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1 Getümmel
Getümmel, tumultus (das Geräusch, Toben einer ungestüm durcheinander laufenden Menge). – turba (der Trubel, wirre Hause, der durch eine in Unordnung geratene Menschenmasse entsteht). – tumultuosa turba (der lärmende wirre Hause). – das G. auf dem Forum. concursus hominum forique strepitus: das G. der Schlacht, des Kampfes, s. Kampfgetümmel: im G., inter tumultum (z.B. elabi).
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2 Gewühl
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3 Verwirrung
Verwirrung, implicatio (Verwickelung, bildl., [2558] z.B. rei familiaris). – perturbatio (Störung der Ordnung von etw., z.B. exercitus). – perturbatio ordinis (absol., Störung der Reihe und Ordnung). – mens turbata (Verwirrung des Verstandes). – perturbatio (absol., Bestürzung). – trepidatio (Zittern und Zagen, aus Furcht vor nahender Gefahr etc.). – turba (der Lärm, der dadurch entsteht, wenn alles in wilder Unordnung durcheinander geht). – tumultus (das ungestüme Durcheinanderlaufen und Getöse einer versammelten Menge, Getümmel, Auflauf). – in der V., in turbido. – allgemeine V., omnium rerum perturbatio: es entsteht allgemeine V., omnibus locis trepidatur: eine. allgemeine V. verursachen, omnia miscere et turbare: in V. bringen, s. verwirren: in V. geraten, durch das Passiv der Verba unter »verwirren«.
См. также в других словарях:
Getümmel — Sn std. (16. Jh.) Stammwort. Kollektiv zu mhd. tumel m. Lärm, Durcheinander , das zu tummeln und weiter zu taumeln gehört. deutsch s. tummeln … Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache
Getümmel — Getümmel: Das seit dem 15. Jh. bezeugte Wort ist entweder eine Kollektivbildung zu dem im Nhd. untergegangenen Substantiv mhd. tumel »Lärm, betäubender Schall« oder aber eine Bildung zu dem unter ↑ tummeln behandelten Verb … Das Herkunftswörterbuch
Getümmel — Ge|tüm|mel [gə tʏml̩], das; s: erregtes Durcheinander von Menschen: das Getümmel des Kampfes, des Festes. Syn.: ↑ Ansammlung, ↑ Auflauf, ↑ Gewühl, ↑ Menge, ↑ Pulk. Zus.: Kampfgetümmel, Schlachtgetümmel, Verkehrsgetü … Universal-Lexikon
Getümmel — Betriebsamkeit, Gedränge, Gemenge, Getriebe, Gewimmel, Gewoge, Gewühl, lebhaftes Treiben, Menschengewimmel, Menschengewühl, reges Leben, Trubel; (schweiz.): Käsete; (ugs.): Rummel; (südd.): Gewurl; (landsch.): Gewusel. * * *… … Das Wörterbuch der Synonyme
Getümmel — Ge·tụ̈m·mel das; s; nur Sg; das lebhafte, oft laute Durcheinander einer relativ großen Anzahl von Menschen oder Tieren || K: Kampf(es)getümmel, Schlacht(en)getümmel … Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache
Getümmel — das Getümmel (Aufbaustufe) lärmendes Durcheinander Synonyme: Gedränge, Gewimmel, Gewühl, lebhaftes Treiben, Trubel Beispiel: Während des Festes herrschte auf dem Markt ein großes Getümmel … Extremes Deutsch
Getümmel — * Erst das Getümmel, dann folgt der Himmel. – Parömiakon, 1096 u. 3123 … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Getümmel, das — Das Getümmel, des s, plur. ut nom. sing. heftiges dumpfiges Getöse, besonders so fern es von lebendigen Geschöpfen erreget wird. Da Eli das laute Schreyen hörete, fragte er, was ist das für ein laut Getümmel? 1 Sam. 4, 14. Da ward das Getümmel… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Getümmel — Ge|tụ̈m|mel, das; s … Die deutsche Rechtschreibung
Tummeln — Tummeln, verb. regul. welches eine Nachahmung eines heftigen dumpfigen und ungestümen Lautes ist, und daher in mehrern, dem Anscheine nach sehr verschiedenen Fällen gebraucht wird. Es ist in doppelter Gestalt üblich. I. Als ein Neutrum mit dem… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Tumult, der — Der Tumúlt, des es, plur. die e. 1. Das Getümmel, eigentlich, der laute dumpfige Ton einer heftigen Bewegung wider einander streitender Körper, und diese heftige Bewegung selbst. Der Tumult der Geschäfte. In dem Tumult des Aufruhrs seinen Arm In… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart