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Holzstoß

  • 1 agger

    agger, eris, m. (2. aggero), I) alles (wie Erde, Sand, Steine, Rasen, Reisholz), was zur Bildung einer Aufschüttung, einer Erhöhung od. zum Ausfüllen einer Vertiefung (eines Grabens, Sumpfes usw.) herbeigetragen wird, das Material-, das Nötige zum Ausschutt od. zum Damme (zum Walle), die Dammerde, Schanzerde, die Erde zur Beschüttung, zur Ausfüllung, der Erdschutt, der Schutt, zunächst als milit. t.t. bei der Befestigung des Lagers (vgl. unten no. II), aggerem petere, comportare, Caes.: cratibus atque aggere paludem od. aggere et cratibus fossas explere, Caes.: u. so fossas aggere complere, Verg.: cavernas aggere implere, Curt.: trabes aggere vestire, Caes.: rates (iunctas) terrā et aggere integere, mit Erde u. Steinen beschütten, Caes.: collo tenus aggeribus obrutus, Amm. – poet., moliri aggere tecta, bauen u. mit Erdschutt befestigen, Verg.: tepidoque onerabant aggere terrae, mit der Erde, die noch von dem kaum abgebrannten Scheiterhaufen warm war, Verg.

    II) übtr., jeder aus zusammengetragener Erde usw. errichtete Damm, Erdwall, Erhöhung, 1) zunächst u. gew. als milit. t.t., a) der zur Befestigung des Lagers durch die aufgeworfene Erde des Grabens gebildete Damm, auf dem das vallum (der durch Palisaden, Pfähle, Flechtwerke verbundene eig. Wall) errichtet wurde, der Schanzaufwurf, die Schanze, der Erdwall, beim Lager für nur eine Nacht gew. 3 Fuß hoch, bei stehenden Lagern, namentl. eines Belagerungsheeres, viel höher u. breiter (die Erde war gegen das Herabrollen mit Faschinen, Palisaden od. Baumstämmen befestigt, dah. auch der agger dem Feuer ausgesetzt), worauf man, wie auf einer Mauer, Bollwerke u. Türme errichtete, sowie das Sturmzeug (die Mauerbrecher) aufpflanzte, die mit dem Fortschreiten der Schanzarbeit der Mauer nicht nur immer näher, sondern oft auch mit ihr auf gleiche Höhe gebracht wurden, aggere, vineis, turribus oppidum oppugnare, Cic.: urbem cingere vallo et fossā, aggere maximo, vineis, turre altissimā, Cic.: aggerem apparare, instruere, exstruere, facere, iacĕre, Caes.: aggeres constituere, Plin. – aggerem ad urbem promovere, Cic.: vineas et aggerem muro iniungere, Liv. – aggeri ignem inferre, Caes.: aggeribus ignes inicere, Liv.: aggerem ac vineas incendium hausit, Liv. – im Bilde, esset vel receptaculum pulso Antonio vel agger oppugnandae Italiae Graecia, Cic. Phil. 10, 9. – b) zum Schutz gegen feindliche Anfälle vor einem Orte aufgeführter Damm, Wall, Hochwall, agger Tarquinii, gew. bl. agger, der zur Sicherung der Stadt Rom nach ihrer sich in die Ebene verlaufenden Ostseite hin vom kollinischen bis zum esquilinischen Tore von Servius Tullius aufgeführte, von Tarquinius Superbus noch erhöhte »Hochwall«, von Cicero ( de rep. 2, 11) maximus gen., weil er 7 Stadien (beinahe eine röm. od. 1/5 deutsche Meile) lang, 50 Fuß breit u. über 60 Fuß hoch war, mit einem über 100 Fuß breiten u. 60 Fuß tiefen Graben, gegen diesen mit einer Futtermauer von Werksteinen versehen, oben durch Türme geschützt (Plin. 3, 67; 36, 104). In dieser Gegend (der Umgebung der jetzigen Porta San Lorenzo), von Mäcenas wahrsch. zu einem sonnigen Spaziergang umgeschaffen (s. Hor. sat. 1, 8, 15), versammelte sich viel Volks, weshalb dort auch Gaukler, Wahrsager (Iuven. 6, 588; vgl. Quint. 12, 10, 74), Affenführer ( Iuven. 5, 153 sqq.) u. dgl. ihr Wesen trieben; unterhalb, nach der Stadt zu, wohnten viele arme Leute (Iuven. 8, 43), und von diesem Damme stürzte sich wohl auch der (bei Sueton erwähnte) dem öffentlichen Spotte preisgegebene Römer herab, Suet. Cal. 27, 2. – dah. poet. für Wall, zum Schutz einer Stadt, Stadtwall, Stadtmauer übh., primas in litore sedes castrorum in morem pinnis et aggere cingit, Verg.: proelia miscent aggeribus murorum, Verg.; vgl. cocto aggere opus, Mauer von Brandziegelsteinen, Prop. – c) zum Schutz gegen die Einfälle der Nachbarn, die errichtete Grenzbefestigung, Tac. ann. 2, 19 extr.

    2) übh. ein zum Schutz angelegter Erdwall, Damm, wie a) als Einfriedigung der Äcker, Erdwall (vgl. Varr. r.r. 1, 14, 2 sqq.), terreus, Varr.: agrestis, Tac. – b) zur Sicherung eines Ufers, Hafens, Ufer-, Fluß-, Hafendamm ( sonst moles, ital. molo), Verg. u. Tac., Vitr. u. Ov. – dah. (bei Dichtern) die Böschung des Ufers u. das Ufer (als natürl. Flußdamm), gramineus ripae agger, Verg.: herbosus agger, Ov.: flumineus agger, Sil. – c) zur Sicherung des Weges durch sumpfige Gegenden, der Dammweg, pontes et aggeres umido paludum imponere, Tac. ann. 1, 61. – d) das Aufschütten einer Straße (auch Brückenstraße), der Damm, Erdwall, agger viae, Verg. Aen. 5, 273 (u. dazu Serv.). Tac. hist. 2, 24 u. 42. – bei Spät. der Dammweg = die Straße, Landstraße selbst, sofern sie durch Aufschütten erhöht und befestigt war, agger publicus = via publica (Heerstraße), Sidon. u.a.: solidus agger, von der appischen Straße, Stat.: Aurelius agger, Rutil. Nam. u. Mulvius agger (Brückendamm, Brücke), Stat. Vgl. A.W. Zumpt observv. in Rutil. Claud. Namat. carmen p. 105 u. (über agger publicus) Savaro Sidon. ep. 4, 24. p. 292.

    3) (poet.) von jeder Art von künstlicher od. natürlicher Erhöhung auf dem Boden, wie a) die, bes. in Lagern, aus Erde u. Rasen gebildete Erhöhung als Rednerbühne (suggestus) u. dgl., der Aufwurf (vgl. Ruperti Tac. ann. 1, 18, 3), tumulique ex aggere (von der aufgetürmten Erhöhung) fatur, Verg.: stetit aggere fultus cespitis, Lucan. – b) ein aus Rasen erbauter Altar, Val. Flacc. 5, 641 (vgl. ibid. 61). – c) der Grabhügel, agger tumuli, Verg.: busti, Lucan. u. Val. Flacc.: prodire ab aggeribus (Gräbern) conditos, Arnob. 1, 46. – d) der Holzstoß = Scheiterhaufen, Ov. u.a. – e) v. Bergen u. Hügeln als natürlichen Schutzwehren, die Höhe, aggeres Alpini, Verg.: aërii agger montis, die luftige Höhe des Berges, Sil. – f) von aufgetürmten Wasserwogen, ab alto aggere pelagi, Lucan.: consurgens agger aquarum, Sil. – u. endl. g) von jedem aufgetürmten »Haufen«, auch wir ein Wall, arenae, Haufen von Sand, Verg.: aggeres nivei, Verg.: medio ex aggere, Holzhaufen, Ov.: altus agger favillae, Lucan.: agger armorum, strues corporom, Tac.: cadaverum aggeres, Amm.: u. so in mediis aggeribus (Leichenhaufen), Val. Flacc.: aggeres epularum, Augustin. serm. 16, 4: aggeres calamitatum, ibid. 38, 10: agger testimoniorum, Augustin. de pecc. merit. et. remiss. 1, 53. – / Archaist. Nom. arger nach Prisc. 1, 45. – Lucil. sat. 11, 4 u. 26, 81 liest L. Müller agerem u. agere, aber Lachmann 346 u. 577 aggerem u. aggere.

    lateinisch-deutsches > agger

  • 2 congeries

    congeriēs, ēī, f. (1. congero), eine Menge auf einen Platz zusammengetragener u. ohne Ordnung übereinander geworfener Dinge, die Masse, der Haufen, I) eig.: 1) im allg.: lapidum, Liv. u. Plin.: armorum, Tac.: struis, Plin.: lignorum, Serv. Verg.: silvae, H. Waldbäume, Ov. – 2) insbes.: a) = der Haufen Holz, Holzstoß, Scheiterhaufen, Ov. met. 14, 576. Quint. 5, 13, 13. Claud. idyll. 1, 93. – b) vom Chaos, Ov. met. 1, 33. – c) der aufgehäufte, reiche Vorrat, rerum suarum, Enn. ann. 241. – II) übtr., eine Redefigur, die Anhäufung (griech. συναθροισμός), Quint. 8, 4. § 3 u. § 26 sq.

    lateinisch-deutsches > congeries

  • 3 pyra

    pyra, ae, f. (πυρά), I) der Scheiterhaufen als Brandstätte (während das lat. rogus = der Scheiterhaufen als Holzstoß), Verg., Auct. b. Afr. u.a. – II) als nom. propr., Pyra, ae, f., ein Ort auf dem Berge Öta, wo Herkules sich verbrannte, Liv. 36, 30, 3.

    lateinisch-deutsches > pyra

  • 4 rogus

    rogus, ī, m. ( von rego), das Aufgerichtete, der Scheiterhaufen (als Holzstoß, während das griech. pyra = der Sch. als Brandstätte), rogum exstruere, Cic. u.a.: alqm in rogum imponere, Cic.: inferri in rogum, Cic., od. rogo, Plin.: ardentibus rogis se maritorum immittere, Sen. rhet.: rogum accendere, Liv.: escendere rogum suum (v. Krösus), Sen.: conscendere regum, Val. Max., rogos, Verg.: inscendere in rogum ardentem, Cic. – poet., carmina diffugiunt rogos, entgehen der Vernichtung, Ov. am. 3, 9, 28. – meton. = das Grab, obserat herbosos lurida porta rogos, Prop. 4, 11, 8. – / Nbf. rogum, ī, n., Afran. com. 114.

