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21 τίς
τίς; τί; – gen. τίνος; bei Hom. τέο u. zsgz. τεῦ, att. τοῦ, – dat. τίνι; att. auch τῷ; – accus. τίνα; τί; – plur. τίνες; τίνα; – gen. τίνων; Hom. stets τέων; – dat. τίσι; – acc. τίνας; τίνα; – wer? welcher? (die Stelle des alten verloren gegangenen ΠΟ'Σ vertretendj was für einer? u. neutr. was? was für eines? von Hom. an überall; – a) in directer Frage; substantivisch, allein stehend: τίς τ' ἂρ τῶν ὄχ' ἄριστος ἔην; Il. 2, 761; τίς δὲ σύ ἐσσι; 6, 123; auch τίς δ' οὗτος ἔρχεαι; wer bist du, der da kommt? 10, 82; τίς πόϑεν εἶς ἀνδρῶν, oft; Pind. u. Tragg.: τίς φήσειεν ἄν; Aesch. Prom. 500; τίνα φῶ λεύσσειν τόνδε, wen soll ich sagen, daß ich da sehe, 560; vgl. Ch. 108. 116 Spt. 279 Pers. 876; τίς οὖν ταῦτα πίϑοιτο; wer möchte dies nun glauben? Spt. 1057; Soph. τίς γὰρ οὐκ ἂν ὀργίζοιτο, O. R. 339; O. C. 392; τίς ἀνδρῶν κατάσχοι; Ant. 600; τί πάϑω; τί φῶ; O. C. 216. 311; in Prosa: τίν' αὐτὸν φήσομεν εἶναι, Plat. Phaedr. 278 e; τίνα ἦν τὰ λεχϑέντα, Phaed. 58 c; auch τί οὖν δή ἐστιν ἅττα εἶπεν; 57 a; – wenn sich τί auf etwas Vorhergehendes bezieht, dessen genauere Bestimmung durch die Frage veranlaßt werden soll, tritt besonders bei den Komikern der Artikel dazu, τὸ τί; Ar. Pax 696 Nubb. 776 Av. 1039; auch τὰ τί; Pax 693; – adjectivisch, mit einem subst. verbunden: τίς δαίς, τίς δὲ ὅμιλος ὅδ' ἔπλετο; Od. 1, 225; τίς γῆ, τίς δῆμος, τίνες ἀνέρες ἐγγεγάασιν; 13, 233; τίς δαίμων; 17, 446; τέων αὖτε βροτῶν ἐς γαῖαν ἱκάνω; in welcher Menschen Land? 6, 119; τίς τρόπος; ποινὰ τίς; Pind. Ol. 8, 63 P. 4, 63, vgl. Ol. 2, 2, u. sonst; τίς ἀχώ, τίς ὀδμὰ προςέπτα μ' ἀφεγγής; Aesch. Prom. 115; τίς γῆ; 560; τίνος πρὸς ἀνδρὸς τοῦτ' ἄχος πορσύνεται; Ag. 1224, u. oft; τίς προςήγαγεν χρεία; τίς ὁρμή; τίς ἀνέμων ὁ φίλτατος; Soph. Phil. 236; τίνων ἀνδρῶν πόλιν; O. C. 2, u. oft; τίν' εἶπας τόνδε μοι λόγον; was sprachst du mir da für eine Rede? fr. 184; u. in Prosa, τῷ τρόπῳ γίγνεται; Plat. Phaedr. 276 a u. sonst. – Es finden sich auch zwei τίς in einem Fragesatze vereinigt, ἐκ τίνος τίς ἐγένετο; d. i. wer ist er, und von wem stammt er? u. ähnlich πῶς τί; vgl. Heind. Plat. Hipp. mai. 297 e; ἡ τίσι τί ἀποδιδοῦσα τέχνη δικαιοσύνη ἂν καλοῖτο, Rep. I, 332 d; so auch das oben erwähnte τίς πόϑεν εἶς ἀνδρῶν. – b) in indirecter Frage; sowohl mit dem tempus und modus, die in directer Frage stehen würden, als mit dem optat. der indirecten Rede; ἠρώτα δὴ ἔπειτα, τίς εἴη καὶ πόϑεν ἔλϑοι, Il. 15, 423. 