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121 φυταλιά
φυταλιά, ἡ, die Pflanzstätte, der Baum- u. Weingarten, im Ggstz des Saat- od. Ackerlandes, Il. 6, 195. 12, 314. 20, 185; die Pflanzung, Ap. Rh. 2, 1003; – das Gepflanzte, das Gewächs, φυταλιὰ Παλλάδος, der Oelbaum, Callim. lav. Pall. 26. – Auch der letzte Theil des Winters, wo man Bäume pflanzt, heißt so. – [Υ an sich kurz, von den Epikern des Verses wegen immer lang gebraucht.]
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122 χλωρός
χλωρός, poet. auch χλοερός u. χλοηρός, – 1) eigtl. von der Farbe der jungen Saat, od. der ersten Keime, blaßgrün, grüngelb; χλωραὶ ῥῶπες Od. 16, 47; χλωρὸν ὄρος h. Apoll. 223; χλοερὸς ὄζος Hes. Sc. 393; auch von der gelben Farbe des Honigs, μέλι χλωρόν Il. 11, 631 Od. 10, 234; – λίβανος, ἐλάται, Pind. frg. 148; χλωραῖς ὑπὸ βάσσαις Soph. O. C. 679; χλωρά τ' ἀκτὰ πολυστάφυλος Ant. 1120; τὸν δόνακι χλωρὸν Εὐρώταν Eur. Hel. 349; ὕλη Hipp. 17; auch χλωρὸς οἶνος, Eur. Cycl. 67, wahrscheinlich derselbe, der bei Ath. I, 26 c κιῤῥός heißt; σίτου ἔτι χλωροῦ ὄντος, als Zeitbestimmung, Thuc. 4, 6. – Uebh. blaß, bleich, farblos, falb; von der Farbe des Stahls, χλωρὸς ἀδάμας Hes. Sc. 231, wie πολιός; bes. χλωρὸν δέος, blasse Furcht, Il. 7, 479 u. öfter, da Furcht bleich macht, Il. 10, 376 ἔστη χλωρὸς ὑπαὶ δείους, wie χλωροὶ ὑπαὶ δείους 15, 4; χλωρῷ δείματι ϑυμὸν πάλλοντο Aesch. Suppl.; ἀχλὺς χλωρή, farblose Finsterniß, Hes. Sc. 265; ὕδωρ Jac. A. P. p. 615; vgl. Sappho 5, 14 in B. A.; χεῦμα Ἀχέροντος Anyte 19 (VII, 486); auch der Sand hat diese Farbe, Soph. Ai. 1043; σῶμα Thuc. 2, 49, in der Krankheit. – 2) ohne Rücksicht auf Farbe, grün, d. i. frisch, im Ggstz zum Trocknen, Dürren, bes. vom Holze, μοχλὸς χλωρός, ῥόπαλον χλωρόν, Od. 9, 320. 379; Ggstz αὖος Hes. O. 745; ἐέρσαι Pind. N. 8, 40; sp. D.; von Früchten, dem ξηρός entgegengesetzt, Ath. II, 53; τυρός, frischer Käse, Ar. Ran. 559 Lys. 23, 6; vgl. Phryn. in B. A. 73; eben so vom frischen eingepökelten Fleisch u. von frischen Fischen, Sp., wie Ath. VI, 309. – Die Uebertr. des Gorgias χλωρὰ καὶ ἔναιμα πράγματα tadelt Arist. rhet. 3. – 3) übrtr., frisch, jugendlich, blühend, kräftig; χλοερὰ μέλεα Theocr. 27, 66; γόνυ 14, 70; so χλωρὸν αἷμα, jugendliches, frisches Blut, Soph. Trach. 1044; Eur. Hec. 124; auch = zart, weich, δάκρυα Eur. Med. 906. 922 Mel. 1205, zarte Thränen, wenn es nicht wie das homerische ϑαλερὸν δάκρυ »vollschwellend«, »reichlich« ist; χλωρὰ δάκρυα auch Anyte 18 (VII, 646); χλωρὰν τέγγει δακρύων ἄχναν Soph. Trach. 844.
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123 χλοη-φορέω
χλοη-φορέω, junge Saat, grünes Gras od. Laub tragen, übh. keimen, grünen; Theophr.; Schol. Par. Ap. Rh. 1, 545.
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124 κακο-σπορία
κακο-σπορία, ἡ, böse Saat, Unglückssaat, Ep. ad. 450 ( Antiphil. VII, 175).
