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1 amentum
āmentum (in den ältesten Hdschrn. ammentum, sonst auch agmentum, admentum geschr., vgl. Löwe Prodr. p. 367), ī, n. (viell. aus * apsmentum v. apio), Treibmittel, I) der in Gestalt einer Schleife (dah. Sil. 1, 318 poet. nodus gen.) am Schafte des Wurfspießes befestigte Riemen, um dem Wurfgeschoß mittels des durch die Schleife gesteckten Zeigefingers im letzten Augenblick des Abwurfs eine rotierende Bewegung in seiner Längenachse zu geben, wodurch größere Wurfweite u. Treffsicherheit erreicht wurde (s. Serv. Verg. Aen. 9, 665. Paul. ex Fest. 12, 1), die Riemenschleife, der Wurfriemen (griech. ἀγκύλη), tragula cum epistula ad amentum deligata, Caes. b.G. 5, 48, 5: iaculorum amenta, Liv. 37, 41, 4: iaculum cum ammento, Plin. 7, 201: amento contorta hastilia, Sil. 9, 509: hostilium machinarum amenta (agmenta) et nervi, Oros. 6, 11, 3: digitos amentis od. amento inserere, Ov. met. 7, 787 u. 12, 321: amenta torquent, poet. = schleudern Geschosse vermittelst des Riemens, Verg. Aen. 9, 665: im Bilde, quare mihi compositione velut amentis quibusdam nervisve intendi et concitari sententiae videntur, Quint. 9, 4, 9. Vgl. übh. Köchly Würzb. Philol.-Vers. s. 226 ff. – II) der über den Fuß gezogene Riemen zur Befestigung der solea an den Fuß, der Schuhriemen (vgl. Paul. ex Fest. 12, 1), soleae sine ammento, Plin. 34, 31. – III) = examen, das Zünglein an der Wage, Isid. 16, 25, 5.
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2 librator
lībrātor, ōris, m. (libro), I) der Abwäger, bes. mit der Wasserwage, der Nivellierer, Plin. ep. 10, 41 (50), 3. Frontin. aqu. 105. Corp. inscr. Lat. 8, 2728: aquae libratores, Cod. Theod. 13, 4, 2. – II) = λιθοβόλος, der Steine usw. vermittelst eines Riemens schleudert, der Steinwerfer, Wurfschütze (dagegen funditor = der Steine usw. mit der Schleuder wirft, der Schleuderer, Schleuderschütze, griech. σφενδονήτης; vgl. Veget. mil. 1, 16 u. 2, 23). – Nbf. lībrītor, funditores libritoresque, Tac. ann. 2, 20: u. libritores funditoresque, Tac. ann. 13, 39.
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3 τρύπανον
τρύπανον, τό, der Bohrer der Tischler u. Zimmerleute; Od. 9, 385, wo man es am Gleichniß sieht, daß ein großer Bohrer gemeint ist, der wie unser Drellbohrer vermittelst eines durch den Griff gezogenen Bogens oder Riemens, τρυπανία, gedreht wird; ἑλκεσίχειρ, Philp. 15 (VI, 103); περιαγές, Leon. Tar. 28 (VI, 204); εὐδίνητον, id. 4 (VI, 205); Eur. Cycl. 460; u. in Prosa, Plat. Crat. 388 a. – Auch ein chirurgisches Instrument, zum Trepaniren, Durchbohren der Hirnschale, ὀξὺ καὶ εὐϑύ, der gerade, spitzige Persorativtrepan; ἀβάπτιστον, eine andere Art, bei welcher durch eine besondere Vorrichtung das Eindringen in die Hirnhäute verhindert ward. – Auch das Reibholz zum Feueranmachen, Soph. frg. 640 bei Hesych.
