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Metrum

  • 1 metrum

    metrum n (6. -u) Metrum n, Versmaß n

    Čeština-německý slovník > metrum

  • 2 metrum

    metrum n (6. -u) Metrum n, Versmaß n

    Čeština-německý slovník > metrum

  • 3 metrum

    metrum, ī, n. (μέτρον), I) das Versmaß, Silbenmaß, Quint. u.a. Gramm.: Sapphicum, Ven. Fort.: Tibulli, Versart, Mart. – griech. Nbf., metron trochaicum, Ter. Maur. 2219. – II) meton., der Vers selbst, Vergilii, Colum. 3, 10, 20 zw.: metra, quae Sappho cecinit decenter, Ven. Fort. carm. 9, 7, 6.

    lateinisch-deutsches > metrum

  • 4 metrum

    metrum, ī, n. (μέτρον), I) das Versmaß, Silbenmaß, Quint. u.a. Gramm.: Sapphicum, Ven. Fort.: Tibulli, Versart, Mart. – griech. Nbf., metron trochaicum, Ter. Maur. 2219. – II) meton., der Vers selbst, Vergilii, Colum. 3, 10, 20 zw.: metra, quae Sappho cecinit decenter, Ven. Fort. carm. 9, 7, 6.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > metrum

  • 5 metrum

    metrum [mɛtrum] nt
    inv
    1) muz Tempo nt, Taktart f
    2) lit Metrum nt, Versmaß nt

    Nowy słownik polsko-niemiecki > metrum

  • 6 metrum

    Magyar-német-angol szótár > metrum

  • 7 aphrodisiacum metrum

    aphrodisiacum metrum, eine Art des choriambischen Metrums, Mar. Victorin. art. gramm. 2, 6, 8. p. 86, 34 K.

    lateinisch-deutsches > aphrodisiacum metrum

  • 8 Diphilium metrum

    Dīphilīum metrum, s. Dīphilusno. I.

    lateinisch-deutsches > Diphilium metrum

  • 9 aphrodisiacum metrum

    aphrodisiacum metrum, eine Art des choriambischen Metrums, Mar. Victorin. art. gramm. 2, 6, 8. p. 86, 34 K.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > aphrodisiacum metrum

  • 10 Diphilium metrum

    Dīphilīum metrum, s. Diphilus no. I.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > Diphilium metrum

  • 11 metre

    I noun
    (Brit.): (poetic rhythm, metrical group) Metrum, das
    II noun
    (Brit.): (unit) Meter, der od. das
    * * *
    I ['mi:tə] noun
    ((often abbreviated m when written) the chief unit of length in the metric system, equal to 39.37 inches: This table is one metre broad.) der Meter
    - academic.ru/46521/metric">metric
    - the metric system II ['mi:tə] noun
    ((in poetry) the regular arrangement of syllables that are stressed or unstressed, long or short: The metre of this passage is typical of Shakespeare.) das Versmaß
    * * *
    me·tre, AM me·ter
    [ˈmi:təʳ, AM -t̬ɚ]
    n
    1. (unit of measurement) Meter m
    the 100/200/400/1500 \metres der 100-/200-/400-/1500-Meter-Lauf
    cubic/square \metre Kubik-/Quadratmeter m
    2. (poetic rhythm) Metrum nt fachspr, Versmaß nt
    * * *
    metre besonders Br für meter1
    meter, besonders Br metre [ˈmiːtə(r)] s
    1. Meter m, auch n (Maß)
    2. LIT Metrum n, Versmaß n
    3. MUS besonders US Tempo n, Zeitmaß n
    * * *
    I noun
    (Brit.): (poetic rhythm, metrical group) Metrum, das
    II noun
    (Brit.): (unit) Meter, der od. das
    * * *
    (UK) n.
    Meter m.,n.
    Metrik f. (verse) n.
    Versmaß -e n.

    English-german dictionary > metre

  • 12 Ithyphallus

    Ithyphallus, ī, m. (ἱθυφαλλος), das aufgerichtete Zeugeglied des Priapus (Sohnes des Bacchus), das nach uraltem Brauche bei einigen Bacchusfesten vorangetragen wurde, wozu Lieder nach eigenem Versmaße gesungen wurden; dah. meton. = Priapus, Colum. poët. 10, 31. – Dav. Ithyphallicus, a, um (ἰθυφαλλικός), ithyphallisch, metrum, das ithyph. Metrum (vier Daktylen u. drei Trochäen), Serv. centim. 459, 12 K. Atil. Fortunat. 2, 26 = 293, 18 K. Ter. Maur. 1840 (Plur. subst. ithyphallica, Ter. Maur. 1845); dagegen = metrum Phalaecium, Mar. Victorin. 3, 9, 2 = p. 118, 17 K.: versus, Mar. Victorin. 1, 18, 17 = p. 62, 14 K. (wo Putsche u. Gaisf. ithyphallus).

    lateinisch-deutsches > Ithyphallus

  • 13

    , ἡ, τό, eigtl, ΤΌΣ, ΤΉ, τό, einfachstes Demonstrativ-Correlativum zu ΠΌΣ, das aber wie οὗτος u. ὅδε im nom. masc. u. fem. sing. u. plur. das charakteristische τ der Demonstrativa verloren hat (ὁ, ἡ, οἱ, αἱ sind überdies Atona); nur τοί u. ταί erhalten, an einzelnen Stellen bei Hom. durch das Metrum geschützt; τοὶ μὲν τοὶ δέ Aesch. Spt. 277. 480; Soph. Ai. 1383; gen. τοῦ, ep. τοῖο; dat. fem. plur. bei Hom. τῇσι, τῇς; ταῖς erst H. h. Merc. 200, v. l. ταῖςδε; – der, die, das; – 1) als reines Demonstrativum, bei Hom. vorherrschend im Gebrauch; – a) substantivisch gebraucht; ὁ γὰρ ἦλϑε, denn der war gekommen, Il. 1, 12, u. so überall bet Hom., bald nachdrücklicher hinweisend auf das eben Gesagte, bald schwächer die dritte Person überh. bezeichnend und unserm »er, sie, es« entsprechend, obgleich diese Uebersetzung sich immer von der lebhaften und plastischen homerischen Darstellung entfernt, die dadurch, daß sie immer wie mit dem Finger hinweiset, die Person als unmittelbar gegenwärtig vor das Auge des Hörers hinstellt; man vgl. z. B. ὡς ἔφατ' εὐχόμενος, τοῠ δ' ἔκλυε Φοῖβος Ἆπόλλων, den hörte Apollo, mit dem uns geläufigeren schwächeren » ihn hörte Apollo«, und halte damit die im Gebrauche der Pronomina ebenfalls einfachere und ärmere Sprache der Kinder und des Volkes zusammen; αὐτὰρ ὁ τοῖσιν ἀφείλετο νόστιμον ἦμαρ, aber der nahm denen den Tag der Rückkehr, d. i. der aber nahm ihnen. Besonders sind die Fälle, wo so zwei verschiedene Personen bezeichnet werden, zu merken, wo die spätere ausgebildetere Sprache eine näher und eine ferner stehende unterscheidet, oder die Verschiedenheit als unwesentlich verwischt; οὐδ' ἐδύναντο οὔϑ' ὁ τὸν ἐξελάσαι οὔϑ' ὁ τὸν ἂψ ὤσασϑαι, Il. 15, 417, wo man entweder mit οὗτος u. ἐκεῖνος unterscheiden oder allgemeiner ὁ ἕτερος τὸν ἕτερον sagen würde, Hom. aber wieder hinzeigend redet, weder der konnte den heraustreiben, noch der den von sich zurückstoßen; ὁ τῷ πολέμιζε, Il. 15, 539, öfter. – Sehr verschieden hiervon ist das in Plat. Legg. einigemal vorkommende τὸν καὶ τόν, VI, 784 c, τῇ καὶ τῇ ἀτιμίᾳ, IV, 721 b, οὔτε τοῖς οὔτε τοῖς, III, 701 e, was unserm »der und der« entspricht, worin die hinzeigende Kraft ganz abgeschwächt ist u. ein beliebiger Gegenstand ohne bestimmte Entscheidung bezeichnet wird; vielleicht kam diese Verbindung in der gewöhnlichen Sprache häufig vor, obwohl auch Pind. Ol. 2, 53 sagt ὁ μὰν πλοῦτος ἀρεταῖς δεδαιδαλμένος φέρει τῶν τε καὶ τῶν καιρόν; vgl. Lys. 19, 59, καί μοι κάλει τὸν καὶ τόν, u. Dem. 9, 68, wo das Gerede der Leute lautet ἔδει γὰρ τὸ καὶ τὸ ποιῆσαι καὶ τὸ μὴ ποιῆσαι. – Eben so findet sich ὁ, ἡ, τό noch bei Her., den Doriern u. den attischen Dichtern gebraucht; καὶ τούς, Her. 1, 86 (über καὶ οἵ, welches wegen καὶ ὅς mit dem Accent versehen wird, obwohl es ebenfalls dies einfache Demonstrativum ist, s. ὅς); τοῦ εἵνεκα, ἵνα –, ὅτι –, deswegen, damit –, weil –, 3, 46. 8, 85; sogar τοῦ αἵματος ἐμπίνει, für τούτου, dessen Blut, 4, 64; öfter ὁ δέ, τὸν δέ u. ä.; καὶ τοῖσι οὐδεὶς ἀντέβαινε, Aesch. Prom. 234; ἀνὴρ γυνή τε χὥτι τῶν μεταίχμιον, Spt. 179; καὶ τὸν οὐκ ἐκλύσεται, Eum. 166; τῶν γὰρ οὐ δεῖται πόλις, Suppl. 453; τό μοι ἔννεπε, τί σοι χρεὼν ὑπουργεῖν, das sage mir, Soph. Phil. 192; τῆς γὰρ πέφυκα μητρός, von der bin ich geboren, die ist meine Mutter, O. R. 1082, vgl. 200; u. so oft auch bei Eur. ὁ δέ, ὁ γάρ, u. mit Präpositionen, πρὸς τῷ, ἐπὶ τοῖσι, οἰκτρὰν φίλοισιν, ἐκ δὲ τῶν μάλιστ' ἐμοί, Alc. 274; so einzeln auch in attischer Prosa; ἐν τοῖς πρῶτοι, Thuc. 1, 6 (vgl. μάλιστα u. a. superlat.); πρὸ τοῦ, vor dem, auch προτοῦ geschrieben, wobei man gewöhnlich χρόνου ergänzt; καὶ τὸν κελεῦσαι, Xen. Cyr. 1, 3, 9; καὶ τὸν εἰπεῖν, Plat. Conv. 174 a; καὶ τὸν ἰέναι, 213 a; ἐν δὲ τοῖς, Euthyd. 303 c, u. ähnl., bes. in dem von Hom. an bei allen Schriftstellern üblichen ὁ μὲνὁ δέ, οἱ μὲν οἱ δέ, u. durch alle Casus, einen Gegensatz und gewöhnlich eine Eintheilung ausdrückend (der zwar – der aber), der eine der andere, dieser – jener; auch, bes. τὸ μὲν τὸ δέ, durch theils theils zu übersetzen, vgl. Od. 2, 46. 11, 443, welche Uebersetzung auch für den Fall zu wählen ist, wenn sich die Eintheilung auf ein nomen im sing. bezieht, πηγὴ ἡ μὲν εἰς αὐτὸν ἔδυ, ἡ δὲ ἀποῤῥεῖ, Plat. Phaedr. 255 c, vgl. Legg. VIII, 838 a u. 839 b; bezieht sich die Eintheilung auf ein nomen im plur., so steht dies gew. im gen., τῶν δὲ αἱ μὲν λεπτὰς ὀϑόνας ἔχον, οἱ δὲ χιτῶνας, Il. 18, 595; doch häufig findet es sich auch in gleichem Casus mit dem folgenden Pronomen, so daß die Eintheilung als eine nachträglich hinzugefügte erscheint, gleichsam die Apposition bildend zu dem voraufgeschickten Gesammtbegriff, δὴ τότ' ἀνασχομένω, ὁ μὲν ἤλασε δεξιὸν ὦμον, Ἰρος, ὁ δ' αὐχέν' ἔλασσεν, Od. 18, 95, wo noch das Hinzeigende hervorzuheben ist, der hier der aber, wie ll. 7, 306; vgl. Hes. O. 160; Νεστορίδαι δ', ὁ μὲν οὔτασ' 'Ἀτύμνιον –, Il. 16, 517, vgl. Od. 19, 230; τὼ παῖδε φημὶ τώδε, τὴν μὲν ἀρτίως ἄνουν πεφάνϑαι, τήν δ' ἀφ' οὗ τὰ πρῶτ' ἔφυ, Soph. Ant. 557, vgl. 22; ἐν τούτῳ οἱ φίλοι τῷ Κύρῳ προςῆγον οἱ μὲν Καδουσίους αὐτοῦ μένειν δεομένους, οἱ δὲ Ὑρκανίους, ὁ δέ τις Σάκας, ὁ δέ τις Γωβρύαν, manche auch, Xen. Cyr. 6, 1, 1; so mit τις auch τὰς μὲν εἶναί τινας ἡδονὰς ἀγαϑάς, τὰς δέ τινας κακάς, Plat. Phil. 13 c; ἡδοναί τινές εἰσιν αἱ μὲν ἀγαϑαί, αἱ δὲ κακαί, Gorg. 499 c; οἱ μὲν τοὶ δέ steht Il. 10, 541; auch τὰ μὲν – τὰ δέ, wie τὸ μὲν τὸ δέ, in Beziehung auf ein Adjectivum oder Verbum, theils – theils, νόμοισι τὰ μὲν Κρητικοῖσι, τὰ δὲ Καρικοῖσι χρῶνται, Her. 1, 173; καὶ ταύτην τὴν ἡμέραν οὕτως ἐπορεύϑησαν τὰ μέν τι μαχόμενοι, τὰ δὲ καὶ ἀναπαυόμενοι, Xen. An. 4, 1, 15; vgl. Thuc. 1, 118; Plat. Phaed. 96 d Rep. V, 458 d. – Auch verschiedene Casus des Pronomens werden so verbunden, τοὺς μὲν τιμωρεῖσϑαι, τῶν δὲ ἐφίεσϑαι, Thuc. 2, 42; οἱ μὲν πρὸς δὲ τούς, Isocr. 4, 82; παρὰ μὲν τῶν μικρὰ κεκόμισμαι, τῷ δὲ καὶ προςοφείλων ἐγγέγραμμαι, Dem. 27, 63. – Aber auch ohne ein vorangegangenes ὁ μέν steht oft ὁ δέ allein, von Hom. an überall, deraber, um das Subject des Folgenden im Gegensatz hervorzuheben, wie auch ὁ μέν steht, ohne daß ihm gerade ὁ δέ entspricht, für welches vielmehr entweder das Wort selbst steht, auf das ὁ δέ hinweisen würde, Il. 23, 4. 24, 722, oder mit veränderter Construction ἀλλά, Od. 7, 305, od. ἄλλος δέ u. ä. folgen; allein Il. 15, 417. 