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41 λει-ώδης
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42 λεαίνω
λεαίνω, ep. λειαίνω, fut. λεανῶ, ep. λειανέω, glatt machen, glätten, poliren; vom Hornarbeiter, πᾶν δ' εὖ λειήνας χρυσέην ἐπέϑηκε κορώνην Il. 4, 111; ἵπποισι κέλευϑον πᾶσαν λειανέω, τρέψω δ' ἥρωας Ἀχαιούς, den Weg für die Rosse bahnen, 15, 260; λείηναν δὲ χορόν Od. 8, 260; ὁπόταν λεαίνῃ τὰ τραχυνϑέντα Plat. Tim. 66 c; τὰς τῶν σκυτῶν ῥυτίδας Conv. 191 a; παρειαὶ λεαινόμεναι Polit. 270 e; λίϑος ὅταν λεανϑῇ S. Emp. pyrrh. 1, 130; – ξυρούμενοι καὶ λεαινόμενοι Theopomp. bei Ath. VI, 260 e, vgl. XII, 518 a u. Luc. Cyn. 14; – ἐστρατοπεδεύοντο τὰ ἐκ τῆς γῆς φυόμενα λεαίνοντες Her. 4, 122, alle Bäume und Sträucher abhauend; zerreiben, zermalmen, z. B. im Mörser, 1, 200, wie Nic. Alex. 545, δοίδυκι λεήνας; von den Zähnen, die Speisen zermalmen, Xen. Mem. 1, 4, 6, wie Arist. part. anim. 3, 1 H. A. 2, 5. – Uebertr., mildern, in ein milderes Licht stellen, τὸν λόγον, Her. 8, 142. – Auch τὴν ἀκρόασιν, das Ohr kitzeln, dem Ohre schmeicheln, Schäf. zu D. Hal. C. V. p. 137; vgl. λ. τὴν κατάποσιν Muson. bei Stob. fl. 18, 38.
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43 λίσπος
λίσπος, att. λίσφος, glatt, abgerieben, nur übertr., στοματουργὸς ἐπῶν βασανίστρια, λίσπη γλῶσσα, Ar. Ran. 824, wo der Schol. ἐκτετριμμένη καὶ λεία erklärt, die glatte, gewandte, abgefeimte Zunge; nach Callistratus bei dem Schol. Ar. a. a. O. ϑηρίδιον λεπτὸν σφόδρα, weshalb auch magere Leute, οἱ τὰ ἰσχία λεπτοί, λίσποι genannt wurden. – Bes. ἀστράγαλοι, abgenutzte, in der Mitte abgeriebene Würfel, nach dem Schol. a. a. O., später στρυφνοί genannt, u. als solche bezeichnet, die beim Spielen schwer umfallen. Bei Plat. Conv. 193 a sind αἱ λίσπαι in der Mitte durchgeschnittene Würfel, welche zwei Gastfreunde sich theilen, damit sie u. ihre Kinder sich durch das Zusammenhalten der beiderseitigen Hälften von der Aechtheit der früher geschlossenen Gastfreundschaft überzeugen konnten, wie Suid. erkl. οἱ μέσον διαπεπρισμένοι ἀστράγαλοι. Vgl. Schol. Eur. Med. 610 u. Piers. zu Moeris p. 245.
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44 λῑτός
λῑτός (verwandt mit λίς, λεῖος), glatt, eben, schlicht, zunächst von glatter Weberei, im Gegensatz der bunt durchwirkten oder gestickten, ποικίλος u. δαίδαλος, s. λίς. – Λιτὴ δίαιτα, einfache, frugale Lebensweise, Plut., wie σιτία, Pol. 8, 37, 1; τροφὴ λιτοτάτη, Ath. V, 191 f; λ. βίος, Men. Stob. fl. 20, 17; ξεινίζειν ταχέως λιταῖσι τραπέζαις, Phocyl. 76; oft in der Anth., λιτῆς δῶρα ϑυηπολίης, Gaetul. 1 (V, 17), vgl. 3 (VI, 190); λιτὸς ἐγὼ τὰ τύχης, Antiphil. 6 (VI, 250). Aehnl. vrbdt Pol. λιτὸς κατὰ τὴν ἐσϑῆτα καὶ σίτησιν, 11, 10, 3, καὶ αὐτάρκης, 6, 48, 7; τὸ λιτόν, die Einfachheit, Plut. u. a. Sp. So auch adv. λιτῶς, D. L. 6, 105; λιτότατα διαιτᾶσϑαι, 10, 11. – Es nimmt aber dann auch die allgemeinere Bdtg »gering«, »unbedeutend« an, πολισμάτιον, Pol. 32, 23, 3; Ggstz von μέγας, Callim. Apoll. 10; auch = arm, Maneth. 2, 488. – Spätere schrieben auch λειτός, Phot. Vgl. Wolf Anal. 4 p. 508 ff.
