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Blaseloch

  • 1 fistula

    fistula, ae, f. I) eig., die Röhre, bes. die Wasserröhre bei Wasserleitungen (durch die das Wasser durch den Druck der Luft od. durch eigenen Nachdruck fortgetrieben wird, gew. aus Blei), modica, Liv.: ferrea, Liv.: fistulas, quibus aqua suppeditabatur Iovis templis, praecīdere, Cic.: fistulas aquarias incīdere, Capit. – So auch von der Speiseröhre, Plin.: von den röhrenartigen Gefäßen in der Lunge, Plin.: in den Zähnen, Plin.: von den Löchern, Poren im Schwamm, Plin.: fist. urinae, die Harnröhre, Cels.: dies. fist. urinalis, Veget. mul.: minutae corporum fistulae, quas medici πόρους vocant, Poren in der Haut, Iulian. bei Augustin. op. imperf. c. Iulian. 5, 15. – II) übtr.: A) der hohle Rohrstengel, 1) eig., Plin. 12, 106 u.a. – 2) meton. = die daraus bereiteten Gegenstände, u. zwar: a) die mehrröhrige Hirtenpfeife, Hirtenflöte, Rohrpfeife, griech. σῦριγξ (im Ggstz. zur einfachen Halmpfeife [stipula] vom höhern Schwunge des Hirtenliedes; vgl. Voß Verg. ecl. 2, 37; 3, 25. Gierig Ov. met. 13, 784), Lucr., Verg. u.a.: eburneola, Cic.: pastoralis, Plin. u. Macr.: contionatoria Gracchi, durch die sich Gr. den passenden Ton der Rede angeben ließ, Amm.: harundinis enodis fistula sibilatrix, Mart. Cap. 9. § 906. – b) die Schreibfeder aus Rohr, Pers. 3, 14. – B) das Rohr als Pflanze, u. zwar spez. die Röhrenkassia, nardus et crocus fistula et cinnamomum, Vulg. cant. 4, 14: vollst. casia fistula, Scrib. Larg. 36. – C) eine Art Geschwür, die Fistel, Cato r. r. 157, 14. Nep. Att. 21, 3. Cels. 5, 28, 12. Pelagon. veterin. 239 u. 448 Ihm. – D) das Blaseloch beim Wallfisch, aus dem das Wasser spritzt, Plin. 9, 19. – E) ein Schusterkneif, sutoriae similis fistula, Plin. 17, 100. – F) als chirurg. Werkzeug, eine Röhre, fictilis, Cels. 7, 11. – bes. der Katheter, fistulam demittere (einführen) in iter urinae, Cels. 7, 26, 9. – G) das Rollholz zum Aufmachen des Kuchenteigs, Apic. 4, 134. – H) fistula farraria, eine Art Handmühlen zum Mahlen des Getreides, Cato r. r. 10, 3: dass. fist. serrata, Plin. 18, 97. Vgl. H. Blümner Termin. u. Technol. der Gewerbe u. Künste2 1, 16. Anm. 2.

    lateinisch-deutsches > fistula

  • 2 fistula

    fistula, ae, f. I) eig., die Röhre, bes. die Wasserröhre bei Wasserleitungen (durch die das Wasser durch den Druck der Luft od. durch eigenen Nachdruck fortgetrieben wird, gew. aus Blei), modica, Liv.: ferrea, Liv.: fistulas, quibus aqua suppeditabatur Iovis templis, praecīdere, Cic.: fistulas aquarias incīdere, Capit. – So auch von der Speiseröhre, Plin.: von den röhrenartigen Gefäßen in der Lunge, Plin.: in den Zähnen, Plin.: von den Löchern, Poren im Schwamm, Plin.: fist. urinae, die Harnröhre, Cels.: dies. fist. urinalis, Veget. mul.: minutae corporum fistulae, quas medici πόρους vocant, Poren in der Haut, Iulian. bei Augustin. op. imperf. c. Iulian. 5, 15. – II) übtr.: A) der hohle Rohrstengel, 1) eig., Plin. 12, 106 u.a. – 2) meton. = die daraus bereiteten Gegenstände, u. zwar: a) die mehrröhrige Hirtenpfeife, Hirtenflöte, Rohrpfeife, griech. σῦριγξ (im Ggstz. zur einfachen Halmpfeife [stipula] vom höhern Schwunge des Hirtenliedes; vgl. Voß Verg. ecl. 2, 37; 3, 25. Gierig Ov. met. 13, 784), Lucr., Verg. u.a.: eburneola, Cic.: pastoralis, Plin. u. Macr.: contionatoria Gracchi, durch die sich Gr. den passenden Ton der Rede angeben ließ, Amm.: harundinis enodis fistula sibilatrix, Mart. Cap. 9. § 906. – b) die Schreibfeder aus Rohr, Pers. 3, 14. – B) das Rohr als Pflanze, u. zwar spez. die Röhrenkassia,
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    nardus et crocus fistula et cinnamomum, Vulg. cant. 4, 14: vollst. casia fistula, Scrib. Larg. 36. – C) eine Art Geschwür, die Fistel, Cato r. r. 157, 14. Nep. Att. 21, 3. Cels. 5, 28, 12. Pelagon. veterin. 239 u. 448 Ihm. – D) das Blaseloch beim Wallfisch, aus dem das Wasser spritzt, Plin. 9, 19. – E) ein Schusterkneif, sutoriae similis fistula, Plin. 17, 100. – F) als chirurg. Werkzeug, eine Röhre, fictilis, Cels. 7, 11. – bes. der Katheter, fistulam demittere (einführen) in iter urinae, Cels. 7, 26, 9. – G) das Rollholz zum Aufmachen des Kuchenteigs, Apic. 4, 134. – H) fistula farraria, eine Art Handmühlen zum Mahlen des Getreides, Cato r. r. 10, 3: dass. fist. serrata, Plin. 18, 97. Vgl. H. Blümner Termin. u. Technol. der Gewerbe u. Künste2 1, 16. Anm. 2.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > fistula

См. также в других словарях:

  • Blaseloch — Blaseloch, 1) an Flöten u. ähnlichen Instrumenten das Loch, durch welches die Luft hineingeblasen wird; 2) (Spritzloch), das Loch am Oberkopf der Wallfischarten, durch welches sie Wasser in die Höhe blasen …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Spritzloch — Spritzloch, so v.w. Blaseloch 2) …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Spritzwall, der — Der Spritzwall, des es, plur. die e, in den nordischen Meeren, eine Art Walle oder Wallfische, welche dem äußern Ansehen nach einem Cachelot gleicht, den Zähnen in beyden Kinnladen nach aber zu den Delphinen gehöret. Er ist ungeheuer groß, und… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

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