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  • 61 Ammon

    Ammōn (Hammōn), ōnis, m. (Ἄμμων, phönizisch Baal Chammân, Sonnenbaal), eine ägyptische u. libysche Gottheit, urspr. in Theben in Oberägypten, dann bes. in der libyschen Wüste auf der j. Siwah genannten Oase, mit einem weltberühmten Tempel, auch in Äthiopien, ja in Griechenland (als Ζευς Ἄμμων) u. später in Rom (als Iuppiter Ammon) verehrt, in Widdergestalt od. als Mann mit einem Widderkopf u. gewundenen Hörnern, s. Curt. 4, 7 (29), 5 sqq. Lucan. 9, 511 sqq. Ov. met. 5, 327 sqq. Cic. de nat. deor. 1, 82. – Dah. Ammonis cornu, ein goldfarbener Edelstein in Gestalt eines Widderhorns, unser »Ammonshorn«, metallisiert od. in eine kiesartige Materie verwandelt, Plin. 37, 167. – Dav. Ammōniacus, a, um (Ἀμμωνιακός), zu Ammon gehörig, Ammons-, nomos, Plin.: guttae, das Gummiharz (s. unten Ammoniacum), Scrib.: thymiama, Cels.: sal, ein im Sande der Ammonsoase gefundenes Salz (bei Neuern sal Ammoniacum), Plin. u.a. – subst. Ammōniacum, ī, n., Ammonium = Gummiharz, aus einem Baume in der Ammonsoase träufelnd, Cels. u.a.

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  • 62 arca

    arca, ae, f. (Stamm ARC, wov. auch arceo), I) ein Behältnis zum Verschließen, der Kasten, die Kiste, Lade, 1) im allg.: vestiaria, Cato: ex illa olea arcam esse factam eoque conditas sortes, Cic.: arca ingens variorum venenorum plena, Suet. – 2) insbes.: a) die Totenlade, der Sarg, operculum arcae, Liv.: arca lapidea, Liv.: angustis eiecta cadavera cellis conservus portanda locabat in arca, Hor. – b) der große, mit Metall beschlagene Geldkasten, worin die Reichen ihr Geld verwahrten u. den sie sich von Sklaven auf das Forum od. zu Spielbanken nachtragen ließen, um Geschäfte zu machen, od. die Kasse beim Wechsler (auf dem Forum) zu deponieren, die Kasse, Schatulle (hingegen sind loculi, crumena kleinere Geldkassen, wie sacculus das Geldsäckchen der Armen; vgl. die Auslgg. zu Iuven. 10, 25 u. 14, 259), arca aerata, ferrata, Iuven.: alienā arcā, auf fremde Unkosten, Iuven.: multum differt, in arcane positum sit argentum, an in tabulis debeatur, Cic.: mihi plaudo ipse domi, simulac nummos contemplor in arca, Hor. – meton., die Kasse = das Geld im Kasten, arcae nostrae confidito, Cic.: ex arca domoque od. domo ex arca numerare pecuniam, auf der Stelle bar bezahlen (Ggstz. de mensae scriptura absolvere), Donat. ad Ter.: später bes. auch die kaiserliche Kasse, arca fisci, Lampr.: die Staatseinkünfte, kai-
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    serl. Revenüen, frumentaria, ICt.: vinaria, Symm. – II) von allem, was die Form eines Kastens hat: 1) die Arche Noahs, Lact. 2, 13, 2. Sulp. Sev. chron. 1, 3, 2. Vulg. genes. 6, 14 sqq. u.a., vollst. arca Noë, Gromat. vet. 373, 6. – 2) die Bundeslade, Sulp. Sev. chron. 1, 30, 4; 1, 31, 3. Vulg. exod. 25, 10 sqq. u.a.: vollst. arca foederis, Vulg. deut. 10, 8; 31, 9 u.a., u. testamenti, Tert. adv. Marc. 4, 12. Gromat. vet. 373, 4. Vulg. 4. Esdr. 10, 22, u. arca domini, Vulg. Ios. 4, 4 u.a., u. arca dei, Sulp. Sev. 1, 37, 4. Vulg. 1. Sam. 3, 3 u.a. – 3) eine kleine, enge Gefangenenzelle, der Kasten, Cic. Mil. 61: arcae robustae, Paul. ex Fest. 264, 12. – 4) die Wasserlade in der Wasserorgel, Vitr. 10, 8 (13), 1 sqq. – 5) Sammelkasten des Wassers, Wasserfang, Vitr. 6, 3, 2. – 6) ein viereckiges Grenzzeichen, Gromat. vet. 227, 14 u.a.

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  • 63 Argus

    1. Argus, ī, m. (Ἄργος), I) der hundertäugige Bewacher der Jo, den auf Jupiters Befehl Merkur tötete, worauf Juno seine hundert Augen auf dem Schwanze des Pfaus anbrachte, Cic. de nat. deor. 3, 56. Ov. am. 3, 4, 19 sq. Ov. met. 1, 624 sqq. Macr. sat. 1, 19, 12 sqq.: homo perspicacior ipso Lynceo vel Argo et oculeus totus, Apul. met. 2. 23: centoculus Argus, Hier. in Ezech. 1, 1. v. 15 sqq. – II) der Erbauer des Schiffes Argo, Val. Flacc. 1, 93 u. 314.
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    2. Argus, a, um, s. Argos no. II, D.

