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dann+das

  • 121 Mars

    Mārs, Mārtis, m. (Mavors u. Mavortius, w. s.; archaist. Dat. Martei, Corp. inscr. Lat. 1, 531, Marte, Corp. inscr. Lat. 1, 62), I) Mars, A) eig., einer der dii consentes, die die Elemente beherrschen u. die Jahreszeiten herbeiführen, weshalb das alte röm. Jahr nach der Einteilung des Romulus, des Sohnes des Mars, mit dem Monate des Mars (dem Martius = März) beginnt, s. Ov. fast. 3, 73 sqq. – dann bes. Gott der kriegerischen Kraft u. des Kriegsgetümmels, dah. ferus, Ov. fast. 4, 25. – Als Vater des Romulus wird er als Stammvater des röm. Volkes betrachtet, s. Cic. Phil. 4, 5. – Zu seinem Dienste waren die Salier bestimmt, Liv. 1, 20, 4. – Geopfert wurden ihm Pferde, Paul. ex Fest. 81, 16, u. Stiere, Ov. her. 6, 10. Macr. sat. 3, 10. § 4. – Beinamen sind M. Silvanus, M. pater, als Gott der Herden u. Feldgott, Cato r. r. 83 u. 141: als Kriegsgott M. Gradivus, der im Kampf Voranschreitende, Liv. 1, 20, 4 (so auch pater od. rex Gradivus, Verg. Aen. 3, 35; 10, 542): M. Ultor, Suet. Aug. 21, 2. – B) meton.: 1) = Kriegsgetümmel, Kampf, Schlacht, a) eig.: Hectoreus, mit Hektor, Ov.: parentalis, Kampfspiel zu Ehren des toten Erzeugers, Ov.: apertus, offene Feldschlacht, Ov.: Actiacus, Schlacht bei Aktium, Plin.: quos amisimus cives, eos Martis vis perculit, non ira victoriae, Cic. Marc. 17: invadunt Martem, beginnen das Gefecht, den Kampf, Verg.: Martem accendere cantu, zum Gefecht entflammen, Verg.: suo Marte cadunt, sie fallen durch ihren eigenen Kampf, d.i. im K. miteinander, Ov.: ebenso femineo Marte cadere, im K. mit einem Weibe, Ov.: alieno Marte, durch Kampf mit einem fremden Volke, Curt. – dah. sprichw., suo (nostro, vestro) Marte, auf eigene Faust, auf eigene Hand u. Gefahr, selbständig, Cic. (s. Heine Cic. de off. 3, 34). – insbes., die Kampfart, equitem suo alienoque Marte pugnare, auf die ihm eigene u. auf fremde Art (als Fußgänger), Liv. 3, 62, 9. – b) übtr., v. gerichtl. Kampf (Streit), forensis, Ov. – 2) das Kriegsglück, der Ausgang der Schlacht, anceps, Liv.: aequo Marte, Liv.: proelium pari Marte initur, Hirt. b. G.: pari Marte pugnabant, Curt.: M. belli communis, Cic. u. Liv. (vgl. Halm Cic. Sest. 12. Weißenb. Liv. 5, 12, 1). – 3) die Kriegswut, terribili Marte ululare, Plin. 26, 18. – 4) der kriegerische Geist oder Mut, die Tapferkeit, si patrii quid Martis habes, Verg.: cedent Marti Dorica castra meo, Ov.: nec sunt mihi Marte secundi, Ov. – II) übtr., Mars, ein Planet, stella Martis, Cic. de nat. deor. 2, 53. Plin. 2, 60: sidus Martis, Plin. 2, 34. – Dav. abgeleitet: Mārtiālis u. Mārtius u. Mārtiaticus u. Mārtulus, w. s.

    lateinisch-deutsches > Mars

  • 122 ne [3]

    3. ne, als enklitisches Fragewort, wird dem Worte angehängt, das in der Frage hervorgehoben werden muß, weshalb dieses auch meist zu Anfang des Satzes gestellt wird. Häufig verliert es durch Apokope seinen Vokal, wobei noch die Veränderung eintreten kann, daß ein davorstehendes s ausfällt und, wenn die Silbe lang war, diese dann verkürzt wird, zB. iussĭn, adeŏn, vĭn (vīsne), satĭn (satīsne), vidĕn (vidēsne), iubĕn (iubēsne). Es steht:

