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1 κῶς [2]
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2 κῶς
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3 κῶς
κῶς, τό, bei den Korintiern ein öffentliches Gefängnis -
4 οὔ-κως
οὔ-κως, ion. = οὔπως.
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5 Coos
Coos ( Cous), ī, f. u. Cōs, ō, f. (Κόως u. Κῶς), kleine, zu den Sporaden gehörige Insel im Ägäischen Meere an der Küste von Karien, berühmt durch Weinbau, durch Weberei leichter u. durchsichtiger Gewebe u. durch den Äskulaptempel in der Vorstadt der Stadt Kos (mit der berühmten Venus Anadyomene des Apelles, der dah. selbst Cous genannt wird, vgl. Apelles), Geburtsort des Hippokrates u. Philetas, j. Stanco ( nach Plin. 5, 134 von den Alten auch Cea gen.), Mela 2, 7, 4 (2. § 101). Cic. ad Att. 9, 9, 2. Liv. 37, 16, 2. Stat. silv. 1, 2, 152. – Dav. Cōus, a, um (Κωος), koisch, insula, Varr.: vestis, ein koisches Gewand (d.i. eine Tunika aus Seidenflor, häufig auch mit Stickerei aus Goldfäden versehen), Tibull.: faecula, Hor.: poëta, Philetas, Ov.: artifex, Appeles, Ov.: senior, Hippokrates, Marc. Emp.: Venus, die V. Anadyomene des Apelles (s. vorher), Cic. – subst., a) Coum, ī, n. (sc. vinum, wie vollst. Plaut. Poen. 699), koischer Wein, Koer, Pers. 5, 135: album C. = leucocoum (w. s.), Hor. sat. 2, 4, 29. – b) Coī, ōrum, m., die Einw. von Kos, die Koer, Cic. Verr. 4, 135. – c) Coa, ōrum, n., koische Gewänder (vgl. oben zu Coa vestis), Hor. u. Ov.
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6 πως
πως, ion. κως, enklitisch, irgend wie, auf irgend eine Art, Hom. u. Folgde. Oft mit αἰ, εἰ, οὐ u. μή verbunden; oft tritt es zu andern Adverbiis hinzu, ὧδέ πως, Xen. Cyr. 3, 3, 7 An. 1, 7, 9, ἄλλως πως, auf irgend eine andere Weise, 3, 1, 20; μόγις πως, Plat. Prot. 328 d; μάλα πως, Xen. Cyr. 4, 5, 54; τεχνικῶς πως, An. 5, 9, 5; in welcher Vrbdg es für uns zuweilen ganz pleonastisch wird, Wolf Dem. Lpt. p. 299.
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7 πῶς
πῶς, ion. κῶς, adv. zu ΠΟΣ, wie? auf welche Art? von Hom. an überall; oft mit dem Ausdruck des Unwillens oder der Verwunderung, πῶς ἐϑέλεις, Il. 4, 26; bes. πῶς γάρ, wobei man sich etwa einen Satz wie »das kann nicht geschehen!« ergänzen muß, denn wie sollte das –, πῶς γάρ τοι δώσουσι γέρας, Il. 1, 123, vgl. 10, 61 Od. 10, 337, u. sonst; – πῶς δή, Il. 4, 351. 18, 364, Tragg. u. sonst; – πῶς δῆτα, Plat. Gorg. 469 b; – πῶς γὰρ δή, Od. 16, 70; – πῶς δέ, Il. 21, 481; – πῶς ποτε, oft bei Attikern. – Auch mit doppelter Frage, πῶς τί –; Heindorf Plat. Hipp. mai. 297 e Soph. 261 e Theaet. 146 d; Bekker schreibt getrennt πῶς; τί; – ermäßigt, wie nur? wie wohl? πῶς ἄρα, Il. 18, 188 Od. 3, 22; – c. optat., Il. 11, 838; – πῶς ἄν od. κε, c. optat., Il. 9, 437. 10, 243. 14, 333. 17, 149 Od. 1, 65. 8, 352. 9, 351 u. sonst oft; – πῶς κεν, c. indic., Il. 22, 202. – Bei den Tragg. u. in der attischen Prosa enthält πῶς ἄν oft den Ausdruck eines bestimmten Wunsches, o wenn doch –, o möchte ich doch, utinam, πῶς ἂν ϑάνοιμι; wie wohl stürbe ich? wie wohl richtete ich es ein, zu sterben, d. i. o möchte ich doch sterben! Soph. Ai. 388; vgl. Phil. 794 O. R. 765; Valck. Eur. Hipp. 208. 345, u. s. dessen Diatr. p. 173 c, wie Markl. Eur. Suppl. 796, Schäf. Soph. O. C. 1100 u. Monk Eur. Hippol. 208. 345. Sp. brauchten so πῶς ohne ἄν mit dem conj., wie Arrian., vgl. Schäf, melet. p. 100. – Πῶς νῠν; wie nun? d. i. was meinst du nun dazu? Od. 18, 223. – Ost wird πῶς γάρ sowohl in einen längern Satz eingeschoben, als auch für sich nachgesetzt, um nachdrücklich zu verneinen, dennwie? wie wäre es auch möglich? d. i. keineswegs, mit nichten, Plat. Soph. 263 c Parm. 162 c u. oft, vgl. Valck. Phoen. 1614, Hemst. Luc. Tim. 2; sehr selten wie πῶς γὰρ οὔ bejahend, Soph. Ai. 279; vgl. Koen zu Greg. Cor. p. 144. Eben so wird auch καὶ πῶς, und wie? wie wäre es auch möglich? d. i. unmöglich, gebraucht, Plat. Theaet. 163 d Phil. 60 d u. sonst, vgl. Pors. Eur. Phoen. 1372; auch in bestimmt verneinenden Antworten, Plat. Alc. I, 134 c. So auch πῶς γὰρ ἄν; Plat. Soph. 237 c Parm. 149 e Euthyd. 284 a; καὶ πῶς ἄν; Theaet. 185 c Rep. I, 353 c. – Dagegen bejaht πῶς οὔ; πῶς γὰρ οὔ, nachdrücklich, wie nicht? wie sollte es nicht so sein? quidni? d. i. allerdings, freilich, natürlich, vgl. Plat. Polit. 309 e Parm. 162 c Gorg. 487 b; Dem. u. A.; – πῶς ἔχεις, c. gen., wie verhältst du dich in Beziehung darauf, z. B. πλήϑους, τάχους, Plat. Gorg. 451 c; – πῶς δοκεῖς; lebhaft in den Satz eingeschoben, wie meinst du? wie glaubst du? d. i. sehr, vgl. Valck. Hipp. 446; Herm. Ar. Nubb. 878. – Sp. auch in indirecter Frage = ὅπως.
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8 φύσις
φύσις, ἡ, 1) die Natur; zunächst – a) die natürliche, angeborne Beschaffenheit, die Naturanlage, das Wesen einer Person od. Sache; bei Hom. nur Od. 10, 303, φαρμάκου φύσις; φύσιν προςφέρομεν ἀϑανάτοις Pind. N. 6, 5, dem νόος entgegengesetzt, also das Aeußere; μορφῆς δ' οὐχ ὁμόστολος φύσις Aesch. Suppl. 491; χρωτὸς εὐειδῆ φύσιν Eur. Alc. 172; Αἰγύπτου Her. 2, 5. – Bes. die Anlagen des Geistes, Talent, Genie, οἵτινές τε δεξιοὶ φύσιν εὐωνύμους τε Aesch. Prom. 487; ἀκμαῖοι φύσιν Pers. 433; ἔξοιδα καὶ φύσει σε μὴ πεφυκότα τοιαῦτα φωνεῖν Soph. Phil. 79 (vgl. Baton bei Ath. IV, 163 c τί τἀργύριον, ἄνϑρωπε, τιμιώτερον σαυτοῦ τέϑεικας ἢ πέφυκε τῇ φύσει, seiner Natur nach); τὴν αὑτοῦ φύσιν ὅταν λιπών τις δρᾷ τὰ μὴ προςεικότα 890, u. öfter; auch γυνὴ δὲ ϑῆλυς οὖσα κοὐκ ἀνδρὸς φύσιν, Trach. 1051, nicht von der Natur eines Mannes, wo man ἔχουσα ergänzt; οὐδὲ συμφορᾶς ὕπο φύσιν διέφϑειρε Eur. Hec. 598; τῷ γενναίῳ φύσιν I. A. 448; auch im plur., τὰς γυναικείους φύσεις Andr. 957; διάφοροι φύσεις βροτῶν I. A. 558, wie Xen. Mem. 4, 1,2; φύσεως ἀποστῆναι χαλεπόν Ar. Vesp. 1457; öfters bei Plat. u. Folgdn; vgl. Valck. diatr. 76 b. – b) die Naturordnung, Einrichtung der Natur; φύσει, von Natur, nach einem Naturtriebe, οὐ φύσει οὐδ' ἀπὸ τοῦ αὐτομάτου, ἀλλὰ διδακτόν Plat. Prot. 323 c; φύσει, οὐ νόμῳ 337 c, wie Gorg. 482 e u. öfter; ἢ φύσει ἢ τέχνῃ Rep. II, 381 a; κατὰ φύσιν, nach der Natur, nach natürlichen Gesetzen, Plat. oft; auch κατὰ φύσιν πεφυκέναι, Her. 2, 38; ὁ κατὰ φύσιν πατήρ, natürlicher od. leiblicher Vater, Pol. 15, 20; παρὰ φύσιν, wider die Naturordnung, naturwidrig, Eur. Phoen. 398; Plat. Phil. 32 a; κῶς φύσιν ἔχει πολλὰς μυριάδας φονεῠσαι τὸν Ἡρακλέα; wie ist es natürlich od. natürlicher Weise denkbar, daß er viele Tausende getödtet hat? Her. 2, 45; so τοῠτο φύσιν οὐκ ἔχει, das ist gegen die Natur, Plat. Rep. VI, 489 b, u. öfter; οὔτ' εὔλογον, οὔτ' ἔχον ἐστὶ φύσιν Dem. 2, 26; φύσιν ἔχει γενέσϑαι, es liegt in der Natur, daß es so geschieht, es pflegt nach dem Gange der Natur so zu geschehen, Pol. 2, 21, 3, u. öfter; vgl. Schäf. zu D. Hal. de C. V. p. 144 ff. u. πέφυκε unter φύω. – 2) die Natur als die zeugende, schafsende Kraft, dah. Zeugung, Erschaffung, Entstehung, Sp. – 3) das Erzeugte, ein Geschöpf, das Geschlecht, die Nachkommenschaft, Soph. El. 325 Ant. 346 u. Folgde; ϑηλεῖα φ., die Weiber, Xen. Lac. 3, 4; auch von leblosen Gegenständen, D. Sic. 13, 12.
