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1 δεῖνα
δεῖνα, ὁ, ἡ, τό, gen. δεῖνος, acc. δεῖνα etc. zuweilen indeclin., wie Ar. Th. 622; der und der, ein gewisser, den man nicht nennen will oder kann, der bewußte, Ran. 918; Oratt., z. B. οἱ δεῖνες Dem. 24, 180; – τὸ δεῖνα, aus der Volkssprache, als Ausruf gebraucht, wenn man einen plötzlichen Einfall sogleich vorbringt, um ihn nicht zu vergessen, atat, oder wenn man sich auf etwas nicht sogleich besinnen kann, Dings, Ar. Lys. 921 Av. 648 Pax 268; dah. euphemistisch für πέος, ibd. 867 Ach. 1149.
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2 δέκα
δέκα, οἱ, αἱ, τά, indeclin., zehn, Latein. decem, Sansktit dacan, Gothisch taihun, Althochdeutsch zehan, s. Curtius Grundzüge der Griech. Etymol. 1, 104. Verwandt ist wohl δέχομαι (δέκομαι), δεξιός, δάκτυλος, δοχμή; nämlich »zehn« ist die Zahl der Finger; diese aber erhielten ihren Namen wohl im Griech. wie im Deutschen vom »fangen«, aufnehmen, fassen, δέχεσϑαι, δέκεσϑαι, Wurzel Δεκ-; die rechte Hand ist vorzugsweise diejenige, mit welcher man zugreift, aufnimmt, faßt, daher δεξιός. Δέκα nun also heißt wörtlich übersetzt »die Finger«, d. i. »die Fingerzahl«. Das deutsche »Finger« ist der dem Griech. δέκα zu Grunde liegenden Wurzel Δεκ-lautlich fremd und stammt von einer anderen dem Δεκ- gleichbedeutenden Wurzel; doch erscheint wohl auch im Deutschen die Wurzel Δεκ- außer im Zahlworte »zehn« oder »zehen« noch in der »Zehe«, Gothisch taihô, Althochdeursch zehâ; die »Zehen« sind die zehen Finger, die Faßglieder der Füße. – Das Wort δέκα findet sich von Homer an überall; bei Homer ist es in der Ilias weit häufiger als in der Odyssee; in letzterer findet es sich 4, 129. 9, 160. 24, 340, an allen drei Stellen als genaue Zahlbestimmung. Als Ausdruck für eine unbestimmte Vielheit in der Ilias, 2, 372. 489. 4, 347; als genaue Zahlbestimmung in der Ilias z. B. 2, 618. – Attisch bezeichnet οἱ δέκα eine Behörde, die aus zehn Personen besteht, »die Zehnmänner«, decemviri. – Bei Xen. Hell. 3, 4, 23 sind οἱ τὰ δέκα ἀφ' ἥβης, sc. ἔτη, die, welche schon 10 Jahre seit dem 20. Jahre Kriegsdienste gethan haben.
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3 λάμβδα [2]
λάμβδα, τό, indeclin., der Name des elften Buchstaben des griechischen Alphabets.
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4 θῆτα [2]
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5 ἑπτα-καί-δεκα
ἑπτα-καί-δεκα, οἱ, αἱ, τά, indeclin., siebenzehn, Her. u. Folgde.
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6 ἑπτά
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7 ἑπτακαίδεκα
ἑπτα-καί-δεκα, οἱ, αἱ, τά, indeclin., siebenzehn
См. также в других словарях:
indeclinably — indeclinˈably adverb • • • Main Entry: ↑indeclinable … Useful english dictionary
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Achthalb — Achthalb, adject. indeclin. sieben und ein halbes. Achthalb Scheffel. Ein Kind von achthalb Monaten. S. auch Halb … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Amalgama, das — Das Amálgama, substant. indeclin. aus dem Griech. und Lat. Amalgama, eine Mischung des Quecksilbers mit einem andern verbundenen Metalle. Daher amalgamiren, zwey Metalle auf solche Art verbinden; mit einem Deutschen Kunstworte sie verquicken. Die … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Anderthalb — Anderthalb, adj. indeclin. für, ein und ein halb. Anderthalb Pfund. Anderthalb Jahr. Anderthalb Acker. Anderthalb Faß. Man hüthe sich, anderthalb hier für den Singular zu halten, und wohl gar die Regel darauf zu bauen, daß es gar keinen Plural… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Beinschwarz, das — Das Beinschwarz, indeclin. plur. inus. bey den Mahlern, eine schwarze Farbe, welche aus gebrannten Ochsenbeinen oder Elfenbein bestehet, und diese gebrannten Beine selbst; Knochenschwarz. Von der Declination S. Beergelb … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Biberschwarz, das — Das Biberschwarz, subst. indeclin. plur. car. eine Art schwarzer Farbe, bey den Färbern … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Dreyerley — Dreyerley, adj. indeclin. et adverb. von acht verschiedenen Arten und Beschaffenheiten. Ich habe es ihm auf dreyerley Art gezeiget. Zuweilen auch, obgleich eben nicht auf die beste Art, für drey verschiedene Individua. Dreyerley bring ich zu dir … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Federweiß, das — Das Fêderweiß, subst. indeclin. ein Nahme, der mehrern weißen Mineralien gegeben wird, wenn ihre Oberfläche nach Art der Federn krystallisiret ist. 1) Dem Federalaune, S. dieses Wort. 2) Dem Federspathe, S. dieses Wort. 3) Einer Art Amianth,… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Feldweges, das — * Das Fêldwêges, subst. indeclin. ein im Hochdeutschen wenig mehr gebräuchliches Wort, das Längenmaß der Alten, welches Stadium genannt wurde, und 125 geometrische Schritte hielt, damit auszudrucken, welches noch sehr oft in der Deutschen Bibel… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Garaus, das — Das Garaus, indeclin. plur. car. ein im gemeinen Leben aus den Wörtern gar aus zusammen gezogenes Hauptwort. Einer Sache das Garaus machen, ihr ein Ende machen. Das Garaus mit einem spielen, ihn zu Grunde richten. In einigen Oberdeutschen… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart