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101 åre
sb.poetisk åre dichterische Ader -
102 åre
sb.poetisk åre dichterische Ader -
103 ἀναῤῥίπτω
ἀναῤ-ῥίπτω, in die Höhe werfen, das Meer mit dem Ruder in die Höhe werfen, d. i. rudern / dah. mit einem vom Würfelspiel hergenommenen Ausdruck -
104 ἑλίσσω
ἑλίσσω, (1) Act., herumdrehen, herumlenken; ἑλιχϑείς, wieder herumgedreht, gegen den Feind gewandt; übh. schwingen, schnell bewegen, στρόμβοι κόνιν, aufwirbeln; ἅλιον πλάταν, das Ruder schwingen; χεῖρας ἀμφί τι, umschlingen; ὅπλοις ἑλίσσειν, mit Bewaffneten umringen; τὰς κεφαλὰς εἱλίχατο μίτρῃσι, sie hatten sich die Köpfe mit Binden umwickelt; πόδα, schnell bewegen; βωμόν, um den Altar laufen; tanzen, den Reigen schlingen; τινά, durch Reigen feiern. Vom Geiste; τοιαῠϑ' ἑλίσσων, animo volvere. (2) sich winden, drehen, mit rascher Tätigkeit; ἑλιξάμενος διὰ βήσσας, sich hindurchwinden; sich schlängeln, ringeln (vom Flusse); von der Schlange; ἑλισσομένη καλαῠροψ, der durch die Luft geschleuderte, wirbelnde Hirtenstab. Aber κεφαλὴν σφαιρηδὸν ἑλίξασϑαι, wie einen Ball schleudern, also wie das act; im Reigen sich umschwingen, tanzen -
105 νωμάω
νωμάω, (1) verteilen, zuteilen, bes. Speise u. Trank. Gewöhnlich (2) handhaben, bewegen und lenken, schwingen u. dgl., nur mit der Nebenbdtg des Geregelten, Kunstgemäßen, die Bewegung beherrschen, bes. von Waffen; ἐν χαλκηλάτῳ σάκει Σφίγγ' ὠμόσιτον ἐνώμα, von dem Wappen des Schildes; von anderen Werkzeugen u. Geräten, deren Handhabung Geschicklichkeit erfordert; σκῆπτρον, vom Ruder; übtr., νώμα δικαίῳ πηδαλίῳ στρατόν, lenken; die Glieder des Leibes geschickt gebrauchen, λαιψηρὰ πόδας καὶ γούνατ' ἐνώμα, behend rührte er, bewegte er Hände und Füße; λαμπρὸν ἐν σκότῳ νωμῶντ' ὀφρύν, das Auge rollen. (3) übertr.; αἰὲν ἐν στήϑεσσι νόον πολυκερδέα νωμῶν, listige Anschläge in der Seele bewegen, im Sinne haben; übh. bedenken, wahrnehmen, beobachten; absol., sinnen. Auch intr., sich bewegen, schweben -
106 columbarius
columbārius, a, um (columba), zur Taube gehörig, Tauben-, I) adi.: pastor, Taubenwärter, Varr. r. r. 3, 7, 5. – II) subst.: A) columbārius, ī, m., der Taubenwärter, Varr. r. r. 3, 7, 7. – B) columbārium, ī, n., 1) ein Taubenfach, -loch für ein Paar Tauben, Taubenhaus, -schlag für mehrere Paare, Varr. u.a. – 2) übtr.: a) ein Loch nahe an der Welle eines Schöpfrades, Plur. columbaria, Vitr. 10, 4 (9), 2. – b) die Öffnung, wo der Balken in den Wänden der Gebäude liegt, das Lager, Plur. columbaria, Vitr. 4, 2, 4. – c) das Ruderloch, durch das das Ruder ins Wasser geht, Plur. columbaria, Isid. 19, 2, 3. Fest. p. 169 a (in v. Navalis scriba). – als Schimpfwort: columbarium od. (nach Scal.) columbar impudens, Plaut. fr. b. Fest. p. 169 a. – d) eine unterirdische Totenkammer, ein Begräbnisgewölbe, an dessen Wänden Nischen für Aschenkrüge angebracht waren, Corp. inscr. Lat. 2, 2002 u. ö.
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107 lento
lento, āvī, ātum, āre (lentus), I) biegsam machen, biegen, arcum, spannen, Stat.: Gortynia cornua, Stat. – lentandus remus in unda, das Ruder muß noch viel sich mühen (eig. muß biegsam, geschmeidig gemacht werden), Verg. Aen. 3, 384. – II) übtr., 1) der Zeit nach in die Länge ziehen, langsam betreiben, verzögern, bella, Sil.: iter, Ambros.: fata Romana lentata, Treb. Poll. – 2) nachgiebig machen, mildern, Sidon. carm. 22, 191.
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108 scalmus
scalmus, ī, m. (σκαλμός), das Holz an der Seite des Schiffes, worin das Ruder geht, das Ruderholz, die Dolle, Cic. u. Vitr.: navicula duorum scalmorum, zweiruderiges, Cic.: u. so navis quattuor scalmorum, vierruderiges, Vell. – scalmum nullum videt, auch nicht ein R., keine Spur von Kähnen, Cic. de off. 3, 59.
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109 struppus
struppus (stroppus), ī, m. (στρόφος), I) ein gedrehter Riemen, zur Sänfte, Gracch. b. Gell. 10, 3, 5: so auch zum Anbinden der Ruder an die Ruderbank, griech. τροπός, τροπωτήρ, Liv. Andr. b. Isid. orig. 19, 4, 9. Vitr. 10, 3, 6. – II) ein dünner Kranz, der aus Schnüren von Bast gedreht und aus Bandschleifen geschlungen wurde, aus dem dann Blätter und Blumen in Zwischenräumen hervorragten, Plin. 21, 3; vgl. Fest. 313 (a), 12. – Dav. struppeāria, iōrum, n., das Kranzfest, Fest. 313 (a), 20.
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110 truncus [2]
2. truncus, ī, m., der Stamm eines Baumes, ohne Rücksicht auf die Äste, I) eig., meton. u. bildl.: 1) eig. u. meton.: a) eig.: arborum trunci, Caes.: arborum trunci fragmentaque ramorum, Liv.: quid? in arboribus, in quibus non truncus, non rami, non folia sunt deniqne, nisi etc., Cic.: trunci induti hostilibus armis, i.e. tropaea, Verg. – b) meton., der Stamm = der Baum, Hor. u. Val. Flacc. – 2) bildl., der Stamm, ipso trunco (aegritudinis) everso, Cic. Tusc. 3, 83. – II) übtr.; 1) als t.t. der Archit., der Schaft der Säule, Vitr. 3, 3, 5; 4, 1, 7, – 2) v. menschlichen Körper = der Rumpf, a) im Ggstz. zu den übrigen Gliedern, Cic. u. Ov.: truncus Hermae, eine Hermensäule, Herme, Iuven. – b) im Ggstz. zum Kopf, Lucr. u. Verg. – 3) ein abgehauenes Stück, zB. ein Ast statt Ruder, Val. Flacc. 8, 287: ein Stück Fleisch zum Räuchern, Ps. Verg. mor. 57: trunci lapidis eiusdem, Blöcke, Plin. 16, 201. – 4) als Schimpfwort auf einen dummen, empfindungslosen Menschen, wie unser Klotz, Tölpel, Cic. Pis. 19 u. de nat. deor. 1, 84. – / Nbf. truncum, Vict. Vit. 2, 27 (quoddam truncum).
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111 τροπόω
τροπόω, 1) wenden, in die Flucht jagen, im med., D. Hal. 2, 50. – 2) das Ruder mit dem Ruderriemen anbinden, Ar. Ach. 527; auch med., ναυβάτης τ' ἀνὴρ τροποῦτο κώπην σκαλμὸν ἀμφ' εὐήρετμον, Aesch. Pers. 368.
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112 φιλ-ήρετμος
φιλ-ήρετμος, ruderliebend, gern das Ruder führend, die Schifffahrt liebend; öfters in der Od., als Beiw. der Phäaken, 8, 96, auch der Taphier, 1, 181.
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113 καθ-ίζω
καθ-ίζω (s. ἵζω), impf. καϑῖζον u. ἐκάϑιζον, Od. 16, 408, wie aor. gew. ἐκάϑισα, auch καϑῖσα, Ar. Ran. 911 Thuc. 6, 66. 7, 82; fut. καϑιῶ, z. B. Dem. 39, 11, Xen. An. 2, 1, 4, mit der v. l. καϑίσειν, dor. καϑιξῶ, Bion. 2, 16, auch καϑιζήσω, bes. im med.; καϑίξας Anacr. 31, 19, wie Theocr. 1, 12, καϑιζηϑείς D. Cass. 63, 5; perf. κεκάϑικα, Apoll. Dysc. synt. p. 318; – niedersetzen, sich setzen lassen; μή με κάϑιζε Il. 6, 360; σ' ἐπ' ἐμοῖσιν ἐγὼ γούνεσσι καϑίσσας 9, 488; ἥ τ' ἀνδρῶν ἀγορὰς ἠμὲν λύει ἠδὲ καϑίζει, die Volksversammlung ansetzen, Od. 2, 69, vgl. Ar. Vesp. 303; τὴν σύγκλητον Plut. Oth. 9; τὴν βουλὴν πάντων ἐπίσκοπον Sol. 19; κάϑιζε νῦν με Soph. O. C. 21; εἰς εὐγενῆ δόμον σε καϑί. ζει Eur. Ion 1541; στρατόν Heracl. 664, wie Phoen. 1188, lagern lassen, vgl. Thuc. 4, 90, καϑῖσαν τὸ στράτευμα ἐς χωρίον ἐπιτήδειον 6, 66, καϑῖσε τὴν στρατιάν 7, 82, Plat. Legg. V, 755 e; καὶ ἅμα με καϑίζει ἄγων παρὰ Κριτίαν Plat. Charm. 153 c; δικαστήρια, einsetzen, Polit. 298 e; δικαστήν, den Richter einsetzen, bestellen, Legg. IX, 873 e; ἐὰν κλαίοντας αὐτοὺς καϑίσω, wenn ich sie weinen lasse, zum Weinen bringe, Ion 535 e; Xen. Cyr. 2, 2, 15 ἢν κλαίοντας ἐκεί. νους πειράσῃ καϑίζειν; Conv. 3, 11 dem γελωτοποιεῖν entggstzt; Din. 3, 7 εἰς αἰτίαν καϑίσαντα πᾶσαν τὴν πόλιν, wo Steph. καϑιστάντα las; ϑυγα τέρα ἐπ' οἰκήματος Her. 2, 121, 5; – κάτισον φύλακας, stelle Posten aus, Her. 1, 89; εἰς τὸν ϑρόνον τὸν βασίλειον αὐτὸν καϑιεῖν Xen. An. 2, 1, 4; ἐνέδραν, einen Hinterhalt legen, Plut. Poplic. 20. – Häufiger intr., sich niedersetzen, sich setzen, sitzen; εἰ μετ' ἀϑανάτοισι καϑίζοις Il. 15, 50, ἐπὶ κλισμοῖσι 8, 436, ἐν πέτρῃσι Od. 5, 156, ἐν ϑρόνοισι 8, 422; Eur. vrbdt es auch c. acc., βωμόν, auf den Altar, Herc. Fur. 48, ὀμφαλόν Ion 6, τρίποδα Or. 954; κάϑιζε ἐπὶ τὸν ἱερὸν σκίμποδα Ar. Nubb. 255; ἐν τῷ ϑρόνῳ κατίζων δικάζει Her. 5, 25; ἐπὶ τοὺς βωμούς, als Hülfeflehender, Thuc. 1, 126, wie Lys. 13, 24; vom Heere, sich lagern, Thuc. 3, 107; εἰς τὴν προεδρίαν τῶν πρυτάνεων Din. 2, 13; von Richtern, Plat. Legg. II, 659 b; ὥςτε ἐπὶ τὰ ἰσχία ἄμφω καϑίσαι τὼ ἵππω Phaedr. 254 c; προέδροις, οἳ κεκληρωμένοι καϑίζουσιν ἐξ ὑμῶν Dem. 24, 89, wo es ebenfalls dem καϑίστημι entspricht; von Gästen, sich zu Tische setzen, Xen. Cyr. 8, 4, 2; ἐπὶ κώπην, sich an's Ruder setzen, rudern, Ar. Ran. 198; von Schiffen, καϑισάντων τῶν πλοίων, auf den Grund kommen, sitzen bleiben, Pol. 1, 39, 3. – Med. sich setzen, sitzen; ὅπου καϑιζησόμεϑα Plat. Phaedr. 229 a; Prot. 317 d; Folgde.
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114 κώπη
κώπη, ἡ (wahrscheinlich von ΚΆΠΩ, κάπτω, capio), eigtl. ein Griff, Handgriff, Stiel, an dem man ein Werkzeug hält; bes. – a) der Rudergriff, wie man ἐμβαλέειν κώπῃς fassen kann, Od. 9, 489. 10, 129; Pind. P. 4, 201 (vgl. ἐμβάλλω); – das Ruder selbst; Od. 12, 214; πᾶς ἀνὴρ κώπης ἄναξ Aesch. Pers. 370; übertr., νερτέρᾳ προςήμενος κώπῃ, von niederm Stande, Ag. 1601; οὔτε πομπίμοις κώπαις ἐρέσσων Soph. Trach. 558; oft bei Eur. u. Ar.; in Prosa, Thuc. 2, 84 u. 80. Vgl. noch ταῤῥός. – b) der Schwertgriff, das Degengefäß; ἐπ' ἀργυρέῃ κώπῃ σχέϑε χεῖρα Il. 1, 219; ξίφεος δ' ἐπεμαίετο κώπην Od. 11, 530, öfter; χεῖρα δεξιὰν ὁρᾷς κώπης ἐπιψαύουσαν Soph. Phil. 1239; φάσγανον κώπης λαβών Eur. Hec. 543; nach B. A. 1096 in dieser Bdtg eigtl. corcyräisch. – c) der Griff am Schlüssel, von Elfenbein Od. 21, 7. – d) allgemeiner; δαλοῦ κώπη Eur. Cycl. 482; – bei der Handmühle die Kurbel, der Griff, mit dem sie gedreht wird, D. Sic. 3, 13; vgl. Schol. Theocr. 4, 58. – Der Griff an der Peitsche, Hesych.
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115 δι-ερέσσω
δι-ερέσσω (s. ἐρέσσω), durchrudern; hindurchrudern, wegrudern; Homer Odyss. 12, 444 von dem auf Mastbaum und Kiel reitenden Odysseus ἑζόμενος δ' ἐπὶ τοῖσι διήρεσα χερσὶν ἐμῇσιν, brauchte die Hände als Ruder; gradezu vom Schwimmen Odyss. 14, 351 χερσὶ διήρεσσ' ἀμφοτέρῃσιν νηχόμενος; – übertr., φλογέας δαλοῖσι χέρας, hin u. her schwingen, Eur. Tr. 1258.
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116 ἐρετμόν
ἐρετμόν, τό, im sing. seltener als das Folgde, im plur. die gew. Form, das Ruder, εὐήρε' ἐρετμά, Od. 11. 124 u. öfter; sonst bleibt das, genus unentschieden.
