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1 θῆλυς
θῆλυς, εια, υ (ΘΑ, nach Plat. Crat. 414 a ἀπὸ τῆς ϑηλῆς, eigtl. säugend); einen gen. ϑήλυδος aus Soph. s. B. A. 1381; ϑῆλυς steht bei Dichtern oft als fem., wie Ἥρη, ϑῆλυς ἔουσα Il. 19, 97; γυνὴ ϑῆλυς οὖσα Soph. Tr. 1051; so ὄϊς Il. 10, 215; ϑήλεας ἵππους 5, 269; ϑῆλυς σπορά Eur. Hec. 651; φύσις, χάρις, Leont. Schol. 7. 8 ( Plan. 286. 287); ion. fem. ϑήλεα, Her. 3, 86. 109; – weiblich; – al als Bezeichnung des Geschlechtes, im Ggstz zum männlichen, ἄῤῥην, von Hom. an überall; von Göttern, ϑήλεια ϑεός Il. 8, 7, wie Her. 2, 35; von Menschen, Aesch. Ag. 1704 u. sonst, z. B. ἄπαις ϑήλεος γόνο υ, ohne weibliche Kinder, Her. 3, 66; von Thieren, ϑήλεια ἔλαφος Pind. Ol. 3, 30; ἵπποι Od. 4, 635, wie Plat. Hipp. mai. 288 b; ὄρνις Soph. frg. 424. Bei Arist. H. A. oft ὁ ϑῆλυς ὀρεύς u. ä.; – ϑήλεια allein für Frau, Eur. Andr. 181; bei Thieren ἡ ϑήλεια, das Weibchen, Xen. Mem. 2, 1, 4; τὸ ϑῆλυ γένος, das Weibergeschlecht, Eur. Hec. 885, wie in Prosa τὸ ϑ ῆλυ dem τὸ ἄῤῥεν oft entgegengesetzt wird. Bei den Gramm. bezeichnet es das genus femininum; schon Ar. Nubb. 672 ὀνόματα ϑήλεα. – b) was von Weibern kommt, ἀϋτή, Weiberstimme, Od. 6, 122. –, c) zart, schwach, weibisch; Soph. Trach. 1064, vgl. 1051; φρήν Aesch. Ch. 303; Ar. Lys. 708; Φοίβου παρειαί Callim. Ap. 37; Sp., wie ἠϑος M. Anton. 4, 28. – d) befruchtend, erquickend; δῆλυς ἐερση Od. 5, 467; Hes. Sc. 395, womit vielleicht ϑήλεια νύξ Soph. frg. 887 (VLL. ἡ ὕπομβρος καὶ ποιοῠσα ϑάλλειν) zu vergleichen. – Compar. ϑηλύτερος; bei Hom. u. Hes. ϑηλύτεραι γυναῖκες, ϑεαί, z. B. Il. 8, 520 Od. 8, 324 (vgl. ϑηλείαις γυναιξί Eur. Or. 1205, ϑήλειαι κόραι Plat. Legg. VI, 764 d); ihnen nachgebildet oft in der Anth.; auch allein ϑηλυτέρα, ohne subst., Cyr. 3 (VII, 557) Paul. Sil. 14. 41 (V, 290 VI, 71); fast gleich, dem Positiv, doch auf das schwächere, zartere Geschlecht hindeutend. – Δίαιτα ϑηλυτέρα ἢ κατ' ἄνδρα Plut. Mar. 54, weichlicher. – Den superl.
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2 συν-δυάζω
συν-δυάζω, zwei Menschen od. zwei Dinge mit einander verbinden, paaren; συνδυασϑέντες ἄῤῥην ϑηλείᾳ κατὰ χάριν καὶ ϑήλεια ἄῤῥενι, sich paarend, Plat. Legg. VIII, 840 d; vgl. Valck. diatr. p. 50. – Auch intrans., sich paaren, begatten, τινί, mit Einem, und übh. sich verbinden, τινί, Pol. 4, 38, 6 u. öfter, u. a. Sp. – Bei Sp. ist συνδυάζεσϑαί τινι, bes. vom Richter gesagt, mit einer Partei unter einer Decke stecken, mit ihr gemeinschaftliche Sache machen, Ict.