22, 200. – Auffallend braucht Her. so ὁ δέ im zweiten Gliede eines Satzes, um das in dem ersten Satzgliede nur durch die Person des Verbums bezeichnete Subject bestimmter hervorzuheben (wie Hom. ὅ γε), z. B. τὴν μὲν αἰτίην οὐ μάλα ἐξέφαινε, ὁ δὲ ἔλεγέ σφι, 6, 3, er zeigte die Ursache nicht an, sagte ihnen aber; so auch εἰ δὲ ταῦτα μὲν οὐ ποιήσουσι, οἱ δὲ πάντως διὰ μάχης ἐλεύσονται, 6, 9; vgl. 6, 133; auch im Nachsatze, 6, 30 (vgl. aber δέ). – Auch der ionische Gebrauch von vor dem Relativum, τόν, ὅς, Il. 19, 326, εἰ μὴ τῶν οἵ, Od. 17, 383, τῶν ὅσσοι, Il. 17, 171, τάων αἳ πάρος ἦσαν, Od. 2, 119, vgl. ϑάλαμον τὸν ἀφίκετο, τόν ποτε τέκτων ξέσσεν, Od. 21, 42, ἐφάμην σε περὶ φρένας ἔμμεναι ἄλλων τῶν, ὅσσοι Λυκίην ναιετάουσιν, du übertreffest an Verstand die anderen, die nämlich, so viel ihrer Lykien bewohnen, Il. 17, 172, findet sich bei den Attikern, wo aber gewöhnlich der relative Satz nur Umschreibung e nes Begriffes ist oder doch als Eins zusammengefaßt werden soll, so daß auch hier die hinzeigende Kraft abgeschwächt ist und man die Beispiele mit denen zusammenstellen kann, wo der Artikel vor einen ganzen Satz gesetzt ist, vgl. Plat. Critia. 115 b, ἔφερε τὸν ἥμερον καρπόν, τόν τε ξηρόν, καὶ τὸν ὅσος ξύλινος; Phil. 37 a steht dem τὸ δοξαζόμενον zur Seite τό γε ᾡ τὸ ἡδόμενον ἥδεται; so auch τῇ ᾗ φὴς σὺ σκληρότητι, mit der von dir so genannten, Crat. 435 a; ἐκείνου ὀρέγεται τοῦ ὅ ἐστιν ἴσον, Phaed. 75 b; ἐκ τῶν ὅσα πυρὶ καὶ γῇ κεράννυ-ται, Prot. 320 d, für das allerdings häufigere τῶν κεραννυμένων; auch sonst oft bei Plat.; auch Dem. 22, 64 vrbdt σώζειν τοὺς τοιούτοτς καὶ μισεῖν τοὺς οἷός περ οὗτος. – Von einzelnen Casus, die so substantivisch stehen, merke man Folgendes: Τῷ, wofür einige alte Grammatiker τῶ schreiben wollten, desw egen, τῷ νῦν Ἀτρείδῃ Ἀγαμέμνονι ἧσαι ὀνειδίζων, ll. 2, 250, vgl. 1, 418; τῷ τοι, ὦ φίλε, μᾶλλον σκεπτέον ἐξ ἀρχῆς, Plat. Theaet. 179 d; auch = da nn, in dem Falle, τῷ κε τάχ' ἠμύσειε πόλις Πριάμοιο, Il. 4, 290, vgl. Od. 3, 224. 18, 375. – Τό, de sha lb, Il. 17, 404, vgl. 19, 213. 23, 547 Od. 8, 332. – Τῇ, vom Orte, als Correlativum zu πῇ, da, daselbst, hier, auf diesem Wege, Il. 5, 752. 858. 8, 327. 11, 499 u. bei den Folgdn; τῇ οὐδεὶς τέτακτο φύλακος, Her. 1, 84. Nach dem unter 2) Bemerkten auch relativisch wo, wie man z. B. Il. 12, 118 erklärt, εἴσατο γὰρ νηῶν ἐπ' ἀριστερά, τῇπερ Ἀχαιοὶ ἐκ πεδίου νίσσοντο –· τῇ ῥ' ἵππους διήλασεν, vgl. 21, 554. 23, 775 Od. 4, 229; ἔϑαψαν αὐτὸν τῇπερ ἔπεσε, Her. 1, 30. Zuweilen auch bei Verbis der Bewegung, dahin, τῇ ἐνόρουσε, Il. 11, 149. 12, 124. 15, 46; auch τῇ γὰρ φίλον ἔπλετο ϑυμῷ, 10, 531; Hes. O. 210. Auch = auf diese Weise, τῇπερ τελευτήσεσϑαι ἔμελλεν, so sollte es vollendet werden, Od. 8, 510; τῇ γέ μοι φαίνεται εἶναι ἀληϑές, Her. 7, 139; u. relativisch, ὥςτε αὐτῷ πάντα ἀποβεβήκοι τῇπερἐκεῖνος εἶπε, 1, 86; u. indirect fragend, εἴρετο, τῇ ἔκρινάν οἱ τὴν ὄψιν, 1, 120. Wiederholt τῇ μὲν – τῇ δέ, bes. vom Orte, hier – dort, bald hier – bald dort; δελφῖνες τῇ καὶ τῇ ἰϑύνεον, Hes. Sc. 210; τῇ μὲν γὰρ ἄνοδον, τῇ δὲ εὔοδον εὑρήσομεν τὸ ὄρος, Xen. An. 4, 8, 10; auch = theils – theils, Plat. Theaet. 158 e Polit. 574 e Conv. 211 a; Eur. Or. 350. – Τοῦ, deswegen, Od. 24, 425, vgl. Il. 21, 458. – Mit Präpositionen von der Zeit, ἐκ τοῦ, seitdem, πρὸ τοῦ, vor dem, ἐν τῷ, unterdessen, Hom. u. Folgde. – Auch auf die erste Person bezieht sich bei Hom. , Il. 16, 835, ὅ σφιν ἀμύνω ἦμαρ ἀναγκαῖον, der hier, derich, woes Andere als Relat. fassen (s. unt, 2). – Uebrigens ist die Ansicht einiger alter Grammatiker, welche ὅ, ἥ, οἵ, αἵ schreiben wollten, wo diese Formen die volle hinzeigende Kraft haben, nicht durchgedrungen, nur Il. 10, 224 ist bei Wolf u. Spitzner noch stehen geblieben σύν τε δύ' ἐρχομένω, καί τε πρὸ ὃ τοῦ ἐνόησεν, der Deutlichkeit wegen für πρὸ ὁ τοῦ ἐνόησεν, wie Bekker schreibt; Spitzner schreibt sogar οἳ δ' ἄρ' ἴσαν Ἀχαιοί, Il. 3, 8, u. so immer, s. zu Il. 1, 9. – b) adjectivisch, wohin nicht Verbindungen zu ziehen sind wie ὁ δὲ δεύτερος ἔλϑοι, Il. 21, 207, wo δεύτερος Prädicat ist, als der zweite, wie auch 1, 20 erklärt werden kann, παῖδα δ' ἐμοὶ λῦσαί τε φίλην τά τ' ἄποινα δέχεσϑαι, das, was er in den Händen hält, als Lösegeld anzunehmen. Am einfachsten u. die ursprüngliche hinweisende Kraft am deutlichsten zeigend, wenn es steh auf einen Relativsatz bezieht, ὁ ξεῖνος, τὸν πάντες ἀτίμων, der Fremdling, den alle beschimpften, Od. 23, 28, oder wenn das subst. nur im Verlaufe des Satzes erklärend hinzugefügt ist, αἴ κεν πως ἐϑέλῃσιν ἐπὶ Τρώεσσιν ἀρῆξαι, τοὺς δὲ κατὰ πρύμνας τε καὶ ἀμφ' ἅλα ἔλσαι Ἀχαιούς, ob er nicht den Troern helfen wolle, die aber zu den Schiffen u. an das Meer in die Enge treiben wolle, nämlich die Achäer, Il. 1, 409, vgl. 1, 472. 4, 20. 12, 196, öfter; Hes. Th. 632, wie man auch noch bei Soph. auffassen kann ὁ δ' εἶπεν Ὀδυσσεύς, Phil. 371, vgl. Ai. 767 O. R. 1171. – Aber auch sowohl bei nom. propr., als bei Appellativen hat es, wenigstens in der Mehrzahl der Fälle, eine hinzeigende, stark hervorhebende Kraft, ἂψ δ' ὁ πάϊς ἐκλίνϑη, der aber, nämlich der Knabe, bog sich zurüch, Il. 6, 467, u. ursprünglich ist ὁ Ιυδείδης so zu fassen, wie die eben genannten Beispiele, der, der Tydide, d. i. der Bohn des Tydeus, der bekannt, gepriesen ist, 11, 660; τὸν Χρύσην ἠτίμησε, den Chryses da, den ehrwürdigen, beschimpfte er, 1, 11; Νέστωρ ὁ γέρων, 11, 637, Nestor, der bekannte, ehrwürdige Greis, wie ὁ γέρων Πρίαμος 22, 25, der alte, der Priamos; τοῖο γέροντος, 24, 164; ἃς εἰπὼν τὸ σκῆπτρον ἀνέσχεϑε πᾶσι ϑεοῖσιν, das Seepter, das bekannte, 7, 412; τὰ τεύχεα καλά, von den berühmten Waffen des Achilleus, 21, 317. Manche fassen bei Hom. das Wort überall in dieser Weise auf und sprechen dem Hom. den att. Gebrauch des Artikels ganz ab, vgl. unter Anderen Plut. qu. Plat 10, 4; obwohl in Vrbdgn wie ἐμὲ τὸν δύστηνον ἐλέαιρε, Il. 22, 59, παῖδ' ὀλέσας τὸν ἄριστον, 24, 242, uns wenigstens das bei lebhaftem. mündlichem Vortrage leichter erklärliche Hinzeigen sehr geschwächt erscheint, doch wird aufmerksames Beachten des Zusammenhanges oft das richtige Verständniß zeigen. Vgl. τελεύτησέν τε τὸν ὅρκον, den Eidschwur, den er geschworen, 14, 280, χαίρω σευ τὸν μῦϑον ἀκοόσας, daß ich das, dies Wort gerade von dir gehört habe, 19, 185, οἶον δὴ τὸν μῦϑον ἔειπες, was sprachst du da für ein Wort, αἰεί τοι τὰ κάκ' ἐστὶ φίλα φρεσὶ μαντεύεσϑαι, 1, 107, das Traurige da (?), ἐπεὶ τὰ χερείονα νικᾷ, 1, 576, ὃς ᾔδη τά τ' ἐόντα, τά τ' ἐσσόμενα, πρό τ' ἐόντα, 1, 70; aber Od. 24, 159 οὐδέ τις ἡμείων δύνατο γνῶναι τὸν ἐόντα ist = »erkennen, daß er der sei«.