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125 κάλυξ
κάλυξ, υκος, ἡ (mit καλύπτω zusammenhangend), eigtl. eine Hülle, in der Etwas verschlossen liegt, dah. die Blüthenknospe, der die Blume umschließende Blumenkelch, bes. die Rosenknospe; H. h. Cer. 428; Her. 2, 92; ῥόδων καλύκεσσι Plat. ep. 29 ( Plan. 210), μᾶλλον καλύκων ἐρυϑαίνετο Strat. 7 (XII, 8), öfter in der Anth.; Theocr. 3, 23; Arist. H. A. 5, 22 φέρει ἀπὸ πάντων ἡ μέλιττα, ὅσα ἐν κάλυκι ἀνϑεῖ Vom Frucht- oder Samenkelche der Hirse, Her. 3, 100; στάχυς ἐν κάλυκι Plut. Eum. 6. Allgemeiner von der Saat, Διὸς νότῳ γανᾷ σπορητὸς κάλυκος ἐν λοχεύμασι Aesch. Ag. 1365; πόλις φϑίνουσα μὲν κάλυξιν ἐγκάρποις χϑονός Soph. O. R. 25, der Pflanzenkeim; ἐκ κάλυκος αὐξανόμενον καρπὸν ἀποβόσκεται Ar. Av. 1065. – Bei Hom. Il. 18, 401 werden κάλυκες als ein von Hephästus, also aus Metall gearbeiteter Theil des Frauenschmucks erwähnt, vielleicht knospenförmige Ohrgehänge od. nach Eust. Ringe.
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126 δράγμα
δράγμα, τό (Bekk. Pol. 2, 147 schreibt δρᾶγμα), das Zusammengefaßte, so viel man mit der Hand fassen (δράσσω) kann; ψαιστῶν ὀλίγων Gaetul. 3 (VI, 190); bes. von Getreide, so viel der Schnitter mit der linken Hand umfaßt , um es abzuschneiden, Hesych., od. der Garbenbinder zusammenfaßt, Aehrenbündel, Garbe; bei Plut. Poplic. 8 = ἄμαλλα; vgl. Ath. 618 d; bei Homer zweimal, von dem abgemäht werdenden und dem abgemäht daliegenden, aber noch nicht zu Garben zusammengebundenen Getreide, Iliad. 11, 69 τὰ δὲ δράγματα ταρφέα πίπτει, 18, 552 δράγματα δ' ἄλλα μετ' ὄγμον ἐπήτριμα πῖπτον ἔραζε, ἄλλα δ' ἁμαλλοδετῆρες ἐν ἐλλεδανοῖσι δέοντο; folgde Dichter, wie Theocr. 10, 44. Auch Kan. Hell. 7, 2, 8. Auch die noch stehenden Aehren, die Saat; μηδὲ χαλάζῃ ἄκρον ἀποδρυφϑῇ δράγματος ὀρνυμένου Agath. 71 (XI, 365).
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127 δεκατό-σπορος
δεκατό-σπορος, in der zehnten Saat, im zehnten Geschlecht, υἱός Ep. ad. 210 ( App. 108).
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128 βαθυ-λήϊος
См. также в других словарях:
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Saat-Leindotter — (Camelina sativa) Systematik Unterklasse: Rosenähnliche (Rosidae) … Deutsch Wikipedia
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Saat-Hafer — (Avena sativa) Systematik Commeliniden Ordnung: Süßgrasartige (Poales) … Deutsch Wikipedia
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Saat — die; , en; 1 nur Sg, Kollekt; die (Pflanzen)Samen, die man auf einer meist großen Fläche verteilt ≈ Saatgut <die Saat geht auf> || K : Saatbeet, Saatgetreide, Saatkartoffeln, Saatkorn || K: Sommersaat, Wintersaat 2 das Verteilen von Samen… … Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache
Saat — Sf std. (9. Jh.), mhd. sāt, ahd. sāt, as. sād n., afr. sēd Stammwort. Aus g. * sǣdi f. Saat , auch in anord. sáđ n., ae. sǣd n., gt. in manaseþs Menschheit , eigentlich Menschensaat . Offenbar hat sich ein neutraler to Stamm eingemischt,… … Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache
Saat — Saat: Mhd., ahd. sāt, got. sēÞs (in mannasēÞs »Menschensaat, Menschheit«), schwed. säd und die anders gebildeten niederl. zaad, engl. seed gehören zu der unter ↑ säen dargestellten idg. Wurzel, vgl. z. B. aus anderen idg. Sprachen lat. satus… … Das Herkunftswörterbuch