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9 κυκεών
κυκεών, ῶνος, ὁ, acc. κυκεῶνα, Hippocr., Ar. Pax 712, Plat. u. sonst, von den Atticisten für hellenistisch erkl., u. κυκεῶ, Od., κυκειῶ, Il.; von κυκάω, Gemisch, Gemenge; bes. Mischtrank, aus Gerstengraupen, ἄλφιτα, geriebenem Ziegenkäse u. pramnischem Weine bereitet, als Stärkungsmittel, Il. 11, 624. 641; Kirke thut noch Honig dazu, Od. 10, 234. 290. 316, wo er auch σῖτος, nicht wie in der Il. πότος heißt; es war also ein ziemlich dicker Brei; H. h. Cer. 208 aus Gerstengraupen, Wasser u. Polei, γλήχων gemischt; dah. κυκεὼν βληχωνίας Ar. Pax 696. Eine Art Zaubertrank, Plat. Rep. III, 408 b. Von den Aerzten wird ein solcher Trank aus verschiedenen Kräutern bereitet und als Arznei gegeben, Medic. – Uebh. Verwirrung, Mischmasch; Luc. Icaromen. 17; ἔμπεδον οὐδέν, ἀλλά κως εἰς κυκεῶνα πάντα συνειλέονται Vit. auct. 14.
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10 ει
ει, A. Bedingungspartikel, wenn, vgl. ἐάν.
I. c. indicat., a) aller Tempora, die bloße Annahme als wirklich hingestellt, wenn es wahr ist, daß, – wenn wirklich; der Nachsatz wird durch den indic. oder imperat. ausgedrückt, wenn die Folge als ein wirklich eintretendes oder nothwendiges Ergebniß erscheint, mit dem optat. potent., wenn die bloß mögliche Folge angegeben wird; ἐϑέλω δόμεναι πάλιν, εἰ τόγ' ἄμεινον, sc. ἐστί, Il. 1, 116, wenn es wirklich besser ist, will ich zurückgeben; οὐδέ ἑ φημὶ δῆϑ' ἀνσχήσεσϑαι βέλος, εἰ ἐτεόν με ὦρσεν ἄναξ 5, 104; εἴ τι ἔχεις εἰπεῖν, σήμαινε Aesch. Prom. 686; εἴ τι δράσεις τῶνδε, μὴ σχολὴν τίϑει Ag. 1029; εἴ τι χρῄζεις, φράζε Soph. Phil. 49; εἰ παρὰ τοὺς ὅρκους ἔλυε τὰς σπονδάς, τὴν δίκην ἔχει Xen. An. 2, 6, 41; u. so in Prosa überall; – ο ὐκ ἄν με σαόφρονα μυϑήσαιο ἔμμεναι, εἰ δὴ σοίγε βροτῶν ἕνεκα πτολεμίζω Il. 21, 462; εἰ εὐσεβοῠσι, οὐ ϑάνοιεν ἄν, so möchten sie wohl nicht sterben, Aesch. Ag. 329; ἄγοιμ' ἄν, εἴ τις τάςδε μὴ 'ξαιρήσεται Suppl. 902; σιγᾶν ἂν ἁρμόζοι σε, εἰ μή τι λέξεις Soph. Tr. 729; εἰ εἰς χεῖρας ἦλϑον πατρί, πῶς ἂν ψέγοις O. C. 978; ὁ κίνδυνος δόξειεν ἂν δεινὸς εἶναι, εἴ τις αὐτῆς ἀμελήσει Plat. Phaed. 107 c. Vgl. bes. Fälle wie πολλὴ ἄν τις εὐδαιμονία εἴη περὶ τοὺς νέους, εἰ εἷς μὲν μόνος αὐτοὺς διαφϑείρει, es wäre ein großes Glück für die Jugend, wenn wirklich (wie die Ankläger behaupten) nur Einer sie verdürbe, Plat. Apol. 25 b, vgl. 33 c. – Her. 5, 78 δηλοῖ ἡ ἰσηγορίη ὡς ἐστὶ χρῆμα σπουδαῖον, εἰ καὶ Ἀϑηναῖοι ἀπαλλαχϑέντες τυράννων μακρῷ πρῶτοι ἐγένοντο, wenn es wahr Ist, daß sie die ersten geworden sind, was man gewöhnlich durch »da sie jene sind«, also εἰ = ἐπεί erkl., vgl. C. – b) c. indicat. imperf. u. aor., auch plusqpf., worauf im Nachsatz dieselben Tempora mit ἄν folgen, die Nichtwirklichkeit oder Unmöglichkeit der Bedingung u. der Folge auszudrücken. Vgl. ἄν.
II. c. conj., sich von ἐάν c. conj. nicht wesentlich unterscheidend, da der Conj. selbst anzeigt, daß die Bedingung als eine ungewisse, die zwar möglich ist, deren Eintreten aber dahingestellt bleibt, angesehen werden soll, εἰ also mit wenn, falls zu übersetzen ist. Herm. zu Soph. O. C. 1445 wie Schneid. zu Plat. Legg. VIII, 579 d haben einen Unterschied gemacht, der schwerlich durchzuführen ist, vgl. auch Krüger zu Xen. An. 3, 1, 36 u. Bernhardy's Syntax p. 398 Anm. – Die Vbdg findet sich besonders bei Hom., Pind. u. Tragg.; εἰ γοῠν ἕτερός γε φύγῃσιν Il. 5, 258; εἰ δ' αὖ τις ῥαίῃσι ϑεῶν – τλήσομαι Od. 5, 221; διδοῖ ψᾶφον – εἴ ποτε πῠρ ἐξίκηται Pind. P. 4, 265, vgl. 274 N. 7, 11. 15; εἰ προδῶ σφ' ἑκών Aesch. Eum. 225, vgl. Pers. 777 Suppl. 395; εἴ τι νὺξ ἀφῇ Soph. O. R. 198 ch., vgl. 874; δυςτάλαινα τἄρ' ἐγώ, εἰ σοῠ στερηϑῶ O. C. 1445. Bei Her. schwankt die Lesart gewöhnlich, wie auch bei anderen Schriftstellern nicht selten. In attischer Prosa sind die verhältnißmäßig sehr wenigen Beispiele als Archaismen zu betrachten, die regelmäßige gute Sprache sagte immer dafür ἐάν; B. A. 144 ist aus Cratin. εἰ σοφὸς ᾖ angeführt, wie 129 aus demselben εἴ τις προκριϑῇ; Ar. Equ. 698 εἰ μή σ' ἐκφάγω, – εἰ μὴ' κφάγῃς, – εἰ μή σ' ἐκπίω; – εἴ τί που ᾖ Plat. Legg. VI, 761 c; XII, 958 d; εἰ δὲ ὑμεῖς φανεροὶ ἦτε Xen. An. 3, 1, 36; 3, 2, 22; ἄλλως τε καὶ εἰ ξυστῶσιν αἱ πόλεις Thuc. 6, 21. Erst bei Späteren findet sich dieser Gebrauch häufiger; bei Byzantinern ist, wie Lob. Parerg. zu Phryn. p. 724 bemerkt, εἰ μάϑῃ = εἰ μαϑήσει.
III. c. optat., a) so daß die Bedingung rein subjectiv als möglich bezeichnet wird, ohne daß über die Wirklichkeit Etwas entschieden wird, worauf gewöhnlich der optat. potent. mit ἄν folgt, um auszudrücken, daß sich aus der angenommenen Bedingung eine Folge ergeben könne, oder auch der indicat., wo das sichere Eintreten der Folge angedeutet werden soll, z. B. Τρῶες μέγα κεν κεχαροίατο, εἰ τάδε πάντα πυϑοίατο Il. 1, 256, sie dürften sich wohl freuen, wenn sie es hören sollten; εἴ μοι λέγοις τὴν ὄψιν, εἴποιμ' ἂν τότε Soph. El. 405; εἰ δ' ἴδοιμ' ὀλωλότας, δοκοῖμ' ἂν τῆς νόσου πεφευγέναι Phil. 1032; – κούρην οὐ γαμέω, οὐδ' εἰ χρυσείῃ Ἀφροδίτῃ κάλλος ἐρίζοι Il. 9, 388; εἴ τίς μοι ἕποιτο καὶ ἄλλος, ϑαρσα λεώτερον ἔσται 10, 222. So in Prosa überall. Der Fall, daß bei εἰ mit dem Optativ des Möglichen noch ἄν steht, ist unter ἄν erörtert; so z. B. εἰ δὲ ἐπιδεὴς λόγου τινὸς ἔτι ἂν εἴης, ἐπάκουε Plat. Legg. X, 905 c. – b) in indirecter Rede, sowohl für εἰ c. ind., als für ἐάν c. conj., z. B. εἰ δ' ἐκτὸς ἔλϑοις, πημονὰς εὔχου λαβεῖν Soph. Tr. 1179; εἰδὼς ὅτι εἰ στρατηγοίη, λέξοιεν, dir. ἐὰν στρατηγῇ, λέξουσι, Xen. Hell. 5, 4, 13; vgl. 4, 7, 4. 