    2) In der einfachen homerischen Sprache werden Erklärungssätze, welche die spätere Sprache, wie wir, mit Relativis anknüpft, auch mit diesem hinzeigenden Pronomen ausgedrückt, so daß der Satz als ein selbstständiger, mit dem vorigen unverbunden erscheint, oder, wie man gewöhnlich nach der geläufigen Schriftsprache urtheilend sagt, das Pronomen ὁ, ἡ, τό steht auch für das Relativum ὅς, ἥ, ὅ ( articulus postpositivus). Daß nur in einzelnen Versen, durch das Metrum geschützt, τοί sich erhalten hat (Αἰϑίοπες, τοὶ διχϑὰ δεδαίαται, Od. 1, 23, ϑεοί, τοὶ Ὄλυμπον ἔχουσι, Il. 17, 394), dürfte dafür sprechen, daß überall, wo der Vers es erlaubte, οἵ für τοί oder οἱ von den Grammatikern geschrieben wurde, welche die homerische Sprache in diesem Falle mit der gewöhnlichen um so lieber in Uebereinstimmung brachten, als jener demonstrativische Ausdruck der Relativsätze zu einfach u. größere Satzbildungen zerstörend erscheint. Aufmerken auf die Sprache der Kinder und des Volkes führt auch hier dem Verständniß näher; und daß Her. am häufigsten von allen anderen Schriftstellern diesen Gebrauch hat, spricht, wenn man seine ganze Darstellungsweise richtig würdigt, für die gegebene Erklärung; der Gebrauch des deutschen der für welcher hat aber eigentlich denselben Ursprung; ursprünglich ist der T-Laut nirgends Zeichen des Relativums. An vielen Stellen dürfte überdies οἱ bei Hom. dem οἵ vorzuziehen sein, z. B. Od. 19, 279, Φαιήκων ἐς γαῖαν οἳ ἀγχίϑεοι γεγάασιν· οἳ δή μιν πέρι κηρὶ ϑεὸν ἃς τιμήσαντο, viel besser so aufgefaßt: die ehrten ihn (οἱ), wie 289 ὤμνυενῆα κατειρύσϑαι καὶ ἐπαρτέας ἔμμεν' ἑταίρους, οἳ δή μιν πέμψουσι, richtiger οἱ, die nun werden ihn geleiten; steht so Od. 2, 262 u. Il. 16, 835, s. oben 1 a g. E. In dem ganzen ersten Gesange der Iliade, wo das einfache Relativum ὃς, theils im Anfange des Verses, theils in der Mitte durch das Metrum geschützt, v. 37. 64. 70. 78. 91. 219. 283. 405. 445. 451. 505, v. 6, οἵ 175. 250. 258. 272, für ὅτι 170, 289. 800, ὃν 94. 139. 403, ὃν μὲν ὃν δέ 547, ἥν 603, ἐξ οὗ 6, 162, ᾡ, τε 86. 279, ὅς τις 230, ὅ, τι u. ὃ, ττι 294. 527. 543 steht, findet sich nach der gewöhnlichen Erklärung relativisch zu fassen: in zwei Stellen , 339 im Anfang des Verses, ὃ σφῶϊ προίει, wo entweder ὅς od. zu schreiben n. » der entsandte euch« zu übersetzen ist, u. 388 μῦϑον, ὃ δὴ τετελεσμένος ἐστίν, besser , der ist nun schon vollendet; zweimal τό, ναὶ μὰ τόδε σκῆπτρον, τὸ μὲν οῦποτε φὺλλα – φύσει, 934, das wird wahrlich nicht Blätter treiben, u. ἀλλ' ἔκ τοι ἐρέω, τὸ δὲ καὶ τελεέσϑαι ὀΐω, 904, das wird aber auch, meine ich, vollendet; einmal τόν, Ἀπόλλωνι ἄνακτι, τὸν ἠΰκομος τέκε Λητώ, 36; viermal τήν, ἣν διὰ μαντοσύνην, τήν oἱ πόρε Φοῖβος Ἀπόλλων 72 (wo auch ἥν in den Vers gegangen wäre, aber des voranstehenden ἣν wegen von den Grammatifern nicht geschrieben ist, »wegen seiner Wahrsagekunst, die verlieh ihm Apollo«), λῆγ' ἔριδος, τὴν πρῶτον ἐπηπείλησ' Ἀχιλῆἵ 819, τὴν δὲ νέον κλισίηϑεν ἐβαν κήρυκες ἄγοντες, – κούρην βρισῆος, τήν μοι δόσαν υἷες Ἀχαιῶν 391, χωόμενον γυναικός, τήν ῥα βίῃ ἀἐκοντος ἀπηὐρων 431 (wo im Anfang des Verses auch ἥν stehen könnte, »zürnend um das Weib, das hatten sie nun mit Gewalt ihm genommen«); einmal τοῦ, 249, Νέστωρ ἀνόρουσελιγὺς Πυλίων ἀγορητής, τοῦ καὶ ἀπὸ γλώσσης μέλιτος γλυκίων ῥέεν αὐδή· τῷ δ' ἤδη δύο μὲν γενεαὶ ἐφϑίατο, wo man eben so gut, wie der Punkt vor τῷ dies zum Demonstrativ macht, auch vor τοῦ eine größere Interpunktion setzen kann: Nestor erhob sich, der helltönende Redner. Von dessen Zunge floß auch die Rede süßer als Honig. Dem waren aber schon zwei Geschlechter hingeschwunden; einmal τά, ἀλλὰ τὰ μὲν πολίων ἐξ ἐπράϑομεν, τὰ δέδασται, 125, in lebhaftem Ausdrucke, für unsere Auffassungsweise allerdings auffallend, »das erbeuteten wir, das ist getheilt«, in welcher Stelle allein der relative Gebrauch stattzufinden scheinen könnte, während in den andern zehn dieser durchaus nicht nothwendig ist. In der Mehrzahl dieser Stellen konnte, beiläufig bemerkt, diese Form des Verses wegen mit der gewöhnlichen des Relativums nicht vertauscht werden. – Bei Her. u. den Tragg. kommen ὁ, ἡ, οἱ, αἱ, von denen die letzten drei sich von ἥ, οἵ u. αἵ nur durch den Accent unterscheiden, so gebraucht nicht vor, dagegen sind die anderen Formen, die mit τ anfangen, bei Her. die gewöhnliche Form der Relativsätze, obwohl sich auch hier Vieles auf das Demonstrativum zurückführen läßt, wie gewiß τῷ δή 1, 23 zu fassen, auch Κανδαύλης, τὸν οἱ Ἕλληνες Μυρσίλον όνομάζουσι, 1, 7, die Griechen nennen den Myrsilos. Auch die Tragg. haben, um den Hiatus zu vermeiden, dieselben Formen zuweilen für d. Relativ. gebraucht; Διὸς μακέλλῃ, τῇ κατείργασται πέδον, Aesch. Ag. 512. 628; πόλιν, τὰν καὶ Ζεὺς νέμει, Eum. 878, u. öfter in den Suppl.; ἅγος δεικνύναι, τὸ μήτε γῆ μήτ' ὄμβρος προςδέξεται, Soph. O. R. 1427; σόφισμα, τῷ νιν αὐτίχ' αἱρήσειν δοκῶ, Phil. 14; μετὰ τοῦδε τυπείς, τὸν αἶσ' ἄπλατος ἴσχει, Ai. 248; wo, wie O. C. 35, kein metrischer Grund für diese Form ist; Eur. Andr. 811 Bacch. 712. In attischer Prosa und bei den Komikern kommt dieser Gebrauch nicht vor.