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4 волосяная сторона ремня
Универсальный русско-немецкий словарь > волосяная сторона ремня
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5 провисание ремня
npolygr. Durchhängen des Riemens -
6 угол охвата ремнём
npolygr. Umspannungswinkel des Riemens -
7 depth of impression
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8 amentum
āmentum (in den ältesten Hdschrn. ammentum, sonst auch agmentum, admentum geschr., vgl. Löwe Prodr. p. 367), ī, n. (viell. aus * apsmentum v. apio), Treibmittel, I) der in Gestalt einer Schleife (dah. Sil. 1, 318 poet. nodus gen.) am Schafte des Wurfspießes befestigte Riemen, um dem Wurfgeschoß mittels des durch die Schleife gesteckten Zeigefingers im letzten Augenblick des Abwurfs eine rotierende Bewegung in seiner Längenachse zu geben, wodurch größere Wurfweite u. Treffsicherheit erreicht wurde (s. Serv. Verg. Aen. 9, 665. Paul. ex Fest. 12, 1), die Riemenschleife, der Wurfriemen (griech. ἀγκύλη), tragula cum epistula ad amentum deligata, Caes. b.G. 5, 48, 5: iaculorum amenta, Liv. 37, 41, 4: iaculum cum ammento, Plin. 7, 201: amento contorta hastilia, Sil. 9, 509: hostilium machinarum amenta (agmenta) et nervi, Oros. 6, 11, 3: digitos amentis od. amento inserere, Ov. met. 7, 787 u. 12, 321: amenta torquent, poet. = schleudern Geschosse vermittelst des Riemens, Verg. Aen. 9, 665: im Bilde, quare mihi compositione velut amentis quibusdam nervisve intendi et concitari sententiae videntur, Quint. 9, 4, 9. Vgl. übh. Köchly Würzb. Philol.-Vers. s. 226 ff. – II) der über den Fuß gezogene Riemen zur Befestigung der solea an den Fuß, der Schuhriemen (vgl. Paul. ex Fest. 12, 1), soleae sine ammento, Plin. 34, 31. – III) = ex-———— -
9 librator
lībrātor, ōris, m. (libro), I) der Abwäger, bes. mit der Wasserwage, der Nivellierer, Plin. ep. 10, 41 (50), 3. Frontin. aqu. 105. Corp. inscr. Lat. 8, 2728: aquae libratores, Cod. Theod. 13, 4, 2. – II) = λιθοβόλος, der Steine usw. vermittelst eines Riemens schleudert, der Steinwerfer, Wurfschütze (dagegen funditor = der Steine usw. mit der Schleuder wirft, der Schleuderer, Schleuderschütze, griech. σφενδονήτης; vgl. Veget. mil. 1, 16 u. 2, 23). – Nbf. lībrītor, funditores libritoresque, Tac. ann. 2, 20: u. libritores funditoresque, Tac. ann. 13, 39.Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > librator
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10 arc of contact
arc of contact Umschlingungswinkel m (eines Riemens)English-German dictionary of Electrical Engineering and Electronics > arc of contact
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11 набегание
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12 τρύπανον
τρύπανον, τό, der Bohrer der Tischler u. Zimmerleute; ein großer Bohrer, der wie unser Drellbohrer vermittelst eines durch den Griff gezogenen Bogens oder Riemens, τρυπανία, gedreht wird. Auch ein chirurgisches Instrument, zum Trepanieren, Durchbohren der Hirnschale; ὀξὺ καὶ εὐϑύ, der gerade, spitzige Persorativtrepan; ἀβάπτιστον, eine andere Art, bei welcher durch eine besondere Vorrichtung das Eindringen in die Hirnhäute verhindert ward. Auch das Reibholz zum Feueranmachen
См. также в других словарях:
Patrice Riemens — (born 1950) is a geographer and currently the Fellow of the Waag Society in Amsterdam. He is a promoter of Open Knowledge and Free Software, and has been involved as a FLOSSopher (a philosopher of the Free/Libre and Open Source Software… … Wikipedia
Elfride Trötschel — (* 22. Dezember 1913 in Dresden; † 20. Juni 1958 in Berlin) war eine deutsche Sopranistin. Sie war Opern und Liedersängerin. Inhaltsverzeichnis 1 Leben und künstlerisches Wirken 2 Kritik 3 … Deutsch Wikipedia
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Riementrieb — (Riemenräderwerk), Verbindung von Rädern (Scheiben, Riemenscheiben) durch einen umgelegten, endlosen Riemen (Treibriemen) derart, daß eine Bewegungs und Kraftübertragung zwischen diesen und den zugehörigen Wellen (Achsen) möglich ist. Der R.… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Konen — Konen, zwei konusförmige Rotationskörper, insbesondere Rotationskegel, die sich um ihre parallel gelagerten Achsen drehen und bei denen die Drehung von einem Rotationskörper auf den andern durch einen Riemen übertragen wird. Sie haben den Zweck,… … Lexikon der gesamten Technik
Riemenhammer — (Riemenfallhammer, Fallwerk, Riemenzughammer). Als Riemenhämmer werden diejenigen Hämmer bezeichnet, bei denen das Hochheben des Hammerbären (Fallgewicht) mittels eines Riemens erfolgt. Bisweilen ist der Riemen durch ein Seil ersetzt. Man kann… … Lexikon der gesamten Technik
Marie Cabel — (31 January 1827 – 23 May 1885) was a Belgian coloratura soprano. She is probably best remembered for having created the role of Philine in Ambroise Thomas opera Mignon. Contents … Wikipedia
Josef Greindl — (* 23. Dezember 1912 in München; † 16. April 1993 in Wien) war ein deutscher Opernsänger (Bass) und Hochschullehrer. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Diskografie (Auswahl) 3 … Deutsch Wikipedia
Riemenberechnung — betrifft die Elastizität und Fertigkeit, die Reibung auf den Scheiben und die zulässige Beanspruchung zur Ermittlung der Riemenbreite. Der Elastizitätsmodul E, wie er im Hookeschen Gesetz benutzt wird, ist das Verhältnis der Spannung σ… … Lexikon der gesamten Technik
Marie Wittich — as Sieglinde Bayreuth, c. 1901 Marie Wittich (27 May 1868 – 4 August 1931) was a German operatic soprano.[1] She was a Kammersängerin of the Dresden Royal Opera where she sang for 25 years and was known for the power, vibrancy and dramatic q … Wikipedia