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(Flügel)

  • 1 ala

    āla, ae, f. (v. ago, also = agla, u. davon Demin. axilla, deutsch ›Achsel‹, wie mala v. mando u. davon Demin. maxilla, palus v. pango, also = paglus u. dav. Demin. paxillus), der Flügel des Vogels usw. als das In-Bewegung-Setzende (während pennae = der Flügel des Vogels als Gefieder), I) eig.: alae pennae, Plaut.: galli plausu premunt alas, Cic.: levare se alis, v. Raben, Liv.: alis plaudens columba, Verg.: movere alas, Ov.: alas explicare, Mart., expandere, Plin.: alas quatere, Verg.: alis everberabat os oculosque Galli corvus, Quint.: alam frangere, Plin.: alarum articulos insecare, Plin. – der Bienen, pandere alas ad solem aestivum, Verg.: alas eripere regibus apum, Verg. – des Ikarus, alas accommodare od. assumere umeris, Ov. – an Göttern, hic paribus nitens Cyllenius alis constitit, Verg.: alius illi (Iovi) alas imposuit, alius cornua, Sen.: der Harpyien, der Fama, des Amor, der Iris, Verg. – poet. des (als Vogel gedachten) Schiffes, das Ruder, classis centenis remiget alis, Prop. (vgl. alarum remi od. remigium, v. den Flügeln, Verg. u.a.); od. das Segel, velorum pandimus alas, Verg. – u. poet. als Bild der raschen od. der sanften, unmerklichen Bewegung, v. Winden, madidis notus evolat alis, Ov.: u.v. Blitz, emicat et ventis et fulminis ocior alis, Verg. – v. der Zeit, Sen.: des Todes, Hor.: des Schlafes, Tibull. – u. als Bild der Schnelligkeit übh., sibi fecerat alas concitus equus, Sil. – vgl. das Wortspiel: Me. Vox mihi ad aures advolavit. So. Ne ego homo infelix fui, qui non alas intervelli, Plaut. Amph. 325 sq.

    II) übtr.: A) der dem Flügel entsprechende Teil am tierischen Körper u. am Baume: 1) beim Menschen, die Achsel, der obere u. untere Teil des Arms, wo er an die Schultern grenzt, alae grandes, Iuven.: umbonibus incussāque alā sternere hostes, Liv.: sub ala fasciculum portare librorum, Hor.: tu viperam sub ala nutricas, Petron. 77, 1 (sprichw., s. vīpera). – bes. die mit Haaren bewachsene, einen unangenehmen, schweißigen Bocksgeruch ausströmende Achselgrube, -höhle, graveolentia alarum, Plin.: alarum neglegens sudor, Petr.: gravis hirsutis cubet hircus in alis, Hor. – Die Achselhaare pflegten die Alten sich auszureißen, alas vellere, Sen. u. Iuven.: dah. das Wortspiel: Sy. Sine pinnis volare hau facilest; meae alae pinnas non habent. Mi. Nolito edepol devellisse; iam his duobus mensibus volucres alae tibi erunt hirquinae, Plaut. Poen. 872 sqq. – meton., alae, die Arme, Itala Luc. 2, 28 u. Esth. 4, 11. – 2) bei den Tieren, die »Höhlung« wo die vordern Schenkel an den Bug anschließen, die Achsel, Plin. 9, 159 u.s. – 3) der durch Anfügung eines Astes, Zweiges od. Blattes gebildete Winkel, auch wir (als botan. t.t.) die Achsel, Plin. 16, 29 u.ö.

    B) als t.t. der Baukunst, Plur. alae = die rechts u. links im Atrium u. im einzelligen Tempel hinlaufenden Seitenräume, die die Tiefe der Zimmer haben, aber nach dem Atrium zu offen sind, Seitenhallen, Säulengänge, Vitr. 6, 3, 4; 4, 7, 2. Vgl. Beckers Gallus Bd. 2. S. 213 ff. (Ausg. 3).

    C) als milit. t.t. der Flügel des Heeres, die Flügeltruppen, zunächst die Scharen der röm. Reiterei, die, regelmäßig 300 Mann bei einer Legion, die Linie des Fußvolks auf beiden Seiten deckten, s. Cinc. b. Gell. 16, 4, 6. Serv. Verg. Aen. 4, 121. – später eine Abteilung der Bundesgenossen, bes. ihre Reiterei, die eig. die Flanken der röm. Legionen decken sollten, aber auch oft in die erste Linie gestellt wurden, die Schwadron, Schar, Abteilung, gew. 500 Mann; als die Bundesgenossen das röm. Bürgerrecht erhalten hatten, die im röm. Heere dienenden »Hilfstruppen (Reiterei u. Fußvolk)« übh. (gew. alarii equites, alariae cohortes od. bl. alarii gen., s. ālārius), cum te Pompeius alae alteri praefecisset, Cic.: Campanorum alam, quingentos ferme equites, excedere acie iubet, Liv.: peditatu, equitibus atque alis cum hostium legionibus pugnavit, Liv. Vgl. Ruhnk. Suet. Aug. 38. Heine Cic. de off. 2, 45. – endlich zur Kaiserzeit diejenigen Reiterabteilungen des röm. Heeres, die nicht ausdrücklich zu einer Legion gehörten, gew. Fremde, 500, auch 1000 Mann (dah. ala miliaria) stark, Inscr. – zuw. auch für eine »Schar« Reiterei von 500 od. 1000 Mann bei andern Völkern, zB. der »Leibschar« der mazed. Könige b. Nep. Eum. 1, 7. Liv. 37, 40, 5: u. bei Dichtern für »Reiterschar« übh., wie Verg. Aen. 11, 730, u. für »berittene Jäger« insbes., Verg. Aen. 4, 121 (Vgl. Sil. 2, 419).

    lateinisch-deutsches > ala

  • 2 cornu

    cornū, ūs u. (selten) ū, n., selten cornum, ī, n. u. cornus, ūs, m. (altind. çŕnga -m, keltisch karn, griech. κέρας, gotisch haúrn), das Horn, I) eig.: A) am tierischen Körper: 1) das Horn am Kopfe vierfüßiger Tiere, im Plur. deutsch auch das Gehörn, bei Hirschen usw. das Geweih, cornua boum, Caes.: cornua tauri, Varro u. (des Stiergestirns) Ov.: torta cornua arietis, Varro u. (des Widdergestirns) Cic. poët.: cornu hirci, Verg.: cornua cervi, Varro LL. u.a.: cornua alcina, Geweih des Elentiers, Elches, Corp. inscr. Lat. 13, 5708: c. arietinum, Plin. u. Mart. Cap., cornua arietina, Solin.: c. bubulum Plin.: alias (animantes) esse cornibus armatas, alias habere effugia pennarum, Cic.: cornua amittere, das Geweih abwerfen (v. Hirsche), Plin.; vgl. non decidunt castratis cervis cornua nec nascuntur, die kastrierten Hirsche werfen (das Geweih) nicht ab und setzen auch nicht auf, Plin.: irasci in cornu, seine Wut gleichs. in die Hörner drängen (vgl. ταῦροι εἰς κέρας θυμούμενοι), Verg.: surgere in cornua, das G. hoch heben (v. Hirsche), Verg. – als Sinnbild der Fruchtbarkeit u. des Überflusses (mit Rücksicht auf Cornu Copiae, s. im folg.), sowie der Kraft u. Stärke Attribut des Bacchus, s. die Auslgg. zu Tibull. 2, 1, 3 u. zu Hor. carm. 2, 19, 30. – ebenso als Sinnbild des Ungestümen Attribut der Flußgötter, Verg. georg. 4, 371. Mart. 10, 7, 6. – Cornu Copiae (später als ein Wort Cornucopia, ae, f.), das unter die Sterne versetzte Horn der Ziege Amalthea (Κέρας Αμαλθείας s. Amalthēa), aus dem Nektar geflossen sein soll, das Sinnbild der Fruchtbarkeit u. des Überflusses, das Füllhorn, Plaut. Pseud. 671. Gell. 14, 6, 2. Hor. carm. 1, 17, 16. Ov. met. 9, 88: als ein Wort, Amm. 22, 9, 1; 25, 2, 3. Lact. Placid. 9. fab. 1 extr.: dass. cornu copiosum, Petron. 29, 6. – poet. zur Bezeichnung des kräftigen, mutigen Widerstandes (wie der der Stiere mit ihren Hörnern) u. des Mutes, cornua obvertere alci u. cornua in alqm vertere, gegen jmd. die Hörner kehren, jmdm. die Hörner zeigen (bildl.), Plaut. u. Apul.: so auch tollere cornua in alqm, Hor.: cornua sumere, Mut gewinnen, Ov.: cornua addere alci, Mut machen, Hor.: coeperunt mihi hinc inde cornua increscere, der Mut zu wachsen, Hieron. epist. 69, 2. – 2) cornua, die Scheren (brachia) der Insekten, Plin. 9, 95 u. 99. – 3) cornua elephanti, die Elefantenzähne, Varro LL. u. Plin.: dah. cornu Indicum, Elfenbein, Mart. – 4) das Horn am Schnabel der Vögel, Ov. met. 14, 502. – 5) das Horn am Hufe vierfüßiger Tiere, Cato r. r. 72. Verg. georg. 3, 88. – 6) das Horn = die Hornhaut im Auge, Plin. 11, 148. – B) das Horn vom tier. Körper als verwendbares, verarbeitetes Material: 1) als Räucher- u. Arzneimittel: cornu bubulum combustum, Cels.: cornu cervinum incendere, Varro: cornu cervinum purgat, Cels. – 2) das Horn als Instrument, Gefäß usw., a) als musikal. Blasinstrument, α) das eig. Blashorn, bes. im Heere, das Heerhorn, in der Schweiz Harschhorn, womit man das Zeichen bei den Feldzügen gab (urspr. ein Ochsen –, bes. ein Auerochsenhorn, mit Silber eingefaßt; vgl. Veget. mil. 3, 6), Cic., Verg. u.a. – β) das unten an die phrygische Schalmei (κερασφόρος αυλος) zur Verstärkung des Tons angesetzte Horn u. dann die »phrygische Flöte« selbst (unserer Blaßklarinette ähnlich), Ov. u. Iuven. (vgl. Heinr. Iuven. 6, 314 sq.). – b) die aus Horn gearbeiteten Bogenteile, dah. (im Sing. u. Plur.) = der Bogen, Verg. u.a. Dichter. – c) die Laterne, Plaut.: cornu lanternae, Plin. – d) ein Ölgefäß, Hor. sat. 2, 2, 61. – e) ein Trichter, Verg. u. Col. – f) die beiden urspr. aus zwei Hörnern bestehenden, nach außen massiven, nach innen hohlen, also Resonanz gebenden Seiten des Saitenspiels, die unten und oben durch einen Steg verbunden waren, etwa die Resonanzseiten, Cic. de nat. deor. 2, 144 u. 149.

    II) übtr.: A) das Horn = die Spitze, das Ende, die äußerste Ecke, 1) cornua, die horn- od. trichterförmigen Spitzen des Helmkegels (conus), in die der in mehrere Büschel geteilte Helmbusch eingelassen war, die Hörner, cornua cristae, Verg. Aen. 12, 89: alterum cornu galeae, Liv. 27, 33, 2. – 2) die äußerste krumme Spitze der Segelstange u. meton. = die Segelstange, Verg. u.a.: cornua huc torquere, Hor. – 3) der elfenbeinerne od. goldene u. bemalte Knopf ( Knauf) am obern u. untern Ende des runden Stabes (Zylinders), um den das Buch gerollt wurde, dah. gew. Plur. cornua, Tibull. 3, 3, 13. Ov. trist. 1, 1, 8: explicitum nobis usque ad sua cornua librum, d.i. bis zum Ende (da der Zylinder am Ende der Buchrolle saß), Mart. 11, 107, 1; vgl. Beckers Gallus3 Bd. 2. S. 377. – 4) cornua, lunae, die Enden der Mondsichel, die Hörner, Cic. fr. u.a.: luna nova curvata in cornua, Plin.: ad cornua redire (v. Monde), Augustin. in psalm. 10, 3. – 5) der Arm eines Flusses, Ov. met. 9, 774. – 6) die Spitze, der Flügel einer Örtl., a) die Spitze eines Berges, das Horn, cornua Parnasi, Stat. Theb. 5, 532. – b) eine in ein Gewässer, bes. ins Meer hinauslaufende Landspitze, die Landzunge, das Horn (vgl. unser »Argerhorn, Kippenhorn« am Bodensee), Ambracii sinus cornua, Flor.: Cnidus in cornu paene insulae posita, Mela: ubi Italia longe abit, in duo cornua scinditur, Mela: frons Italiae in duo se cornua scindit, Mela: ubi (Italia) longius abiit, in cornua duo scinditur, Solin.: promunturia, quae cornibus obiectis ab alto portum faciunt, Liv.: ab utroque portus cornu moles iacimus, Caes. in Cic. ep. – c) der Flügel, das äußerste Ende, die äußerste Ecke einer Örtl., in duobus velut cornibus Graeciae (dem Peloponnes u. Mazedonien), Liv.: in cornu porticus amplissimum cubiculum a triclinio occurrit, Plin. ep.: cornibus in se coëuntibus faciebat amphitheatrum, Plin.: in cornu tribunalis assidere, Tac.: in cornu (subsellii) sedere, Liv.: iacēre cornu sinistro (stibadii), Sidon.: u. so cornibus in summis ponere membra, Iuven.: in cornibus comitii positae statuae, Plin. – 7) der Flügel eines Heeres od. einer Flotte in Schlachtordnung (Ggstz. media acies, medii), dextrum, sinistrum, Caes.: dexterius, sinisterius, Galba in Cic. ep.: laevum, Liv.: dextrum, laevum navium, Vell.: nostrum cornu circumire, Galba b. Cic.: circuire hostem a cornibus, Liv.: facere cornua, sich als vorgeschobener Flügel (an die zurückgewichenen Gallier u. Hispanier) anschließen, Liv.: cornua facere, extendere, diducere, producere, Liv.: vincere dextro cornu, Frontin.: im Bilde, cornua commovere disputationis tuae, zum Weichen bringen, Cic. de div. 2, 26. – B) das Horn = der hornartige Auswuchs, 1) ein hornartiges Gewächs am Kopfe (eine große Warze), das Horn, Hor. sat. 1, 5, 58. – 2) cornua = der hornartig auf dem Kopfe emporstehende Haarbüschel der Germanen, die Hörner, Iuven. 13, 165 (vgl. Heinrich zur St.). – / Genet. von cornu gew. ūs; Genet. cornuis angef. bei Mart. Cap. 3. § 293. – Nom. cornum bei Varro r. r. 3, 9, 14. Scrib. 141: Akk. cornum, Ter. eun. 775. Lucr. 2, 388. Ov. met. 2, 874 u. 5, 383. Gell. 14, 6, 2. Pelagon. veterin. 256 Ihm. Veget. mil. 2, 15 in. Gargil. Mart. de cura boum 24. – Nomin. cornuurn, Isid. 16, 25, 10, u. Abl. Plur. cornuis, Treb. Poll. Gallien. 8, 2. – der Nom. cornus bei Varr. sat. Men. 131: Genet. Plur. cornorum, Scrib. 60: Abl. cornibus (m. folg. qui), Cic. de nat. deor. 2, 149. Vgl. Georges, Lexik. der lat. Wortf. S. 174.

    lateinisch-deutsches > cornu

  • 3 ala

    āla, ae, f. (v. ago, also = agla, u. davon Demin. axilla, deutsch ›Achsel‹, wie mala v. mando u. davon Demin. maxilla, palus v. pango, also = paglus u. dav. Demin. paxillus), der Flügel des Vogels usw. als das In-Bewegung-Setzende (während pennae = der Flügel des Vogels als Gefieder), I) eig.: alae pennae, Plaut.: galli plausu premunt alas, Cic.: levare se alis, v. Raben, Liv.: alis plaudens columba, Verg.: movere alas, Ov.: alas explicare, Mart., expandere, Plin.: alas quatere, Verg.: alis everberabat os oculosque Galli corvus, Quint.: alam frangere, Plin.: alarum articulos insecare, Plin. – der Bienen, pandere alas ad solem aestivum, Verg.: alas eripere regibus apum, Verg. – des Ikarus, alas accommodare od. assumere umeris, Ov. – an Göttern, hic paribus nitens Cyllenius alis constitit, Verg.: alius illi (Iovi) alas imposuit, alius cornua, Sen.: der Harpyien, der Fama, des Amor, der Iris, Verg. – poet. des (als Vogel gedachten) Schiffes, das Ruder, classis centenis remiget alis, Prop. (vgl. alarum remi od. remigium, v. den Flügeln, Verg. u.a.); od. das Segel, velorum pandimus alas, Verg. – u. poet. als Bild der raschen od. der sanften, unmerklichen Bewegung, v. Winden, madidis notus evolat alis, Ov.: u.v. Blitz, emicat et ventis et fulminis ocior alis, Verg. – v. der Zeit, Sen.: des Todes, Hor.: des Schlafes, Tibull. – u. als Bild der Schnelligkeit
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    übh., sibi fecerat alas concitus equus, Sil. – vgl. das Wortspiel: Me. Vox mihi ad aures advolavit. So. Ne ego homo infelix fui, qui non alas intervelli, Plaut. Amph. 325 sq.
    II) übtr.: A) der dem Flügel entsprechende Teil am tierischen Körper u. am Baume: 1) beim Menschen, die Achsel, der obere u. untere Teil des Arms, wo er an die Schultern grenzt, alae grandes, Iuven.: umbonibus incussāque alā sternere hostes, Liv.: sub ala fasciculum portare librorum, Hor.: tu viperam sub ala nutricas, Petron. 77, 1 (sprichw., s. vipera). – bes. die mit Haaren bewachsene, einen unangenehmen, schweißigen Bocksgeruch ausströmende Achselgrube, -höhle, graveolentia alarum, Plin.: alarum neglegens sudor, Petr.: gravis hirsutis cubet hircus in alis, Hor. – Die Achselhaare pflegten die Alten sich auszureißen, alas vellere, Sen. u. Iuven.: dah. das Wortspiel: Sy. Sine pinnis volare hau facilest; meae alae pinnas non habent. Mi. Nolito edepol devellisse; iam his duobus mensibus volucres alae tibi erunt hirquinae, Plaut. Poen. 872 sqq. – meton., alae, die Arme, Itala Luc. 2, 28 u. Esth. 4, 11. – 2) bei den Tieren, die »Höhlung« wo die vordern Schenkel an den Bug anschließen, die Achsel, Plin. 9, 159 u.s. – 3) der durch Anfügung eines Astes, Zweiges od. Blattes gebildete Winkel, auch wir (als botan. t.t.) die Achsel, Plin. 16, 29 u.ö.
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    B) als t.t. der Baukunst, Plur. alae = die rechts u. links im Atrium u. im einzelligen Tempel hinlaufenden Seitenräume, die die Tiefe der Zimmer haben, aber nach dem Atrium zu offen sind, Seitenhallen, Säulengänge, Vitr. 6, 3, 4; 4, 7, 2. Vgl. Beckers Gallus Bd. 2. S. 213 ff. (Ausg. 3).
    C) als milit. t.t. der Flügel des Heeres, die Flügeltruppen, zunächst die Scharen der röm. Reiterei, die, regelmäßig 300 Mann bei einer Legion, die Linie des Fußvolks auf beiden Seiten deckten, s. Cinc. b. Gell. 16, 4, 6. Serv. Verg. Aen. 4, 121. – später eine Abteilung der Bundesgenossen, bes. ihre Reiterei, die eig. die Flanken der röm. Legionen decken sollten, aber auch oft in die erste Linie gestellt wurden, die Schwadron, Schar, Abteilung, gew. 500 Mann; als die Bundesgenossen das röm. Bürgerrecht erhalten hatten, die im röm. Heere dienenden »Hilfstruppen (Reiterei u. Fußvolk)« übh. (gew. alarii equites, alariae cohortes od. bl. alarii gen., s. alarius), cum te Pompeius alae alteri praefecisset, Cic.: Campanorum alam, quingentos ferme equites, excedere acie iubet, Liv.: peditatu, equitibus atque alis cum hostium legionibus pugnavit, Liv. Vgl. Ruhnk. Suet. Aug. 38. Heine Cic. de off. 2, 45. – endlich zur Kaiserzeit diejenigen Reiterabteilungen des röm. Heeres, die nicht ausdrücklich zu einer Legion gehörten, gew. Fremde, 500, auch 1000 Mann
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    (dah. ala miliaria) stark, Inscr. – zuw. auch für eine »Schar« Reiterei von 500 od. 1000 Mann bei andern Völkern, zB. der »Leibschar« der mazed. Könige b. Nep. Eum. 1, 7. Liv. 37, 40, 5: u. bei Dichtern für »Reiterschar« übh., wie Verg. Aen. 11, 730, u. für »berittene Jäger« insbes., Verg. Aen. 4, 121 (Vgl. Sil. 2, 419).