    3) Ob bei Hom. ὁ, ἡ, τό irgendwo als bloßer Artikel erscheine, kann vielleicht zweifelhaft erscheinen, f. oben 1) a. E. Nach Hom. schwächte sich entschieden die ursprüngliche demonstrative Kraft des Wortes so ab, daß es mehr und mehr wie der deutsche Artikel gebraucht wurde, sowohl um ein Nomen als einen bestimmten Gegenstand aus den übrigen derselben Gattung auszusondern, als auch um die Gattung in ihrem ganzen Umfange anzuzeigen u. auch anderen Wörtern und Verbindungen die Geltung eines Nomens zu geben und sie als selbstständig hinzustellen. Die attische Sprache besonders erhält dadurch ein in formeller Beziehung sehr wichtiges Wort, dessen Gebrauch, in den Grammatiken ausführlich behandelt, hier nur kurz in seinen Haupterscheinungen angegeben werden soll., – a) bei nom. appellativ. entspricht es ganz dem deutschen Artikel und hat nur selten noch einen besonderen Nachdruck, indem es auf etwas Bekanntes, Berühmtes hinweis't, –. Da das unbetonte Possessivpronomen, wenn es sich auf das Subjeet des Satzes bezieht, gewöhnlich ausgelassen wird, so kann der Ariikel, der in diesem Falle immer gesetztwird, im Deutschen durch das pronom. possessiv. übersetzt werden, ἐφόνευσας τὸν ἀδελφόν, du hast deinen Bruder getödtet, – Attributive Bestimmungen des Substantivs treten zwischen diese und den Artikel, wodurch der so modificirte Begriff als eine Einheit auch äußerlich hingestellt wird, ὁ ἀγαϑὸς ἀνήρ, ὁ τῶν Ἑλλήνων πρὸς τοὺς Πέρσας πόλεμος, ἡ ἄνω πόλις, der brave Mann, der Krieg der Griechen gegen die Perser (eigtl. der griechische Perserkrieg als ein Begriff zu fassen), die Oberstadt; oder die näheren Bestimmungen werden selbstständig aufgefaßt und mit Wiederholung des Artikels dem Nomen nachgesetzt, ὁ ἀνὴρ ὁ ἀγαϑός, ὁ πόλεμος ὁ τῶν Ἑλλήνων πρὸς τοὺς Πέρσας, ἡ πόλις ἡ ἄνω, eigtl. der Mann, und zwar der brave, u. s. w.; αἱ ἄλλαι αἱ κατὰ τὸ σῶμα ἡδοναί, die übrigen, und zwar die leiblichen Vergnügen, Plat. Rep. I, 328 d. – Die pronom. demonstrativa u. possessiva haben im Griechischen den Artikel bei sich, der im Deutschen nicht übersetzt wird, οὗτος ὁ ἀνήρ, ὁ ἐμὸς παῖς, auch ὁ τοιοῠτος ἀνήρ, ein solcher Mann, wie er vorher beschrieben ist. Ueber die Stellung des Artikels dabei s. diese Wörter und die Grammatik. – Ueber das Auslassen des Artikels, das bei gewissen Wörtern häufiger als bei anderen vorkommt, worüber Ellendt lex. Soph. u. Krüger in Xen. An. sorgfältige Beobachtungen angestellt haben, sind die Grammatiken noch unvollständig; manches hier auf Bezügliche ist bei den einzelnen Wörtern selbst bemerkt. Am auffallendsten ist dies Fchlen vor Relativsätzen, λόγους ἄκουσον, οὓς ἥκω λέγων, Soph. Phil. 1251. – Auch beim vocat. steht der Artikel, wo seine zeigende Kraft mehr hervortritt, οἵ τ' ὀπάονες οἵ τ' ὄντες, οἵ τ' ἀπόντες ὁρμᾶσϑε, Soph. Ant. 1095; οἱ Θρᾷκες δεῦρο, ihr Thracier da, hierher! Ar. Ach. 155. – Selbst beim pron. pers. steht zuweilen mit Nachdruck der Artikel, τὸν ἐμέ, Plat. Soph. 239 a (s. unt,). – b) auch Eigennamen, wenn sie entweder übh. als bekannte, berühmte bezeichnet werden sollen, od. wenn darauf hingewiesen wird, daß von ihnen schon die Rede gewesen ist, erhalten häufig den Artikel, der hier am meisten an seine ursprüngliche Bedeutung erinnert. Gew. fehlt er hier, wenn eine Apposition mit dem Artikel folgt, Σωκράτης ὁ φιλόσοφος, Θουκυδίδης ὁ Ἀϑηναῖος; – ὁ Θουκυδίδης ὁ Ἀϑ. dagegen heißt »der bekannte Thucydides, und zwar der Athener«. – c) wie die näheren Bestimmungen mit dem Artikel dem Substantivum nachgesetzt werden können, δαίμονας τοὺς ἐνϑάδε, Aesch. Suppl. 770, ϑεοῖς τοῖς πάρος, Prom. 403, so stehen sie auch oft ohne Substantivum, wenn dies ein leicht zu ergänzendes ist, und bilden dann mit dem Artikel einen eigenen Begriff, οἱ ἀμφί τινα, οἱ ἐπί τινι u. ä., sc. ἄνϑρωποι od. ὄντες (s. diese Präpositionen u. Einzelnes unter den am häufigsten ausgelassenen subst., wie όδός). Bes. geläufig ist ό Διός, der Sohn des Zeus, ἡ Λητοῦς, die Tochter der Leto u. ä., bes. bei den Attikern; auch für Bruder, Freund u. dgl., – Τό u. τά mit einem folgenden gen. oft als bloße Umschreibung, die alle näheren Beziehungen eines Wortes umfassen soll, δεῖ φέρειν τὰ τῶν ϑεῶν, was die Götter schicken, Eur. Phoen. 393; τὰ μὲν ϑεῶν παρέβαν, die Befehle der Götter, Soph. Tr. 498; τὰ τῆς τύχης κρατεῖ, die Bestimmungen des Geschicks, fast = τύχη, O. R, 477; τὰ τῶν Ἀϑηναίων φρονεῖν, es mit den Athenern halken, Her., τὸ τοῦ Ὁμήρου, τὸ τοῦ Σοφοκλέους, was Hom., Soph, sagt, Plat. Theaet. 183 e Rep. I, 324 c, wie τὸ τοῦ Σόλωνος Her. 1, 86 – τὰ τῆς ὀργῆς, τὰ τῆς ἐμπειρίας, Thuc. 2, 60.7, 49; τὸ τῶν παίδων, was die Kinder gewöhnlich thun, Plat. Phaed. 77 c; τὰ τῶν ἀφρόνων, Phil. 45 e; τὰ δεσποτῶν, Aesch, Ag. 32; τὸ τῶν ἐναντίων, Spt. 357; vgl. noch folgde Stellen: Plat. Legg. II, 657 d, ἆρ' οὖν οὐχ ἡμῶν οἱ μὲν νέοι αὐτοὶ χορεύειν ἕτοιμοι, τὸ δὲ τῶν πρεσβυτέρων ἡμῶν (für οἱ πρεσβύτεροι) ἐκείνους αὖ ϑεωροῠντες διάγειν ἡγούμεϑα πρεπόντως, χαίροντες (dem Sinne nach auf πρεσβύτεροι bezogen); Rep. VIII, 563 c, τὸ τῶν ϑηρίων ὅσῳ ἐλευϑερώτερά ἐστιν (sc. τὰ ϑηρία); ἀνεμνήσϑην τὸ τῶν ἁλιέων, was die Schiffer zu thun pflegen, Xen. Oec. 16, 7. – Eben so durch Auslassung eines subst. oder des partic. ὤν ist auch der Gebrauch des Artikels bei Adverbien zu erklären, ἡ αὔρι ον, sc. ἡμέρα, der morgende Tag, ἡ Λυδιστί, sc. ἁρμονία, die lydische Tonart, οἱ ἐνϑάδε, sc. ἄνϑρωποι, die Hiesigen; οἱ πάνυ τῶν στρατιωτῶν, die Besten der Soldaten, Thuc. 8, 1. Ohne daß ein bestimmtes Nomen zu ergänzen ist, steht τό und τά vor Adverbien, bes. der Zeit, theils um sie wirklich zu Substantiven zu machen, τὸ νῦν, das Jetzt, τὸ πρίν, das Vormals, theils so, daß sie Adverbia bleiben, die nur bes. hervorgehoben werden, τὸ πάρος, eigtl. was das Frühere anbetrifft, s. die einzelnen Adverbia. – d) bei pronom. tritt der Artikel außer den unter a) erwähnten Fällen abweichend vom Deutschen noch in der Frage auf; wie Hom. sagt ποῖον τὸν μῦϑον ἔειπες; Il. 1, 552, was hast du da für ein Wort gesagt? statt ποῖός ἐστιν ὁ μῦϑος, ὃν εἶπες; vgl. ἐπὶ ποτέραν οὖν με παρακαλεῖς τὴν ϑεραπείαν, Plat. Gorg. 520 e; παρὰ τίνας τοὺς ἡμᾶς, Lys. 203 b; vgl. Phil. 20 a; auch vor das Fragepronomen wird der Artikel gesetzt, um anzudeuten, daß der in Frage stehende Gegenstand schon besprochen ist, τὸ ποῖον εὑρὼν φάρμακον νόσου; Aesch. Prom. 244, was ist das für ein Heilmittel, das er erfunden hat ? τὰ ποῖα ταῦτα; Plat. Rep. IV, 421 e, was ist das, was du sagst? τὰ ποῖα δὴ λέγεις; Phil. 13 c; τῷ ποίῳ τινὶ ἄρα προςήκει τοῦτο τὸ πάϑος πάσχειν καὶ ὑπὲρ τοῦ ποίου τινὸς δεδιέναι, Phaed. 78 b; ähnl. τὸ τί u. τὰ τί, Ar. Nubb. 778 Pax 696; ὁ ποῖος, Eur. Phoen. 1718; τῆς ποίας μερίδος γενέσϑαι τὴν πόλιν ἐβούλετ' ἄν, Dem. 1S, 64. – e) Adjectiva werden durch den Artikel zu Substantiven erhoben, οἱ ἀγαϑοί, die Guten, τὸ καλόν, das Schöne. So auch Participia ( οἱ ἔχοντες, die Reichen), welche jedesmal den Artikel bei sich haben, wenn sie für einen Erklärungssatz stehen, der, welcher, τίς οὖν ὁ λύσων σ' ἐστίν; wer ist der, welcher dich befreien wird, dein Retter? Aesch. Prom. 773; τίς ὁ μαρτυρήσων; Ag. 1487; τὰ δοκοῦντα, die Beschlüsse, ὁ βουλόμενος, jeder, der da will, wofür im Deutschen oft der unbestimmte Artikel ein gesetzt wird; οὐκ ἂν εὗρες ῥᾳδίως τὸν νύκτωρ πορευόμενον, man hätte nicht leicht Einen gefunden, der bei Nacht reif'te, Xen. Cyr. 4, 5, 6; ἕξει τὸν συγκορυβαντιῶντα, Plat. Phaedr. 228 b; ὅτι μέλλοιεν Ἀϑηναῖοι αἱρεῖσϑαι τὸν ἐροῦντα, Einen, der da eine Rede halten sollte, Menex. 236 b; μάλα γὰρ χαλεπὸν εὑρεῖν τοὺς ἐϑελήσοντας μένειν, ἐπειδάν τινας φεύγοντας τῶν ἑαυτοῦ ὁρῶσι, Leute zu finden, die da werden Stand halten wollen, Xen. Hell. 7, 5, 24; auch εἰσὶν οἱ λέγοντες, es giebt Leute, die da sagen, Plat. Gorg. 503 a. So auch in der Anrede, ἄνδρες οἱ παρεόντες, ihr Anwesenden, Her. 3, 71; und beim Prädicat, οὐκ ἆρ' ὁ πέρσων γ', ὡς ἐφάσκετ', εἴμ' ἐγώ, Soph. Phil. 114. – f) beim Infinitiv, wie im Deutschen ein abstractes Substantivum bildend, τοῦ ζῆν ἀπεστέρησεν, des Lebens, Aesch. Prom. 684; Plat. Gorg. 469 c u. sonst überall. Von diesem inf. kann auch ein accus. abhängig sein, oder andere Bestimmungen können zu ihm hinzutreten, νῦν οὖν δέδοκται ἡμῖν τοῦτο, τὸ σὲ μὴ μεϑιέναι, Plat. Rep. V, 449 d. Auch ein accus. u. inf. wird so durch den vorgesetzten Artikel als ein Begriff dargestellt, ἀλλὰ τόδε γέ μοι δοκεῖ εὖ λέγεσϑαι, τὸ ϑεοὺς εἶναι ἡμῶν τοὺς ἐπιμελομένους, Plat. Phaed. 62 h; ἥδε ἡ οἴησις, τὸ ἁρμονίαν εἶναι ξύνϑετον πρᾶγμα, 92 a, wo wir oft mit daß auflösen müssen; ἀλλ' ἴσως ἐγὼ αἴτιος τὸ σὲ ἀποκρί. νασϑαι, wahrscheinlich bin ich schuld, daß du antwortest, Lach. 190 e. – g) Ueberhaupt kann jedes Wort und jeder Satz durch Vorsetzung von τό als ein für sich bestehender Gegenstand behandelt werden, καταχρήσασϑαι τῷ Πῶς δ' ἂν ἐγὼ τοιόςδε τοιῷδε ἐπεχείρησα, Plat. Phaedr. 273 b; τῷ Ὅτι Φαίδων ἐστίν, Phaed. 102 c; ἐρωτώμενος τὸ Ποδαπὸς εἴη, als die bekannte Frage »was für ein Landsmann er sei« an ihn gerichtet wurde, Xen. An. 4, 4, 17; so bei Philosophen u. bes. Gramm. τὸ ἄνϑρωπος, τὸ λέγω, der Begriff oder das Wort Mensch, Sagen.

    Bemerkt mag noch werden, daß bei Hom. das Pronomen oft in einem andern Genus steht, als das Nomen, auf das es hinweist, also nur nach dem Sinn construirt wird; τέξεις ἀγλαὰ τέκνα, σὺ δὲ τοὺς κομέειν, als ginge παῖδας vorauf, Od. 11, 2481 νεφέλη –, τὸ μὲν οὔποτ' ἐρωεῖ, als stände vorn νέφος, 12, 74; δουρὶ σάκος βάλεν, ἡ δέ, sc. ἐγχείη, Il. 21, 164; μαζὸν ἀνέσχεν τάδε τ' αἴδεο, als stände στήϑεα davor, 22, 80. – Im Attischen wird zu einem subst. fem. gen. im Dual gew. der männliche Artikel τώ, τοῖν gesetzt.

    Der gen. τοῦ u. der dat. τῷ stehen auch so orthotonirt für den gen. u. dat. des Fragepronomens τίς, also für τίνος, τίνι, und enklitisch für τινός, τινί (s. unten τίς).

    Von der bei dem Artikel, bes. bei Tragg., bei einzelnen Wörtern aber auch in Prosa oft vorkommenden Krasis, worüber Ellendt lex. Soph. sehr ausführlich gehandelt hat, hier nur Folgendes: τά mit folgendem α geht in α über, τἀληϑῆ, auch in Prosa gew., τἄλλα (nicht τἆλλα, s. Wolf's Anal. I p. 431), τἀκίνητα, Soph. O. C. 830, τἀνϑρώπων, Tr. 439; – τὰε in α, τἀγγενῆ, τἀμά, ϑἄτερα; u. τόο u. ε in ου, οὑ' δτσσεύς, τοὔναρ, τοὔργον (so richtiger als τοὖργον), τοὔνομα, τοὔνειδος u. ä.; – ο u. α in α, τἀγαϑά, ἁ'νήρ, ἁ῎ νϑρωπος (Apoll. conj. 495); – auch οε in α, ἁ῎ τερος, ϑἄτερον; – seltener ηα in α, ἁ'ρετή, ἁ' λήϑεια, Soph. Ai. 1336 Ant. 1180; – ε in ἡ', ἡ' μή, O. R. 1463; – ωα in α, τἀνδρί, Ai. 78; – eben so τἀνδρός, 119 u. öfter; – ουε in ου, τοὐπιόντος, O. R. 393. – Ueber ὁ αὐτός s. αὐτός.

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  • 14 Ithyphallus

    Ithyphallus, ī, m. (ἱθυφαλλος), das aufgerichtete Zeugeglied des Priapus (Sohnes des Bacchus), das nach uraltem Brauche bei einigen Bacchusfesten vorangetragen wurde, wozu Lieder nach eigenem Versmaße gesungen wurden; dah. meton. = Priapus, Colum. poët. 10, 31. – Dav. Ithyphallicus, a, um (ἰθυφαλλικός), ithyphallisch, metrum, das ithyph. Metrum (vier Daktylen u. drei Trochäen), Serv. centim. 459, 12 K. Atil. Fortunat. 2, 26 = 293, 18 K. Ter. Maur. 1840 (Plur. subst. ithyphallica, Ter. Maur. 1845); dagegen = metrum Phalaecium, Mar. Victorin. 3, 9, 2 = p. 118, 17 K.: versus, Mar. Victorin. 1, 18, 17 = p. 62, 14 K. (wo Putsche u. Gaisf. ithyphallus).

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > Ithyphallus

  • 15 measure

    1. noun
    1) Maß, das

    weights and measures — Maße und Gewichte

    for good measure — sicherheitshalber; (as an extra) zusätzlich

    give short/full measure — (in public house) zu wenig/vorschriftsmäßig ausschenken

    made to measurepred. (Brit., lit. or fig.) maßgeschneidert

    2) (degree) Menge, die

    in some measurein gewisser Hinsicht

    a measure of freedom/responsibility — ein gewisses Maß an Freiheit/Verantwortung (Dat.)

    3) (instrument or utensil for measuring) Maß, das; (for quantity also) Messglas, das; Messbecher, der; (for size also) Messstab, der; (fig.) Maßstab, der

    it gave us some measure of the problemsdas gab uns eine Vorstellung von den Problemen

    beyond [all] measure — grenzenlos; über die od. alle Maßen adverb

    4) (Mus.): (time) Takt, der
    5) (step, law) Maßnahme, die; (Law): (bill) Gesetzesvorlage, die

    take measures to stop/ensure something — Maßnahmen ergreifen od. treffen, um etwas zu unterbinden/sicherzustellen

    2. transitive verb
    1) messen [Größe, Menge usw.]; ausmessen [Raum]

    measure somebody for a suit — [bei] jemandem Maß od. die Maße für einen Anzug nehmen

    2) (fig.): (estimate) abschätzen

    measure something [off] — etwas abmessen

    3. intransitive verb
    1) (have a given size) messen
    2) (take measurement[s]) Maß nehmen
    Phrasal Verbs:
    - academic.ru/89057/measure_out">measure out
    * * *
    ['meʒə] 1. noun
    1) (an instrument for finding the size, amount etc of something: a glass measure for liquids; a tape-measure.) das Meßgerät
    2) (a unit: The metre is a measure of length.) das Maß
    3) (a system of measuring: dry/liquid/square measure.) die Maßeinheit
    4) (a plan of action or something done: We must take (= use, or put into action) certain measures to stop the increase in crime.) die Maßnahme
    5) (a certain amount: a measure of sympathy.) ein gewisses Maß
    6) ((in music) the musical notes contained between two bar lines.)
    2. verb
    1) (to find the size, amount etc of (something): He measured the table.) messen
    2) (to show the size, amount etc of: A thermometer measures temperature.) messen
    3) ((with against, besides etc) to judge in comparison with: She measured her skill in cooking against her friend's.) messen
    4) (to be a certain size: This table measures two metres by one metre.) messen
    - measurement
    - beyond measure
    - for good measure
    - full measure
    - made to measure
    - measure out
    - measure up
    * * *
    meas·ure
    [ˈmeʒəʳ, AM -ɚ]
    I. n
    1. (unit) Maß nt, Maßeinheit f
    a \measure of capacity ein Hohlmaß nt
    a \measure of length ein Längenmaß nt
    he poured himself a generous \measure of whiskey er schenkte sich einen großen Whisky ein
    2. ( fig: degree) Maß nt, Grad m
    there was a large \measure of agreement between us zwischen uns gab es ein hohes Maß an Übereinstimmung
    there was some \measure of truth in what he said an dem, was er sagte, war etwas Wahres dran
    in large \measure in hohem Maß, zum großen Teil
    in some \measure gewissermaßen, in gewisser Beziehung
    3. (measuring instrument) Messgerät nt; (ruler, yardstick) Messstab m; (container) Messbecher m, Messglas nt
    4. (indicator) Maßstab m
    examinations are not always the best \measure of students' progress Prüfungen sind nicht immer ein zuverlässiger Indikator für die Fortschritte der Schüler
    to be a \measure of sb's popularity ein Maßstab für jds Popularität sein
    5. usu pl (action) also LAW Maßnahme f
    the \measures we have taken are designed to prevent such accidents occurring in future die Maßnahmen, die wir ergriffen haben, sollen solche Unfälle in Zukunft verhindern
    \measures pl required Handlungsbedarf m
    6. POL (bill) gesetzliche Maßnahme, Bestimmung f, Verfügung f
    7. LIT (metre) Versmaß nt, Metrum nt
    8. AM MUS (bar) Takt m
    9. TYPO Satzbreite f
    10.
    beyond \measure über die [o alle] Maßen
    there are no half \measures with me ich mache keine halben Sachen
    to get [or take] the \measure of sb/sth (assess) jdn/etw einschätzen [o kennenlernen]; (understand) jdn/etw verstehen
    for good \measure (in addition) zusätzlich, noch dazu; (to ensure success) sicherheitshalber
    II. vt
    1. (find out size)
    to \measure sth etw [ab]messen
    to \measure sb for a dress/suit jds Maße für ein Kleid/einen Anzug nehmen
    to \measure sth in centimetres/pounds etw in Zentimetern/Pfund messen
    delays \measured by weeks are frustrating wochenlange Verspätungen sind frustrierend
    to \measure sb's heart rate jds Puls messen
    to \measure sb performance jds Leistung beurteilen
    to \measure a room ein Zimmer ausmessen
    2. (be certain size/quantity)
    to \measure sth etw betragen
    3.
    to \measure one's length [on the ground] auf die Schnauze [o ÖSTERR, SCHWEIZ a. aufs Maul] fallen sl
    III. vi messen
    the box \measures 10cm by 10cm by 12cm der Karton misst 10 mal 10 mal 12 cm
    * * *
    ['meZə(r)]
    1. n
    1) (= unit of measurement) Maß(einheit f) nt