17, 368; τέρμα τῆς ἐμῆς πλάνης δεῖξον τίς ἔσται τῇ ταλαιπώρῳ χρόνος; Aesch. Prom. 626; ὡς μάϑῃ, τί χρὴ δρῶντ' ἢ λέγοντα δαίμοσιν πράττειν φίλα, 662; οὐκ ἔχω τί φῶ, Ch. 89, wie Soph. O. C. 318; ὅταν σ' ἐρωτᾷ, τίς τε καὶ πόϑεν πάρει, Phil. 56; ὅπως είδῶ, τίς εἶ, 238; ὅςτις Λάϊον κάτοιδεν, ἀνδρὸς ἐκ τίνος διώλετο, O. R. 225; u. in Prosa: σκεπτέον, τί τὰ συμβαίνοντα, Plat. Gorg. 508 b; ἠρώτων αὐτούς, τίνες εἶεν, Xen. An. 4, 5, 10, vgl. 4, 7, 4, u. oft; μάϑε αὐτῶν, τίνες εἰσίν, 4, 8, 5; εἰπέ, τίνα γνώμην ἔχεις, 2, 2, 10; οἱ ἱππεῖς ἤλαυνον ἐπὶ λόφον τινά, ὡς προΐδοιεν, τί τἄμπροσϑεν εἴη, Hell. 2, 4, 13; vgl. An. 1, 10, 14 und die oben aus Plat. Phaed. 57 a angeführte Stelle, wie Gorg. 508 b, wo Heindorf mehrere Beispiele eines solchen auf einen Plural bezogenen τί beibringt; τί ποτ' ἐστὶν ἃ διανοούμεϑα; τί ποτ' ἐστὶ ταῦτα; Theaet. 154 e 155 c. – Zur Verstärkung der Frage werden γάρ, οὖν, ποτέ u. ähnliche Wörter hinzugesetzt, die unter den betreffenden Artikeln nachzusehen sind. – Ἐς τί; bis wann? wie lange? Il. 5, 465; ἦλϑες δὲ κατὰ τί; weshalb? zu welchem Zweck? Ar. Nubb. 240 Pax 192; ἐκ τίνος ἐπλήγης, weshalb? Xen. An. 5, 8, 4. – Zuweilen drückt es Staunen und Unwillen aus, bes. τί τοῦτο; τί χρῆμα; ἔα τί τοῦτο; u. dgl., Valck. Eur. Hipp. 905. – Τί; steht oft absol., wie? wozu? warum? Il. 1, 362. 414. 3, 399. 4, 371; oft bei den Tragg., z. B. τί ταῦτα πενϑεῖν δεῖ; Aesch. Ag. 553; τί δ' οὔκ; warum nicht? Pers. 976; τί μή; Ag. 658; τί δ' ἐς δόμους ἄγεις με; Soph. El. 1485; u. in Prosa: τί δή; warum denn? Plat. Gorg. 469 a; νῦν τί ἥκεις; Conv. 213 c; τί γὰρ ἄν τις τούς γε φαύλως διατρίβοντας ἐν φιλοσοφίᾳ λέγοι, Theaet. 173 c; Xen. An. 2, 4, 3. 3, 4, 39 u. sonst; so macht besonders τί δέ; τί δὲ δή; einen lebhaften Uebergang von einem Gegenstande auf einen andern, wie nun? quid vero? vgl. Soph. O. R. 941 Phil. 419; oft bei Plat. τί γάρ; warum nicht? Phaedr. 258 d Theaet. 209 b u. sonst; auch τί οὐκ, wie quidni, quin, als Aufforderung gebraucht, τί οὖν οὐ διηγήσω ἡμῖν τὴν ξυνουσίαν; d. i. so erzähle uns doch, Prot. 310 a Phaed. 86 d Conv. 173 b; vgl. Ar. Lys. 1103; – τί μήν; warum denn nicht? wie sollte es nicht? wie anders? Plat. u. A. häufig; τί τοῦτο; was soll das? was heißt das? – Besonders merke man noch das bei Plat. eingeschaltete τί; in welcher Beziehung? τῶν τί σοφῶν εἰσὶν οἱ ζωγράφοι ἐπιστήμονες; Prot. 312 d (vgl. das enklitische τις). Die Griechen erreichen bes. durch τί mit einem partic. so eine Kürze, die wir nicht gut wiedergeben können, τί ἂν ποιοῦντες εὐτυχοῖεν; was thuend, möchten sie wohl glücklich sein? d. i. was müssen sie thun, um glücklich zu werden? καταμεμάϑηκας οὖν τοὺς τί ποιοῦντας τὸ ὄνομα τοῦτο ἀποκαλοῦσιν; hast du bemerkt, was die Leute thun, welche man mit diesem Namen nennt? Xen. Mem. 2, 2, 1; über τί μαϑών, τί παϑών s. diese Verba. – Τίς, τί steht im Griechischen nicht immer am Anfange des Fragesatzes, δειμαίνει δὲ τί; Eur. Hipp. 524, wie Troad. 74 I. A. 671 u. oft. – Uebrigens wird τί nie elidirt, nach Schäfer melet. p. 135 in Prosa auch τίνα nicht; den Komikern ist nach τί der Hiatus gestattet, in gewissen Verbindungen wenigstens, wie τί οὖν; τί εἶπας; auch die Tragg., vgl. Buttm. Soph. Phil. 733, Pors. Eur. Phoen. 892, Monk. Eur. Hipp. 975. – Die Formen τίς und τί nehmen niemals den Gravis an. – Auf die Construction des Satzes hat das Wort niemals auch nur den geringsten Einfluß; sondern für jedes beliebige Nomen tritt die entsprechende Form von τίς ein, ohne die mindeste Aenderung der Construction. Diese Regel gilt aber nicht bloß für τίς, sondern für alle Griechischen Fragewörter, mutatis mutandis; die fragenden Adverbien, mit denen Ergänzungsfragen gebildet werden, wie πῶς, ποῦ, treten für Adverbien oder ihnen syntactisch gleichwerthige Ausdrücke, z. B. Präpositionen mit Casus ein, ohne Aenderung der Construction; die fragenden Adverbien, mit denen Entscheidungsfragen gebildet werden, wie ἆρα, ἦ, εἰ, πότερον, treten ohne Aenderung der Construction ein, verdrängen aber kein Wort, weil keines da ist, welches sie verdrängen könnten. Man mag die Regel ganz allgemein so ausdrücken: Im Griechischen darf für jedes Wort ein fragendes Correlativum eintreten, ohne Aenderung der Construction; ἆρα ἐνίκησε z. B. ist fragendes Correlativum zu dem nicht fragenden ἐνίκησε. Dasselbe läßt sich auch so ausdrücken: Im Griechischen werden alle Fragen genau so construirt wie die zugehörigen Antworten. In diesem Sachverhalte liegt auch der Grund, weshalb ein Satz, wie oben bemerkt, mehrere Fragen enthalten kann; man faßt das gewöhnlich sehr verkehrt als »Verschränkung« von Sätzen auf; der Sprechende macht aber ganz einfach von seinem Rechte Gebrauch, für jedes Wort ein fragendes Correlativum eintreten zu lassen. Τίς τί πότε πῶς ἐποίει ist gutes Griechisch, und ein einziger, auch ursprünglich nur ein einziger Satz, keine Mischung von Sätzen.
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22 φθιν-οπωρίς
φθιν-οπωρίς, ίδος, ἡ, bes. p. fem. zu φϑινοπωρινός, Pind. P. 5, 120, φϑ. χειμερία ἀνέμων καταπνοά.
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23 χρῆσις
χρῆσις, ἡ, 1) Gebrauch, Benutzung; ὅπλων κτῆσιν καὶ χρῆσιν διδαξόμενοι Plat. Menex. 238 b; ἡ δικαιοσύνη ἐν μὲν χρήσει ἄχρηστος, ἐν δὲ ἀχρηστίᾳ χρήσιμος Rep. I, 333 b; τῆς ἵππου οὐδεμία χρῆσις ἦν, man konnte von der Reiterei keinen Gebrauch machen, Thuc. 7, 5; αἱ ἐς τὰ πολεμικὰ χρήσεις Xen. Cyr. 8, 5,7; ἐν μὲν προςϑήκης μέρει ῥοπήν τινα ἔχει καὶ χρῆσιν, Nutzen, Dem. 11, 8; Brauchbarkeit, ἀνέμων πλείστα χρῆσις ἀνϑρώποις Pind. Ol. 11, 2, vgl. N. 1, 30. – Der Umgang, neben οἰκειότης, Isocr. ep. 2, 4; αἱ οἴκοι χρήσεις 19, 11, vom Umgange mit einer Frau, der Beischlaf. – Bei den Gramm. Beweisstelle eines Schriftstellers, bes. zur Feststellung des Sprachgebrauchs. – 2) das Orakel, Pind. Ol. 13, 73. – 3) das Leihen, Pol. 32, 9,4.
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24 ΘΎω
ΘΎω, vgl. ϑύνω u. ϑυνέω; ϑῦε, Od. 15, 222; ϑῡετε, Eur. I. A. 1348; aber ϑύοντα mit kurzem υ Od. 15, 260, vgl. Hippon. Ath. IX, 370 c, s. zu Ende; ϑύσω, dor. ϑῡσῶ, Theocr. 2, 33; perf. τέϑυκα, mit kurzem υ, Ar. Lys. 1062; aor. pass. ἐτύϑην, mit kurzem υ, Aesch. Ch. 240; sync. aor. med. ϑύμενος Pratin. bei Ath. XIV, 617 d; – 1) opfern; bei Hom. nur vom Verbrennen der ἀπαρχαί, bei den Att. auch vom Schlachten der Opferthiere, s. Lehrs Aristarch. ed. 2 p. 82; ἄργματα ϑῦσε ϑεοῖς Od. 14, 446; ϑεοῖσι δὲ ϑῠσαι ἀνώγει Il. 9, 219, wo darauf folgt ὁ δ' ἐν πυρὶ βάλλε ϑυηλάς, Od. 9, 231 πῦρ κείαντες ἐϑύσαμεν, wo sie nur von dem Käse, den sie essen, den Göttern Etwas darbringen können, was Ath. V, 179 c ἀπαρχὰς τῶν βρωμάτων νέμειν τοῖς ϑεοῖς erkl.; Od. 15, 222 u. 260 ist von einer Libation auf dem Schiffe die Rede; – übh. opfern Pind. Ol. 11, 59. 13, 66; ἀποτρόποισι δαίμοσι ϑῦσαι πέλανον Aesch. Pers. 200; νυκτίσεμνα δεῖπν' ἐπ' ἐσχάρᾳ πυρὸς ἔϑυον Eum. 109; Ἀργείοισιν εὔχεσϑαι χρεών, ϑύειν τε λεί. βειν τε Suppl. 459; ἔϑυσεν αὑτοῦ παῖδα Ag. 1391; καὶ τῆς τυϑείσης νηλεῶς ὁμοσπόρου Ch. 240, wie τὴν σὴν ὅμαιμον ϑῦσαι ϑεοῖσιν Soph. El. 522; ξένους Eur. I. T. 278; übertr., schlachten, morden, ξίφει ϑύουσα ϑῆλυς ἄρσενας ib. 1332; ἀπαρχάς Ar. Ran. 1239; κριϑάς, πυρούς, μελιττούτας Av. 565 ff.; δεκάτην 922; χοῖρον Ach. 758; übh. schlachten, δελφάκιον Lys. 1062; τῷ ἡλίῳ ϑύουσι ἵππους Her. 1, 216; ἱερεῖα Thuc. 1, 126 u. Folgde oft; τὰ μέγιστα ϑύματα Plat. Polit. 290 e; ϑυσίας Rep. IV, 419 u. öfter; Euthyph. 14 c οὐκοῦν τὸ ϑύειν δωρεῖσϑαί ἐστι τοῖς ϑεοῖς. – Auch pass.; τεϑυμένα ἱερά Xen. Hell. 3, 4, 4 u. sonst. – Selten c. gen., λιβανωτοῦ D. C. 56, 31. – Man bemerke noch εὐαγγέλια ϑύειν ἑκατὸν βοῦς Ar. Equ. 654, hundert Stiere für die glückliche Nachricht opfern; βασιλέως γενέϑλια ἅπασα ϑύει καὶ ἑορτάζει ἡ Ἀσία, Asien feiert mit Opfern den Geburtstag des Königs, Plat. Alc. I, 121 c; γάμους ϑύειν Plut. Pomp. 55, διαβατήρια Lucull. 24, διαβατήρια ϑύεσϑαι Thuc. 5, 54, σωτήρια, Opfer für die Rettung, Xen. An. 3, 2, 9, εὐχαριστήρια, Dankopfer, Pol. 5, 14, 8. – Med. opfern lassen, ein Opfer veranstalten; Ἀϑηναίοις ϑυσαμένοις πρὸ τοῦ λοιμοῦ Plat. Conv. 201 d Rep. II, 378 a; bes. ein Opferthier schlachten lassen, um aus den Eingeweiden Kunde über den Ausgang einer Sache zu erhalten, ἐγένετο ϑυομένοισι τὰ σφάγια χρηστά Her. 9, 62, ἐϑύετο καὶ καλλιερέετο 7, 167; ϑυομένῳ ἐπὶ Κρότωνα, in Beziehung auf den Marsch gegen Kroton, 5, 44 (vgl. Xen. An. 7, 8, 21); ἐπὶ τῷ Πέρσῃ 9, 10; ἐπ' ἐξόδῳ ἐϑύετο Εενοφῶν, er opferte, um über den Ausfall eines Streifzuges Etwas zu erfahren, Xen. An. 6, 2, 9; ἐπὶ τούτοις ἐϑύσαντο 3, 5, 18, wo Krüger viele Beispiele der Art, auch von περί τινος, beibringt; ὑπὲρ τῆς μονῆς 5, 6, 27; c. inf., ἐμοὶ ϑυομένῳ ἰέναι ἐπὶ βασιλέα οὐκ ἐγίγνετο τὰ ἱερά 2, 2, 3, wenn man nicht besser den inf. zu ἐγίγνετο τὰ ἱερά bezieht; mit indirekter Frage, ἐϑυόμην, εἰ βέλτιον εἴη 5, 9, 31, vgl. 7, 2, 15, ich opferte, um zu erfahren, ob es besser sei. – 2) im praes. u. impf. von jeder heftigen, ungestümen Bewegung, daherstürmen, daherbrausen (vgl. ϑέω u. σεύω); vom brausenden Sturme, ἄνεμος λαίλαπι od. σὺν λαίλαπι ϑύων, Od. 12, 400. 