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1 longinquus
longinquus, a, um (longus), lang, weit, I) eig.: 1) im allg.: linea, Plin.: aequora, Sil.: amnes, mit langem Lauf (die weithin die Grenzen decken), Tac. ann. 1, 9: oculorum acies, in die Ferne, Gell. 14, 1, 5. – neutr. plur. subst., saturi longinqua Tarenti, die sich weithin erstreckenden Auen, Verg. georg. 2, 197: longinqua contueri, in die Ferne sehen können (Ggstz. nisi prope admota non cernere), Plin. 11, 142. – 2) insbes.: a) weit = weit entfernt, entlegen, Lacedaemon, Cic.: regio, Caes.: ex locis tam longinquis tamque diversis, Cic.: ex longinquioribus locis, Caes. – externus hostis atque longinquus, Cic.: l. nationes, Caes. – prägn., l. cura, um weit entfernte Gegenstände, Liv.: vulnera, von fernher empfangene, Lucan.: bella, mit einem von fernher gekommenen Volke, Iustin. – neutr. subst., e od. ex longinquo, aus der Ferne, von weitem, Sen. u.a. – Plur., longinqua imperii, entfernte (entlegene) Punkte (Gegenden), Tac. ann. 3, 34: ita naturā comparatum est, ut propinquorum (das Naheliegende) incuriosi longinqua sectemur (Fernliegendem nachstreben, in die Ferne schweifen), Plin. ep. 8, 20, 1. – b) entfernt-, auswärts lebend, auswärtig, fremd, homo alienigena et longinquus, Cic.: piscis, Ov. – c) der Verbindung nach jmdm. fernstehend, Plur. subst., in longinquos (Fernstehende), in propinquos (Nahestehende), in alienos (Fremde), in suos (Angehörige) irruebat, Cic. Mil. 76. – II) übtr., v. der Zeit, 1) im allg., lang, langwierig, lange dauernd, longinqua mala consuetudo, Varro LL.: observatio, Cic.: tempus longinquius, Nep.: dolor, Cic.: morbus, Liv. – longinquum istuc amanti est, Plaut.: u. alci longinquum est m. Infin., sed homini hoc exspectare longinquum est, Pallad. 3, 25, 2. – adv., longinquō, lange, ICt.: longinquum, lange, loqui, ein langes u. breites, Plaut. merc. 610 G. – 2) insbes., der Zeit nach entfernt, d.i. a) weit, entfernt, in longinquum tempus differre, Cic.: omissā spe longinquā et serā, weit aussehende, Tac. – b) alt, antik, monumenta, Plin. 13, 83.
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2 πρό-φαντος
πρό-φαντος, wie προφανής, sich von fernher zeigend, fernher sichtbar, πρόφαντον σοφίᾳ, Pind. Ol. 1, 116; – vorher gezeigt, angedeutet, vorausgesagt, bes. vom Orakel, Soph. Trach. 1149. 1153; Her. 5, 63. 9, 93; daher in VLL. πρόφαντον durch λόγιον, ϑεοπρόπιον erkl. wird. Vgl. προφαίνω.