    beyond measure —

    See:
    weight
    2) (= object for measuring) Maß nt; (graduated for length) Maßstab m; (graduated for volume) Messbecher m
    3) (= amount measured) Menge f

    to give sb full/short measure (barman) — richtig/zu wenig ausschenken; (grocer) richtig/zu wenig abwiegen

    for good measure — zur Sicherheit, sicherheitshalber

    ... and another one for good measure —... und noch eines obendrein

    4) (fig: yardstick) Maßstab m (of für)

    MacLeod's approval is the measure of a good whisky —

    please consider this as a measure of my esteem for... — bitte betrachten Sie dies als Ausdruck meiner Anerkennung für...

    it's a measure of his skill as a writer that... — seine schriftstellerischen Fähigkeiten lassen sich daran beurteilen, dass...

    5)

    (= extent) in some measure — in gewisser Hinsicht or Beziehung

    to a large measure, in large measure — in hohem Maße

    to get the measure of sb/sth — jdn/etw (richtig) einschätzen

    6) (= step) Maßnahme f

    to take measures to do sth — Maßnahmen ergreifen, um etw zu tun

    7) (POET) Versmaß nt
    8) (US MUS) Takt m
    9) (old: dance) Tanz m

    to tread a measure with sbmit jdm ein Tänzchen wagen

    2. vt
    messen; length also abmessen; room also ausmessen; (= take sb's measurements) Maß nehmen bei; (fig) beurteilen, abschätzen; words abwägen
    3. vi
    messen

    what does it measure? — wie viel misst es?, wie groß ist es?

    * * *
    measure [ˈmeʒə(r); US auch ˈmeı-]
    A s
    1. Maß(einheit) n(f):
    cubic measure, solid measure Raum-, Kubikmaß;
    lineal measure, linear measure, long measure, measure of length Längenmaß;
    square measure, superficial measure Flächenmaß;
    2. fig (richtiges oder vernünftiges) Maß, Ausmaß n:
    beyond (all) measure über alle Maßen, grenzenlos;
    her joy was beyond measure ihre Freude kannte keine Grenzen;
    for good measure noch dazu, obendrein;
    a) in großem Maße, überaus,
    b) großenteils;
    in some measure, in a (certain) measure gewissermaßen, bis zu einem gewissen Grade;
    without measure ohne Maßen;
    set measures to Grenzen setzen (dat);
    know no measure kein Maß kennen
    3. Messen n, Maß n:
    (made) to measure nach Maß (gearbeitet);
    take the measure of sth etwas abmessen;
    take sb’s measure
    a) jemandem Maß nehmen ( for a suit für einen Anzug),
    b) auch get sb’s measure fig jemanden taxieren oder ab-, einschätzen;
    I have his measure ich habe ihn durchschaut; made-to-measure
    4. Maß n, Messgerät n:
    weigh with two measures fig mit zweierlei Maß messen; tape measure
    5. fig Maßstab m (of für):
    be a measure of sth einer Sache als Maßstab dienen;
    Man is the measure of all things der Mensch ist das Maß aller Dinge
    6. Anteil m, Portion f, gewisse Menge
    7. a) MATH Maß(einheit) n(f), Teiler m, Faktor m
    b) PHYS Maßeinheit f:
    2 is a measure of 4 2 ist Teiler von 4;
    measure of dispersion Streuungs-, Verteilungsmaß
    8. (abgemessener) Teil, Grenze f:
    set a measure to sth etwas begrenzen;
    the measure of my days BIBEL die Dauer meines Lebens
    9. LIT
    a) Silbenmaß n
    b) Versglied n
    c) Versmaß n, Metrum n
    10. MUS
    a) Takt(art) m(f)
    b) Takt m (als Quantität):
    c) Zeitmaß n, Tempo n
    d) Takt m, Rhythmus m
    e) Mensur f (bei Orgelpfeifen):
    tread ( oder trip) a measure obs tanzen ( with mit)
    11. poet Weise f, Melodie f
    12. pl GEOL Lager n, Flöz n
    13. CHEM Mensur f, Grad m (eines graduierten Gefäßes)
    14. TYPO Zeilen-, Satz-, Kolumnenbreite f
    15. Fechten: Mensur f, Abstand m
    16. Maßnahme f, -regel f, Schritt m:
    take measures Maßnahmen treffen oder ergreifen; legal A 4
    17. JUR gesetzliche Maßnahme, Verfügung f
    B v/t
    1. (ver)messen, ab-, aus-, zumessen:
    measure one’s length fig der Länge nach oder längelang hinfallen;
    measure sb (be [ oder get] measured) for a suit jemandem Maß nehmen (sich Maß nehmen lassen) für einen Anzug
    a) ausmessen, die Ausmaße oder Grenzen bestimmen, ein Bergwerk markscheiden,
    b) harte Strafen etc verhängen
    3. fig ermessen
    4. (ab)messen, abschätzen ( beide:
    by an dat):
    measured by ( oder against) gemessen an
    5. beurteilen (by nach)
    6. vergleichen, messen ( beide:
    against, with mit):
    measure o.s. against sb;
    measure one’s strength with sb seine Kräfte mit jemandem messen;
    measure swords bes fig die Klingen kreuzen ( with mit)
    7. eine Strecke durchmessen, zurücklegen
    C v/i
    1. Messungen vornehmen
    2. messen, groß sein:
    it measures 7 inches es misst 7 Zoll, ist ist 7 Zoll lang
    a) die Ansprüche (gen) erfüllen, gut abschneiden im Vergleich zu,
    b) den Ansprüchen etc gewachsen sein,
    c) heranreichen an (akk)
    meas. abk
    * * *
    1. noun
    1) Maß, das

    for good measure — sicherheitshalber; (as an extra) zusätzlich

    give short/full measure — (in public house) zu wenig/vorschriftsmäßig ausschenken

    made to measurepred. (Brit., lit. or fig.) maßgeschneidert

    2) (degree) Menge, die

    a measure of freedom/responsibility — ein gewisses Maß an Freiheit/Verantwortung (Dat.)

    3) (instrument or utensil for measuring) Maß, das; (for quantity also) Messglas, das; Messbecher, der; (for size also) Messstab, der; (fig.) Maßstab, der

    beyond [all] measure — grenzenlos; über die od. alle Maßen adverb

    4) (Mus.): (time) Takt, der
    5) (step, law) Maßnahme, die; (Law): (bill) Gesetzesvorlage, die

    take measures to stop/ensure something — Maßnahmen ergreifen od. treffen, um etwas zu unterbinden/sicherzustellen

    2. transitive verb
    1) messen [Größe, Menge usw.]; ausmessen [Raum]

    measure somebody for a suit — [bei] jemandem Maß od. die Maße für einen Anzug nehmen

    2) (fig.): (estimate) abschätzen

    measure something [off] — etwas abmessen

    3. intransitive verb
    2) (take measurement[s]) Maß nehmen
    Phrasal Verbs:
    * * *
    (music) n.
    Takt -e (Musik) m. n.
    Maß -e (Mathematik) n.
    Maß -e n.
    Maßeinheit f.
    Maßnahme -n f.
    Metrum n.
    Takt -e m. v.
    messen v.
    (§ p.,pp.: maß, gemessen)
    vermessen v.

