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1 ζῶμα
ζῶμα, τό, das bis an den Gürtel reichende Unterkleid des homerischen Kriegers, s. Lehrs Aristarch. ed. 2 p. 121; verschieden von ζωστήρ; Iliad. 4, 187 εἰρύσατο ζωστήρ τε – ἠδ' ὑπένερϑεν ζῶμά τε καὶ μίτρη, vgl. 4, 216. 23, 683; Od. 14, 482 heißt es σάκος οἶον ἔχων καὶ ζῶμα φαεινόν, worauf 488 folgt οὐ γὰρ ἔχω χλαῖναν u. οἰοχίτων. – Gürtel, Soph. El. 444; Ep. ad. 114 (VI, 272). – Die Atticisten erklären diese Form für attisch u. ζῶσμα für hellenistisch.
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2 ζῶμα
ζῶμα, τό, das bis an den Gürtel reichende Unterkleid des homerischen Kriegers -
3 περί-ζωμα
περί-ζωμα, τό, das, womit man sich umgürtet, Gurt, auch Schurzfell, Schürze, wie sie die Schmiede, Köche, Gastwirthe hatten, Ath. VII, 290; Arr. Ep. 4, 8; Plut. reipubl. ger. praec. 28. Bei Pol. 6, 25, 3 ist ἐν περιζώμασιν ἐκινδύνευον ein bloßer Gurt, ohne schwere Rüstung, Ggstz ἐν ϑώραξι, vgl. 2, 9, 3; Plut. Aemil. P. 33. – Ἀσκεῖν ἐκ περιζώματος oder περίζωμα ἔχοντα, auf handwerksmäßige, gemeine Weise oder oberflächlich üben, treiben; neben παρέργως, Hegesipp. bei Ath. a. a. O. (v. 7); D. Hal. de Din. 1.
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4 σύ-ζωμα
σύ-ζωμα, τό, Zusammengürtung, Gurt, Aesch. Suppl. 457.
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5 διά-ζωμα
διά-ζωμα, τό, 1) der Gürtel, περὶ τὰ αἰδοῖα Thuc. 1. 6; Luc. Alex. 13. – 2) bei Arist. part. anim. 3, 10 = διάφραγμα, Zwerchfell; die Gegend des Leibes über den Hüften, wo man sich gürtet, Arist.; dah. = ein schmaler Landstrich, Plut. Phoc. 13. Uebh. – 8) jedes Band, Streif, Plut.; eine schmale Abtheilung im Theater, Vitruv. – 4) bei Plut. Pericl. 13 und Theophr. die Verbindung einer obern u. untern Säulenreihe, Karnieß; aber bei Ath. V, 205 c der Fries, wo wie an einigen Stellen in Plut. διάζωσμα steht.
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6 ὑπό-ζωμα
ὑπό-ζωμα, τό, 1) das Zwerchfell, auch διάζωμα, Arist. H. A. 3, 1. – 2) bei Trieren, zum Tauwerk gehörig, ein Gurt um das Schiff gegen den Wogenandrang, s. Att. Seew. p. 134 u. vgl. Plat. Legg. XII, 945 c u. Rep. X, 616 c: οἷον τὰ ὑποζώματα τῶν τριήρων, οὕτω πᾶσαν ξυνέχων τὴν περιφοράν; Ath. V, 204; Appian. B. C. 5, 91; Ap. Rh. 1, 368. – Bei Poll. 1, 89 der mittlere Theil des Steuerruders.
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7 παρα-κατα-βάλλω
παρα-κατα-βάλλω (s. βάλλω), eigtl. daneben niederwerfen, niederlegen; παρακάββαλον ὕλην, Il. 23, 127; ζῶμα δέ οἱ πρῶτον παρακάββαλεν, legte ihm einen Gürtel um, ib. 683; – παρακαταβάλλειν τινὰ τοῦ κλήρου, Dem. 43, 5 Is. 4, 4 u. öfter in attischer Gerichtssprache, mit Einem um das Erbschaftsrecht streiten, wobei eine Geldsumme beim Gericht niedergelegt werden mußte, die verfiel, wenn der Prozeß verloren ging; absolut, 6, 12; Poll. 8, 32; – παρακαταβάλλεσϑαι ψήφισμα, Pol. 4, 25, 6, öffentlich auslegen.
