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als+prinzip

  • 1 Grundsatz

    Grundsatz, dogma (δόγμα) od. rein lat. decretum (der G., sofern er sich als Willensmeinung, als Prinzip eines Philosophen zeigt). – ratio (das Prinzip der Denk- und Handlungsweise, sowohl eines Philosophen, als übh. jedes Menschen). – consilium (eine auf Gründe gestützte Regel zu einer vernünftigen Handlungsweise). – praeceptum (die Vorschrift, insofern dadurch Handlungen bestimmt werden, Lehre, Regel, auch eines Philosophen). – institutum. institutio (das durch Gewohnheit zur Regel, zum Grundsatz Gewordene); verb. ratio et institutio mea; u. im Plur. praecepta institutaque philosophiae. – propositum (der Plan. den man in bezug auf seine Handlungsweise zu verfolgen sich vorgenommen hat). – sententia (die auf Gründe gestützte Meinung über etwas übh., auch die eines Philosophen). – iudicium, auch mit dem Zus., animi (die auf Urteil gegründete Ansicht od. Überzeugung). – lex (das Gesetz, die Regeln, wonach mansich zu richten hat, z.B. prima est historiae lex, ne etc.). – die Grundsätze für unser Verhalten im Leben, ratio vitae; ratio ac vita: feste, unwandelbare Grundsätze od. prägn. bl. »Grundsätze«, ratio stabilis, firma (festes, unwandelbares Verfahren); constantia (feste Haltung des Charakters): sittliche Grundsätze, honestas: ein Mann von (festen) Grundsätzen, homo constans: ein Mann von schwankenden Grundsätzen, ein Mann ohne (feste) Grundsätze, homo inconstans (ohne feste Haltung des Charakters); homo levis (gesinnungsloser, flüchtiger): ein Mann von strengen G., homo severus: ein Mann, der nach seinen Grundsätzen handelt, vir sui iudicii. – aus G., aus Grundsätzen, ratione (dem angenommenen Prinzip gemäß); naturā (dem angeborenen Charakter gemäß, z.B. liberalis); ratione stabili firmāque (infolge festen Verfahrens, z.B. ea contemnere); stabilitate ac constantiā (infolge der Festigkeit u. Konsequenz, z.B. iudicare); iudicio, animi quodam iudicio (auseiner gewissen Überzeugung); verb. iudicio meo ac voluntate (z.B. ad ea arma profectus sum). – an seinen G. festhalten, institutum tenere: immer seinen G. gemäß handeln, seinen G. folgen, seinen G. treu bleiben, rationem et institutionem suam conservare; sibi constare (seinem Charakter treu bleiben): seinem G. treu bleiben, obtinere eandem antiquam rationem (in Hinsicht des Verhaltens); in sua pristina sententia permanere (in Hinsicht seiner Meinung): seine G. ändern, animi iudicium mutare: jmds. G. annehmen, alcis rationem suscipere (auch eines Philosophen). – [1179] Grundsätze haben, sentire, mit einem Adverb., das die Beschaffenheit der Grundsätze angibt, z.B. recte (richtige), bene (gute), male (schlechte), humiliter demisseque (kleinliche), temere (keine festen). – ich habe es mir zum G. gemacht, zu etc., sie statui m. folg. Infin.; stat sententia od. stat mihi od. bl. stat m. folg. Infin. od. Akk. u. Infin.: im ganzen Leben gilt der G., daß etc., omnis vitae ratio sie constat, ut etc.: mein G. ist der, mea sie est ratio: ich habe es zu meinem G. erhoben, daß etc., decrevi m. folg. Akk. u. Infin. – sich von einem G. leiten lassen bei etwas, sequi aliquid od. non nihil in alqa re (s. Cic. de off. 1, 35; Rosc. Am. 8): die Stoiker stellen den G. auf (es ist ein G. der Stoiker), alle Vergehungen seien gleich, placet Stoicis omnia peccata esse paria. – / Im Zusammenhang wird »Grundsatz« mit einem Pronomen oft im Lat. bl. durch das Neutrum des Pronomens angedeutet, z.B. jene erwähnten Grundsätze, illa quae dixi: seinen bekannten G., nichts zuversichtlich zu behaupten, hält er bis zu seinem Lebensende fest, suum illud, nihil ut affirmet, tenet ad extremum.

