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maść

  • 1 masc.

    masc. abk masculine männl.

    English-german dictionary > masc.

  • 2 masc

    adj inv abbrev of masculine

    English-german dictionary > masc

  • 3 maść

    maść f (- ści; - ście) Salbe f; konia Farbe f;
    wszelkiej maści aller Art

    Słownik polsko-niemiecki > maść

  • 4 maść

    maść [maɕʨ̑] <Pl -ci> f
    1) ( preparat) Salbe f
    2) ( barwa sierści) konia, krowy Farbe f
    3) wszelkiej maści jeder Art [ lub Couleur]

    Nowy słownik polsko-niemiecki > maść

  • 5 masc

    English-German students dictionary > masc

  • 6 lotos

    lōtos u. -us, ī, f. (λωτός, ὁ, dah. auch masc., s. unten no. II u. no. IV), Name mehrerer Gewächse: I) die Wasserlilie des Nils, eine als Symbol der Fruchtbarkeit heilige Pflanze bei den Ägyptern, auf deren Denkmälern sie häufig abgebildet erscheint, mit eßbaren Früchten (faba Aegyptia), Nymphaea Nelumbo (L.) od. Nelumbium speciosum (Willd.), aber zu Plinius' Zeit nicht mehr in Ägypten, sondern nur in Indien, Plin. 13, 107. – II) ein Baum an der Nordküste von Afrika, dessen süße u. wohlriechende Frucht, von der das Volk der Lotophagen seinen Namen trug, auch die Gefährten des Ulixes aßen und die noch jetzt daselbst auf allen Märkten verkauft wird, der eßbare Judendorn (Rhamnus Lotus, L., od. Zizyphus Lotus, Lamarck), Plin. 13, 101 sqq. Verg. georg. 2, 84. Ps. Verg. cul. 123 sq.: griech. Plur. lotoe, Lotusbäume, Plin. 17, 5. – übtr., die Frucht des Lotus, die Judendornkirsche, Prop. 3, 12, 27. Ov. ex Pont. 4, 10, 18. Hyg. fab. 125 (masc.). Sil. 3, 311. – meton., die aus Lotusholz gemachte Flöte, Ov. rem. 733; fast. 4, 190. Sil. 8, 505 u.a.: als masc., Palladius lotos, Mart. 8, 51, 14. – III) ein anderer auch in Italien einheimischer Baum, sonst celtis gen., den Plin. 13, 104 mit no. II verwechselt, der gemeine Zürgelbaum (Celtis australis, L.) – IV) = faba graeca, die italienische Dattelpflaume (Diospyros Lotus, L.), Plin. 16, 123. – als masc. in Cic. ep. 7, 20, 2. – V) ein Futterkraut, Steinklee, Schotenklee (Melilotus officinalis, L.), nach anderen sizilischer Süßklee (s. Fraas Synops. plant. p. 60), Verg. georg. 3, 394.

    lateinisch-deutsches > lotos

  • 7 lotos

    lōtos u. -us, ī, f. (λωτός, ὁ, dah. auch masc., s. unten no. II u. no. IV), Name mehrerer Gewächse: I) die Wasserlilie des Nils, eine als Symbol der Fruchtbarkeit heilige Pflanze bei den Ägyptern, auf deren Denkmälern sie häufig abgebildet erscheint, mit eßbaren Früchten (faba Aegyptia), Nymphaea Nelumbo (L.) od. Nelumbium speciosum (Willd.), aber zu Plinius' Zeit nicht mehr in Ägypten, sondern nur in Indien, Plin. 13, 107. – II) ein Baum an der Nordküste von Afrika, dessen süße u. wohlriechende Frucht, von der das Volk der Lotophagen seinen Namen trug, auch die Gefährten des Ulixes aßen und die noch jetzt daselbst auf allen Märkten verkauft wird, der eßbare Judendorn (Rhamnus Lotus, L., od. Zizyphus Lotus, Lamarck), Plin. 13, 101 sqq. Verg. georg. 2, 84. Ps. Verg. cul. 123 sq.: griech. Plur. lotoe, Lotusbäume, Plin. 17, 5. – übtr., die Frucht des Lotus, die Judendornkirsche, Prop. 3, 12, 27. Ov. ex Pont. 4, 10, 18. Hyg. fab. 125 (masc.). Sil. 3, 311. – meton., die aus Lotusholz gemachte Flöte, Ov. rem. 733; fast. 4, 190. Sil. 8, 505 u.a.: als masc., Palladius lotos, Mart. 8, 51, 14. – III) ein anderer auch in Italien einheimischer Baum, sonst celtis gen., den Plin. 13, 104 mit no. II verwechselt, der gemeine Zürgelbaum (Celtis australis, L.) – IV) = faba graeca, die italienische Dattelpflaume
    ————
    (Diospyros Lotus, L.), Plin. 16, 123. – als masc. in Cic. ep. 7, 20, 2. – V) ein Futterkraut, Steinklee, Schotenklee (Melilotus officinalis, L.), nach anderen sizilischer Süßklee (s. Fraas Synops. plant. p. 60), Verg. georg. 3, 394.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > lotos

