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wie+einer+auch

  • 41 μηδέ

    μη-δέ, eigtl. aber nicht, wenn an einen positiven Satz ein negativer angereiht wird. Gewöhnl. = und nicht, auch nicht, nicht einmal; von καὶ μή, und zwar nicht, unterschieden; mit nachdrücklicher Wiederholung, μηδ' ὅντινα γαστέρι μήτηρ κοῦρον ἐόντα φέροι, μηδ' ὃς φύγοι, nicht einmal wen die Mutter im Leibe trägt, auch der nicht entrinne; auch wo es doppelt steht, unterscheidet es sich von μήτε – μήτε, indem das zweite Satzglied als etwas Neues hinzutritt und nicht schon durch das erste verlangt ist, die wechselseitige Beziehung der beiden Satzteile also nicht hervorgehoben ist, μηδέ τις ἱπποσύνῃ τε καὶ ἠνορέηφι πεποιϑὼς οἶος πρόσϑ' ἄλλων μεμάτω Τρώεσσι μάχεσϑαι μηδ' ἀναχωρείτω, es soll auch keiner allein kämpfen, – und auch nicht zurückgehen. Μηδ' ὁτιοῦν, auch nicht irgend etwas; μηδὲ τὸ παράπαν, gar nicht, ganz und gar nicht; μηδὲ ἀρχήν, überhaupt nicht; μηδὲ εἷς, μηδὲ ἕτερος, nachdrücklicher als μηδείς, μηδέτερος, auch nicht einer. Wenn es zu Sätzen tritt, die mit μήτε – μήτε verbunden sind, so hebt es wie unser auch nicht, nicht einmal, das Folgende nachdrücklicher hervor, als dies bei einer Gleichstellung mit μήτε der Fall sein könnte, οἷς μήτε παιδεία ἐστί, μήτε νόμοι, μηδὲ ἀνάγκη μηδεμία, ja nicht einmal ein Bedürfnis

    Wörterbuch altgriechisch-deutsch > μηδέ

  • 42 tamquam

    tam-quam (tanquam), Adv., I) vergleichend, a) übh., so sehr als, so wie, als, wie, gleichwie, wie wenn, auch gleichsam, gloria virtutem tamquam umbra sequitur, Cic.: apud eum sic fui, tamquam domi meae, Cic.: ita discedo, tamquam ex hospitio, Cic.: essem tamquam prodigus, gleichsam, so zu sagen, Cic. – mit folg. sic oder ita, zB. tamquam bona valetudo iucundior est, sic etc., gleichwie, Cic.: tamquam poëtae solent, sic tu etc., Cic.: mit folg. item, Ter. – dah. tamquam si, gleich als wenn, tamquam si tua res agatur, Cic.: u. so bl. tamquam, tamquam clausa sit Asia, als wenn, gleich als wenn, Cic. – b) wie = zum Beispiel, ut non aliquos progeneret, tamquam piros silvestres et prunos, Colum. 3, 11, 5: u. so Sen. contr. 1. praef. § 23 u. 1, 8, 14. Sen. ep. 65, 8 u. 66, 5. Frontin. aqu. 87. – II) kausal, zur Angabe einer fremden Ansicht od. Aussage, als wenn, weil angeblich s. Nipperd. Tac. ann. 3, 72), simul laudibus Seianum extulit, tamquam labore vigilantiāque eius tanta vis unum intra damnum stetisset, Tac.: utraque classis postero die luce primā, tamquam eo die pugnatura, e portu movit, Liv. – / Die Schreibungen tamquam u. tanquam gleich gut beglaubigt; tanquam auch inschriftlich, zB. Corp. inscr. Lat. 5, 5050, 34 u. 37.

    lateinisch-deutsches > tamquam

  • 43 στασιάζω

    στασιάζω, intrans., aufstehen und sich empören, in Aufruhr sein; absolut, Ar. Av. 1014; Thuc. 4, 66 u. A.; στασιαζόντων τῶν παράλων καὶ τῶν –, Her. 1, 159; αὖτις ἐπ' ἀλλήλοισιν ἐστασίασαν, 1, 60; – gew. τινί, 4, 160, Xen. An. 2, 5, 28; auch Plat., übertr., ὥςπερ σῶμα νοσῶδες στασιάζει αὐτὸ αὑτῷ, Rep. VIII. 556 c; πρός τινα, ib. a, wie πρὸς τὴν πόλιν, Xen. Hell. 1, 1, 28 u. sonst; Dem. 23, 114 u. Sp., wie Pol. 4. 53, 5; περί τινος, Her. 8, 3. 79, um einer Sache willen, wie Plat. Euthyphr. 8 d; Ggstz ὁμονοεῖν, Rep. I, 352 a; ὡς νοσοῠσι καὶ στασιάζουσιν ἐν ἑαυτοῖς, Dem. 9, 12 u. öfter; ἀλλήλοις, Isocr. 4, 104; Sp., wie Plut. – Auch transit., aufwiegeln, τινά, D. C. 35, 17; dah. pass. ἐστασιασμένον καὶ διάφωνον, S. Emp. adv. log. 1, 346.

    Griechisch-deutsches Handwörterbuch > στασιάζω

  • 44 τροχός

    τροχός, , eigtl. das was läuft, der Läufer, gew. alles kreisförmig od. scheibenförmig Gerundete, Kreis, Scheibe; κηροῦ, στέατος, eine runde Scheibe Wachs, Talg, Od. 12, 173. 21, 178. 183; die Sonnenscheibe, Ar. Th. 17; bes. – a) das Wagenrad; Il. 6, 42. 23, 394. 517; ἐν πτερόεντι τροχῷ Pind. P. 2, 22; γῆ οὐδ' ἐπημαξευμένη τροχοῖσιν Soph. Ant. 282; σύριγγες ἄνω τροχῶν ἐπεπήδων Eur. Hipp. 1235; dah. τροχοὺς μιμεῖσϑαι, Räder nachahmen, d. i. ein Rad schlagen, Xen. Symp. 2, 22, vgl. 7, 3. – b) das Töpferrad, die Töpferscheibe; Il. 18, 600; τροχῷ ἐλαϑεὶς λύχνος Ar. Eccl. 4; Plat. Rep. IV, 420 e; Sp., wie Pol. 12, 15, 6; Lob. Phryn. 147. – c) das Spielrad der Kinder, auch κρικός, ein großer eiserner od. kupferner Reif, an dem sich viele kleine lose Ringe befanden, die bei der Bewegung klirrten; die Knaben trieben dieses Rad mit einem Stecken, ἐλατήρ, der einen hölzernen Griff und eine gekrümmte, eiserne Spitze hatte, VLL., wie Poll. – Auch bei Schiffen, οἷς τὰ σχοινία δεσμεύουσιν, Schol. Ap. Rh. 1, 567. – d) das Folterrad, ein wie ein Rad gestaltetes Marterwerkzeug, auf welches Einer gelegt u. gefoltert wurde, ἐπὶ τροχοῦ στρεβλοῦσϑαι, ἕλκεσϑαι, Ar. Lys. 846 Pax 444 Plut. 875; ἐπὶ τὸν τροχὸν ἀναβῆναι, Antiph. 5, 40; ἀναβιβάζειν τινὰ ἐπὶ τὸν τροχόν, Andoc. 1, 43; Dem. 29, 40; Sp., wie Luc. Tox. 28; vgl. Jac. Ach. Tat. p. 875. – e) bei Plat. Critia. 115 c sind τροχοὶ γῆς, ϑαλάσσης rund von Wasser od. Land eingeschlossene Stücke Land od. Meer, Ronddeele. Vgl. Plut. Lucull. 39. – Uebh. runde Einfassungen, Ringmauern, Bast zu Greg. Cor. 512; Soph. frg. 322. – Ein Theil am Pferdezaum, Poll. 1, 184; vgl. Xen. de re equ. 10, 6.

    Griechisch-deutsches Handwörterbuch > τροχός

  • 45 χωρέω

    χωρέω, fut. gew. att. χωρήσομαι, selten χωρήσω, s. Poppo obs. in Thuc. p. 149, – 1) Raum geben, Platz machen, weichen, sich zurückziehen, νηῶν ἄπο Τρῶες ἐχώρησαν προτὶ Ἴλιον Il. 13, 724; ἀπὸ κρατερῆς ὑσμίνης χωρήσαντες 18, 244; πάλιν αὖτις χωρεῖν 17, 533; γαῖα ἔνερϑεν χώρησεν, von unten her wich die Erde, sie that sich von einander, H. h. Cer. 430; – c. gen. des Ortes oder der Sache, vor der man zurückweicht oder weggeht, χώρησεν τυτϑὸν ἐπάλξιος Il. 12, 406; νεῶν ἐχώρησαν 15, 655; νεκροῦ χωρήσουσι 16, 629; u. c. dat. der Person, vor der Einer sich zurückzieht, οὐδ' ἂν Ἀχιλλῆϊ χωρήσειεν, 13, 324. 17, 101 (in der Od. kommt das simplex nicht vor); ἐκ πυλῶν χωρήσεται Aesch. Spt. 458. – 2) von der Stelle gehen, sich fortbewegen, von Personen und Sachen; ἔξω τῶνδε δωμάτων τάχος χωρεῖτε Aesch. Eum. 171, u. öfter, wie Soph.; auch χωρῶ πρὸς ἔργον, ich gehe ans Werk, an die Ausführung, Ai. 116 ( Thuc. 1, 18. 3, 831; vom Schmerze, χωρεῖ πρὸς ᾗπαρ δύη 918; Eur. oft; χωρεῖ τὸ ὕδωρ, das Wasser geht od. fließt, im Ggstz des stehenden, Xen. Cyr. 7, 5,16; τὸ τόξευμα χωρεῖ διὰ τοῦ ϑώρακος, der Pfeil geht, dringt durch den Panzer, An. 4, 2,28; auch von der Zeit, νὺξ ἐχώρει, die Nacht rückte vor od. ging zu Ende, Aesch. Pers. 382; ἐπί τι, wozu, woran gehen, ἐχώρησεν ἐπ' ἀδελφεοῦ βίαν Pind. N. 10, 73; oft = marschiren, Thuc. u. Xen., ἐναντίοι ἐχώρουν τοῖς Πέρσαις, rückten ihnen entgegen, Cyr. 7, 1,32. – Daher übertr., im Gange sein, gangbar sein, vom Gelde und von Gerüchten, ἡ φάτις κεχωρήκεε, das Gerücht hatte sich verbreitet, Her. 1, 122; λόγος ἐχώρει πολὺς ἐκ Σικελίας ὡς Plat. Ep. VII, 338 b; διὰ πάντων χωρεῖν, durch Alle hindurchgehen, sich unter Allen verbreiten, Xen. Cyr. 3, 3,62, wie ὄνομα κεχωρηκὸς διὰ πάντων Plut. Thes. 36; Rom. 19, oft; – εἴς τι, auf Etwas eingehen, sich worauf beziehen, berufen, Ar. Ran. 641. – 3) von Statten gehen, Fortgang haben; Her. 3, 42. 5, 89; auch εὖ, εὐτυχῶς, 3, 39; οὐ χωρεῖ τοὖργον Ar. Pax 472; ὅταν μηκέτι χωρῇ αὐταῖς ἐργαζομέναις Arist. H. A. 9, 40; vom Orakel, in Erfüllung gehen, Her. 1, 120; übh. gelingen, χωρήσαντός οἱ τούτου, da ihm dies gelang, 3, 43; κακῶς αὐτοῖς ἐχώρησεν ἡ κατοίκισις Plat. Legg. III, 684 e; τὰ πράγματα χωρεῖ κατὰ λόγον Pol. 28, 15, 12. – Auch = vor sich gehen, angehen, ἀγὼν χωρεῖ πρὸς ἔργον, der Kampf kommt zu Stande, Ar. Ran. 884. – Vom Gelde, eingehen, einkommen, οἱ τόκοι χωροῦσιν Ar. Nubb. 18. – Bei Sp. = angehen, möglich sein, Ael. – 4) einen Raum, eine Stelle einnehmen, in sich fassen, enthalten, aufnehmen, bes. von Maaßen, χωρέει ἀμφορέας ἑξακοσίους, Her. 1, 51. 70. 192. 4, 61. 81; γαῖα, ἣ χωρήσεται τοὺς μὴ δικαίους καὶ κακοὺς πεφυκότας Eur. Hipp. 941; ἓξ χοεῖς χωρήσεται Ar. Nubb. 1219; Plat. Conv. 214 a; Xen. An. 1, 5,6; ἡ πόλις αὐτὸν οὐ χωρεῖ Dem. 21, 200; übertr., ὅσον αἱ κεφαλαὶ αὐτοῖσιν ἐχώρεον, sie schrieen, so Viel ihre Köpfe faßten, aus vollem Halse, Arr.; auch τὸ φρόνημα, Plut. Cat. min. 46.

    Griechisch-deutsches Handwörterbuch > χωρέω

  • 46 appello

    1. ap-pello (ad-pello), āvī, ātum, āre (viell. zu got. spillōn, ahd. spëllōn, verkündigen, erzählen), jmd. od. etw. mit einem Tone, Laute gleichs. anrühren, anlassen, also antönen, I) mit Worten, ansprechen, anreden (freundlich od. ernsthaft), sich persönlich mit einer Ansprache an jmd. wenden, jmd. anreden u. begrüßen, 1) im allg.: paucis est quod (in betreff dessen) te volo de communi re appellare meā et tuā, Plaut.: num te appello? sprech ich denn mit dir? Plaut.: singulos appellare rogareque, Cic.: milites benigne, Sall.: legatos superbius, Cic.: alqm sic, Treb. Poll.: quaestorem appellat (begrüßt) dicitque, Sall. – dah. jmd. mit Nennung des Namens anreden, anrufen, mit u. ohne den Zusatz nomine od. nominatim, Caes. u.a.: so auch unum quemque nominans appellat, Sall. – 2) prägn., jmd. in der Absicht, daß er etwas bewillige od. tue, ansprechen, d.i. a) jmd. zu etwas Gutem od. Bösem auffordern, anregen, den Vorschlag machen, Anträge machen, jmd. um etw. angehen, ihm etw. vorschlagen, alqm, Cic. u.a.: alqm in alqa re, Liv. u.a.: alqm stupri causā, Val. Max.: alqm, ut etc., Nep., Liv. u.a. (s. die Auslgg. zu Nep. Att. 8, 3. Fabri Liv. 24, 5, 10). – b) in der Gerichtsspr., eine obrigkeitliche Person um Hilfe ansprechen, praetorem, Cic.: tribunos, Liv.: a praetore tribunos, Cic.: principem, Tac.: si quis appellavisset
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    de aestimatione et de solutionibus, quae per arbitrum fierent, Caes.: in eo (dabei, darüber) praetor appellatur, Cic. (vgl. Halm Cic. Verr. 4, 146). – in der Kaiserzt. an jmd. appellieren, ab alqo, Quint.: a od. ex sententia, ICt.: ad imperatorem, ICt. – übtr., sich auf etw. berufen, alqd, Cic. de legg. 1, 40. – c) jmd. mahnend angehen, um etw. (bes. um eine Geldschuld) mahnen, alqm de pecunia, Cic., u. bl. pecuniā, Quint.: alqm de sorte u. de usura, Val. Max.: debitorem in diem, Sen.: ad horam et diem, Sen.: creditores (Nom.) in solidum appellabant, kündigten das Kapital, Tac.: übtr., solum, den Erdboden mahnen, d.i. durch Kultur zur Fruchtbarkeit zwingen, Plin. – Spät. auch appellare alqd, um etw. mahnen, etw. fordern, mercedem, Iuven. 7, 158. – d) anklagend zur Rede stellen, cavendum est etiam, ne maior poena quam culpa sit, ne isdem de causis alii plectantur, alii ne appellentur quidem, Cic. de off. 1, 89. – e) anbetend anrufen, anbeten, alqo praecunte deos, Plin. ep. 10, 96 (97), 5. – f) schwörend anrufen, cur autem viri Castorem iurantes non appellaverint, non facile dictu est, Gell. 11, 6, 3. – II) mit Lauten: 1) aussprechen, litteras, Cic.: nomen, den N. nennen, Cic.: tres istae voces ›intra, citra, ultra‹... singularibus apud veteres syllabis appellabantur ›in, cis, uls‹, Gell.: sicut ›fetus‹ ipse et ›fecunditas‹ appellata, Gell. – 2) eine Person od. Sache mit irgend einem
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    ihr zukommenden Namen, Titel, Prädikat bezeichnen, ihr den Namen (Vater, König u. dgl.) beilegen, sie so u. so nennen, benennen, titulieren, jmd. erklären für od. als usw., alqm patrem, parentem, Ter., Liv. u.a.: alqm sapientem, Cic.: alqm victorem, Verg.: bes. alqm regem, jmdm. den Titel König beilegen, ihn zum Herrscher erklären, ausrufen, als König anerkennen, Cic. u.a. (s. Fabri Sall. Iug. 65, 2): u. alqam reginam, Sall. hist. fr. 4, 61 (19), 9. – m. Ang. wovon? durch ab od. ex od. de m. Abl., zB. a colendo colles, Varr. LL.: lictorem a ligando, Gell.: locupletes assiduos ab aere dando, Cic.: ab eius nomine Thessalia appellatur, Vell.: appellata est ex viro virtus, Cic.: Italia appellata de Graeco vocabulo, Gell. 11, 1, 1. – m. Ang. weswegen? durch propter od. ob m. Akk., Peripatetici philosophi olim propter eximiam rerum maximarum scientiam a Graecis politici philosophi appellati, Cic.: (Scipio) Africanus ob egregiam victoriam de Hannibale Poenisque appellatus, Liv. – Dah. nennen = namentlich anführen, erwähnen, quos idcirco non appello hoc loco, Cic.: quae (aedes) in lege non appellantur, Cic.: u. so app. auctores, angeben, Plin.: übtr., alqm nutu significationeque, kenntlich machen, Cic. ep. 1, 9, 20. – arch. appellassis = appellaveris, Ter. Phorm. 742. – Plur. Imper. Pass. appellamino, Cic. de legg. 3, 8.
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    2. ap-pello (ad-pello), pulī, pulsum, ere, heran-, hintreiben, -bewegen, -bringen, I) im allg.: A) eig.: alqm ad arbitrum, Plaut.: corpus ad templum, heranfliegen, Lucr.: armentum ad aquam, Varr.: turres ad opera Caesaris, Caes.: postquam paulo appulit unda (corpus), ein wenig herangetrieben, nahe gebracht, Ov. – B) übtr.: a) animum od. mentem ad alqd, den Geist, seinen Sinn auf etw. richten, animum ad scribendum, Ter., ad uxorem, Ter.: mentem ad philosophiam, Cic. – b) alqm ad alqd, jmd. in eine Lage bringen, zu etw. bringen, ad probrum, damnum, flagitium, Plaut.: ad mortem, Plaut. – II) insbes., als t. t. in der Schifferspr., irgendwo hintreiben, landen, a) tr.: α) navem u. dgl., zB. scaphas, Curt.: lintres, Tac.: contis navigia, Curt.: navem ad ripam, Cic.: classem ad Delum, Cic.: classem in insulam, Liv.: classem Emporias in urbem sociorum, Liv.: classem tuto, Liv.: navigia litori, Curt.: im Bilde, tamquam ad aliquem libidinis scopulum, sic tuam mentem ad philosophiam appulisti, hast dich der Ph. furchtsam, wie einer Klippe für deine Begierde (Lernbegierde), genähert, Cic.: nec tuas umquam rationes ad eos scopulos appulisses, ad quos etc., Cic. – β) poet., alqm: hinc me digressum vestris Deus appulit oris, Verg. – b) pass., appelli, u. zwar: α) v. Schiffe, navis appellitur ad villam, Cic.: classe ad Euboeam appulsā, Nep.:
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    classis Punica litori appulsa est, Liv.: appellitur navis Syracusas, Cic.: classis Romana cum appulsa Pompeios esset, Liv. – β) v. Seefahrern, alios ad Siciliam appulsos esse, Cic.: appelli ripae, Vell., litori, Tac.: Libyae litoribus, Pan. vet.: Partiz. subst., appulsi, die Gestrandeten, Gelandeten, Mela 1, 19, 10 (1. § 106). – c) refl. appellere: α) von Seefahrern, Regium onerariā nave, Suet.: in portum classe, Liv. – gew. bl. appellere, wie: hinc vel illinc, Tac.: huc, Hor.: ad eum locum, Caes.: ad insulam, Liv.: a transmarina peregrinatione ad litus idem, Quint.: hortantes, ut appelleret, Suet. – β) vom Schiffe, tres biremes appulere, Tac.: Alexandrina navis Dertosam appulit, Suet.: sola Germanici triremis Chaucorum terram appulit, Tac.

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  • 47 tamquam

    tam-quam (tanquam), Adv., I) vergleichend, a) übh., so sehr als, so wie, als, wie, gleichwie, wie wenn, auch gleichsam, gloria virtutem tamquam umbra sequitur, Cic.: apud eum sic fui, tamquam domi meae, Cic.: ita discedo, tamquam ex hospitio, Cic.: essem tamquam prodigus, gleichsam, so zu sagen, Cic. – mit folg. sic oder ita, zB. tamquam bona valetudo iucundior est, sic etc., gleichwie, Cic.: tamquam poëtae solent, sic tu etc., Cic.: mit folg. item, Ter. – dah. tamquam si, gleich als wenn, tamquam si tua res agatur, Cic.: u. so bl. tamquam, tamquam clausa sit Asia, als wenn, gleich als wenn, Cic. – b) wie = zum Beispiel, ut non aliquos progeneret, tamquam piros silvestres et prunos, Colum. 3, 11, 5: u. so Sen. contr. 1. praef. § 23 u. 1, 8, 14. Sen. ep. 65, 8 u. 66, 5. Frontin. aqu. 87. – II) kausal, zur Angabe einer fremden Ansicht od. Aussage, als wenn, weil angeblich s. Nipperd. Tac. ann. 3, 72), simul laudibus Seianum extulit, tamquam labore vigilantiāque eius tanta vis unum intra damnum stetisset, Tac.: utraque classis postero die luce primā, tamquam eo die pugnatura, e portu movit, Liv. – Die Schreibungen tamquam u. tanquam gleich gut beglaubigt; tanquam auch inschriftlich, zB. Corp. inscr. Lat. 5, 5050, 34 u. 37.

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  • 48 δέω

    δέω, binden; Sanskrit ved. dâ »binden«, dâman »Strick«, dâmâ »Fessel«. In der Bdtg verbinden: eine Wunde; bes. = ins Gefängnis werfen; übertr., τὸ στόμα μου δέδεται, wie behext, durch Zauber
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    δέω u. δεύω, bedürfen; κὰδ δ' ἔβαλεν μετόπισϑε νεὸς κυανοπρώροιο τυτϑόν, ἐδεύησεν δ' οἰήιον ἄκρον ἱκέσϑαι, es fehlte (nur noch grade), daß er die Spitze des Steuerruders traf; ὁ μὲν μάλα τηλόϑι πάτρης ἔφϑιτ', ἐμεῖο δὲ δῆσεν ἀρῆς ἀλκτῆρα γενέσϑαι, er entbehrte meiner, daß ich ihm ein Retter geworden wäre; αὐτὰρ ἔμ' αὔτως ἧσϑαι δευόμενον, entbehrend; δευομενος δέ τ' ἄνεισι πάις ἐς πατρὸς ἑταίρους, Mangel leidend; μηδέ τι ϑυμῷ δευέσϑω, er soll sich nicht verlassen fühlen; δεύεσϑαί τινος einer Sache oder Person entbehren; δεύεσϑαί τινος einem nachstehn; δεύεσϑαί τινος in etwas nachstehn, zurückstehn. (1) Activum: παραδείγματος αὐτὸ τὸ παράδειγμα δεδέηκεν, der Beweis bedarf selbt des Beweises. Gew. (a) πολλοῠ, ὀλίγου δέω, es fehlt viel, wenig daran, daß ich; οὐ πολλοῠ δέοντας ἴσους τὸ πλάτος καὶ τὸ μῆκος εἶναι, beinahe eben so dick wie lang; auch absol., als nachdrückliche Veineinung, πολλοῠ γε δέω; μικροῠ δέοντα τέτταρα τάλαντα, beinahe vier Talente, woran wenig fehlt; ἑνὸς δέον εἰκοστὸν ἔτος, das zwanzigste Jahr weniger eins, d. i. das neunzehnte. (b) das imperson. δεῖ, conj. δέῃ, auch δῇ, es bedarf, ist nötig; bes. von Schicksalbestimmungen, οὐ γὰρ ἔδει Ναξίους ἀπολέσϑαι, sie sollten nicht untergehen. Ohne Inf., εἴ τι δέοι u. ἐἀν τι δέῃ, wenn es nöthig sein sollte. Gew. mit dem gen. der Sache, δεῖ τινος, es bedarf einer Sache, es ist etwas nötig, es tut Not.. (2) Deponens: perf. δεδέημαι; nötig haben, bedürfen, entbehren. Dah. = begehren, wünschen

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  • 49 digitus

    digitus, ī, m. (wohl aus dicitus zu dīco), »der Zeiger« = der Finger an der Hand, die Zehe am Fuße, I) eig.: A) der Finger, digitus pollex, der Daumen, Caes.: d. index, Hor., od. d. gustator, Hieron., od. salutaris, Suet., der Zeigefinger: medius, Quint., od. medianus, Veget. mul., od. infamis, Pers., od. famosus, Schol. Cruq. Hor., od. impudicus, Mart. u. Isid., der Mittelfinger: medicus, Schol. Cruq. Hor., Marc. Emp. u. Isid., od. anularis, Isid., der Goldfinger (an dem man den Ring trägt); u. ders., digitus minimo proximus, Macr.: digitus minimo vicinus, quem et medicinalem vocant, Macr.: dig. minimus, der kleine Finger, Gell.; ders. auch auricularis, weil man mit ihm das Ohr reinigte, Isid.: u. ders. brevissimus dextrae manus digitus, Macr.: digitus minimus, sequens (Goldfinger), summus (Mittelfinger), Inscr. – digitus crepans, Mart.: crepitus digitorum, Mart.: digitorum nervos incīdere, Lampr. – comprimere duos digitos utrimque, Cels.: digitos comprimere pugnumque facere (Ggstz. digitos extendere, digitos diducere et manum dilatare), Cic. – digitum exserere (ausstrecken), Quint. (vgl. unten »sprichw.«): u. so digitos extendere, Cic.: alqd digitis od. tribus digitis comprehendere (fassen), Min. Fel. u. Lact. – concrepare digitis, Plaut. u. Cic., od. digitos, Petron. (s. con-crepo). – caput scalpere digito uno, sich nur mit einem F. in den Haaren krauen (um sich die Frisur nicht zu verderben), Asin. Poll. fr. u.a. – alqd digito attingere, nur leicht berühren, Porc. Licin. fr. (vgl. unten »sprichw.«): digito se caelum attigisse putare, fast im Himmel zu sein glauben (= heidenfroh, heilfroh sein), Cic.: digitum intendere ad etc., mit dem Finger zeigen, Cic.: ardenti lucernae digitum admovere, Val. Max.: digitum tollere, den Finger aufheben (beim Bieten in der Auktion, beim Stimmen), Cic. II. Verr. 1, 141 (aber = sich für besiegt erklären, Sidon. epist. 5, 7, 3): digito (mit Fingeraufheben) liceri, Cic.: pugnare ad digitum, d.i. bis einer von den Fechtern den Finger erhebt u. sich für überwunden hält, Quint. – computare digitis, an den Fingern abzählen, berechnen, Plaut. u. Plin.: numerare per digitos, Ov.: dah. venire ad digitos, ausgerechnet werden, Plin.: novi tuos digitos, deine Geschicklichkeit im Rechnen, Cic.: argumenta digerere in digitos, an den Fingern herzählen, Quint. – digitis loqui, die Fingersprache reden, Ps. Cypr. de spect. 7: digitis nutuque loqui, Ov. trist. 2, 453: nil opus est digitis, per quos arcana loquaris, Ov. art. am. 1, 137. – digito orbem temperare, mit dem Finger der Handpauke harmonische Töne entlocken, oder (wie es dort das Volk nimmt) mit dem Finger, d.i. leicht, ohne Mühe den Erdkreis beherrschen, Suet. Aug. 68. – digito monstrare, demonstrare, s. mōnstro, dē-mōnstro: vos cunctorum digiti notabant, Hieron. epist. 117, 6. – Sprichw., si scis tute, quot hodie habeas digitos in manu (= auch das Geringste weißt), egon dem pignus tecum? Plaut. Pers. 187. – in digitis hodie percoquam quod ceperit = ich halte es für unmöglich, Plaut. rud. 902. – quā digitum proferat non habet, wie sie auch nur einen F. rühren (= das Geringste unternehmen soll), Cic. Caecin. 71. – ne digitum quidem alcis rei causā porrigere, um etwas nicht einmal den Finger ausstrecken (griech. ουδὲ δάκτυλον προτειναι χάριν τινός), Cic. de fin. 3, 57; vgl. Casaub. Pers. 5, 119 (wo digitum exsere [tue das Unbedeutendste], peccas). – alqm digito uno attingere, nur mit einem Finger berühren (= sich im geringsten vergreifen), Plaut. Pers. 793. Ter. eun. 740: u. so bl. digito alqm attingere, Cic. Tusc. 5, 55: u. digito alqm contingere, Cato oratt. 68. fr. 1 ( bei Gell. 10, 23, 5): alqm vel digito contingere, Apul. met. 4, 21: alqm digito tenus contingere, ibid. 9, 17: u. alqm digito tangere, Plaut. rud. 810. – primoribus labris gustasse hoc genus vitae et extremis, ut dicitur, digitis attigisse = sich nur im geringsten befaßt haben, Cic. Cael. 28. – B) die Fußzehe, die Zehe, 1) eig.: a) am Menschen, maior digitus, die große F., Cass. Fel. de medic. 52. p. 136, 1 Rose: insistere digitis, auf die Z. treten, Ov.: insistere summis digitis, auf die Fußspitzen treten, Cels. u. Sen.: erigi in digitos, auf die Zehen treten, Quint.: summis ambulare digitis, auf den Fußspitzen gehen, Sen.: constitit in digitos arrectus, trat auf die Zehen, Verg.: digitos pedum detundere ad lapides, Apul. – D) am Vogel, die Kralle, Varro u.a. – c) am Krebs, die Schere, ut in litore cancri digitis primoribus stare, Varro sat. Men. 42. – 2) übtr., im Plur. digiti, die kleinen Zweige der Äste usw., Plin. – II) meton.: A) als Maß, die Fingerbreite, der Finger, der Zoll ( nach Frontin. aqu. § 24 der 16. Teil eines röm. Fußes), d. transversus, Querfingerbreite, Querfinger, Cato (s. unten »sprichw.«): digitum pollicem latus, Cato: digitum pollicem (daumenbreit) laxamenti facito, Cato: digiti pollicis crassitudine, Caes.: quattuor patens digitos, Caes.: late digitos primores quattuor, alte digitos primores tres, Vorderfinger, Cato. – als Wassergemäß bei der Verteilung des Wassers aus den Wasserleitungen, s. Frontin. aqu. 24 sqq.: u. so ut aquae digitus in domo eius flueret, Corp. inscr. Lat. 10, 4760. – Sprichw., si hercle ex isto loco digitum transvorsum aut unguem latum excesseris, Plaut. aul. 56 sq.: ab hac (regula) mihi non licet transversum, ut aiunt, digitum discedere, Cic. Acad. 2, 58. – B) als nom. propr., Digiti Idaei (Übersetzung von Δάκτυλοι Ἰδαιοι), Priester der Cybele (s. dactylusno. VII), Cic. de nat. deor. 3, 42; vgl. Arnob. 3, 41, u. 43. – / Genet. Plur. synk. digitûm, Varro de vit. pop. Rom. 1. fr. 1 ( bei Charis. 126, 26). Vitr. 7, 1, 6: arch. Abl. Plur. digiteis, Corp. inscr. Lat. 1, 198, 52. – Varro sat. Men. 42 ( bei Non. 427, 30) lesen Quicherat, Bücheler und Riese digitis statt digitibus.

    lateinisch-deutsches > digitus

  • 50 σίνομαι

    σίνομαι, ion. σινέομαι (s. oben),gew. nur praes. u. impf., Her. 8, 31 hat auch den aor. ἐσινάμην, wegrauben, Menschen od. Vieh als Beute wegschleppen, also von räuberischen od. sonst feindseligen Anfällen; bei Hom. immer von lebenden Wesen: ὅτε μοι σίνοιτό γ' ἑταίρους, Od. 12, 114, wenn sie (die Skylla) mir die Gefährten wegraffen od. räuberisch anfallen sollte; eben so von den Kyklopen, οἵ σφεας σινέσκοντο, welche die Phäaken räuberisch anzufallen pflegten, 6, 6; vom Raube der Rinder des Helios durch Odysseus, 11, 112. 12, 139. – Bei Her. gew. von dem Schaden, den ein Kriegsheer dem andern zufügt, σίνεσϑαι τὸν στρατόν, τοὺς πολεμίους μέγα ἐσινέατο, μεγάλως Ἀϑηναίους ἐσινέοντο, Her. 1, 17. 5, 27. 81. 7, 147. 9, 49. 51; Xen. An. 3, 4, 16, wo die v. l. ἐπέκειντο ist. – Auch von leblosen Dingen, wie οὐ σινέσκετο καρπόν, Hes. frg. 2, 3; γῆν, χώραν σίνεσϑαι, ein Land berauben, ausplündern, Her. 6, 97. 8, 31. 9, 13. 31; Xen. Cyr. 3, 3, 15. 5, 5, 4; πολεμίους, Lac. 12, 5. – Uebh. beschädigen, unglücklich machen, im Ggstz von ὀνίνημι, αἰδὼς ἄνδρας μέγα σίνεται ἠδ' ὀνίνησιν, Il. 24, 45; Hes. O. 320; oft bei Her. u. den Att., ἐὰν ὑποζύγιον σίνηταί τι τῶν πέλας, Plat. Legg. XI, 936 e; Xen. Equit. 12, 9; verwunden, Her. 2, 68. – Das act. scheint nicht vorzukommen, aber Orph. Arg. 211, σίνετο δὲ σφυρὰ δισσά, ist es passivisch, = ἐβλάφϑη zu nehmen, er war an beiden Füßen beschädigt, wie sich auch das perf. σεσιμμένος in einer Inschrift findet.

