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1 traun
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2 traun
traun, profecto. ne (fürwahr, wahrhaftig; ne vor einem Pronomen). – nempe. nimirum (offenbar, ganz natürlich). – Häufig ist es durch ein eingeschobenes mihi crede (glaube mir) zu übersetzen.
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3 Traun
Traun f = р. Траун (прито́к Дуна́я) -
4 traun!
traun! int уст.пра́во!, в са́мом де́ле! -
5 traun
int уст.право!, в самом деле!, гляди!, смотри -
6 Traun
f =( река) Траун ( приток Дуная) -
7 Traun
межд.общ. р. Траун (приток Дуная) -
8 traun!
межд.устар. в самом деле!, право! -
9 Traun
1. fправый приток Дуная (длина 180 км), основная река области Зальцкаммергут2. nпромышленный центр в Верхней Австрии недалеко от Линца. Интерес представляет приходская церковь с деревянными статуями XV в.см. тж. Linz -
10 Traun
fТраунрека на севере Австрии (земля Верхняя Австрия), правый приток Дуная; длина 153 км, протекает через озеро Траунзее (Traunsee) -
11 traun
interj zaista, doista, zbilja -
12 Traun
ř. ATTravna -
13 trounce
[traun(t)s]гл.1) бить, пороть; наказывать3) диал. преследовать по закону4) разг. побить ( в спортивных соревнованиях) -
14 ἦ
ἦ (vgl. je, ja), 1) bekräftigend, betheuernd, fürwahr, wahrlich, traun, gewiß, Hom. u. Folgde; ἦ γὰρ ὀΐομαι ἄνδρα χολωσέμεν, denn traun, ich meine, er wird zürnen, Il. 1, 78. Oft verbunden mit anderen Partikeln, ἦ ἄρα, Od. 24, 193, ἦ ἄρα δή, Il. 13, 446, ἦ ἄρ, ἦ ἄρ τε, 19, 56 Od. 13, 357. 20, 166, ἦ ῥα, Il. 16, 750 Soph. Ai. 172. 934, ἦ ῥά νυ, Od. 12, 280, – ἦ γάρ, freilich wohl, Il. 1, 232. 293. 342.355, ἦ γάρ τοι, Od. 16, 199, – ἦ δή, Il. 1, 518 Od. 1, 253, ἦ δή που, Il. 21, 583, ἦ δὴ μάν, 17, 538; ἦ δή τ' ἂν εἴη πανδίκως ψευδώνυμος Aesch. Spt. 652; – ἦ ϑήν πού τοι ϑυμὸς ἐέλπεται Il. 13, 813; – ἦ κάρτα, bes. bei den Tragg. häufig, Aesch. Ag. 528. 1225 Soph. Ai. 1338; vgl. Valck. Hipp. 1028; auch allein in der bejahenden Antwort, ja wohl, Soph. El. 304; – ἦ μάλα, bei Aussprüchen u. Meinungen, die man anzunehmen bereit ist, ἦ μάλα Ὀδυσσεύς ἐσσι Od. 19, 474, fürwahr ja, so denke ich und hoffe ich, du bist Od., vgl. 16, 183 Il. 3, 204; auch ἦ μάλα δή, Il. 18, 12. 21, 55 Od. 4, 169. 333. 23, 149; ἦ μάν, u. ἦ μέν, wie ἦ μήν, gewiß u. wahrhaftig (vgl. μήν u. μέν, u. Nägelsbach Anmerkgn zur Ilias p. 1591, von Homer an der gewöhnliche Ausdruck beim Schwur, mit dem die eigentlichen Worte desselben eingeführt werden, ἴστω νῦν Ζεὺς πρῶτα ϑεῶν –, ἦ μέν τοι τάδε πάντα τελείεται, Od. 14, 160; σὺ δὲ σύνϑεο καί μοι ὄμοσσον ἦ μέν μοι – ἀρήξειν Il. 1, 77; ὄμνυσι ἦ μὴν λαπάξειν Aesch. gpt. 513; Soph. Tr. 255; Plat. Phaedr. 236 e Legg. VI, 784 c; ὀμνύω ὑμῖν ϑεοὺς πάντας, ἦ μὴν ἐγὼ ἐϑυόμην Xen. An. 5, 9, 31; c. inf. fut., ibd. 2, 3, 26, aor. 6, 4, 17; ὤμοσαν ἦ μὴν ποιήσειν Is. 2, 32; ἐπώμοσαν ἦ μὲν ἀρήξει ν Ap. Rh. 2, 715; auch ἐγγυητὰς καταστήσας, Dem. 24, 39, wie ἐγγυᾶσϑαι ἦ μὴν παραμενεῖν Plat. Phaed. 115 d; zu nachdrücklichen Betheuerungen, ἦ μάν, Il. 2, 370, freilich wohl, 13, 354, ἦ μέν, Il. 9, 252 Od. 10, 65, doch gewiß, ἦ μὲν δή, Il. 2, 798 Od. 18, 257, ἦ μήν, Il. 2, 291. 7, 393. 9, 57; ἦ μὴν κελεύσω Aesch. Prom. 73; vgl. Plat. Phil. 18 d Euthyd. 276 e; – ἦ νύ τοι, Il. 22, 11; – ἦ που, sicher wohl, Aesch. Prom. 519; Soph. Phil. 1115; nicht selten ironisch, ἦ πού με τελαμὼν δέξαιτ' ἂν εὐπρόςωπος Ai. 987, vgl. Plat. Gorg. 448 a 469 b Phaed. 84 d Rep. X, 595 d; – ἦ τάχα, Od. 18, 73. 338. 389; ἦ τάχα καί, 19, 69; – ἦ τε, Il. 16, 687. 17, 236. 18, 13 Od. 20, 194. 24, 311. – 2) fragend, in directer Frage ff. ἤ 2.), wie es im Deutschen zuweilen durch denn, oder wohl, etwa, häufig aber nur durch den Frageton, nicht durch ein eigenes Wort wiedergegeben werden kann, Od. 10, 330 Il. 11, 666 u. sonst; ἦ τορῶς λέγω; Aesch. Ag. 260; ἦ πῶς; Ch. 756; Folgde, wie in Prosa. Oft ἦ ῥα bei Hom., Od. 15, 431; ἦ ῥά νυ, Il. 4, 93; ἦ ῥά τι, 5, 421. 762. 7, 446. 9, 674 Od. 4, 632; bei den Attikern sehr häufig ἦ γάρ, sowohl Tragg., ἦ γάρ τι λοιπὸν ἐρεῖς Aesch. Prom. 747, ἦ γὰρ μετέσχες τοῦδε τοῦ πόνου Soph. Phil. 248, als in Prosa, Plat. Gorg. 469 b Rep. X, 607 c u. sonst; auch ἦ γάρ allein, für sich einen Fragesatz bildend, wie nonne? nicht wahr? Prot. 312 e 333 e; oft auch ἦ γὰρ οὔ; vgl. Heindorf zu Plat. Phaedr. 266 d Gorg. 468 d; ἦ γάρ ποτ' ἔστιν ἐκπεσεῖν ἀρχῆς Δία; Aesch. Prom. 759.
In beiden Fällen steht ἦ zu Anfang des Satzes, nur in einzelnen Fällen bei att. Dichtern nach mehreren Wörtern, Eur. Hec. 1007. 1262.
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15 ἦ,
ἦ, (1) bekräftigend, beteuernd: fürwahr, wahrlich, traun, gewiß; ἦ γὰρ ὀΐομαι ἄνδρα χολωσέμεν, denn traun, ich meine, er wird zürnen; ἦ γάρ, freilich wohl; auch allein in der bejahenden Antwort: ja wohl; ἦ μάλα, bei Aussprüchen u. Meinungen, die man anzunehmen bereit ist, ἦ μάλα Ὀδυσσεύς ἐσσι, fürwahr ja, so denke ich und hoffe ich, du bist; ἦ μάν, u. ἦ μέν, wie ἦ μήν, gewiß u. wahrhaftig; zu nachdrücklichen Beteuerungen; ἦ μάν, freilich wohl; ἦ μέν, doch gewiß; ἦ που, sicher wohl; nicht selten ironisch, ἦ πού με τελαμὼν δέξαιτ' ἂν εὐπρόςωπος. (2) fragend, in direkter Frage, wie es im Deutschen zuweilen durch: denn, oder wohl, etwa, häufig aber nur durch den Frageton, nicht durch ein eigenes Wort wiedergegeben werden kann; auch ἦ γάρ allein, für sich einen Fragesatz bildend, wie nonne? nicht wahr? -
16 δῆτα
δῆτα, nachdrücklicher als δή, eine Gewißheit ausdrückend, gewiß, in der That; bes. – a) in Antworten, mit Wiederholung eines Wortes bejahend; γιγνώσκεϑ' ὑμεῖς ἥτις ἔσϑ' ἥδ' ἡ γυνή; – γιγνώσκομεν δῆτα, Ar. Th. 606; Plat. Phaed. 90 d; οἰκτρὸν δῆτα, ja wohl, bejammernswerth; auch sonst, wenn ein Wort nachdrücklich wiederholt wird, vgl. Aesch. Spt. 817; Soph. El. 1164. ἀπώλεσας· ἀπώλεσας δῆτα, vgl. Phil. 760; O. R. 445; zuweilen ironisch, οὐ δῆτα, ganz u. gar nicht, Ar. Av. 1391; Pl. 1070 u. sonst. – b) in Fragen, τί οὖν δῆτ' άν εἴη ἐπιστήμη; was denn nun, Plat. Theaet. 164 b; ἆρα δῆτα, Ar. Vesp. 463; oft bei Tragg., vgl. Aesch. Prom. 627; Soph. Tr. 342; Eur. Phoen. 901; τί δῆτ' ἐπειδάν, was werdet ihr erst sagen, wenn, Ar. Ach. 1101 u. öfter, wie a. com. – c) bei Wünschen u. Befehlen, nachdrücklich, u. Unwillen ausdrückend, ἀπόλοιο δῆτ' ὦ πόλεμε Ar. Nubb. 6; σκόπει δῆτα, betrachte doch nur, Plat. Gorg. 452 c; μὴ δῆτα πρὸς ϑεῶν τοῦτο μ' ἐργάσῃ, ja nicht, nimmermehr, Soph. El. 1206; vgl. Ar. Pl. 937; Th. 540; – ἦ δῆτα, traun ja, Aesch. Spt. 670; καὶ δῆτα, Thuc. 6, 38.