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  • 64 Aristonicus

    Aristonīcus, ī, m. (Ἀριστόνικος), I) Tyrann von Methymna auf Lesbos, Curt. 4, 5 (24), 19 sqq.; 4, 8 (34), 11. – II) unehelicher Sohn des Königs Eumenes II. v. Pergamus, Cic. agr. 2, 90; Phil. 11, 18. Sall. hist. fr. 4, 61 (19), 8. Vell. 2, 4, 1. Flor. 2, 20, 4 sqq. Iustin. 36, 4, 6 sqq.

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  • 65 Bacchus

    1. Bacchus, ī, m. (Βάκχος), I) Bacchus, bei den Griechen, der jugendlich schöne, weichliche Gott des Weins, als solcher von den Römern mit ihrem Naturgott Liber identifiziert. Zeus zeugte ihn mit der Thebanerin Semele. Semele, durch die List der Hera, die in Gestalt von Semeles Amme od. einer Freundin zu ihr kam, verleitet, bat den Zeus, der ihr die Erfüllung jedes Wunsches versprochen, in derselben Herrlichkeit ihr zu erscheinen, in der er sich der Hera nahe. Zeus erschien mit Blitz und Donner; Semele wurde von der Flamme ergriffen (Ov. fast. 6, 485) u. gebar sterbend ein unreifes Kind (dah. Bacchus ignigena, Ov. met. 4, 12); Zeus rettete das Kind aus dem Brande u. ließ es in seine Hüfte einnähen (Curt. 8, 10 [35], 12. Arnob. 4, 22). Nachdem der Gott zur rechten Zeit die Naht getrennt und das Kind geboren hatte (dah. Bacchus bis genitus, Ov. met. 3, 314; trist. 5, 3, 26, u. satus iterum u. bimater, Ov. met. 4, 12), übergab er es dem Hermes. Dieser brachte den Knaben zur Ino (der Schwester der Semele) u. zu deren Gemahl Athamas und überredete sie, ihn als Mädchen aufzuziehen. Als aber die erzürnte Hera beide in Raserei versetzte, verwandelte Zeus den Knaben in einen Bock, und Hermes brachte ihn zu den Nymphen, die auf dem Nysa wohnten (dah. Bacchus Nyseus, Ov. met. 4, 13:
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    Nysius, Cic. Flacc. 60). Herangewachsen wurde Bacchus selbst von Hera rasend gemacht u. irrte in der Raserei umher. – als Gott des Weins mit den Beinamen Bromius, Lyaeus, Lenaeus, Nyctelius, Eleleus, Evan, Liber (alle bei Ov. met. 4, 11 sqq.), nocturnus (Verg. georg. 4, 521). Vgl. Dionysos. – als berauschend u. begeisternd Gott der Dichter, bes. der hochbegeisterten, Hor. carm. 2, 19, 1 sqq.; vgl. Ov. am. 3, 15, 17. – Von der bildenden Kunst wird Bacchus in der ältesten Zeit als Naturgott bloß als Herme mit dem Phallus dargestellt, in der spätern Zeit teils als bärtiger Mann mit reichem, bald in Locken herabfallendem, bald zum Teil in einem zierlichen Wulst um den Kopf aufgebundenem Haar, teils als ein im Alter der Epheben stehender Jüngling gedacht (Ov. fast. 3, 771 sqq. Tibull. 1, 4, 37), auf dem Kopf gleichfalls mit reichem, zum Teil hinten in einen Knoten geschürztem, zum Teil üppig herabwallendem Haar (dah. indetonsus, Ov. met. 4, 13, depexus crinibus, Ov. fast. 3, 465), mit der Stirnbinde od. einer Wein- od. Efeuranke (dah. racemifer, Ov. met. 15, 413; vgl. Bacche racemiferos hederā redimite capillos, Ov. fast. 6, 483: u. corymbifer, Ov. fast. 1, 393); endlich als gehörnter Gott, den Mysterien angehörend (dah. cornu insignis Bacchus, Ov. art. am. 3, 348, corniger Lyaeus, Ov. am. 3, 15, 17; vgl. Tibull. 2, 1, 3). – II) meton.: A) der Bacchusruf
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    (Io Bacche!), Baccho audito, Verg. Aen. 4, 302. – B) = der Weinstock, Verg. georg. 2, 113 u.a. – C) = der Wein, Verg. ecl. 5, 69 u.a.

