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81 Küraß
Küraß, s. Harnisch.
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82 ledern
ledern, *e corio factus. – corio consertus (aus Leder zusammengefügt, z.B. Harnisch, tegumen corporis). – scorteus (aus Fell).
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83 Panzer
Panzer, s. Harnisch. – Panzerhemd, s. Kettenpanzer. – panzern, s. harnischen.
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84 Rüstung
Rüstung, I) das Rüsten, durch Umschr. mit den Verben unter »rüsten«. – II) milit. Ausrüstung: apparatus (die getroffene Vorkehrung, z.B. zum Krieg, belli). – ornamentum. ornatus militaris (die Rüstung als militär. Aus. stattung). – armatus (die Art des Bewaffnetseins, z.B. Creticus). – arma (Waffen). – Ist es = Harnisch, s. d. – die dem Feinde abgenommene R., spolia, ōrum,n. pl.: die dem feindlichen Feld herrn abgenommene R., spolia opīma. – in voller R., omnibus armis ornatus; auch bl. armatus. – die R. anlegen, arma induere; se armis ornare: jmds. R. anlegen, se alcis armis ornare: dem Feinde die R. abnehmen, hosti spolia detrahere.
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85 Waffenruhe
Waffenruhe, a) im allg.: quies ab armis od. a proeliis. – man genoß von außen W., foris quieta omnia ab armis erant. – b) insbes. = Waffenstillstand, w. s. – Waffenruhm, s. Kriegsruhm. – Waffenrüstung, s. Rüstung no. II, Harnisch.
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86 πτέρυξ
πτέρυξ, υγος, ἡ (nach Aristarch. πτερύξ zu accentuiren, vgl. Schol. Il. 2, 316; Andere wollten gar einen Unterschied in der Bedeutung nach dem Accent machen, E. M.), Feder, Flügel; πτέρυγος λάβεν, ergriff am Flügel, Il. 2, 316; ἀγαλλόμεναι πτερύγεσσιν, 2, 462, u. sonst; πτέρυγα χαλάξαις, Pind. P. 1, 6; πτερύγεσσιν ἀγλααῖς Πιερίδων, I. 1, 64; ἐλαφραῖς πτερύγων ῥιπαῖς, Aesch. Prom. 126; πτερύγων ἐρετμοῖσιν ἐρεσσόμενοι, Ag. 52; Soph. Ant. 114; übtr., γόων, El. 235; ἅμ' ἠελίου πτέρυγι ϑοῇ, Eur. Ion 123, u. öfter. – Uebh. ein hervorstehender, herabhangender Theil, z. B. des Ohres, am Kleide, am Harnisch, Xen. Equ. 12; τῆς κοπίδος, Plut. Alex. 16; am Geländer, des Gebirges, Mus. 48 u. s. w., wo zum Theil auch unser »Flügel« entspricht, Ael. H. A. 9, 40 nennt das Schwert des ξιφίας so, u. sonst auch die Scharfe, Schneide des Schwertes, Beiles, wobei wahrscheinlich auch an die Aehnlichkeit zu denken, welche das griechische Beil mit einem Flügel hat, auch λόγχης, Poll. 5, 21. – Bei Iul. Aeg. 9 (VI, 12) steht es für Vogel.
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87 σπολάς
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88 φορέω
φορέω, inf. praes. bei Hom. (wie von φόρημι) φορῆναι u. φορήμεναι, Il. 2, 107. 7, 149. 15, 310 Od. 17, 224, – Nebenform von φέρω, mit verstärkter Bdtg, die Fortsetzung u. Dauer der Handlung bezeichnend, obwohl der Unterschied, bes. bei den Dichtern, nicht immer hervortritt, vgl. Lob. Phryn. p. 585, – tragen, bringen, in den verschiedenen Beziehungen von φέρω; σκῆπτρον ἐν παλάμῃς φορέουσι δικασπόλοι Il. 1, 238; οὓς Κῆρες φορέουσι μελαινάων ἐπὶ νηῶν 8, 528; ἄνεμος ἄχνας φορέει 5, 499; ὕδωρ Od. 10, 358 u. öfter; ἵππους, οἳ φορέουσιν ἀμύμονα Πηλείωνα Il. 10, 323, wie ἵπποι, οἳ φορέεσκον ἀμύμονα Π. 2, 770; τά τε νῆες ἐΰσσελμοι φορέουσιν Od. 2, 390; vom Harnisch, Il. 15, 530 u. öfter; vom Schilde, 13, 407 Od. 22, 105; – auch übertr. von dauernden Eigenschaften, an sich haben, ἀγλαΐας φορέειν, prunkenden Sinn hegen, 17, 245, wie Soph. μὴ νῦν ἓν ἦϑος μοῦνον ἐν σαυτῷ φόρει, Ant. 701; λῆμα ϑούριον Ar. Equ. 574; – von Kleidern, Soph. El. 261 O. C. 1359; σκῆπτρον ὁὐφόρει ποτὲ αὐτός El. 412; φορεῖν ἐμβάδας Ar. Equ. 869; ἱμάτιον Plat. Theaet 197 b Phaed 87 c; – ἰσχυρὰς φορέειν τὰς κεφαλάς Her. 3, 12; ἀγγελίας φορέειν, gewöhnlich Botschaft bringen, als Bote dienen, un Nachrichten zu überbringen, 3, 34. 53. 122; – λευκανίηνδε φορεύμενος, d. i. essend, Ap. Rh. 2, 192. – Pass. hingerissen werden, πατρὸς κατ' εὐχὰς δυςπότμους φορούμενοι Aesch. Spt. 801, vgl. 344; φορούμενος πρὸς οὖδας Soph. El. 742; κόνις δ' ἄνω φορεῖτο 705; u. in Prosa, ἄμετρα γὰρ δόξαις φορεῖται τοπαζόμενα Plat. Epin. 976 a.
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89 χαλκός
χαλκός, ὁ, Erz, Metall, bes. Kupfer, als das erste Metall, das man schmelzen und bearbeiten lernte, vgl. Schol. Ap. Rh. 1, 430 u. Hes. O. 150, τοῖς δ' ἦν χάλκεα μὲν τεύχεα, χάλκεοι δέ τε οἶκοι, χαλκῷ δ' ἐργάζοντο, μέλας δ' οὐκ ἔσκε σίδηρος; als nachher auch das Eisen geschmiedet wurde, übertrugen die Dichter das Wort auch auf Eisen; Hom. bezeichnet es noch als ἐρυϑρός, Il. 9, 365, u. nennt es neben Eisen, χαλκός τε χρυσός τε πολυκμητός τε σίδηρος 6, 48. 11, 133, vgl. Od. 21, 10. 61, wo aus Kupfer gearbeitete Gefäße u. Geräthe zu verstehen sind; ἄλλοι μὲν χαλκῷ, ἄλλοι δ' αἴϑωνι σιδήρῳ Il. 7, 473; Panzer u. Harnisch sind bei Hom. aus χαλκός, εἰλυμένοι αἴϑοπι χαλκῷ 18, 512, ἐν δ' αὐτὸς ἐδύσετο νώροπα χαλκόν 2, 578, κεκορυϑμένος αἴϑοπι χαλκῷ 4, 495, u. öfter; eben so das Schwert, dah. oft νηλέϊ χαλκῷ; das Beil, 23, 118; auch Verzierung, ἅρματα ποικίλα χαλκῷ, 4, 226 u. öfter; Kessel, ἀμφὶ πυρὶ χαλκὸν ἰήνατε, ϑέρμετε δ' ὕδωρ Od. 8, 426; Pind. nennt es πολιός, P. 3, 48, also wohl Eisen, u. öfter; Aesch. verbindet χαλκόν, σίδηρον, ἄργυρον, χρυσόν τε, Prom. 500; aber χαλκοῦ βαφάς geht auf Stählung des Eisens, Ag. 598; ἐν βραχεῖ χαλκῷ, von einem kupfernen Gefäße, Soph. El. 748; Plat. verbindet χαλκὸς καὶ σίδηρος, Legg. III, 678 c; χαλκὸς καὶ σίδηρος πολέμων ὄργανα XII, 956 a. – Eine Kupfermünze, der achte Theil des Obols, u. übh. Kupfergeld, Sp. oft. – Später unterschied man verschiedene Arten und Mischungen des Kupfers; χαλκὸς μέλας Philostr.; das gemeine Kupfer auch χ. Κύπριος, weil die Griechen in ältester Zeit ihr Kupfer aus Kypros erhielten; davon das lat. cuprum, unser Kupfer; χαλκὸς λευκός, weißes Kupfer, eine Art Prinzmetall, χ. ἐρυϑρός, Messing, Ath. V, 205; χ. κεκραμένος, gemischtes Kupfer, Bronze. – Man leitet das Wort von χαλάω ab, weil man die Dehnbarkeit des Metalls am Kupfer zuerst in bes. hohem Grade wahrnahm.