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17 ἦ-που
ἦ-που, richtiger getrennt geschrieben ἦ που, Betheuerung, gewiß wohl, sicherlich doch, traun wohl, eine Voraussetzung zur Bekräftigung hinzufügend, Il. 3, 43. 16, 830. – In der Frage erhöht es den Nachdruck derselben, denn wohl? Od. 13, 234. Vgl. ἦ u. που.
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18 ἦ-τε
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19 в самом деле!
prepos.obs. traun! -
20 право!
nobs. traun!
- 1
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См. также в других словарях:
Traun — ist der Name von: Traun (Stadt) in Oberösterreich Traun (Schmieritz), Ortsteil von Schmieritz in Thüringen Trans GR, rätoromanischer Name der ehemaligen Gemeinde im Kanton Graubünden Flüsse (Trauntal): Traun (Donau), Fluss in Oberösterreich und… … Deutsch Wikipedia
Traun — Traun, eine Partikel, welche als ein Nebenwort der Versicherung, der Betheurung gebraucht wird, und entweder zu Anfang eines Satzes, oder auch nach einigen Worten stehet. Das Hebräische Volk ist traun nicht zu verachten, Judith 10, 20. Es ist… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Traun [2] — Traun, 1) rechter Nebenfluß der Donau in Österreich, entspringt in Steyermark aus dem Ausseer , Grundel u. Ödensee, bildet den Hallstädter, dann den Traunsee (s.d.) u. unweit des Dörfchens Roitham den schönen, 42 Fuß hohen Traunfall über Felsen,… … Pierer's Universal-Lexikon
Traun [3] — Traun (Abensperg T), eine der Katholischen Confession folgende u. in Österreich ob der Enns angesessene Familie, welche ihren Ursprung auf die Grafen von Scheyern zurückführt; sie stammt von dem Schlosse Traun (s.d. 2) u. theilte sich seit 1470… … Pierer's Universal-Lexikon
Traun [1] — Traun, so v.w. Fürwahr, gewiß! … Pierer's Universal-Lexikon
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Traun [2] — Traun, 1) Otto Ferdinand, Graf von Abensperg und T., österreich. Feldmarschall, geb. 27. Aug. 1677 in Ödenburg. gest. 18. Febr. 1748 in Hermannstadt, trat 1697 in kaiserliche Dienste, kämpfte während des Spanischen Erbfolgekriegs in Italien, am… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Traun — Traun, Fluß im steiermärk. und oberösterr. Salzkammergut, entsteht bei Aussee aus drei Bächen, durchfließt den Hallstätter See und den Gmundener oder Traunsee (25 qkm, 12 km lg., bis 3 km br., 422 m ü. d. M., bis 191 m tief), bildet bei Gmunden… … Kleines Konversations-Lexikon
Traun [2] — Traun, Dorf in Oberösterreich, an der T., (1900) 2624, als Gemeinde 4248 E., Schloß … Kleines Konversations-Lexikon
Traun [3] — Traun, Julius von der, s. Schindler, Alex. Julius … Kleines Konversations-Lexikon
Traun [1] — Traun, Nebenfluß der Donau, entspringt in den steyerschen Alpen, bildet im Erzherzogthum Oesterreich den Hallstädter , dann den Gmundener od. T.see, bei Roithahn einen prächtigen Wasserfall, ist von Gmunden an schiffbar, mündet unterhalb… … Herders Conversations-Lexikon