4, 8, 6. – c) einen Wunsch ausdrückend, wofür gewöhnlich εἰ γάρ od. εἴϑε γάρ (w. m. vgl.) steht: wenn doch; ἀλλ' εἴ τις καλέσειε ϑεῶν Θέτιν ἆσσον ἐμεῖο Il. 24, 74; αἰτουμένῳ μοι κοῦφον εἰ δοίης τέλος Aesch. Spt. 242; εἴ μοι ξυνείη φέροντι μοῖρα Soph. O. R. 860; εἴ μοι γένοιτο φϑόγγος Eur. Hec. 836. – d) wie eine Zeitpartikel eine wiederholte Handlung in der Vergangenheit ausdrückend, so oft; εἴ του φίλων βλέψειεν δέμας, ἔκλαιεν Soph. Tr. 905; εἰ μὲν οἱ Λακωνικοὶ ὑπερβάλοιντο μικρόν, ἔλεγον ἄν Ar. Pax 212 ff; εἰ μὲν ἐπίοιεν οἱ Ἀϑηναῖοι, ὑπεχώρουν, εἰ δὲ ἀναχωροῖεν, ἐπέκειντο Thuc. 7, 79; εἴ τις αὐτῷ δοκοίη βλακεύειν, ἔπαιεν ἄν Xen. An. 2, 3, 11, vgl. 4, 5, 13 u. unter ἄν.
IV. c. inf. nur in indirecter Rede bei Her. 2, 172, εἰ γὰρ (ἔφη) πρότερον εἶναι δημότης, ἀλλ' ἐν τῷ παρεόντι εἶναι αὐτέων βασιλεύς, wie 3, 105. 108 u. Thuc. 4, 98. – Die Stellen, wo εἰ mit dem Particip verbunden scheint, wie Soph. Ai. 886 Eur. El. 537, sind elliptisch zu erklären, od., wie Plat. Phaed. 87 b von Heindorf geschehen, zu ändern.
Es muß noch bemerkt werden, daß a) zwei Sätze mit εἰ verbunden werden; εἰ γὰρ κτενοῠμεν ἄλλον ἀντ' ἄλλου, σύ τοι πρώτη ϑάνοις ἄν, εἰ δίκης γε τυγχάνοις Soph. El. 572, vgl. Ai. 769; ὥσπερ ἂν εἰ ἐτύγχανόν σε ἐρωτῶν –, εἴ μοι εἶπες Plat. Gorg. 453 c; mit anderer Stellung εἰ φοβοῖντο –, οὐ πολλὴ ἂν ἀλογία εἴη, εἰ μὴ ἄσμενοι ἐκεῖσε ἴοιεν Phaed. 67 e. – b) bes. bei Hom. ist der Nachsatz zuweilen zu ergänzen, was zumal, wenn eine andere Bedingung (εἰ δέ) gegenüber steht, leicht ist, εἰ μὲν δώσουσι γἐρας – εἰ δέ κε μὴ δώωσιν, ἔγὼ δέ κεν αὐτὸς ἕλωμαι, wo sich von selbst versteht, daß, wenn sie das Ehrengeschenk geben werden, es gut ist; εἰ μέν τι σὺ ἔχεις πρὸς ἡμᾶς λέγειν, (sc. λέγε δή,) εἰ δὲ μή, ἡμεῖς πρὸς σὲ ἔχομεν Xen. An. 7, 7, 15, wo Krüger viele Beispiele anführt, obgleich häufiger im ersten Gliede ἤν steht. Bes. zu beachten ist dieser Gebrauch beim imperat., εἰ δέ, σὺ μέν μευ ἄκουσον Il. 9, 262, wo man gew. βούλει ergänzt. Vgl. unten bes. εἰ δ' ἄγε.