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3 θῆλυς
θῆλυς, εια, υ, eigtl. säugend; weiblich; (a) als Bezeichnung des Geschlechtes, im Ggstz zum männlichen; von Göttern; von Menschen; ἄπαις ϑήλεος γόνο υ, ohne weibliche Kinder; von Tieren; ϑήλεια allein für Frau; bei Tieren ἡ ϑήλεια, das Weibchen; τὸ ϑῆλυ γένος, das Weibergeschlecht. Bei den Gramm. bezeichnet es das genus femininum. (b) was von Weibern kommt, ἀϋτή, Weiberstimme. (c) zart, schwach, weibisch. (d) befruchtend, erquickend -
4 φύσις
φύσις, ἡ, 1) die Natur; zunächst – a) die natürliche, angeborne Beschaffenheit, die Naturanlage, das Wesen einer Person od. Sache; bei Hom. nur Od. 10, 303, φαρμάκου φύσις; φύσιν προςφέρομεν ἀϑανάτοις Pind. N. 6, 5, dem νόος entgegengesetzt, also das Aeußere; μορφῆς δ' οὐχ ὁμόστολος φύσις Aesch. Suppl. 491; χρωτὸς εὐειδῆ φύσιν Eur. Alc. 172; Αἰγύπτου Her. 2, 5. – Bes. die Anlagen des Geistes, Talent, Genie, οἵτινές τε δεξιοὶ φύσιν εὐωνύμους τε Aesch. Prom. 487; ἀκμαῖοι φύσιν Pers. 433; ἔξοιδα καὶ φύσει σε μὴ πεφυκότα τοιαῦτα φωνεῖν Soph. Phil. 79 (vgl. Baton bei Ath. IV, 163 c τί τἀργύριον, ἄνϑρωπε, τιμιώτερον σαυτοῦ τέϑεικας ἢ πέφυκε τῇ φύσει, seiner Natur nach); τὴν αὑτοῦ φύσιν ὅταν λιπών τις δρᾷ τὰ μὴ προςεικότα 890, u. öfter; auch γυνὴ δὲ ϑῆλυς οὖσα κοὐκ ἀνδρὸς φύσιν, Trach. 1051, nicht von der Natur eines Mannes, wo man ἔχουσα ergänzt; οὐδὲ συμφορᾶς ὕπο φύσιν διέφϑειρε Eur. Hec. 598; τῷ γενναίῳ φύσιν I. A. 448; auch im plur., τὰς γυναικείους φύσεις Andr. 957; διάφοροι φύσεις βροτῶν I. A. 558, wie Xen. Mem. 4, 1,2; φύσεως ἀποστῆναι χαλεπόν Ar. Vesp. 1457; öfters bei Plat. u. Folgdn; vgl. Valck. diatr. 76 b. – b) die Naturordnung, Einrichtung der Natur; φύσει, von Natur, nach einem Naturtriebe, οὐ φύσει οὐδ' ἀπὸ τοῦ αὐτομάτου, ἀλλὰ διδακτόν Plat. Prot. 323 c; φύσει, οὐ νόμῳ 337 c, wie Gorg. 482 e u. öfter; ἢ φύσει ἢ τέχνῃ Rep. II, 381 a; κατὰ φύσιν, nach der Natur, nach natürlichen Gesetzen, Plat. oft; auch κατὰ φύσιν πεφυκέναι, Her. 2, 38; ὁ κατὰ φύσιν πατήρ, natürlicher od. leiblicher Vater, Pol. 15, 20; παρὰ φύσιν, wider die Naturordnung, naturwidrig, Eur. Phoen. 398; Plat. Phil. 32 a; κῶς φύσιν ἔχει πολλὰς μυριάδας φονεῠσαι τὸν Ἡρακλέα; wie ist es natürlich od. natürlicher Weise denkbar, daß er viele Tausende getödtet hat? Her. 2, 45; so τοῠτο φύσιν οὐκ ἔχει, das ist gegen die Natur, Plat. Rep. VI, 489 b, u. öfter; οὔτ' εὔλογον, οὔτ' ἔχον ἐστὶ φύσιν Dem. 2, 26; φύσιν ἔχει γενέσϑαι, es liegt in der Natur, daß es so geschieht, es pflegt nach dem Gange der Natur so zu geschehen, Pol. 2, 21, 3, u. öfter; vgl. Schäf. zu D. Hal. de C. V. p. 144 ff. u. πέφυκε unter φύω. – 2) die Natur als die zeugende, schafsende Kraft, dah. Zeugung, Erschaffung, Entstehung, Sp. – 3) das Erzeugte, ein Geschöpf, das Geschlecht, die Nachkommenschaft, Soph. El. 325 Ant. 346 u. Folgde; ϑηλεῖα φ., die Weiber, Xen. Lac. 3, 4; auch von leblosen Gegenständen, D. Sic. 13, 12.
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5 εἰ μή
εἰ μή, wenn nicht, wo nicht, von Hom. an überall, sowohl mit dem indic. als mit dem optat. in den unter εἰ angegebenen Bdtgn; πότ', εἰ μὴ νῠν, ἀμφὶ λίταν' ἕξομεν Aesch. Spt. 98; oft ironisch, es sei denn daß, es müßte denn, nisi forte. – Auch ohne Verbum, außer; Od. 12, 326; εἰ μὴ ὅσον, außer daß, Her. 1, 45. 2, 73; οἱ Λακεδαιμόνιοι οὐκ ἐκώλυον εἰ μὴ ἐπὶ βραχύ Thuc. 1, 118; οὐχ ὁρῶντες οὐδέν, εἰ μὴ τῆς δίκης τὴν ἠλύγην Ar. Ach. 684. Zuweilen tritt ein zweites εἰ hinzu, nisi si, οὐ γὰρ τὸ ἑαυτῶν ἕκαστοι ἀσπάζονται εἰ μὴ εἴ τις τὸ ἀγαϑὸν οἰκεῖον καλεῖ Plat. Conv. 205 e; Gorg. 480 b u. öfter. – Εἰ δὲ μή, wenn aber nicht, wo nicht, ϑήλεια γὰρ φρήν· εἰ δὲ μή, τάχ' εἴσεται Aesch. Ch. 303; Plat. u. A. gew. nach bejahenden Sätzen, um diese aufzuheben; seltener nach negativen Sätzen, πρὸς τῶν ϑεῶν μὴ οὕτω λέγε· εἰ δὲ μή, οὐ ϑαρσοῠντά με ἕξεις, wo nicht, d. h. wenn du doch so sprichst, Xen. Cyr. 3, 1, 35; vgl. Her. 6, 56; Heindorf zu Plat. Hipp. 285 e. Ueber εἰ μὴ διά vgl. διά. In den anderen Vrbdgn, wie εἰ μὴ ἄρα, εἰ μή περ ἄρα, behalten die einzelnen Partikeln ihre eigentliche Bdtg.
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6 δια-κείρω
δια-κείρω (s. κείρω), durchschneiden, zerschneiden; Homer Iliad. 8, 8 μήτε τις οὖν ϑήλεια ϑεὸς τό γε μήτε τις ἄρσην πειράτω διακέρσαι ἐμὸν ἔπος, ἀλλ' ἅμα πάντες αἰνεῖτε, meinem Befehle zu widersprechen, sich zu widersetzen, Apollon. Lex. Homer. p. 58, 16 διακέρσαι· διακόψαι; – τὰ σκευάρια διακεκαρμένος Ar. Vesp. 1313, gleichsam aus der Kleidung herausgeschält, der alles verloren oder verkauft hat. Bei Plat. Tim. 83 e f. L. für διακρινομένης.
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7 θεός
θεός, ὁ (nach Her. 2, 52 ὅτι κόσμῳ ϑέντες τὰ πάντα πρήγματα καὶ πάσας νομὰς εἶχον, nach Plat. Crat. 397 d u. A. verwandt mit ϑέω, von den Gestirnen, die zuerst als Götter verehrt wurden; Andere bringen es mit Ζεύς, Διός, deus, zusammen; Andere mit ϑέσσασϑαι, Curt. Grundz. d. Gr. Et. 2. Aufl. S. 230), dor. ϑεύς, Hdn. περὶ μ. λ. 6, 8, Call. Cer. 58, ϑεῦν 130, lacon. σιός; – Gott, Gottheit. Bei Hom. sowohl plur. als sing., so daß bei letzterm nicht immer an eine bestimmte Gottheit zu denken, wie etwa an Zeus, sondern an die über den Menschen waltende höhere Gewalt, Gottheit, die auch als ϑεοῦ μοῖρα bezeichnet wird, u. als μοῖρα allein, vgl. Nägelsbach Homerische Theologie. Sonst bestimmen Beiwörter oder die Zusammensetzungen, welcher Gott gemeint ist, z. B. ἐπερωτᾶν τὸν ϑεόν, das Orakel des Apollo befragen. Oft findet sich ϑεὸς ὥς, ὥστε ϑεός, ϑεῷ ἐναλίγκιος, um das Höchste u. Vollkommenste unter den Menschen zu bezeichnen, das an die Vortrefflichkeit der Götter hinanreicht; – ὑπὲρ ϑεόν, über, d. i. wider den Willen des Gottes, Il. 17, 327; σὺν ϑεῷ, unter Gottes Beistand, 9, 49; σὺν ϑεοῖς, 24, 230, auch bei Folgdn; Ggstz ἄνευ u. ἄνευϑε ϑεοῦ, Od. 15, 530 Il. 5, 185, gegen den Willen der Götter, von Gott verlassen; πρὸς ϑεῶν, bei den Göttern, als Betheuerung. – Fem. ἡ ϑεός, Il. 1, 516; μήτε ϑήλεια ϑεός, μήτε τις ἄρσην 8, 7; Soph. Ai. 401. 925 u. a. D.; auch in Prosa, wie Dem. cor. init. u. Plat.; so sind in dem Schwur der Frauen, νή od. μὰ τὼ ϑεώ, Demeter u. Persephone gemeint, Ar. Lys. 112 Eccl. 532 u. A. – Als Adj. erscheint es Od. 13, 111, ϑύραι ϑεώτεραι, Thore, deren sich die Götter mehr bedienen, wie D. Per. 257 ϑεώτερος ναός sagt; χορὸς ϑεώτερος Callim. Ap. 93. – Bei Sp. ist ὁ ϑεὸς Καῖσαρ divus, Strab. IV, 177, oft, [Θεοί ist einsylbig gebraucht Il. 1, 17, ϑεῶν Hes. th. 44, ϑεοῖσιν zweisylbig Od. 14, 951, u. so oft bei att, Dichtern.]
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8 ἄῤῥην
ἄῤῥην, εν, ion. u. altatt. ἄρσην, männlich; ἄρσην (ϑεός) Gegensatz von ϑήλεια ϑεός Iliad. 8, 7; ἵπποι Od. 13. 81 Iliad. 23, 377; βοῦν Od. 19, 420 Iliad. 7, 315, βόας 20, 495; σύες Od. 14, 16; μῆλα 9, 238. 438; οἰός Iliad. 12, 451; ὄιες Od. 9, 425. Oft in Prosa ὁ ἄῤῥην, auch τὸ ἄῤῥεν, das Männchen, bei Thieren, als Geschlechtsbestimmung; übertr., κτύπος πόντου ἄρσην, gewaltig, Soph. Phil. 1141; βοή Ar. Th. 125.
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9 ἔλαφος
ἔλαφος, ὁ, ἡ, Hirsch, Hirschkuh oder Hindinn; ὑψίκερως Od. 10, 158; κεραός Il. 11, 475; ταχεῖα Od. 13, 436; φυζακιναί Il. 13, 102; ϑήλεια Pind. Ol. 3, 30; βαλιαί Eur. Hipp. 218; öfter bei Dichtern, oft Sinnbild der Furchtsamkeit, Il. 21, 486; κραδίην ἐλάφοιο ἔχων, ein Hirschherz habend, d. i. feig, 1, 225. Wo die Gattung bezeichnet wird, ist es gew. fem.; so sagt Arist. H. A. 1, 5 sogar αἱ ἔλαφοι τὰ κέρατα ἀποβάλλουσιν. – Long. 3, 15 πήρα ἐλάφου, die Hirschhaut. – Bei Ath. XIV, 646 e eine Kuchenart. – Vgl. ἐλαφρός; die Alten denken wunderlich an ἕλκειν ὄφεις.
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10 Ἐναρέες
Ἐναρέες od. Ἐνάριες, οἱ, nach Her. 1, 105. 4, 67 Scythen (auch das Wort scheint scythisch), die an der ϑήλεια νοῦσος litten.