    Griechisch-deutsches Handwörterbuch > σίνομαι

  • 51 digitus

    digitus, ī, m. (wohl aus dicitus zu dīco), »der Zeiger« = der Finger an der Hand, die Zehe am Fuße, I) eig.: A) der Finger, digitus pollex, der Daumen, Caes.: d. index, Hor., od. d. gustator, Hieron., od. salutaris, Suet., der Zeigefinger: medius, Quint., od. medianus, Veget. mul., od. infamis, Pers., od. famosus, Schol. Cruq. Hor., od. impudicus, Mart. u. Isid., der Mittelfinger: medicus, Schol. Cruq. Hor., Marc. Emp. u. Isid., od. anularis, Isid., der Goldfinger (an dem man den Ring trägt); u. ders., digitus minimo proximus, Macr.: digitus minimo vicinus, quem et medicinalem vocant, Macr.: dig. minimus, der kleine Finger, Gell.; ders. auch auricularis, weil man mit ihm das Ohr reinigte, Isid.: u. ders. brevissimus dextrae manus digitus, Macr.: digitus minimus, sequens (Goldfinger), summus (Mittelfinger), Inscr. – digitus crepans, Mart.: crepitus digitorum, Mart.: digitorum nervos incīdere, Lampr. – comprimere duos digitos utrimque, Cels.: digitos comprimere pugnumque facere (Ggstz. digitos extendere, digitos diducere et manum dilatare), Cic. – digitum exserere (ausstrecken), Quint. (vgl. unten »sprichw.«): u. so digitos extendere, Cic.: alqd digitis od. tribus digitis comprehendere (fassen), Min. Fel. u. Lact. – concrepare digitis, Plaut. u. Cic., od. digitos, Petron. (s. concrepo). – caput scalpere digito uno, sich nur mit einem F. in
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    den Haaren krauen (um sich die Frisur nicht zu verderben), Asin. Poll. fr. u.a. – alqd digito attingere, nur leicht berühren, Porc. Licin. fr. (vgl. unten »sprichw.«): digito se caelum attigisse putare, fast im Himmel zu sein glauben (= heidenfroh, heilfroh sein), Cic.: digitum intendere ad etc., mit dem Finger zeigen, Cic.: ardenti lucernae digitum admovere, Val. Max.: digitum tollere, den Finger aufheben (beim Bieten in der Auktion, beim Stimmen), Cic. II. Verr. 1, 141 (aber = sich für besiegt erklären, Sidon. epist. 5, 7, 3): digito (mit Fingeraufheben) liceri, Cic.: pugnare ad digitum, d.i. bis einer von den Fechtern den Finger erhebt u. sich für überwunden hält, Quint. – computare digitis, an den Fingern abzählen, berechnen, Plaut. u. Plin.: numerare per digitos, Ov.: dah. venire ad digitos, ausgerechnet werden, Plin.: novi tuos digitos, deine Geschicklichkeit im Rechnen, Cic.: argumenta digerere in digitos, an den Fingern herzählen, Quint. – digitis loqui, die Fingersprache reden, Ps. Cypr. de spect. 7: digitis nutuque loqui, Ov. trist. 2, 453: nil opus est digitis, per quos arcana loquaris, Ov. art. am. 1, 137. – digito orbem temperare, mit dem Finger der Handpauke harmonische Töne entlocken, oder (wie es dort das Volk nimmt) mit dem Finger, d.i. leicht, ohne Mühe den Erdkreis beherrschen, Suet. Aug. 68. – digito monstrare, demonstrare, s. monstro, demonstro: vos cunc-
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    torum digiti notabant, Hieron. epist. 117, 6. – Sprichw., si scis tute, quot hodie habeas digitos in manu (= auch das Geringste weißt), egon dem pignus tecum? Plaut. Pers. 187. – in digitis hodie percoquam quod ceperit = ich halte es für unmöglich, Plaut. rud. 902. – quā digitum proferat non habet, wie sie auch nur einen F. rühren (= das Geringste unternehmen soll), Cic. Caecin. 71. – ne digitum quidem alcis rei causā porrigere, um etwas nicht einmal den Finger ausstrecken (griech. ουδὲ δάκτυλον προτειναι χάριν τινός), Cic. de fin. 3, 57; vgl. Casaub. Pers. 5, 119 (wo digitum exsere [tue das Unbedeutendste], peccas). – alqm digito uno attingere, nur mit einem Finger berühren (= sich im geringsten vergreifen), Plaut. Pers. 793. Ter. eun. 740: u. so bl. digito alqm attingere, Cic. Tusc. 5, 55: u. digito alqm contingere, Cato oratt. 68. fr. 1 ( bei Gell. 10, 23, 5): alqm vel digito contingere, Apul. met. 4, 21: alqm digito tenus contingere, ibid. 9, 17: u. alqm digito tangere, Plaut. rud. 810. – primoribus labris gustasse hoc genus vitae et extremis, ut dicitur, digitis attigisse = sich nur im geringsten befaßt haben, Cic. Cael. 28. – B) die Fußzehe, die Zehe, 1) eig.: a) am Menschen, maior digitus, die große F., Cass. Fel. de medic. 52. p. 136, 1 Rose: insistere digitis, auf die Z. treten, Ov.: insistere summis digitis, auf die Fußspitzen treten, Cels. u. Sen.: erigi in digitos, auf die Zehen tre-
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    ten, Quint.: summis ambulare digitis, auf den Fußspitzen gehen, Sen.: constitit in digitos arrectus, trat auf die Zehen, Verg.: digitos pedum detundere ad lapides, Apul. – D) am Vogel, die Kralle, Varro u.a. – c) am Krebs, die Schere, ut in litore cancri digitis primoribus stare, Varro sat. Men. 42. – 2) übtr., im Plur. digiti, die kleinen Zweige der Äste usw., Plin. – II) meton.: A) als Maß, die Fingerbreite, der Finger, der Zoll ( nach Frontin. aqu. § 24 der 16. Teil eines röm. Fußes), d. transversus, Querfingerbreite, Querfinger, Cato (s. unten »sprichw.«): digitum pollicem latus, Cato: digitum pollicem (daumenbreit) laxamenti facito, Cato: digiti pollicis crassitudine, Caes.: quattuor patens digitos, Caes.: late digitos primores quattuor, alte digitos primores tres, Vorderfinger, Cato. – als Wassergemäß bei der Verteilung des Wassers aus den Wasserleitungen, s. Frontin. aqu. 24 sqq.: u. so ut aquae digitus in domo eius flueret, Corp. inscr. Lat. 10, 4760. – Sprichw., si hercle ex isto loco digitum transvorsum aut unguem latum excesseris, Plaut. aul. 56 sq.: ab hac (regula) mihi non licet transversum, ut aiunt, digitum discedere, Cic. Acad. 2, 58. – B) als nom. propr., Digiti Idaei (Übersetzung von Δάκτυλοι Ἰδαιοι), Priester der Cybele (s. dactylus no. VII), Cic. de nat. deor. 3, 42; vgl. Arnob. 3, 41, u. 43. – Genet. Plur. synk. digitûm, Varro de vit. pop. Rom. 1. fr. 1 ( bei Charis.
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    126, 26). Vitr. 7, 1, 6: arch. Abl. Plur. digiteis, Corp. inscr. Lat. 1, 198, 52. – Varro sat. Men. 42 ( bei Non. 427, 30) lesen Quicherat, Bücheler und Riese digitis statt digitibus.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > digitus

  • 52 cumque [1]

    1. cumque (cunque, quomque), Adv. (cum u. que), dient zur Verallgemeinerung irgend eines Falles, einer Zeit usw., wie-, wann auch, wie-, wann auch immer, a) gew. mit relat. Pronominen u. Pronominaladverbien verb. quicumque, qualiscumque etc., ubicumque, quotiescumque etc., w. s. – b) selten allein (vgl. Lübker Hor. carm. 1, 32, 15. Paldamus Zeitschr. für AW. 1840. S. 1141 ff.), quae demant quomque dolorem, was Schmerz überhaupt benehme, Lucr.: cum solis lumina cumque inserti fundunt radii, auf welche Weise immer, Lucr.: mihi cumque salve rite vocanti, ich mag rufen, wann ich will, Hor.

    lateinisch-deutsches > cumque [1]

  • 53 intorqueo

    in-torqueo, torsī, tortum, ēre, I) nach innen umdrehen, -umwinden, A) im allg.: 1) eig. u. übtr.: ramos, Curt.: udum feroci stamen manu, Sen. poët.: undam truncis, umwühlen, Val. Flacc.: paludamentum od. pallium circum brachium, um den A. wickeln, Liv. u. Petron.: intorti capilli, gekräuselte Haare, Mart.: pampini folium intortum, gewundenes, Plaut.: so auch intorta cornua (capri et arietis), Colum.: vertice muricatim intorto, gewunden, Plin.: teneras arbores intorto stramento (mit Strohseilen) vestire, Plin. – übtr., intortus (lusciniae) sonus, ein Triller, Plin.: intortum (noctuae) carmen, schrillendes, Apul. – 2) meton., ineinanderdrehend machen, wie unser drehen, winden, rudentes od. funes intorti, Catull. u. Ov.: intorto verbere (mit gewundener Geißel) terga seca, Tibull. – B) insbes., umdrehend schwingen, schleudern, telum in hostem, Verg. u. Sen.: gladium in pectus piratae, Sen. rhet.: hastam equo od. tergo, Verg. – übtr., ardentes oculos lumine glauco, funkelnde Blicke umherrollen, Verg.: u. so μή μοι γοργείην κεφαλών intorqueat, er möchte einen seiner Medusenblicke auf mich werfen, Cic.: diram vocem, abschleudern, Sil.: dicteria usque in ipsum, Lucil. fr.: alternis versibus intorquentur inter fratres gravissimae contumeliae, schleudern (sprechen) die Brüder die ärgsten Vorwürfe gegeneinander, Cic. – II) nach einer Seite hindrehen, A) im allg.: procella nubibus intorsit sese, dreht sich ein in die W., Lucr.: intorti capillis Eumenidum angues, eingeflochten, Hor.: navis vertice retro intorta, rückwärts gedreht, Liv.: contra enitentes vertice intorti (zu Boden gerissen) affligebantur, Liv. – B) prägn., ver- od. zerdrehen, 1) eig.: vultum, Gell.: mentum in dicendo, schief ziehen (wie einer, der auf der einen Seite des Mundes mit den Zähnen Nüsse knackt), Cic.: talum, verrenken, Auct. b. Hisp. u. Aur. Vict.: caulem, ramulos, zerdrehen, Plin. u. Colum.: bildl., verbo et litterā ius omne intorqueri, Cic. Caecin. 77 Mueller. – 2) übtr.: a) verwirren, orationem, Plaut. cist. 730. – b) verkrümmen = verderben, mores, Pers. 5, 38.

    lateinisch-deutsches > intorqueo

  • 54 sacer

    sacer, cra, crum (sancio), einem Gotte geheiligt, gewidmet, heilig, I) adi.: A) im allg.: a) mit Dat. u. Genet.: mensis sacer manibus, Ov.: aesculus sacra Iovi, Plin.: sacrum deae pecus, Liv.: sacrum Soli id animal, Tac.: Cereri sacer Polyphoetes, Priester der Ceres, Verg.: eius partem decumam Apollini sacram esse, Liv.: m. Genet., anseres sacri Iunonis, Liv.: pietatis sacrum, Inscr.: illa insula eorum deorum sacra putatur, Cic. – übtr., pugionem magno operi sacrum, geweiht (= bestimmt), Tac. – b) absol.: sacrae aedes, Cic.: aedificia (Ggstz. aed. profana), Cic.: lucus, Curt.: signa, Cic.: litterae, die heilige Schrift, Bibel, Eccl.: ignis, Curt.: fontes, amnes, Ov.: ius (Ggstz. publicum, privatum), Quint.; vgl. iura sacerrima lecti, heiligsten, dah. unverbrüchlichsten, Ov.: foedus, Curt.: pecunia (Ggstz. p. privata), Quint.: vates (weil dem Apollo heilig), Hor.: sacra profanaque omnia polluere, Sall. – poet. v. der Gottheit selbst, Vesta, Cybele, Prop. (und bei Liv. 3, 19, 10 im Wortspiel ut sacrosancti [hochheilig] habeantur, quibus ipsi dii neque sacri [hoch] neque sancti [heilig] sunt). – üotr., heilig, ehrfurchtsvoll, ehrwürdig, lingua (des Cirero), Mart.: Maro, Mart.: memoria patris, Quint.: sacerrima eloquentia, Sen. rhet. – bes. in bezug auf den Kaiser, sacrā Caesaris aure, Mart.: occupationes, Suet.: dah. später = kaiserlich übh., constitutiones, ICt.: auditio, spät. ICt. – endlich als stehendes Beiwort gewisser Örtlichkeiten u. Ggstde., wie: sacer mons, der heilige Berg, ein alleinstehender Hügel im Sabinischen, 4 km nordöstlich von Rom, am rechten Ufer des Anio, Liv. 2, 32, 2; vgl. Fest. p. 318 (b), 20. – sacra via, die heilige Straße, eine Straße in Rom, beim sacellum Streniae beginnend, auf der Burg endigend, Cic. Planc. 17. Hor. sat. 1, 9, 1: bei Dicht. auch sacer clivus, Hor. carm. 4, 2, 35. Mart. 1, 70, 5 (s. das weitere bei Jordan Topographie Roms 1, 2. S. 274 ff.). – os sacrum, das heilige Bein (griech. ἱερον ὀστέον), als anatom. t. t., Cael. Aur. de morb. chron. 1, 4, 24. – mare sacrum, das große Weltmeer, Cael. Aur. de morb. acut. 2, 30, 162: dass. sacer Oceanus, Sen. suas. 1, 4. – B) insbes., einer unterirdischen Gottheit zur Vernichtung geweiht, ihr als Opfer verfallen, dah. verflucht, verwünscht, a) als t. t. der Religionsspr.: α) m. Dat.: eius caput Iovi (sc. Stygio) sacrum esset, altes Plebiszit bei Liv.: sac os esse certis dis, Macr. – β) absol.: eum, qui eorum cuiquam nocuerit, sacrum sanciri, Liv. – b) übtr., übh. verflucht, verwünscht, verabscheut, abscheulich, α) m. Dat.: homo, sacra res homini, Sen. ep. 95, 33. – β) absol.: ego sum sacer, scelestus, Plaut.: unus istic servus est sacerrimus, Plaut.: is intestabilis et sacer esto, Hor. – auri sacra fames, Verg.: hircus alarum, Catull.: venenum, magisches, geheimes, Val. Flacc.: passio, die Fallsucht, Epilepsie, Cael. Aur. de morb. chron. 1, 4, 60: ignis, s. īgnis.

    II) subst., sacrum, ī, n., etw. Heiliges, Geweihtes, A) der heilige, geweihte Gegenstand, das Heiligtum, a) eig.: Cloacinae sacrum, Plaut.: sacrum clepere, rapere, Cic.: sacrum (Opfer) accendere, Phaedr.: sacrum (Opfer) id Vulcano cremare, Liv. – Plur., α) die Heiligkeit, regni, der Königswürde, Nipperd. Tac. ann. 2, 27. – β) Heiligtümer, heilige Geräte u. dgl., sacra ex aedibus suis eripuisse, Cic.: sacra omnia proferre, Auct. b. Alex.: cumque suis penetralia sacris, Götterbildnissen, Penaten, Ov.: sacra in mensa penatium deorum ponere, Opfergaben, Opfer, Naev. fr.: persaepe (incedebat) velut qui Iunonis sacra ferret, oft schritt er so bedächtig einher, wie einer, der beim Junofest die heiligen Geräte trägt, Hor. sat. 1, 3, 10 sq. – b) poet. übtr., v. Dichtungen, die Heiligtümer (der Musen), sacra caelestia, Ov.: sacra Maronis, Mart.: vatum, Pers. – B) der heilige Gebrauch, die heilige, gottesdienstliche Handlung, Feier, bes. das Opfer, a) eig.: Graeco sacro, nach griech. Religionsgebrauch, Cic.: morientibus operire oculos... sacrum est, Plin.: ebenso fabacia in sacro est, Plin. – sacrum (Opfer) facere Herculi, Liv., Iunoni, Prop.: sacra facere Graeco Herculi, Liv., Iovi, Ov.: plurima sacra obire, Liv.: sacris operari, Liv.: perpetrato sacro in monte (Albano), Liv. – sollemne Apollinis sacrum (Gottesdienst), Suet.: Cereris sacrum arcanae, Hor.: u. so Plur. sacra oft übh. Gottesdienst, gottesdienstl. Feier, sacrorum religio, Cic.: sacra Orphica, Cic., Eleusina, Suet.: sacra Cereris, Cic.: sacra arcana, Hor.: Romana sacra suscipere, Liv.: ea sacra, quae maiores nostri ab exteris nationibus adscita atque arcessita coluerunt, Cic.: Romanis quoque ab eodem prodigio novemdiale sacrum susceptum est, Liv. – u. v. Privatgottesdienste der Geschlechter (gentes) u. Familien (familiae), von den Römern mit äußerster Sorgfalt bewahrt u. selbst vom Staate überwacht (so daß immer der Vermögenserbe u. der Adoptierte die sacra übernehmen mußten), sacra gentilicia (Ggstz. publica sacra), Liv.: sacra interire maiores noluerunt, Cic.: isdem uti sacris, Cic.: sacra nuptialia, Vermählungsfeierlichkeiten, Quint.: dass. sacra iugalia, Ov. – Sprichw., inter sacrum (Opfer) saxumque (Kieselstein, mit dem der Fetial das Opfertier tötete) sto, das Messer steht mir an der Kehle, Plaut. capt. 617: u. so quod ait vetus proverbium, inter sacrum ac saxum positus cruciabar, Apul. met. 11, 28. – hereditas sine sacris, eine Erbschaft ohne (mit vielen Kosten u. Mühen verknüpfte) Familiensakra = großer Vorteil ohne Kosten, -ohne Mühe, Plaut. capt. 775; trin. 484. – b) übtr., der Geheimdienst, die Mysterien = die Geheimnisse, sacra tori, Ov. – bes. der Wissenschaften, litterarum sacra colere, Quint.: sacra studiorum profanare, Tac. dial.