    I) in einfachen Fragen, 1) in direkten, a) wenn eine verneinende Antwort erwartet wird, doch nicht, censen posse me affirmare? du glaubst doch nicht? Ter.: quidquamne bonum est, quod non eum, qui id possidet, meliorem facit, Cic. – daher in einer Frage, die mit erregtem Gefühl, mit Verwunderung, mit Unwillen, mit Ironie ausgesprochen wird, Apollinemne tu Delium spoliare ausus es? Cic.: vin tu homines urbemque feris praeponere silvis? Hor. – b) wenn eine bejahende Antwort erwartet wird, nicht, etwa nicht, mitto alios: etiamne nobis expedit? nützt es uns nicht etwa auch? Cic.: numquid est aliud? rectene interpretor sententiam tuam? Cic.: vitae censetisne habendam mihi aliquam esse rationem, Cic.: videtisne ut apud Homerum saepissime Nestor de virtutibus suis praedicet? Cic. – in einer Frage, die mit Verwunderung, Unwillen od. Ironie ausgesprochen wird, vin tu te cohibere, willst du dich nicht fassen? Auct. b. Cic. – c) in besonderen Wendungen, wie egone? doch ich nicht? ich sollte nicht? Cic.: itane? itane vero? demnach doch nicht? demnach doch wahrlich nicht? sollte demnach nicht? sollte demnach wirklich nicht? Cic. – bes. häufig dem relativen Pronomen od. anderen relativen Wörtern angehängt, wo es den im relativen Worte liegenden Begriff nachdrücklich hervorhebt, quine putatis difficile et mirum, quod contigit? ihr glaubt doch nicht, daß es etwas Schwieriges u. Wunderbares sei? Hor.: quiane auxilio iuvat ante levatos? doch nicht, weil die früher Geretteten dessen sich erfreuen? Verg.: quamne in manibus tenui atque accepi cistellam? habe ich nicht etwa jenes Kästchen in den Händen gehabt? Plaut.: quaene ambae obsecraverint? haben sie mich nicht dringend gebeten? Plaut. – daher in Fragen, die eine Verwunderung enthalten, quae dudum fassa est mihi, quaene infitias eat? will sie nicht leugnen, was sie mir schon längst gestanden hat? Plaut.: quantane? wie groß müßte sie nicht sein? Hor. – d) in Verbindung mit dem zum Ausruf gebrauchten ut, wie: victamne ut quisquam victrici patriae praeferret? wie sollte nicht usw., Liv.: nemone ut avarus se probet? Hor. – 2) in indirekten Fragen, ob etwa nicht, wofür wir meist, bei gänzlicher Unentschiedenheit der zu erwartenden Antwort, bloß ob oder ob etwa, ob viel leicht gebrauchen, ut videamus, satisne ista sit defectio, Cic.: hunc sum rogaturus, navem populo Romano debeantne, Cic.: frumentum ab his sumpseritne, Cic.: haec omnia sciasne esse notata? Cic.

    II) in mehrfachen Fragen, wo wir in der deutschen Übersetzung den Begriff der Negation gänzlich fallen lassen müssen, 1) in direkten Fragen, a) dem ersten Gliede beigegeben, sed isne est, quem quaero, annon? es ist doch wohl der, den ich suche, oder nicht? Ter.: satisne ergo pudori consulat, si quis sine teste libidini pareat, an est aliquid per se ipsum flagitiosum? würde wohl der dem Schamgefühle gemäß handeln, der usw., Cic. – b) dem zweiten Gliede beigegeben in der Verbindung anne, s. an. – 2) in indirekten, a) wiederholt, ob... ob, ob... oder, monstrumne deusne ille sit ignorans, Ov.: quid refert clamne palamne roget, Tibull.: incertus, geniumne loci famulumne parentis esse putet, Verg.: collectosne bibant imbres puteosne perennes iugis aquae (scribere te nobis par est), Hor.: versans (überlegend), Siculisne resideret arvis Italasne capesseret oras, Verg.: neque interesse, ipsosne interficiant impedimentisne exuant, Caes. b. G. 7, 14, 8. – Wenn das erste Glied mit größerer Sicherheit als das zweite ausgesprochen werden soll, bleibt ne im ersten weg, Etrusci diem primum consultando, maturarent traherentne bellum, traduxerunt, in der Überlegung, ob sie den Krieg beschleunigen, ob vielleicht auch verzögern sollten, Liv. – b) dem ersten Gliede beigegeben, intererit multum, divusne loquatur an heros, Hor.: nescio, gratulerne tibi an timeam, Cic. – auch in Verbindung mit utrum, zB. utrum praedicemne an taceam, Ter.: utrum illudne non videatur aegre ferendum, an toleranda aegritudo, Cic.: utrumne divitiis homines an sint virtute beati, Hor. – c) dem zweiten Gliede beigegeben in den Verbindungen anne u. necne, w. s.