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45 Σκυθίζω
Σκυθίζω, ein Scythe sein, wie ein Scythe leben, bes. unmäßig wie ein Scythe zechen, Ath. XI, 499 f. Auch = das Haar nach scythischer Sitte beschneiden, es glatt wegscheeren, κρᾶτα πλόκαμόν τ' ἐσκυϑισμένον ξυρῷ, Eur. El. 241. Vgl. ἀποσκυϑίζω.
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46 ὀλισθηρός
ὀλισθηρός, schlüpfrig, glatt, wo man leicht ausgleitet; οἶμος, Pind. P. 2, 95; im superl., Plat. Soph. 231 a; Xen. u. Folgde; τόπος, Plut. Pyrrh. 29; φάρυγγες, im Meere, Apollds. 23 (VII, 702); auch übertr., τὸ ὀλισϑηρὸν τῆς διανοίας αὐτῶν, Luc. Philopatr. 22; τύχη, Agath. 66 (X, 66); ἱκεσία, 4 (V, 216); – ὀλισϑηρῶς ἔχειν πρός τι, geneigt sein zu, Plut. de aud. poet. 10.
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47 ὁμαλός
ὁμαλός (ὁμός), gleich, eben, glatt; οἱ δ' ὁμαλὸν ποίησαν, Od. 9, 327; übertr., gleichmäßig, gut, oder mittelmäßig, ohne vorzüglich gut, aber auch ohne schlecht zu sein, ὁμαλὸς ὁ γάμος ἄφοβος, Aesch. Prom. 903; vgl. Theocr. 15, 50. – In eigtl. Bdtg meist in Prosa; τὸ ὁμαλώτατον, Thuc. 4, 31; ἐν τῷ ὁμαλῷ τὴν μάχην ποιεῖσϑαι, in der Ebene, 5, 65; ὁμαλῶς μετὰ ῥυϑμοῦ βαίνειν, im gleichmäßigen, ruhigen Schritt, 5, 70, wie Xen. An. 1, 8, 14 τὸ στράτευμα ὁμαλῶς προῄει sagt; vom Wege, im Ggstz von τραχεῖα, 4, 6, 12; Sp., νῆσος, Antiphil. 28 (IX, 413); Plat. vrbdt es mit ξύμμετρον im Ggstz von ἄκρατος, Legg. VI, 773 a; καὶ λεῖον σῶμα, Tim. 34 b; Sp.; auch adv., ὁμαλῶς βιῶναι, Isocr. 4, 151, von einem ruhigen, eingezogenen Leben, οὐ κοινῶς οὐδὲ πολιτικῶς; u. so auch Plut.
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48 ὄ-νυξ
ὄ-νυξ, υχος, ὁ (mit νύσσω verwandt, vgl. unguis, ungula), 1) Klaue, Kralle; Hom. immer vom Adler, νεβρὸν ἔχοντ' ὀνύχεσσιν, Il. 8, 248, wie αἰετὸς δράκοντα φέρων ὀνύχεσσι, 12, 202. 220, vgl. Od. 2, 153. 15, 161; von den Krallen des Habichts Hes. O. 206. 207. Von Löwen, λεόντων ὄνυχας ὀξυτάτους, Pind. N. 4, 63; auch vom Pferde, Xen. Hipp. 1, 3. – Bei Menschen, der Nagel; Hes. Sc. 266; ὄνυχος ἄλοκι νεοτόμῳ, Aesch. Ch. 25; κόμην ἄπριξ ὄνυξι συλλαβὼν χερί, Soph. Ai. 303; δίαιμον ὄνυχα τιϑεμένα σπαραγμοῖς, Eur. Hec. 656, vgl. Or. 959, u. öfter von dem Zerfleischen der Wangen zum Zeichen der Trauer; ὄνυχες τῶν δακτύλων, Ar. Av. 8; u. in Prosa, ἐχϑρῶν τὰς χέρας νεκρῶν ἐόντων ἀποδείραντες αὐτοῖσι ὄνυξι, Her. 4, 64; Plat. Tim. 76 e; – ἐξ ὀνύχων, aus den Fingernägeln, oder Fingerspitzen, d. i. vom Herzensgrunde, φιλεῖν, lieben, Sp.; – ἐξ ὀνύχων λέοντα, ex ungue leonem, s. Diogen. 5, 15 u. nott. daselbst; auch allgemein, ἐκ τῶν ὀνύχων τεκμαίρεσϑαι, d. i. das Ganze an einem charakteristischen Theile erkennen; – ἐξ ἁπαλῶν ὀνύχων, von zarter Jugend auf, Automed. 3 (V, 129); τὸ δὴ λεγόμενον ἐξ ἁπ. ὀν., Plut. de educ. lib. 5; a. Sp.; – ὁ πόνος δύεται εἰς ὄνυχα, er dringt unter die Nägel, wie wir sagen »bis in die Fingerspitzen«, die höchste Empfindlichkeit bezeichnend. – In der Sprache der Bildhauer ὁ πηλὸς ἀφικνεῖται εἰς ὄνυχα, der Thon kommt an die Nagelprobe, wenn der Künstler mit dem Nagel untersucht, ob Alles genau und glatt gearbeitet ist, oder Alles mit der größten Sorgfalt bis ins Kleinste nachpolirt (vgl. Plut. de prof. virt. sent. a. E.), die Nägel u. andere Beiwerke der Art genau ausarbeitet; auch ἐκμέμακται εἰς ὄνυχα, bis auf den Nagel, bis auf das Kleinste genau ausgearbeitet; auch auf andere Dinge übertr., ἡ ἀκριβὴς σφόδρα καὶ δι' ὄνυχος λεγομένη δίαιτα, die genaueste, sorgfältigste Diät, Plut. de sanit. tuend. p. 387. – Uebh. εἰς ὄνυχα, δι' ὄνυχος, ἐπ' ὄνυχος, bis auf den Nagel, wie wir sagen: bis aufs Haar, aufs Genaueste zutreffend, wie σύμπηξις εἰς ὄνυχα, von einer aufs Haar passenden Fuge. – 2) von der Aehnlichkeit mit einer Kralle heißt ὄνυξ auch jeder Haken, jedes hakenförmige Werkzeug, uncus; Her. 7, 36 ὄνυξι ξυλίνοισι τὰ ὅπλα στρεβλοῠντες, v. l. ὄνοισι, ein Folterwerkzeug, Sp.; – Haken am Anker, κατέμαϑε τῇ ἀγκύρᾳ τὸν ὄνυχα μὴ προςόντα, Plut. de mul. virt. p. 274. – 3) von der Aehnlichkeit mit dem Nagel eines Menschen der untere weiße Theil an der Rose und am Knoblauch, mit dem die Blätter und Knöpfe ansitzen, ungues rosarum, Diosc. – 4) ein wie ein Nagel aussehendes Geschwür auf der Hornhaut des Auges, Medic. – 5) ein Theil der Leber, Medic. – 6) ein streifiger Edelstein, der O nyx; auch das aus Onyr Verfertigte, bes. eine Salbenbüchse aus Onyx, Sp.
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49 ἐπι-λειόω
ἐπι-λειόω, = ἐπιλεαίνω, glatt machen, τὸ γένειον ἐπελειοῦτο, d. i. nahm sich den Bart ab, D. Cass. 48, 34.
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50 ὑπό-λισπος
ὑπό-λισπος, etwas glatt, schlüpfrig, πυγίδια Ar. Equ. 1365.
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51 ἴκμενος
ἴκμενος οὖρος, günstiger Fahrwind, II. 1, 479 Od. 2, 420 u. öfter; nach der Erkl. der Alten mit ἰκμάς zusammenhangend, feuchter, milder u. erfrischender Lufthauch, wie Od. 5, 478 ἀνέμων μένος ὑγρὸν ἀέντων; schwerlich ist mit Nitzsch zu Od. a. a. O. an schlüpfrig zu denken u. glatt, gleichmäßig dahingleitender Fahrwind zu übersetzen; wahrscheinlich von ἱκνέομαι, wie Hesych. ἵκμενος anführt u. ἱκτικός, πορευτικός erkl.; doch ist die Aenderung des Spiritus nicht nöthig, vgl. ἅλλομαι, ἆλτο; der Wind, der auf das Schiff kommt, ihm nachkommt, ventus secundus. Vgl. noch ἴκμιος.
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52 ὠόν
ὠόν, τό, auch ᾠόν geschrieben, s. Jac. A. P. 723 (vgl. ὠεόν u. ὤϊον), ovum, das Ei; zuerst bei Her.; Ar. Lys. 856; τίκτειν Av. 695; ὤ' ἐκκυλινδεῖν Pax 134; Plat. Conv. 190 e u. sonst; auch von Eiern der Fische u. vgl., Arist. H. A. 9, 3; – ὠὸν ἅπας γέγονεν Nicia 9 (XI, 398), glatt wie ein Ei geworden, von einem Kahlkopf; – ὠὰ ὑέλινα τὰ ἰατρικά bei Heron sind wahrscheinlich Schröpfköpfe; – bei Ath. XI, 503 f eiförmiger Becher.