    deutsch-lateinisches > Grundsatz

  • 2 Seele

    Seele, I) eig.: anima (die Seele als belebendes Prinzip, der Lebenshauch, auch die Seele nach der Trennung vom Körper, der Geist). – spiritus (der Atem, Lebenshauch). – animus (die Lebenskraft, das Empfindende, Begehrende, die ganze geistige Naturdes Menschen). – mens (der denkende Geist). – die S. hat jmd. verlassen, anima alqm reliquit; animam efflavit [2103] od. exspiravit alqs: bei meiner S., ita vivam m. folg. ut etc.; ne vivam m. folg. si etc.; ne sim salvus, si etc.; moriar, si etc.: vom Grunde der Seele, ex animo, vere: mit ganzer S., toto animo: es tut mir etwas in der Seele weh, es schmerzt mich in der Seele, valde doleo alqd; gravissime fero alqd; mordeor, quod etc.; du tust mir in der S. weh od. leid, tuam vicem doleo. – II) uneig.: 1) leitende, wirkende Kraft etc.: auctor. princeps (Urheber). – fundamentum (die Grundlage). – er war die S. des Unternehmens, princeps erat agendae rei: er war die S. der Anordnungen, vis consiliorum penes eum erat. – 2) belebtes Geschöpf: anima (als geistiges Wesen). – caput (unser »Kopf«, bei Angabe der Anzahl). – homo (Mensch übh.). – ihr, meine teuern Seelen, vos, meae carissimae animae: eine treue S., homo fidelis: keine S., keine lebende S., keine Menschenseele, haud ullum animal (kein lebendes Wesen, z.B. superfuit); nemo. nullus homo (niemand, kein Mensch): die Zahl der Einwohner betrug 30000 Seelen, *numerus omnis multitudinis capitum XXX milium erat.

    deutsch-lateinisches > Seele

См. также в других словарях:

  • Prinzip von d'Alembert — Prinzip von d Alembert. Es dient zur Aufstellung der Bewegungsgleichungen eines materiellen Systems. Dieses bestehe aus den n Massen mi in den Punkten mit den Koordinaten xi yi zi, an welchen Kräfte Pi mit den Komponenten Xi Yi Zi angreifen.… …   Lexikon der gesamten Technik

  • Prinzip des kleinsten Zwanges — (auch gaußsches Prinzip des kleinsten Zwanges) ist ein von Carl Friedrich Gauß 1829 aufgestellter und von Philip Jourdain ergänzter Satz der klassischen Mechanik, wonach ein mechanisches System sich so bewegt, dass der Zwang zu jedem Zeitpunkt t… …   Deutsch Wikipedia

  • Prinzip von Hamilton — Prinzip von Hamilton. Es ist dies ein Satz, mit Hilfe dessen die Bewegungsgleichungen eines Punktsystems, ähnlich wie mit Hilfe des d Alembertschen Systems, aufgestellt werden können. Er setzt jedoch die Existenz einer Kräftefunktion U voraus,… …   Lexikon der gesamten Technik

  • Prinzip der Bewegung des Massenmittelpunktes (Schwerpunktes) — Prinzip der Bewegung des Massenmittelpunktes (Schwerpunktes). Werden die Bewegungsgleichungen eines Massensystems, wie sie sich aus dem Prinzip von d Alembert ergeben, durch das ganze System für jede Koordinatenrichtung summiert, so erhält man… …   Lexikon der gesamten Technik

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  • Prinzip der umgekehrten Pyramide — Grafische Darstellung des Prinzips der umgekehrten Pyramide am Beispiel des typischen Aufbaus einer Nachrichtenmeldung. Das Prinzip der umgekehrten Pyramide („inverted pyramid“, gelegentlich auch als „Trichteraufbau“ bezeichnet) wird vor allem… …   Deutsch Wikipedia

  • Prinzip — Arbeitsweise; Funktionsweise; Leitfaden; Grundregel; Grundsatz; Lebensregel; Maxime * * * Prin|zip [prɪn ts̮i:p], das; s, Prinzipien [prɪn ts̮i:pi̯ən]: a) Grundsatz, den jmd. seinem Handeln und Verhalten zugrunde legt: er beharrte auf seinen …   Universal-Lexikon

  • Prinzip der Fossilfolge — Leitfossilien ermöglichen die Zuordnung von Gesteinen zu chronostratigraphischen Einheiten Die Biostratigraphie bzw. grafie (von griechisch βίοςbios = Leben; Stratigraphie = Schichtenkunde) ist eine Teildisziplin der …   Deutsch Wikipedia

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