    lateinisch-deutsches > ne [3]

  • 123 orichalcum

    orichalcum, ī, n. (ὀρείχαλκος), das Bergerz, urspr. ein natürliches Messingerz u. das daraus bereitete Messing; dann I) das künstlich bereitete Messing, Cic. de off. 3, 92. Hor. de art. poët. 202: album orichalcum, Verg. Aen. 12, 87. – II) meton.: a) = die messingene Tuba, Val. Flacc. 3, 61. – b) = messingene Waffen, Stat. Theb. 10, 660. Vgl. aurichalcum.

    lateinisch-deutsches > orichalcum

  • 124 postliminium

    post-līminium, iī, n. (post u. limen; vgl. Prisc. part. XII vers. Aen. 3, 69), I) die volle Heimkehr, d.i. die Rückkehr in den früheren Rechtszustand, in das frühere Rechtsverhältnis, zunächst des vor Abschluß des Friedens in die Heimat zurückkehrenden Kriegsgefangenen od. der aus der Gewalt des Feindes wiedererlangten Sache, dann = die Rückkehr in die Heimat und in die alten Gerechtsame übh., das Rückkehrrecht, Heimkehrrecht, ei esse p., Cic.: p. habere, ICt.: p. alci dare, ICt.: ius postliminii, ICt. – gew. Abl. postlīminiō, durch das Heimkehr-, Rückkehrrecht, a) eig.: p. redire, Cic. u. ICt., reverti, Amm. u. ICt. – b) übtr.: p. vitam recipere, wieder, von neuem, Lact.: u. so p. in forum reducere, Apul.: m. Genet., p. mortis corpus animare, durch Rückkehr vom Tode, Apul. – II) bildl., die Rückkehr, pacis ecclesiasticae, Versöhnung, Tert. de pudic. 15.

    lateinisch-deutsches > postliminium

  • 125 reversio

    reversio (revorsio), ōnis, f. (revertor), I) aktiv, als gramm. u. rhet. t. t., die Umkehrung, die Umdrehung, griech. ἀναστροφή, z.B. mecum = cum me u. dgl., Quint. 8, 6, 65. Carm. de fig. 137. p. 69 H. – II) refl. = die Wiederumkehr, a) eig., die Umkehr auf der Reise, ehe man das Ziel erreicht hat (dagegen reditus = die Rückkehr, nachdem man das Ziel erreicht hat), dann auch die Wiederkehr, Rückkehr übh., reditu vel potius reversione (Umkehr), Cic.: consilium profectionis et reversionis meae, Cic.: revorsionem ut ad me faceret denuo, zu mir wieder den Rückweg nehmen, Plaut.: reversionem ad terram faciunt vesperi, Plaut.: übtr., tertianae febris et quartanae r., Cic.: plur., sol binas in singulis annis reversiones ab extremo contrarias facit, Cic. de nat. deor. 2, 102: reversiones temporum, Apul. de Plat. 1, 10. – b) als rhet. Fig., α) = επιστροφή, die Rückkehr zu demselben Worte am Schlusse mehrerer Sätze, Iul. Rufin. de schem. lex. 18. – β) = επάνοδος, das Zurückgeben auf einen von mehreren genannten Gegenständen, um eine weitere Beschreibung von ihm zu geben, Iul. Rufin. de schem. lex. 21.

    lateinisch-deutsches > reversio

  • 126 sacramentum

    sacrāmentum, ī, n. (sacro), I) das, wodurch man sich od. einen anderen zu etw. verbindlich macht, die Weihe, dah. A) als jurist. t. t. = die Summe Geldes, die man im Zivilprozeß niederlegte u. die die den Prozeß verlierende Partei zugleich mit einbüßte, das Haftgeld, die Strafsumme, Varro LL. 5, 180. Gaius inst. 4, 12 sqq. Ps. Ascon. Cic. Verr. 1, 9, 26. p. 164 B: multae sacramentum, Cic. de rep. 2, 60. – meton., die gegenseitige Provokation auf eine Strafsumme, eine Art Wette, die der Kläger und Beklagte um die Wahrheit u. Unwahrheit ihrer Behauptung eingingen, worüber dann die Zentumvirn u. der Iudex zu entscheiden hatten (vgl. Prob. de litt. sing. § 4. p. 273 K. si negas, te sacramento quingenario provoco), sacramento contendere cum alqo, mit jmd. unter Pr. auf eine Str. prozessieren, Val. Max.: iusto sacramento contendere cum alqo, Cic.: sacramentum alcis iustum iudicare, den Prozeß zu jmds. Gunsten entscheiden, Cic.; vgl. sacramenta pronuntiare non iusta, Arnob.: übtr. v. Wetten, ut sacramento contendas mea non esse, eine Wette eingehst, wettest, Cic. ep. 7, 32, 2. – Vgl. Pflüger die legis actio sacramento. 1898. Sohm Institutionen13 S. 272. – B) milit. t. t. = die Verpflichtung zum Kriegsdienste u. bes. der damit verbundene Diensteid, Eid der Treue (vollst. sacr. militare od. militiae, s. im folg.), 1) eig. u. meton.: a) eig.: alqm militiae sacramento obligare, vereidigen, zur Fahne schwören lassen, Cic.: so auch milites sacramento rogare, Caes. u. Liv., od. adigere, Liv., schwören lassen, in Eid nehmen: dicere sacramentum, Caes., od. sacramento, Liv., schwören, zur Fahne schwören, den Fahneneid leisten: vollst. dicere sacramento militari, Plin. ep.: alci sacramento od. sacramentum dicere, einem schwören, Liv. u. Tac.: sacramentum neglegere, Caes. – b) meton., der Kriegsdienst, longo Caesarum sacramento imbutus, Tac.: qui sacramento non tenerentur, die zum Kriegsdienste nicht verpflichtet wären, Suet.: praemia sacramentorum, Iuven. – 2) übtr.: a) die Verpflichtung, amicitiae, Petron.: si quod inesset mutis animalibus tacitum... sacramentum, Apul. – b) der Eid, sacramento quodam nexi, Iustin.: perfidum sacramentum dicere, Hor.: sacramento se obstringere, Plin. ep.: contra religionem sacramenti occīdi, Eutr. – II) im Kirchenlatein = das religiöse Geheimnis, Lact. u.a.