B. In indirecter Frage, ob; – a) mit dem Indicativ; σάφα οὐκ οἶδ', εἰ ϑεός ἐστι, ich weiß nicht, ob er ein Gott ist, Il. 5, 183; πρὶν ἂν μάϑω εἰ τέϑνηχ' ὁ Πηλέως γόνος Soph. Phil. 333; εἰ δίκαια ποιήσω οὐκ οἶδα Xen. An. 1, 3, 5; σκέψαι, εἰ ὁ Ἑλλήνων νόμος κάλλιον ἔχει 7, 3, 37; ὅρα, εἰ φαίνεται Aesch. Prom. 799; ὅρα, εἰ διακωλύεις Plat. Prot. 331 b; ἐπισκεψώμεϑα, εἰ ἄρα τἀληϑῆ λέγω 343 c. – b) mit dem conj.; οὐ μὰν οἶδ', εἰ – ἐπαύρηαι Il. 15, 16; οὐκ οἶδ', εἰδῶ, ob ich geben soll, Xen. Cyr. 8, 4, 16; ἐς τὰ χρηστήρια ἔπεμψε (u. ließ fragen), εἰ στρατεύηται ἐπὶ τοὺς Πέρσας Her. 1, 75; ἐχρηστηριάζοντο, εἰ ἀνέλωνται τὰ οὐνόματα 2, 52. – c) mit dem optat.; ἐνέβησε εὶς φροντίδα, εἴ κως δύναιτο Her. 1, 46; ἐβουλεύετο, εἰ πέμποιεν, ob sie schicken sollten, Xen. An. 1, 10, 5; mit dem optat. potent.; ἠρώτων, εἰ δοῖεν ἄν 4, 8, 7, wie auch οὐκ οἶδ' ἂν εἰ πείσαιμι zu erklären, s. ἄν. Wie Thuc. 2, 77 sagt ἔδοξεν αὐτοῖς πειρᾶσαι, εἰ δύναιντο ἐπιφλέξαι τὴν πόλιν, zu versuchen, ob sie die Stadt verbrennen könnten (vgl. πειρήϑη, εἴ οἱ ἐφαρμόσσειε Il. 19, 385), so oft mit Auslassung von πειράομαι, z. B. πρέσβεις ἔπεμψαν, εἴ πως πείσειαν, ob sie sie wohl überredeten, Thuc. 1, 58. So schon Hom., ἀντίος ἤλυϑεν, εἴ πώς εὑ πεφίδοιτο Il. 20, 463; ἀναπεπταμένας ἔχον πύλας, εἴ τιν' ἑταίρων σαώσειαν 12, 122; αὐτίκα κηρύκεσσι κέλευσαν ἀμφὶ πυρὶ στῆσαι τρίποδα, εἰ πεπίϑοιεν Πηλείδην 23, 40; ὑποφειδόμενοι, εἴ πως ἐϑελήσειαν οἱ Καρδοῦχοι διιέναι Xen. An. 4, 1, 8; ἐδόκει καλέσαι ἐκείνους, εἰ βούλοιντο συμμαχίαν ποιήσασϑαι 5, 4, 8. – In einigen Stellen kann εἰ mit ob nicht übersetzt werden; τίς δ' οἶδ', εἴ κέ ποτέ σφι βίας ἀποτίσεται ἐλϑών Od. 3, 216; ἄδηλον νομίζων, εἰ πρὶν ἐπ' αὐτὸ ἐλϑεῖν διαφϑαρήσεται Thuc. 2, 53; σκέψασϑε, εἰ ἄρα καὶ τοῠτο μωρότατον πεποιήκασι Xen. An. 3, 2, 22, wo Krüger zu vgl.; τί γὰρ ᾔδειν, εἴ τι κἀκεῖνος εἶχε σιδήριον Lys. 1, 42. – In Doppelfragen εἰ – ἦ; Il. 2, 367; Plat. Prot. 331 b; Xen. An. 1, 10, 5 u. sonst; δεῖ σκοπεῖν, εἰ δίκαια λέγω ἢ μή Plat. Apol. 18 a; Gorg. 459 c u. sonst; häufig εἰ – εἴτε, w. m. s. – In directer Frage kommt es erst im N. T. u. LXX. vor, in guten Autoren sind die einzelnen Stellen, wo es stand, z. B. Xen. Cyr. 6, 3, 36 An. 5, 8, 6, richtig geändert worden.
C. Ebenfalls conditional ist ursprünglich der Gebrauch des εἰ, wo wir gewöhnlich daß setzen, u. man es durch ὅτι zu erklären gewohnt ist; nach ϑαυμάζω von Her. an sehr häufig; ϑωυμάζω, εἴ μοι ἀπεστᾶσι, ich wundere mich, wenn (daß) sie abgefallen sind, Her. 1, 155; Plat. Phaedr. 274 a u. sonst oft; ϑαυμάσας ἔχω, εἰ Soph. O. C. 1139; nach den Verbis, die eine Gemüthsbewegung bedeuten, nicht selten, wobei der Umstand, der die Gemüthsbewegung hervorbringt, eigentlich als ein noch zweifelhafter, angenommener erscheint; oft aber ist auch eine gemilderte, bescheiden vorgebrachte Behauptung in εἰ enthalten; ἀγανακτῶ, εἰ Plat. Lach. 194 a; Crit. 43 b; δεινὸν ποιεῖσϑαι, εἰ Thuc. 6, 60; χαλεπῶς φέρειν, εἰ Xen. Cyr. 5, 2, 12; ἐπαιδέομαι, εἰ Soph. Ant. 510; αἰσχύνομαι, εἰ Aesch. 3, 158; φϑονέω, εἰ Eur. Ion 1321.
