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61 παρα-ζω-γραφέω
παρα-ζω-γραφέω, daneben mahlen, App. Mthrid. 117.
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62 παυσι-κάπη
παυσι-κάπη, ἡ, eine radförmige Vorrichtung, eine Art von weit abstehendem, spanischem Kragen, dergleichen den Sklaven in der Mühle beim Mahlen oder beim Kneten des Brotteiges um den Hals gelegt wurde, so daß sie mit den Händen nicht an den Mund reichen konnten, wodurch sie also gehindert waren, während der Arbeit von den ἄλφιτα zu nehmen und zu essen, Poll. 7, 20. 10, 112 u. a. VLL.; vgl. Schol. Ar. Pax 14.
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63 συν-αλέω
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64 σῑτο-ποιέω
σῑτο-ποιέω, Getreide zubereiten, mahlen u. dgl., auch Kost. Nahrung bereiten, Eur. Troad. 494, τινί, Xen. Cyr. 4, 4, 7; u. im med., ib. 6, 2, 31, sich Speise zubereiten; auch Nahrung zu sich uehmen, essen, 1, 6, 36.
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65 ψαίω
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66 μυλωθρέω
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67 μύλλω
μύλλω, 1) die Lippen zusammendrücken, bei geschlossenen Lippen einen Laut von sich geben, mucksen, murmeln, VLL.; vgl. μύω, μυάω u. das durch Reduplication hieraus entstandene μοιμύλλω. – 2) zermalmen, mahlen, u. übertr., wie molere, Beischlaf treiben, beschlafen, τινά, Theocr. 4, 58, wo der Schol. erkl. μύλλει ἀπὸ τῶν ἀλούντων; Hesych. erkl. πλησιάζω.
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68 κατ-εργάζομαι
κατ-εργάζομαι, 1) bewirken, fertig machen, vollenden, durchsetzen; πάντα γὰρ κατειργάσω Soph. El. 1011; ἢν ταῦϑ' ἁ' πινοεῖς κατεργάσῃ Ar. Eccl. 247; πρήγματα μεγάλα κατεργάσασϑαι Her. 5, 24; ϑαυμαστὰ καὶ πολλὰ κατεργασάμενος Plat. Legg. III, 686 e; μεγάλα μὲν ἐπινοεῖτε, ταχὺ δὲ κατεργάζεσϑε, schnell führt ihr es aus, Xen. Hier. 2, 2; Folgde; das perf hat theils active Bdtg, τοὺς μέγιστα ἔργα κατειργασμένους Xen. Hem. 3, 5, 11, wie Pol. 4, 70, 4, ὁ κατειργασμένος τὴν τυραννίδα ἀδίκως, der sich die Tyrannis auf ungerechte Art verschafft hat, Plat, Gorg. 473 d, theils pass., κατείργασται ϑυσία, das Opfer ist vollbracht, Eur. I. T. 1081, vgl. Herc. Fur. 151; τάδε οἱ κατέργαστο Her. 1, 123, wie 7, 26; κατειργασμένη ὠφέλεια = ἑτοίμη, Antiph. 2 α 4. Auch τινά τι, anthun, z. B. καλόν τι τὴν πόλιν κατεργάζονται Andoc. 1, 17; ἀνδρὸς μεγάλα τὴν πόλιν κατειργασμένου Aesch. 3, 229. – 2) sich Etwas erarbeiten, erwerben, τάλαντον Ar. Equ. 933, τὴν ἡγεμονίην Her. 3, 65; – verarbeiten, σίδηρον Dem. 27, 10, wie λίϑους D. Sic. 1, 98; Plut. Pericl. 12; die Speise verarbeiten, theils von den Zähnen, sie klein machen, Arist. H. A. 2, 5 D. Sic. 3, 35, theils vom Magen, verdauen, Medic.; Getreide, mahlen, D. Hal. 5, 13; auch vom Dreschen, Long. 3, 30. – 3) sich unterwerfen, bezwingen; Διὸς μακέλλῃ κατείργασται πέδον Aesch. Ag. 512, wo es »überwunden u. zerstört sein« bedeutet; Σαρδὼ νῆσον κατεργάσασϑαι Her. 6, 2; κατέργαστο τῷ Κύρῳ τὸ ἔϑνος, das Volk war von Kyrus unterworfen worden, 1, 123; dem κρατεῖν entsprechend, Thuc. 6, 11, vgl. 33. 86; auch im freundlichen Sinne, gewinnen, wozu vermögen, χρόνῳ δὲ κατεργάσατο καὶ ἀνέπεισε Ξέρξεα, ὥστε ποιέειν ταῦτα Her. 7, 6; εἴ τινα βούλοιο κατεργάσασϑαι καλεῖν σε ἐπὶ τὸ δεῖπνον Xen. Mem. 2, 3, 11; ἐκπεῖσαι καὶ κατεργάσασϑαι τὸν ἄνϑρωπον Plut. Fab. 21; τὴν κόρην Parthen. 13. – 4) tödten; λέοντα βίᾳ Soph. Trach. 1084; Eur. Hipp. 888 I. T. 1173 u. öfter; δράκοντος αἷμα Phoen. 1069; ἑαυτόν Her. 1, 24 u. Sp., wie Hdn. 3, 11, 15. – Den aor. pass. κατεργασϑῆναι in passiv. Bdtg, überwunden, gewonnen werden, hat Her. 9, 108; Luc. Hermot. 5.
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69 οὐλαί
οὐλαί, αἱ, att. ὀλαί, die grob geschrotenen Gerstenkörner, die, mit Salz gemengt u. geröstet, vor dem Opfer auf den Altar u. das Opferthier gestreu't wurden; Schol. Ar. Equ. 1163 erkl. αἱ μεϑ' ἁλῶν μεμιγμέναι κριϑαὶ καὶ τοῖς ϑύμασιν ἐπιβαλλόμεναι, wie die mola salsa der Römer von Dinkel war; vgl. Od. 3, 440, wo Einer zum Opfer kommt mit Waschwasser u. Gerstenmalz, ἑτέρῃ δ' ἔχεν οὐλὰς ἐν κανέῳ, u. es nachher heißt Νέστωρ χέρνιβά τ' οὐλοχύτας τε κατήρχετο; dann betet N., ἀπαρχόμενος κεφαλῆς τρίχας ἐν πυρὶ βάλλων; dann, ἐπεί ῥ' εὔξαντο καὶ οὐλοχύτας προβάλοντο, wird das Opferthier geschlachtet; – Her. 1, 132 erwähnt sie unter den bei den Griechen üblichen Zurüstungen zum Opfer, ohne weitere Bemerkung, womit Ar. Pax 913 zu vergleichen, τὸ κανοῦν πάρεστ' ὀλὰς ἔχον καὶ στέμμα καὶ μάχαιραν, u. als das Opfer vorgenommen werden soll, heißt es σὺ δὲ πρό-τεινε τῶν ὀλῶν καὐτός τε χερνίπτου παραδοὺς ταύτην ἐμοὶ καὶ τοῖσι ϑεαταῖς ῥῖπτε τῶν κριϑῶν, übrigens wird das Opfer ganz in der Art, wie es aus Homer angedeutet ist, vollzogen; der Schol. zur letzten Stelle bemerkt, daß es heißen sollte τῶν ὅλων κριϑῶν (richtiger ὀλῶν), wie Her. 1, 160, οὔτε οὐλὰς κριϑῶν πρόχυσιν ἐποιέετο ϑεῶν οὐδενί; – Equ. 1163 läßt Ar. komisch aus solcher heiligen Gerste ein Brötchen μαζίσκη für das Volk backen. – Die Ableitung schwankt, gewöhnlich nimmt man ὅλος als Stammwort an, wie meistentheils die Alten erklären ὅλαι κριϑαί, die noch nicht geschrotenen od. gemahlenen, ganzen Gerstenkörner, so daß also die Griechen einen andern Brauch gehabt haben als die Römer, bei denen die heilige mola grob gemahlen war, vgl. Voß Virg. Ecl. 8, 82; doch kennt D. Hal. 7, 72 den Unterschied nicht; Buttmann Lexil. I, 191 ff. hat es daher auf dieselbe Wurzel mit ἀλέω, ἄλευρον zurückgeführt, so daß es mit mola, Malz, verglichen werden kann. – »Der nicht mehr vorkommende nom. sing. ὀλή würde demnach«, bemerkt Passow, »der älteste Name der Brodfrucht überhaupt gewesen sein, besonders der durch Mahlen od. Stampfen zur Nahrung eingerichteten; diese Benennung aber blieb vorzugsweise der Gerste, als der zuerst gangbar gewordenen Getreideart, wie bei uns der Roggen vorzugsweise Korn, bei den Franzosen der Weizen froment heißt«. – Ὀλαί wird übrigens ausschließlich die für den Opfergebrauch bestimmte Gerste genannt. – Vgl. noch ὄλυρα.
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70 μήλ-ωψ
μήλ-ωψ, οπος, wie ein Apfel anzusehen, apfel-, bes. quittenfarbig, quittengelb; μήλοπα καρπὸν ἀλετρεύειν, die gelbe Frucht, den goldgelben Weizen mahlen, Od. 7, 104; vgl. VLL.