    lateinisch-deutsches > sacramentum

  • 127 ample

    amplē, Adv. m. Compar. u. Superl. (amplus), I) reichlich, ansehnlich, bedeutend, im vollen Maße, nutrire valetudinarios, Cels.: amplissime dare agrum, Cic.: quibus ille me rebus non ornatum esse voluit amplissime? Cic. – II) großartig, prächtig, glänzend, herrlich, exornare triclinium, Cic.: amplissime efferri, Cic. – u. in der Rede, elate et ample loqui, mit Erhabenheit u. Würde sich aussprechen, Cic.: sublate ampleque dicentes, erhaben u. prächtig (Ggstz. attenuate presseque dic.), Cic. – Insbes.: amplius, Adv. compar., I) (bes. in der Umgangsspr.) vom größern Umfange einer Handlung, fast gleich magis od. plus, umfassender, d.i. mehr, mehr noch, stärker, valere, Plaut.: accusare, Plaut.: invitare, dringender, Ter.: amplius aequo lamentari, Lucr. – II) übtr., von räumlichen Verhältnissen auf Umfang u. Ausdehnung in der Zeit u. Zahl, weit, mehr (also von extensiver Größe, wie magis von intensiver, plus von quantitativer), a) absol., von Zeit od. Dauer einer Handlung in der Zeit, α) übh., weiter, länger, ferner, mehr, urere ne possit calor ampl. aridus artus, Lucr.: non luctabor tecum ampl., Cic.: proelio ampl. non lacessit, Caes. – mit Negationen, nec iam ampl. ullae apparent terrae, Verg.: et iam nihil amplius dicturi sumus, Quint. – dah. als gerichtl. t.t., amplius pronuntiare, d.h. mit der vom Vorsitzenden ausge-
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    sprochenen Formel AMPLIUS, auf weiteres od. später, das Endurteil in einer allen od. den meisten Richtern noch nicht hinlänglich klaren Sache (die deshalb Non Liquet [auf den Stimmtäfelchen N.L.] erklärt hatten) auf einen beliebigen spätern Termin vertagen, etwa wie unser: auf weiteren Beweis erkennen (vgl. Ps. Ascon. in Cic. II. Verr. 1, 26. p. 164 Or.), Cic. Brut. 86 u.ö.: dah. übtr., ampl. deliberandum censeo, Ter. Phorm. 457. – β) bei Käufen, Zahlungen u. dgl., amplius non peti, die Kautel: daß später kein weiterer Anspruch gemacht werden dürfe, Cic. ep. 13, 28, 2; Rosc. com. 25 u.a. – u. so γ) amplius non agi, die Kautel: daß später kein Prozeß mehr angefangen werde, Ulp. dig. 9, 2, 27. § 14 u.s. – b) von bestimmten Zeit- u. dann übh. Zahlengrößen, weiter, mehr als usw., über; non amplius, nicht mehr als, nur, dem Zahlwort bald nach-, bald vorgesetzt u. konstruiert: α) als Apposition zu dem durch die sonstige Konstruktion erforderlichen Kasus, mit Nom., Acc., Abl., Genet. (nur nicht Dat.), amplius sunt sex menses, Cic.: triennium amplius, Cic.: amplius centum cives Romani, Cic. – septingentos iam amplius annos, Cic.: noctem non amplius unam, Verg.: in eo proelio non amplius ducentos milites desideravit, Caes. – solem amplius duodeviginti partibus maiorem esse quam lunam, Cic.: non amplius pedum milibus duobus ab castris castra distab-
    ————
    ant, Caes. – non ampl. pedum DC, Caes.: non ampl. duum milium intervallo, Sall. – β) mit quam, reiciundi ampl. quam trium iudicum potestas, Cic.: non ampl. quam terna milia aeris, Nep. – dafür γ) mit abhängigem Abl., triennio ampl., Cic.: non ampl. quinis aut senis milibus passuum interesse, Caes. – auch δ) absol. (fast = plures), binas aut ampl. domos (zwei oder mehr) continuare, Sall.: XVI non ampl. legiones, Liv.: duo haud ampl. milia peditum, Liv.: tres et ampl. felices, Hor. – u. ε) = saepius, wie mehr = öfter, ampl., quam semel, agi potest, ICt.: absol., ter, nec ampl., Suet. – c) von jedem Zuwachs, der als Fortsetzung einer Reihe von Gegenständen oder Handlungen einen weitern Umfang derselben herbeiführt (= praeterea, insuper), mehr, noch mehr = weiter, überdies, dazu noch, sonst noch, ferner, quid est, quod iam ampl. exspectes? Cic.: quid vis od. quid vultis ampl.? Cic.: quid quaeris ampl.? Cic.: et alia ampl., Sall.: ampl. nemo, Curt. – dah. die Formeln: α) non dico amplius u. nihil dico (od. dicam) amplius, ich sage nichts weiter, ich schweige lieber, wenn man seine Meinung zurückhält, namentlich um nicht zu beleidigen, Plaut. u. Cic. – β) hoc od. (bei Spät.) eo amplius, noch weiter, außerdem, überdies, noch dazu, Komik., Cic. u.a.: eo ampl., Suet. u. ICt.: u. his ampl., Quint. – dah. t.t. der im Senat Stimmenden, die ihren Beitritt zu einer andern Meinung mit
    ————
    einem Beisatz begleiten wollen, wie Servilio assentior; et hoc ampl. censeo, und überdies bin ich noch der Meinung, -ist das noch meine Meinung, Cic. Phil. 13, 50; vgl. Sen. de vit. beat. 3, 2; nat. qu. 3, 15, 2. – γ) nihil od. nec amplius quam, nichts weiter od. sonst als usw., nur, Cic. u.a. (so auch nihil amplius praeter m. Akk., Vell. 2, 58, 2): u. so ellipt., nihil amplius quam od. nec quicquam amplius (agit), quam etc., Suet. – δ) ellipt., nihil amplius, weiter od. mehr od. sonst nichts, nur das, nicht mehr, Ter. u. Cic.: ebenso si nihil amplius (sc. efficiam), Ov.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > ample

