-
1 μηκασμός
-
2 μηκητικός
μηκητικός, wer meckern oder blöken kann, Schol. ll. 10, 383. 23, 31.
-
3 μηκάομαι
μηκάομαι (onomatopoetisch, wie μυκάομαι), perf. mit Präsensbdtg μέμηκα ( partic. μεμηκώς, Il. 10, 362, fem. μεμακυῖα, 4, 435), u. davon ein impf. gebildet, μέμηκον, Od. 9, 439; auch zieht man hierher das part. aor. μακών; – blöken, von Schaafen, Il. 4, 435 Od. 9, 439; vom Geschrei des verfolgten Hirschkalbes u. des Hafen, quäken, Il. 10, 362; später gew. von Ziegen, meckern, μηκᾶται αἲξ καὶ ἔλαφος, B. A. 33, 8; Anth.; Philostr. – Das partic. μακών findet sich nur in der Verbindung κὰδ δ' ἔπεσ' ἐν κονίῃσι μακών, nieder stürzte er in den Staub schreiend, Od. 18, 98, vom verwundeten Pferde, Hirsche, Eber, Il. 16, 469 Od. 10, 163. 19, 454, nach den alten Erkl. ἄσημον ἦχον ἀποτελέσας; Andere leiten es von μῆκος ab, εἰς μῆκος ἐκταϑείς, der Länge nach, unrichtig.
-
4 μηκάομαι,
μηκάομαι, u. μηκάζω, blöken (von Schafen); vom Geschrei des verfolgten Hirschkalbes u. des Hasen, quäken; gew. von Ziegen: meckern; κὰδ δ' ἔπεσ' ἐν κονίῃσι μακών, nieder stürzte er in den Staub schreiend (vom verwundeten Pferde, Hirsche, Eber) -
5 μηκάζω
μηκάομαι, u. μηκάζω, blöken (von Schafen); vom Geschrei des verfolgten Hirschkalbes u. des Hasen, quäken; gew. von Ziegen: meckern; κὰδ δ' ἔπεσ' ἐν κονίῃσι μακών, nieder stürzte er in den Staub schreiend (vom verwundeten Pferde, Hirsche, Eber) -
6 μηκασμός
μηκασμός, ὁ, das Meckern der Ziegen, Blöken der Schafe -
7 μηκητικός
-
8 μηκάομαι
Grammatical information: v.Meaning: `meckern, bleat', of sheep, also of a hare and of a horse, in the formular verse κὰδ' δ' ἔπεσ' ἐν κονίῃσι μακών, of a deer, boar, also of a man (Phryn. PS, Procop., sch., H.)Other forms: μηκάζω (Nic.), perf. μέμηκα only in pret. ἐμέμηκον (ι 439), and in ptc. μεμηκώς (K 362), f. μεμακυῖαι (Δ 435), aor. ptc. μακών (P469, κ163).Derivatives: Here, after κεμάς and other animal names (cf. Risch $ 52 b; not from the late μηκάομαι), μηκάς f. `bleating', in Hom. only in plur. of αἶγες, later (S., E.) also of ἄρνες and subst. = αἴξ. Late derivv.: μηκ-ασμός (Plu., Poll.), - ηθμός (Opp.), -ή (Ael., Sch.) `bleating', - ητικός `bleating' (sch.).Origin: ONOM [onomatopoia, and other elementary formations] *mēk- `bleat'Etymology: The pair μέμηκα: μακεῖν ( μακών) agrees with λέληκα: λακεῖν (with comparable meaning), κέκραγα: κραγεῖν a.o.; to an old intensive perfect and an also old thematic aorist several presents were created: μηκάζω, - άομαι, λάσκω, κράζω etc.; cf. Schwyzer 683, 722 n. 2, 748, 770 a. 777, for Hom. Chantraine Gramm. hom. 1, 389; 426; 438, on μακών also Leumann Hom. Wörter 235 n. 31. -- Onomatopoetic formation, starting from the sound-imitation μη (mē) and with many partly genetic, partly elementary cognate agreements, e.g. MHG meckatzen 'bleat', mecke `he-goat', Lith. mekčióti, mekénti `id.', Lat. miccīre `id.', Skt. (lex.) meka- m. `he-goat', Arm. mak'i `sheep'. -- WP. 2, 256, Pok. 715f., W.-Hofmann a. Fraenkel s. vv. - The relation μη̄-\/ μα- cannot be of IE date; so it must be analogical. Pok. 715 posits * mek- which cannot explain the Greek forms.Page in Frisk: 2,223-224Greek-English etymological dictionary (Ελληνικά-Αγγλικά ετυμολογική λεξικό) > μηκάομαι