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3 издалека
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4 longinquus
longinquus, a, um (longus), lang, weit, I) eig.: 1) im allg.: linea, Plin.: aequora, Sil.: amnes, mit langem Lauf (die weithin die Grenzen decken), Tac. ann. 1, 9: oculorum acies, in die Ferne, Gell. 14, 1, 5. – neutr. plur. subst., saturi longinqua Tarenti, die sich weithin erstreckenden Auen, Verg. georg. 2, 197: longinqua contueri, in die Ferne sehen können (Ggstz. nisi prope admota non cernere), Plin. 11, 142. – 2) insbes.: a) weit = weit entfernt, entlegen, Lacedaemon, Cic.: regio, Caes.: ex locis tam longinquis tamque diversis, Cic.: ex longinquioribus locis, Caes. – externus hostis atque longinquus, Cic.: l. nationes, Caes. – prägn., l. cura, um weit entfernte Gegenstände, Liv.: vulnera, von fernher empfangene, Lucan.: bella, mit einem von fernher gekommenen Volke, Iustin. – neutr. subst., e od. ex longinquo, aus der Ferne, von weitem, Sen. u.a. – Plur., longinqua imperii, entfernte (entlegene) Punkte (Gegenden), Tac. ann. 3, 34: ita naturā comparatum est, ut propinquorum (das Naheliegende) incuriosi longinqua sectemur (Fernliegendem nachstreben, in die Ferne schweifen), Plin. ep. 8, 20, 1. – b) entfernt-, auswärts lebend, auswärtig, fremd, homo alienigena et longinquus, Cic.: piscis, Ov. – c) der Verbindung nach jmdm. fernstehend, Plur. subst., in longinquos (Fernstehende), in propinquos (Nahestehende), in————alienos (Fremde), in suos (Angehörige) irruebat, Cic. Mil. 76. – II) übtr., v. der Zeit, 1) im allg., lang, langwierig, lange dauernd, longinqua mala consuetudo, Varro LL.: observatio, Cic.: tempus longinquius, Nep.: dolor, Cic.: morbus, Liv. – longinquum istuc amanti est, Plaut.: u. alci longinquum est m. Infin., sed homini hoc exspectare longinquum est, Pallad. 3, 25, 2. – adv., longinquō, lange, ICt.: longinquum, lange, loqui, ein langes u. breites, Plaut. merc. 610 G. – 2) insbes., der Zeit nach entfernt, d.i. a) weit, entfernt, in longinquum tempus differre, Cic.: omissā spe longinquā et serā, weit aussehende, Tac. – b) alt, antik, monumenta, Plin. 13, 83.Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > longinquus
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5 πρόφαντος
πρό-φαντος, sich von fernher zeigend, fernher sichtbar; vorher gezeigt, angedeutet, vorausgesagt, bes. vom Orakel -
6 τηλ-αυγής
τηλ-αυγής, ές, adv. τηλαυγῶς, weit oder in die Ferne glänzend, fernher strahlend; H. h. 31, 13. 32, 8; Theogn. 551; ἔργου πρόςωπον τηλαυγές, Pind. Ol. 6, 4; φέγγος, N. 3, 64; ἀστέρος τηλαυγέστερον φάος, P. 3, 75; ὄχϑος, Soph. Tr. 521; ἀκτίς, Ar. Av. 1092; ἀκτίνων σέλας, 1709; sp. D., δαλός, Ep. ad. 372 (IX, 675); Luc. Hipp. 7; – τηλαυγέστερον ὁρᾶν, weiter in die Ferne sehen, D. Sic. 1, 50.
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7 τηλε-φανής
τηλε-φανής, ές, fernher scheinend, von fern gesehen, aus der Ferne sichtbar; τύμβος, Od. 24, 83; πῠρ, Pind. frg. 95; σκοπιαί, Ar. Nubb. 282; übertr. auf andere Sinne, weit vernehmbar, ἀχώ, Soph. Phil. l 89.
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8 τηλέ-πομπος
τηλέ-πομπος, von fernher od. in die Ferne geschickt, φάος Aesch. Ag. 291.
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9 ἄπ-οπτος
ἄπ-οπτος, von oben herab, von fernher gesehen, VLL. πόῤῥωϑεν ὁρώμενον, ὑψηλότατον, u. geradezu fern, ὡς πλεῖστον εἴη τοῠδ' ἄποπτος ἄστεως Soph. O. R. 762; Soph. Ai. 15 erkl. Schol. ἀόρατος, ungeschen, welche Bdtg es erst bei sehr Sp. hat, vgl. Lob. zu d. St.; ἄποπτον ἡμῶν, fern von uns, El. 1481; ἐξ ἀπόπτου σκοπεῖν, dem ἐγγύϑεν entgegengesetzt, Phil. 465; wie Plat. Ax. 369 a; Ael. H. A. 7, 21; ἐν ἀπόπτῳ, in der Ferne, dah. unbemerkt, D. Hal. 2, 54; übh. sichtbar, ἄποπτόν ἐστί τι.ἀπό τινος, man hat von einem Orte aus die Aussicht wonach hin, Arist. pol. 2, 9; ἐν ἀπόπτῳ ἔχειν τι, etwas im Gesichtskreis haben, Arr. An. 2, 10, 4; ἡ στρατοπεδεία καταφανὴς ἦν καὶ ἄπ. Plut. Lucull. 9.