    / vulg. Nomin. sacrus, Not. Vatic. im Corp. gramm. ed. Keil. IV. p. 308 a. E. – arch. Nbf. nach der 3. Dekl., in der Opfersprache, in der Verbindung sacrem porcum, angef. b. Fest. p. 318 (a), 7 u. Plur. porci sacres, Plaut. Men. 289; rud. 1208. Varro r. r. 2, 1, 20 u. 2, 4, 16.

    lateinisch-deutsches > sacer

  • 55 τρόπος

    τρόπος, , eigtl. Wendung, διώρυχες παντοίους τρόπους ἔχουσαι Her. 2, 108; gew. Art u. Weise, Gebrauch, Sitte, Landesart, und vom einzelnen Menschen, Lebens-, Sinn esart, Charakter, eigtl. die ganze Art, wie Einer sich zu wenden od. zu betragen pflegt; Pind. öfter: τὸν ἐγκώμιον ὀμφὶ τρόπον Ol. 11, 77; τὸν Ἀργείων τρόπον εἰρήσεται I. 5, 58; νεοσί. γαλον εὑρόντι τρόπον Ol. 3, 4, u. öfter; Her. vom Charakter des seythischen Winters, 4, 28 u. öfter; γυναικὸς ἐν τρόποις, Aesch. Ag. 892; φιλανϑρώπου δὲ παύεσϑαι τρόπο, Prom. 11. 28; τοὺς φιλάνορας τρόπους, Ag. 830; νέας βουλὰς νέοισιν ἐγκαταζεύξας τρόποις, Soph. Ai. 723; τούτου τοῦ τρόπου εἰμί, von diesem Charakter, Ar. Plut. 246; ἐπιχώριος, 47; σκληρὸς τοὺς τρόπους, Pax 350; ἀμνοὶ τοὺς τρόπους, 901; ὑπηρετεῖν τοῖς τρόποις τινός, Ran. 1428; οἶσϑα γάρ που τὸν ἄνδρα καὶ τὸν τρόπον αὐτοῦ, Plat. Phaed. 59 a; ὅσοι ἂν τοὺς παῖδας ϑρέψωνται ἐν τοῖς σφετέροις τρόποις καὶ νόμοις, Rep. VII, 541 a; βλέπων εἰς ἤϑη τε καὶ τρόπους, Legg. XI, 924 d, u. öfter. Gew. im plur. in der Bdtg Charakter, s. Krüger Xen. An. 1, 9, 22; ἡ ἀκακία τοῦ τρόπο, Dem. 59, 83; δι' ἀπληστίαν τρόπων, 24, 173; οἱ νόμοι οἱ τρόποι τῆς πόλεως, ib. 210; παρὰ τὸν ἄλλον τρόπον, gegen meinen sonstigen Charakter, Antipho 3 β 1. – Uebh. Art und Weise; τρόπῳ τοιῷδε, auf solche Weise, Her. 3, 68; οὐδενὶ τρόπῳ, auf keine Weise, 4, 111; ὅτῳ τρόπῳ, Aesch. Prom. 87; παντὶ τρόπῳ, auf alle Weise, Spt. 283; Soph. O. R. 10 u. oft, wie Folgde; Plat. Conv. 176 b; – τὸν αὐτὸν τρόπον, auf dieselbe Weise, Aesch. Spt. 628 Ch. 272; τίνα τρόπον; auf welche Weise? Dem. 1, 2; πάντα τρόπον, auf alle Weise, Her. 1, 189. 199 u. Folgde, wie Plat. Prot. 322 c; τοῦτον τὸν τρόπον, Conv. 199 a; – κατὰ τρόπον, nach rechter Art, methodisch, Pol. 3, 7, 6 u. a. Sp.; – auch τρόπον τινά, Plut. Lys. 13, gewissermaßen, wie Alexis bei Stob. fl. 115, 7. – In der Musik = Tonart, Λυδίῳ ἐν τρόπῳ, Pind. Ol. 14, 17; ähnl. φιμοὶ δὲ συρίζουσι βάρβαρον τρόπον, Aesch. Spt. 445; μουσικῆς τρόποι, Plat. Rep. IV, 424 c. – In der Rhetorik der umgewandte, uneigentliche, figürliche Ausdruck.

    Griechisch-deutsches Handwörterbuch > τρόπος

  • 56 cumque

    1. cumque (cunque, quomque), Adv. (cum u. que), dient zur Verallgemeinerung irgend eines Falles, einer Zeit usw., wie-, wann auch, wie-, wann auch immer, a) gew. mit relat. Pronominen u. Pronominaladverbien verb. quicumque, qualiscumque etc., ubicumque, quotiescumque etc., w. s. – b) selten allein (vgl. Lübker Hor. carm. 1, 32, 15. Paldamus Zeitschr. für AW. 1840. S. 1141 ff.), quae demant quomque dolorem, was Schmerz überhaupt benehme, Lucr.: cum solis lumina cumque inserti fundunt radii, auf welche Weise immer, Lucr.: mihi cumque salve rite vocanti, ich mag rufen, wann ich will, Hor.
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    2. cumque = et cum, Plaut. merc. 794.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > cumque

  • 57 intorqueo

    in-torqueo, torsī, tortum, ēre, I) nach innen umdrehen, -umwinden, A) im allg.: 1) eig. u. übtr.: ramos, Curt.: udum feroci stamen manu, Sen. poët.: undam truncis, umwühlen, Val. Flacc.: paludamentum od. pallium circum brachium, um den A. wickeln, Liv. u. Petron.: intorti capilli, gekräuselte Haare, Mart.: pampini folium intortum, gewundenes, Plaut.: so auch intorta cornua (capri et arietis), Colum.: vertice muricatim intorto, gewunden, Plin.: teneras arbores intorto stramento (mit Strohseilen) vestire, Plin. – übtr., intortus (lusciniae) sonus, ein Triller, Plin.: intortum (noctuae) carmen, schrillendes, Apul. – 2) meton., ineinanderdrehend machen, wie unser drehen, winden, rudentes od. funes intorti, Catull. u. Ov.: intorto verbere (mit gewundener Geißel) terga seca, Tibull. – B) insbes., umdrehend schwingen, schleudern, telum in hostem, Verg. u. Sen.: gladium in pectus piratae, Sen. rhet.: hastam equo od. tergo, Verg. – übtr., ardentes oculos lumine glauco, funkelnde Blicke umherrollen, Verg.: u. so μή μοι γοργείην κεφαλών intorqueat, er möchte einen seiner Medusenblicke auf mich werfen, Cic.: diram vocem, abschleudern, Sil.: dicteria usque in ipsum, Lucil. fr.: alternis versibus intorquentur inter fratres gravissimae contumeliae, schleudern (sprechen) die Brüder die ärgsten Vorwürfe gegeneinander, Cic. – II) nach
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    einer Seite hindrehen, A) im allg.: procella nubibus intorsit sese, dreht sich ein in die W., Lucr.: intorti capillis Eumenidum angues, eingeflochten, Hor.: navis vertice retro intorta, rückwärts gedreht, Liv.: contra enitentes vertice intorti (zu Boden gerissen) affligebantur, Liv. – B) prägn., ver- od. zerdrehen, 1) eig.: vultum, Gell.: mentum in dicendo, schief ziehen (wie einer, der auf der einen Seite des Mundes mit den Zähnen Nüsse knackt), Cic.: talum, verrenken, Auct. b. Hisp. u. Aur. Vict.: caulem, ramulos, zerdrehen, Plin. u. Colum.: bildl., verbo et litterā ius omne intorqueri, Cic. Caecin. 77 Mueller. – 2) übtr.: a) verwirren, orationem, Plaut. cist. 730. – b) verkrümmen = verderben, mores, Pers. 5, 38.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > intorqueo