408; ἀνέμων ϑύουσιν ἀῆται Hes. O. 619; Th. 875; von daherwogenden Fluthen u. Flüssen, ὁ δ' ἐπέσσυτο οἴδματι ϑύων Il. 21, 234; 23, 230; κῦμα δ' ὄπισϑεν μέγα ϑῦε ϑαλάσσης Od. 13, 84; πόντος ἀπείριτος οἴδματι ϑύων Hes. Th. 109; δάπεδον αἵματι ϑῦεν, der Boden wogte, schäumte od. dampfte von Blut, Od. 11, 420. 22, 309. 24, 184. Auch von Menschen, in leidenschaftlicher Bewegung sein, rasen, toben; ἔγχεϊ ϑῦεν, er wüthete mit dem Speer in der Schlacht, Il. 11, 180. 16, 699; ἦ γὰρ ὅ γ' ὀλοῇσι φρεσὶ ϑύει, οὐδέ τι οἶδε νοῆσαι 1, 342; vom Zorn, κασιγνήταν μένει ϑύοισαν Pind. P. 3, 33. Von der Schlange, Nic. Th. 128; im sync. aor., ϑύμενος ἀν' ὄρεα Pratin. Ath. XIV, 617 d. Nach Hesych. auch = ἐνϑουσιᾷν. – Der gemeinschaftliche Begriff beider Bdign scheint der des Auffahrens, Aufloderns zu sein. [In ϑύειν brauchen Eur. El. 1136 Cycl. 334 u. Ar. Ach. 758 das υ kurz, wie einige andere Komiker, Mein. Men. p. 254; Pind. scheint es in der ersten Bedeutung kurz, in der zweiten lang gebraucht zu haben; so ist auch in den abgeleiteten Wörtern, die den Begriff des Opferns ausdrücken, wie ϑυσία, ϑυηλή, das υ kurz; wo der Begriff der Bewegung vorherrscht, ϑυμός, ϑύνω ist es lang; in anderen schwankt die Quantität wie die Bdtg.]
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25 βρόμος
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26 βύκτης
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27 κραιπνός
κραιπνός (ΚΡΑΠ, wahrscheinlich mit ἅρπω zusammenhangend), reißend schnell; ὅστις ἐλαφρότατος ποσσὶ κραιπνοῖσι πέλοιτο Il. 23, 749, u. öfter in dieser Vrbdg, auch κραιπνὰ ποσὶ προβιβάς, Od. 17, 27. Der Boreaswind heißt κραιπνός, Od. 5, 385, wie ϑύελλαι 6, 171, schnelle, mit sich fortreißende Winde; übertr., κραιπνότερος νόος, schnell, heftig, Il. 23, 590; – βέλος Pind. P. 4, 90; κραιπνότεραι ἀνέμων ib. 209; κραιπνῷ ποδί Aesch. Pers. 95; sp. D., wie Simmias ov. 17. – Adv., κραιπνῶς ποσὶ ϑέομεν Od. 8, 247, ἀνόρουσε Il. 10, 162.
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28 κατα-πνοή
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29 κατα-δέω
κατα-δέω (s. δέω), 1) anknüpfen, festbinden; κατέδησαν ἐϋτμήτοισιν ἱμᾶσιν φάτνῃ ἐφ' ἱππείῃ Il. 10, 567, wie 8, 434; ἐμὲ ἐνὶ νηΐ Od. 14, 345, δεσμῷ ἐν ἀργαλέῳ 15, 443; zubinden, verschließen, versperren, ἀνέμων κέλευϑα 5, 383. 10, 20; ähnlich ἐμοὶ κατέδησε κέλευϑα 7, 272; τοῦ γε ϑεοὶ κατὰ νόστον ἔδησαν, sie verhinderten seine Rückkehr, 14, 61; ἐν φόβῳ καταδεϑεῖσα Eur. Ion 1498, der auch das med. braucht, ἀγχόνειον βρόχον δι' ἐμὲ κατεδήσατο Hel. 693; καταδεδεμένον τοὺς ὀφϑαλμούς, mit verbundenen Augen, Her. 2, 122. – 2) binden, ins Gefängniß werfen; συνέλαβέ σφεας καὶ κατέδησε Her. 3, 143; τοὺς ἄλλους κατέδησαν τὴν ἐπὶ ϑανάτῳ 5, 72, vgl. ἐπί, Folgde; τοὺς μὲν δούλους ἠλευϑέρωσαν, τοὺς δ' ἐλευϑέρους κατέδησαν Thuc. 8, 15; dah. auch verurtheilen, ὅσοι μὲν κατέδησαν φῶρα εἶναι, im Ggstz von ἀπολύειν, Her. 2, 174. 4, 68. – Uebertr., ἐν τούτῳ τῷ πάϑει μάλιστα καταδεῖται ψυχὴ ὑπὸ σώματος Plat. Phaed. 83 d. – 31 durch magische Knoten bezaubern, behexen; neben καταγοητεύω D. Cass. 50, 6; Harpocr. Vgl. κατάδεσμος. So auch zu nehmen καταδέδενται οἱ ἔρωτες Ath. XV, 670 c.
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30 κατ-ουλάς
κατ-ουλάς, άδος, ἡ, νύξ, die finstere Nacht, Soph. frg. 383, oder die verderbliche, wie aus Ap. Rh. 4, 1695 hervorzugehen scheint, νὺξ ἐφόβει, τήν πέρ τε κατουλάδα κικλήσκουσι, νύκτ' ὀλοήν; nach Eust. zu Od. 14, 459 von finsterer, sternloser, regniger, stürmischer Nacht, καταιγίδας ἔχουσαν καὶ συστροφὰς ἀνέμων· εἴλλειν γὰρ τὸ συστρέφειν; nach den VLL. κατίλλουσα καὶ κατείργουσα, die mit Finsterniß Alles umschlossen hält, weshalb man κατειλάς ändern wollte. An οὖλος = ὅλος, dichte Finsterniß, ist nicht zu denken.
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31 ζα-χρηής
ζα-χρηής, ές (χράω, Andere schreiben ζαχρειής u. führen es auf χρεία zurück, der sich gut zu brauchen weiß, tapfer; nach Suid. auch ζαχρήεις, Arcad. ζαχρῆς), heftig anstürmend, anfallend, ἀνέμων ζαχρηῶν μένος Il. 5, 525 (von Ap. Rh. 1, 1095 u. öfter nachgeahmt); Λυκίων ἀγοὶ ζαχρηεῖς Il. 12, 346, von kampflustigen, muthigen Kriegern, vgl. 360. 13, 664; Hesych. erkl. auch ἐξαπιναῖοι. Nur im plur., doch Nic. Th. 290 steht ζαχρειές adverbial = πάνυ.
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32 κοιρανία
κοιρανία, ἡ, Herrschaft, Macht, Gewalt; νεύματι κοιρανίης Ep. in stat. athl. 29 ( Plan. 358); ἔλλαχε κοιρανίην ἀνέμων D. Per. 464.
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33 κλονέω
κλονέω, in heftige Bewegung setzen, vor sich hintreiben; oft in der Il., gew. den in Verwirrung gebrachten u. in die Flucht geschlagenen Feind vor sich hertreiben, τοὺς μὲν ὀρινομένους, τοὺς δὲ κλονέοντας ὄπισϑεν Il. 14, 14; so ohne Casus auch 11, 496. 21, 533; c. accus., Ἕκτορα ἀσπερχὲς κλονέων ἔφεπ' ὠκὺς Ἀχιλλεύς 22, 188; πρὸ ἕϑεν κλονέειν φάλαγγας 5, 96; – von Löwen, die eine Viehheerde vor sich herjagen, 15, 324; von den Winden, welche die Wolken vor sich herjagen, 23, 212, wie Hes. O. 551, dah. ἀνέμων κλονεόντων, toben, D. Per. 464; vom Feuer, das der Sturm daherwälzt, Il. 20, 492; – pass., in Verwirrung gebracht, vom Feinde bedrängt, geschlagen werden, 4, 302. 5, 93. 11, 148. 14, 59 u. öfter; Pind. vrbdt ἐνίκασεν ἄνδρας ἀφύκτῳ χερὶ κλονέων I. 7, 65; pass., ὁπόσαι ψάμαϑοι κύμασι κλονέονται P. 9, 49; καί νιν οὐ ϑάλπος ϑεοῦ οὐδ' ὄμβρος κλονεῖ Soph. Trach. 145; ὡς καὶ τόνδε ἆται κλονέουσιν ἀεὶ ξυνοῦσαι O. C. 1246, wo es sich an das Bild anreiht: ὥς τις ἀκτὰ κυματοπλὴξ χειμερία κλονεῖ. ται. Vgl. noch Ar. Equ. 361. – Sp. D. auch von der Liebe, μήποτέ σε κλονέοι φιλότης, aufregen, Agath. 1 (X, 68); Paul. Sil. 30. – Auch Luc. Asin. 47: τὸ συμπόσιον ἐκλονεῖτο γέλωτι. – Med., πὰρ δ' ἰχϑύες ἐκλονέοντο, Fische tummelten sich, sprangen daneben, Hes. Sc. 317; u. von den Bienen, ἀολλέες ᾧ ἐνὶ σίμβλῳ βομβηδὸν κλονέονται Ap. Rh. 2, 133.