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  • 66 Cassius

    Cassius, a, um, Name eines urspr. patriz., dann plebej. röm. Geschlechts, familia, Tac. ann. 12, 12: via, eine Abzweigung der flaminischen Straße, Cic. Phil. 12, 22 sq.: lex Cassia (tabellaria), Cic. de legg. 3, 37: lex Terentia et Cassia frumentaria, Cic. Verr. 3, 163 u. 5, 52. – Bes. bekannt: I) L. Cassius Longinus Ravilla, der strenge, aber sehr wahrheitsliebende u. weise Richter, Cic. Rosc. Am. 84. Val. Max. 3, 7, 9 (cuius tribunal scopulus reorum dicebatur; dah. Plur. appellat. = strenge usw. Richter, Lycurgos invenisse se praedicabat et Cassios, columina iustitiae prisca, Amm. 30, 8, 13); Verfasser der lex tabellaria Cassia, nach der die Richter mit Täfelchen stimmen sollten, Cic. de legg. 3, 35 sqq.; Sest. 103 (dazu Schol. Bob. p. 303 B.) u. ö. – Dav. Cassiānus, a, um, kassianisch, iudex, ein strenger Richter wie Kassius, Cic. Verr. 3, 137: Cassianum illud (sc. dictum), Spruch des Kassius, Cic. Mil. 32. Phil. 2, 35; vgl. Cic. Rosc. Am. 84. – II) der Konsul L. Cassius, der im J. 107 v. Chr. von den Helvetiern besiegt u. getötet wurde, Caes. b. G. 1, 7, 4 u. 12, 5. – Dav. Cassiānum bellum, der kassianische Krieg, Caes. b. G. 1, 13, 2. – III) C. Cassius Longinus, einer der Mörder Cäsars, Cic. ad Att. 5, 21, 2. Vell. 2, 46, 6, bes. 2, 68 sqq.; an ihn gerichtet, Cic. ep. 12, 1-10: von ihm an Cicero, Cic. ep. 12, 11-13. – Plur. Cassiī, Männer wie
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    Kassius, Plin. ep. 1, 17, 3. – Dav. Cassiānae partes, die kassianische Partei, die Anhänger des Kassius, Vell. 2, 74, 1. – IV) Cassius Parmensis, einer der Mörder Cäsars, ausgezeichnet als Dichter, Vell. 2, 87, 3. Hor. ep. 1, 4, 3. – nicht zu verwechseln mit Cassius Etruscus, einem frühern Dichter, dessen nicht vorteilhaft gedacht wird von Hor. sat. 1, 10, 61 sqq. – V) C. Cassius Longinus, ein großer Rechtsgelehrter unter Tiberius, Nachfolger des Sabinus, Tac. ann. 12, 12, 1; 16, 7. Suet. Ner. 37, 1. Plin. ep. 7, 24, 8: nach der Insel Sardinien verbannt, Tac. ann. 16, 9. Pomp. dig. 1, 2, 2. § 47; vgl. Iuven. 10, 16 sq. (wo clausit = sperrte ein [auf der Insel S.]). – seine Nachfolger Cassiāna schola, Plin. ep. 7, 24, 8, u. Cassiānī, Pompon. dig. 1, 2, 2. § 47. – VI) T. Cassius Severus, latein. Redner u. Dichter unter Augustus u. Tiberius, Sen. suas. 6, 11. Quint. 10, 1, 116. Suet. gr. 22. Tac. dial. 19 u. 26.

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  • 67 Cato

    2. Cato, ōnis, m., I) ein Beiname der Porcii (s. Gell. 13, 19), von denen bes. bekannt sind: A) M. Porcius Cato, der ältere, geb. 235 v. Chr., gest. 147 v. Chr., als strenger Sittenrichter bekannt, dah. mit dem Beinamen Censorius, dessen berühmteste Werke die origines u. de re rustica sind, u. dem Cicero seine Schrift Cato Maior s. de senectute widmete, s. bes. Cic. de or. 3, 135. Liv. 31, 1 sqq. Plin. 7, 100 u. 112; – Wegen seiner Strenge appell. = »strenger Richter« Phaedr. 4, 7, 21: Cato severe, Mart. epist. lib. 1. praem. extr. – Dav. Catōniānus, a, um, katonianisch, Cic. u.a.: aetas, Sen. – B) M. Porcius Cato, der jüngere, der sich aus Mißmut über den Untergang der Republik zu Utika entleibte (46 v. Chr.), dah. mit dem Beinamen Uticensis, s. bes. Sall. Cat. 53, 6. Vell. 2, 35, 1 sqq. Plin. 7, 113. Lucan. 2, 380 (außerdem oft bei Cic. u.a.). – Dav. Catōnīnī, ōrum, m., die Anhänger, Freunde des jüngern Kato, Cic. – Wegen des streng sittlichen Wesens der Katonen steht Cato und namentlich Plur. Catones appell. für: Mann od. Männer von strenger Sittlichkeit u. streng republik. Gesinnung, Muster aller Tugenden, Cic. de amic. 21; de or. 2, 290 u. 3, 56. Hor. ep. 2, 2, 117. Sen. ep. 70, 22; 97, 10; 118, 4; 120, 19. Plin. ep. 1, 17, 3. Iuven. 2, 40. Suet. Aug. 87, 1 (wo contenti simus hoc Catone, d.i. verlangen wir nichts Besse-
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    res); vgl. Catonum rigoros, Fulg. myth. 1. prol. p. 15 M. – II) Valerius Cato, aus Gallien, Freigelassener, ein berühmter Grammatiker und Dichter zur Zeit des Sulla, Catull. 56, 1 sqq. Ov. trist. 2, 436. Suet. gr. 2.