    lateinisch-deutsches > rogus

  • 5 agger

    agger, eris, m. (2. aggero), I) alles (wie Erde, Sand, Steine, Rasen, Reisholz), was zur Bildung einer Aufschüttung, einer Erhöhung od. zum Ausfüllen einer Vertiefung (eines Grabens, Sumpfes usw.) herbeigetragen wird, das Material-, das Nötige zum Ausschutt od. zum Damme (zum Walle), die Dammerde, Schanzerde, die Erde zur Beschüttung, zur Ausfüllung, der Erdschutt, der Schutt, zunächst als milit. t.t. bei der Befestigung des Lagers (vgl. unten no. II), aggerem petere, comportare, Caes.: cratibus atque aggere paludem od. aggere et cratibus fossas explere, Caes.: u. so fossas aggere complere, Verg.: cavernas aggere implere, Curt.: trabes aggere vestire, Caes.: rates (iunctas) terrā et aggere integere, mit Erde u. Steinen beschütten, Caes.: collo tenus aggeribus obrutus, Amm. – poet., moliri aggere tecta, bauen u. mit Erdschutt befestigen, Verg.: tepidoque onerabant aggere terrae, mit der Erde, die noch von dem kaum abgebrannten Scheiterhaufen warm war, Verg.
    II) übtr., jeder aus zusammengetragener Erde usw. errichtete Damm, Erdwall, Erhöhung, 1) zunächst u. gew. als milit. t.t., a) der zur Befestigung des Lagers durch die aufgeworfene Erde des Grabens gebildete Damm, auf dem das vallum (der durch Palisaden, Pfähle, Flechtwerke verbundene
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    eig. Wall) errichtet wurde, der Schanzaufwurf, die Schanze, der Erdwall, beim Lager für nur eine Nacht gew. 3 Fuß hoch, bei stehenden Lagern, namentl. eines Belagerungsheeres, viel höher u. breiter (die Erde war gegen das Herabrollen mit Faschinen, Palisaden od. Baumstämmen befestigt, dah. auch der agger dem Feuer ausgesetzt), worauf man, wie auf einer Mauer, Bollwerke u. Türme errichtete, sowie das Sturmzeug (die Mauerbrecher) aufpflanzte, die mit dem Fortschreiten der Schanzarbeit der Mauer nicht nur immer näher, sondern oft auch mit ihr auf gleiche Höhe gebracht wurden, aggere, vineis, turribus oppidum oppugnare, Cic.: urbem cingere vallo et fossā, aggere maximo, vineis, turre altissimā, Cic.: aggerem apparare, instruere, exstruere, facere, iacĕre, Caes.: aggeres constituere, Plin. – aggerem ad urbem promovere, Cic.: vineas et aggerem muro iniungere, Liv. – aggeri ignem inferre, Caes.: aggeribus ignes inicere, Liv.: aggerem ac vineas incendium hausit, Liv. – im Bilde, esset vel receptaculum pulso Antonio vel agger oppugnandae Italiae Graecia, Cic. Phil. 10, 9. – b) zum Schutz gegen feindliche Anfälle vor einem Orte aufgeführter Damm, Wall, Hochwall, agger Tarquinii, gew. bl. agger, der zur Sicherung der Stadt Rom nach ihrer sich in die Ebene verlaufenden Ostseite hin vom kollinischen bis zum esquilinischen Tore von Servius Tullius aufgeführte,
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    von Tarquinius Superbus noch erhöhte »Hochwall«, von Cicero ( de rep. 2, 11) maximus gen., weil er 7 Stadien (beinahe eine röm. od. 1/5 deutsche Meile) lang, 50 Fuß breit u. über 60 Fuß hoch war, mit einem über 100 Fuß breiten u. 60 Fuß tiefen Graben, gegen diesen mit einer Futtermauer von Werksteinen versehen, oben durch Türme geschützt (Plin. 3, 67; 36, 104). In dieser Gegend (der Umgebung der jetzigen Porta San Lorenzo), von Mäcenas wahrsch. zu einem sonnigen Spaziergang umgeschaffen (s. Hor. sat. 1, 8, 15), versammelte sich viel Volks, weshalb dort auch Gaukler, Wahrsager (Iuven. 6, 588; vgl. Quint. 12, 10, 74), Affenführer ( Iuven. 5, 153 sqq.) u. dgl. ihr Wesen trieben; unterhalb, nach der Stadt zu, wohnten viele arme Leute (Iuven. 8, 43), und von diesem Damme stürzte sich wohl auch der (bei Sueton erwähnte) dem öffentlichen Spotte preisgegebene Römer herab, Suet. Cal. 27, 2. – dah. poet. für Wall, zum Schutz einer Stadt, Stadtwall, Stadtmauer übh., primas in litore sedes castrorum in morem pinnis et aggere cingit, Verg.: proelia miscent aggeribus murorum, Verg.; vgl. cocto aggere opus, Mauer von Brandziegelsteinen, Prop. – c) zum Schutz gegen die Einfälle der Nachbarn, die errichtete Grenzbefestigung, Tac. ann. 2, 19 extr.
    2) übh. ein zum Schutz angelegter Erdwall, Damm, wie a) als Einfriedigung der Äcker, Erdwall
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    (vgl. Varr. r.r. 1, 14, 2 sqq.), terreus, Varr.: agrestis, Tac. – b) zur Sicherung eines Ufers, Hafens, Ufer-, Fluß-, Hafendamm ( sonst moles, ital. molo), Verg. u. Tac., Vitr. u. Ov. – dah. (bei Dichtern) die Böschung des Ufers u. das Ufer (als natürl. Flußdamm), gramineus ripae agger, Verg.: herbosus agger, Ov.: flumineus agger, Sil. – c) zur Sicherung des Weges durch sumpfige Gegenden, der Dammweg, pontes et aggeres umido paludum imponere, Tac. ann. 1, 61. – d) das Aufschütten einer Straße (auch Brückenstraße), der Damm, Erdwall, agger viae, Verg. Aen. 5, 273 (u. dazu Serv.). Tac. hist. 2, 24 u. 42. – bei Spät. der Dammweg = die Straße, Landstraße selbst, sofern sie durch Aufschütten erhöht und befestigt war, agger publicus = via publica (Heerstraße), Sidon. u.a.: solidus agger, von der appischen Straße, Stat.: Aurelius agger, Rutil. Nam. u. Mulvius agger (Brückendamm, Brücke), Stat. Vgl. A.W. Zumpt observv. in Rutil. Claud. Namat. carmen p. 105 u. (über agger publicus) Savaro Sidon. ep. 4, 24. p. 292.
    3) (poet.) von jeder Art von künstlicher od. natürlicher Erhöhung auf dem Boden, wie a) die, bes. in Lagern, aus Erde u. Rasen gebildete Erhöhung als Rednerbühne (suggestus) u. dgl., der Aufwurf (vgl. Ruperti Tac. ann. 1, 18, 3), tumulique ex aggere (von der aufgetürmten Erhöhung) fatur, Verg.: stetit agge-
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    re fultus cespitis, Lucan. – b) ein aus Rasen erbauter Altar, Val. Flacc. 5, 641 (vgl. ibid. 61). – c) der Grabhügel, agger tumuli, Verg.: busti, Lucan. u. Val. Flacc.: prodire ab aggeribus (Gräbern) conditos, Arnob. 1, 46. – d) der Holzstoß = Scheiterhaufen, Ov. u.a. – e) v. Bergen u. Hügeln als natürlichen Schutzwehren, die Höhe, aggeres Alpini, Verg.: aërii agger montis, die luftige Höhe des Berges, Sil. – f) von aufgetürmten Wasserwogen, ab alto aggere pelagi, Lucan.: consurgens agger aquarum, Sil. – u. endl. g) von jedem aufgetürmten »Haufen«, auch wir ein Wall, arenae, Haufen von Sand, Verg.: aggeres nivei, Verg.: medio ex aggere, Holzhaufen, Ov.: altus agger favillae, Lucan.: agger armorum, strues corporom, Tac.: cadaverum aggeres, Amm.: u. so in mediis aggeribus (Leichenhaufen), Val. Flacc.: aggeres epularum, Augustin. serm. 16, 4: aggeres calamitatum, ibid. 38, 10: agger testimoniorum, Augustin. de pecc. merit. et. remiss. 1, 53. – Archaist. Nom. arger nach Prisc. 1, 45. – Lucil. sat. 11, 4 u. 26, 81 liest L. Müller agerem u. agere, aber Lachmann 346 u. 577 aggerem u. aggere.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > agger