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8 στέλμα
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9 ζωστήρ
ζωστήρ, ῆρος, ὁ, der Gürtel; in der Il. der Leibgurt der Krieger, welcher unterhalb des Brustpanzers, ϑώραξ, über den Hüften, den Bauch u. die Weichen deckt; er war an den Panzer mit Haken od. Schlössern befestigt, ὅϑι ζωστῆρος ὀχῆες χρύσειοι σύνεχον καὶ διπλόος ἤντετο ϑώρηξ Il. 4, 132. 20, 415; er war wahrscheinlich mit Metall von künstlicher Arbeit belegt u. heißt daher δαιδάλεος, παναίολος, 4, 135. 186; auch φοίνικι φαεινός, 7, 305; vgl. noch 11, 236 οὐδ' ἔτορε ζωστῆρα παναίολον, ἀλλὰ πολὺ πρὶν ἀργύρῳ ἀντομένη μόλιβος ἃς ἐτράπετ' αἰχμή, wo aus dem vorhergehenden Verse κατὰ ζώνην ϑώρηκος ἔνερϑεν νύξε hervorgeht, daß ζωστήρ u. ζώνη (s. oben) dasselbe bedeuten. Od. 14, 72 ist es der Gürtel, mit dem der Sauhirt den Rock fester gürtet, wenn er ausgehen will, vgl. Theocr. 7, 18. Nach Aristarch. von ζῶμα unterschieden, Lehrs Aristarch. ed. 2 p. 121. Vgl. noch Her. 9, 74 ἐκ τοῦ ζωστῆρος τοῦ ϑώρηκος ἐφόρεε δεδεμένην ἄγκυραν. Von den Amazonen, Pind. frg. 158. Von Frauen Paus. 1, 31, 1 λύσασϑαι τὸν ζωστῆρα ὡς τεξομένην. – Bei Callim. H. Apoll. 85 adject., ζωστῆρες Ἑνυοῦς ἀνέρες, gegürtet, gewappnet, nach Schol. οἱ πολεμικοί. – Allgemein heißt es Antp. Th. 37 (IX, 421) ἃς (νήσους) κελαδεινὸς ζωστὴρ Αἰγαίου κύματος ἐντὸς ἔχει. – Bei den Aerzten ein Hautausschlag rings um den Leib, Plin. H. N. 26, 11, vgl. ζώνη. – Beim Schiffe, Bretter, die rings um das Schiff laufen u. es zusammenhalten, Hel. 1, 1 u. a. Sp., vgl. ὑπόζωμα. – Bei Theophr. eine Art Meertang.
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10 ζῶσμα
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11 δι-πλόος
δι-πλόος, όη, όον, zsgzg. διπλοῦς, ῆ, οῦν, zwiefach, doppelt; Homer vie. mal: Iliad. 4, 138. 20, 415 ὅϑι ζωστῆρος ὀχῆες χρύσειοι σύνεχον καὶ διπλόος ἤντετο ϑώρηξ, wo der Panzer doppelt war, indem der Brustharnisch und das ζῶμα, ein Panzerrock, der von den Weichen bis zu den Knieen hinabgieng, über einander faßten, s. Scholl. Aristonic. und Lehrs Aristarch. p. 126; Iliad. 10, 184 χλαῖναν φοινικόεσσαν διπλῆν ἐκταδίην, einen großen Mantel, der doppelt umgenommen werden konnte, Apoll. Lex. Homer. p. 59, 11 Διπλῆν ἐκταδίην· διπλῆν καὶ μεγάλην, vgl. s. v. Δίπλαξ; Odyss. 19, 236 χλαῖναν πορφυρέην οὔλην, διπλῆν. Ueber den Accent vgl. Herodian. Scholl. Iliad. 12, 26. – Folgende: παῖσον διπλῆν, schlag zum zweitenmal, Soph. El. 1407; dem εἷς entgegengesetzt, Plat. Rep. VIII, 554 d; dem ἁπλοῠς, Lach. 188 c; auch = zweimal so groß, so lang, βίος Tim. 75 b; vgl. διπλάσιος; τῆς δευτέρας διπλῆν 35 d, wie Dion. Hal. 3, 58 u. sonst; διπλοῦν ὀφείλειν ὅσον ἂν καταβλάψῃ, doppelten Schadenersatz leisten müssen, Dem. 23, 28, im Gesetz. – Uebh. = zu sammengesetzt, οἰκίδιον Lys. 1, 9, von zwei Stockwerken; bes. ὀνόματα διπλᾶ, zusammengesetzte Wörter, Arist. rhet. 3, 3. – Auch = umgebogen, getrümmt; ἄκανϑα Eur. El. 492; vgl. διπλόη. – Die Tragg. brauchen es nicht selten für ἄμφω oder δύο; vgl. Aesch. Prom. 952 Ch. 750; Soph. Phil. 782; ἀδελφῶν μιᾷ ϑανόντων ἡμέρᾳ διπλῇ χερί Ant. 14, wo damit zugleich der Wechselmord angedeutet wird. – Uebertr., dem ἁπλοῠς entgegengesetzt, von doppelter Gesinnung, falsch, hinterlistig, Eur. Rhes. 395; vgl. Plat. Rep. III, 397 d; Xen. Hell. 4, 1, 32; καὶ ποικίλος Dion. Hal. rhet. 11. S. Zenob. prov. 3, 23.
