Börsenusancen

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• Börsenusancen — Unter Börsenusancen versteht man Handelsbedingungen, die entweder aus dem Gewohnheitsrecht resultieren oder als festgelegte Bedingungen existieren. Die Kenntnis der Börsenusancen ist für einen Anleger von großer Bedeutung, da er nur durch… …   Deutsch Wikipedia

• Börsenusancen — die für die Durchführung der ⇡ Börsengeschäfte bestehenden ⇡ Handelsbräuche, die meist gewohnheitsmäßig entstanden, aber fast durchweg durch Anordnungen und Vorschriften fixiert sind. Vgl. auch ⇡ Börsenordnung …   Lexikon der Economics

• Börsenusance — Unter Börsenusancen versteht man Handelsbräuche, die entweder auf einer einheitlichen, freiwilligen und dauernden tatsächlichen Übung beruhen oder als festgelegte Börsenbedingungen existieren und der Abwicklung von Börsengeschäften dienen.… …   Deutsch Wikipedia

• Börsen —   [niederländisch, angeblich nach einer Brügger Kaufmannsfamilie van der Burse, vor deren Haus sich Kaufleute zu Geschäftszwecken getroffen haben sollen; der Familienname wird mit niederländisch beurs = Geldbeutel (von spätlateinisch bursa =… …   Universal-Lexikon

• Торговые обычаи — (англ. rules, франц. usages, немецк. Usancen) правила и приемы торговли различными товарами, молчаливо принятые к исполнению среди известных категорий торгующих. Чем более разнообразна и развита торговля, тем сильнее в ней влияние обычая, быстро… …   Энциклопедический словарь Ф.А. Брокгауза и И.А. Ефрона

• Börsenordnung — Die Börsenordnung ist eine öffentlich rechtliche Satzung, die vom Börsenrat jeder Börse gemäß § 12 Abs. 2 Nr. 1 BörsG erlassen werden muss. Inhaltsbestimmungen Die Mindestinhalte werden nach § 16 BörsG bestimmt, wobei hier die… …   Deutsch Wikipedia

• Handelsbrauch — Ein Handelsbrauch (auch Usance) ist eine durch kollektive Übung verbindlich gewordene kaufmännische Verkehrssitte meist für bestimmte Geschäftszweige. Im Gegensatz zum Gewohnheitsrecht, das nur durch langjährige Praxis sowie Rechtsüberzeugung… …   Deutsch Wikipedia

• Orderzusatz — Orderzusätze oder Handelsoptionen sind zu den Börsenusancen gehörende Begriffe, die eine Wertpapierorder genauer bezeichnen und bestimmte Bedingungen stellen, unter denen diese Order ausgeführt werden soll. Es gibt generell die Unterscheidung… …   Deutsch Wikipedia

• Parketthandel — traditioneller Parketthandel an der New York Stock Exchange Der Präsenzhandel, Parketthandel oder Criée Handel (franz.: criée bedeutet „zugerufen“) ist eine Form der Kursbildung an Börsen. Gelegentlich werden auch die Bezeichnungen Ringhandel,… …   Deutsch Wikipedia

• Assecuranz — (v. lat., Versicherung), I. Vertrag, wodurch. sich ein Theil verbindlich macht, die Gefahr gewisser, dem andern Theil gehöriger Gegenstände, Schiffe u. Ladung, Häuser u. Mobilien, Getreide auf dem Halm, Vieh etc., selbst das Leben, gegen… …   Pierer's Universal-Lexikon

• Handelsgebrauch — (Handelsbrauch, Handelsusance, Handelsgewohnheit) bezeichnet das kaufmännische Gewohnheitsrecht, d. h. die Gesamtheit derjenigen im Handelsstande bestehenden Übungen, die der Gesetzgeber zwar nicht zu geschriebenen Rechtssätzen erhoben hat, die… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon