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1 φαττίον
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2 φαττίον
φαττίον, τό, Täubchen; auch als Schmeichelwort gebraucht -
3 βάτιον
βάτιον, τό, 1) dim. von βάτος, Brombeeren, Ath. II, 51 f. B. A. 224 συκαμίνου καρπὸς, ὑπὸ Σαλαμινίων καλεῖται. – 2) = βατιάκιον, Ath. XI, 784 b. Bei Ar. Pl. 1011 haben die codd. für φάττιον, was Bentl. Emend. ist, βάτιον u. βάττιον, was die Schol. für ein Liebkosungswort erkl. u. verschieden ableiten.
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4 ὑπο-κορίζομαι
ὑπο-κορίζομαι, nur praes. u. imperf., sich wie ein Kind gebehrden, wie ein Kind sprechen, indem man mit einem Kinde spielt, seine Sprache nachahmen, die Wörter verstümmeln und bes. sich vieler Verkleinerungswörter bedienen; dann auch als trans. c. accus. mit schmeichelndem Namen benennen, z. B. von Verliebten, νηττάριον καὶ φαττίον ὑπεκορίζετο, er nannte mich liebkosend sein Entchen und Täubchen, Ar. Plut. 1012; Ἑκάλην ἐτίμων, Ἑκαλήνην ὑποκοριζόμενοι Plut. Thes. 14; bes. Diminutiva gebrauchen, Arist. rhet. 3, 2; s. auch ὑποκουρίζομαι. – Aber auch eine schlechte oder häßliche Sache mit gefälligem, milderndem Namen belegen, um das Schlimme oder Schändliche derselben zu verhüllen, also bemänteln, beschönigen, προδιδόντες ἐλευϑερίαν, αὐϑαίρετον αὑτοῖς ἐπάγονται δουλείαν, Φιλίππου φιλίαν καὶ ξενίαν καὶ ἑταιρίαν καὶ τὰ τοιαῦϑ' ὑποκοριζόμενοι, indem sie diese mit beschönigenden Worten Freundschaft mit Philipp u. vgl. nannten, Dem. 19, 259, οὐχ ἓν ἄνοιαν οὖσαν ὑποκοριζόμενοι καλοῦμεν ὡς εὐήϑειαν Plat. Rep. III, 400 e, vgl. V, 474 e; Ath. XII, 516 a οἱ Λυδοὶ τὸ πικρὸν τῆς πράξεως ὑποκοριζόμενοι τὸν τόπον καλοῦσι γλυκὺν ἀγκῶνα; u. so ὑποκορίζεσϑαι τὰς πόρνας ἑταί. ρας, beschönigend sie Hetären, Freundinnen nennen, Plut. Sol. – Aber auch umgekehrt, eine gute, löbliche Sache durch einen verkleinernden Namen herabsetzen, verunglimpfen, schmähen, οἱ μισοῦντες ὑποκοριζόμενοι ὀνομάζουσί με Κακίαν, sie nennen mich verunglimpfend das Laster, Xen. Mem. 2, 1,26; καὶ σκώπτειν Ar. Epict. 4, 1,166; – nachäffen, Sp. – Vgl. auch ὑποκορισμός.
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5 ὑποκορίζομαι
ὑπο-κορίζομαι, sich wie ein Kind gebärden, wie ein Kind sprechen, indem man mit einem Kinde spielt, seine Sprache nachahmen, die Wörter verstümmeln und bes. sich vieler Verkleinerungswörter bedienen; trans. c. accus. mit schmeichelndem Namen benennen, z. B. von Verliebten; νηττάριον καὶ φαττίον ὑπεκορίζετο, er nannte mich liebkosend sein Entchen und Täubchen. Aber auch eine schlechte oder häßliche Sache mit gefälligem, milderndem Namen belegen, um das Schlimme oder Schändliche derselben zu verhüllen, also bemänteln, beschönigen; ὑποκορίζεσϑαι τὰς πόρνας ἑταί. ρας, beschönigend sie Hetären, Freundinnen nennen; eine gute, löbliche Sache durch einen verkleinernden Namen herabsetzen, verunglimpfen, schmähen; οἱ μισοῦντες ὑποκοριζόμενοι ὀνομάζουσί με Κακίαν, sie nennen mich verunglimpfend das Laster; nachäffen
См. также в других словарях:
φάττιον — neut nom/voc/acc sg (attic) … Greek morphological index (Ελληνική μορφολογικούς δείκτες)
φάττιον — τὸ, Α βλ. φάσσιον … Dictionary of Greek
φάττια — φάττιον neut nom/voc/acc pl (attic) … Greek morphological index (Ελληνική μορφολογικούς δείκτες)
φάσσιον — το, ΜΑ, και αττ. τ. φάττιον Α [φάσσα / φάττα] 1. υποκορ. τού φάσσα («ἀλεκτρυόνιον, φάττιον, περδίκιον», Αθαν.) 2. κολακευτικό όνομα («νηττάριον ἂν καὶ φάττιον ὑπεκορίζεται», Αριστοφ.) … Dictionary of Greek