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10 ἄποθεν
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11 издали
advgener. aus der Ferne, aus weiter Ferne, fernher, von fern, von weitem -
12 messziről
(DE) fernher; weither; (EN) at long range; distantly; from afar; from far -
13 izdaleka
von weitem, von fernher; weitaus, weither, aus der Ferne; nije ni i. tako (još gotovo) es ist bei weitem (noch lange) nicht so (nicht fertig) -
14 ἄποθεν
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15 ἄποπτος
ἄπ-οπτος, von oben herab, von fernher gesehen; übh. sichtbar -
16 τηλαυγής
τηλ-αυγής, ές, weit oder in die Ferne glänzend, fernher strahlend; τηλαυγέστερον ὁρᾶν, weiter in die Ferne sehen -
17 τηλέπομπος
τηλέ-πομπος, von fernher od. in die Ferne geschickt -
18 τηλεφανής
τηλε-φανής, ές, fernher scheinend, von fern gesehen, aus der Ferne sichtbar; übertr. auf andere Sinne: weit vernehmbar -
19 τηλόθεν
τηλόθεν, von fern, fernher; σήμηνε τέρματ' Ἀχιλλεὺς τηλόϑεν ἐν λείῳ πεδίῳ, er bezeichnete das Ziel von fern auf dem Gefilde; εἰ καὶ μάλα τηλόϑεν ἐσσί, wenn du auch noch so weit her bist
См. также в других словарях:
Fernher — Fêrnhêr, S. Fern 1 … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
fernher — fẹrn|her 〈Adv.〉 weither ● von fernher aus weiter Ferne; →a. fern * * * fern|her <Adv.> (geh.): aus weiter Ferne; weither. * * * fern|her <Adv.> (geh.): aus weiter Ferne; weither: Fernher klang ... die Trommel des Schlangenzauberers… … Universal-Lexikon
fernher — fẹrn|her (gehoben für aus der Ferne); aber von fern her … Die deutsche Rechtschreibung
Fern — Fêrn, er, este, adj. et adv. entfernt, von Dingen, zwischen welchen ein beträchtlicher Zwischenraum befindlich ist. 1. Eigentlich, dem Raume nach, entfernt, entlegen. Aus fernen Landen kommen, 5 Mos. 29, 22. Eine ferne Reise, nach einem… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Blondine — ist die Bezeichnung für eine Frau mit blondem Haar. Die nach 1914 außer Gebrauch gefallene parallele Bezeichnung für einen Mann war Blondin. Inhaltsverzeichnis 1 Etymologie 2 Kulturgeschichte 2.1 Altertum … Deutsch Wikipedia
Die Richterin — ist eine Novelle von Conrad Ferdinand Meyer und wurde 1885 veröffentlicht. Inhaltsverzeichnis 1 Inhalt 2 Entstehungsgeschichte 3 Interpretation 3.1 Historisc … Deutsch Wikipedia
Gerhard Priesemann — (* 27. August 1925 in Hannover; † 15. Februar 2011 in Bordesholm) war ein deutscher Pädagoge und Dichter. Biografie Priesemann studierte Philosophie, Altp … Deutsch Wikipedia
Hotel Buchholz — ist ein Roman von Julius Stinde, der 1897 in Berlin im Verlag von Freund Jeckel erschienen ist. Darin wird aus dem Blickwinkel der Kleinbürgersfrau Wilhelmine Buchholz die Berliner Gewerbeausstellung von 1896 beschrieben. Hotel Buchholz von… … Deutsch Wikipedia
Schwarz — Schwarz, schwärzer, schwärzeste, adj. et adv. 1. Eigentlich, ein Nahme der dunkelsten Farbe, welche in der Ermangelung alles Lichts bestehet, und der weißen entgegen stehet. Ein schwarzes Kleid. Die schwarze Farbe. Schwarz gekleidet gehen.… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Stille, die — Die Stille, plur. car. das Abstractum des vorigen Wortes, der Zustand, da es stille ist, in allen vorigen Bedeutungen, besonders so fern still eine Abwesenheit des Lautes und Geräusches bezeichnet, da es denn auch sehr häufig figürlich die… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Bahnhof Berlin-Rahnsdorf — Berlin Rahnsdorf Empfangsgebäude Daten Kategorie … Deutsch Wikipedia