  • 58 sacer

    sacer, cra, crum (sancio), einem Gotte geheiligt, gewidmet, heilig, I) adi.: A) im allg.: a) mit Dat. u. Genet.: mensis sacer manibus, Ov.: aesculus sacra Iovi, Plin.: sacrum deae pecus, Liv.: sacrum Soli id animal, Tac.: Cereri sacer Polyphoetes, Priester der Ceres, Verg.: eius partem decumam Apollini sacram esse, Liv.: m. Genet., anseres sacri Iunonis, Liv.: pietatis sacrum, Inscr.: illa insula eorum deorum sacra putatur, Cic. – übtr., pugionem magno operi sacrum, geweiht (= bestimmt), Tac. – b) absol.: sacrae aedes, Cic.: aedificia (Ggstz. aed. profana), Cic.: lucus, Curt.: signa, Cic.: litterae, die heilige Schrift, Bibel, Eccl.: ignis, Curt.: fontes, amnes, Ov.: ius (Ggstz. publicum, privatum), Quint.; vgl. iura sacerrima lecti, heiligsten, dah. unverbrüchlichsten, Ov.: foedus, Curt.: pecunia (Ggstz. p. privata), Quint.: vates (weil dem Apollo heilig), Hor.: sacra profanaque omnia polluere, Sall. – poet. v. der Gottheit selbst, Vesta, Cybele, Prop. (und bei Liv. 3, 19, 10 im Wortspiel ut sacrosancti [hochheilig] habeantur, quibus ipsi dii neque sacri [hoch] neque sancti [heilig] sunt). – üotr., heilig, ehrfurchtsvoll, ehrwürdig, lingua (des Cirero), Mart.: Maro, Mart.: memoria patris, Quint.: sacerrima eloquentia, Sen. rhet. – bes. in bezug auf den Kaiser, sacrā Caesaris aure, Mart.: occupationes, Suet.: dah. später = kaiserlich übh., constitutiones,
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    ICt.: auditio, spät. ICt. – endlich als stehendes Beiwort gewisser Örtlichkeiten u. Ggstde., wie: sacer mons, der heilige Berg, ein alleinstehender Hügel im Sabinischen, 4 km nordöstlich von Rom, am rechten Ufer des Anio, Liv. 2, 32, 2; vgl. Fest. p. 318 (b), 20. – sacra via, die heilige Straße, eine Straße in Rom, beim sacellum Streniae beginnend, auf der Burg endigend, Cic. Planc. 17. Hor. sat. 1, 9, 1: bei Dicht. auch sacer clivus, Hor. carm. 4, 2, 35. Mart. 1, 70, 5 (s. das weitere bei Jordan Topographie Roms 1, 2. S. 274 ff.). – os sacrum, das heilige Bein (griech. ἱερον ὀστέον), als anatom. t. t., Cael. Aur. de morb. chron. 1, 4, 24. – mare sacrum, das große Weltmeer, Cael. Aur. de morb. acut. 2, 30, 162: dass. sacer Oceanus, Sen. suas. 1, 4. – B) insbes., einer unterirdischen Gottheit zur Vernichtung geweiht, ihr als Opfer verfallen, dah. verflucht, verwünscht, a) als t. t. der Religionsspr.: α) m. Dat.: eius caput Iovi (sc. Stygio) sacrum esset, altes Plebiszit bei Liv.: sac os esse certis dis, Macr. – β) absol.: eum, qui eorum cuiquam nocuerit, sacrum sanciri, Liv. – b) übtr., übh. verflucht, verwünscht, verabscheut, abscheulich, α) m. Dat.: homo, sacra res homini, Sen. ep. 95, 33. – β) absol.: ego sum sacer, scelestus, Plaut.: unus istic servus est sacerrimus, Plaut.: is intestabilis et sacer esto, Hor. – auri sacra fames, Verg.: hircus alarum, Catull.: venenum, magisches, geheimes, Val.
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    Flacc.: passio, die Fallsucht, Epilepsie, Cael. Aur. de morb. chron. 1, 4, 60: ignis, s. ignis.
    II) subst., sacrum, ī, n., etw. Heiliges, Geweihtes, A) der heilige, geweihte Gegenstand, das Heiligtum, a) eig.: Cloacinae sacrum, Plaut.: sacrum clepere, rapere, Cic.: sacrum (Opfer) accendere, Phaedr.: sacrum (Opfer) id Vulcano cremare, Liv. – Plur., α) die Heiligkeit, regni, der Königswürde, Nipperd. Tac. ann. 2, 27. – β) Heiligtümer, heilige Geräte u. dgl., sacra ex aedibus suis eripuisse, Cic.: sacra omnia proferre, Auct. b. Alex.: cumque suis penetralia sacris, Götterbildnissen, Penaten, Ov.: sacra in mensa penatium deorum ponere, Opfergaben, Opfer, Naev. fr.: persaepe (incedebat) velut qui Iunonis sacra ferret, oft schritt er so bedächtig einher, wie einer, der beim Junofest die heiligen Geräte trägt, Hor. sat. 1, 3, 10 sq. – b) poet. übtr., v. Dichtungen, die Heiligtümer (der Musen), sacra caelestia, Ov.: sacra Maronis, Mart.: vatum, Pers. – B) der heilige Gebrauch, die heilige, gottesdienstliche Handlung, Feier, bes. das Opfer, a) eig.: Graeco sacro, nach griech. Religionsgebrauch, Cic.: morientibus operire oculos... sacrum est, Plin.: ebenso fabacia in sacro est, Plin. – sacrum (Opfer) facere Herculi, Liv., Iunoni, Prop.: sacra facere Graeco Herculi, Liv., Iovi, Ov.: plurima sacra obire, Liv.: sacris operari, Liv.: perpetrato sacro in monte (Albano), Liv. – sollemne Apol-
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    linis sacrum (Gottesdienst), Suet.: Cereris sacrum arcanae, Hor.: u. so Plur. sacra oft übh. Gottesdienst, gottesdienstl. Feier, sacrorum religio, Cic.: sacra Orphica, Cic., Eleusina, Suet.: sacra Cereris, Cic.: sacra arcana, Hor.: Romana sacra suscipere, Liv.: ea sacra, quae maiores nostri ab exteris nationibus adscita atque arcessita coluerunt, Cic.: Romanis quoque ab eodem prodigio novemdiale sacrum susceptum est, Liv. – u. v. Privatgottesdienste der Geschlechter (gentes) u. Familien (familiae), von den Römern mit äußerster Sorgfalt bewahrt u. selbst vom Staate überwacht (so daß immer der Vermögenserbe u. der Adoptierte die sacra übernehmen mußten), sacra gentilicia (Ggstz. publica sacra), Liv.: sacra interire maiores noluerunt, Cic.: isdem uti sacris, Cic.: sacra nuptialia, Vermählungsfeierlichkeiten, Quint.: dass. sacra iugalia, Ov. – Sprichw., inter sacrum (Opfer) saxumque (Kieselstein, mit dem der Fetial das Opfertier tötete) sto, das Messer steht mir an der Kehle, Plaut. capt. 617: u. so quod ait vetus proverbium, inter sacrum ac saxum positus cruciabar, Apul. met. 11, 28. – hereditas sine sacris, eine Erbschaft ohne (mit vielen Kosten u. Mühen verknüpfte) Familiensakra = großer Vorteil ohne Kosten, -ohne Mühe, Plaut. capt. 775; trin. 484. – b) übtr., der Geheimdienst, die Mysterien = die Geheimnisse, sacra tori, Ov. – bes. der Wissenschaften, litterarum sacra
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    colere, Quint.: sacra studiorum profanare, Tac. dial.
    vulg. Nomin. sacrus, Not. Vatic. im Corp. gramm. ed. Keil. IV. p. 308 a. E. – arch. Nbf. nach der 3. Dekl., in der Opfersprache, in der Verbindung sacrem porcum, angef. b. Fest. p. 318 (a), 7 u. Plur. porci sacres, Plaut. Men. 289; rud. 1208. Varro r. r. 2, 1, 20 u. 2, 4, 16.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > sacer

  • 59 ἰδιώτης

    ἰδιώτης, , der Privatmann im Ggstz zum Staatsmanne, ἔτι ἰδιώτῃ ἐόντι Δαρείῳ, als er noch nicht König war; τὸ βουλευτήριον μεστὸν ἦν ἰδιωτῶν, die nicht Senatoren waren; der einzelne Mensch im Ggstz des Staates. Der gemeine Soldat im Ggstz des Feldherrn; der Prosaiker im Ggstz des Dichters; welches eigentlich unter die allgemeine Bdtg zu ziehen, einer der aus Unkunde eine Kunst nicht ausübt, bes. eine solche, die einen größeren Wirkungskreis hat, der nicht ein δημιουργός ist, wie ja auch der Dichter genannt wird; Κριτίαν ἴσμεν οὐδενὸς ἰδιώτην εἶναι, ὧν λέγομεν, unerfahren in keinem Punkte; ἐπιτιμῶσι τῶν λόγων τοῖς ὑπὲρ τοὺς ἰδιώτας ἔχουσι καὶ λίαν ἀπηκριβωμένοις, also im Ggstz des kunstverständigen Redners; ἰδιῶται κατὰ τοὺς πόνους, κατὰ τὸν ὕπνον, die sich nicht körperlich geübt haben, Anstrengungen u. dgl. auszuhalten; πρός τινα, einem gegenüber, ein Laie; so stehen ἀϑληταί den ἰδιῶται entgegen, u. auch hier fällt wieder ἰδιῶται mit Leuten aus dem gemeinen Volk zusammen, die solche Leibesübungen nicht treiben konnten. Dah. geradezu ἰδιώτης einer aus dem gemeinen Volke, plebejus, καὶ εὐτελής; εὐσεβῆ τε διήγομεν τρόπον περί τε ξένους καὶ τοὺς ἰδιώτας, ist es = ἴδιος, die eigenen Bürger. Adj., ἰδιώτης βίος, das Leben eines Privatmannes

    Wörterbuch altgriechisch-deutsch > ἰδιώτης

  • 60 αὐλή

    αὐλή (ἄω), ἡ, urspr. jeder freie, luftige Ort ( διαπνεόμενος τόπος Ath. V, 189 b), dah. 1) bei Hom. der freie Platz rings um die Wohnung, mit einer Mauer umgeben und gepflastert, Od. 9, 184, wie ihn auch Achilleus um sein Zelt hat, Il. 24, 452; auf ihm liegen die Viehställe, 4, 433, u. in seiner Mitte steht der Altar des. Ζεὺς ἑρκεῖος, Od. 22, 376. 379. S. noch Her. 2. 148 u. Folgde. Seltener das Vorgemach, Hausflur, vestibulum, vgl. Plat. Conv. 212 d Prot. 311 a; Plut. Sol. 27. – 2) übh. die Wohnung, der Hof, Ζηνός Od. 4, 74; Διός Aesch. Prom. 122; Ἡρακλέος Pind. N. 4, 24; vgl. 10, 16; Soph. Tr. 202 u. sonst; ἀγρονόμοι αὐλαί, Hütten der Landbewohner, Ant. 782; νεκύων, das Todtenreich, Eur. Alc. 261. Bei Sp. bes. Hof des Königs, Kaisers, vgl. Ath. V, 189 d u. das. Men., αὐλὰς ϑεραπεύειν καὶ σατράπας; auch Diphil.; Pol. 5, 26 u. sonst; οἱ περὶ τὴν αὐλήν, Hofleute, 5, 36; vgl. 5, 65; auch = Landgut, Dion. Hal. 6, 50.

    Griechisch-deutsches Handwörterbuch > αὐλή

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