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11 φύσις
φύσις, ἡ, (1) die Natur; (a) die natürliche, angeborne Beschaffenheit, die Naturanlage, das Wesen einer Person od. Sache; φύσιν προςφέρομεν ἀϑανάτοις, dem νόος entgegengesetzt, also das Äußere. Bes. die Anlagen des Geistes, Talent, Genie; γυνὴ δὲ ϑῆλυς οὖσα κοὐκ ἀνδρὸς φύσιν, nicht von der Natur eines Mannes; (b) die Naturordnung, Einrichtung der Natur; φύσει, von Natur, nach einem Naturtriebe; κατὰ φύσιν, nach der Natur, nach natürlichen Gesetzen; ὁ κατὰ φύσιν πατήρ, natürlicher od. leiblicher Vater; παρὰ φύσιν, wider die Naturordnung, naturwidrig; κῶς φύσιν ἔχει πολλὰς μυριάδας φονεῠσαι τὸν Ἡρακλέα; wie ist es natürlich od. natürlicher Weise denkbar, daß er viele Tausende getötet hat?; τοῠτο φύσιν οὐκ ἔχει, das ist gegen die Natur; φύσιν ἔχει γενέσϑαι, es liegt in der Natur, daß es so geschieht, es pflegt nach dem Gange der Natur so zu geschehen; (2) die Natur als die zeugende, schaffende Kraft, dah. Zeugung, Erschaffung, Entstehung; (3) das Erzeugte, ein Geschöpf, das Geschlecht, die Nachkommenschaft; ϑηλεῖα φ., die Weiber; auch von leblosen Gegenständen
См. также в других словарях:
θηλεία — θηλείᾱ , θῆλυς female fem nom/voc/acc dual θηλείᾱ , θῆλυς female fem acc dual (ionic) θηλείᾱ , θῆλυς female fem nom dual (ionic) … Greek morphological index (Ελληνική μορφολογικούς δείκτες)
θηλείᾳ — θηλείᾱͅ , θῆλυς female fem dat sg (doric ionic aeolic) … Greek morphological index (Ελληνική μορφολογικούς δείκτες)
θηλειά — και θελ(ε)ιά και φηλ(ε)ιά, η 1. βρόχος («μού βαλε θηλειά στο λαιμό») 2. είδος παγίδας πουλιών ή μικρών θηραμάτων, συρτοθηλειά 3. το διάκενο στο δίχτυ, το μάτι 4. είδος κουμπότρυπας που σχηματίζεται με πλέγμα απ όπου περνά το κουμπί. [ΕΤΥΜΟΛ.… … Dictionary of Greek
θήλεια — θῆλυς female fem nom/voc sg θῆλυς female fem nom sg (ionic) … Greek morphological index (Ελληνική μορφολογικούς δείκτες)
θηλείας — θηλείᾱς , θῆλυς female fem acc pl θηλείᾱς , θῆλυς female fem gen sg (doric ionic aeolic) … Greek morphological index (Ελληνική μορφολογικούς δείκτες)
θηλειάων — θηλειά̱ων , θῆλυς female fem gen pl (epic ionic aeolic) … Greek morphological index (Ελληνική μορφολογικούς δείκτες)
θηλείαι — θηλείᾱͅ , θῆλυς female fem dat sg (doric ionic aeolic) … Greek morphological index (Ελληνική μορφολογικούς δείκτες)
απαγχονίζω — (AM ἀπαγχονίζω) θανατώνω κάποιον με αγχόνη, κρεμώ κάποιον από τον λαιμό με θηλειά αρχ. απαλλάσσω από την αγχόνη κάποιον, του λύνω τη θηλειά … Dictionary of Greek
θηλειάζω — και θηλιάζω και θελιάζω [θηλειά] 1. κάνω θηλειά, φτιάχνω βρόχο 2. κουμπώνω, θηλυκώνω 3. (εσφ. γρφ τού θυλλιάζω) φυλλιάζω*, μπολιάζω, κεντρώνω … Dictionary of Greek
ιπποθήλεια — ἱπποθήλεια, ἡ (Α) η θήλεια ίππος, η φοράδα. [ΕΤΥΜΟΛ. < ἱππ(ο) * + θήλεια] … Dictionary of Greek
φελιάζω — και φηλιάζω Ν 1. ράβω τεμάχιο υφάσματος σε ένδυμα 2. (σχετικά με φυτά) μπολιάζω, εγκεντρίζω 3. (γενικά) συναρμόζω. [ΕΤΥΜΟΛ. Κατά μία άποψη, ο τ. προέρχεται από τη λ. θηλιάζω «κάνω θηλειά, κουμπώνω, θηλυκώνω», με τροπή τού θσε φ (πρβλ. θηκάρι:… … Dictionary of Greek