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > ala

  • 4 cornu

    cornū, ūs u. (selten) ū, n., selten cornum, ī, n. u. cornus, ūs, m. (altind. çŕnga -m, keltisch karn, griech. κέρας, gotisch haъrn), das Horn, I) eig.: A) am tierischen Körper: 1) das Horn am Kopfe vierfüßiger Tiere, im Plur. deutsch auch das Gehörn, bei Hirschen usw. das Geweih, cornua boum, Caes.: cornua tauri, Varro u. (des Stiergestirns) Ov.: torta cornua arietis, Varro u. (des Widdergestirns) Cic. poët.: cornu hirci, Verg.: cornua cervi, Varro LL. u.a.: cornua alcina, Geweih des Elentiers, Elches, Corp. inscr. Lat. 13, 5708: c. arietinum, Plin. u. Mart. Cap., cornua arietina, Solin.: c. bubulum Plin.: alias (animantes) esse cornibus armatas, alias habere effugia pennarum, Cic.: cornua amittere, das Geweih abwerfen (v. Hirsche), Plin.; vgl. non decidunt castratis cervis cornua nec nascuntur, die kastrierten Hirsche werfen (das Geweih) nicht ab und setzen auch nicht auf, Plin.: irasci in cornu, seine Wut gleichs. in die Hörner drängen (vgl. ταῦροι εἰς κέρας θυμούμενοι), Verg.: surgere in cornua, das G. hoch heben (v. Hirsche), Verg. – als Sinnbild der Fruchtbarkeit u. des Überflusses (mit Rücksicht auf Cornu Copiae, s. im folg.), sowie der Kraft u. Stärke Attribut des Bacchus, s. die Auslgg. zu Tibull. 2, 1, 3 u. zu Hor. carm. 2, 19, 30. – ebenso als Sinnbild des Ungestümen Attribut der Flußgötter, Verg. georg. 4, 371.
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    Mart. 10, 7, 6. – Cornu Copiae (später als ein Wort Cornucopia, ae, f.), das unter die Sterne versetzte Horn der Ziege Amalthea (Κέρας Αμαλθείας s. Amalthea), aus dem Nektar geflossen sein soll, das Sinnbild der Fruchtbarkeit u. des Überflusses, das Füllhorn, Plaut. Pseud. 671. Gell. 14, 6, 2. Hor. carm. 1, 17, 16. Ov. met. 9, 88: als ein Wort, Amm. 22, 9, 1; 25, 2, 3. Lact. Placid. 9. fab. 1 extr.: dass. cornu copiosum, Petron. 29, 6. – poet. zur Bezeichnung des kräftigen, mutigen Widerstandes (wie der der Stiere mit ihren Hörnern) u. des Mutes, cornua obvertere alci u. cornua in alqm vertere, gegen jmd. die Hörner kehren, jmdm. die Hörner zeigen (bildl.), Plaut. u. Apul.: so auch tollere cornua in alqm, Hor.: cornua sumere, Mut gewinnen, Ov.: cornua addere alci, Mut machen, Hor.: coeperunt mihi hinc inde cornua increscere, der Mut zu wachsen, Hieron. epist. 69, 2. – 2) cornua, die Scheren (brachia) der Insekten, Plin. 9, 95 u. 99. – 3) cornua elephanti, die Elefantenzähne, Varro LL. u. Plin.: dah. cornu Indicum, Elfenbein, Mart. – 4) das Horn am Schnabel der Vögel, Ov. met. 14, 502. – 5) das Horn am Hufe vierfüßiger Tiere, Cato r. r. 72. Verg. georg. 3, 88. – 6) das Horn = die Hornhaut im Auge, Plin. 11, 148. – B) das Horn vom tier. Körper als verwendbares, verarbeitetes Material: 1) als Räucher- u. Arzneimittel: cornu bubulum combustum, Cels.: cornu
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    cervinum incendere, Varro: cornu cervinum purgat, Cels. – 2) das Horn als Instrument, Gefäß usw., a) als musikal. Blasinstrument, α) das eig. Blashorn, bes. im Heere, das Heerhorn, in der Schweiz Harschhorn, womit man das Zeichen bei den Feldzügen gab (urspr. ein Ochsen –, bes. ein Auerochsenhorn, mit Silber eingefaßt; vgl. Veget. mil. 3, 6), Cic., Verg. u.a. – β) das unten an die phrygische Schalmei (κερασφόρος αυλος) zur Verstärkung des Tons angesetzte Horn u. dann die »phrygische Flöte« selbst (unserer Blaßklarinette ähnlich), Ov. u. Iuven. (vgl. Heinr. Iuven. 6, 314 sq.). – b) die aus Horn gearbeiteten Bogenteile, dah. (im Sing. u. Plur.) = der Bogen, Verg. u.a. Dichter. – c) die Laterne, Plaut.: cornu lanternae, Plin. – d) ein Ölgefäß, Hor. sat. 2, 2, 61. – e) ein Trichter, Verg. u. Col. – f) die beiden urspr. aus zwei Hörnern bestehenden, nach außen massiven, nach innen hohlen, also Resonanz gebenden Seiten des Saitenspiels, die unten und oben durch einen Steg verbunden waren, etwa die Resonanzseiten, Cic. de nat. deor. 2, 144 u. 149.
    II) übtr.: A) das Horn = die Spitze, das Ende, die äußerste Ecke, 1) cornua, die horn- od. trichterförmigen Spitzen des Helmkegels (conus), in die der in mehrere Büschel geteilte Helmbusch eingelassen war, die Hörner, cornua cristae, Verg. Aen. 12, 89: alterum cornu galeae, Liv. 27, 33, 2. – 2) die äußer-
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    ste krumme Spitze der Segelstange u. meton. = die Segelstange, Verg. u.a.: cornua huc torquere, Hor. – 3) der elfenbeinerne od. goldene u. bemalte Knopf ( Knauf) am obern u. untern Ende des runden Stabes (Zylinders), um den das Buch gerollt wurde, dah. gew. Plur. cornua, Tibull. 3, 3, 13. Ov. trist. 1, 1, 8: explicitum nobis usque ad sua cornua librum, d.i. bis zum Ende (da der Zylinder am Ende der Buchrolle saß), Mart. 11, 107, 1; vgl. Beckers Gallus3 Bd. 2. S. 377. – 4) cornua, lunae, die Enden der Mondsichel, die Hörner, Cic. fr. u.a.: luna nova curvata in cornua, Plin.: ad cornua redire (v. Monde), Augustin. in psalm. 10, 3. – 5) der Arm eines Flusses, Ov. met. 9, 774. – 6) die Spitze, der Flügel einer Örtl., a) die Spitze eines Berges, das Horn, cornua Parnasi, Stat. Theb. 5, 532. – b) eine in ein Gewässer, bes. ins Meer hinauslaufende Landspitze, die Landzunge, das Horn (vgl. unser »Argerhorn, Kippenhorn« am Bodensee), Ambracii sinus cornua, Flor.: Cnidus in cornu paene insulae posita, Mela: ubi Italia longe abit, in duo cornua scinditur, Mela: frons Italiae in duo se cornua scindit, Mela: ubi (Italia) longius abiit, in cornua duo scinditur, Solin.: promunturia, quae cornibus obiectis ab alto portum faciunt, Liv.: ab utroque portus cornu moles iacimus, Caes. in Cic. ep. – c) der Flügel, das äußerste Ende, die äußerste Ecke einer Örtl., in duobus velut cornibus Graeciae (dem
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    Peloponnes u. Mazedonien), Liv.: in cornu porticus amplissimum cubiculum a triclinio occurrit, Plin. ep.: cornibus in se coëuntibus faciebat amphitheatrum, Plin.: in cornu tribunalis assidere, Tac.: in cornu (subsellii) sedere, Liv.: iacēre cornu sinistro (stibadii), Sidon.: u. so cornibus in summis ponere membra, Iuven.: in cornibus comitii positae statuae, Plin. – 7) der Flügel eines Heeres od. einer Flotte in Schlachtordnung (Ggstz. media acies, medii), dextrum, sinistrum, Caes.: dexterius, sinisterius, Galba in Cic. ep.: laevum, Liv.: dextrum, laevum navium, Vell.: nostrum cornu circumire, Galba b. Cic.: circuire hostem a cornibus, Liv.: facere cornua, sich als vorgeschobener Flügel (an die zurückgewichenen Gallier u. Hispanier) anschließen, Liv.: cornua facere, extendere, diducere, producere, Liv.: vincere dextro cornu, Frontin.: im Bilde, cornua commovere disputationis tuae, zum Weichen bringen, Cic. de div. 2, 26. – B) das Horn = der hornartige Auswuchs, 1) ein hornartiges Gewächs am Kopfe (eine große Warze), das Horn, Hor. sat. 1, 5, 58. – 2) cornua = der hornartig auf dem Kopfe emporstehende Haarbüschel der Germanen, die Hörner, Iuven. 13, 165 (vgl. Heinrich zur St.). – Genet. von cornu gew. ūs; Genet. cornuis angef. bei Mart. Cap. 3. § 293. – Nom. cornum bei Varro r. r. 3, 9, 14. Scrib. 141: Akk. cornum, Ter. eun. 775. Lucr. 2, 388. Ov. met. 2, 874 u. 5, 383.
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    Gell. 14, 6, 2. Pelagon. veterin. 256 Ihm. Veget. mil. 2, 15 in. Gargil. Mart. de cura boum 24. – Nomin. cornuurn, Isid. 16, 25, 10, u. Abl. Plur. cornuis, Treb. Poll. Gallien. 8, 2. – der Nom. cornus bei Varr. sat. Men. 131: Genet. Plur. cornorum, Scrib. 60: Abl. cornibus (m. folg. qui), Cic. de nat. deor. 2, 149. Vgl. Georges, Lexik. der lat. Wortf. S. 174.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > cornu

  • 5 penna

    penna, ae, f. (altlat. pesna, Fest. 205, 14 u. 209, 10, zu πέτομαι, peto), die Schwinge = die Feder eines geflügelten Tieres, I) im allg.: 1) eig., Colum., Plin. u.a. – 2) meton.: a) der Flügel, gew. im Plur., die Flügel der Vögel u. Insekten, Plin., Verg. u.a.: binae, zwei Fl., Plin.: vipereae, Schlangenflügel, Ov.: aves pullos pennis fovent, Cic.: pennas vertere, davonfliegen, Prop.: im Bilde, decisis humilis pennis, mit beschnittenen Flügeln (= gescheiterten Hoffnungen), Hor. ep. 2, 2, 50: pennas extendere nido, die Fittige ausbreiten, flügge werden (eig. v. jungen Vögeln, bildl. von Pers., die sich durch Verdienst u. Vorzüge über die Niedrigkeit ihrer Geburt erheben), Hor. ep. 1, 20, 21. – Sing. penna kollektiv, das Flügelwerk = die Flügel, Ov. met. 2, 376 u.a. – b) das Fliegen, der Flug, Prop. u. Ov. – c) poet. = Vogel, certis pennis, Weissagevögel, Val. Flacc.: pennā velocior evolat, Sil. – II) insbes.: A) die Feder (Federn) am Pfeile, damit er die ihm gegebene Richtung einhält, Ov. met. 6, 258. – meton., der Pfeil, Val. Flacc. 9, 421 (Ov. fast. 2, 110 Merkel u. Riese pinna). – B) die Schreibfeder, Isid. orig. 6, 14. § 3 u. 5.

    lateinisch-deutsches > penna

  • 6 penna

    penna, ae, f. (altlat. pesna, Fest. 205, 14 u. 209, 10, zu πέτομαι, peto), die Schwinge = die Feder eines geflügelten Tieres, I) im allg.: 1) eig., Colum., Plin. u.a. – 2) meton.: a) der Flügel, gew. im Plur., die Flügel der Vögel u. Insekten, Plin., Verg. u.a.: binae, zwei Fl., Plin.: vipereae, Schlangenflügel, Ov.: aves pullos pennis fovent, Cic.: pennas vertere, davonfliegen, Prop.: im Bilde, decisis humilis pennis, mit beschnittenen Flügeln (= gescheiterten Hoffnungen), Hor. ep. 2, 2, 50: pennas extendere nido, die Fittige ausbreiten, flügge werden (eig. v. jungen Vögeln, bildl. von Pers., die sich durch Verdienst u. Vorzüge über die Niedrigkeit ihrer Geburt erheben), Hor. ep. 1, 20, 21. – Sing. penna kollektiv, das Flügelwerk = die Flügel, Ov. met. 2, 376 u.a. – b) das Fliegen, der Flug, Prop. u. Ov. – c) poet. = Vogel, certis pennis, Weissagevögel, Val. Flacc.: pennā velocior evolat, Sil. – II) insbes.: A) die Feder (Federn) am Pfeile, damit er die ihm gegebene Richtung einhält, Ov. met. 6, 258. – meton., der Pfeil, Val. Flacc. 9, 421 (Ov. fast. 2, 110 Merkel u. Riese pinna). – B) die Schreibfeder, Isid. orig. 6, 14. § 3 u. 5.