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34 ζάλη
ζάλη, ἡ (vgl. σάλος u. ζέω), heftige Bewegung des Meeres, Wogengebraus, Sturm u. Unwetter übh., nach VLL, ταραχὴ καὶ κλόνος ὑδάτων (nach Eust. παρὰ τὸ ζέειν τὴν ἅλα), συστροφὴ ἀνέμων μεγάλων, od. nach Suid. ἀπὸ τοῦ σφόδρα ἁλίζεσϑαι. So ἀνιαραί Pind. Ol. 12, 12; ὀμβρόκτυπος Aesch. Ag. 651; κῦμα φοινίας ὑπὸ ζάλης κυκλεῖται, übertr., Soph. Ai. 345; πνευμάτων Plat. Tim. 43 c; ἐν χειμῶνι ὑπὸ κονιορτοῦ καὶ ζάλης ὑπὸ πνεύματος φερομένου, d. i. Regengüsse, Rep. VI, 496 d; Suid. bemerkt τινὲς ζάλην τὴν χάλαζαν.
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35 κέλευθος
κέλευθος, ἡ, im plur. poet. auch τὰ κέλευϑα, der Weg, der Pfad, zu Lande u. zu Wasser; ὅς κέν τοι εἴπῃσιν ὁδὸν καὶ μέτρα κελεύϑου Od. 4, 389; ἡ δ' ἔϑεεν κατὰ κῠμα διαπρήσσουσα κέλευϑον 2, 429; ϑεῶν δ' ἀπόειπε κελεύϑους Il. 3, 406, die Pfade, der Wandel, das Leben der Götter; κέλευϑοι νυκτός τε καὶ ἤματος, die Bahnen der Nacht u. des Tages, auf denen Nacht u. Tag ihren wechselnden Kreislauf beschreiben, Od. 10, 86; oft bei Hom. κέλευϑα, bes. ὑγρά, ἰχϑυόεντα, von den Bahnen der Seefahrer; ἀνέμων κέλευϑα Od. 5, 383. 10, 20; ἁλὸς βαϑεῖα Pind. P. 5, 88; μυρίαι ἔργων καλῶν I. 5, 22; ἁπλόαι ζωῆς N. 8, 35, Mittel u. Wege, Art u. Weise; oft bei den Tragg., Weg, Reise, κέλευϑον τήνδ' ἔστειλα Aesch. Pers. 599, τήνδ' ἐβούλευσεν κέλευϑον 744; τέκνων τε κελεύϑοις ἐπιστρεπτὸν αἰῶνα κτίσσας Ch. 345, der Lebenspfad; von den Bahnen der Gestirne, οἷον ἄρκτου στροφάδες κέλευϑοι Soph. Trach. 130; ἐς κέλευϑά τ' ἀστέρων Eur. Hel. 350; πολλὰ κέλευϑος ἐρατύει, ein langer Weg hält dich zurück, du bist weit von mir entfernt, Soph. O. C. 161; τετράπουν μιμήσομαι λύκου κέλευϑον, das Gehen, Eur. Rhes. 212; βίου κέλ. ἄϑεος Herc. Fur. 433; sp. D. Es hängt wohl mit ἘΛΕΥΘΩ zusammen, schwerlich mit κελεύω u. κέλλω.
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36 εὐ-ᾱής
εὐ-ᾱής, ές, gut durchweht, χῶρος Hes. O. 599; – günstig wehend, ἀνέμων πνοαί Eur. Hel. 1020; πνεῦμα Her. 2, 117; übertr., übh. günstig, ὕπνε, εὐαὴς ἡμῖν ἔλϑοις Soph. Phil. 817.
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37 εἰς-πνέω
εἰς-πνέω (s. πνέω), 1) anblasen, -wehen; δᾴδων γ' ἐμὲ αὔρα τις εἰςέπνευσε Ar. Ran. 314; im pass., ἀνέμων εἰςπνεῖσϑαι Philostr. v. Apoll. 2, 8. – 2) einathmen; Arist. Probl. 8, 2; Medic.; εὐοσμίας, Aristaen. 1, 3. – 3) Nach Ael. H. A. 3, 12 u. VLL. bei den Lacedämoniern = ἐρᾶν, vgl. ἐμπνέω.