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117 ἐλάτη
ἐλάτη, ἡ (nach den Alten schon von ἐλᾶν, ἐς ὕψος ἀνατετάσϑαι, also die hoch aufschießende), Fichte, Rothtanne, pinus abies; οὐρανομήκης Od. 5, 239; öfter ὑψηλή, wie bei den Folgdn; von πεύκη unterschieden, Plat. Legg. VI, 735 c. – Uebertr., das Ruder, aus Tannenholz; ξεσταί Od. 12, 172 u. öfter; Eur. Alc. 444 δίκωπος, Kahn, u. öfter bei ihm von Schiffen. – Nach Hesych. u. Epicharm. bei Ath. II, 70 f eine Gemüseart; auch, nach Diosc., der junge Trieb der Palme.
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118 ὑπο-τύπτω
ὑπο-τύπτω (s. τύπτω), 1) von unten schlagen, hinunter-, hineinschlagen, -stoßen; κοντῷ ὑποτύψαι ἐς λίμνην, mit dem Ruder in den See hinunterstoßen, Her. 2, 136; ὑποτύψας κηλονηΐῳ ἀντλέει, mit dem Eimer unter das Wasser stoßend schöpft er, 6, 119; u. so ὑποτύπτουσα φιάλῃ τοῦ χρυσοῦ ἐδωρέετο 3, 130, mit der Schaale tief in die Kiste hinunterstoßend u. schöpfend; vgl. Ar. Av. 1145 οἱ χῆνες ὑποτύπτοντες ὥςπερ ταῖς ἄμαις, ἐς τὰς λεκάνας ἐνέβαλλον αὐτὸν τοῖν ποδοῖν; Sp. – 2) intr., hinunter-, hineindringen, Nic. Al. 499 Th. 176; untertauchen, Sp.
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119 ῥόθιος
ῥόθιος, zweier, auch dreier Endg., rauschend, brausend; bes. vom Anschlagen der Wellen, κῠμα ῥόϑιον, Od. 5, 412; daher auch τὸ ῥόϑιον substantivisch gebraucht, die rauschende Woge, das Wogengebrause, κῠμα τὸ μετὰ ψόφου γενόμενον, VLL.; κῠμα δὲ πόντου τραχεῖ ῥοϑίῳ συγχώσειεν, Aesch. Prom. 1050, vgl. γᾶς δόσις οὐτιδανοῖς ἐν ῥοϑίοις φορεῖται, Spt. 344; Soph. Phil. 683; ἐχώρει ῥόϑιον ἐν πόλει κακόν, böses Wogengebrause, Eur. Andr. 1097; ἐπ' Ἀμφιτρίτας ῥοϑίῳ, I. T. 426; so auch Thuc. 4, 10 u. Sp., wie ῥόϑια κλύζοντο Ap. Rh. 1, 541; vgl. noch Harpocr. Vom Plätschern, Klatschen der Ruder, ῥόϑιον αἴρεσϑαί τινι, Ar. Equ. 544, übtr. mit Anspielung auf den Beifall durch Händeklatschen; γλυκερὰ ῥόϑια, vom Weine, Agath. 24 (XI, 64). – Uebtr. = Heftigkeit, ϑυμοῠ, όργῆς, Luc. Tox. 19. 55.
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120 ῥόθος
ῥόθος, ὁ, das Geräusch, Gebrause, bes. der anschlagenden Wellen, das Rauschen des fließenden Stromes, das Plätschern u. Klatschen der Ruder; Aesch. sagt auch Περσίδος γλώσσης ῥόϑος, das Gebrause des persischen Geschreies, Pers. 398. – Uebertr., rasche Bewegung, Schwung, τῆς δὲ Δίκης ῥόϑος ἑλκομένης ᾖ κ' ἄνδρες ἄγωσι δωροφάγοι, die Gerechtigkeit hat ihren schnellen Schwung, geht ihren Weg, wohin geschenkfressende Männer sie auch schleppen mögen, Hes. O. 222, ἐξ ἑνὸς ῥόϑου παίουσι, mit einem Angriff, Aesch. Pers. 454; sp. D., πτερύγων ῥόϑος Opp. Hal. 5, 17. – Auch ein jäher, schroffer Felsenpfad, bei den Böotern, Proclus ad Hes. a. a. O.; übh. Weg, Gang, αἰγός, Nic. Ther. 672.
См. также в других словарях:
Ruder-Bundesliga — Voller Name Flyeralarm Ruder Bundesliga Aktuelle Saison 2011 Sportart Rudern Abkürzung RBL … Deutsch Wikipedia
Ruder [2] — Ruder (Schiffsruder) verleiht dem Schiffe Steuer und Manövrierfähigkeit; es besteht aus einer ebenen Fläche, der Ruderfläche, welche um eine vertikale oder geneigte Achse, die Ruderspindel, gedreht werden kann. Die Wirkung des Ruders beruht auf… … Lexikon der gesamten Technik
Ruder-Weltmeisterschaft 2006 — Die Ruder Weltmeisterschaften 2006 fanden vom 20. August bis 27. August 2006 auf dem Dorney Lake bei Eton (GB) statt. Die Regatta wurde vom Weltruderverband (FISA) ausgerichtet. Insgesamt traten ca. 1100 Sportler und Sportlerinnen aus 64 Nationen … Deutsch Wikipedia
Ruder — 1. Das Ruder im Land ruht am besten in Einer Hand. »Regierungsruder muss nur einer führen.« (Chaos, 970.) 2. Das Ruder muss führen, wer es zu fuhren gelernt hat. 3. Der eine steht am Ruder1, der andere am Bug2. 1) Hintertheil des Schiffs. 2)… … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Ruder — Skull; Riemen; Steuerruder; Steuer; Paddel * * * Ru|der [ ru:dɐ], das; s, : 1. Vorrichtung zum Steuern eines Schiffs: das Ruder führen; das Ruder ist gebrochen. Syn.: 1↑ Steuer. Zus.: Steuerruder. 2. Stange mit flachem End … Universal-Lexikon
Ruder — Am Ruder sitzen, Das Ruder in den Händen haben, Ans Ruder kommen; so auch in den Mundarten; z.B. niederdeutsch ›de sitt bis Roder‹, er hat das meiste zu sagen. Ruder ist in diesen seit dem Anfang des 18. Jahrhunderts bezeugten Wendungen in der… … Das Wörterbuch der Idiome
Ruder, das — Das Ruder, des s, plur. ut nom. sing. 1) Ein langes Werkzeug, einen andern Körper damit umzurühren; eine nur in den Brauhäusern übliche Bedeutung, wo die langen vorn breiten Stangen dieser Art Ruder heißen. In manchen Gegenden werden sie Wessel… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Ruder — Ru̲·der das; s, ; 1 eine Stange mit einem breiten, flachen Teil am Ende, mit der man ein Boot bewegt <die Ruder auslegen, eintauchen, einziehen> || K : Ruderboot || NB: Im Gegensatz zum Paddel ist ein Ruder am Boot befestigt 2 eine… … Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache
Die Abenteuer von Tim und Struppi — Filmdaten Deutscher Titel Die Abenteuer von Tim und Struppi – Das Geheimnis der Einhorn Originaltitel The Adventures of Tintin … Deutsch Wikipedia
Ruder (Begriffsklärung) — Ruder bezeichnet die Ruderanlage zur Steuerung von Schiffen und Flugzeugen, siehe Ruder ein Gerät zur Fortbewegung von Ruderbooten, siehe Riemen (Schifffahrt) und Skull die Füße von Schwimmvögeln, deren Zehen durch Schwimmhäute verbunden sind,… … Deutsch Wikipedia
Ruder — Ruder: Das westgerm. Substantiv mhd. ruoder, ahd. ruodar, niederl. roer (»Steuerruder«), engl. rudder (»Steuerseitenruder«) gehört zu einem im Nhd. untergegangenen Verb mit der Bedeutung »rudern«: mhd. rüejen, mnd. rōjen (beachte seemännisch… … Das Herkunftswörterbuch