  • 6 congeries

    congeriēs, ēī, f. (1. congero), eine Menge auf einen Platz zusammengetragener u. ohne Ordnung übereinander geworfener Dinge, die Masse, der Haufen, I) eig.: 1) im allg.: lapidum, Liv. u. Plin.: armorum, Tac.: struis, Plin.: lignorum, Serv. Verg.: silvae, H. Waldbäume, Ov. – 2) insbes.: a) = der Haufen Holz, Holzstoß, Scheiterhaufen, Ov. met. 14, 576. Quint. 5, 13, 13. Claud. idyll. 1, 93. – b) vom Chaos, Ov. met. 1, 33. – c) der aufgehäufte, reiche Vorrat, rerum suarum, Enn. ann. 241. – II) übtr., eine Redefigur, die Anhäufung (griech. συναθροισμός), Quint. 8, 4. § 3 u. § 26 sq.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > congeries

  • 7 pyra

    pyra, ae, f. (πυρά), I) der Scheiterhaufen als Brandstätte (während das lat. rogus = der Scheiterhaufen als Holzstoß), Verg., Auct. b. Afr. u.a. – II) als nom. propr., Pyra, ae, f., ein Ort auf dem Berge Öta, wo Herkules sich verbrannte, Liv. 36, 30, 3.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > pyra