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90 ψῑλός
ψῑλός, eigtl. abgerieben (ψάω, ψέω), dah. übh. von hervorstehenden, umgebenden Gegenständen entblößt, nackt, kahl, leer; ἄροσις, kahles Saatfeld, ohne Bäume, II. 9, 580, wie πεδίον μέγα καὶ ψιλόν Her. 1, 80, vgl. 4, 175, u. vollständig, ψιλὴ δενδρέων, 4, 21; dah. τὰ ψιλά, sc. χωρία, Xen. Cyn. 5, 7, vgl. 4, 6, u. ψιλὴ γῆ, kahles Land ohne Bäume; δένδρων ἐκκοφϑέντων Lys. 7, 7; ψιλὴ γεωργία, der bloße Ackerbau, ohne Baumzucht u. Weinbau u. vgl.; γῆ, Ggstz πεφυτευμένη, Dem. 20, 115; Arist. pol. 1, 11; ψιλὴ τρόπις, der bloße Kiel des Schiffes, von dem alle Bretter u. Balken abgerissen sind, Od. 12, 421; ψιλὴ ναῦς, ein bloßes Schiff ohne Ruder, ψιλαὶ μάχαιραι, bloße Degen ohne Scheide, Xen. Cyr. 4, 5,58; νέκυς Soph. Ant. 422; auch der Waffen beraubt, Ai. 1108; ψιλὴ σώματος οὖσα ἡ ψυχή Plat. Legg. X, 899 a. – Bes. – a) entblößt von Haaren, kahl, glatt; δέρμα Od. 13, 437; Ar. Th. 227; dah. auch wie λεῖος, ohne Bart, mit glattem Kinn; entblößt von Federn, kahl, ἶβις ψιλὴ κεφαλήν Her. 2, 76; ψιλαὶ περσικαί, persische Teppiche, welche auf einer Seite geschoren waren, Ath. V, 197 b; dah. ψιλόταπις. – b) in der Kriegssprache ὁ ψιλός, sc. ὅπλων, ein Soldat ohne den schweren Harnisch, den großen Schild u. den großen Speer, ein Leichtbewaffneter, wie γυμνής, Her. u. Folgde; ψιλὸς στρατεύσομαι Ar. Th. 232; Ggstz von ὅπλα ἔχων Plat. Legg. VIII, 833 a; Ggstz von ὁπλίτης, gew. im plur. οἱ ψιλοί, worunter bes. Schleuderer u. Bogenschützen zu verstehen, Xen. An. 3, 3,7. 5, 2,16; auch δύναμις ψιλή, leichtbewaffnete Kriegsmacht, Arist. pol. 6, 7; ψιλοὶ ἱππεῖς, leichtbewaffnete Reiter (aber ψιλὸς ἵππος ist ein Pferd ohne Reitdecke, Xen. de re eq. 7, 5); σκευὴ ψιλή, leichte Bewaffnung, Sp. öfters. – c) von der Sprache, ψιλὸς λόγος, die bloße Rede, die Prosa ohne die metrische Hülle der Dichtkunst, vgl. Plat. Legg. II, 669 d Gorg. 502 c Menex. 239 c; Arist. poet. 1, 7; aber Plat. Theaet. 165 a sind ψιλοὶ λόγοι die bloßen Formen der Disputirkunst ohne wirklichen Gehalt; bei Dem. 27, 54 ist ψιλὸς λόγος (neben μαρτυρίαν οὐδεμίαν ἐνεβάλετο) eine durch Zeugnisse nicht beglaubigte Rede; vgl. ὅταν τις ψιλῷ χρησάμενος λόγῳ μὴ παράσχηται πίστιν 22, 22; so auch das adv., ὡς νῦν γε ψιλῶς πως λέγομεν οὐκ ἔχοντες ἱκανὰ παραδείγματα Plat. Phaedr. 262 c. – Ψιλοὶ ἄνδρες, ohne Frauen, Antipat. bei Stob. fl. 67, 25 A.; – ψιλὴ φωνή, die bloße Stimme, Ggstz des Gesanges, ᾠδικὴ φωνή, vgl. Jac. Ach. Tat. p. 488; – ψιλὴ ποίησις, die bloße Poesie ohne Gesang, Ggstz der ποίησις ἐν ᾠδῇ, die zu singen ist, also die epische Poesie im Ggstz der lyrischen, Plat. Phaedr. 278 c; vgl. ψιλομετρία; auch übh. Poesie ohne musikalische Begleitung; – ψιλὴ αὔλησις, κιϑάρισις, das bloße Flöten-, Citherspiel ohne Begleitung durch Gesang u. andere Instrumente; dah. ψιλὸς αὐλητής, der bloß die Flöte bläs't, ohne dazu singen zu lassen, vgl. ψιλοκιϑαριστής. Dah. heißen die Instrumente, zu denen nicht gesungen zu werden pflegt, zu welchen kein Gesang paßt, ψιλά, Schäf. D. Hal. de C. V. p. 136 melet. p. 168. – Bei den Gramm. = ohne den spiritus asper, also mit dem spiritus lenis; – τὰ ψιλὰ στοιχεῖα, auch allein τὰ ψιλά, die hauchlosen Buchstaben, tenues, π, κ, τ; dah. ψιλῶς γράφειν, καλεῖν, mit einer tenuis schreiben, z. B. ῥάπυς statt ῥάφυς, ἀσπάραγος statt ἀσφάραγος u. vgl., Ath. IX, 369 b.
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91 θωρᾱκίζω
θωρᾱκίζω, mit dem Brustpanzer, Harnisch versehen, panzern, wappnen; ϑωρακίσας αὐτοὺς καὶ ἵππους Xen. Cyr. 8, 8, 22; auch von der ganzen Rüstung, τοὺς δ' ἡνιόχους ἐϑωράκισε πάντα πλὴν τῶν ὀφϑαλμῶν 6, 1, 29; τεϑωρακισμένος Thuc. 2, 100; ὄγκῳ χλανίδος Ephipp. bei Ath. XII, 509 d.
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92 λευκο-θώραξ
λευκο-θώραξ, ᾱκος, ὁ, mit weißem Harnisch, Xen. An. 1, 8, 9.
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93 λινο-θώρηξ
λινο-θώρηξ, ηκος, mit leinenem Harnisch, Il. 2, 529. 830; orac. bei Schol. Theocr. 14, 48.
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94 θώρἆξ
θώρἆξ, ᾱκος, ion. u. ep. ϑώρηξ, ηκος, ὁ, – 1) der Brustharnisch, Brustpanzer, die gew. eherne Bedeckung des Rumpfes vom Halse bis an die Schaam, Il. oft, gew. χάλκεος; auch von künstlicher Arbeit, ποικίλος, παναίολος, πολυδαίδαλος u. dgl.; διπλόος, Il. 4, 133. 20, 415, insofern der ϑώραξ über das ζῶμα (s. dieses) hinüberreichte, in der Mitte des Leibes, Lehrs Aristarch. ed. 2 p. 122; ϑώρηκος γύαλον Iliad. 5, 99. 13, 507, die Wölbung des Panzers, = der gewölbte Panzer, nicht eine einzelne Stelle des Panzers, Lehrs Aristarch. ed. 2 p. 106; hiernach zu erklären Iliad. 15, 529 πυκινὸς δέ οἱ ἤρκεσε ϑώρηξ, τόν δ' ἐφόρει γυάλοισιν ἀρηρότα, der feste, in seiner Wölbung tüchtige Panzer, = der feste, tüchtige, gewölbte Panzer, vgl. Odyss. 10, 553 οὔτε φρεσὶν ᾗσιν ἀρηρώς. S. auch κραταιγύαλος. – Bei Eur. Ion 993 ϑώρακ' ἐχίδνης περιβόλοις ὡπλισμένον. Einen χρύσεον λεπιδωτόν, Schuppenpanzer, erwähnt Her. 3, 47; vgl. φολιδωτοί Paus. 1, 21, 8; λινοῦς Her. 3, 47; ὁπλιτικός, wie ihn die Schwerbewaffneten trugen, Plat. ep. XIII, 363 a; Folgde. – Her. überträgt es auch auf die Brustwehr der Mauer, od. auf eine äußere Mauer, die eine andere umgiebt, 1, 181; vgl. D. Cass. 74, 10. – 21 der Theil des menschlichen Leibes selbst, den der Harnisch bedeckt, der Rumpf, bes. aber die Brust, u. genauer der Brustkasten, den die Rippen einschließen, ἐν τοῖς στήϑεσι καὶ τῷ καλουμένῳ ϑώρακι Plat. Tim. 69 e; Arist. H. A. 1, 7; bes. Medic. – Dah. auch Brustbild, Büste, Sp. – 3) eine Art Becher, in einem Wortspiele bei Ar. Ach. 1097, wo Einer sagt φέρε δεῦρο, παῖ, ϑώρακα πολεμιστήριον, der Andere ἔξαιρε, παῖ, ϑώρακα καί μοι τὸν χοᾶ, wenn es nicht heißen soll "zum Panzer bringe mir einen Pokal". Vgl. aber ϑωρήσσω. – S. auch nom. propr.
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95 οἶμος
οἶμος, ὁ, u. bei Attikern wie ὁδός auch ἡ (ΟΙΩ, s. φέρω), Weg, Gang, Bahn; Hes. O. 292; ὀλισϑηρός, Pind. P. 2, 96; ἐπίκρυφος, Ol. 8, 69, vom Lebenswandel; οἶμον ἴσαμι βραχύν, P. 4, 248; λευρὰν γὰρ οἶμον αἰϑέρος ψαίρει, Aesch. Prom. 394; ὀρϑὴν παρ' οἶμον, Eur. Alc. 838; u. so fem. auch Hes. bei Plat. Phaed. 108 a; τὸν αὐτὸν οἶμον πορευόμενοι, Plat. Rep. III, 420 b; – auch Lauf, Reise, Sp. – Uebh. ein Streif, Strich, δέκα οἶμοι ἔσαν μέλανος κυάνοιο, δώδεκα δὲ χρυσοῖο, Il. 11, 24, Streifen von Stahl u. Gold auf dem Harnisch; Landstrich, Aesch. Prom. 2. – Uebertr. wie οἴμη, vom Gesange, οἶμος ἀοιδῆς, die Weise des Liedes, H. h. Merc. 451, μύϑων, Philet. 9.
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96 ἀλεωρή
ἀλεωρή, ἡ, das Ausweichen (ἀλέασϑαι, ἀλέη); Abwehr, Schutzwehr; Hom. dreimal, als Versende, δηίων ἀνδρῶν ἀλεωρήν Iliad. 12, 57 von Schanzpfählen, 15, 583 von einem Harnisch; 24, 216 οὔτε φόβου μεμνῃμένον οὔτ' ἀλεωρῆς, Vermeiden des Kampfes; Ar. Vesp. 615 βελῶν ἀλ.; λιμοῦ Hes. O. 402; κακῶν ἄκος οὐδ' ἀλ. Opp. H. 2, 271 u. a. D. In Prosa, Her. 9, 6; Hülfe, Arist. H. A. 1, 1, 14; Partt. anim. 4, 10 steht ἀλεώραν ( acc.), wie τῆς ἀλεώρας H. A. 9, 8, wo drei mss. Bekk. ἀλεωρῆς haben.
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97 ἁρπεδόνη
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98 ἐπι-κλείω
ἐπι-κλείω (s. κλείω), dazu verschließen, τοὺς πρωκτούς Ar. Pax 101; von der Thür, B. A. 111; im Ggstz von ἀναπτύσσομαι, vom Harnisch, ἐπικλείονται, anschließen, Xen. de re equ. 12, 6; auch im med., τὰς ϑύρας Luc. Tox. 20. – In ep. Form, ἐπεκλήϊσε ϑύρην, Thryphiod. 200; ὀχῆα Nonn. 2, 178.
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99 ἰσχῡρο-θώραξ
ἰσχῡρο-θώραξ, ᾱκος, mit festem Harnisch, Hesych., Erkl. von χαλκοχίτων.
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100 аркатная ошнуровка на два свода
adjtextile. Harnisch in zwei AbteilungenУниверсальный русско-немецкий словарь > аркатная ошнуровка на два свода
См. также в других словарях:
Harnisch — »‹Brust›panzer«: In der Blütezeit des französischen Rittertums wurde mhd. harnasch »Harnisch; kriegerische Ausrüstung« aus afrz. harnais »kriegerische Ausrüstung« entlehnt. Das frz. Wort seinerseits geht wohl auf ein anord. (norm.) *hernest… … Das Herkunftswörterbuch
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Harnisch — Sm erw. obs. (12. Jh.), mhd. harnas(ch) m./n. Entlehnung Ist entlehnt aus afrz. harnais Rüstung , das seinerseits etymologisch umstritten ist. Ebenso nndl. harnas, ne. harness, nfrz. harnais, nschw. harnesk, nisl. harneskja; geharnischt. ✎… … Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache
Harnisch — Nom porté surtout en Alsace. Le mot Harnisch désigne en allemand une armure. Il s agit donc d un surnom donné soit à un fabricant d armures, soit à un porteur d armure. Variantes : Harnich et sans doute Harnist … Noms de famille
Harnisch [1] — Harnisch, 1) (Panzer, Küraß), derjenige Theil der in früheren Zeiten üblichen Rüstung, welcher den Oberkörper gegen Hieb u. Stich schützen sollte; 2). (Bergb.), das feste Sahlband eines Ganges; 3) Überzug von Kies od. metallenen Körpern auf der… … Pierer's Universal-Lexikon
Harnisch [2] — Harnisch, Christian Wilhelm, geb. 28. Aug. 1787 zu Wilsnach im Brandenburgischen; wurde 1812 erster Lehrer am Schullehrerseminar in Breslau u. dann Director des Seminars in Weißenfels; machte sich dort um Hebung des Volkswesens verdient u. wurde… … Pierer's Universal-Lexikon
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Harnisch [4] — Harnisch, Christian Wilhelm, Pädagog, geb. 28. Aug. 1787 in Wilsnack, gest. 15. Aug. 1864 in Berlin, widmete sich seit 1806 in Halle und Frankfurt a. O. theologischen und pädagogischen Studien, kam nach kurzer Hauslehrerzeit, während der er für… … Meyers Großes Konversations-Lexikon