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71 ἀλετρεύω
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72 ἀλετρίς
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73 ἀλήθω
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74 ἄλεσις
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75 ἄλετος
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76 ἄλησις
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77 ἈΛέω
ἈΛέω ( molo, ἀλέσω, ἀλῶ Moeris 17, ἤλεσα; ἀληλεκέναι Nicarch. 33 (XI, 251); ἀληλεσμένος σῖτος Her. 7, 23; Thuc. 4, 26, wo Bekk. ἀληλεμένος hat; Amph. XIV, 649 a; ἀλεσϑείς Athen.; ἀλεστἐον Diosc.), mahlen, zermalmen, κἀχρυς Ar. Nub. 1340; ἤλουν τὰ σιτία Phereer. Ath. VI, 263 b; auch von der Mühle, ἄλει μύλα ἄλει Plut. Conv. sept. sap. 14; sprichwörtlich βίος ἀληλεσμένος, verfeinertes, bequemes Leben, Ath. a. a. O. Zenob. 1, 21; nach Snid. ἐπὶ τῶν ἐν ἀφϑονίᾳ τῶν ἐπιτηδείων ὄντων; s. ἀλήϑω.
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78 ἐπι-μύλιος
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79 авторотировать
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80 бесшаровое измельчение
adjsilic. autogenes MahlenУниверсальный русско-немецкий словарь > бесшаровое измельчение
См. также в других словарях:
mahlen — mahlen … Deutsch Wörterbuch
mahlen — Vsw std. (9. Jh.), mhd. mal(e)n Vst., ahd. malan, mal(e)n Vst., as. malan Vst. Stammwort Aus g. * mal a Vst. mahlen , auch in gt. malan, anord. mala. Aus ig. * mel zermalmen, zerreiben , besonders Korn mahlen , häufig mit o Vokalismus: l. molere… … Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache
mahlen — mahlen: Das gemeingerm. Verb mhd. malen, ahd. malan, got. malan, niederl. malen, schwed. mala geht mit verwandten Wörtern in den meisten anderen idg. Sprachen auf die Wurzel *‹s›mel »zerreiben, zermalmen, mahlen« zurück, vgl. z. B. griech. mýlē… … Das Herkunftswörterbuch
Mahlen — Mahlen, 1) einen Gegenstand, z.B. Getreide, Kaffee, Gewürze, Erze, Gyps etc. zwischen zwei harten Körpern, von welchen der eine herumgedreht wird, zerreiben, s. Mühle; 2) so v.w. Baggern; 3) s. Malen … Pierer's Universal-Lexikon
Mahlen — Mahlen, in der Aufbereitung, s. Mühlen … Lexikon der gesamten Technik
mahlen — V. (Mittelstufe) etw. in einer Mühle zerkleinern Beispiel: Das Brotmehl wurde ganz fein gemahlen … Extremes Deutsch
Mahlen (1) — 1. Mahlen, verb. reg. act. von 6. Mahl, die Figur, das Bild, das Zeichen, der Flecken. 1. So fern das Hauptwort die Figur, das sichtbare Bild eines Dinges bedeutet, ist mahlen, 1) überhaupt, abbilden, die Gestalt eines Dinges durch sichtbare Züge … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Mahlen (2) — 2. Mahlen, verb. reg. act. außer daß es im Mittelworte gemahlen für gemahlet hat. 1. * Eigentlich, sich hin und her bewegen, besonders sich im Kreise bewegen; eine im Hochdeutschen veraltete Bedeutung, in welcher man nur noch in Niedersachsen… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
mahlen — ma̲h·len; mahlte, hat gemahlen; [Vt] 1 etwas mahlen Körner zu Pulver machen <Getreide zu Mehl mahlen; Kaffee grob, fein mahlen; Pfeffer mahlen> 2 etwas mahlen durch Mahlen (1) herstellen <Mehl mahlen>; [Vi] 3 etwas mahlt etwas dreht… … Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache
mahlen — schroten (bei Körnern); zerreiben; vermahlen * * * mah|len [ ma:lən], mahlte, gemahlen <tr.; hat: a) (körniges o. ä. Material) in sehr kleine Teile zerkleinern: Kaffee, Korn, Getreide mahlen. b) durch Mahlen herstellen: der Müller mahlt Mehl.… … Universal-Lexikon
Mahlen — 1. Es malet sich vbel, wo die Zeen aussgefallen sind. – Petri, II, 227. 2. Man kann nicht zu gleicher Zeit mahlen und dreschen. Frz.: On ne peut pas être le même temps au four et au moulin. (Bohn I, 42.) 3. Man soll mahlen, weil man Wind oder… … Deutsches Sprichwörter-Lexikon