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53 ἐπιλειόω
ἐπι-λειόω, = ἐπιλεαίνω, glatt machen, τὸ γένειον ἐπελειοῦτο, d. i. nahm sich den Bart ab -
54 καταλεαίνω
κατα-λεαίνω, ganz glatt machen, abreiben, zerreiben; auch übertr.: alle Schwierigkeiten entfernen -
55 καταστορέννῡμι
κατα-στορέννῡμι, hinbreiten, überbreiten, bedecken; Ἕκτορα λάεσσι κατεστόρεσαν, bedeckten ihn mit Steinen; zu Boden strecken; τὴν ϑάλατταν, das bewegte Meer glatt machen, ebnen, beruhigen -
56 καταψάω
κατα-ψάω, mit der Hand herabstreicheln, schmeicheln, liebkosen. Auch vom Maße: glatt streichen -
57 λεαίνω
λεαίνω, glatt machen, glätten, polieren; vom Hornarbeiter; ἵπποισι κέλευϑον πᾶσαν λειανέω, τρέψω δ' ἥρωας Ἀχαιούς, den Weg für die Rosse bahnen; ἐστρατοπεδεύοντο τὰ ἐκ τῆς γῆς φυόμενα λεαίνοντες, alle Bäume und Sträucher abhauend; zerreiben, zermalmen, z. B. im Mörser; von den Zähnen: die Speisen zermalmen. Übertr., mildern, in ein milderes Licht stellen. Auch τὴν ἀκρόασιν, das Ohr kitzeln, dem Ohre schmeicheln -
58 λειόμιτος
λειό-μιτος, die Fäden des Gewebes glättend, glatt machend -
59 λειοποιέω
λειο-ποιέω, glatt machen, ebenen -
60 λειοτριβέω
λειο-τριβέω, glatt reiben, reiben u. dadurch glätten, auch = fein zerreiben
См. также в других словарях:
glatt — glatt … Kölsch Dialekt Lexikon
Glatt — Glatt, er, este, (nicht glätter, glätteste,) adj. et adv. welches diejenige Eigenschaft der Oberfläche der Körper ausdruckt, wenn sie von allen fühlbaren Erhöhungen oder Ungleichheiten befreyet ist, im Gegensatze dessen was rauh ist. 1.… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Glatt — steht für: Glatt (Neckar), einen Nebenfluss des Neckars in Deutschland Glatt (Rhein), einen Nebenfluss des Rheins in der Schweiz Glatt (Thur), einen Nebenfluss der Thur in der Schweiz: Glatt (Sulz am Neckar), einen Stadtteil von Sulz am Neckar… … Deutsch Wikipedia
glatt — Adj. (Grundstufe) ohne Unebenheiten Beispiele: Das Brett ist schon glatt. Sie kämmt ihre Haare immer glatt. glatt Adj. (Aufbaustufe) mit einer Oberfläche, auf der man leicht abrutscht Synonyme: rutschig, aalglatt, spiegelglatt, glitschig (ugs.)… … Extremes Deutsch
glatt — Adj std. (8. Jh.), mhd. glat, ahd. glat, as. glad froh Stammwort. Aus g. * glada Adj. glatt, schlüpfrig , übertragen froh , auch in anord. glađr blank, froh , ae. glæd glänzend, froh , afr. gled glatt, schlüpfrig . Außergermanisch vergleicht sich … Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache
Glatt — Caractéristiques Longueur 35,5 km Bassin ? Bassin collecteur Rhin … Wikipédia en Français
Glatt — may refer to:*Glatt (Rhine), a river in Switzerland *glatt kosher, a special requirement of kosher food adhered to by Orthodox Jews. One who describes themselves as keeping Glatt Kosher observes the laws of Kashrut very closely. *, a German and… … Wikipedia
glatt — glatt: Mhd. glat »glänzend, blank; eben; schlüpfrig«, ahd. glat »glänzend«, niederl. glad »glatt, schlüpfrig«, engl. glad »fröhlich« (eigentlich »strahlend, heiter«), schwed. glad »heiter, fröhlich; angeheitert« gehören zu der vielfach… … Das Herkunftswörterbuch
glatt — • glatt, slät, blank, jämn, blänkande, glänsande, glansig • jämn, slät, flat, platt, plan, glatt • hal, glatt, slirig, slipprig, halkig … Svensk synonymlexikon
Glatt [2] — Glatt, 1) Nebenfluß des Neckar, entspringt im württembergischen Oberamte Freudenstadt u. mündet in Hohenzollern Sigmaringen; 2) Marktflecken an der Glatt, im preußischen Fürstenthum Hohenzollern Sigmaringen; Schloß, schwefelige Quellen,… … Pierer's Universal-Lexikon
Glatt — Glatt, 1) rechter Nebenfluß der Thür in den schweizer. Kantonen Appenzell und St. Gallen, entspringt in der Berggegend von Schwellbrunn, fließt durch Herisau und Oberglatt und mündet bei der Glattbrücke unweit des Dorfes Oberbüren in die Thür. –… … Meyers Großes Konversations-Lexikon