См. также в других словарях:
meckern — meckern … Deutsch Wörterbuch
meckern — meckern: Das seit dem 17. Jh. bezeugte Verb gehört zu gleichbed. frühnhd. mecken, beachte spätmhd. mechzen »meckern«, mhd. mecke »Ziegenbock«. Die Sippe ist lautnachahmenden Ursprungs. Nachahmungen des Ziegenlauts sind z. B. auch die… … Das Herkunftswörterbuch
meckern — V. (Mittelstufe) helle Laute von sich geben Beispiel: Die kleine Ziege meckert auf der Wiese. meckern V. (Mittelstufe) ugs.: jmdn. oder etw. andauernd kritisieren, sich beschweren Synonyme: klagen, sich beklagen, monieren, murren, nörgeln, mäkeln … Extremes Deutsch
Meckern — Mêckern, verb. reg. neutr. welches das Hülfswort haben erfordert, und die eigenthümliche zitternde Stimme der Ziege und des Ziegenbockes ausdruckt, von welcher es auch eigentlich nur allein gebraucht wird. Die Ziege meckert. Im Dän. mäckre, im… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
meckern — Vsw std. (17. Jh.) Stammwort. Früher mecken und meckatzen als lautnachahmende Bezeichnung des Ziegenlautes. Entsprechend mhd. mecke als Spottname des Ziegenbocks. Entsprechende Lautnachahmungen sind gr. mēkáomai, l. miccīre und als Substantive gr … Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache
meckern — nörgeln; kritteln (umgangssprachlich); herumkritisieren; herumkritteln (umgangssprachlich); pöbeln (umgangssprachlich); zetern; wehklagen; jammern; … Universal-Lexikon
meckern — Anstoß nehmen, auszusetzen haben, beanstanden, sich beklagen/beschweren, Beschwerden vorbringen, Klage führen, klagen, Kritik üben, kritisieren, monieren, murren, reklamieren, tadeln; (österr.): beanständen; (ugs.): bekritteln, bemäkeln,… … Das Wörterbuch der Synonyme
meckern — Über alles meckern (wie eine Ziege): überall etwas zu kritisieren haben, an allem herummäkeln.{{ppd}} Besonders in der Propaganda während des II. Weltkriegs wurden unangenehme Kritiker als ›Meckerer und Miesmacher‹ gebrandmarkt.{{ppd}} Da… … Das Wörterbuch der Idiome
meckern — mẹ·ckern; meckerte, hat gemeckert; [Vi] 1 (über jemanden / etwas) meckern gespr pej; ≈ ↑schimpfen (1): Er meckert ständig über das Essen 2 ein Tier meckert besonders eine Ziege macht die Laute, die für ihre Art typisch sind || zu 1 Mẹ·cke·rer… … Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache
meckern — nörgeln. Ein Nörgelfritze ist ein Meckerkopp, eine Nörgeltante eine Meckerziege. Iterativ zu schallnachahmendem meckern = wie eine Ziege schreien … Berlinerische Deutsch Wörterbuch
meckern — meckernintr 1.nörgeln;(kleinliche)Kritiküben.LautmalendfürdieStimmedesZiegenbocks.AufdenMenschenübertragenwohlunterEinwirkungvon»mäkeln=tadeln«.AlspolitischeMißmutsäußerungseit1933geläufig,aberhundertJahreälter.AlsunpolitischesNörgelnim18.Jh.aufge… … Wörterbuch der deutschen Umgangssprache