  • 8 rogus

    rogus, ī, m. ( von rego), das Aufgerichtete, der Scheiterhaufen (als Holzstoß, während das griech. pyra = der Sch. als Brandstätte), rogum exstruere, Cic. u.a.: alqm in rogum imponere, Cic.: inferri in rogum, Cic., od. rogo, Plin.: ardentibus rogis se maritorum immittere, Sen. rhet.: rogum accendere, Liv.: escendere rogum suum (v. Krösus), Sen.: conscendere regum, Val. Max., rogos, Verg.: inscendere in rogum ardentem, Cic. – poet., carmina diffugiunt rogos, entgehen der Vernichtung, Ov. am. 3, 9, 28. – meton. = das Grab, obserat herbosos lurida porta rogos, Prop. 4, 11, 8. – Nbf. rogum, ī, n., Afran. com. 114.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > rogus

См. также в других словарях:

  • Holzstoß — Der Holzstoß war ein Volumenmaß im ehemals preußischen Breslau. Das Maß beschrieb direkt die Brennholzmenge für Klafterholz. Es war das einzige Maß, das mit Holzstoß bezeichnet wurde. Andere Maße, die eine Menge in Form eines Holzstoßes… …   Deutsch Wikipedia

  • Holzstoß, der — Der Hólzstōß, des es, plur. die stöße, ein Stoß, d.i. ordentlicher Haufe auf einander gesetzter Holzscheite. In engerer Bedeutung, so fern derselbe zur Verbrennung eines Übelthäters dienet; im gemeinen Leben der Scheiterhaufen. Wenn uns der… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Holzstoß — Họlz|stoß, der: [für ein Feuer] aufgeschichtetes Holz. * * * Họlz|stoß, der: [für ein Feuer] aufgeschichtetes Holz …   Universal-Lexikon

  • Holzstoß — Họlz|stoß …   Die deutsche Rechtschreibung

  • Bettung — (ballast; ballastage; massicciata). Einteilung. I. Zweck der Bettung. II. Form des Bettungskörpers. III. Die Bettungsstoffe. A. Anforderungen an die Bettungsstoffe und Prüfung der Stoffe. B. Gewinnung der Bettungsstoffe. 1. Natürliche… …   Enzyklopädie des Eisenbahnwesens

  • anbrennen — ankokeln (umgangssprachlich); ansengen; versengen * * * an|bren|nen [ anbrɛnən], brannte an, angebrannt: 1. a) <tr.; hat anzünden: eine Kerze, ein Streichholz anbrennen. b) <itr.; ist anfangen zu brennen: das nasse Holz wollte nicht… …   Universal-Lexikon

  • Scheiterhaufen — Schei|ter|hau|fen 〈m. 4〉 1. Stoß aus Holzscheiten (früher zum Verbrennen von Ketzern, Hexen, verbotenen Büchern) 2. 〈fig.〉 Mehlspeise aus geschnittenen Brötchen, Milch, Zucker, Eiern * * * Schei|ter|hau|fen, der; s, : (im MA.) Holzstoß für die… …   Universal-Lexikon

  • Funkensonntag — Fụn|ken|sonn|tag, der: erster Fastensonntag, an dem im schwäbisch alemannischen Raum (neben anderen Bräuchen) auf der Anhöhe ein Holzstoß entzündet wird. * * * Funkensonntag,   schwäbisch alemannischer Name für den ersten Fastensonntag… …   Universal-Lexikon

  • Felsengarten Sanspareil — Sanspareil, Westansicht mit Burg Zwernitz, dahinter das Eingangsquartier und der Felsengarten im Buchenhain …   Deutsch Wikipedia

  • Narrenzunft Schömberg — Die Narrenzunft Schömberg ist die Narrenzunft, deren Aufgaben als gemeinnütziger eingetragener Verein die Bewahrung der Traditionen der Fasnet und die Ausrichtung der Narrensprünge in Schömberg ist. Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Ablauf der… …   Deutsch Wikipedia

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