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1 Fabrik
Fabrik, officīna (Werkstätte übh.). – fabrĭca (Werkstätte eines faber, d. i. Schmieds, Zimmermanns u. dgl. Handwerker). – textrīnum (Weberei). – die Fabriken liegen danieder, opera fabrilis iacet. – Fabrikant, opifex. – fabricator (immer mit folg. Genet., Werkmeister, Verfertiger von etw.). – artifex (Verfertiger künstlicher Sachen). – textor (Weber). – Fabrikarbeit, die, opera fabrilis, liegt danieder, iacet. – Fabrikat, opus, quod arte od. manu factum est; im Zshg. bl. opus. – Fabrikort,- stadt, urbs officinis nobl lis (durch Fabriken bekannter Ort). – confecturae locus (Ort der Verfertigung). – Fabrikwesen, opera fabrilis, liegt danieder, iacet.
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2 Arbeiter
Arbeiter, qui opus facit (im allg.). – cultor agri (auf dem Felde). – qui operas fabriles praebet (Arbeiter bei einem Werkmeister, in einer Fabrik). – operarius, im Plur. operae (Handarbeiter. Ist er um Lohn gedungen: mercennarius; im Plur. operae conductae od. mercennariae). – munītor (A. bei Verschanzungen). – vinĭtor (in den Weinbergen, Winzer). – ein A. in Wachs, fingens e cera. – Arbeiterin, quae opus facit. – operaria (Handarbeiterin). – Arbeitgeber, qui homines (ad opus faciendum) conducit. – arbeitsam, labore gaudens (der an der Arbeit seine Freude hat). – navus. industrius. verb. navus et industrius (tätig, s. das. die Synon.). – Arbeitsamkeit, industria. – Arbeitsaufseher, operis exactor. – Arbeitsbiene, apis mellificans; apis, quae mellificio studet. – arbeitsfähig, laboribus par (angestrengten Mühen gewachsen, z. B. corpus). – laboris patiens (der Arbeit, Mühe ertragen kann, v. Pers.). – Arbeitsfähigkeit, labor (z. B. homo magni laboris summaeque industriae). – Arbeitsfrau, s. Arbeiterin. – arbeitsfrei, vacuus negotiis (geschäftsfrei). – feriatus (feiernd, z. B. homo, dies). – immunis (der nicht an einer Arbeit teilzunehmen braucht). – Arbeitshaus, ergastulum. – Arbeitsleute, durch den Plur. der Ausdrücke unter »Arbeiter«. – Arbeitslohn, manūs pretium. manupretium (Lohn für Handarbeit, Tagelohn). – pretium operae (für Bemühung übh.). – merces (Lohn übh.). – arbeitslos, sine opere. – non occupatus (der keine Beschäftigung hat). – vacuus negotiis. sine negotiis (geschäftslos). – quaestūs inops (ohne Verdienst). – a. sein, sine opere esse (im allg.); negotiis vacuum esse. sine negotiis esse (ohne Verrichtung, Geschäfte sein); sine quaestu esse. alci quaestus deest (ohne Verdienst sein); iacēre. sedere (untätig dasitzen, zu Hause sitzen). – Arbeitslosigkeit, nullum negotium (keine Verrichtung). – quaestus nullus. quaestūs inopia (Verdienstlosigkeit). – arbeitslustig, ad labores paratus. – Arbeitsmann, s. Arbeiter. – arbeitsscheu, fugiens laboris. – ignavus (aus Trägheit, Ggstz. industrius). – Arbeitsscheu, laboris fuga. – ignavia (Trägheit, Ggstz. industria). – Arbeitsstube, eines Gelehrten, etwa museum. – Arbeitstag, dies negotiosus (Ggstz. dies feriatus). – arbeitsvoll, negotiosus (voller Geschäfte, Ggstz. feriatus). – laboriosus. [172] operosus. laboris plenus (voller Mühe). – magni operis (was viel Arbeit erfordert). – sehr a., immensi laboris od. operis. – Arbeitszeug, instrumentum.
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Fabrik (Begriffsklärung) — Fabrik steht für eine Produktionsstätte: Fabrik Weiteres: Abstrakte Fabrik ein Entwurfsmuster aus dem Bereich der Softwareentwicklung B Fabrik, Teilchenbeschleuniger Digitale Fabrik, Netzwerk zur Verbesserung der Fabrikprozesse Fraktale Fabrik,… … Deutsch Wikipedia
Fabrik Heeder — am Platz der Wiedervereinigung Front … Deutsch Wikipedia
Fabrik — is a visual programming integrated development environment implemented in Smalltalk and designed at Apple Computer by Dan Ingalls, Scott Wallace, Yu Ying Chow, Frank Ludolph, Ken Doyle and others during the mid 1980s. It consists of a kit of… … Wikipedia
Fabrik [1] — Fabrik (von fabrica, Werkplatz, Werkstätte), ein oder mehrere Gebäude zu gewerblicher Tätigkeit, meist in großen Verhältnissen und unter Anwendung von Wasser , Dampf oder elektrischer Kraft. Die Lage einer Fabrik ist daher meist entfernt von… … Lexikon der gesamten Technik
Fabrik — Sf std. (17. Jh.) Entlehnung. Entlehnt aus frz. fabrique Herstellungsgebäude, Herstellung , dieses aus l. (officina) fabrica Werkstatt (neben l. fabrica Herstellung, Herstellungsart ) zu l. faber m. Handwerker . Die Entlehnung bedeutet zunächst… … Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache
Fabrik — »gewerblicher, mit Maschinen ausgestatteter Produktionsbetrieb«: Das Fremdwort erscheint in dt. Texten zuerst im 17. Jh. mit seiner eigentlichen Bedeutung »Herstellung; Herstellungsart«. Die moderne Bedeutung kommt im 18. Jh. auf. Das Wort ist in … Das Herkunftswörterbuch
Fabrik — [Basiswortschatz (Rating 1 1500)] Bsp.: • 300 Personen sind in unserer Fabrik beschäftigt. • Edith Sullivan arbeitet in einer Fabrik … Deutsch Wörterbuch
Fabrik — Fabrik, (vom lat. fabrĭca), gewerbliche Anstalt, deren Erzeugnisse (Fabrikāte) mit Hilfe von Maschinen und auf Grund weitgehender Arbeitsteilung auf Vorrat und im großen hergestellt werden. Fabrikánt, Besitzer einer F.; Fabrikation, die… … Kleines Konversations-Lexikon
Fabrik — Fabrik, 1) s. Fabriken; 2) im Mittelalter der Bau einer Kirche, s. Fabrica; später 3) das ganze Vermögen u. die Einkünfte einer Kirche; daher Fabriklands, die in England zum Vesten des Kirchenvermögens verwalteten liegenden Gründe … Pierer's Universal-Lexikon
Fabrik- u. Gewerbegerichte — Fabrik u. Gewerbegerichte, die besonderen Gerichtshöfe, welche aus Sachverständigen zusammengesetzt u. dazu bestimmt sind, die Streitigkeiten zu schlichten, welche sich auf die Fabrikindustrie u. gewerblichen Verhältnisse beziehen. Die Idee… … Pierer's Universal-Lexikon
Fabrik [1] — Fabrik, s. Fabriken und Fabrica. – Im Münzwesen die besondere Schule oder Mache der Prägung … Meyers Großes Konversations-Lexikon