Verbindungen mit andern Partikeln; καὶ εἰ, ὡς εἰ s. unter καί u. ὡς; die mit εἰ anfangenden folgen hier in der Reihe.
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11 κατ-έρχομαι
κατ-έρχομαι (s. ἔρχομαι), 1) herabkommen, herabsteigen; πάντες δ' Οὐλύμποιο κατήλϑομεν Il. 20, 125; ἐξ οὐρανοῦ 6, 109; in die Unterwelt hinabsteigen, Ἄϊδος εἴσω 6, 128, ψυχαὶ δ' ἄϊδόςδε κατῆλϑον 7, 330; so Eur. Herc. Fur. 1101; zum Meeresstrande, ἐπὶ νῆα ϑοὴν κατελεύσομαι Od. 1, 303, öfter; nach der niedriger liegenden Stadt, 11, 188; von leblosen Dingen, herabkommen, -fallen, κατερχομένης πέτρης 9, 484. 541; von Flüssen, κατέρχεται ὁ Νεῖλος Her. 1, 19; – εἰς ἀγῶνα, in certamen descendere, S. Emp. adv. math. 7, 324. – 2) zurückkommen, bes. von den Verbannten, in die Heimath zurückkehren; ἐς πόλιν Aesch. Spt. 980, vgl. Ch. 3; ἥκω γὰρ εἰς γῆν τήνδε καὶ κατέρχομαι Eum. 440; φυγὰς κατελϑών Soph. Ant. 200, vgl. O. C. 607; εἴ κως κατέλϑοιεν εἰς τὴν ἑαυτῶν Her. 5, 30; häufig bei Thuc., Xen. u. den Rednern, wie Sp. Vgl. κάτειμι.
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12 κῶας
κῶας, τό, plur. τὰ κώεα, κώεσι, später auch zsgzgn κῶς, weiches, wolliges Fell, Vließ, das bei Hom. als Decke über Stühle u. Betten gebreitet wird, um weicher darauf zu sitzen u. zu liegen, gewiß Schaaffelle, wie auch Il. 20, 142 ἐν κώεσιν οἰῶν ἔδραϑεν steht; vgl. Ap. Rh. 1, 1090; bei diesem ist χρύσειον κῶας das goldene Vließ, 1, 4 u. öfter, wie Her. 7, 193 ἔπλεον ἐπὶ τὸ κῶας u. κῶας αἰγλᾶεν Pind. P. 4, 231, vgl. Theocr. 13, 16. Wahrscheinlich mit κεῖμαι, κοιμάω zusammenhangend, nicht mit οἶς.
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13 κῶος
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14 ἀντ-ωνυμικός
ἀντ-ωνυμικός, pronominal, Gramm. – Adv. - κῶς, wie ein Pronomen, in Pronominalform.
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15 ἐκ-χράω
ἐκ-χράω (s. χράω), 1) ein Orakel geben, verkündigen; ἐξ ἀγαϑῶν ἔχραον Pind. Ol. 7, 62; ὅτ' ἐξέχρη κακά Soph. O. C. 87. – 2) ausreichen, hinreichen; οὐκ ἐξέχρησέ σφι ἡ ἡμέρη Her. 8, 70; κῶς βασιλῆϊ ἐκχρήσει ταῠτα περιυβρίσϑαι, wie wird es behagen, 3, 137.
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16 Coos
Coos ( Cous), ī, f. u. Cōs, ō, f. (Κόως u. Κῶς), kleine, zu den Sporaden gehörige Insel im Ägäischen Meere an der Küste von Karien, berühmt durch Weinbau, durch Weberei leichter u. durchsichtiger Gewebe u. durch den Äskulaptempel in der Vorstadt der Stadt Kos (mit der berühmten Venus Anadyomene des Apelles, der dah. selbst Cous genannt wird, vgl. Apelles), Geburtsort des Hippokrates u. Philetas, j. Stanco ( nach Plin. 5, 134 von den Alten auch Cea gen.), Mela 2, 7, 4 (2. § 101). Cic. ad Att. 9, 9, 2. Liv. 37, 16, 2. Stat. silv. 1, 2, 152. – Dav. Cōus, a, um (Κωος), koisch, insula, Varr.: vestis, ein koisches Gewand (d.i. eine Tunika aus Seidenflor, häufig auch mit Stickerei aus Goldfäden versehen), Tibull.: faecula, Hor.: poëta, Philetas, Ov.: artifex, Appeles, Ov.: senior, Hippokrates, Marc. Emp.: Venus, die V. Anadyomene des Apelles (s. vorher), Cic. – subst., a) Coum, ī, n. (sc. vinum, wie vollst. Plaut. Poen. 699), koischer Wein, Koer, Pers. 5, 135: album C. = leucocoum (w. s.), Hor. sat. 2, 4, 29. – b) Coī, ōrum, m., die Einw. von Kos, die Koer, Cic. Verr. 4, 135. – c) Coa, ōrum, n., koische Gewänder (vgl. oben zu Coa vestis), Hor. u. Ov. -