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  • 68 cycnus

    cycnus u. cygnus, ī, m. (κύκνος), I) der durch seinen Gesang, bes. durch sein Sterbelied berühmte, dem Apollo geheiligte Schwan (rein lat. olor, w. vgl.), Cic. Tusc. 1, 73. Lucr. 4, 179. Verg. ecl. 9, 29. Hor. carm. 4, 3, 20. Ov. met. 5, 387: an den Wagen der Venus gespannt, Ov. met. 10, 708: als Sternbild, Hyg. astr. 3, 7. – Sprichw., quid tandem contendat hirundo cycnis? Lucr. 3, 7; u. ähnlich certent cycnis ululae, Verg. ecl. 8, 55. – meton. = Dichter, Dircaeus, d.i. Pindar, Hor. carm. 4, 2, 25. – II) Cycnus, ī, m., A) der in einen Schwan verwandelte u. unter die Gestirne versetzte König von Ligurien, Sohn des Sthenelus, Verwandter des Phaëthon, Ov. met. 2, 367. Verg. Aen. 10, 189; vgl. Hyg. fab. 154. – B) der in einen Schwan verwandelte Sohn des Neptun von der Calyce, Vater des Tenes, Ov. met. 12, 72 sqq.; vgl. Hyg. fab. 157. – III) Cycnus περὶ ταφης, Titel einer Satire des Varro, Varro sat. Men. 79 sqq. – Archaist. Cucinus, Plaut. Men. 854 Br.; vgl. Ritschl opusc. 2, 477 sqq. – Über die Schreibung cygnus s. Lachm. Lucr. 3, 7. Tzschucke Mela tom. II, 1. p. 621.

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  • 69 Domitius

    1. Domitius, a, um, Name einer plebej. röm. gens, mit den beiden Zweigen der Calvini u. Ahenobarbi. Bes. bekannt sind: Cn. Domitius Calvinus, 59 v. Chr. Volkstribun, 58 v. Chr. Prätor, 53 v. Chr. Konsul, Cic. Sest. 113; in Vatin. 16; ad Q. fr. 3, 8, 3. – Cn. Dom. Ahenobarbus, Konsul 122 v. Chr., u. als solcher Besieger der Allobroger, Cic. Brut. 99; Font. 26. Vell. 2, 10, 2. Flor. 3, 2, 6: streng als Zensor 115 v. Chr., Cic. Clu. 119. Val. Max. 2, 9, 6. – Cn. Dom. Ahenobarbus, als Volkstribun 104 v. Chr. Urheber der lex Domitia de sacerdotiis (wonach die Priesterstellen durch das Volk od. vielmehr durch 17 erloste Tribus vergeben werden sollten), Cic. de lege. agr. 2, 18; als Zensor Verfasser eines Edikts gegen die aufgekommenen latein. Rednerschulen, Gell. 15, 11, 2. Suet. rhet. 1. Tac. dial. 35, 1. – L. Dom. Ahenobarbus, Konsul 54 v. Chr., Anhänger u. Feldherr des Pompejus im Bürgerkriege, oft in Cic. epp.; Caes. b.G. 5, 1; b.c. 1, 6. Suet. Ner. 2, 1. – Cn. Dom. Ahenobarbus, Gemahl der Agrippina (Tochter des Germanikus), Vater des Kaisers Nero, Suet. Ner. 5, 1. Vell. 2, 10. Quint. 6, 1, 50. – u. dessen Schwester Domitia, Gemahlin des Krispus Passienus, Quint. 6, 1, 50 u. 3, 74; 10, 1, 24. Tac. ann. 13, 19. – Domitia Lepida, Mutter der Messalina, Tante des Kaisers Nero, Tac. ann. 11, 37 sq.; 12, 64 sq. – Au-
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    ßerdem (nicht aus der gens Dom.) Cn. Domitius Corbulo, Bruder der Cäsonia, der Gemahlin des Kaligula, unter Klaudius u. Nero glücklicher Feldherr in Germanien u. Armenien, Tac. ann. 11, 18 sqq.; 13, 6 sqq.; 13, 34 sqq.; zu und nach seiner Zeit berühmt durch seine Körpergroße u. -stärke, Iuven. 3, 251; und als guter Redner, Tac. ann. 13, 8; vgl. Sen. de const. sap. 17, 1 u. dazu Ruhkopf. – Plur., Domitii, Männer wie Domitius, Sen. de clem. 1, 10, 1. – Adi. = domitisch, gens, Suet.: familia, Vell.: via, von Dom. Ahenob. (dem Besieger der Allobroger) in Gallien erbaut, Cic. – u. dav. Domitiānus, a, um, domitianisch, des (L.) Domitius, milites, Caes.
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    2. Domitius, iī, m. (domus), deus, der Beschützer der Vermählten im Hause, Augustin. de civ. dei 6, 9.

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  • 70 fama

    fāma, ae, f. (φήμη dor. φάμα), das Gerede der Menge, I) das erzählende, berichtende Reden-, Gerede der Leute, das Gerücht, der Ruf, die Sage, die Tradition, auch die geschichtliche Überlieferung (s. Wölffl. Liv. 21, 1, 4), fama rerum, die Geschichte, Tac.: exercitus (über die Ankunft des H.), Hirt. b. G.: istius suspicionis, Cic.: ad primam famam valetudinis, Suet. – ad Labienum per Remos incredibili celeritate de victoria Caesaris fama perfertur, Caes.: cum haec fama de nostrorum hominum avaritia et cupiditate percrebruerit, Cic.: fama est (es wird überliefert) Liv., fama fuit (es ging die Rede), Nep., vulgatior fama est, Liv., fama emergit (taucht auf), fama venerat, Cic., fama pervenerat Tarentum, Liv., fama exierat (war erschollen), Nep., fama affert od. fama affertur, Liv., fama perfertur, Caes., fama per orbem terrarum percrebuit, Caes., fama nuntiabat, Cic., fama manat, Cic., fama tenet (erhält sich, besteht), Liv., alle m. folg. Acc. u. Infin.: cum homines famā ferrent (als allgemein die Sage ging, es allgemein hieß), m. folg. Acc. u. Infin., Liv.: fama per socios vulgavit, m. folg. Acc. u. Infin., Liv.: erat fama, quasi concubinas ipse divelleret, Suet.: famā accipere, durch Gerücht erfahren, Caes.: ut fama loquitur, Vell.: ea fama, quae plerosque obtinet, die herrschende Sage, Sall.: inimici famam non ita ut nata est ferunt (verbreiten),
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    Plaut. – Plur., maledicas famas ferunt (verbreiten), Plaut. trin. 186: inter arma civilia aequi bonique famas petit, Sall. hist. fr. inc. 1, 76 (42): per omnem provinciam magnae atrocesque famae ibant, *Sall. hist. fr. 1, 67 (66): ingentes esse famas de Regulo, Arrunt. in Sen. ep. 114, 19. – personif., Fama, als Gottheit, Tochter der Terra, schnellfüßig, allsehend, im Laufe wachsend, Verg. Aen. 4, 174 sqq. Ov. met. 12, 43 sqq. Val. Flacc. 2, 116 sqq. – II) das beurteilende Gerede, das Urteil der Menge, die öffentliche Meinung, die Volksstimme, u. öfter objektiv = der Ruf, in dem jmd. steht, A) im allg.: contra opinionem famamque omnium, Caes.: ut famam et opinionem hominum teneret, Caes.: f. popularis, Volksmeinung, Volksgunst, Cic. – bona f. (ευδοξία), Cic.: bonam famam bonorum expetunt, Cic.: f. pudica, unbescholtener Ruf, Prop. – mala f., Sall. – f. sapientiae, f. bene loquendi, Cic.: famam temeritatis subire, Cic.: famam inconstantiae non pertimescere, Cic. – ungew. Plur. gebraucht von Sall. in Sen. ep. 114, 19. – B) prägn.: 1) der Ruf, Leumund = bona fama (s. no. A), der gute Ruf, der gute Name, der gute Leumund, Ruhm, huius omnis fama atque existimatio, Cic.: famam collectam servare, Cic.: famam suam laedere, Plin. ep.: famam ingenii abicere, Cic.: famae consulere, Cic.: famae servire, Nep.: famae dare alqd, etw. auf den Ruf geben, Hor.: dabat et famae, Tac.: famam
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    alcis lacerare, Liv. u. Tac.: famam maculari dehonestarique, Liv. – v. Frauen = Frauenehre, unbescholtener Ruf, cognita fama, Prop.: famam sororis defendere, Cic.: famae parcere, Sall. u. Tac.: u. = Ruhm, Stolz, Argivae fama pudicitiae, sie (nämlich Euadne), der Stolz der argivischen Züchtigkeit, Prop. – 2) der Ruf = mala fama (s. no. A), der üble, böse Ruf, die üble Nachrede, der böse Leumund, famam in se transtulit, Ter.: me eadem quae ceteros fama atque invidia vexabat, Sall.: moveri famā, Verg.