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  • 7 ales

    āles, itis (ala), »was Flügel hat u. sie braucht« (während alatus nur = »mit Flügeln versehen«), I) adi. geflügelt, beflügelt (b. Dichtern), 1) eig.: alites angues, Pacuv. fr.: al. avis (αἰόλος ορνις), Cic. Arat.: alite curru vehi, Sen. poët. – bes. v. myth. Wesen, Pegasus, Ov.: Deus, v. Merkur, Ov.: puer, v. Amor, Hor.: Fama, Claud. – 2) poet. übtr., wie beflügelt = flüchtig. schnell, rasch, Auster, Verg.: passu alite, Ov.: alite plantā, Sil.: imago, flüchtiges Traumbild), Sil. – II) subst.: 1) f. (nur bei Dichtern auch m.), der Vogel (u. zwar von größern Vögeln, während avis der Vogel übh. = alles was Flügel u. Federn hat u. Eier legt, volucris jedes zum Fliegen fähige Geschöpf, dah. auch ein geflügeltes Insekt), a) im allg., Lucr., Varr. u.a.: alites matutinae, Prop.: alites villaticae, Hofgeflügel, Plin.: cuculus ales temporaria, ein Strichvogel, Plin. – b) insbes.: α) von bestimmten Vögeln, Iovis al., Verg. u. Ov., regia al., Ov., al. minister fulminis, Hor., flammiger al., Stat., al. digna Iove, Manil., alle v. Adler: ebenso (als Gestirn) bl. ales, Cic. Arat. 46 sq. – Phoebeïus od. Phoebea al., v. Raben, Ov. u. Sil. – avida al., v. Geier, Sil.: u. so bl. al., Hor. carm. 3, 4, 78. – al. longaeva od. Titanius, Claud., al. Gangeticus, Auson., v. Phönix:. – Chaonis al., Ov., od. al. exterrita, Verg., od. al. Cythereïa, Sil., v. der Taube. – Daulias al., v. der Prokne als Nachtigall, Ov. – Iunonia al., v. Pfau, Ov.: u. so alitis eximiae cauda, Pfauenschwanz, Mart. – imitatrix u. rara al., v. Papagei, Ov. – sacer, Habicht (weil zu den Weissagevögeln gehörig), Verg.: rapacissima et famelica al., v. Taubenstößer, Plin. – Phasidis al., v. Fasan, Stat. – cristatus al., v. Hahn, Ov. – Palladis al., v. der Nachteule, Ov. – vasta al., v. Strauß, Claud. – Caystrius al., v. Schwan, Ov.: u. so albus od. canorus al., vom sangreichen Schwan (in den der Dichter sich verwandelt denkt); Hor.: dah. geradezu ales für »Sänger«, Maeonii carminis al., Sänger des mäonischen (d.i. homerischen Helden-) Gedichts, Hor. – β) in der Augurspr., alites = Vögel, die durch den »Flug«, dagegen oscines = Vögel, die durch die »Stimme« bedeutsam dem Augurium dienten (vgl. Fest. 197, 11. Plin. 10, 43), Cic. u.a. – dah. ales ( wie avis) poet. = Wahrzeichen, Vorbedeutung, bonā od. secundā alite, Catull u. Hor.: potiore alite, Hor.: malā od. lugubri alite, Hor. – 2) der Geflügelte, v. Göttern od. Heroen, Tegeaticus al. u. impiger al., v. Merkur, Stat.: Cyllenius al., v. Merkur, Val. Flacc. – aureus al., v. Perseus, Stat. – / Episch gedehnter Genet. Plur. alituum, Lucr. 2, 928 u.a. Verg. Aen. 8, 27. Manil. 5, 370. Stat. silv. 1, 2, 184 (aber Amm. 19, 2, 12 jetzt alitum). – Über das Geschlecht v. ales s. Neue-Wagener Formenl.3 Bd. 1. S. 918. Burm. Phaedr. 1, 13, 8. p. 33.

    lateinisch-deutsches > ales

  • 8 pinnaculum

    pinnāculum, ī, n. (pinna), I) ein kleiner Flügel, Plur. kleine Schwingen (Flügel), Vulg. 4. Esdr. 11, 3 u. 22 – II) die Spitze eines Gebäudes, der Giebel, Tert. adv. Iud. 8: pinn. templi, die Zinne des T., Vulg. Matth. 4, 5.

    lateinisch-deutsches > pinnaculum

  • 9 ales

    āles, itis (ala), »was Flügel hat u. sie braucht« (während alatus nur = »mit Flügeln versehen«), I) adi. geflügelt, beflügelt (b. Dichtern), 1) eig.: alites angues, Pacuv. fr.: al. avis (αἰόλος ορνις), Cic. Arat.: alite curru vehi, Sen. poët. – bes. v. myth. Wesen, Pegasus, Ov.: Deus, v. Merkur, Ov.: puer, v. Amor, Hor.: Fama, Claud. – 2) poet. übtr., wie beflügelt = flüchtig. schnell, rasch, Auster, Verg.: passu alite, Ov.: alite plantā, Sil.: imago, flüchtiges Traumbild), Sil. – II) subst.: 1) f. (nur bei Dichtern auch m.), der Vogel (u. zwar von größern Vögeln, während avis der Vogel übh. = alles was Flügel u. Federn hat u. Eier legt, volucris jedes zum Fliegen fähige Geschöpf, dah. auch ein geflügeltes Insekt), a) im allg., Lucr., Varr. u.a.: alites matutinae, Prop.: alites villaticae, Hofgeflügel, Plin.: cuculus ales temporaria, ein Strichvogel, Plin. – b) insbes.: α) von bestimmten Vögeln, Iovis al., Verg. u. Ov., regia al., Ov., al. minister fulminis, Hor., flammiger al., Stat., al. digna Iove, Manil., alle v. Adler: ebenso (als Gestirn) bl. ales, Cic. Arat. 46 sq. – Phoebeïus od. Phoebea al., v. Raben, Ov. u. Sil. – avida al., v. Geier, Sil.: u. so bl. al., Hor. carm. 3, 4, 78. – al. longaeva od. Titanius, Claud., al. Gangeticus, Auson., v. Phönix:. – Chaonis al., Ov., od. al. exterrita, Verg., od. al. Cythereïa, Sil., v. der Taube. – Daulias al., v. der Prokne als Nachti-
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    gall, Ov. – Iunonia al., v. Pfau, Ov.: u. so alitis eximiae cauda, Pfauenschwanz, Mart. – imitatrix u. rara al., v. Papagei, Ov. – sacer, Habicht (weil zu den Weissagevögeln gehörig), Verg.: rapacissima et famelica al., v. Taubenstößer, Plin. – Phasidis al., v. Fasan, Stat. – cristatus al., v. Hahn, Ov. – Palladis al., v. der Nachteule, Ov. – vasta al., v. Strauß, Claud. – Caystrius al., v. Schwan, Ov.: u. so albus od. canorus al., vom sangreichen Schwan (in den der Dichter sich verwandelt denkt); Hor.: dah. geradezu ales für »Sänger«, Maeonii carminis al., Sänger des mäonischen (d.i. homerischen Helden-) Gedichts, Hor. – β) in der Augurspr., alites = Vögel, die durch den »Flug«, dagegen oscines = Vögel, die durch die »Stimme« bedeutsam dem Augurium dienten (vgl. Fest. 197, 11. Plin. 10, 43), Cic. u.a. – dah. ales ( wie avis) poet. = Wahrzeichen, Vorbedeutung, bonā od. secundā alite, Catull u. Hor.: potiore alite, Hor.: malā od. lugubri alite, Hor. – 2) der Geflügelte, v. Göttern od. Heroen, Tegeaticus al. u. impiger al., v. Merkur, Stat.: Cyllenius al., v. Merkur, Val. Flacc. – aureus al., v. Perseus, Stat. – Episch gedehnter Genet. Plur. alituum, Lucr. 2, 928 u.a. Verg. Aen. 8, 27. Manil. 5, 370. Stat. silv. 1, 2, 184 (aber Amm. 19, 2, 12 jetzt alitum). – Über das Geschlecht v. ales s. Neue-Wagener Formenl.3 Bd. 1. S. 918. Burm. Phaedr. 1, 13, 8. p. 33.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > ales