17 ἀντωνυμικός
ἀντ-ωνυμικός, pronominal, Gramm. Adv. - κῶς, wie ein Pronomen, in Pronominalform -
18 ἐκχράω
ἐκ-χράω, (1) ein Orakel geben, verkündigen. (2) ausreichen, hinreichen; κῶς βασιλῆϊ ἐκχρήσει ταῠτα περιυβρίσϑαι, wie wird es behagen -
19 φύσις
φύσις, ἡ, (1) die Natur; (a) die natürliche, angeborne Beschaffenheit, die Naturanlage, das Wesen einer Person od. Sache; φύσιν προςφέρομεν ἀϑανάτοις, dem νόος entgegengesetzt, also das Äußere. Bes. die Anlagen des Geistes, Talent, Genie; γυνὴ δὲ ϑῆλυς οὖσα κοὐκ ἀνδρὸς φύσιν, nicht von der Natur eines Mannes; (b) die Naturordnung, Einrichtung der Natur; φύσει, von Natur, nach einem Naturtriebe; κατὰ φύσιν, nach der Natur, nach natürlichen Gesetzen; ὁ κατὰ φύσιν πατήρ, natürlicher od. leiblicher Vater; παρὰ φύσιν, wider die Naturordnung, naturwidrig; κῶς φύσιν ἔχει πολλὰς μυριάδας φονεῠσαι τὸν Ἡρακλέα; wie ist es natürlich od. natürlicher Weise denkbar, daß er viele Tausende getötet hat?; τοῠτο φύσιν οὐκ ἔχει, das ist gegen die Natur; φύσιν ἔχει γενέσϑαι, es liegt in der Natur, daß es so geschieht, es pflegt nach dem Gange der Natur so zu geschehen; (2) die Natur als die zeugende, schaffende Kraft, dah. Zeugung, Erschaffung, Entstehung; (3) das Erzeugte, ein Geschöpf, das Geschlecht, die Nachkommenschaft; ϑηλεῖα φ., die Weiber; auch von leblosen Gegenständen
См. также в других словарях:
Κῶς — to Cos fem nom sg … Greek morphological index (Ελληνική μορφολογικούς δείκτες)
Κώς — Κῶς to Cos fem nom/voc sg … Greek morphological index (Ελληνική μορφολογικούς δείκτες)
κώς — κως , πως how? ionic (enclitic indeclform particle) … Greek morphological index (Ελληνική μορφολογικούς δείκτες)
κως — Νησί (290,27 τ. χλμ., 30.949 κάτ.) του Αιγαίου πελάγους, στο νησιωτικό σύμπλεγμα των Δωδεκανήσων, Ν της Καλύμνου και της Ψερίμου, στην είσοδο του Κεραμεικού κόλπου (Κερμέ Κορφεζί) της Μικράς Ασίας. Διοικητικά ανήκει στον νομό Δωδεκανήσου. Είναι… … Dictionary of Greek
Κώς — Sp Kòsas Ap Κώς/Kos L s. ir mst. Graikijoje (P. Sporadų ss.) … Pasaulio vietovardžiai. Internetinė duomenų bazė
Κως — η γεν. Κω, νησί στα Δωδεκάνησα … Νέο ερμηνευτικό λεξικό της νεοελληνικής γλώσσας (Новый толковании словарь современного греческого)
κως — πως how? ionic (enclitic indeclform particle) … Greek morphological index (Ελληνική μορφολογικούς δείκτες)
κῶς — πῶς how? ionic (indeclform interrog) πως how? ionic (enclitic indeclform particle) … Greek morphological index (Ελληνική μορφολογικούς δείκτες)
Επίχαρμος — (Κως ή Υβλαία Μέγαρα ή Συρακούσες 550/540 π.Χ. – Συρακούσες 460; π.Χ.). Κωμωδιογράφος. Έζησε κυρίως στα Μέγαρα της Σικελίας, στην αυλή των τυράννων Γέλωνα και Ιέρωνα. Έγραψε, κατά Σούδα, 52 δράματα που αποτέλεσαν 10 βιβλία. Θεωρείται ο κορυφαίος… … Dictionary of Greek
Κάσδαγλης, Νίκος — (Κως 1928 –). Συγγραφέας. Σταδιοδρόμησε ως υπάλληλος της Αγροτικής Τράπεζας Ελλάδας (ΑΤΕ) στο υποκατάστημα της Ρόδου. Έλαβε μέρος στην Εθνική Αντίσταση, ενώ κατά τη διάρκεια της απριλιανής δικτατορίας απολύθηκε και επανήλθε στην υπηρεσία του μετά … Dictionary of Greek
Κῶ — Κῶς to Cos fem gen sg … Greek morphological index (Ελληνική μορφολογικούς δείκτες)