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  • 71 genius

    genius, iī, m. (geno = gigno), I) der Genius (eig. der »Leben-Erzeugende«) = der über die menschliche Natur waltende Gott, der bei der Erzeugung u. Geburt des Menschen wirkt, als sein Schutzgeist ihn durchs Leben begleitet u. sein Schicksal bestimmt u. selbst nach dem Verscheiden des Menschen in dem Lar fortlebt u. schützend fortwirken kann, s. Censor. 3. Amm. 21, 14, 3. Apul. de deo Socr. 16. Hor. ep. 2, 2, 187 sqq. (u. dazu Orelli): tuus malus genius, Flor. 4, 7, 8. – Wie der Mensch, so hatte auch jeder Ort (Gegend, Wald, Stadt, Haus, Tor), hatte jeder Staat, jede Herde, hatten einzelne Zustände, Eigenschaften u. Verrichtungen ihren Genius, der mit der Existenz des Ortes usw. innig verbunden war, Verg. Aen. 5, 95. Prud. adv. Symm. 2, 369 u. 444 sqq. Auson. Technop. (XXVII) 7. de dis v. 9 (gen. domuum). Iuven. 6, 22 (sacri fulcri). Liv. 21, 62, 9 (v. Genius der Stadt Rom). Mart. 7, 12, 10 (genius Famae): genius publicus (des Staates), Amm. 25, 2, 3: genius praetorii, Corp. inscr. Lat. 2, 2643. – Man bat od. beschwor jemand u. schwor bei seinem eigenen Genius und bei dem geachteter u. werter Personen (Sklaven bei dem G. ihres Herrn, Untertanen bei dem des Herrschers), Plaut. capt. 977. Ter. Andr. 289. Hor. ep. 1, 7, 94. Tibull. 4, 5, 8. Petron. 75, 2. Sen. ep. 12, 2. Suet Cal. 27, 3: Ulp. dig. 12, 2, 13. §
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    6. – An den Festtagen versöhnte man den Genius durch Blumen u. Wein, genium piare od. placare, Hor. ep. 2, 1, 143 sq.; de art. poët. 210; bes. am Geburtstage durch einen Kuchen (libum), Ov. am. 1, 8, 94: od. durch ein Festmahl u. Wein, Pers. 2, 3 (u. dazu Hauthal). – Dem froh Genießenden ist der Genius hold (albus), den Kopfhängern und aus Geiz sich das Dasein Verkümmernden abhold (ater, sinister), Hor. ep. 2, 2, 187. Pers. 4, 27. – daher war froher Lebensgenuß dem G. ebenso erwünscht als dem Menschen selbst, woher die Redensarten: genio indulgere, »seinen Genius laben« = das Leben durch Frohsinn erheitern und, eingedenk seiner Flüchtigkeit, durch weisen Genuß es verlängern, Pers. 5, 151; vgl. genium curare mero = sich gütlich tun mit usw., Hor. carm. 3, 17, 14: u. so genio suo multa bona facere, seinem G. (= sich) gütlich tun, Plaut. Pers. 263. – aber genium suum defraudare (defrudare), seinen Genius betrügen = sich das Dasein-, sich den Lebensgenuß verkümmern, sich selbst das Nötigste abzwacken, Plaut. aul. 724 G. Lucil. 619. Ter. Phorm. 44; vgl. isti, qui cum geniis suis belligerant, parcipromi, die mit ihrem G. im Kriege liegen, jene Knauser, Plaut. truc. 183 L. – December geniis acceptus, den Genien willkommen (weil man in den Wintermonaten vom Landbau ruhte u. sich gütlich tat), Ov. fast. 3, 58. – ferner sapis ad genium = du
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    hast Geschmack, scheinst Geschmack an guten Bissen zu finden, Plaut. Pers. 108: und so habes nec cor nec genium, weder Verstand noch Sinn für gute Bissen, Mart. 7, 78, 4. – aber victurus genium debet habere liber, muß einen Genius haben = es muß in ihm Anmut, geistvoller Witz (gleichs als Genius) walten, Mart. 6, 7, 10. – u. vom Genius als dem Bestimmer der menschlichen Schicksale, nemo mathematicus genium indemnatus habebit, den Genius der Weissagung (der ihm die Zukunft eröffnet) = Erleuchtung u. richtige Kunde der Zukunft, Iuven. 6, 562. – suum genium propitiare, sich selbst, nicht der Gunst anderer (bes. des Fürsten) alles verdanken, Tac. dial. 9. – Vgl. über den genius übh. Müller-Deecke Etrusker 2, 90 ff. Voß Verg. georg. 1, 302. p. 145 sq. Heß u. Pabst Tac. dial. 9. p. 60 sq. Hauthal Pers. 2, 3. p. 90 sqq. bes. Fr. Aug. Ukert Über Dämonen, Heroen u. Genien (in den Abhandlungen der königl. Sächs. Ges. der Wissensch. 1850. 2. Bd. S. 137 ff.). W. F. Otto in Pauly-Wissowa Realenz. 7, 1155 ff. – II) übtr., v. Gebern frohen Lebensgenusses, des Wohllebens, Gönner, wie die der Schmarotzer, Plaut. capt. 879; Curc. 301; Men. 138. – Vocat. geni b. Tibull. 4, 5, 9. – Nbf. genium, Ven. Fort. carm. 2, 9, 18 u. 5, 15, 3.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > genius

  • 72 Iulianus

    1. Iūliānus, a, um (Iulius), zu Julius Cäsar gehörig, julianisch, vectigalia, Anton. bei Cic. Phil. 13, 31. – subst., Iūliānī, die Soldaten der cäsarischen Partei, die Julianer, Suet. Caes. 75, 2.
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    2. Iūliānus, ī, m., röm. Eigenname, unter dem bekannt: a) M. Salvius Iulianus, Sohn des berühmten Rechtsgelehrten Salvius Julianus, Lampr. Commod. 4, 8. – b) M. Didius Salvius Iulianus, röm. Kaiser 193 n. Chr., Amm. 26, 6, 14. Eutr. 8, 17. Spart. Did. Iulian. 1 sqq. – c) Anicius Iulianus, Großvater des nachmaligen Kaisers Julianus Apostata, gest. 362 n. Chr., Amm. 23, 1, 4. – d) Flavius Claudius Iulianus, mit dem Beinamen Apostata, 360 n. Chr. zum Augustus u. 361 n. Chr. zum Kaiser ausgerufen, vom Christentum abtrünnig, Amm. 15, 2, 7 sqq.; 15, 8, 1 sqq. Amm. lib. 16-25. Eutr. 10, 8. Vgl. W. Teuffel De Iuliano imper. Christ. religionis contemptore et osore. Tubing. 1844.
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    3. Iūliānus, a, um, von einem gewissen Julianus, pultes, Apic. 5, 186.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > Iulianus

  • 73 Licinius

    Licinius, a, um, Name einer röm. gens, aus der am bekanntesten C. Licinius Crassus, Volkstribun, Varro r. r. 1, 2, 9. Cic. de amic. 96, u. dessen Tochter Licinia, eine Vestalin, Cic. de dom. 136. Cic. Brut. 160. – ferner L. Licinius Crassus, ausgezeichneter Redner, Cic. Brut. 143 sqq.; de or. 3, 74. Tac. dial. 34, u. dessen Töchter (die eine von Mucia, der Tochter des Q. Mucius Scävola Augur, die andere von Lälia, der Tochter des C. Lälius Sapiens), Cic. Brut. 211. – u. M. Licinius Crassus, der Triumvir, Cic. de div. 2, 22. Ov. fast. 6, 465 sqq. Flor. 3, 11, 1 sqq.; 4, 9. 1. Val. Max. 1, 6, 11: ders. dives Crassus, Varro sat. Men. 36 u. Crassus, Apul. apol. 20. – Adi. licinisch, lex, Varro, Cic. u.a. – Dav. Liciniānus, a, um, licinianisch, Cato u. Colum. – subst., Liciniānī, ōrum, m., die Nachkommen des Cato Censorius von seiner Gattin Licinia, die Licinianer, Plin.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > Licinius

  • 74 Lucanus

    1. Lūcānus, a, um, s. Lucani no. a.
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    2. Lūcānus, M. Annaeus, ein röm. Dichter aus Korduba, Zeitgenosse Neros, Verf. des noch erhaltenen Gedichtes Pharsalia, Besitzer großer Reichtümer, Quint. 10, 1, 90. Mart. 1, 62, 7 (u. dazu Flach) u.a. Tac. ann. 15, 70, 1 sqq.; 16, 17, 2. Iuven. 7, 79 sqq. Poët. Lat. min. tom. 4. p. 41 sqq. (ed. Wernsd.). Vgl. W. Teuffel Gesch. der röm. Literat.6 § 303.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > Lucanus

  • 75 Manlius

    Mānlius, a, um (2. mānus), Name einer röm. gens, aus der am bekanntesten M. Manlius Capitolinus, der das Kapitol vor den Galliern rettete, später aber, weil er sich verdächtig machte, nach der Königswürde zu streben, vom tarpejischen Felsen gestürzt wurde, Liv. 5, 47, 4 sqq.; 6, 11 sqq. Cic. Phil. 1, 32; 2, 113; de rep. 2, 49. – L. Manlius u. sein Sohn T. Manlius, die wegen ihrer Strenge den Beinamen Imperiosus bekamen, Liv. 7, 3 sq.; 8, 7, 1 sqq. Cic. de off. 3, 112. – Adi., manlisch, gens, Cic. – Dav. Mānliānus, a, um, manlianisch, des Manlius, turba, seditio, Liv.: mala (Äpfel), Plin.: sprichw., Manliana imperia, manlianische Machtsprüche (= grausame, harte Befehle), Liv. 4, 29, 6; 8, 27, 2. – subst., a) Mānliānum, ī, n., ein Landgut Ciceros, das Manlianum, Cic. – b) Mānliāna, ōrum, n., manlianische Machtsprüche, Manl. vestra, Cic. de fin. 2, 105 (s. vorh.).

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > Manlius

  • 76 Mercurius

    1. Mercurius, iī, m. (zu mercor, merx), I) Sohn Jupiters u. der Maja, der Bote der Götter, der Gott der gewandten Rede u. der Redekunst, Erfinder der Lyra, Geber des Wohlstands, der Gott des Handels, der List und des Verkehrs, der Vorsteher der Wege, der Gymnastik u. der Führer der abgeschiedenen Seelen in die Unterwelt. Als Götterbote bedeckt mit einem beflügelten Reisehute (petasus, πέτασος), an den Füßen mit Flügelschuhen (talaria, πέδιλα), in der Hand einen Stab u. zwar entweder einen Heroldstab (caduceus, κηρύκειον) od. (als Begleiter in die Unterwelt) einen Zauberstab (virga), Cic. Verr. 5, 185; Arat. 277. Hor. carm. 1, 10, 1 sqq. Ov. fast. 5, 663 sqq. Verg. Aen. 4, 239 sqq. Varro b. Non. 528, 20. – als Statue (wie Ἑρμης) = eine Herme (s. Hermes), Nep. Alc. 3, 2. – II) übtr., als Gestirn, der Merkur, Cic. de nat. deor. 2, 53 u.a. – als Ortsbezeichnung, Aqua Mercurii, eine Quelle an der via Appia, Ov. fast. 5, 673: Tumulus Mercurii, eine Örtlichkeit bei Carthago nova, Liv. 26, 44, 6: promunturium Mercurii, die nördlichste Spitze der ganzen Nordspitze Afrikas u. die Ostspitze des Golfs von Karthago, j. Cap Bon od. Ras Addar, Liv. 29, 27, 8. Mela 1, 7, 2 (1. § 34). Plin. 5, 23.

