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81 δῆμος
δῆμος, ὁ, das Volk. (1) das Volk überhaupt, die Gemeinde, die ganze Bevölkerung eines Gebiets; besonders die streitbaren Männer; ἄνδρες ἀγρόμενοι, πᾶς δῆμος; das niedere Volk im Gegensatze zu den Vornehmen; δήμου ἄνδρα, einen Mann aus dem Volke; δῆμον ἐόντα »ein gemeiner Mann seiend«; eine Hure δῆμον, »ein gemeines Weibsstück«; ὅσοι τοῦ δήμου Gegensatz zu ὅσοι εὐδαί. μονες, Arme und Reiche; ὁ δῆμος τῶν στρατιωτῶν, die gemeinen Soldaten. (2) das freie Volk, weil in Athen das Volk das herrschende war, immer in dieser edleren Bdtg, Staat, bes. Freistaat, Demokratie; dah. bes. in Athen ἡ βουλὴ καὶ ὁ δῆμος, der Senat und das Volk; οἱ δῆμοι, demokratische Staaten; die Volksherrschast auflösen, um eine Aristokratie einzurichten; auch = Volksversammlung. (3) das Land, Gebiet, wo ein Volk wohnt; es kann δῆμος sowohl die Menschen als den Boden bezeichnen. So auch in den Wendungen κατὰ δῆμον und ἀνὰ δῆμον. Bes. in Athen, einzelne Gemeinden, Gaue, die 174 Unterabteilungen der φυλαί. Übh. für Menge -
82 οὐρανός
οὐρανός, ὁ, der Himmel; (a) das Himmelsgewölbe, welches, als eine hohle Halbkugel gedacht, über der Erdscheibe ruht, auf Säulen, die Erde u. Himmel von einander halten, u. die Atlas trägt; der οὐρανός heißt sehr gewöhnlich εὐρύς, u., weil die Sterne an ihm sich befinden, ἀστερόεις, der gestirnte; er ist das eigentliche Gebiet des Zeus; er enthält oben den Aether u. darunter die Wolken; (b) der Wohnsitz der Götter, die später geradezu über dem Himmelsgewölbe wohnend gedacht werden. Die Menschen sehen daher beim Gebet nach dem Himmel u. heben die Hände gegen ihn empor; zu ihm steigt der Opferdampf empor; (c) übh. wie bei uns der gesamte Luftraum oberhalb der Erde, der Himmel. Wie vom Feuer, Dampf, auch vom Geschrei gesagt wird, daß es zum Himmel aufsteigt; übertr. τῆς κλέος οὐρανὸν εὐρὺν ἵκανεν, ihr Ruhm erreichte den Himmel, erreichte den höchsten Grad, drang bis zu den Göttern; τῶν ὕβρις τε βίη τε σιδήρεον οὐρανὸν ἵκει, ihr Frevel u. ihre Gewalttat reichen zum Himmel, erreichen den höchsten Grad, wie wir wohl sagen 'schreien zum Himmel'; πρὶν οὐρανὸν καὶ γῆν γενέσϑαι, ehe Himmel u. Erde geworden; ὕδωρ πολὺ ἦν ἐξ οὐρανοῦ, es regnete stark. Übertr. (a) ein Zeltdach, ein runder Zelthimmel, Baldachin; (b) der Gaumen, nach der Gestalt benannt -
83 sanitas
sānitās, ātis, f. (sanus), die Gesundheit, I) eig., der physisch gesunde Zustand, dah. auch die Genesung (Ggstz. imbecillitas, Quint. 12, 10, 15. Augustin. de civ. dei 19, 4, 2: exitium vel sanitas, Chalcid. Tim. 185 extr.), Cic. u.a.: ossis, Cels.: ulcera sanitati restituere, heilen, Plin.: sanitas debetur medico, Sen.: Plur., sanitates perficere, die Menschen gesund machen, Vulg. Luc. 13, 32. Interpr. Iren. 1, 23, 1. – II) übtr.: 1) der gesunde Seelenzustand, bes. im Ggstz. zur leidenschaftl. Aufregung, die Vernunft, die Besonnenheit (Besinnung), ad sanitatem reverti, Caes., od. redire, Cic., od. se convertere, Cic.: ad sanitatem reducere, Cic.: so auch ad sanitatem perducere, Hirt. b. G., oder revocare, Auct. b. Alex.: alqm ad sanitatem flectere, Liv.: alqm de sanitate ac mente deturbare, Cic.: sanitatem animis afferre, Liv.: sanitat evacans, unvernünftig, Cic. – 2) v. der Rede und v. Redner, das gesunde Wesen, die nüchterne und besonnene Sprache, orationis, Cic.: oratoris, Cic.: eloquentiae, Tac. dial. – 3) v. anderen Abstrakten: metri, Richtigkeit, Regelmäßigkeit, Macr.: victoriae Vollständigkeit, Tac.
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84 sanitas
sānitās, ātis, f. (sanus), die Gesundheit, I) eig., der physisch gesunde Zustand, dah. auch die Genesung (Ggstz. imbecillitas, Quint. 12, 10, 15. Augustin. de civ. dei 19, 4, 2: exitium vel sanitas, Chalcid. Tim. 185 extr.), Cic. u.a.: ossis, Cels.: ulcera sanitati restituere, heilen, Plin.: sanitas debetur medico, Sen.: Plur., sanitates perficere, die Menschen gesund machen, Vulg. Luc. 13, 32. Interpr. Iren. 1, 23, 1. – II) übtr.: 1) der gesunde Seelenzustand, bes. im Ggstz. zur leidenschaftl. Aufregung, die Vernunft, die Besonnenheit (Besinnung), ad sanitatem reverti, Caes., od. redire, Cic., od. se convertere, Cic.: ad sanitatem reducere, Cic.: so auch ad sanitatem perducere, Hirt. b. G., oder revocare, Auct. b. Alex.: alqm ad sanitatem flectere, Liv.: alqm de sanitate ac mente deturbare, Cic.: sanitatem animis afferre, Liv.: sanitat evacans, unvernünftig, Cic. – 2) v. der Rede und v. Redner, das gesunde Wesen, die nüchterne und besonnene Sprache, orationis, Cic.: oratoris, Cic.: eloquentiae, Tac. dial. – 3) v. anderen Abstrakten: metri, Richtigkeit, Regelmäßigkeit, Macr.: victoriae Vollständigkeit, Tac. -
85 mondo
mondomondo ['mondo]sostantivo Maskulin1 generalmente Welt Feminin; (universo) Weltall neutro; (terra) Erde Feminin; fare il giro del mondo eine Weltreise machen; mettere al mondo zur Welt bringen; venire al mondo auf die Welt kommen; fuori del mondo figurato weltfremd; da che mondo è mondo seit die Welt besteht; per nessuna cosa [oder per niente] al mondo nicht um alles in der Welt; com'è piccolo il mondo! wie klein doch die Welt ist; tutto il mondo è paese proverbiale, proverbio die Menschen sind doch überall gleich2 (figurato: regno) Reich neutro; (ambiente sociale, civiltà) Welt Feminin; il mondo animalemineralevegetale das Tier-Mineral-Pflanzenreich; il mondo anticoil nuovo mondo die AlteNeue Welt; il bel mondo die vornehme Welt; l'altro mondo das Jenseits; cose dell'altro mondo familiare haarsträubende Dinge; donna di mondo Frau Feminin von Welt; uomo di mondo Weltmann Maskulin3 (figurato: gran quantità) Unmenge Feminin, Fülle Feminin; divertirsi un mondo familiare sich köstlich amüsieren; essere la fine del mondo umwerfend sein————————mondomondo , -aaggettivo1 (lindo) gesäubert2 (figurato: puro) sauber; (coscienza) reinDizionario italiano-tedesco > mondo
86 across
her best friend lives \across town ihr bester Freund lebt am anderen Ende der Stadt;the old part of town was \across the bridge die Altstadt lag jenseits der Brücke;his best friend lives \across the street from him sein bester Freund wohnt auf der gegenüberliegenden Straßenseitego \across the street to the bakery geh' über die Straße in die Bäckerei;the German flag has three stripes going \across it die deutsche Fahne hat drei quer verlaufende Streifen;\across country über Land3) ( everywhere within)people \across the globe die Menschen auf der ganzen Welt;small islands are scattered \across the Pacific Ocean kleine Inseln sind im ganzen Pazifischen Ozean verstreut;\across the population in der ganzen Bevölkerung;a hurt look spread \across her face ein verletzter Ausdruck kam über ihr Gesicht4) ( find unexpectedly)she stumbled \across her lost key sie fand ganz zufällig ihren verloren gegangenen Schlüssel wieder;I ran \across Peter today ich habe heute ganz zufällig Peter getroffenPHRASES:\across the board allgemein, generell adv1) ( to other side) hinüber;( from other side) herüber;( on road)let me help you \across lassen Sie mich Ihnen über die Straße helfen;to look \across at sb zu jdm hinüber-/herübersehen;to walk \across hinüber-/herübergehen2) ( on other side) drüben;\across from sb/ sth jdm/etw gegenüber;he sat \across from me at the table er saß mir am Tisch gegenüberthe table is two feet \across der Tisch ist zwei Fuß breit4) ( diagonal) querdurch5) ( crossword) waagerechtPHRASES:to get one's point \across sich akk verständlich machen;87 μάλα
μάλα, 1) Positiv., sehr, gar sehr, heftig, stark, von Hom. an überall, am häufigsten – a) mit adj. u. adv. vrbdn, den Begriff derselben steigernd u. verstärkend, μίνυνϑά περ, οὔτι μάλα δήν, Od. 22. 473, μάλα πολλά, sehr viel, osi bei Hom., μάλα μυρίοι, ganz unzählige, Od. 16, 121, μάλα πάντες, allesammt, alle ohne Ausnahme, Il. 13, 741. 22, 115 Od. 2, 306. 16, 286, πάγχυ μάλα u. μάλα πάγχυ, ganz u. gar, Il. 12, 165. 14, 143 Od. 14, 367 u. sonst, εὖ μάλα u. μάλ' εὖ, gar wohl, recht sehr, 22, 190. 23, 175, u. so auch in Prosa, προςέχων τὸν νοῦν εὖ μάλα, Plat. Soph. 233 d, εὖ μάλα ἤδη πρεσβύτην εἶναι, Parm. 127 b, u. sonst, immer noch verstärkend, gar sehr; auch in umgekehrter Stellung, μάλ' εὖ ἄμουσοι, Theaet. 156 a; μάλ' αὐτίκα, gleich auf der Stelle, sogleich, Od. 10, 111. 15, 424, wie αὐτίκα μάλα, Her. 7, 103; vgl. Plat. Prot. 318 b; εὖ εἴσει αὐτίκα δὴ μάλα, Rep. I, 338 b; μάλ' αἰεί, immerfort, immerwährend, Il. 23, 717 Od. 7, 118; ἄχρι μάλα κνέφαος, bis ganz zur Dämmerung, 18, 370; μάλ' ὧδε, ganz so, gerade so, 6, 258; ἄβληχρος μάλα τοῖος, so recht gelind, 11, 135; Σαρδάνιον μάλα τοῖον, so recht sardanisch, 20, 302; – μάλ' ἑτοῖμος, Pind. Ol. 4, 15; μάλα πολλοί, P. 9, 111; Tragg., μάλα μέγας κτύπος, Soph. O. C. 1462; in Prosa bei den Attikern sehr geläufig, μάλα γε ὀψὲ ἀφικόμενος, Plat. Prot. 310 c, μάλα μόγις, Theaet. 142 d, εἰ μὴ μάλα γέ τινες ὀλίγοι, sehr wenige, Rep. VII, 531 d. – Oft noch durch καί verstärkt, eigtl. undzwarsehr, καὶ μάλ' ἀσμένως, Aesch. Prom. 730, δόξαι τ' ἀνδρῶν καὶ μάλ' ὑπ' αἰϑέρι σεμναί, Eum. 351; καὶ μάλ' ἀνδρικῶς, Plat. Phaedr. 265 a; καὶ μάλ' εἰκότως ὀκνεῖν, Rep. III, 413 c; auch καὶ πάνυ μάλα, Phaed. 80 c. Aehnlich μάλα τοι, Xen. Mem. 1, 2, 46. – Seltener beim compar., μάλα πρότερος, weit früher, weit eher, Il. 10, 124. – Bei Wiederholungen wird des Nachdruckes wegen zu αὖ u. αὖϑις noch μάλα gesetzt, ὤ μοι μάλ' αὖϑις, Aesch. Ag. 1318; Soph. El. 1408; Eur. Hec. 1037; ὅρα, ὅρα μάλ' αὖϑις, Aesch. Eum. 245; ὦ παῖ, παῖ μάλ' αὖϑις, Ch. 643; auch ohne αὖϑις so, Pers. 1045 οἲ μάλα καὶ τόδ' ἀλγῶ. – Auch zur Negation tritt es verstärkend hinzu, μάλ' οὐ, μάλ' οὔπως, Il. 2, 241 Od. 5, 103, Her. 1, 93; οὐ μάλα τι, mit nichten, ἄρχεσϑαι δ' ὑπ' ἄλλων οὐ μάλα ἐϑέλειν ἐλέγετο, Xen. An. 2, 6, 15, vgl. Hell. 6, 1, 15. – b) bei Verbis seltener, φεῦγε μάλα, Il. 1, 173, μάλα γάρ τε κατεσϑίει, 3, 25, σοὶ δὲ μάλ' ἕψομ' ἐγώ, 10, 108; μάλα τιμᾷ, Pind. I. 5, 63, μάλα ϑερμαίνει, Ol. 11, 91; μάλα βουλόμενος, sehr wünschend, Xen. Hell. 6, 5, 16, μάλα πολιορκεῖσϑαι, 7, 1, 25. – Mit großem Nachdruck betheuernd ist Od. 4, 732 gesagt: εἰ γὰρ ἐγὼ πυϑόμην – τῷ κε μάλ' ἤ κεν ἔμεινε, dann wahrlich wäre er geblieben, da wäre er gar sehr geblieben. – So steht es c) bes. im Anfang der Sätze, ἦ μάλα δή, Il. 5, 422. 18, 12 Od. 4, 169. 333. 777 u. öfter, auch ἦ δή που μάλα, Il. 21, 583, u. oft ἦ μάλα, 3, 204. 18, 18 u. sonst. – Daher in nachdrücklich bejahenden Antworten, allerdings, theils allein, theils mit dem Verbum, μάλα γε, Plat. Rep. VIII, 555 d, καὶ μάλα, Phaedr. 258 b, καὶ μάλ' ἐπαύσατο, Conv. 189 a, καὶ μάλα γε, Theaet. 148 c; μάλα τοι, Xen. Hem. 1, 2, 46. – d) mit εἰ vrbdn, εἰ μάλα, εἰ καὶ μάλα, καὶ εἰ μάλα, εἰ καὶ μάλα περ; mit dem ind., εἰ μάλα κάρτερός ἐσσι, wenn du sehr stark bist, was dir nicht bestritten wird, Il. 1, 178; häufig c. optat., wenn auch noch so sehr, wie sehr auch, wo die Sache als möglich zugestanden wird, εἰ μάλα μιν χόλος ἵκοι, wenn der Zorn ihn auch sehr, auch noch so sehr überkäme, Il. 17, 399 Od. 5, 485. 8, 139. 22, 13. So auch μάλα περ, cum partic., οὔτ' οὖν Τηλέμαχον μάλα περ πολύμυϑον ἐόντα, οὔτε ϑεοπροπίης ἐμπαζόμεϑα, Od. 2, 200, obwohl er sehr, oder: wenn er auch nach so viel Worte macht, Il. 14, 58. 13, 317. 17, 710 u. sonst; eben so bei καὶ μάλα περ u. καίπερ μάλα, Il. 1, 217. 17, 571. In den meisten Fällen ist es auch hier zu einem adj. zu ziehen. – In Il. 10, 249, μήτ' ἄρ με μάλ' αἴνεε μήτε τι νείκει, lobe mich weder sehr, noch tadele mich, übersetzt man unnöthigerweise »zu sehr«, vgl. Od. 14, 464.
2) Compar. μᾶλλον, mehr, stärker, heftiger; – a) wie der Positiv bei Adjectivis, einen höheren Grad anzuzeigen, auch = eh er, lieber, Il. 5, 231. 12, 344 Od. 1, 351; τεϑνάναι βούλεσϑαι μᾶλλον ἢ ζώειν, Her. 7, 46; oft bei Plat., wie Rep. IX, 585 c; im Ggstz von ἧττον, Prot. 356 a, ἐν τῇ τοῦ μᾶλλον καὶ ἧττον ἕδρᾳ Phil. 24 c, u. A. Der Vergleichungssatz mit ἤ fehlt oft, wo er sich aus dem Zusammenhange leicht ergänzen läßt, s. Krüger zu Xen. An. 7, 3, 3. Verstärkt πολὺ μᾶλλον, viel mehr, Il. 9, 700; μᾶλλον πολλῷ ἵεσαν τῆς φωνῆς, Her. 4, 135, wie Plat. Phaed. 76 b; öfter auch πολλῷ μᾶλλον, 80 e; ἔτι μᾶλλον, noch mehr, oft bei Hom., wie Plat. Euthyd. 283 c u. A., auch μᾶλλον ἔτι, Od. 1, 322, u. καὶ μᾶλλον, Il. 8, 470, Od. 2, 334; ἔτι καὶ μᾶλλον, Pind. P. 10, 57; u. καὶ μᾶλλον ἔτι, und auch mehr noch, Od. 18, 22; ἔτι καὶ πολὺ μᾶλλον, auch noch viel mehr, Il. 23, 286. 429; aber μᾶλλόν τι, etwas mehr, Xen. An. 4, 8, 26, Plat. Prot. 327 b u. öfter, was bei Her. oft absolut gebraucht ist für »ziemlich«, »sehr«, »gar sehr«, μᾶλλόν τι ἔσπευσαν εἰρήνην ἑωυτοῖσι γενέσϑαι, 1, 74, vgl. 114. 8, 41; – mehr und mehr, immer mehr, φιλεῖ με κηρόϑι μᾶλλον, Od. 15, 370 u. öfter; so auch ἐπὶ μᾶλλον, Her. 1, 94; ἐπὶ μᾶλλον ἰὸν τὸ ὕδωρ ἐς τὸ ϑερμὸν πελάζει, 4, 181; vgl. Plat. Legg. II, 671 a. – Auch wie ἄγαν, zu sehr, ϑερμαίνεσϑαι μᾶλλον διαλεγόμενος, Plat. Phaed. 63 d, vgl. Rep. III, 410 e. – b) auch zum compar. wird es nicht selten gesetzt, wo theils der Vergleichungssatz ausgelassen ist, theils dabei steht, ῥηΐτεροι γὰρ μᾶλλον Ἀχαιοῖσιν δὴ ἔσεσϑε κείνου τεϑνηῶτος ἐναιρέμεν, Il. 24, 243, leichter, mehr als damals, wo Hektor noch lebte; τίς ἄλλος μᾶλλον ἐνδικώτερος, Aesch. Spt. 655, vgl. Suppl. 276; μᾶλλον ἆσσον, Soph. Ant. 1195; μᾶλλον εὐτυχέστερος, Eur. Hec. 377 Hipp. 485; Her. ἄμεινον ἀνϑρώπῳ τεϑνάναι μᾶλλον ἢ ζώειν, eigtl. es ist besser für die Menschen, lieber zu sterben als zu leben, 1, 31; οὐ γὰρ ὁ μέγα πλούσιος μᾶλλον τοῦ ἐπ' ἡμέρην ἔχοντος ὀλβιώτερός ἐστι, 1, 32 u. öfter; αἰσχυντηροτέρω μᾶλλον τοῦ δέοντος, Plat. Gorg. 487 b Phaed. 79 e u. öfter; bes. der Deutlichkeit wegen, vor ἤ den Comparativ wieder aufnehmend, wenn ein Zwischensatz diesem gefolgt ist, vgl. Gorg. 482 d; Xen. An. 4, 6, 11 u. sonst. – c) μᾶλλον δέ steht bes., wo der Redende das Gesagte verbessert, vielmehr, Ar. Plut. 633; ἄκουε δή, μᾶλλον δ' ἀποκρίνου, Plat. Rep. X, 595 c; χαλεπόν, μᾶλλον δὲ ἀδύνατον εἶναι, Tim. 57 e; μᾶλλον δ' εἰ βούλει, oder wenn du lieber willst, Phil. 23 c; Xen. Hem. 3, 13, 6 u. Folgde, wie Pol. 2, 56, 2 u. öfter. – d) οὐδὲν μᾶλλον, um Nichts mehr, Plat. Gorg. 464 a; Xen. Mem. 3, 12, 1; οὐδέν τι μᾶλλον, Plat. Phaed. 87 d u. öfter; Her. setzt noch ἢ οὐ hinzu, οὐδέν τι μᾶλλον ἐπ' ἡμέας ἢ οὐ καὶ ἐπὶ ὑμέας, um Nichts mehr gegen uns als gegen euch, d. i. eben so gut gegen euch wie gegen uns, 4, 118, vgl. 5, 94. 7, 16, 3; keineswegs, Thuc. 2, 70; auch geradezu οὐ μᾶλλον ἤ –, nicht sowohl als vielmehr. – Sp., wie Pol. verbinden es auch so mit ὡς, μηδενὶ καϑήκειν μᾶλλον ὡς ἐκείνῳ, 7, 4, 5.
3) Superl. μάλιστα, – a) am meisten, zumeist, am stärksten, besonders, vorzugsweise, Hom. u. Folgde; μῦϑος δ' ἄνδρεσσι μελήσει πᾶσι, μάλιστα δ' ἐμοί, Od. 21, 352; mit dem Positiv den Superlativ umschreibend, Il. 14, 460; aber auch mit dem Superlativ verbunden, ἔχϑιστος μάλιστα, μάλιστα φίλτατος, 2, 220. 24, 334; μάλιστα πάντων ἀνϑρώπων, Her. 2, 37; ὅςπερ εὐδοκιμεῖ μάλιστα τῶν μαϑητῶν, Plat. Prot. 313 a, Folgde; – ἐν τοῖς μάλιστα, s. unter ἐν 2 c; auch ἐς τὰ μάλιστα, Her. 1, 20, u. ἐς μάλιστα, am meisten; auch ἐπὶ μάλιστα, vgl. Lob. zu Phryn. p. 48; u. τὰ μάλιστα allein, Aesch. Spt. 1070; Her. 2, 147; τοὺς ἄλλους κλητέον, καὶ δὴ καὶ τὰ μάλιστα Μνημοσύνην, Plat. Critia. 108 d; ἀνὴρ δόκιμος ὁμοῖα τῷ μάλιστα, so berühmt, wie der, der es am meisten ist, Her. 7, 118. 141; σέβουσι τὴν πίστιν ὁμοῖα τοῖσι μάλιστα, 3, 8; – ὡς οἷόν τε μάλιστα, ὅ τι μάλιστα δύνασαι u. ä., so sehr wie möglich, Plat. Gorg. 510 b Soph. 239 b, u. einfach ὅτι μάλιστα, oft. – In der Frage τί μάλιστα; quid potissimum? was denn? wie so denn? Plat. Conv. 218 c Gorg. 448 d; u. in der Antwort, stark bejahend, ja wohl, maxime, Prot. 311 e u. öfter, Ar. Plut. 826, Xen. Mem. 2, 7, 5, bes. καὶ μάλιστα; – auf ähnliche Weise in Zugeständnissen, εἴτε ὅτι μάλιστα εἴη, πολλἡ ἀνάγκη αὐτὰ εἶναι ἄγνωστα, und wenn es auch noch so sehr wäre, sein sollte, Plat. Parm. 135 a, vgl. Euthyd. 4 d, εἰ ὅτι μάλιστα ἀπέκτεινεν, Crat. 435 a, öfter. – Eben so nachdrücklich steht es, wenn ein εἰ δέ oder εἰ δὲ μή folgt, μάλιστα μὲν σιγᾶσϑαι, εἰ δὲ ἀνάγκη τις ἦν λέγειν, δι' ἀποῤῥήτων ἀκούειν ὡς ὀλιγίστους, am liebsten bleibt es ganz verschwiegen, od. wenigstens –, Plat. Rep. II, 378 a; πεῖσαι μάλιστα μὲν καὶ αὐτοὺς τοὺς ἄρχοντας, εἰ δὲ μή, τὴν ἄλλην πόλιν, III, 414 c; μάλιστα μὲν μηδ' εἰς φῶς ἐκφέρειν – ἐὰν δέ τι βιάσηται, οὕτω τιϑέναι, am liebsten es gar nicht ans Licht zu bringen, oder wenigstens es so auszusetzen, V, 461 c. – b) für den compar. μᾶλλον, mit folgdm ἤ, Eur. I. A. 1594; Ap. Rh. 3, 91; vgl. Schäfer, D. Hal. C. V. p. 283. – c) bes. bei Bestimmungen der Zahl wird μάλιστα oft gebraucht, um anzugeben, daß die gegebene Bestimmung zwar nicht ganz genau ist, aber der Wahrheit am nächsten kommt, ἀνδρῶν μάλιστά κη τριςμυρίων, Her. 8, 65, ἐκ τριῶν ἐτέων κου μάλιστα, 7, 21; auch von ungefährer Ortsbestimmung, ὡς ἐς μέσον μηρὸν μάλιστά κη, 1, 191; ἐν ἔτεσι πεντήκοντα μάλιστα, vor 49 Jahren, Thuc. 1, 118, vgl. 1, 93; ἔτει ἑκατοστῷ μάλιστα, 8, 68, obgleich es nur 99 Jahre sind, also nicht mit Thiersch »mehr als«, für einen Ueberschuß über die genannte Zahl zu erklären; in den meisten Fällen scheint vielmehr die Zahl bei μάλιστα den höchst möglichen Ansatz auszudrücken u. unserm »höchstens«, »wenns hoch kommt« zu entsprechen; dah. sagt Thuc. auch ἔτη μάλιστα τετρακόσια καὶ ὀλίγῳ πλείω, 1, 18; τὸ ἥμισυ μάλιστα καὶ τὸ πλέον, 8, 80; vgl. Dem. 27, 17; περὶ ἔτη μάλιστα πέντε καὶ ἑξήκοντα, Plat. Parm. 127 b u. öfter; auch μάλιστα σφᾶς μεσοῠν δειπνοῦντας, Conv. 175 c; Folgde; μάλιστά πως ἔτει πέμπτῳ, Pol. 2, 41, 13.
88 ἐφ-ήμερος
ἐφ-ήμερος, = ἐφημέριος, für den Tag, einen Tag dauernd; πυρετός Hippocr.; καὶ συνηγμένη δαπάνη, nur einen Tag ausreichend, Plut. Pericl. 16; φάρμακον, denselben Tag tödtend, Thom. 31; ἐφημέριοι καὶ σατυρικοὶ τοῖς βίοις, die für den Tag, ohne an die Zukunft zu denken, in den Tag hineinleben, Galb. 18. Bes. heißen die Menschen ἐφήμεροι (s. oben ἐφημέριος, Pind. P. 8, 99 hat die Form ἐπαμέριοι), Aesch. Prom. 83. 947; Ar. Nubb. 223; ὦ φίλοι καὶ ἀτεχνῶς ἐφήμεροι Plat. Legg. XI, 923 a. Uebh. kurz dauernd, vergänglich, ὄλβος οὐ βέβαιος, ἀλλ' ἐφήμερος Eur. Phoen. 561; τυραννίς Plat. ep. VII, 356 a; ἐφήμερα τά τε σώματα καὶ χρήματα ὁμοίως ἡγούμενοι Thuc. 2, 53; dem πολυχρόνιος entgegengesetzt Arist. Eth. 1, 4; καὶ ἀβέβαιος δόξα Plut. reip. ger. pr. 29; τύχαι, unbeständig, Eur. Heracl. 866. – Tag für Tag, täglich, τροφή D. Hal. 8, 41 u. a. Sp., πράξεις, die täglichen Geschäfte, Luc. Pseudol.; – τερπνὸν ἐφάμερον, das Vergnügen, welches der Tag bietet, Pind. I. 6, 40.
89 clump
1. noun 2. intransitive verb(tread) stapfen3. transitive verbzusammengruppieren; in Gruppen anordnen* * *I noun(a group (eg of trees or bushes).) die (Baum-) GruppeII verb(to walk heavily and noisily.) trampeln* * *[klʌmp]I. n\clump of bushes Gebüsch nt\clump of trees Baumgruppe fto grow in \clumps in Gruppen wachsen\clump of mud/soil Dreck-/Erdklumpen mII. vt1. (group)▪ to \clump sb together:she tends to \clump people together in groups sie neigt dazu, die Menschen in Gruppen einzuteilen3. AMto \clump the garbage den Müll auf einen Haufen werfenIII. vi1. (group)the crowd \clumped together die Gruppe drängte sich zusammen* * *[klʌmp]1. n2. vt(inf: hit) schlagen, hauen (inf)3. vitrampeln; (with adv of place) stapfento clump about — herumtrampeln; (in snow, mud etc) herumstapfen
* * *clump [klʌmp]A s1. Büschel n4. Haufen m, Masse f5. Zusammenballung f6. Trampeln n7. Doppelsohle f8. umg Schlag mB v/i1. trampeln:a) herumtrampeln,b) herumstapfenC v/t2. doppelt besohlen3. umg jemandem einen Schlag verpassen* * *1. noun 2. intransitive verb(tread) stapfen3. transitive verbzusammengruppieren; in Gruppen anordnen* * *n.Batzen - m.Klumpen - n.90 insidiae
īnsidiae, ārum, f. (insideo), eig. das Darinsitzen (ενέδρα), der Hinterhalt, I) eig.: a) die Menschen, insidias locare, Liv., collocare, Caes.: insidias instruere, Liv.: insidias in montibus componere, Iustin.: cavere ac struere invicem insidias, Liv.: insidiae cooriuntur, Tac. – b) der Ort, milites in insidiis collocare, Caes.: signa in insidiis ponere, Cic.: invadere ex insidiis, Sall.: insidias intrare, Caes.: in insidias deductus occīditur, Iustin. – II) übtr.: a) die Nachstellung, Hinterlist, Heimtücke, der Verrat, hinterlistige, heimtückische Anschläge, heimliche Kunstgriffe (bes. auch des Redners), insidiarum expers, Sen.: insidiarum adversus alqm conscius, Suet.: insidias vitae facere od. ponere, Cic.: insidias ponere contra alqm, Cic.: insidias alci parare, Cic., nectere, Val. Max.: insidias opponere, tendere, collocare, struere, adhibere, comparare, Cic.: alci insidias instruere, Iustin.: insidias componere, Tac.: insidias componere alci, Tibull.: insidias disponere, Quint.: insidias dare, Plaut.: insidias machinari, Lact.: insidias portare, Ov.: evadere alcis nocturnas insidias, Suet.: per insidias, hinterlistig, Cic.: so auch insidiis od. ex insidiis, Cic. – m. objekt. Genet., sibi has urbanas insidias caedis atque incendiorum deposcere, für sich die Ausführung der Mordüberfälle und Brandstiftungen hier in der Stadt in Anspruch nehmen, Cic. Cat. 2, 6. – b) der Trug, die Täuschung, m. subj. Genet., noctis, Verg.: aetatis, Quint.: absol., omnibus insidiis temptatus, Suet. Cal. 10, 2. – / Sing. insidia, Ven. Fort. vit. S. Mart. 1, 101. Itala sap. 14, 24; Hos. 5, 1; act. apost. 20, 3. Gloss. II, 362, 61; dagegen von Augustin. locut. in heptat. 7 verworfen.
91 vir
vir, virī (altind. vīrā-ḥ, gotisch waír, ahd. wer, Mann), der Mann (Ggstz. femina, mulier), I) im allg.: de viro factus femina, Ov.: ambiguus modo vir, modo femina, Ov.: mulier coniuncta viro, Lucr. – vir bonus et sapiens, Cic. (vgl. bonus): vir fortis, Cic.: vir turpissimus, Sall. – II) insbes.: A) der reife, erwachsene Mann (Ggstz. puer), Ov. met. 13, 397: neque eos (pueros) prius in urbem redire, quam viri facti essent, statuit, Iustin. 3, 3, 7: cum essem parvulus, loquebar ut parvulus... quando autem factus sum vir, evacuavi quae erant parvuli, Vulg. 1. Corinth. 13, 11. – B) der verehelichte Mann, der Ehemann (Ggstz. uxor), meus vir, Ter.: vir et uxor, das Ehepaar, Sen. rhet., Val. Max. u. ICt.: hic est enim vultus semper idem, quem dicitur Xanthippe praedicare solita in viro suo fuisse Socrate, Cic. Tusc. 3, 31 (u. so oft vir = Ehemann bei Cic., zB. Cic. Verr. 5, 82 mehrmals): u. übtr., v. Buhlen, vir tuus, Cic.: u.v. Tieren, viri equarum, Solin.: vir gregis ipse caper, Verg. – C) emphat., der Mann in bezug auf seine Vorzüge, ein Mann von festem Charakter, von Mut, Kraft, Tapferkeit usw., plane vir, Cic.: tulit dolorem ut vir, Cic.: te virum praebeas, Cic.: viri non est, es ist unmännlich, Cic.: si vir es, si vos viri estis, Liv.: si quid in Flacco viri est, Hor.: ego tamen vir sum, Suet.: si quis male vir quaerit habere virum, Ov. Vgl. Fabri Liv. 24, 8, 12 (viele Beisp. aus Liv.): u. im obszönen Sinne, si vir es, wenn du prästieren kannst, Apul. met. 2, 17: u. so ad illos rettulit, qui non habent barbam nec in concubitu viri sunt, Schol. Iuven. 6, 373. – D) als milit. t.t., der Mann = der Soldat, gew. im Plur., die Mannschaft, dispertiti viri, Plaut.: boat caelum fremitu virûm, Plaut. – bes. viri im Ggstz. zu arma u. equi, Liv. (s. Fabri Liv. 22, 52, 5). – u. viri im Ggstz. zur Reiterei, die Fußsoldaten, gew. verb. equites virique, eques virique, equi virique, Liv. (s. Gronov Liv. 21, 27, 5). – u. sprichw., equis virisque u. dgl., s. equusno. I, B, 2. – E) mit (auszeichnendem) Nachdruck für das Pron. is od. ille, wie unser der Mann für er, auctoritas viri moverat, Liv.: hae tantae viri virtutes, Liv. Vgl. Fabri Liv. 21, 4, 9. – F) der einzelne, die einzelne Person in Verbdgg. wie: vir virum legit, jeder sucht sich seinen Mann aus, wählt seinen Mann, bei der Senatorenwahl, Suet. Aug. 35, 1; im Kampfe, sowohl zum Gegner, Verg. Aen. 11, 632, als zum Nebenmann zum gegenseitigen Schutze im Kampfe, Liv. 9, 39, 5 u. übtr. (sarkastisch) Cic. Mil. 55. – u. vir unus cum viro congrediendo (Ggstz. legiones legionibus experti), Liv. 38, 17, 8. – G) Plur. viri, poet. übtr. = homines, die Menschen, im Ggstz. zu den Göttern, Verg. Aen. 6, 553: im Ggstz. zum Vieh (pecudes), Ov. met. 1, 286. – H) meton., Mannbarkeit, Zeugungskraft, membra sine viro, Catull. 63, 6: iuventus exsecta (al. exacta) virum, entmannte, Lucan. 10, 134. – / Archaist. Nom. Plur. IIIvire (= tres viri), Corp. inscr. Lat. 1, 554 u. 555: virei, SC. de Bacch. im Corp. inscr. Lat. 1, 196. lin. 19 u. 20: vireis, in CDL vireis, Corp. inscr. Lat. 1, 198, 14. – Genet. Plur. virûm, oft bei Dichtern, Enn. ann. 276 u. 410. Lucr. 1, 95 u.a. Catull. 64, 192 u. 68, 90. Verg. georg. 2, 142 u.a. Prop. 3, 9, 23. Ov. her. 1, 55. Iuvenc. 3, 572 u. 4, 708; vgl. Neue-Wagener Formenl.3 1, 176.
92 καίνῡμι
καίνῡμι, act. nur καινύτω, Hesych. νικάτω, sonst im med. καίνυμαι, praes. u. impf., mit dem perf. κέκασμαι, plusqpf. ἐκεκάσμην, dor. κέκαδμαι (also ΚΑΔ, glänzen, vgl. κόσμος), die auch Präsensbdtg haben, übertreffen, besiegen; ἐκαίνυτο φῦλ' ἀνϑρώπων κυβερνῆσαι, er übertraf die Menschen im Steuern, Od. 3, 382; ἥ ῥα γυναικῶν φῦλον ἐκαί. νυτο εἴδεΐ τε μεγέϑει τε, sie übertraf die Frauen an Schönheit u. Größe, Hes. Sc. 4; vgl. Ap. Rh. 1, 138. So auch im plqpf., ἐγχείῃ ἐκέκαστο Πανέλληνας, er zeichnete sich vor allen Griechen durch die Lanze aus, Il. 2, 530, wie ὃς ἡλικίην ἐκέκαστο ἔγχεϊ 16, 808; Od. 19, 395 u. öfter, auch c. inf., οἶος ὁμηλικίην ἐκέκαστο ὄρνιϑας γνῶναι 2, 158. – Oft auch ohne den acc. der Person, sich in Etwas auszeichnen, sich worin hervorthun, καὶ σὺ κακοῖσι δόλοισι κεκασμένε Il. 4, 339, vgl. 5, 54 Od. 9, 509; παντοίῃς ἀρετῇσι κεκασμένον ἐν Δαναοῖ σιν, unter den Danaern sich auszeichnend, 4, 725. 815, wie μετὰ δμωῇσι 19, 82 u. πάντας ἐπ' ἀνϑρώπους Il. 24, 535; ausgezeichnet, geschmückt sein mit Etwas, Ἑρμείας, ὃς ἐπὶ (v. l. ἐνὶ) φρεσὶ πευκαλίμῃσι κέκασται Il. 20, 35; ἐκ πάντων τέχνῃσι κεκασμένον οὐρανιώνων Hes. Th. 929; ἐλέφαντι φαίδιμον ὦμον κεκαδμένον Pind. Ol. 1, 27; εὖ κεκασμένον δόρυ Aesch. Eum. 736; φρουραῖς κέκασται, ist damit versehen, Eur. El. 616; ἕτερον πολὺ πανουργίαις μείζοσι κεκασμένον Ar. Equ. 685; Sp., ἐκέκαστο ἰϑύνειν, er verstand es zu lenken, Ap. Rh. 2, 867.
93 ἡλικία
ἡλικία, ἡ, das Lebensalter; ἤν πως ἡλικίην αἰδέσσεται ἠδ' ἐλεήσῃ γῆρας Il. 22, 419, wo also das Greisenalter gemeint ist, wie ὑπὸ τῆς ἡλικίας Plat. Lach. 180 d; ληρεῖν ὑφ' ἡλικίας Luc. de laps. in salt. 1 (s. auch unten); ἁλικίας γηραιὸν μέρος Pind. P. 4, 157; aber auch ἐν ἁλικίᾳ πρώτᾳ, N. 9, 42; πολιαὶ ϑαμὰ καὶ παρὰ τὸν ἁλικίας ἐοικότα χρόνον Ol. 4, 29; ἐπεὶ δὲ ἔχοιεν τὴν ἡλικίαν, ἥνπερ σὺ νῦν ἔχεις ἤδη Xen. Cyr. 1, 6, 34; vgl. Her. ἐτέων ἐὼν ἡλικίην πέντε καὶ τριήκοντα, fünfunddreißig Jahre alt, 1, 26; allgemein, ταῦτα ἡλικίην ἂν εἴη κατὰ Λάϊον 5, 59, dies dürfte dem Alter nach zur Zeit des Laios geschehen sein; 5, 60; οἱ ἐν τῇ αὐτῇ ἡλικίᾳ, die in demselben Alter stehenden, Thuc. 1, 80; Folgde. Besondere Bestimmungen sind: ἡλικίαν ἔχων τὴν ἄρτι ἐκ παίδων, Xen. Hell. 5, 4, 25; τοὺς μὲν προεληλυϑότας ἤδη ταῖς ἡλικίαις, τοὺς δ' οὔπω ἀκμάζοντας, 6, 1, 4; ἡλικίᾳ ἔτι παῖς ὤν, Thuc. 5, 43. Gew. das Alter männlicher Reise, das kräftigste Alter, wie ἥβη, vom 18. bis 50. Jahre, Her. 3, 36. 7, 18, οἱ ἐν τῇ ἡλικίᾳ, Thuc. 8, 75; vgl. Dem. 1, 28; Plut. Them. 10; Plat. Phaedr. 255 a; ἐντὸς τῆς πρεπούσης ἡλικίας Tim. 18 d; πόῤῥω τῆς ἡλικίας, über das Jugendalter hinaus, Gorg. 484 c; οὔπω ἐν ἡλικίᾳ ἦν Charm. 154 a; εἴπερ εἰς ἡλικίαν ἔλϑοι Theaet. 142 d; ἐν ἡλικίᾳ ὄντες μέσῃ τε καὶ καϑεστηκυίᾳ, im gesetzten Alter, Ep. III, 316 c; vgl. Thuc. 2, 36. Von höherem Alter, προϊούσης τῆς ἡλικίας Plat. Phaedr. 279 a; προήκων εἰς βαϑὺ τῆς ἡλικίας Ar. Nubb. 513; – οἱ τῆς ἡλικίας ἐντὸς γεγονότες Lys. 2, 50; öfter bei den Rednern; allgemein, τὰ μικρὸν πρὸ τῆς ἡμετέρας ἡλικίας γεγενημένα Din. 1, 38; ἐπὶ τῆς νῦν ἡλικίας Isocr. 4, 167; ἕως εἰς τὴν νῦν ζῶσαν ἡλικίαν ὁ χρόνος προήγαγεν ἡμᾶς Dem. 60, 11, bis zu dem heutigen Menschengeschlecht, collectivisch wie die unten folgenden Beispiele; daher Menschenalter, πολλαῖς ἔμπροσϑεν ἡλικίαις τοῦ πολέμου Plut. Pericl. 27; mit Bestimmungen, wie ἡλικίαν εἶχεν ἀνδρὶ συνοικεῖν Is. 2, 4, heirathsfähiges Alter, wofür Plut. Rom. 21 αἱ ἐν ἡλικίᾳ γυναῖκες sagt; Dem. 59, 22 νεωτέρα οὖσα διὰ τὸ μήπω τὴν ἡλικίαν αὐτῇ παρεῖναι; Aesch. 1, 182 τὴν ϑυγατέρα διεφϑαρμένην καὶ τὴν ἡλικίαν οὐ καλῶς διαφυλάξασαν μέχρι γάμου, worauf §. 194 folgt ταῖς ἡλικίαις καὶ τοῖς ἑαυτῶν σώμασιν οὐ καλῶς κεχρημένοι. – Als Collectivum, die Menschen eines gewissen Alters, bes. die waffenfähige Mannschaft, ὃς ἡλικίην ἐκέκαστο Il. 16, 808; ἀστῶν Aesch. Pers. 878; Thuc. 3, 67; ἡλικίας οἵαν οὐχ ἑτέραν ἑώρων ὑπάρχουσαν 8, 1; πᾶσα ἡλικία Plat. Legg. XII, 959 e; Lys. 2, 49 u. Folgde, wie Plut. Fab. 14; dah. Zeitgenosse u. Zeitalter, s. oben. – Auch körperlich wird es von Größe, Wuchs gebraucht, wie man Dem. 40, 56 erkl.: ἧς τῇ μὲν φύσει πατήρ εἰμι, τὴν δ' ἡλικίαν αὐτῆς εἰ ἴδοιτε, οὐκ ἂν ϑυγατέρα μου, ἀλλ' ἀδελφὴν εἶναι αὐτὴν νομίσαιτε; eigtl. aber nur das Alter, so weit man es im Aeußern erkennen kann u. es nach dem Aeußern beurtheilt, vgl. Her. 3, 16. Aber Luc. V. Hist. 1, 40 sagt ἄνδρας μεγάλους ὅσον ἡμισταδιαίους τὰς ἡλικίας; vgl. Plut. Philop. 11; u. so im N. T. προςϑεῖναι ἐπὶ τὴν ἡλικίαν πῆχυν ἕνα, Hatth. 6, 27; Hesych. erkl. μέγεϑος σώμα τος, μέτρον τι. Sogar von Säulen, Luc. D. Syr. 28.
94 ἤπιος
ἤπιος, bei Hes. Th. 407 u. bei den Attikern gew. 2 Endgn (verwandt mit ἔπος, εἰπεῖν, ὁ ἐν λόγῳ πάντα ποιῶν, durch freundliches Zureden begütigend u. durch magisches Besprechen Schmerzen lindernd), – 1) mild, gütig; von einem Herrscher, neben πρόφρων u. ἀγανός, Od. 2, 230; πατὴρ ἃς ἤπιος ἦεν 2, 47; ἐϑέλω δέ τοι ἤπιος εἶναι Il. 8, 40; εἴ μοι Ἀγαμέμνων ἤπια εἰδείη 16, 72, wenn er mir wohlgesinnt wäre, vgl. Od. 13, 405. 15, 39; ἤπια δήνεα οἶδε Il. 4, 361; von den Göttern gegenüber den Menschen, gnädig, ϑεὸς ἀνϑρώποισιν ἠπιώτατος, Dionysus, Eur. Bacch. 861, vgl. Anth. (IX, 524. 525); σωτῆρας αὐτοὺς ἠπίους ϑ' ἡμῖν μολεῖν Soph. Phil. 728; τοῖς ἀνϑρώποις, gegen die Menschen, Ar. Vesp. 879. – Vom Charakter, sanft, ἤπιοι ὀργαί Eur. Tr. 53; τὸ ὀργιζόμενον τῆς γνώμης πρὸς τὸ ἠπιώτερον καὶ ἀδεέστερον καταστῆσαι, mildern, besänftigen, Thuc. 2, 59; Sp.; – μῠϑος, Od. 20, 327; φωνή, Tim. ecl. Ath. VIII, 342 a; τὸ πνῖ. γος ἠπιώτερον γέγονεν, ließ nach, wurde milder, Plat. Phaedr. 279 b, wie φλέγμα Tim. 85 a u. sonst von Krankheiten. – Adv. ἠπίως, sa n st, ἐννέπειν Soph. El. 1431; ἠπιωτέρως ἔχειν πρός τινα, milder sein gegen Einen, Dem. 56, 44; vgl. Plut. Timol. 7, wo der Ggstz ist ἡ ὀργὴ παρώξυνεν. – 2) φάρμακα, schmerzstillende Heilmittel, Il. 4, 218. 11, 515. 830; κράσεις ἠπίων ἀκεσμάτων Aesch. Prom. 480; ἤπια φύλλα Soph. Phil. 691; so auch Her. 3, 130. 7, 142. – Aber ἤπιον ἦμαρ = günstig, förderlich Etwas zu thun, Hes. O. 789, dem ἄρμενος entsprechend. – Auch Beiwort des Asklepios, Lycophr. 1054.
95 задолго до того, как
advgener. lange bevor (Schon lange bevor die Menschen von der Vogelgrippe wussten, galten Vögel als Verursacher bestimmter krankhafter Symptome beim Menschen - Óæå çàäîëãî äî òîãî, êàê ëþäè óçíàëè î ïòè÷üåì ãðèïïå,)Универсальный русско-немецкий словарь > задолго до того, как
96 humain
ymɛ̃
1. adj1) menschlich, human2)
2. mmenschlich, human, mitfühlend, Mensch...humain1 (propre à l'homme) menschlich; chair, vie, dignité Menschen-; Beispiel: les êtres humains die Menschen2 (compatissant, sensible) menschlich, human97 gravitate
intransitive verbsomebody gravitates towards somebody/something — es zieht jemanden zu jemanden/etwas
* * *gravi·tate[ˈgrævɪteɪt]vi▪ to \gravitate to[wards] sth/sb von etw/jdm angezogen werden, sich akk zu etw/jdm hingezogen fühlen, zu etw/jdm tendierenin their search for work, people are gravitating to the cities auf der Suche nach Arbeit zieht es die Menschen in die großen Städte* * *['grvIteɪt]vi (lit)gravitieren (form) (to(wards) zu, auf +acc), angezogen werden (to(wards) von); (fig) hingezogen werden (to(wards) zu), angezogen werden (to(wards) von)* * *gravitate [ˈɡrævıteıt]A v/i1. sich (durch Schwerkraft) fortbewegen, durch die eigene Schwere fließen etc2. gravitieren, (hin)streben (toward[s] zu, nach)3. sinken, fallen4. fig (to, toward[s]) angezogen werden (von), sich hingezogen fühlen, hinstreben (zu, auf akk), (hin)neigen, tendieren (zu)B v/t1. gravitieren lassen2. Diamantwäscherei: den Sand schütteln(, sodass die schwereren Teile zu Boden sinken)* * *intransitive verbsomebody gravitates towards somebody/something — es zieht jemanden zu jemanden/etwas
* * *v.gravitieren v.98 insidiae
īnsidiae, ārum, f. (insideo), eig. das Darinsitzen (ενέδρα), der Hinterhalt, I) eig.: a) die Menschen, insidias locare, Liv., collocare, Caes.: insidias instruere, Liv.: insidias in montibus componere, Iustin.: cavere ac struere invicem insidias, Liv.: insidiae cooriuntur, Tac. – b) der Ort, milites in insidiis collocare, Caes.: signa in insidiis ponere, Cic.: invadere ex insidiis, Sall.: insidias intrare, Caes.: in insidias deductus occīditur, Iustin. – II) übtr.: a) die Nachstellung, Hinterlist, Heimtücke, der Verrat, hinterlistige, heimtückische Anschläge, heimliche Kunstgriffe (bes. auch des Redners), insidiarum expers, Sen.: insidiarum adversus alqm conscius, Suet.: insidias vitae facere od. ponere, Cic.: insidias ponere contra alqm, Cic.: insidias alci parare, Cic., nectere, Val. Max.: insidias opponere, tendere, collocare, struere, adhibere, comparare, Cic.: alci insidias instruere, Iustin.: insidias componere, Tac.: insidias componere alci, Tibull.: insidias disponere, Quint.: insidias dare, Plaut.: insidias machinari, Lact.: insidias portare, Ov.: evadere alcis nocturnas insidias, Suet.: per insidias, hinterlistig, Cic.: so auch insidiis od. ex insidiis, Cic. – m. objekt. Genet., sibi has urbanas insidias caedis atque incendiorum deposcere, für sich die Ausführung der Mordüberfälle und Brandstiftungen hier in der Stadt in Anspruch nehmen, Cic. Cat. 2, 6. – b)————der Trug, die Täuschung, m. subj. Genet., noctis, Verg.: aetatis, Quint.: absol., omnibus insidiis temptatus, Suet. Cal. 10, 2. – ⇒ Sing. insidia, Ven. Fort. vit. S. Mart. 1, 101. Itala sap. 14, 24; Hos. 5, 1; act. apost. 20, 3. Gloss. II, 362, 61; dagegen von Augustin. locut. in heptat. 7 verworfen.Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > insidiae
99 vir
vir, virī (altind. vīrā-ḥ, gotisch waнr, ahd. wer, Mann), der Mann (Ggstz. femina, mulier), I) im allg.: de viro factus femina, Ov.: ambiguus modo vir, modo femina, Ov.: mulier coniuncta viro, Lucr. – vir bonus et sapiens, Cic. (vgl. bonus): vir fortis, Cic.: vir turpissimus, Sall. – II) insbes.: A) der reife, erwachsene Mann (Ggstz. puer), Ov. met. 13, 397: neque eos (pueros) prius in urbem redire, quam viri facti essent, statuit, Iustin. 3, 3, 7: cum essem parvulus, loquebar ut parvulus... quando autem factus sum vir, evacuavi quae erant parvuli, Vulg. 1. Corinth. 13, 11. – B) der verehelichte Mann, der Ehemann (Ggstz. uxor), meus vir, Ter.: vir et uxor, das Ehepaar, Sen. rhet., Val. Max. u. ICt.: hic est enim vultus semper idem, quem dicitur Xanthippe praedicare solita in viro suo fuisse Socrate, Cic. Tusc. 3, 31 (u. so oft vir = Ehemann bei Cic., zB. Cic. Verr. 5, 82 mehrmals): u. übtr., v. Buhlen, vir tuus, Cic.: u.v. Tieren, viri equarum, Solin.: vir gregis ipse caper, Verg. – C) emphat., der Mann in bezug auf seine Vorzüge, ein Mann von festem Charakter, von Mut, Kraft, Tapferkeit usw., plane vir, Cic.: tulit dolorem ut vir, Cic.: te virum praebeas, Cic.: viri non est, es ist unmännlich, Cic.: si vir es, si vos viri estis, Liv.: si quid in Flacco viri est, Hor.: ego tamen vir sum, Suet.: si quis male vir quaerit habere virum, Ov. Vgl.————Fabri Liv. 24, 8, 12 (viele Beisp. aus Liv.): u. im obszönen Sinne, si vir es, wenn du prästieren kannst, Apul. met. 2, 17: u. so ad illos rettulit, qui non habent barbam nec in concubitu viri sunt, Schol. Iuven. 6, 373. – D) als milit. t.t., der Mann = der Soldat, gew. im Plur., die Mannschaft, dispertiti viri, Plaut.: boat caelum fremitu virûm, Plaut. – bes. viri im Ggstz. zu arma u. equi, Liv. (s. Fabri Liv. 22, 52, 5). – u. viri im Ggstz. zur Reiterei, die Fußsoldaten, gew. verb. equites virique, eques virique, equi virique, Liv. (s. Gronov Liv. 21, 27, 5). – u. sprichw., equis virisque u. dgl., s. equus no. I, B, 2. – E) mit (auszeichnendem) Nachdruck für das Pron. is od. ille, wie unser der Mann für er, auctoritas viri moverat, Liv.: hae tantae viri virtutes, Liv. Vgl. Fabri Liv. 21, 4, 9. – F) der einzelne, die einzelne Person in Verbdgg. wie: vir virum legit, jeder sucht sich seinen Mann aus, wählt seinen Mann, bei der Senatorenwahl, Suet. Aug. 35, 1; im Kampfe, sowohl zum Gegner, Verg. Aen. 11, 632, als zum Nebenmann zum gegenseitigen Schutze im Kampfe, Liv. 9, 39, 5 u. übtr. (sarkastisch) Cic. Mil. 55. – u. vir unus cum viro congrediendo (Ggstz. legiones legionibus experti), Liv. 38, 17, 8. – G) Plur. viri, poet. übtr. = homines, die Menschen, im Ggstz. zu den Göttern, Verg. Aen. 6, 553: im Ggstz. zum Vieh (pecudes), Ov. met. 1, 286. – H) meton., Mannbarkeit, Zeugungskraft,————membra sine viro, Catull. 63, 6: iuventus exsecta (al. exacta) virum, entmannte, Lucan. 10, 134. – ⇒ Archaist. Nom. Plur. IIIvire (= tres viri), Corp. inscr. Lat. 1, 554 u. 555: virei, SC. de Bacch. im Corp. inscr. Lat. 1, 196. lin. 19 u. 20: vireis, in CDL vireis, Corp. inscr. Lat. 1, 198, 14. – Genet. Plur. virûm, oft bei Dichtern, Enn. ann. 276 u. 410. Lucr. 1, 95 u.a. Catull. 64, 192 u. 68, 90. Verg. georg. 2, 142 u.a. Prop. 3, 9, 23. Ov. her. 1, 55. Iuvenc. 3, 572 u. 4, 708; vgl. Neue-Wagener Formenl.3 1, 176.100 Всё или ничего
(Г. Ибсен. Бранд, д. 2 - 1866 г.) Alles oder nichts (H. Ibsen. Brand. Übers. J. Elias). Brand, die Hauptfigur des dramatischen Poems von Ibsen, ein idealer Held, ruft die Menschen auf, ihre alltäglichen Sorgen und Geschäfte zu vergessen und ihm "in die Höhe" zu folgen. Zu einem Mädchen, das seine Lebensgefährtin sein will, sagt er: "Wisse, dass ich viel begehre,/ Alles fordre oder nichts". Die Worte Всё и́ли ничего́ werden als Formel der Kompromisslosigkeit, eines sittlichen Maximalismus zitiert.СтраницыСм. также в других словарях:
Die Menschen stärken, die Sachen klären — Die Schrift Die Menschen stärken, die Sachen klären von Hartmut von Hentig ist eine Vortragssammlung aus der Zeit von 1973 bis 1984. Mit diesem Titel hat der Autor in einfachster Form die grundlegende Kritik gegenwärtiger Methodenpädagogik… … Deutsch Wikipedia
Alles über Wikipedia und die Menschen hinter der größten Enzyklopädie der Welt — Das Cover des Buches Alles über Wikipedia und die Menschen hinter der größten Enzyklopädie der Welt ist ein bei Hoffmann und Campe erschienenes Buch über die Online Enzyklopädie Wikipedia aus dem Jahr 2011. Die etwa 100[1] verschiedenen Autoren… … Deutsch Wikipedia
Die Menschheit ist gross, und die Menschen sind klein. — См. Мужик умен, да мир дурак … Большой толково-фразеологический словарь Михельсона (оригинальная орфография)
Die Menschen und die Pyramiden… — См. Пирамиды … Большой толково-фразеологический словарь Михельсона (оригинальная орфография)
Die Menschen sind nicht immer was sie scheinen. — См. Не слыть, а быть … Большой толково-фразеологический словарь Михельсона (оригинальная орфография)
Die acht Todsünden der zivilisierten Menschheit — ist der Titel eines Buches von Konrad Lorenz, das 1973, im selben Jahr, in dem Lorenz den Nobelpreis erhielt, veröffentlicht wurde. Der Autor untersucht darin jene Vorgänge, die seiner Meinung nach zur Dehumanisierung der Menschheit beitragen.… … Deutsch Wikipedia
Die Kunst des Liebens — ist ein populäres gesellschaftskritisches Werk des Sozialpsychologen Erich Fromm, erstmals erschienen 1956. Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines 2 Die Theorie der Liebe 2.1 Die Arten der Liebe … Deutsch Wikipedia
Die Möglichkeit einer Insel — (französischer Originaltitel: La possibilité d une île) ist ein Science Fiction Roman von Michel Houellebecq aus dem Jahr 2005. Die bislang einzige Übersetzung ins Deutsche von Uli Wittmann erschien noch im gleichen Jahr im DuMont Literatur und… … Deutsch Wikipedia
Die Rückseite des Spiegels — – Versuch einer Naturgeschichte menschlichen Erkennens ist der Titel eines Buches (Erstveröffentlichung 1973) von Konrad Lorenz, das er als sein Hauptwerk bezeichnet hat. Lorenz erörtert in diesem Werk das Zusammenspiel von genetischen und… … Deutsch Wikipedia
Die unendliche Geschichte — ist der Titel eines erstmals 1979 im K. Thienemanns Verlag erschienenen Romans von Michael Ende. Das Werk ist ein zugleich märchenhafter, phantastischer und romantischer Bildungsroman[1] und gehört inzwischen zu den neuen Klassikern der Kinder… … Deutsch Wikipedia
Menschen wie Götter — (russisch Люди как Боги) ist eine zwischen 1966 und 1977 erschienene Romantrilogie des sowjetischen Autors Sergei Snegow. Die Space Opera handelt von Menschen einer fernen Zukunft, die mit Hilfe äußerst fortschrittlicher Technologien „wie… … Deutsch Wikipedia