  • 128 apex

    apex, picis, m. (apio), die äußerste (konisch geformte) Spitze, der äußerste Gipfel, die Kuppe u. dgl., I) im allg.: lauri, Verg.: montis, Ov.: u. so gratus Iulo sublimis apex, die Lieblingsspitze (des albanischen Berges), Iuven.: obelisci, Plin.: eiusque (sc. falcis) velut apex pronus imminens mucro vocatur, Col. – von dem fast kegelförmig in die Luft aufwirbelnden »Feuerflämmchen« (an sich od. von einem größern Feuer ausgehend), Verg. u. Ov. – übtr. = höchster Gipfel, höchste Stufe, Romani fastigii, Pacat.: tenere summum apicem perfectionis, Arnob.: u. von hoher Stufe der Ehren, dignitatum apices maximi, Amm. – II) insbes.: A) die an der Spitze des albus galerus (der weißen Mütze) der Flamines befindliche, mit Wolle umwundene Rute (virga oleaginea), Serv. Verg. Aen. 2, 683; 10, 270. Paul. ex Fest. 10, 12. – dah. meton. (pars pro toto) = albus galerus, die vom Felle eines Opferlammes kegelförmig zusammengenähte u. mit genannter Rute verzierte Mütze der Flamines, die Priestermütze, lanigeri apices, Verg.: ap. Dialis, des Flamen Dialis (Eigenpriesters des Jupiter), Fab. Pict. fr. u. Val. Max.: dah. apicem Dialem alci imponere = jmd. zum Flamen Dialis machen, Liv.: u. homo honestus non apice insignis = nicht mit der Priesterwürde bekleidet, Sen. fr. – u. übh. eine hohe kegelförmige Kopfbedeckung, bes. die Tiara
    ————
    (τιάρα) der asiatischen Könige u. Satrapen, ab aquila Tarquinio apicem impositum, Cic. ( bei Liv. 1, 34, 8 in ders. Erzählung pileus gen.): regum apices, Hor.: apicis nobilitatus auctoritate, Amm. – dah. bildl., wie unser »Krone« = königl. Macht u. Herrschaft, Hor. carm. 1, 34, 14; u. = höchste Zierde od. Würde, apex senectutis est auctoritas, Cic. de sen. 60: u. virtutis apicem quis supremum nactus est, Anthol. Lat. 1315, 24 M. – B) rein lat. für conus κῶνος s. Isid. 18, 14, 2), die metallene, kegelförmige Helmspitze, der Helmkegel, in dem der Helmbusch steckt, u. dann meton. (pars pro toto) der Helm, ardet apex capiti, Verg. Aen. 10, 270. – C) als gramm. t. t., 1) das über einen Vokal gesetzte Längezeichen (á, erst bei spät. Gramm, ā), um gleichgeschriebene Wörter verschiedener Bedeutung (zB. pуpulus, die »Pappel«, u. populus, das »Volk«) od. gleichlautende Kasus verschiedener Messung (zB. tuá custodiá als Abl. Sing.) zu unterscheiden, der Apex, Quint. u. spät. Gramm. – übtr., nullum apicem quaestionis praemittere, auch nicht ein Tüpfelchen der Fr. übergehen, Arnob.: disputare de apicibus iuris, über die Rechtsspitzfindigkeiten, Ulp. dig. – 2) apices litterarum, die Züge der Buchstaben, die Schriftzüge, Gell. 13, 30, 10; 17, 9, 12. – meton. (in der spät. Kaiserzeit), apices = das Schreiben, die Schrift (vgl. Rönsch Itala p. 328), apicum oblator, Sidon.: bes.
    ————
    sacri od. Augusti apices, kaiserl. Schreiben, -Reskript, Sidon. u. spät. ICt.: lectores divinorum apicum, Cod. Theod.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > apex

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