-
1 Tempelräuber
вор, краду́щий из хра́ма -
2 sacrilegium
sacrilegium, iī, n. (sacrilegus), I) der Tempelraub, sacrilegium facere, admittere, Quint., committere, perpetrare, Iustin.: sacrilegium prohibere, Liv.: sacrilegium pervestigare, Liv.: fur onustus sacrilegio, mit den geraubten Heiligtümern, Phaedr.: sacrilegium (den Tempelraub, meton. = den Tempelräuber) deprehendere, Quint. 8, 6, 26. – im Plur. bei Suet. Caes. 54, 3 (wo synk. Abl. Plur. sacrilegis). Vulg. 2. Mach. 4, 39: sacrilegia minuta puniuntur, magna in triumphis feruntur, die kleinen Diebe hängt man, die großen läßt man laufen, Sen. ep. 87, 23. – II) die Religionsschändung, -entweihung, der Religionsfrevel, non sine quodam sacrilegii metu, Flor. 2, 17, 12: sacrilegium facere, Sen. de vit. beat. 27, 1: alqm sacrilegii damnare, Nep. Alcib. 6, 4: parum se grate gerere sacrilegium sit, Sen. de ben. 1, 4, 4: hoc enim sacrilegis (= sacrilegiis) simile, Ps. Apul. Ascl. 41 (wo viell. mit Koziol sacrilegi zu lesen).
-
3 sacrilegus
sacrilegus, a, um (sacra u. lego), I) tempelräuberisch, subst., der Tempelräuber, Cic. u. Nep.: exi e fano, natum quantum est hominum sacrilegissime, Plaut. rud. 706. – II) einer der die Pflichten gegen die Götter, die religiösen Gebräuche usw. verletzt, irreligiös, der Religionsschänder, -frevler, a) eig., Nep. u.a.: homo sacr., Quint.: von Erysichthon, sacrilegus, weil er die Ceres verachtete, Ov.: von Pentheus, weil er des Bacchus Gottesdienst verachtete, Ov. – b) übtr., jeder, der grobe Verbrechen u. Laster begeht, gottlos, verrucht, artes meretricum, Ov.: linguae, manus, Ov.: feminae, die den Orpheus zerrissen, Ov. – als Schimpfwort, Schurke, Erzschurke, ille sacrilegus, Ter.: so auch sacrilega, Ter.
-
4 Tempelraub
Tempelraub, sacrilegium (das Verbrechen). – praeda templi (der Raub, das Geraubte). – einen T. begehen, sacrilegium facere od. admittere oder committere; sacrum auferre; [2278] rem sacram de templo surripere. – Tempelräuber, sacrilĕgus (übh. der den Göttern Geweihtes entwendet, verletzt, schändet). – praedo religionum (Räuber von Heiligtümern). – templi od. templorum raptor (Beraubereines Tempels od. mehrerer Tempel).
-
5 Tempelschänder
Tempelschänder, qui in templo iniuriam facit. – sacrilĕgus (Tempelräuber).
-
6 θεο-σύλης
θεο-σύλης, ὁ, Tempelräuber; Suid.; Ael. V. H. 5, 16.
-
7 ἱερό-σῡλος
ἱερό-σῡλος, ὁ, Tempelräuber; Ar. Plut. 30; Lys. 30, 21; Dem. 24, 119 ff.; Xen. u. A. Bei Plat. Rep. I, 344 b neben ἀνδραποδισταί u. τοιχώρυχοι.
-
8 sacrilegium
sacrilegium, iī, n. (sacrilegus), I) der Tempelraub, sacrilegium facere, admittere, Quint., committere, perpetrare, Iustin.: sacrilegium prohibere, Liv.: sacrilegium pervestigare, Liv.: fur onustus sacrilegio, mit den geraubten Heiligtümern, Phaedr.: sacrilegium (den Tempelraub, meton. = den Tempelräuber) deprehendere, Quint. 8, 6, 26. – im Plur. bei Suet. Caes. 54, 3 (wo synk. Abl. Plur. sacrilegis). Vulg. 2. Mach. 4, 39: sacrilegia minuta puniuntur, magna in triumphis feruntur, die kleinen Diebe hängt man, die großen läßt man laufen, Sen. ep. 87, 23. – II) die Religionsschändung, -entweihung, der Religionsfrevel, non sine quodam sacrilegii metu, Flor. 2, 17, 12: sacrilegium facere, Sen. de vit. beat. 27, 1: alqm sacrilegii damnare, Nep. Alcib. 6, 4: parum se grate gerere sacrilegium sit, Sen. de ben. 1, 4, 4: hoc enim sacrilegis (= sacrilegiis) simile, Ps. Apul. Ascl. 41 (wo viell. mit Koziol sacrilegi zu lesen).Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > sacrilegium
-
9 sacrilegus
sacrilegus, a, um (sacra u. lego), I) tempelräuberisch, subst., der Tempelräuber, Cic. u. Nep.: exi e fano, natum quantum est hominum sacrilegissime, Plaut. rud. 706. – II) einer der die Pflichten gegen die Götter, die religiösen Gebräuche usw. verletzt, irreligiös, der Religionsschänder, -frevler, a) eig., Nep. u.a.: homo sacr., Quint.: von Erysichthon, sacrilegus, weil er die Ceres verachtete, Ov.: von Pentheus, weil er des Bacchus Gottesdienst verachtete, Ov. – b) übtr., jeder, der grobe Verbrechen u. Laster begeht, gottlos, verrucht, artes meretricum, Ov.: linguae, manus, Ov.: feminae, die den Orpheus zerrissen, Ov. – als Schimpfwort, Schurke, Erzschurke, ille sacrilegus, Ter.: so auch sacrilega, Ter.Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > sacrilegus
-
10 θεοσύλης
θεο-σύλης, ὁ, Tempelräuber -
11 ἱερόσῡλος
ἱερό-σῡλος, ὁ, Tempelräuber
См. также в других словарях:
Tempelräuber — Tẹm|pel|räu|ber 〈m. 3〉 jmd., der Tempelraub begeht * * * Tẹm|pel|räu|ber, der: jmd., der einen Tempelraub begeht … Universal-Lexikon
Priesterkind — Als Priesterkind (Priestersohn bzw. Priestertochter) wird im allgemeinen und religionswissenschaftlichen Diskurs ein Kind bezeichnet, von dem zumindest ein Elternteil ein Priester ist. Da einige Konfessionen und religiösen Gruppierungen… … Deutsch Wikipedia
Wouter Crabeth — (* um 1520 in Gouda; † 1589 in Gouda) war ein bedeutender niederländischer Glasmaler seiner Zeit. Inhaltsverzeichnis 1 Leben … Deutsch Wikipedia
2. Buch der Makkabäer — Das zweite Buch der Makkabäer (abgekürzt 2 Makk) ist ein deuterokanonisches beziehungsweise apokryphes Buch des Alten Testaments, das in seiner heutigen Fassung erst in der zweiten Hälfte des ersten Jahrhunderts vor Christus entstanden sein… … Deutsch Wikipedia
2. Makkabäer — Das zweite Buch der Makkabäer (abgekürzt 2 Makk) ist ein deuterokanonisches beziehungsweise apokryphes Buch des Alten Testaments, das in seiner heutigen Fassung erst in der zweiten Hälfte des ersten Jahrhunderts vor Christus entstanden sein… … Deutsch Wikipedia
2. Makkabäerbuch — Das zweite Buch der Makkabäer (abgekürzt 2 Makk) ist ein deuterokanonisches beziehungsweise apokryphes Buch des Alten Testaments, das in seiner heutigen Fassung erst in der zweiten Hälfte des ersten Jahrhunderts vor Christus entstanden sein… … Deutsch Wikipedia
2 Makk — Das zweite Buch der Makkabäer (abgekürzt 2 Makk) ist ein deuterokanonisches beziehungsweise apokryphes Buch des Alten Testaments, das in seiner heutigen Fassung erst in der zweiten Hälfte des ersten Jahrhunderts vor Christus entstanden sein… … Deutsch Wikipedia
Axel Prahl — (2008) Axel Prahl (* 26. März 1960 in Eutin) ist ein deutscher Filmschauspieler. Inhaltsverzeichnis 1 Leben … Deutsch Wikipedia
Christenverfolgungen im Römischen Reich — Der christlichen Märtyrer letztes Gebet von Jean Léon Gérôme, Gemälde von 1883, Christenverfolgung als öffentliches Schauspiel im antiken Rom aus der Sicht des 19. Jahrhunderts Die Christenverfolgungen im Römischen Reich waren eine Reihe… … Deutsch Wikipedia
Friederike Kempter — (* 23. August 1979[1] in Stuttgart) ist eine deutsche Schauspielerin. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie 2.1 Kino … Deutsch Wikipedia
Goudaer Glasfenster — Sint Janskerk mit Turm von Süden gesehen Die Sint Janskerk (dt. „Sankt Johanneskirche“) im niederländischen Gouda ist eine gotische, fünfschiffige Kreuzbasilika, die Johannes dem Täufer, dem Schutzpatron Goudas, gewidmet ist. Die Kirche ist mit… … Deutsch Wikipedia