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12 μίτρα
μίτρα, ἡ, ep. u. ion. μίτρη (verwandt mit μίτος); – 1) Leibbinde, Gürtel; – a) bei den Kriegern der Leibgürtel, der unter dem Panzer oberhalb der Hüften getragen wird, wie es Il. 4, 135 vom Pfeil heißt διὰ μὲν ἂρ ζωστῆρος ἐλήλατο δαιδαλέοιο καὶ διὰ ϑώρηκος – ἠρήρειστο, μίτρης ϑ' ἣν ἐφόρει ἔρυμα χροός, ἕρκος ἀκόντων – διὰ πρὸ δὲ εἴσατο καὶ τῆς; er ist von Erz; ζῶμά τε καὶ μίτρη, τὴν χαλκῆες κάμον, 4, 187; vgl. noch ἐς κενεῶνα, ὅϑι ζωννύσκετο μίτρην, 5, 857. – b) Jungfrauengürtel, = ζώνη; Ap. Rh. 1, 287; Callim. Del. 222; Theocr. 27, 54 [μίτραν mit kurzem α]; – Brustbinde der Frauen, Ap. Rh. 3, 867. 1013, wie Philod. 18 (V, 13). – Uebh. Binde, εὔμαλλος, Pind. I. 4, 69, Schol. erkl. ταινία; aber φέρων Λυδίαν μίτραν καναχηδὰ πεποικιλμέναν ist das Lied in lydischer Tonweise, Pind. N. 8, 15; Kranz, Ol. 9, 84. – Bes. 2) Hauptbinde, wie sie in Griechenland nur die Frauen trugen, wie sie aber auch bei den weichlichen Asiaten sehr gewöhnlich war; μίτραν κόμας ἄπο ἔῤῥιψεν, Eur. Bacch. 1113; πλόκαμον ἀναδέτοις μίτραισιν ἐῤῥυϑμιζόμαν, Hec. 924; τὰς κεφαλὰς μίτρῃσι ἀναδέονται, Her. 1, 195; τῇ μίτρᾳ τοὺς βοστρύχους ἀνειλημμένος, Luc. D. D. 2, 2, vgl. 18, 1. – Auch Krone, Diadem, Call. Del. 166; Ath. XII, 536.
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13 θώρἆξ
θώρἆξ, ᾱκος, ion. u. ep. ϑώρηξ, ηκος, ὁ, – 1) der Brustharnisch, Brustpanzer, die gew. eherne Bedeckung des Rumpfes vom Halse bis an die Schaam, Il. oft, gew. χάλκεος; auch von künstlicher Arbeit, ποικίλος, παναίολος, πολυδαίδαλος u. dgl.; διπλόος, Il. 4, 133. 20, 415, insofern der ϑώραξ über das ζῶμα (s. dieses) hinüberreichte, in der Mitte des Leibes, Lehrs Aristarch. ed. 2 p. 122; ϑώρηκος γύαλον Iliad. 5, 99. 13, 507, die Wölbung des Panzers, = der gewölbte Panzer, nicht eine einzelne Stelle des Panzers, Lehrs Aristarch. ed. 2 p. 106; hiernach zu erklären Iliad. 15, 529 πυκινὸς δέ οἱ ἤρκεσε ϑώρηξ, τόν δ' ἐφόρει γυάλοισιν ἀρηρότα, der feste, in seiner Wölbung tüchtige Panzer, = der feste, tüchtige, gewölbte Panzer, vgl. Odyss. 10, 553 οὔτε φρεσὶν ᾗσιν ἀρηρώς. S. auch κραταιγύαλος. – Bei Eur. Ion 993 ϑώρακ' ἐχίδνης περιβόλοις ὡπλισμένον. Einen χρύσεον λεπιδωτόν, Schuppenpanzer, erwähnt Her. 3, 47; vgl. φολιδωτοί Paus. 1, 21, 8; λινοῦς Her. 3, 47; ὁπλιτικός, wie ihn die Schwerbewaffneten trugen, Plat. ep. XIII, 363 a; Folgde. – Her. überträgt es auch auf die Brustwehr der Mauer, od. auf eine äußere Mauer, die eine andere umgiebt, 1, 181; vgl. D. Cass. 74, 10. – 21 der Theil des menschlichen Leibes selbst, den der Harnisch bedeckt, der Rumpf, bes. aber die Brust, u. genauer der Brustkasten, den die Rippen einschließen, ἐν τοῖς στήϑεσι καὶ τῷ καλουμένῳ ϑώρακι Plat. Tim. 69 e; Arist. H. A. 1, 7; bes. Medic. – Dah. auch Brustbild, Büste, Sp. – 3) eine Art Becher, in einem Wortspiele bei Ar. Ach. 1097, wo Einer sagt φέρε δεῦρο, παῖ, ϑώρακα πολεμιστήριον, der Andere ἔξαιρε, παῖ, ϑώρακα καί μοι τὸν χοᾶ, wenn es nicht heißen soll "zum Panzer bringe mir einen Pokal". Vgl. aber ϑωρήσσω. – S. auch nom. propr.
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14 ἰξύς
ἰξύς, ύος, ἡ (vielleicht verwandt mit ἰσχύς), die Weichen, die Gegend über den Hüften, zwischen den Hüften u. den Rippen, wo man sich gürtet, περὶ δὲ ζώνην βάλετ' ἰξυῖ Od. 5, 231. 10, 544, von Frauen; ζῶμα περὶ τὴν ἰξύν Long. 1, 4; Hippocr.; Opp. sagt Cyn. 2, 5 von den Kentauren φῠλα ϑηρομιγῆ, μερόπων μὲν ἐπ' ἰξύας, ἰξυόφιν δὲ ἵππων; – πολυκαμπής Phani. 4 (VI, 297). Vgl. ὀσφύς.
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15 διάζωμα
διά-ζωμα, τό, (1) der Gürtel. (2) διάφραγμα, Zwerchfell; die Gegend des Leibes über den Hüften, wo man sich gürtet; dah. = ein schmaler Landstrich. Übh. (3) jedes Band, Streif; eine schmale Abteilung im Theater. (4) die Verbindung einer obern u. untern Säulenreihe, Karnieß; der Fries, wo wie an einigen Stellen διάζωσμα steht -
16 διπλόος
δι-πλόος u. δι-πλός, zwiefach, doppelt; ὅϑι ζωστῆρος ὀχῆες χρύσειοι σύνεχον καὶ διπλόος ἤντετο ϑώρηξ, wo der Panzer doppelt war, indem der Brustharnisch und das ζῶμα, ein Panzerrock, der von den Weichen bis zu den Knieen hinabging, übereinander fassten; χλαῖναν φοινικόεσσαν διπλῆν ἐκταδίην, einen großen Mantel, der doppelt umgenommen werden konnte. Folgende: παῖσον διπλῆν, schlag zum zweitenmal; auch = zweimal so groß, so lang; διπλοῦν ὀφείλειν ὅσον ἂν καταβλάψῃ, doppelten Schadenersatz leisten müssen. Übh. = zusammengesetzt, οἰκίδιον, von zwei Stockwerken; bes. ὀνόματα διπλᾶ, zusammengesetzte Wörter. Auch = umgebogen, gekrümmt; ἀδελφῶν μιᾷ ϑανόντων ἡμέρᾳ διπλῇ χερί, wo damit zugleich der Wechselmord angedeutet wird. Übertr., dem ἁπλοῠς entgegengesetzt, von doppelter Gesinnung, falsch, hinterlistig -
17 διπλός
δι-πλόος u. δι-πλός, zwiefach, doppelt; ὅϑι ζωστῆρος ὀχῆες χρύσειοι σύνεχον καὶ διπλόος ἤντετο ϑώρηξ, wo der Panzer doppelt war, indem der Brustharnisch und das ζῶμα, ein Panzerrock, der von den Weichen bis zu den Knieen hinabging, übereinander fassten; χλαῖναν φοινικόεσσαν διπλῆν ἐκταδίην, einen großen Mantel, der doppelt umgenommen werden konnte. Folgende: παῖσον διπλῆν, schlag zum zweitenmal; auch = zweimal so groß, so lang; διπλοῦν ὀφείλειν ὅσον ἂν καταβλάψῃ, doppelten Schadenersatz leisten müssen. Übh. = zusammengesetzt, οἰκίδιον, von zwei Stockwerken; bes. ὀνόματα διπλᾶ, zusammengesetzte Wörter. Auch = umgebogen, gekrümmt; ἀδελφῶν μιᾷ ϑανόντων ἡμέρᾳ διπλῇ χερί, wo damit zugleich der Wechselmord angedeutet wird. Übertr., dem ἁπλοῠς entgegengesetzt, von doppelter Gesinnung, falsch, hinterlistig -
18 θώρἆξ
θώρἆξ, ᾱκος, ὁ, (1) der Brustharnisch, Brustpanzer, die gew. eherne Bedeckung des Rumpfes vom Halse bis an die Scham; auch von künstlicher Arbeit; διπλόος, insofern der ϑώραξ über das ζῶμα hinüberreichte, in der Mitte des Leibes; ϑώρηκος γύαλον, die Wölbung des Panzers, = der gewölbte Panzer, nicht eine einzelne Stelle des Panzers; πυκινὸς δέ οἱ ἤρκεσε ϑώρηξ, τόν δ' ἐφόρει γυάλοισιν ἀρηρότα, der feste, in seiner Wölbung tüchtige Panzer, = der feste, tüchtige, gewölbte Panzer; χρύσεον λεπιδωτόν, Schuppenpanzer; ὁπλιτικός, wie ihn die Schwerbewaffneten trugen; die Brustwehr der Mauer, od. eine äußere Mauer, die eine andere umgibt. (2) der Teil des menschlichen Leibes selbst, den der Harnisch bedeckt, der Rumpf, bes. aber die Brust, u. genauer der Brustkasten, den die Rippen einschließen. Dah. auch Brustbild, Büste. (3) eine Art Becher, in einem Wortspiele, wo einer sagt φέρε δεῦρο, παῖ, ϑώρακα πολεμιστήριον, der andere ἔξαιρε, παῖ, ϑώρακα καί μοι τὸν χοᾶ, wenn es nicht heißen soll »zum Panzer bringe mir einen Pokal« -
19 παρακαταβάλλω
παρα-κατα-βάλλω, eigtl. daneben niederwerfen, niederlegen; ζῶμα δέ οἱ πρῶτον παρακάββαλεν, legte ihm einen Gürtel um; παρακαταβάλλειν τινὰ τοῦ κλήρου, in attischer Gerichtssprache, mit einem um das Erbschaftsrecht streiten, wobei eine Geldsumme beim Gericht niedergelegt werden mußte, die verfiel, wenn der Prozeß verloren ging; παρακαταβάλλεσϑαι ψήφισμα, öffentlich auslegen -
20 περίζωμα
περί-ζωμα, τό, das, womit man sich umgürtet, Gurt, auch Schurzfell, Schürze, wie sie die Schmiede, Köche, Gastwirte hatten; ἐν περιζώμασιν ἐκινδύνευον ein bloßer Gurt, ohne schwere Rüstung; Ἀσκεῖν ἐκ περιζώματος oder περίζωμα ἔχοντα, auf handwerksmäßige, gemeine Weise oder oberflächlich üben, treiben
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См. также в других словарях:
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ζώμα — το, ατος ζώνη, τμήμα μιας επιφάνειας … Νέο ερμηνευτικό λεξικό της νεοελληνικής γλώσσας (Новый толковании словарь современного греческого)
ζῶμ' — ζῶμι , ζάω pres subj act 1st sg (epic) ζῶμαι , ζάω pres subj mp 1st sg (attic epic ionic) ζῶμαι , ζάω pres ind mp 1st sg ζῶμι , ζέω boil pres subj act 1st sg (epic) ζῶμαι , ζέω boil pres subj mp 1st sg (attic epic doric) ζῶμα , ζῶμα loin cloth… … Greek morphological index (Ελληνική μορφολογικούς δείκτες)
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NUDANDI Pectus — in humilitatis signum, mos occur rit apud Suet. Octavio c. 52. Dictaturam genu nixus deiectâ ab humeris togâ, nudô pectore deprecatus est: i. e. τῇ γυμνότητι ἐταπείνωσεν ἑαυτὸν, ut ait Plut. Apud Hebraeos quoque et Graecos in frequenti usu, quos… … Hofmann J. Lexicon universale
ζώνω — (AM ζώννυμι και ζωννύω, Μ και ζώνω) 1. (ενεργ. και μέσ.) περιβάλλω τη μέση με ζώνη, με ζωστήρα, περιζώνω ή αναρτώ κάτι από τη μέση με ζωστήρα (α. «έζωσε τη μέση του» β. «εζώστηκε το σπαθί του, τ άρματα του») 2. περικυκλώνω, περικλείω, πολιορκώ… … Dictionary of Greek
ζώσμα — το (AM ζῶσμα) [ζώννυμι] νεοελλ. μσν. 1. ζώνη, ζωστήρας. 2. ζώσιμο μσν. 1. ζώνη 2. η μέση 3. προστασία αρχ. το ζώμα … Dictionary of Greek
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