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  • 77 Musa

    Mūsa, ae, f. (Μοῦσα), I) die Muse, d.i. Göttin der Gelehrsamkeit, bes. der Dichtkunst u. Musik, rein lat. Camena (w. vgl.). Die Alten zählen zuw. drei od. vier, gew. aber neun Musen (nämlich Calliope, Clio, Melpomene, Thalia, Euterpe, Erato, Urania, Polyhymnia, Terpsichore; vgl. Anthol. Lat. 88, 1 sqq. = 616, 1 sqq. u. 664 = 618 sqq.), Cic. de nat. deor. 3, 54. Hor. ep. 2, 2, 92: Musarum delubra, Cic. Arch. 27: hic Musarum parens domusque Pieria, Mela 2, 3, 2 (2. § 36). – übtr., crassiore Musā, von eben nicht feiner Bildung, Quint. 1, 10, 28: sine ulla Musa, ohne Witz, Geschmack, Varro. – II) meton.: 1) ein Gesang, Gedicht, Lied, procax, Hor.: silvestris, agrestris, rustica, Verg.: pedestris, niedere Art zu dichten, die an die Prosa grenzt, Hor.: nova iudicio subdita Musa tuo est, Ov. – 2) die Gelehrsamkeit, Studien, Musae agrestiores, Ggstz. mansuetiores, Cic. or. 12 (vgl. agrestis no. II, 2): Atticarum Musarum scriptores, Varro sat. Men. 379.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > Musa

  • 78 Olynthos

    Olynthos u. -us, ī, f. (Ὄλυνθος), Stadt auf Chalcidice an Mazedoniens Grenzen, die Philipp von Mazedonien durch Bestechung zweier Vornehmen in seine Hände brachte, Form -os, Sen. exc. contr. 3, 8; contr. 10, 5 (34), 1 sqq. Mela 2, 2, 9 (2. § 30). Plin. 4, 42: Form -us, Nep. Pel. 1, 2. Sen. contr. 5 (10), 34. § 2 u. 13. Plin. 11, 99: Genet. Olynthi, Sen. contr. 5 (10), 34. § 14. Iuven. 12, 47. – Dav.: A) Olynthia, ae, f., die Gegend um Olynth, Varro r. r. 1, 44, 3. – B) Olynthius, iī, m. (Ὀλύνθιος), ein Olynthier, Sen. contr. 10, 5 (34). § 1 sqq.: Plur. Olynthiī, ōrum, m. (Ὀλύνθιοι), die Einwohner von Olynth, die Olynthier, Sen. contr. 10, 5 (34), 10 sqq. Nep. Timoth. 1, 2. Iustin. 7, 4, 6 u. 8, 3, 10.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > Olynthos

  • 79 Philomela

    Philomēla, ae, f. (Φιλομήλα), I) Tochter des athenischen Königs Pandion, von Tereus, dem Gemahle ihrer Schwester Prokne, entehrt u., damit die Schandtat unentdeckt bliebe, der Zunge beraubt, weshalb Prokne den eigenen Sohn Itys dem Tereus zum Mahle vorsetzte. Als Tereus die Frauen verfolgte, wurde auf ihr Flehen Philomela von den Göttern in eine Nachtigall, Prokne in eine Schwalbe, Tereus in einen Wiedehopf verwandelt, Ov. met. 6, 424 sqq. Mart. 14, 75. – Nach altattischer Sage wird Prokne in die Nachtigall, Ph. in die Schwalbe verwandelt, bei röm. Dichtern zuw. Ph. als Mutter des Itys gen., s. Voß Verg. ecl. 6, 78 sqq. p. 49 sqq. – II) meton., philomēla, ae, f., die Nachtigall, Verg. georg. 4, 511. Cassiod. var. 8, 31, 7: phil. sibilans (zwitschernde), Sidon. epist. 2, 2, 14.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > Philomela

  • 80 brigða

    (-ða, -ðr), v.
    1) to try to recover (lost property) by lawful procedure (brigða land, fé);
    2) with dat. to annul, make void (brigða kaupi, dómi, sáttmali); brigða em frelsi, to revoke one’s liberty.
    * * *
    ð, (mod. að), [bregða], a law term, to escheat; with acc., b. land, lönd, Grág. ii. 202 sqq.; b. e-m frelsi, to abrogate, i. 203; b. fé (of the forfeiture of a deposit), 183. In the Norse sense, vide Gþl. 295 sqq., Jb. 188 sqq., Dipl. v. 16.
    2. with dat. (irreg.), b. jörðu, Gþl. 300: to make void, b. dómi, 23; b. sáttmáli, Stj. 382: part. brigðandi = brigðarmaðr, Grág. ii. 204.

    Íslensk-ensk orðabók > brigða

См. также в других словарях:

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  • SQQ-89 — The AN/SQQ 89 is a Naval anti submarine warfare system for surface warships. It provides detection, classification, and targeting capability to the following platforms:* Oliver Hazard Perry class frigate (FFG 7) * Spruance class destroyer (DD… …   Wikipedia

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  • sqq. — the following; the following ones. [ < L sequentia] * * * …   Universalium

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