    English-german dictionary > measure

  • 16 Galliambus

    Galliambus (os), ī, m. (Gallus u. iambus), ein von den Galli (Priestern der Cybele) gesungenes Lied, ein Galliambus, Mart. 2, 86, 5. Quint. 9, 4, 6. Atil. Fortun. art. metr. 1, 4, 17; 2, 16, 2. – Dav.: a) Galliambus, a, um, galliambisch, metrum, Diom. 514, 12 u. 17. – b) Galliambicus, a, um, galliambisch, metrum, Serv. de cent. metr. 466, 26. Mar. Victorin. art. gr. 1, 11, 34. p. 46, 25 K.; 2, 9, 17. p. 95, 24 K.; 4, 1, 94. p. 154, 18 K.

    lateinisch-deutsches > Galliambus

  • 17 Sotades

    Sōtadēs, ae, m. (Σωτάδης), ein Dichter, Verfertiger von Versen, die rückwärts gelesen einen unzüchtigen Sinn gaben, Mart. 2, 86, 2. – Dav.: A) Sōtadēus, a, um, sotadëisch, metrum, Ter. Maur.: versus, Quint. u.a. – B) Sōtadicus, a, um, sotadisch, metrum, Gramm. – Plur. subst., Sōtadici, ōrum, m. (sc. versus), sotadische Verse, Sotadicos intellego, Plin. ep. 5, 3, 2: in Sotadicorum libro I., Gell. 7, 9, 16.

    lateinisch-deutsches > Sotades

  • 18 Galliambus

    Galliambus (os), ī, m. (Gallus u. iambus), ein von den Galli (Priestern der Cybele) gesungenes Lied, ein Galliambus, Mart. 2, 86, 5. Quint. 9, 4, 6. Atil. Fortun. art. metr. 1, 4, 17; 2, 16, 2. – Dav.: a) Galliambus, a, um, galliambisch, metrum, Diom. 514, 12 u. 17. – b) Galliambicus, a, um, galliambisch, metrum, Serv. de cent. metr. 466, 26. Mar. Victorin. art. gr. 1, 11, 34. p. 46, 25 K.; 2, 9, 17. p. 95, 24 K.; 4, 1, 94. p. 154, 18 K.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > Galliambus

  • 19 Sotades

    Sōtadēs, ae, m. (Σωτάδης), ein Dichter, Verfertiger von Versen, die rückwärts gelesen einen unzüchtigen Sinn gaben, Mart. 2, 86, 2. – Dav.: A) Sōtadēus, a, um, sotadëisch, metrum, Ter. Maur.: versus, Quint. u.a. – B) Sōtadicus, a, um, sotadisch, metrum, Gramm. – Plur. subst., Sōtadici, ōrum, m. (sc. versus), sotadische Verse, Sotadicos intellego, Plin. ep. 5, 3, 2: in Sotadicorum libro I., Gell. 7, 9, 16.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > Sotades

  • 20 meter

    I 1. noun
    1) Zähler, der; (taking coins) Münzzähler, der
    2) (parking-meter) Parkuhr, die
    2. transitive verb
    [mit einem Zähler] messen [[Wasser-, Gas-, Strom]verbrauch]
    II
    (Amer.) see academic.ru/46519/metre">metre I, II
    * * *
    ['mi:tə] 1. noun
    1) (an instrument for measuring, especially quantities of electricity, gas, water etc: If you want to know how much electricity you have used you will have to look at the meter.) der Messer
    2) ((American) see metre1, metre2.)
    2. verb
    (to measure (especially electricity etc) by using a meter: This instrument meters rainfall.) messen
    * * *
    me·ter1
    [ˈmi:təʳ, AM -t̬ɚ]
    I. n Messuhr f, Zähler m
    [parking] \meter Parkuhr f
    [taxi] \meter Taxameter nt o m
    to read a/the \meter einen/den Zähler ablesen
    II. vt
    to \meter sth etw zählen
    me·ter2
    n AM see metre
    me·tre, AM me·ter
    [ˈmi:təʳ, AM -t̬ɚ]
    n
    1. (unit of measurement) Meter m
    the 100/200/400/1500 \meters der 100-/200-/400-/1500-Meter-Lauf
    cubic/square \meter Kubik-/Quadratmeter m
    2. (poetic rhythm) Metrum nt fachspr, Versmaß nt
    * * *
    I ['miːtə(r)]
    1. n
    Zähler m; (= gas meter also) Gasuhr f; (= water meter) Wasseruhr f; (= parking meter) Parkuhr f; (= exposure or light meter) Belichtungsmesser m; (= coin meter) Münzzähler m

    the meter has run out (parking meter)die Parkuhr ist abgelaufen; (coin meter) es ist kein Geld mehr im Zähler

    to turn the water/gas off at the meter — das Wasser/Gas am Hauptschalter abstellen

    to turn the electricity off at the meterden Strom am Hauptschalter abschalten

    2. vt
    messen II
    n (US)
    See:
    = metre
    * * *
    meter1, besonders Br metre [ˈmiːtə(r)] s
    1. Meter m, auch n (Maß)
    2. LIT Metrum n, Versmaß n
    3. MUS besonders US Tempo n, Zeitmaß n
    meter2 [ˈmiːtə(r)]
    A s
    1. TECH Messer m, Messinstrument n, Zähler m:
    meter board Zählertafel f;
    meter candle PHYS Meterkerze f, Lux n;
    meter reader Gas- oder Stromableser(in)
    2. Postwesen, besonders US Frankiermaschine f, Freistempler m
    3. Parkuhr f
    B v/t
    1. (mit einem Messinstrument) messen:
    meter out abgeben, dosieren;
    metering pump TECH Messpumpe f
    2. besonders US Post freistempeln
    * * *
    I 1. noun
    1) Zähler, der; (taking coins) Münzzähler, der
    2) (parking-meter) Parkuhr, die
    2. transitive verb
    [mit einem Zähler] messen [[Wasser-, Gas-, Strom]verbrauch]
    II
    (Amer.) see metre I, II
    * * *
    (US) n.
    Meter m.,n.
    Metrik f. n.
    Messgerät n.
    Takt -e m.
    Zähler - m. v.
    dosieren v.

    English-german dictionary > meter

См. также в других словарях:

  • Metrum — Sn Schema, Taktart per. Wortschatz fach. (19. Jh.) Entlehnung. Entlehnt aus l. metrum, dieses aus gr. métron Maß (Metrik).    Ebenso nndl. metrum, ne. metre, nfrz. mètre, ndn. metrum, nnorw. metrum. lateinisch gr …   Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache

  • Metrum — Metrum: Die Bezeichnung für das Versmaß ist eine gelehrte Entlehnung aus gleichbed. lat. metrum, das seinerseits aus griech. métron »Maß« stammt. Das griech. Wort beruht auf *méd trom und gehört zu der unter 1↑ Mal dargestellten idg. Wortsippe. – …   Das Herkunftswörterbuch

  • Metrum — (v. gr.), 1) das Maß, bes. 2) das Sylben od. Versmaß, s.u. Poetik …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Metrum — (griech., »Maß«), in der Dichtkunst entweder im allgemeinen das Silben oder Versmaß, das aus einer rhythmischen Aufeinanderfolge der Silben besteht und die bestimmte Form der Dichtersprache bildet (s. Vers), oder die rhythmische Einheit, durch… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Metrum — (grch.), Maß, bes. Silben oder Versmaß; in der Musik s.v.w. Takt oder Taktart …   Kleines Konversations-Lexikon

  • Metrum — Metrum, griech., das Versmaß …   Herders Conversations-Lexikon

  • METRUM — a Rhythmo, qui differat, vide infra, ubi de Poetis Rhythmicis et Rhythmo, item in voce, Numeri …   Hofmann J. Lexicon universale

  • metrum — {{/stl 13}}{{stl 8}}rz. n V, blm {{/stl 8}}{{stl 20}} {{/stl 20}}{{stl 12}}1. {{/stl 12}}{{stl 8}}muz. {{/stl 8}}{{stl 7}} schemat określający wartość trwania nut i układ akcentów w obrębie obowiązującego w danym utworze muzycznym lub jego części …   Langenscheidt Polski wyjaśnień

  • Metrum — Rhythmus; Takt; Versmaß * * * ◆ Me|trum 〈n.; s, Me|tren od. Me|tra〉 1. 〈Lit.〉 Versmaß 2. 〈Mus.〉 Taktmaß [<lat. metrum „Versmaß“ <grch. metron „Maß“] ◆ Die Buchstabenfolge me|tr... kann in Fremdwörtern auch met|r …   Universal-Lexikon

  • Metrum — Der Begriff Metrum (Mehrzahl „Metren“ oder „Metra“, von griechisch métron „Maß“) bezeichnet: Metrum (Musik) in der Musik die Organisation von Schlägen in einem Betonungsmuster in neusprachlichen Versen das Grundmuster der Silbenbetonung, das sich …   Deutsch Wikipedia

  • métrum — a tudi ra m (ẹ̄) lit. shematično urejeno menjavanje poudarjenih in nepoudarjenih ali dolgih in kratkih zlogov v verzu, mera: zadnji verz nima pravega metruma; ritem in metrum / daktilski, trohejski metrum / učenci so ugotavljali metrum pesmi …   Slovar slovenskega knjižnega jezika

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