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38 δυς-ᾱής
δυς-ᾱής, ές, 1) widrig wehend, entweder entgegen oder heftig wehend; Att. Prosa δύςπνοος, Scholl. Odyss. 12, 289 Ζεφύροιο δυσαέος: ἤγουν Λιβὸς δυσπνόου, Apoll. Lex. Hom. p. 60, 30 Δυσαέος· δυσπνόου. »βορέαο δυσαέος«. Wohin dies Citat gehört, ist undeutlich. Homer hat das Wort fünfmal: Odyss. 5, 295 Ζέφυρός τε δυσαής, Iliad 23, 200 Odyss. 12, 289 Ζεφύροιο δυσαέος, Iliad. 5, 865 ἀνέμοιο δυσαέος, Odyss. 13, 99 ἀνέμων δυσαήων. Vgl. ἀκραής, ἁλιαής, ζαής, ὑπεραής u. s. Herodian. Scholl. Iliad. 11, 297. – Sp. brauchen es von κρυμός, heftige Kälte, Callim. Dian. 115; καῦμα, Qu. Sm. 13, 134; κῦμα, Phaedim. 4 (VII, 739). – 2) übel riechend; φάρμακα, Opp. C. 3, 114.
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39 δια-σκίδνημι
δια-σκίδνημι, p. = διασκεδάννυμι; Hom. Iliad. 5, 526 ζαχρηῶν ἀνέμων, οἵ τε νέφεα σκιόεντα πνοιῇσιν λιγυρῇσι διασκιδνᾶσιν ἀέντες; Hesiod. Th. 875 von den Winden διασκιδνᾶσί τε νῆας, ναύτας τε φϑείρουσι: Herodot. 2. 25 ὑπολαμβάνοντες δὲ οἱ ἄνεμοι καὶ διασκιδνάντες τήκουσι; Plutarch. Fab. Max. 12 ἐπιφανεὶς (Fabius) τρέπεται καὶ διασκίδνησι τοὺς Νομάδας; Luc. Sacrif. 13 ἡ κνίσσα ἐς τὸν οὐρανὸν ἠρέμα διασκίδναται.
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40 δι-άημι
δι-άημι (s. ἄημι), durchwehen; Odyss. 5, 478. 19, 440 ϑάμνους –. τοὺς (λόχμῃ –. τὴν) μὲν ἄρ' οὔτ' ἀνέμων διάη μένος ὑγρὸν ἀέντων, var. lect. διάει, vgl. Scholl. – Hes. O. 514; τινός, 511; διά τινος, 517.
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вѣтрьнии — (14) пр. к вѣтръ: слава бо земльна˫а рѹгаѥть сѩ любѩштиимъ ю. припахнѹвъши бо въ мало времѩ чл҃вкѹ. ˫ако бѹрѩ вѣтрьнѩ˫а. и плодъ добрыихъ дѣлъ обронивъши въскорѣ же отъшьдъши Изб 1076, 33 об.; и ˫ако нѣкоѥмѹ быти кърмьникѹ выспрь седающѹ. и… … Словарь древнерусского языка (XI-XIV вв.)
αιόλος — Όνομα μυθολογικών προσώπων. 1. Μυθικός γενάρχης των Αιολιδών και της φυλής των Αιολέων, γιος του Έλληνα και αδελφός του Δώρου και του Ξούθου. 2. Βασιλιάς του μυθικού νησιού Αιολίης, που ο Δίας τον είχε διορίσει κυβερνήτη ή ταμία των ανέμων. Γιος… … Dictionary of Greek
κυκλώνας — Σύστημα που συνδυάζει χαμηλές πιέσεις και ισχυρούς ανέμους. Αντίθετης μορφής είναι οι καλούμενοι αντικυκλώνες ή υφέσεις, που αποτελούνται από υψηλές πιέσεις και ανέμους σχετικά μικρής έντασης. Οι κ. αποτελούν μια βίαιη ατμοσφαιρική διατάραξη… … Dictionary of Greek
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Θεσσαλία — I Ιστορική γεωγραφική περιοχή και περιφέρεια (13.903 τ. χλμ., 753.888 κάτ.) της ηπειρωτικής Ελλάδας. Στα Α συνορεύει με τη δυτική Μακεδονία, στα Δ με την Ήπειρο, στα Ν με τη Στερεά Ελλάδα, και στα Α βρέχεται από το Αιγαίο πέλαγος. Η Θ. διαιρείται … Dictionary of Greek
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Κεφαλονιά — Νησί (781,49 τ. χλμ., 36.404 κάτ.), του Ιονίου πελάγους με πρωτεύουσα το Αργοστόλι. Είναι γνωστό και ως Κεφαλληνία. Αποτελεί το μεγαλύτερο νησί των Επτανήσων και το έκτο μεγαλύτερο της Ελλάδας. Βρίσκεται απέναντι από τον Πατραϊκό κόλπο. Το… … Dictionary of Greek
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