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Fērōnia

  • 1 Feronia

    Fērōnia, ae, f. (feralis), eine altitalische Gottheit, die die Sabiner nach Rom brachten, ihrem Wesen und Kultus nach wahrsch. eine Erdgöttin, verwandt mit der Tellus. Ihr bedeutendstes Heiligtum befand sich am Berge Sorakte auf dem Gebiete der Stadt Kapena in Etrurien, in dessen Tempelhain (Feroniae lucus) bei den stark besuchten Festen zugleich ein bedeutender Handelsverkehr mit etruskischen Waren stattfand, Liv. 1, 30, 5; 26, 11, 8; 27, 4, 14 sq. Sil. 13, 84. – Ein anderes Heiligtum war in der Nähe von Terracina (alt Anxur) in Latium, mit einer Quelle und einem Haine (Feroniae lucus), Verg. Aen. 7, 800; 8, 564. Hor. sat. 1, 5, 24. Tac. hist. 3, 76. Daselbst erhielten Sklaven ihre Freiheit, s. Serv. Verg. Aen. 8, 564, wie denn übh. Feronia als Gottheit der Freigelassenen erscheint, s. Liv. 22, 1, 18.

    lateinisch-deutsches > Feronia

  • 2 Feronia

    Fērōnia, ae, f. (feralis), eine altitalische Gottheit, die die Sabiner nach Rom brachten, ihrem Wesen und Kultus nach wahrsch. eine Erdgöttin, verwandt mit der Tellus. Ihr bedeutendstes Heiligtum befand sich am Berge Sorakte auf dem Gebiete der Stadt Kapena in Etrurien, in dessen Tempelhain (Feroniae lucus) bei den stark besuchten Festen zugleich ein bedeutender Handelsverkehr mit etruskischen Waren stattfand, Liv. 1, 30, 5; 26, 11, 8; 27, 4, 14 sq. Sil. 13, 84. – Ein anderes Heiligtum war in der Nähe von Terracina (alt Anxur) in Latium, mit einer Quelle und einem Haine (Feroniae lucus), Verg. Aen. 7, 800; 8, 564. Hor. sat. 1, 5, 24. Tac. hist. 3, 76. Daselbst erhielten Sklaven ihre Freiheit, s. Serv. Verg. Aen. 8, 564, wie denn übh. Feronia als Gottheit der Freigelassenen erscheint, s. Liv. 22, 1, 18.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > Feronia

  • 3 Capena

    Capēna, ae, f., Stadt in Etrurien, am Fuße des Sorakte, wahrsch. Pflanzstadt, sicher aber in Abhängigkeit von Veji, auf deren Gebiete ber Tempel u. Hain der Feronia (s. d.) sich befand, nach Abeken (Mittelital. S. 38) j. Civitucola, Cato origg. 2. fr. 17. Liv. 5, 8 sqq.; 22, 1, 10. – Nbf. Capēnae, Oros. 4, 15, 1. – Dav.: A) Capēnās,ātis, kapenatisch, populus, Liv.: fundus, Cic.: bellum, Liv.: in agro Capenate, auf kapenatischem Gebiet, im Kapenatischen, Liv.: so bl. in Capenati, Cic. u. Liv. – subst.: α) Plur. Capēnātēs, ium, m., die Einw. von Kapena, die Kapenaten, Liv. u. Plin. – β) Sing. Capēnās, ātis, m., ein Flüßchen im Haine der Feronia, j. Taglia Fosso, Sil. 13, 85. – B) Capēnatis, e, kapenatisch, lucus, Cato origg. 1. fr. 26. – C) Capēnus, a, um, kapenisch, luci, Verg. Aen. 7, 697. – u. porta Capēna, eins der Haupttore der servischen Mauer des alten Roms, am Fuße des Cälius, durch das die via Appia nach Kapua führt fälschlich für die heutige Porta S. Sebastiano [die alte porta Appia ] gehalten), später natürlich innerhalb der Stadt geleg vgl. Hülsen in Pauly-Wissowa Realenz. III, 1505; extra portam C., in der Vorstadt vor der P. C., in der Gegend der nachmal. porta Appia (s. vorh.), ad portam C., mehr nach dem Tore zu, Liv. u.a.: subst. auch bl. Capēna, ae, f., Iuven. 3, 11.

    lateinisch-deutsches > Capena

  • 4 Capena

    Capēna, ae, f., Stadt in Etrurien, am Fuße des Sorakte, wahrsch. Pflanzstadt, sicher aber in Abhängigkeit von Veji, auf deren Gebiete ber Tempel u. Hain der Feronia (s. d.) sich befand, nach Abeken (Mittelital. S. 38) j. Civitucola, Cato origg. 2. fr. 17. Liv. 5, 8 sqq.; 22, 1, 10. – Nbf. Capēnae, Oros. 4, 15, 1. – Dav.: A) Capēnās,ātis, kapenatisch, populus, Liv.: fundus, Cic.: bellum, Liv.: in agro Capenate, auf kapenatischem Gebiet, im Kapenatischen, Liv.: so bl. in Capenati, Cic. u. Liv. – subst.: α) Plur. Capēnātēs, ium, m., die Einw. von Kapena, die Kapenaten, Liv. u. Plin. – β) Sing. Capēnās, ātis, m., ein Flüßchen im Haine der Feronia, j. Taglia Fosso, Sil. 13, 85. – B) Capēnatis, e, kapenatisch, lucus, Cato origg. 1. fr. 26. – C) Capēnus, a, um, kapenisch, luci, Verg. Aen. 7, 697. – u. porta Capēna, eins der Haupttore der servischen Mauer des alten Roms, am Fuße des Cälius, durch das die via Appia nach Kapua führt fälschlich für die heutige Porta S. Sebastiano [die alte porta Appia ] gehalten), später natürlich innerhalb der Stadt geleg vgl. Hülsen in Pauly-Wissowa Realenz. III, 1505; extra portam C., in der Vorstadt vor der P. C., in der Gegend der nachmal. porta Appia (s. vorh.), ad portam C., mehr nach dem Tore zu, Liv. u.a.: subst. auch bl. Capēna, ae, f., Iuven. 3, 11.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > Capena

  • 5 Anxur

    Anxur, uris, m. u. n., I) m. Anxur (Axur) u. Anxurus, eine mit dem etruskischen Veiovis (dem bösen, verderblichen Jupiter, d.i. Pluto) für identisch gehaltene Gottheit der Volsker, Form Anxur od. Axur auf Inschr. (s. Drak. Sil. 8, 392): Form Anxurus Iuppiter, Verg. Aen. 7, 799. – II) n. ( bei Mart. auch m.) eine uralte, nach dem Gott Anxur benannte Stadt der Volsker auf steiler Meeresküste an der Mündung des Ufens, 20000 Schritte vom Forum Appii, mit Tempeln Jupiters und Apollos und mit dem Haine der Feronia, später Tarracina gen., j. Terracina, Liv. 4, 59, 3 sq.: der Berg, auf dem die Stadt lag, bestand aus Kalkstein u. war dah. weiß, impositum saxis late candentibus A., Hor. sat. 1, 5, 26: candidus A., Mart. 5, 1, 6. – Dav. Anxurnās, ātis, aus od. zu Anxur, populus A., Liv. 27, 38, 4.

    lateinisch-deutsches > Anxur

  • 6 Anxur

    Anxur, uris, m. u. n., I) m. Anxur (Axur) u. Anxurus, eine mit dem etruskischen Veiovis (dem bösen, verderblichen Jupiter, d.i. Pluto) für identisch gehaltene Gottheit der Volsker, Form Anxur od. Axur auf Inschr. (s. Drak. Sil. 8, 392): Form Anxurus Iuppiter, Verg. Aen. 7, 799. – II) n. ( bei Mart. auch m.) eine uralte, nach dem Gott Anxur benannte Stadt der Volsker auf steiler Meeresküste an der Mündung des Ufens, 20000 Schritte vom Forum Appii, mit Tempeln Jupiters und Apollos und mit dem Haine der Feronia, später Tarracina gen., j. Terracina, Liv. 4, 59, 3 sq.: der Berg, auf dem die Stadt lag, bestand aus Kalkstein u. war dah. weiß, impositum saxis late candentibus A., Hor. sat. 1, 5, 26: candidus A., Mart. 5, 1, 6. – Dav. Anxurnās, ātis, aus od. zu Anxur, populus A., Liv. 27, 38, 4.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > Anxur

См. также в других словарях:

  • Feronia — ist: in der Antike: Feronia (Mythologie), eine altitalische Göttin Feronia (Latium) (auch Lucus Feroniae), ein Heiligtum der Göttin in Latium Feronia (Etrurien) (auch Lucus Feroniae), ein Heiligtum der Göttin und Stadt im Süden Etruriens Feronia… …   Deutsch Wikipedia

  • Feronia — may mean:* Feronia (goddess), a goddess of fertility in Roman and Etruscan mythology * Feronia (genus), a genus of plants * Feronia (Sardinia), a mysterious ancient site in Sardinia, Italy * Feronia (Etruria), a city in ancient Etruria, Italy *… …   Wikipedia

  • Feronia — FERONIA, æ, eine Göttinn in Italien, in deren Tempel, welcher den Sabinern und Lateinern gemein war, die Knechte ihre Hüte, und also auch ihre Freyheit zu empfangen pflegten. Es hatten ihr denselben einige Lacedämonier erbauet, welche, wegen des… …   Gründliches mythologisches Lexikon

  • Feronĭa [1] — Feronĭa, sabinische, aber auch bei den Etruskern verehrte Gottheit, eine Erdgöttin; in ihrer Macht stand es, die abgeschiedenen, in der Erde aufgenommenen Seelen wieder herauf zu senden. Der Hauptort des Cultus scheint bei dem sabinischen Trebula …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Feronĭa [2] — Feronĭa (a. Geogr.), Stadt in SOSardinien; jetzt vielleicht Flecken Orosai …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Feronĭa [3] — Feronĭa (F, Correa), Pflanzengattung aus der Familie der Aurantiaceae Citreae; Art: F. elephantum, großer indischer Baum mit weißem, festem, aber an der Sonne reißendem Holz, gefiederten, wie die weißen Blüthen nach Anis riechenden Blättern,… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Feronĭa [1] — Feronĭa Corr., Gattung der Rutazeen, mit der einzigen Art F. elephantum Corr, (Elefantenapfelbaum), einem großen Baum in Ostindien bis Ceylon, mit hartem, schwerem, gelblichem, aber nicht dauerhaftem Holz, anisartig duftenden, unpaarig… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Feronĭa [2] — Feronĭa, altitalische Vegetationsgöttin sabinischen Ursprungs, der man Blumen und Erstlingsfrüchte darbrachte, auch Schutzgöttin der Freigelassenen. Ihre Hauptkultstätten waren im sabinischen Trebula Mutuesca, wo bei ihrem Fest eine der… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Feronia — Feronĭa Corr., Pflanzengattg. der Rutazeen. F. elephantum Corr., dorniger Baum der Tropengegenden Indiens und Javas, liefert eßbare, apfelähnliche Früchte, Gummi (Feroniagummi) und hartes Holz …   Kleines Konversations-Lexikon

  • Feronia — Feronia, altitalische Göttin mit einem Tempel bei Terracina (Anxur) u. heil. Hain am Berge Soracte, unterirdische Göttin, später mit der griech. Proserpina amalgamirt …   Herders Conversations-Lexikon

  • FERONIA — opp. Hetruriae, in tertit. Lucensi, nunc Pretra Santu, uri templum Feroniae erat. Item opp. Latii, in agro Pometino. Item, opp. olim, nunc pag. Sardiniae, in ora Austr …   Hofmann J. Lexicon universale

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