  • 10 pinnaculum

    pinnāculum, ī, n. (pinna), I) ein kleiner Flügel, Plur. kleine Schwingen (Flügel), Vulg. 4. Esdr. 11, 3 u. 22 – II) die Spitze eines Gebäudes, der Giebel, Tert. adv. Iud. 8: pinn. templi, die Zinne des T., Vulg. Matth. 4, 5.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > pinnaculum

  • 11 acies

    aciēs, ēi, f. (vgl. ācer u. das griech. ἀκίς, Spitze; Genet. archaist. auch acii, Mat. bei Gell. 9, 14, 14, u. acie, Caes. b.G. 2, 23, 1. Auct. b. Afr. 51, 7. Sall. hist. fr. 1, 103 [107]; vgl. Prisc. 7, 93), die Schärfe, Schneide, I) eig. = der scharfe Rand, die scharfe Spitze, securis, Cic.: falcis, Verg.: hastae, Ov.: rostri, Plin.: gladius, cui ad secandum subtilis acies est, Sen.: dah. mera acies (ferri), das scharfe Korn des Eisens, der Stahl, Plin. – aciem hebetare, praestringere, Plin.: aciem excitare od. trahere (v. Wetzstein), Plin.: im Bilde, patimur hebescere aciem horum auctoritatis, Cic.: mortem in acie (Spitze) linguae portans, Amm. – II) übtr.: A) v. Auge: a) das Scharfe, Stechende des äußern Blickes, oculorum, Caes. b.G. 1, 39, 1. – b) die Schärfe des Auges, α) die Sehkraft, das Gesicht, mit u. ohne oculorum, Cic. u.a. (s. Bünem. Lact. 2, 3, 9): hebes acies oculorum, Cic.: oculorum longinqua acies, Weitsichtigkeit, Gell.: bonum incolumis acies, malum caecitas, Cic.: tam certā acie luminum uti, ut etc., Val. Max. – u. die Sehkraft in der Bewegung u. Tätigkeit, das Augenmerk, der Blick, ad alqm sibi dirigit aciem, Catull.: aciem in omnes partes dimittere, Ov. – poet., v. Blick = Blinken der Sterne, stellis acies obtusa videtur, Verg. – β) die Pupille, Cic. de nat. deor. 2, 142. Firm. math. 8, 22. p. 228, 36. – meton. (poet.), das Auge, Verg. u.a. – c) die Schärfe, Sehkraft des Geistes, animi, ingenii, mentis, heller Geist, heller Verstand, helle Einsicht usw., Cic.: ad eam rem habe omnem aciem, Verstandesschärfe, Plaut. – u. die Sehkraft des Geistes in Tätigkeit, das geistige Augenmerk, der Blick, aciem in omnes partes intendere, Cic. – B) als milit. t.t., die gleichs. die Schneide eines Instrumentes vorstellende Front eines zur Schlacht aufgestellten Heeres, die Schlachtlinie, die Schlachtreihe, sowohl a) das einzelne Treffen, prima acies, das Vordertreffen, Caes.: novissima od. extrema, das Hintertreffen, Liv.: dass. postrema, Sall. u. Liv.: media, das Mitteltreffen, Zentrum, Caes.: dextra, der rechte Flügel, Liv.: tertia acies, quarta acies, Caes.: duae acies, Caes.: simplex, Auct. b. Alex., duplex, Caes.: triplicem aciem instruere, Caes. – als b) die ganze durch die einzelnen Linien gebildete Schlachtreihe, Schlachtordnung, ac. exercitus nostri, Cic.: aciem instituere od. constituere, Caes., instruere, Cic.: legiones in acie constituere, collocare, Caes.: in acie consistere, Auct. b. Afr.: agmina potius, quam acies pugnabant, mehr in Marschkolonnen als in Schlachtlinien, Liv.: totā acie dimicare, Liv.: cum in acie stare (standhalten) ac pugnare decuerat, tum in castra refugerunt, Liv. – von Reiterei, acies equitum, Liv., equestris, Vell. – von Schiffen, quarum (navium) acie constitutā, Nep. – als c) das in geordneter Schlachtreihe gegen den Feind tätige Heer, die förmliche Schlacht, die Feldschlacht (Ggstz. expeditio, ein Streifzug), una hostica acies, Varr. fr.: ac. Pharsalica, Cic.: Plur., Italicae et Pharsalicae acies, Sen. rhet.: equestris, Curt.: navalis, Mela: copias in aciem educere, Liv.: exercitum od. copias in aciem producere, Caes. u. Nep.: equites in aciem mittere, Hirt. b.G.: in aciem ire, Curt.: in aciem prodire, Cic.: in aciem egredi, Liv., descendere, Liv.: acie confligere, pugnare, Liv.: decernere acie, Nep., navali acie, Mela: in acie dimicare, Caes.: acie dimicare, Liv.: in acie vincere (siegen), Caes.: alqm acie vincere (besiegen), Curt.: cadere in acie, Liv.: ex ipsa acie a fratre missus, vom Schlachtfelde weg, Liv.: acies magnam partem militum absumpsit od. abstulit, Liv. – poet., Vulcania acies, Feuermassen, großes Feuermeer, Verg. – Wieder übtr., v. Wortkampf, orationis aciem contra conferam, ich will ihn anreden, Plaut.: nos autem iam in aciem dimicationemque veniamus, Cic.

    lateinisch-deutsches > acies

  • 12 alarius

    ālārius, a, um, u. ālāris, e (ala), zu den Flügeltruppen (des röm. Heeres) gehörig, Flügel-, alariae cohortes, Caes.: alarii equites, Liv. u. Tac.: alares cohortes, Liv. u. Capit. – Plur. subst., ālāriī, ōrum, m., Flügelsotdaten, Flügeltruppen, Caes. u. Cic. – dass. ālārēs, ium, m., Tac. u. (Ggstz. cohortales) Cod. Theod. (vgl. ala no. II, C).

    lateinisch-deutsches > alarius

  • 13 alifer

    āli-fer, fera, ferum (ala u. fero), Flügel tragend, beflügelt, axis, Ov. fast. 4, 562 Merkel.

    lateinisch-deutsches > alifer

  • 14 aliger

    āli-ger, gera, gerum (ala u. gero), Flügel führend, beflügelt, I) eig.: agmen, Zug der Vögel, Verg.: Iovis nuntius, Merkur, Stat.: Amor, Verg.: aligeri Cupidines, Plin., u. bl. aligeri, Sil., die geflügelten Liebesgötter: al. axis, der Drachenwagen, Ov.: ferrum, der befiederte Pfeil, Sil. – II) poet. übtr., beflügelt = flüchtig, schnell, plantae, Sil. 14, 507. – / Synk. Genet. Plur. aligerûm, Val. Flacc. 7, 171.

    lateinisch-deutsches > aliger

  • 15 alipes

    āli-pēs, pedis (ala u. pes), I) Flügel an den Füßen habend, deus alipes u. bl. alipes, v. Merkur, Ov.: equi, von den R. des Pböbus, Ov. – II) poet. übtr., schnellfüßig, schnellaufend, cervi, Lucr., equi, Verg.: auch subst. bl. alipedes, um, v. Rossen, Verg. 7, 277.

    lateinisch-deutsches > alipes

  • 16 arma

    arma, ōrum, n. (Stamm AR-o, griech. ΑΡ-ω, ich füge an; vgl. τὰ ἄρμενα, Segel u. Tauwerk der Schiffe), griech. εντεα u. ὅπλα, u. altd. Zeug, Gezeug, Wehr u. Waffe, I) im allg., alles, was zu einer Ausrüstung od. Zurüstung gebraucht wird, das Rüstzeug = Gerät, Werkzeug, arma equestria, die ganze Ausrüstung eines Pferdes, »Sattel u. Zeug«, Liv. 35, 23, 11. – das »Segelwerk, Takelwerk, Ruderwerk eines Schiffes«, Verg. Aen. 5, 15: 6, 353: dah. für »Flügel« (als Ruder in der Luft), Ov. art. am. 2, 50. – arma cerealia, Geräte zum Kornstoßen u. Brotbacken, Verg. Aen. 1, 177. – arma venatoria, Jagdgerät, Sen. de ben. 1, 11, 6. – vom »Geräte des Landmanns«, Verg. georg. 1, 160: arma operis sui, Ov. met. 11, 34 sq. – v. »Werkzeugen zum Haarscheren«, Mart. 14, 56. – v. »Baugerätschaften, Bauwerkzeug«, repente lintribus in eam insulam materiem, calcem, caementa, arma convexit, Cic. Mil. 74. – II) prägn., das Kriegszeug, Kampfzeug, 1) im weitesten Sinne, das ganze Kriegsgerät, die Kriegsrüstung, Kriegsmaterialien, armorum custos, factor, doctor, s. cūstōs usw.: pars utraque suos exercitus, sua arma, suos habitura duces, Liv.: armis et castris tentata res est, Cic.: bes. in der Verbindung arma virique, viri armaque u. dgl., Liv.; s. Fabri Liv. 24, 28, 4. – 2) im engern Sinne, die angelegte Rüstung, Wehr, Waffen, sowohl die, die zum Schutz den Leib bedecken (wie Harnisch, Helm, Schild), als auch die, die man zur Verteidigung u. zum Angriff in der Hand behält (wie Schwert, Keule, Streitaxt), Ggstz. tela (Geschosse u. Angriffswaffen in die Ferne übh., dah. oft verb. tela et arma, arma atque tela, Trutz- u. Schutz- [Schutz- u. Trutz-] waffen; vgl. Fabri Liv. 22 57, 10 Ruperti Tac. Germ. 6, 2), a) eig.: arma auro et argento caelata od. distincta, Curt.: arma his imperata, galea, clipeum, ocreae, lorica, omnia ex aere, Liv.: tot milia armorum detracta corporibus hominum, Liv.: armorum et equitandi peritissimus, in Handhabung der W. und im Reiten, Suet.: exercitationes campestres armorum et equorum, kriegerische Waffen- u. Reitübungen, Suet.: arma virique, bewaffnete Männer, Gewappnete, Curt. – arma induere, Curt.: arma capere, sumere, Cic.: arma sumere pro alqo adversus alqm, Liv.: arma ferre contra alqm, Vell.: ad arma ire, zu den Waffen greifen = sich zum Kampfe (zum Kriege) rüsten, Cael. in Cic. ep.: arma movere, inferre, s. moveo, infero: armis congredi, Acc. fr.: armis decertare od. decernere, Cic., od. dimicare, Nep., od. cernere, Acc. fr., od. certare, Verg.: milites ad arma vocare, Curt.: in armis esse, unter den W. stehen, Liv. u. Curt.: in armis stare, in voller Rüstung, s. Nipperd. Tac. ann. 14, 36. Curt. 4, 13 (47), 10.: CL milia habere in armis, Liv.: in armis aevom agere, Pacuv. fr.: in armis mori, mit den Waffen in der Hand, Sen.: arma deponere, Cic., arma dimittere, proicere, Sen.: arma tradere, Liv.: ad arma! »zu den Waffen!« Caes. u. Liv.: armis od. vi et armis expugnare, mit Waffengewalt, Sall. u. Liv.: u. so vi ac per arma, Suet. – b) meton.: α) die Waffenerhebung, der Kampf, Krieg, Galli inter ferrum et arma nati, Liv.: auctor armorum, Cic.: arma civilia, Cic.: arma inferre, Liv.: Graeciae arma movere, Curt.: arma referre, den Kr. erneuern, Verg.: arma proferre longius ab urbe, Liv.: arma componere, den Kr. endigen, Hor.: arma virumque cano, Verg.: auch für Treffen, Gefecht, in arma feror, Verg. Aen. 2, 337; u. so ibid. 655. – β) die Waffenmacht, Kriegsmacht, Heeresmacht, et Persarum et Spartanorum arma, Curt.: Romana arma ingruere, Liv.: quam diu illa Sullani temporis arma valuerunt, Cic.: arma in Augustum cessere, Tac.: nulla iam publica arma, Tac. – γ) Bewaffnete, Soldaten, Krieger (vgl. Fabri u. Weißenb. Liv 22, 3, 9), levia, Leichtbewaffnete, Liv.: auxiliaria, Hilfstruppen, Ov.: excubiae, arma, cetera aulae, Tac.: vallum armis ambire, Tac.: Hispanias armis non ita redundare, Tac. – dah. δ) Partei im Kriege, neutra arma sequi, neutral bleiben, Ov.: dass. nulla arma movere, Ov. – c) bildl., ein Schutz-, Verteidigungsmittel, eine Waffe, arma senectutis, prudentiae, Cic.: arma quaerere, auf Arglist sinnen, Verg.: amico arma (Lehren) dedit, Hor. – 3) im engsten Sinne (wie auch ὅπλα) der Schild als Hauptübungs- und Schutzwaffe der Alten, bes. der Fußsoldaten, fluitantia arma, Liv.: arma armis pulsare, Curt.: alqm exanimem super arma ferre. Verg.: in arma se colligere (sich decken), Verg.: arma Aeneae describere, Plin. ep.; vgl. Heyne Verg. Aen. 1, 118. Ruperti Tac. Germ. 11 extr. – / Genet. Plur. synk. armûm, Pacuv. tr. 34. Acc. tr. 319; vgl. Cic. de or. 155.

    lateinisch-deutsches > arma

  • 17 ascella

    ascella (ascilla), ae, f. = axilla, I) die Achselhöhle, meton., die Achsel, Vulg. levit. 1, 17; prov. 19, 24 u. 26, 15. Greg. Tur. hist. Franc. 2, 16. Isid. 11, 1, 65. Marc. Emp. 18. Th. Prisc. medic. praes. 1, 9. Sex. Placit. de medic. 33, 2. Anthim. 23. Vgl. Gloss. ›ascilla, μασχάλη‹. – II) der Flügel, Itala Matth. 23, 37.

    lateinisch-deutsches > ascella

  • 18 attelebus

    attelebus, ī, m. (ἀττέλεβος), eine Art kleiner Heuschrecken ohne Flügel, Plin. 29, 92.

    lateinisch-deutsches > attelebus

  • 19 attribuo

    at-tribuo (ad-tribuo), buī, būtum, ere, zuerteilen, zuteilen, verleihen, I) eig.: A) im allg.: servos, pastores armat atque iis equos attribuit, machte sie beritten, Caes.: navibus III comparatis, ex quibus duas familiaribus suis attribuerat, unam ipse conscenderat, Caes.: non Stratonis modo regiam supellectilem attribui ei iussit, sed etiam etc., Curt.

    B) insbes.: 1) jmdm. einen Ort als Aufenthalt, Wohnsitz od. Besitztum zuteilen, zuweisen, anweisen, alteram partem eius vici Gallis concessit, alteram cohortibus ad hibernandum attribuit, Caes.: sibi agros attribuant, Caes.: quibus urbes agrosque attribui iussit, Curt.: ipsis attribueret sedem, Curt.: coloniae a rege attributae, Curt.: terra culturae causā attributa olim particulatim hominibus, ut Etruria Tuscis, Samnium Sabellis, Varr. sat. Men. 17. – iuventus, quae praesidio eius loci attributa erat, Liv.: u. m. dopp. Acc., electos ex omnibus legionibus fortissimos viros, antesignanos, centuriones Caesar ei classi attribuerat, als Zent., Caes. b. c. 1, 57, 1. – ebenso den Standort in der Schlacht, dextra pars (Flügel) Massiliensibus attribuitur, sinistra Nasidio, Caes.

    2) als t. t. der Geschäftsspr., attr. pecuniam, Geld anweisen, überweisen, durch Anweisung zuteilen, -verleihen, a) v. einer Privatperson, Faberius si venerit, videbis, ut tantum attribuatur, si modo attribuetur, quantum debetur, Cic. ad Att. 13, 2, 1: dah. prägn., attr. alqm, auf jmd. anweisen, attributos (die Angewiesenen) quod appellas, valde probo, Cic. ad Att. 13, 22, 4: sei (= si) is quei (= qui) adtributus erit, eam pecuniam... ei quoi (= cui) attributus erit, non solverit, Corp. inscr. Lat. 1, 2, 206. lin. 41 sq.: u. m. Dat. der Summe, tamtae pecuniae eum eosve attribuito, ibid. 40 sq.: quamtae pecuniae attributus erit, tamtam pecuniam et eius dimidium ei, quoi (= cui) adtributus erit, dare debeto, ibid. lin. 43. – b) von Staats wegen (s. Müller Liv. 1, 43, 9), »(Antonius) mihi pecuniam attribuit?« Cupio videre, qui id audeat dicere, Cic.: pecunia attributa, numerata est, Cic.: censoribus postulantibus, ut pecuniae summa sibi, quā in opera publica uterentur, attribueretur, vectigal annuum decretum, Liv.: unde (pecunia publica) erat attributa, Cic.: nonne sestertium centiens octogiens ex aerario tibi attributum Romae in quaestu reliquisti? Cic.: his talenta D ad belli usum attributa, Curt. – prägn., auf jmd. anweisen, quibus equos alerent, viduae attributae, quae bina milia aeris in annos singulos penderent, Liv. 1, 43, 9.

    3) jmdm. etw. zur Besorgung, Leitung, Führung zuteilen, pecus omne equitibus auxiliariis agendum attribuit, Sall.: attribuit nos trucidandos Cethego, Cic.: Amynandro Aetolos concitandos ad bellum attribuit, Liv.; vgl. ceterorum (captivorum) curam benigne tuendorum C. Flaminio quaestori attribuit, Liv.: ei (pontifici) sacra omnia exscripta exsignataque attribuit, quibus etc., übertrug ihm den ganzen Gottesdienst mit der schriftlichen Übersicht und Nachweisung usw., Liv. – bes. jmdm. ein milit. Kommando zuteilen, eine Stadt, Soldaten, Schiffe usw. unter jmds. Leitung ( Kommando) stellen, ihm unterordnen, oppidum civibus Romanis, Caes.: naves singulas equitibus Romanis, Caes.: alci IV legiones, Caes.: equites praefectis, Curt. – ebenso eine Provinz usw., video, cui Apulia sit attributa, qui habeat Etruriam etc., qui sibi has urbanas insidias caedis atque incendiorum depoposcerit, Cic.: alci Sogdianam regionem, alci satrapeam Mediae, Curt.: regnum filio eius, Curt.

    4) als publiz. t. t., eine Völkerschaft od. einen Fürsten einem andern Volke od. Fürsten als unterworfen u. zinsbar zuteilen, ihm unterwerfen, mediatisieren, einverleiben, insulae, quae erant a Sulla Rhodiis attributae, Cic.: Suessiones Remis attributi, Caes.: ipsi (Commio) Morinos attribuerat, Caes.: Ariarathen Ariobarzani attribuit, qui sub eius imperio et ditione esset, Auct. b. Alex.

    5) einer Sache die u. die Summe als Abgabe zuteilen, d.i. als Abgabe auflegen, damit belegen, his rebus omnibus terni in milia aeris attribuerentur, Liv. 39, 44, 3.

    II) übtr.: A) im allg., zuerteilen, zuteilen, verlei hen, ne aut irato facultas ad dicendum data, aut cupido auctoritas attributa esse videatur, Cic.: huc accedit summus timor, quem mihi natura pudorque meus attribuit, Cic.: si legi, loco, urbi, monumento attribueretur oratio, die Rede dem Gesetz usw. gleichs. in den Mund gelegt würde, Cic. – nunc illud satis est, non attribuere ad amissionem amicorum miseriam nostram, hinzuzufügen, hinzuzubringen, Cic. – senae horae in orbem operi attributae sunt, wurden zugewiesen bestimmt, Liv.

    B) insbes.: 1) als rhetor. u. gramm. t. t., alci (rei) attribui, einer Pers. od. Sache als Eigenschaft, nähere Bestimmung (als Prädikat od. Attribut) zuerteilt-, erteilt-, beigelegt werden, dah. attributum esse (als Prädikat od. Attribut) zukommen, zu einer Pers. od. Sache ganz eigentlich gehören, unter etw. mitbegriffen sein, omnis res [argumentando] confirmatur aut ex eo, quod personis, aut ex eo, quod negotiis est attributum. Ac personis has res attributas putamus: nomen, naturam, victum, fortunam, habitum, adfectionem, studia, consilia, facta, casus, orationes... Ac personis quidem haec videntur esse attributa. Negotiis autem quae sunt attributa, partim sunt continentia etc., Cic. de inv. 1, 34 sqq.: etiam quod iumentorum causā apparatum esset, quibus dominus uteretur, penori attributum dicit, zum Penus gehörig, mit unter dem P. begriffen, Gell. 4, 1, 21.

    2) jmdm. etwas als Wirkung od. Schuld zuteilen = zuschreiben, beimessen, beilegen, bonos exitus attribuimus dis immortalibus, Cic.: quod mihi cum illo erat commune, sibi soli attribuit, Cic.: qui (Cato) si eruditius videbitur disputare, attribuito litteris Graecis, Cic.: hoc si cupidius factum existimas, Caesari attribues; si familiarius, utrique nostrum, Cic.: tanta fuit Verris impudentia, ut aliis causam calamitatis attribueret, quae omnis propter avaritiam ipsius accidisset, Cic.: m. folg. quod (daß usw.), quod Sicyonii te laedunt, Catoni et eius aemulatori attribues Servilio, Cic.

    lateinisch-deutsches > attribuo

  • 20 auxilla [2]

    2. auxilla, ae, f. (Demin. v. ala), ein kleiner Flügel, Gloss. ›auxillae, μικρὰ πτερά‹.

    lateinisch-deutsches > auxilla [2]

См. также в других словарях:

  • Flügel — bezeichnet: Flügel (Vogel), Schwinge, paarweise angeordnetes Organ zum Fliegen Flughaut, bei Fledertieren ein häutiges Organ zwischen den Fingerknochen Flügel (Insekt), dünne Chitinplatten am Brustsegment zum Fliegen Flügel (Schmetterling),… …   Deutsch Wikipedia

  • Flügel [1] — Flügel (Alae), 1) Flugwerkzeuge der Vögel; entsprechen dem vorderen Fußpaare der Säugethiere, bes. den Armen der Menschen. Man unterscheidet die inneren, mit weichen, meist stets helleren Federn besetzten Seiten (Sachsen) u. den äußeren, mit den… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Flügel — (which means wing in German) may refer to:*The Harpsichord in the 18th and early 19th centuries *The Grand Pianoforte in the late 19th century *The flugelhorn *The wing or tenor joint of the Bassoon *The following persons: ** Johann Gottfried… …   Wikipedia

  • Flügel [1] — Flügel bei Türen, Fenstern und Läden, der bewegliche Teil der letzteren, durch den der eigentliche Verschluß der Lichtöffnung gebildet wird. Je nach der Anordnung und Einteilung der Flügel unterscheidet man: ein , zwei , drei und vier bis… …   Lexikon der gesamten Technik

  • Flügel — Sm std. (13. Jh.), mhd. vlügel, mndd. vlogel, mndl. vleughel Stammwort. Wie anord. flygill eine jüngere Instrumentalbildung auf ila zu fliegen. Flügel Tasteninstrument heißt so nach der Form: zunächst war der Flügel eine entsprechend geformte… …   Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache

  • Flügel — Flügel: Die verhältnismäßig junge Bildung zu dem unter ↑ fliegen behandelten Verb (mhd. vlügel, mnd. vlögel, niederl. vleugel) bedeutete zunächst »Vogelflügel«, wurde dann auch auf die Windmühlenflügel und später auf bewegliche Geräteteile… …   Das Herkunftswörterbuch

  • Flügel — [Aufbauwortschatz (Rating 1500 3200)] Auch: • Schwinge Bsp.: • Der Vogel hatte einen verletzten Flügel …   Deutsch Wörterbuch

  • Flugel — Fl[ u] gel, n. [G., a wing.] (Mus.) A grand piano or a harpsichord, both being wing shaped. [1913 Webster] …   The Collaborative International Dictionary of English

  • Flügel [2] — Flügel, Clavierinstrument von langer, spitzig zulaufender, flügelähnlicher Form. Bei eigentlichen F n werden die Saiten durch kleine Stückchen von in die Zungen der Docken eingeschobenen Rabenfedern gerissen u. so zum Tönen gebracht; das… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Flügel [3] — Flügel, 1) Joh. Gottfr., geb. 22. Nov. 1788 in Barby an der Elbe, wurde Kaufmann, ging, nachdem er in verschiedenen Städten Deutschlands conditionirt hatte, 1810 nach Nordamerika, widmete sich hier bes. dem Studium der Englischen Sprache, kehrte… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Flügel [1] — Flügel, die zum Fliegen dienenden Körperanhänge. Bei den Vögeln sind sie zu einem Paar vorhanden und entsprechen den Armen der übrigen Wirbeltiere; die Insekten hingegen haben meist zwei Paare, und diese sind, weil rückenständig, den der… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

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