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Wall

  • 1 agger

    agger, eris, m. (2. aggero), I) alles (wie Erde, Sand, Steine, Rasen, Reisholz), was zur Bildung einer Aufschüttung, einer Erhöhung od. zum Ausfüllen einer Vertiefung (eines Grabens, Sumpfes usw.) herbeigetragen wird, das Material-, das Nötige zum Ausschutt od. zum Damme (zum Walle), die Dammerde, Schanzerde, die Erde zur Beschüttung, zur Ausfüllung, der Erdschutt, der Schutt, zunächst als milit. t.t. bei der Befestigung des Lagers (vgl. unten no. II), aggerem petere, comportare, Caes.: cratibus atque aggere paludem od. aggere et cratibus fossas explere, Caes.: u. so fossas aggere complere, Verg.: cavernas aggere implere, Curt.: trabes aggere vestire, Caes.: rates (iunctas) terrā et aggere integere, mit Erde u. Steinen beschütten, Caes.: collo tenus aggeribus obrutus, Amm. – poet., moliri aggere tecta, bauen u. mit Erdschutt befestigen, Verg.: tepidoque onerabant aggere terrae, mit der Erde, die noch von dem kaum abgebrannten Scheiterhaufen warm war, Verg.

    II) übtr., jeder aus zusammengetragener Erde usw. errichtete Damm, Erdwall, Erhöhung, 1) zunächst u. gew. als milit. t.t., a) der zur Befestigung des Lagers durch die aufgeworfene Erde des Grabens gebildete Damm, auf dem das vallum (der durch Palisaden, Pfähle, Flechtwerke verbundene eig. Wall) errichtet wurde, der Schanzaufwurf, die Schanze, der Erdwall, beim Lager für nur eine Nacht gew. 3 Fuß hoch, bei stehenden Lagern, namentl. eines Belagerungsheeres, viel höher u. breiter (die Erde war gegen das Herabrollen mit Faschinen, Palisaden od. Baumstämmen befestigt, dah. auch der agger dem Feuer ausgesetzt), worauf man, wie auf einer Mauer, Bollwerke u. Türme errichtete, sowie das Sturmzeug (die Mauerbrecher) aufpflanzte, die mit dem Fortschreiten der Schanzarbeit der Mauer nicht nur immer näher, sondern oft auch mit ihr auf gleiche Höhe gebracht wurden, aggere, vineis, turribus oppidum oppugnare, Cic.: urbem cingere vallo et fossā, aggere maximo, vineis, turre altissimā, Cic.: aggerem apparare, instruere, exstruere, facere, iacĕre, Caes.: aggeres constituere, Plin. – aggerem ad urbem promovere, Cic.: vineas et aggerem muro iniungere, Liv. – aggeri ignem inferre, Caes.: aggeribus ignes inicere, Liv.: aggerem ac vineas incendium hausit, Liv. – im Bilde, esset vel receptaculum pulso Antonio vel agger oppugnandae Italiae Graecia, Cic. Phil. 10, 9. – b) zum Schutz gegen feindliche Anfälle vor einem Orte aufgeführter Damm, Wall, Hochwall, agger Tarquinii, gew. bl. agger, der zur Sicherung der Stadt Rom nach ihrer sich in die Ebene verlaufenden Ostseite hin vom kollinischen bis zum esquilinischen Tore von Servius Tullius aufgeführte, von Tarquinius Superbus noch erhöhte »Hochwall«, von Cicero ( de rep. 2, 11) maximus gen., weil er 7 Stadien (beinahe eine röm. od. 1/5 deutsche Meile) lang, 50 Fuß breit u. über 60 Fuß hoch war, mit einem über 100 Fuß breiten u. 60 Fuß tiefen Graben, gegen diesen mit einer Futtermauer von Werksteinen versehen, oben durch Türme geschützt (Plin. 3, 67; 36, 104). In dieser Gegend (der Umgebung der jetzigen Porta San Lorenzo), von Mäcenas wahrsch. zu einem sonnigen Spaziergang umgeschaffen (s. Hor. sat. 1, 8, 15), versammelte sich viel Volks, weshalb dort auch Gaukler, Wahrsager (Iuven. 6, 588; vgl. Quint. 12, 10, 74), Affenführer ( Iuven. 5, 153 sqq.) u. dgl. ihr Wesen trieben; unterhalb, nach der Stadt zu, wohnten viele arme Leute (Iuven. 8, 43), und von diesem Damme stürzte sich wohl auch der (bei Sueton erwähnte) dem öffentlichen Spotte preisgegebene Römer herab, Suet. Cal. 27, 2. – dah. poet. für Wall, zum Schutz einer Stadt, Stadtwall, Stadtmauer übh., primas in litore sedes castrorum in morem pinnis et aggere cingit, Verg.: proelia miscent aggeribus murorum, Verg.; vgl. cocto aggere opus, Mauer von Brandziegelsteinen, Prop. – c) zum Schutz gegen die Einfälle der Nachbarn, die errichtete Grenzbefestigung, Tac. ann. 2, 19 extr.

    2) übh. ein zum Schutz angelegter Erdwall, Damm, wie a) als Einfriedigung der Äcker, Erdwall (vgl. Varr. r.r. 1, 14, 2 sqq.), terreus, Varr.: agrestis, Tac. – b) zur Sicherung eines Ufers, Hafens, Ufer-, Fluß-, Hafendamm ( sonst moles, ital. molo), Verg. u. Tac., Vitr. u. Ov. – dah. (bei Dichtern) die Böschung des Ufers u. das Ufer (als natürl. Flußdamm), gramineus ripae agger, Verg.: herbosus agger, Ov.: flumineus agger, Sil. – c) zur Sicherung des Weges durch sumpfige Gegenden, der Dammweg, pontes et aggeres umido paludum imponere, Tac. ann. 1, 61. – d) das Aufschütten einer Straße (auch Brückenstraße), der Damm, Erdwall, agger viae, Verg. Aen. 5, 273 (u. dazu Serv.). Tac. hist. 2, 24 u. 42. – bei Spät. der Dammweg = die Straße, Landstraße selbst, sofern sie durch Aufschütten erhöht und befestigt war, agger publicus = via publica (Heerstraße), Sidon. u.a.: solidus agger, von der appischen Straße, Stat.: Aurelius agger, Rutil. Nam. u. Mulvius agger (Brückendamm, Brücke), Stat. Vgl. A.W. Zumpt observv. in Rutil. Claud. Namat. carmen p. 105 u. (über agger publicus) Savaro Sidon. ep. 4, 24. p. 292.

    3) (poet.) von jeder Art von künstlicher od. natürlicher Erhöhung auf dem Boden, wie a) die, bes. in Lagern, aus Erde u. Rasen gebildete Erhöhung als Rednerbühne (suggestus) u. dgl., der Aufwurf (vgl. Ruperti Tac. ann. 1, 18, 3), tumulique ex aggere (von der aufgetürmten Erhöhung) fatur, Verg.: stetit aggere fultus cespitis, Lucan. – b) ein aus Rasen erbauter Altar, Val. Flacc. 5, 641 (vgl. ibid. 61). – c) der Grabhügel, agger tumuli, Verg.: busti, Lucan. u. Val. Flacc.: prodire ab aggeribus (Gräbern) conditos, Arnob. 1, 46. – d) der Holzstoß = Scheiterhaufen, Ov. u.a. – e) v. Bergen u. Hügeln als natürlichen Schutzwehren, die Höhe, aggeres Alpini, Verg.: aërii agger montis, die luftige Höhe des Berges, Sil. – f) von aufgetürmten Wasserwogen, ab alto aggere pelagi, Lucan.: consurgens agger aquarum, Sil. – u. endl. g) von jedem aufgetürmten »Haufen«, auch wir ein Wall, arenae, Haufen von Sand, Verg.: aggeres nivei, Verg.: medio ex aggere, Holzhaufen, Ov.: altus agger favillae, Lucan.: agger armorum, strues corporom, Tac.: cadaverum aggeres, Amm.: u. so in mediis aggeribus (Leichenhaufen), Val. Flacc.: aggeres epularum, Augustin. serm. 16, 4: aggeres calamitatum, ibid. 38, 10: agger testimoniorum, Augustin. de pecc. merit. et. remiss. 1, 53. – / Archaist. Nom. arger nach Prisc. 1, 45. – Lucil. sat. 11, 4 u. 26, 81 liest L. Müller agerem u. agere, aber Lachmann 346 u. 577 aggerem u. aggere.

    lateinisch-deutsches > agger

  • 2 agger

    agger, eris, m. (2. aggero), I) alles (wie Erde, Sand, Steine, Rasen, Reisholz), was zur Bildung einer Aufschüttung, einer Erhöhung od. zum Ausfüllen einer Vertiefung (eines Grabens, Sumpfes usw.) herbeigetragen wird, das Material-, das Nötige zum Ausschutt od. zum Damme (zum Walle), die Dammerde, Schanzerde, die Erde zur Beschüttung, zur Ausfüllung, der Erdschutt, der Schutt, zunächst als milit. t.t. bei der Befestigung des Lagers (vgl. unten no. II), aggerem petere, comportare, Caes.: cratibus atque aggere paludem od. aggere et cratibus fossas explere, Caes.: u. so fossas aggere complere, Verg.: cavernas aggere implere, Curt.: trabes aggere vestire, Caes.: rates (iunctas) terrā et aggere integere, mit Erde u. Steinen beschütten, Caes.: collo tenus aggeribus obrutus, Amm. – poet., moliri aggere tecta, bauen u. mit Erdschutt befestigen, Verg.: tepidoque onerabant aggere terrae, mit der Erde, die noch von dem kaum abgebrannten Scheiterhaufen warm war, Verg.
    II) übtr., jeder aus zusammengetragener Erde usw. errichtete Damm, Erdwall, Erhöhung, 1) zunächst u. gew. als milit. t.t., a) der zur Befestigung des Lagers durch die aufgeworfene Erde des Grabens gebildete Damm, auf dem das vallum (der durch Palisaden, Pfähle, Flechtwerke verbundene
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    eig. Wall) errichtet wurde, der Schanzaufwurf, die Schanze, der Erdwall, beim Lager für nur eine Nacht gew. 3 Fuß hoch, bei stehenden Lagern, namentl. eines Belagerungsheeres, viel höher u. breiter (die Erde war gegen das Herabrollen mit Faschinen, Palisaden od. Baumstämmen befestigt, dah. auch der agger dem Feuer ausgesetzt), worauf man, wie auf einer Mauer, Bollwerke u. Türme errichtete, sowie das Sturmzeug (die Mauerbrecher) aufpflanzte, die mit dem Fortschreiten der Schanzarbeit der Mauer nicht nur immer näher, sondern oft auch mit ihr auf gleiche Höhe gebracht wurden, aggere, vineis, turribus oppidum oppugnare, Cic.: urbem cingere vallo et fossā, aggere maximo, vineis, turre altissimā, Cic.: aggerem apparare, instruere, exstruere, facere, iacĕre, Caes.: aggeres constituere, Plin. – aggerem ad urbem promovere, Cic.: vineas et aggerem muro iniungere, Liv. – aggeri ignem inferre, Caes.: aggeribus ignes inicere, Liv.: aggerem ac vineas incendium hausit, Liv. – im Bilde, esset vel receptaculum pulso Antonio vel agger oppugnandae Italiae Graecia, Cic. Phil. 10, 9. – b) zum Schutz gegen feindliche Anfälle vor einem Orte aufgeführter Damm, Wall, Hochwall, agger Tarquinii, gew. bl. agger, der zur Sicherung der Stadt Rom nach ihrer sich in die Ebene verlaufenden Ostseite hin vom kollinischen bis zum esquilinischen Tore von Servius Tullius aufgeführte,
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    von Tarquinius Superbus noch erhöhte »Hochwall«, von Cicero ( de rep. 2, 11) maximus gen., weil er 7 Stadien (beinahe eine röm. od. 1/5 deutsche Meile) lang, 50 Fuß breit u. über 60 Fuß hoch war, mit einem über 100 Fuß breiten u. 60 Fuß tiefen Graben, gegen diesen mit einer Futtermauer von Werksteinen versehen, oben durch Türme geschützt (Plin. 3, 67; 36, 104). In dieser Gegend (der Umgebung der jetzigen Porta San Lorenzo), von Mäcenas wahrsch. zu einem sonnigen Spaziergang umgeschaffen (s. Hor. sat. 1, 8, 15), versammelte sich viel Volks, weshalb dort auch Gaukler, Wahrsager (Iuven. 6, 588; vgl. Quint. 12, 10, 74), Affenführer ( Iuven. 5, 153 sqq.) u. dgl. ihr Wesen trieben; unterhalb, nach der Stadt zu, wohnten viele arme Leute (Iuven. 8, 43), und von diesem Damme stürzte sich wohl auch der (bei Sueton erwähnte) dem öffentlichen Spotte preisgegebene Römer herab, Suet. Cal. 27, 2. – dah. poet. für Wall, zum Schutz einer Stadt, Stadtwall, Stadtmauer übh., primas in litore sedes castrorum in morem pinnis et aggere cingit, Verg.: proelia miscent aggeribus murorum, Verg.; vgl. cocto aggere opus, Mauer von Brandziegelsteinen, Prop. – c) zum Schutz gegen die Einfälle der Nachbarn, die errichtete Grenzbefestigung, Tac. ann. 2, 19 extr.
    2) übh. ein zum Schutz angelegter Erdwall, Damm, wie a) als Einfriedigung der Äcker, Erdwall
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    (vgl. Varr. r.r. 1, 14, 2 sqq.), terreus, Varr.: agrestis, Tac. – b) zur Sicherung eines Ufers, Hafens, Ufer-, Fluß-, Hafendamm ( sonst moles, ital. molo), Verg. u. Tac., Vitr. u. Ov. – dah. (bei Dichtern) die Böschung des Ufers u. das Ufer (als natürl. Flußdamm), gramineus ripae agger, Verg.: herbosus agger, Ov.: flumineus agger, Sil. – c) zur Sicherung des Weges durch sumpfige Gegenden, der Dammweg, pontes et aggeres umido paludum imponere, Tac. ann. 1, 61. – d) das Aufschütten einer Straße (auch Brückenstraße), der Damm, Erdwall, agger viae, Verg. Aen. 5, 273 (u. dazu Serv.). Tac. hist. 2, 24 u. 42. – bei Spät. der Dammweg = die Straße, Landstraße selbst, sofern sie durch Aufschütten erhöht und befestigt war, agger publicus = via publica (Heerstraße), Sidon. u.a.: solidus agger, von der appischen Straße, Stat.: Aurelius agger, Rutil. Nam. u. Mulvius agger (Brückendamm, Brücke), Stat. Vgl. A.W. Zumpt observv. in Rutil. Claud. Namat. carmen p. 105 u. (über agger publicus) Savaro Sidon. ep. 4, 24. p. 292.
    3) (poet.) von jeder Art von künstlicher od. natürlicher Erhöhung auf dem Boden, wie a) die, bes. in Lagern, aus Erde u. Rasen gebildete Erhöhung als Rednerbühne (suggestus) u. dgl., der Aufwurf (vgl. Ruperti Tac. ann. 1, 18, 3), tumulique ex aggere (von der aufgetürmten Erhöhung) fatur, Verg.: stetit agge-
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    re fultus cespitis, Lucan. – b) ein aus Rasen erbauter Altar, Val. Flacc. 5, 641 (vgl. ibid. 61). – c) der Grabhügel, agger tumuli, Verg.: busti, Lucan. u. Val. Flacc.: prodire ab aggeribus (Gräbern) conditos, Arnob. 1, 46. – d) der Holzstoß = Scheiterhaufen, Ov. u.a. – e) v. Bergen u. Hügeln als natürlichen Schutzwehren, die Höhe, aggeres Alpini, Verg.: aërii agger montis, die luftige Höhe des Berges, Sil. – f) von aufgetürmten Wasserwogen, ab alto aggere pelagi, Lucan.: consurgens agger aquarum, Sil. – u. endl. g) von jedem aufgetürmten »Haufen«, auch wir ein Wall, arenae, Haufen von Sand, Verg.: aggeres nivei, Verg.: medio ex aggere, Holzhaufen, Ov.: altus agger favillae, Lucan.: agger armorum, strues corporom, Tac.: cadaverum aggeres, Amm.: u. so in mediis aggeribus (Leichenhaufen), Val. Flacc.: aggeres epularum, Augustin. serm. 16, 4: aggeres calamitatum, ibid. 38, 10: agger testimoniorum, Augustin. de pecc. merit. et. remiss. 1, 53. – Archaist. Nom. arger nach Prisc. 1, 45. – Lucil. sat. 11, 4 u. 26, 81 liest L. Müller agerem u. agere, aber Lachmann 346 u. 577 aggerem u. aggere.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > agger

  • 3 vallaris

    vāllāris, e (vallus od. vallum), den Wall betreffend, Wall-, corona, die dem erteilt wurde, der zuerst den Wall des feindlichen Lagers erstieg, Liv. 10, 46, 3. Suet. Aug. 25, 3. Plin. 16, 7. Corp. inscr. Lat. 2, 4509 u. 6, 1444.

    lateinisch-deutsches > vallaris

  • 4 vallaris

    vāllāris, e (vallus od. vallum), den Wall betreffend, Wall-, corona, die dem erteilt wurde, der zuerst den Wall des feindlichen Lagers erstieg, Liv. 10, 46, 3. Suet. Aug. 25, 3. Plin. 16, 7. Corp. inscr. Lat. 2, 4509 u. 6, 1444.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > vallaris

  • 5 vallum [1]

    1. vāllum, ī, n. (vallus), I) die Gesamtmasse der Palisaden, die um das Lager auf dem Schanzwalle eingeschlagen wurden, die Verschanzung oder der mit Palisaden versehene Wall (agger) selbst, vallum caecum (maskierte), Liv.: vallum petere, Liv.: vallum ducere, Liv.: vallum moliri, Tac.: vallum fossamque per totum spatii opus ducere, Liv.: vallum fodere, Tac.: vallum obicere, Liv.: vallum circumicere, Liv.: vallum ita producere, ut etc., Liv.: castra vallo munire, Caes., vallo atque fossā munire, Sall.: oppidum vallo et fossā cingere, Cic.: vallo saepire aciem, Liv.: moenia vallo atque fossā circumdare, Sall.: exercitum intra vallum compellere, Liv.: vallum scindere, Caes.: proruere vallum in fossas, Liv.: vallum fossasque implere, Liv. – II) übtr., die Schutzwehr, der Wall, Damm, spica munitur vallo aristarum, Cic.: u. so omnium satorum fructus... munitor vallo aristarum contra aves et parvas quadripedes, Plin.: Alpium vallum contra ascensum transgressionemque obicere et opponere, Cic.

    lateinisch-deutsches > vallum [1]

  • 6 vallum

    1. vāllum, ī, n. (vallus), I) die Gesamtmasse der Palisaden, die um das Lager auf dem Schanzwalle eingeschlagen wurden, die Verschanzung oder der mit Palisaden versehene Wall (agger) selbst, vallum caecum (maskierte), Liv.: vallum petere, Liv.: vallum ducere, Liv.: vallum moliri, Tac.: vallum fossamque per totum spatii opus ducere, Liv.: vallum fodere, Tac.: vallum obicere, Liv.: vallum circumicere, Liv.: vallum ita producere, ut etc., Liv.: castra vallo munire, Caes., vallo atque fossā munire, Sall.: oppidum vallo et fossā cingere, Cic.: vallo saepire aciem, Liv.: moenia vallo atque fossā circumdare, Sall.: exercitum intra vallum compellere, Liv.: vallum scindere, Caes.: proruere vallum in fossas, Liv.: vallum fossasque implere, Liv. – II) übtr., die Schutzwehr, der Wall, Damm, spica munitur vallo aristarum, Cic.: u. so omnium satorum fructus... munitor vallo aristarum contra aves et parvas quadripedes, Plin.: Alpium vallum contra ascensum transgressionemque obicere et opponere, Cic.
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    2. vāllum, ī, n., s. 2. vallus.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > vallum

  • 7 bascauda

    bascauda, ae, f. (ein britannisches Wort, vgl. das engl. basket, wall. basget, basgawd), eine große Kumme, ein Spülkump von Metall (Silber usw.), Mart. 14, 99. Iuven. 12, 46. Vgl. Gloss. V, 616, 24 ›bascaudae sunt concae aereae‹.

    lateinisch-deutsches > bascauda

  • 8 castrum

    castrum, ī, n. (Etymol. unsicher, s. Walde2 S. 139), ein eingeschlossener, befestigter Raum; dah. I) Sing., ein gegen feindliche Angriffe mit Mauern od. Schanzen umgebener Ort, das Kastell, Fort, die Festung, Nep. Alc. 9, 3. Callistr. dig. 27, 1, 17. § 7. – Öfter als nom. propr., Castrum, v. Örtlichkeiten, namentlich: 1) Castrum Album (al. Altum), Ort im tarrakon. Hispanien, viell. identisch mit Ἄκρα Λευκή, Liv. 24, 41, 3. – 2) C. Inui, ein verfallener Ort der Rutuler in Latium, zwischen Ardea u. Antium, am Meere, wo Inuus od. Pan gewohnt haben soll, Verg. Aen. 6, 775; u. dass. bl. Castrum, Ov. met. 15, 727. Sil. 8, 359. Rutil. Nam. 1, 227; vgl. Müller-Deecke, Etrusker 2, 63; u. dav. Castrānus, a, um, kastranisch, rura, Mart. 4, 60, 1. – 3) C. Novum, a) röm. Kolonie an der etrurischen Küste, j. Marinello, Liv. 36, 3, 6. Mela 2, 4, 9 (2. § 72). – b) Stadt an der Küste von Picenum, j. Giulia Nova, Plin. 3, 110: u. bl. Castrum, Vell. 1, 14, 8. – 4) C. Truentinum od. Truentum, Ort in Picenum, j. Torre Segura, Pompei. b. Cic. ad Att. 8, 12 (13), 1. – 5) C. Vergium (Bergium), fester Ort der Vergestaner, j. Verga, Liv. 34, 21, 1. – II) Plur., castra, ōrum, n., A) eig.: 1) im allg.: das Feldlager, Kriegslager, Lager, das (urspr. ein Viereck [quadrata], später zuw. kreisförmig od. der Örtlichkeit angemessen) mit einem Graben (fossa) u. hinter diesem nach innen zu mit einem Wall (vallum), auf dem Palisaden (pali) eingerammt waren, umgeben war, c. stativa, für längere Zeit bezogen, Standlager, Cic.: aestiva, Sommerlager, Suet.: hiberna, Winterlager, Liv.: navalia, ein Lager am Ufer zur Deckung der Schiffe u. der ans Land kommenden Truppen, zuw. mit den ans Land gezogenen Schiffen verbunden, Caes. u. Liv.; auch c. nautica gen., Nep.: c. quadrata vel rotunda vel trigona vel oblonga, Veget. mil.: c. lunata, halbmondförmiges, Auct. b. Afr.: c. bina, Liv. – castra metari, s. mētor.: castra ponere, Liv., od. locare, Cic., od. collocare, Cic. (auch bildl. castra luxuriae collocare, Cic. Verr. 5, 96), od. facere, Cic., od. constituere, Auct. b. Hisp.: c. munire, Caes., od. communire, Liv., ponere et munire, Sall.: conferre castra cum hoste, castra oppido, castra castris, s. cōn-fero no. I, 4, a, β: castra castris convertere (vertauschen), Caes.: castra habere prope muros, Cic., od. in radicibus Amani, Cic., od. ad portas, Caes.: c. habere contra alqm, gegen jmd. im Felde stehen, Caes.: c. proferre, Caes.: c. movere (loco), das L. abbrechen, auch übh. aufbrechen, fortmarschieren, weiterrücken, Caes., Liv. u.a.: castra movere ab od. ex alqo loco, Cic. u. Caes.: castra movere Arretium versus, Cic.: c. promovere, vorwärts marschieren, -gehen, -rücken, Caes.: c. movere retro od. removere, rückwärts marschieren, zurückgehen, Liv.: exercitum castris non movere, Liv.: c. referre, zurück verlegen, weiter rückwärts aufschlagen, Liv.: castra temptare (v. Feinde), Sen.: hostem castris exuere, das Lager nehmen, erbeuten, Liv.: castra hostium diripere, Curt.: se in castra recipere Caes.: cum alqo in castra proficisci, Nep.: castra alcis sequi, jmdm. in den Krieg folgen (= unter jmd. dienen), Nep.: in castris esse cum alqo, jmd. auf seinen Kriegszügen begleiten, Nep. – im Bilde, wie unser Lager, einer Partei, in meis castris praesidiisque versaris, Cic. Caecin. 83: bes. einer philos. Sekte, in Epicuri nos adversarii nostri castra coniecimus, Cic.: soleo in aliena castra transire, nec tamquam transfuga, sed tamquam explorator, Sen.: nil cupientium castra peto, Hor. – in Titeln, Castrorum Filius, ein Titel des Kaisers Kaligula, weil er im Lager geboren u. erzogen war; dann auch anderer Kaiser, Suet. u. Inscr. – Castrorum Pater als Titel der spätern Kaiser, Inscr. – so Castrorum Mater, Titel der Faustina, die ihren Gemahl M. Antoninus Philosophus ins Feld begleitete, und späterhin mehrerer Kaiserinnen, Capitol. – 2) insbes.: a) die Kaserne der Prätorianer in der Vorstadt Roms, Suet. u. Tac.; vollst. c. praetoriana, Suet., od. c. praetoria, Capitol. u. Aur. Vict. – b) das Hoflager, die Hofhaltung, der Hofstaat des Kaisers, Iuven. 4, 135. Spart. Hadr. 13, 7; s. Heinrich Iuven. 4, 135. Gothofr. Cod. Theod. tom. 2. p. 227. – c) als nom. propr., Castra, v. Örtlichkeiten, namentl.: C. Corneliana od. Cornelia, ins Meer auslaufende Anhöhe zwischen Utika u. dem Fluß Bagrada, wo Scipio Africanus im zweiten punischen Kriege landete, Caes. b. c. 2, 24, 2. Mela 1, 7, 2 (1. § 34): auch Castra Scipionis gen., Oros. 4, 22. – C. Postumiana, Ort in Hispania Baetica, Auct. b. Hisp. 8. § 8. – 3) übtr.: α) v. Bienenstocke, cerea, Verg. Aen. 12, 589: apium, Pallad. 1, 37, 4. – β) v. Standquartier der Hirten, stabulariorum, Col. 6, 23, 3. – B) meton.: 1) = Tagesmarsch (bei den Histor.), secundis castris pervenit ad Dium, Liv.: inde alteris castris ad oppidum Catabolum pervenit, Curt.: tertiis castris Ancyram pervenit, Liv.: tertiis castris Rigodulum venit, Tac.: quartis castris ad Insulam pervenit, Liv.: ex eo quintis castris Gergoviam pervenit, Caes. – 2) = Kriegsdienst, castris est vobis utendum, non palaestrā, Nep.: in castris... in toga, Vell.: castrisve forove, Tibull.: magnum in castris usum habere, Caes. – / Nbf. castra, ae, f., castra haec vestrum est, Acc. praet. 16. p. 283 R.2: Nbf. castrus, ī, m., Corp. inscr. Lat. 5, 5418.

    lateinisch-deutsches > castrum

  • 9 crebrisurum

    crēbrisūrum, ī, n. (creber u. surus, Pfahl), sc. vallum, ein dicht mit Pfählen besetzter Wall, Enn. b. Paul. ex. Fest. 59, 3 u. dazu Otfr. Müller.

    lateinisch-deutsches > crebrisurum

  • 10 fingo

    fingo, fīnxī, fictum, ere ( altindisch dēgdhi, er bestreicht, verkittet, dēhī, der Damm, Wall, griech. τειχος, τοιχος für θειχος, θοιχος), I) eine Masse od. in einer Masse formen, gestalten, bilden, bildend schaffen, von Bildnern, die in Ton, Wachs, dann auch von solchen, die in bildsamen Stoffen übh. arbeiten, griech. πλάττειν, 1) eig.: a) eine Masse: ceras, Col. 9, 15, 7: molissimam ceram ad nostrum arbitrium formare et fingere, Cic. de or. 3, 177. – b) etw. in einer Masse, tegulas, Varro fr.: lateres, streichen, Plin.: panem, Sen.: spiram, Cato: liba, Varro LL.: pocula de humo, Ov.: alqd ex argilla, Plin.: absol., f. e cera, aus W. bossieren, Cic.: venuste pingere et fingere (modellieren), Amm. – insbes., v. Bildhauern, a Lysippo fingi volebat, Cic.: ars fingendi, Bildhauerkunst, Cic.: fingendi conditores, Plin.: imago ficta, Statue, Cic. – v. Tieren, favos (v. Bienen), Cic.: fingere et construere nidos (v. Vögeln), Cic.: lambendo mater (ursa) in artus fingit, Ov. (vgl. Gell. 17, 10, 3). – v. der Natur, natura fingit hominem, Cic.: natura humana fingit, gestaltet die menschl. Geschicke, Plaut. – poet. v. Dichter, versus, schaffen, Hor. de art. poët. 382. – v. der Seele, a qua (mente) is (vultus) fingitur, von dem (seinem Innern) jene (die Miene) ein Spiegel ist, Cic. Tusc. 3, 31. – 2) streichelnd betasten, sanft berühren, alci cervicem linteo, Afran. fr.: manus aegras manibus amicis, Ov.: corpora linguā, Ov. – 3) übtr.: a) umbilden, neubilden, vitam subito flecti fingique posse, Cic. Sull. 79; vgl. ibid. 69. – mit dopp. Acc., zu etwas schaffen, si miserum Fortuna Sinonem finxit, das Unglück zum armen Manne schuf, Verg. Aen. 2, 80. – b) im Geiste, in der Vorstellung sich ein Bild von etwas machen od. entwerfen, sich etwas denken, -vorstellen, etw. annehmen, träumen, sich einbilden, fingite animis... fingite igitur cogitatione imaginem huius condicionis meae, Cic.: homines antiqui, qui ex sua natura ceteros fingerent, nach der eigenen Sinnesart beurteilten, Cic.: sibi metum, Liv.: inanes sibi metus, Plin. ep. – m. dopp. Acc., quod si qui me astutiorem fingit, Cic. ep. 3, 8, 6: natura enim fingit homines et creat imitatores et narratores, Cic. de or. 2, 219. – mit folg. Acc. u. Infin., finge aliquem fieri sapientem, Cic.: cum mihi fingo uno nos animo futuros (esse), Sen.: eum te esse finge, qui sum ego, Cic.: fingerent (eum) mentitum (esse) ante, Liv.: f. datos (esse) currus, Ov.: m. folg. indir. Fragesatz, Tibull. 2, 6, 51 sq.; vgl. Ov. met. 6, 491 sq.: absol., ne finge, denke das nicht, Verg. Aen. 4, 338. – c) ersinnen, erdichten, erlügen, vorgeben, nuptiarum gratiā haec, Ter.: ad senem aliquam fabricam, Ter.: quandam inter se fallaciam, Ter.: causas (Vorwände), Ov.: u. so fingere causas, ut etc., Tibull.: fingere causas, ne etc., Ter.: verba, täuschende Reden führen, Sall.: crimina, opprobria in alqm, Cic. u. Hor. (s. Schmid Hor. ep. 1, 15, 30). – m. folg. Acc. u. Infin., (me) voluisse, Ov.: quem prodere rem Danaam finxit, gab ihm (fälschlich) Verrat an den Danaern schuld, Ov.: cum alii abesse eum, alii aegrum esse, falso utrumque, fingerent, Liv. – Partiz. fictus, erdichtet, erlogen, di, Cic.: vultus ficti simulatique, Cic.: ficta fabula, Cic.: narrationes, von den äsopischen Fabeln, Cic.: carmen, eitle Dichtung, Verg.: subst., fictum:, ī, n., etwas Erdichtetes, -Erlogenes, eine Erdichtung, Lüge, fictum pravumque, Lug und Trug, Verg.: mensura ficti, Ov.: cotidie aliquid de me ficti adferebat, Cic. Sest. 133: ficta rerum, Schnurrpfeifereien, Hor. sat. 2, 8, 83: ficta loqui, Ov. met. 1, 771 u. 8, 614: ficta voluptatis causā sint proxima veris, was du zur Lust dir ersinnst, sei möglichst ähnlich der Wahrheit, Hor. de art. poët. 338. – d) etwas erheucheln, fälschlich vorgeben, nihil fingam, nihil dissimulem, Cic.: fingere alia, dissimulare de coniuratione, Sall.: stultitiam, Suet.: fugam, Capit.: gratiam in odio (v. Philipp), Iustin.: expeditionem, Tac. – m. Acc. pers., f. benignum, den Gütigen erheucheln (spielen), sich gütig stellen, Spart. Car. 5, 2: u. m. dopp. Acc., sich so u. so stellen, bonos se ac liberales, Sen. de ben. 4, 17, 3: u. m. folg. Infin., ignorare fingit, Claud. in Eutr. 2, 306. – e) auf etw. sinnen, -denken, fugam, Plaut.: parricidia, vatermörderische Pläne schmieden, Sen.: profectionem, an die Abr. denken, Anstalten treffen zur usw., Iustin. – II) mit dem Nebenbegr. des Ordnens, Zurechtlegens, -machens, zurichten, zurechtmachen, -legen, zustutzen, 1) eig.: a) übh.: equum, Hor. ep. 1, 2, 64: vitem putando, Verg. georg. 2, 407. – b) als t. t. vom Ordnen der Frisur = ordnen, zurechtmachen, frisieren, manibus canas comas, Tibull.: toties positas comas, Ov.: crinem fronde premit fingens, Verg.: übtr., v. der Pers. selbst, ornari, poliri, expoliri, pingi, fingi (sich schniegeln), Plaut.: fingi curā mulierum, Phaedr.: se fingere alci (für jmd.), Ov. Vgl. die Auslgg. zu Phaedr. 2, 2, 8. – c) v. Mienenspiel usw., fingere vultum = eine freundliche Miene annehmen, liebäugeln, Ov. met. 4, 319; od. = eine ruhige, die Furcht verbergende Miene annehmen, seine Miene verstellen, Caes. b. G. 1, 39, 4; vgl. voltus quoque hominum fingit scelus, selbst die Gesichter der Menschen weiß er abzurichten, der Erzschelm, Ter. heaut. 887. – so auch ficto pectore fatur, spricht mit heuchelnder Seele, Verg. Aen. 2, 107. – dah. Partic. fictus, v. Pers. = verstellt, nicht aufrichtig, falsch, ein Heuchler, Hor. sat. 1, 3, 61. Plin. ep. 8, 18, 3. Capit. Albin. 12, 10: fuit vitā fictus, Spart. Pesc. 5, 1. – 2) übtr.: a) durch Unterricht usw. zustutzen, bilden, ausbilden (vgl. Ruhnk. Ter. heaut. 5, 1, 25. Drak. Sil. 1, 441), oratorem, vocem, Cic.: animos ( wie πλάττειν τὰς ψυχάς), ausbilden, Cic.: mentes orando, bearbeiten = nach seinen Absichten lenken, für sich gewinnen, Sil.: voce paternā fingi ad rectum, angeleitet werden zum usw., Hor.: mit Infin., fingit equum tenerā docilem cervice magister ire viam, Hor. ep. 1, 2, 64. – b) nach einem Muster einrichten, richten, se totum ad arbitrium alcis, Cic.: se ex forma rei publicae, seine Maßregeln nehmen nach usw., Cic. – / Partiz.-Form finctus, Ter. eun. 104. Avian. fab. 11, 4 Itala (Tolet.) sap. 7, 1. Itala (psalt. Veron. et Tolet.) sap. 10, 1. Commod. instr. 1, 18, 16. Interpr. Iren. 2, 14, 2. Not. Tir. 66, 25.

    lateinisch-deutsches > fingo

  • 11 inexplicabilis

    in-explicābilis, e, unentwickelbar, unentwirrbar, unauflöslich, I) eig.: laqueus, Quint. 5, 10, 101: vinculum, Curt. 3, 1 (2), 16. – II) übtr.: A) unentwirrbar = durch Schwierigkeiten unüberwindlich, unausführbar usw., inexplicabiles continuis imbribus viae, ungangbare, Liv.: murus, undurchdringlicher Wall, Sen.: morbus, unheilbare, Plin. ep.: bellum, endloser, Tac.: legatio, unausführbare, Cic.: u. so res difficilis et inexplicabilis, Cic.: facilitas, zu keinem Ergebnis-, Erfolg-, zu nichts führende, Liv.: multitudo, endlose, unzählige, Plin. – de singulis disserere inexplicabile est, ist unmöglich, Plin. 23, 32. – B) durch seine Dunkelheit usw. unauflösbar, unerklärbar, unerforschlich, ambiguitas, Gell. 14, 2, 3: haec inexplicabilia esse dicitis, Cic. Acad. 2, 95.

    lateinisch-deutsches > inexplicabilis

  • 12 munio [1]

    1. mūnio (archaist. moenio), īvī, u. iī, ītum, īre (moene, moenia), I) mauern, schanzen, Mauern od. Schanzen aufführen, undique, quod idoneum ad muniendum putarent, congererent, Nep.: milites, qui muniendi gratiā vallum petierant, Auct. b. Afr.: utrimque summā vi muniunt et pugnant, Liv.: munientibus coria velaque iussit obtendi, Curt. – II) prägn., A) mauern, mauernd aufbauen, magna munit moenia, Plaut. mil. 228: duovir urbis moeniundae, Corp. inscr. Lat. 10, 4876: mun. oppida, feste Städte gründen, Hor. sat. 1, 3, 105: Albam longam, als feste Stadt gründen, Verg. Aen. 1, 271. – B) etwas mit einer Mauer, einem Bollwerke, einer Schanze befestigen, verwahren, verschanzen, in Verteidigungszustand setzen, 1) eig. u. übtr.: a) eig.: arcem, Nep.: palatium, Nep.: castra, mit Wall, Graben u. Palisaden umgeben, Caes.: montem, Caes.: partem muri egregie munitam habebant, Liv. – m. Abl., locum muro, Caes.: castra vallo fossāque, Caes.: omnia maceriā muniuntur, Plin. ep. – b) übtr., übh. verwahren, decken, bedecken, schützen, Alpibus Italiam munierat natura, wie mit einem Bollwerk versehen, Cic.: domum praesidiis, Cic.: se ligneis moenibus, Nep. – munito agmine incedere, gedecktem, Sall. – hortum ab incursu hominum, Colum.: quae (herbescens viriditas) contra avium minorum morsus munitur vallo aristarum, Cic.: hieme quaternis tunicis et tibialibus muniebatur, verwahrte, bedeckte sich, Suet. – 2) bildl., verwahren, in Verteidigungsstand, in Sicherheit setzen, sicherstellen, decken, hunc locum munio, sichere mich von dieser Seite, Cic.: m. imperium, Nep.: multorum se benevolentiā tueri et munire, Cic.: munio me ad haec tempora, Cic.: m. se contra perfidiam, Cic.: muniri adversus fraudes, Plin.: munire latus a domesticis hostibus, Curt. – suam meretriculis muniendis rem cogere, zur Versorgung von Buhldirnen, Plaut. – C) einen Weg usw. durch Auffüllen, Dämme usw. gangbar machen, bahnen, anlegen, bauen, viam, Cic. u.a.: itinera, Nep.: rupem, Liv. – ohne (aus dem Zshg. zu ergänzendes) Obj., muniendo fessi homines, Liv. – im Bilde, munire alci viam accusandi, sibi viam ad stuprum, Cic.: munita ad consulatum via, Cic.: u. so ut ad hoc nefarium facinus accederet, aditum sibi aliis sceleribus ante munivit, Cic. – / Synkop. Imperf. munibat, Ps. Verg. moret. 61. Epit. Illiad. 228: munibant, Apul. de mund. 26: Fut. munibis, Veget. mul. 1, 10, 5 ed. vulg. (Schneider munies).

    lateinisch-deutsches > munio [1]

  • 13 murus

    mūrus, ī, m., die Mauer (vgl. moenia), I) eig. u. übtr., A) eig.: a) einer Stadt usw., murus urbis, arcis, Liv.: muri urbis, Cic.: muri pinnae, Liv.: muros instruere, Nep., aedificare, Ov.: pro diruto muro novum tumultuario opere ex ipsa ruinae strage congestis saxis exstruere, Liv.: ducere murum, Liv., muros, Verg. u. Hor.: ducere murum interiorem ab nondum capta parte urbis, Liv.: muro lapideo urbem cingere, Liv.: castellum muro circumdare, Liv.: urbem muris saepire, Nep.: praesidio murorum urbem includere, Iustin.: muros restituere, muros dirutos reficere, Nep.: reficere novum murum ab ea parte, quā patefactum oppidum ruinis erat, Liv.: interiorem iuxta validum pro diruto novum obstruere murum, Liv.: novus pro diruto murus obiciebatur, Liv.: multis locis murus decussus est, Liv. (vgl. multis simul locis aut subruti aut ariete decussi ruebant muri, Liv.): testudinibus admotis murum subruere, Liv.: subruere murum ab imo, Liv.: murum od. muros arietibus quatere, Liv.: percussit aries murum, Cic.: tribus arietibus aliquantum muri discutere, Liv.: muros ariete sternere, Liv.: pulsare ariete muros, Verg.: priusquam aries murum attigisset, Caes.: murus latius, quam quā caederetur (angebrochen wurde), ruebat, Liv.: murum ascendere, Caes.: positis scalis ascendere muros, Caes.: scalis ascendere muros, Verg.: escendere in murum, Liv.: obambulare muris, Liv.: concursus fit undique in muros, man strömte von allen Seiten auf den M. zusammen, Liv.: repetere patrios muros, Vaterstadt, Ov.: animos extra moenia, corpora intra muros habebant, Vell. – b) um Privatgebäude, Cic. u. Tac.: m. marmoreus, Erker, Calp. – B) übtr.: a) der Damm, Wall, Varro r. r. 1, 14, 3. – b) der Rand des Topfes, Iuven.: so auch cor munitum costarum et pectoris muro, Plin. – c) der hölzerne Turm auf dem Elefanten, Sil. 9, 602. – d) der Kopfschmuck der Cybele, der aus Türmen gebildet wird, m. crinalis, Claud. Eutr. 2, 284 – II) übtr., die Mauer, Vormauer, der Schutz, lex Aelia et Fufia propugnacula murique tranquillitatis, Cic.: hic murus aëneus esto etc., Hor.: v. Pers., murus Graiûm, v. Achilles, Ov. – / Über die arch. Formen moerus u. moirus s. Georges Lexik. d. Lat. Wortf. S. 439.

    lateinisch-deutsches > murus

  • 14 obiex

    obiex, obicis, c. (v. obicio), alles, was vorgeworfen, vorgestreckt od. vorgemacht ist, I) eig.: a) der Querbalken, Riegel, Verg. u. Tac. – b) der Damm, Wall, ab obice (infolge des Dammes) saevior ibat, Ov.: v. Felsengestade des Meeres, ruptis obicibus, Verg. u. Solin.: v. Felsen usw., se tegere obice saxi, Verg. – c) die Verrammelung, die Barrikade (s. Nipperd. Tac. ann. 13, 39), obices portarum, Tac.: obices saxorum, Tac.: per obices viarum, Liv.: via clausa suā obice, Liv. – II) übtr., Hemmnis, Hindernis, nullae obices, Hindernisse des Zutrittes, Plin. pan. 47, 5. – / Nomin. obex, Sidon. carm. 2, 493. Alcim. Avit. epist. 78 u. 90; u. ›obex, καταφράτης‹, Gloss. II, 343, 22. Not. Tir. 100, 44a; vgl. Serv. Verg. Aen. 10, 377 (auch über das Geschlecht) u. Georges Lexik. der lat. Wortf. S. 463.

    lateinisch-deutsches > obiex

  • 15 restinguo

    restinguo, stīnxī, stīnctum, ere, auslöschen, löschen, I) eig.: ignem, Cic.: incendium, Hirt. b. G. (bildl., incendium belli civilis, belli Punici, Cic.): aggerem, den brennenden Wall, Caes.: calcem, Plin.: calx restincta, Inscr.: carbo restinctus, Plin.: absol., ad restinguendum concurrunt, zum Löschen, Caes. – II) übtr.: a) löschen, dämpfen, mäßigen, stillen, sitim, Cic.: ardorem cupiditatum, Cic.: mentes auditorum inflammatas, Cic.: odium alcis, Cic.: peroratio inflammans restinguensque, Cic. – b) übh. dämpfen, vernichten, vertilgen, hemmen, verba (irae plena) unā lacrimulā, Ter.: morbum, Plin.: ictus scorpionum, Plin.: venena, Plin.: studia, Cic.: sermunculum omnem rest. aut sedare, allem Geklatsche auf einmal oder nach u. nach den Mund stopfen, Cic.: animos hominum sensusque morte restingui, aufhören, Cic.: cimices, töten, Plin. 29, 62.

    lateinisch-deutsches > restinguo

  • 16 vallo

    vāllo, āvī, ātum, āre (vallus od. vallum), durch Wall und Pfähle schützen, verpalisadieren, verschanzen, I) eig.: castra, Liv. u.a.: absol., noctem vallare, die Nacht hindurch sich verschanzen, Tac. – II) übtr., schützend umgeben, verwahren, beschützen, aciem elephantis, Flor.: perdices contra feras abunde vallantur, Plin.: urbs anguibus arenāque vallata, Flor.: vallatus radiis, Ov.: haec omnia vallabit disserendi ratione, Cic.: Catilina vallatus sicariis, Cic.: Pontus naturā regionis vallatus, Cic.: Socratis virilitatis robore vallatus animus, Val. Max.: vallatus bello, von der ganzen Kriegsschar umgeben, Lucan.: Saul vallatus choro prophetarum, Ambros.

    lateinisch-deutsches > vallo

  • 17 vallus [1]

    1. vāllus, ī, m., der Pfahl, I) im allg., zum Stützen der Weinstöcke usw., Verg.: mit Spitzen versehen, bei den Galliern zum Mähen des Getreides, Plin. – II) insbes., der zur Befestigung u. Verschanzung des Lagers usw. dienende Pfahl, der Schanzpfahl, die Palisade, vallum caedere, caedere et parare, Liv.: ferre vallum, Cic.: vallos ferre, Liv. epit. – kollektiv (st. vallum), die Palisaden, Verpalisadierung, der Wall, duplex vallus, Caes.: vallus contra hostes, Caes. – poet. übtr., vallus pectinis, die Zähne des Kammes, Ov. am. 1, 14, 15.

    lateinisch-deutsches > vallus [1]

  • 18 vello

    vello, vulsī (volsī) u. vellī, vulsum (volsum), ere (aus *velso zu Wz. *wel-, brechen, reißen), rupfen, raufen, zupfen, I) im allg.: a) eig.: linum, Flachs raufen, Plin. 19, 7: resinā cutem tertio quoque die diutius, Pech auf die Haut legen, um diese damit zu raufen (zu zerren), Cels. 3, 27, 1. p. 118, 6 D. – aus mutwilliger Neckerei, alci barbam, am Barte zupfen, zausen, Hor. sat. 1, 3, 133. – u. zur Erinnerung, latus digitis, Ov.: vellere et pressare manu lentissima brachia, Hor.: aurem, Verg., Hor. u.a. – b) bildl.: mea secreto vellentur pectora morsu, werden gequält, Stat. silv. 5, 2, 3. – II) insbes.: A) abrupfen, ausrupfen, auszupfen, heraus-, ausreißen, a) übh.: lanam, Varro: plumam, Colum.: poma, abpflücken, Tibull.: spinas, Cic.: cuneum, Colum.: virgultum, Augustin.: ego (herbam) volsam, non haerentem vidi, Plin. – pilos caudae equinae, Hor.: arbores radicitus, Vopisc.: capillos a stirpe, Prop.: asparagum ab radice, Plin.: postes a cardine, Verg.: hastam de caespite, Verg.: siccas de caespite herbas, Lucan.: legumina e terra, Plin.: sagittam oculo pendente, Lucan.: vulsi terrā cibi, Ps. Ouint. decl. – übtr., ita nomen Antoninorum inoleverat, ut velli ex animis hominum non posset, Spart. Carac. 9, 2. – b) als milit. t.t.: vallum, die Palisaden aus- u. so den Wall einreißen, Liv. 9, 14, 9; 10, 25, 7: ebenso munimenta, Liv. 2, 25, 3. – signa, die Feldzeichen aus der Erde reißen = aufbrechen, Liv. 3, 50, 11. Verg. Aen. 11, 19; u. (übtr. v. den Bienen) castris signa, Verg. georg. 4, 108. – c) als mediz. t.t., Partiz. subst., volsa, ōrum, n., Verrenkungen, Plin. 22, 43. – B) rupfend der Haare od. Federn berauben, rupfen, raufen, a) Tiere, als t.t. der Landw.: oves, Varro u. Plin.: pullos, Colum.: anseres bis anno, Plin. – b) Menschen, genae florem primaevo corpore, Lucan. 6, 562. – medial velli, sich die Haare ausraufen lassen, im Gesicht, um bartlos zu sein, Suet. Caes. 45, 2: an den Schamteilen, Suet. Galb. 22. – / Perf. vulsi (volsi), Sen. de prov. 3, 6. Lucan. 4, 414; 6, 546 u. 562. Augustin. conf. 8, 8, 20. Prud. c. Symm. 2. praef. 5: velli, Calp. ecl. 4, 155. Vgl. Diom. 372, 12. Prisc. 10, 35 (die beide Formen anführen, aber velli für üblicher halten, das wenigstens in den Kompositis vorherrschend ist). – PAdi. vulsus, a, um, s. bes.

    lateinisch-deutsches > vello

  • 19 bascauda

    bascauda, ae, f. (ein britannisches Wort, vgl. das engl. basket, wall. basget, basgawd), eine große Kumme, ein Spülkump von Metall (Silber usw.), Mart. 14, 99. Iuven. 12, 46. Vgl. Gloss. V, 616, 24 ›bascaudae sunt concae aereae‹.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > bascauda

  • 20 castrum

    castrum, ī, n. (Etymol. unsicher, s. Walde2 S. 139), ein eingeschlossener, befestigter Raum; dah. I) Sing., ein gegen feindliche Angriffe mit Mauern od. Schanzen umgebener Ort, das Kastell, Fort, die Festung, Nep. Alc. 9, 3. Callistr. dig. 27, 1, 17. § 7. – Öfter als nom. propr., Castrum, v. Örtlichkeiten, namentlich: 1) Castrum Album (al. Altum), Ort im tarrakon. Hispanien, viell. identisch mit Ἄκρα Λευκή, Liv. 24, 41, 3. – 2) C. Inui, ein verfallener Ort der Rutuler in Latium, zwischen Ardea u. Antium, am Meere, wo Inuus od. Pan gewohnt haben soll, Verg. Aen. 6, 775; u. dass. bl. Castrum, Ov. met. 15, 727. Sil. 8, 359. Rutil. Nam. 1, 227; vgl. Müller-Deecke, Etrusker 2, 63; u. dav. Castrānus, a, um, kastranisch, rura, Mart. 4, 60, 1. – 3) C. Novum, a) röm. Kolonie an der etrurischen Küste, j. Marinello, Liv. 36, 3, 6. Mela 2, 4, 9 (2. § 72). – b) Stadt an der Küste von Picenum, j. Giulia Nova, Plin. 3, 110: u. bl. Castrum, Vell. 1, 14, 8. – 4) C. Truentinum od. Truentum, Ort in Picenum, j. Torre Segura, Pompei. b. Cic. ad Att. 8, 12 (13), 1. – 5) C. Vergium (Bergium), fester Ort der Vergestaner, j. Verga, Liv. 34, 21, 1. – II) Plur., castra, ōrum, n., A) eig.: 1) im allg.: das Feldlager, Kriegslager, Lager, das (urspr. ein Viereck [quadrata], später zuw. kreisförmig od. der Örtlichkeit angemessen) mit einem
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    Graben (fossa) u. hinter diesem nach innen zu mit einem Wall (vallum), auf dem Palisaden (pali) eingerammt waren, umgeben war, c. stativa, für längere Zeit bezogen, Standlager, Cic.: aestiva, Sommerlager, Suet.: hiberna, Winterlager, Liv.: navalia, ein Lager am Ufer zur Deckung der Schiffe u. der ans Land kommenden Truppen, zuw. mit den ans Land gezogenen Schiffen verbunden, Caes. u. Liv.; auch c. nautica gen., Nep.: c. quadrata vel rotunda vel trigona vel oblonga, Veget. mil.: c. lunata, halbmondförmiges, Auct. b. Afr.: c. bina, Liv. – castra metari, s. metor.: castra ponere, Liv., od. locare, Cic., od. collocare, Cic. (auch bildl. castra luxuriae collocare, Cic. Verr. 5, 96), od. facere, Cic., od. constituere, Auct. b. Hisp.: c. munire, Caes., od. communire, Liv., ponere et munire, Sall.: conferre castra cum hoste, castra oppido, castra castris, s. confero no. I, 4, a, β: castra castris convertere (vertauschen), Caes.: castra habere prope muros, Cic., od. in radicibus Amani, Cic., od. ad portas, Caes.: c. habere contra alqm, gegen jmd. im Felde stehen, Caes.: c. proferre, Caes.: c. movere (loco), das L. abbrechen, auch übh. aufbrechen, fortmarschieren, weiterrücken, Caes., Liv. u.a.: castra movere ab od. ex alqo loco, Cic. u. Caes.: castra movere Arretium versus, Cic.: c. promovere, vorwärts marschieren, -gehen, -rücken, Caes.: c. movere retro od. removere, rückwärts marschieren,
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    zurückgehen, Liv.: exercitum castris non movere, Liv.: c. referre, zurück verlegen, weiter rückwärts aufschlagen, Liv.: castra temptare (v. Feinde), Sen.: hostem castris exuere, das Lager nehmen, erbeuten, Liv.: castra hostium diripere, Curt.: se in castra recipere Caes.: cum alqo in castra proficisci, Nep.: castra alcis sequi, jmdm. in den Krieg folgen (= unter jmd. dienen), Nep.: in castris esse cum alqo, jmd. auf seinen Kriegszügen begleiten, Nep. – im Bilde, wie unser Lager, einer Partei, in meis castris praesidiisque versaris, Cic. Caecin. 83: bes. einer philos. Sekte, in Epicuri nos adversarii nostri castra coniecimus, Cic.: soleo in aliena castra transire, nec tamquam transfuga, sed tamquam explorator, Sen.: nil cupientium castra peto, Hor. – in Titeln, Castrorum Filius, ein Titel des Kaisers Kaligula, weil er im Lager geboren u. erzogen war; dann auch anderer Kaiser, Suet. u. Inscr. – Castrorum Pater als Titel der spätern Kaiser, Inscr. – so Castrorum Mater, Titel der Faustina, die ihren Gemahl M. Antoninus Philosophus ins Feld begleitete, und späterhin mehrerer Kaiserinnen, Capitol. – 2) insbes.: a) die Kaserne der Prätorianer in der Vorstadt Roms, Suet. u. Tac.; vollst. c. praetoriana, Suet., od. c. praetoria, Capitol. u. Aur. Vict. – b) das Hoflager, die Hofhaltung, der Hofstaat des Kaisers, Iuven. 4, 135. Spart. Hadr. 13, 7; s. Heinrich Iuven. 4, 135. Gothofr. Cod. Theod.
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    tom. 2. p. 227. – c) als nom. propr., Castra, v. Örtlichkeiten, namentl.: C. Corneliana od. Cornelia, ins Meer auslaufende Anhöhe zwischen Utika u. dem Fluß Bagrada, wo Scipio Africanus im zweiten punischen Kriege landete, Caes. b. c. 2, 24, 2. Mela 1, 7, 2 (1. § 34): auch Castra Scipionis gen., Oros. 4, 22. – C. Postumiana, Ort in Hispania Baetica, Auct. b. Hisp. 8. § 8. – 3) übtr.: α) v. Bienenstocke, cerea, Verg. Aen. 12, 589: apium, Pallad. 1, 37, 4. – β) v. Standquartier der Hirten, stabulariorum, Col. 6, 23, 3. – B) meton.: 1) = Tagesmarsch (bei den Histor.), secundis castris pervenit ad Dium, Liv.: inde alteris castris ad oppidum Catabolum pervenit, Curt.: tertiis castris Ancyram pervenit, Liv.: tertiis castris Rigodulum venit, Tac.: quartis castris ad Insulam pervenit, Liv.: ex eo quintis castris Gergoviam pervenit, Caes. – 2) = Kriegsdienst, castris est vobis utendum, non palaestrā, Nep.: in castris... in toga, Vell.: castrisve forove, Tibull.: magnum in castris usum habere, Caes. – Nbf. castra, ae, f., castra haec vestrum est, Acc. praet. 16. p. 283 R.2: Nbf. castrus, ī, m., Corp. inscr. Lat. 5, 5418.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > castrum

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