  • 8 albulus

    albulus, a, um (Demin. v. albus), weißlich, columbus, Catull. 29, 8: cochleae, Varr. r.r. 3, 14, 4. – v. Wasser, weißlich schäumend, freta, Mart. 12, 99, 4. – Dah. als nom. propr.: I) Albula, ae, f. (sc. aqua), alter Name des »Tiber«, fluvius Albula, quem nunc Tiberim vocant, Liv. 1, 3, 5; vgl. Plin. 3, 53: u. so Verg. Aen. 8, 331. Ov. met. 14, 328 u.s. – II) Albula, ae, m. u. f., od. Albulae aquae od. bl. Albulae, ārum, f., ein aus mehreren schwefelhaltigen Quellen gebildeter Bach bei Tibur (Tivoli) in der Nähe von Rom, in den Anio mündend, schon im hohen Altertum von Kranken zum Baden u. Trinken benutzt, noch jetzt Solfatara di Tivoli od. acqua zolfa gen., Vitr. 8, 3, 2. Sen. nat. quaest. 3, 20, 4. Ov. fast. 2, 389 (masc.) u. 4, 68 (fem.). Mart. 1, 12, 2 (fem.) u. 12, 99, 4 (masc.). Plin. 31, 10. Suet. Ner. 31, 2; Aug. 82, 2. Symm. ep. 4, 33 (masc.). – u. von der Quell- od. Bachnymphe (Albula) b. Stat. silv. 1, 3, 75.

    lateinisch-deutsches > albulus

  • 9 ficus

    fīcus, ī u. ūs, f. (wahrscheinlich aus dem phönizischen phaggim, halbreife Feigen), I) der Feigenbaum, Scriptt. r. r. u.a.: arbor fici, Cic. u. Augustin. – masc., Cato r. r. 42. – II) die Feige, A) eig., Varro, Hor. u.a.: masc., Lucil. 198. Cael. Aur. de morb. chron. 3, 2, 26 u. ö. – poet., ficus prima, die »erste Feige« = der Anfang des Herbstes, Hor. ep. 1, 7, 5. – u. scherzh. v. Gesäß, Hor. sat. 1, 8, 47. – B) meton., die Feigwarze, Mart. 1, 65, 4 (masc.). Corp. inscr. Lat. 4, 1820 (femin.) – / Dat. Sing. immer fico, Genet. Plur. fast immer ficorum (ficuum nur Cael. Aur. de morb. chron. 2, 6, 92), Dat. u. Abl. Plur. gew. ficis ( doch ficubus bei Th. Prisc. 2, 15); vgl. Neue-Wagener Formenl.3 1, 764–766 u. Georges Lexik. d. lat. Wortf. S. 276 u. 277. – Nbf. fīcum (die Feige), Cael. Aur. de morb. chron. 3, 8, 113.

    lateinisch-deutsches > ficus

  • 10 ὄς

    ὄς, ἥ, ὅ, gen. οὗ, ep. auch ὅου, Il. 2, 325 Od. 1, 70 H. h. Apoll. 156, u. fem. ἕης, Il. 16, 208, – relatives Pronomen, dem fragenden ΠΟΣ u. dem demonstrat. ΤΟΣ (vgl. ὁ, ἡ, τό) entsprechend, welcher, welche, welches, der, die, das, von Hom. an überall; zunächst – a) ausdrücklich auf ein Demonstrativum, οὗτος, ὁ, bezüglich, Hom. u. Folgde; auch auf τοιοῠτος, τοιαῦϑ', ἃ τὸν τοῠδ' οὔπ οτ' εὐφρανεῖ βίον, Soph. O. C. 1355; Eur. Suppl. 737, wie Plat. vrbdt ὅταν τοιαῦτα λέγῃς, ἃ οὐδεὶς ἂν φήσειεν ἀνϑρώπων, Gorg. 473 e; dah. man es auch wohl, ohne ein solches voranstehendes τοιοῦτος, für οἷος gesetzt erklärt, in Verbindungen wie ἕως περ ἂν ᾖς, ὃς εἶ, Phaedr. 243 e, vgl. Theaet. 197 a, obwohl der Grieche hier nicht die Eigenschaft, sondern die ganze Persönlichkeit bezeichnen wollte, wir also auch übersetzen müssen »so lange du der bist, der du einmal bist«; der Relativsatz steht dem Demonstrativum oft voran, ὃ δ' οὖν ἐρωτᾶτε, τοῠτο δὴ σαφηνιῶ Aesch. Prom. 226, ἃ χρῄζεις, ταῦτ' ἐπιγλωσσᾷ 930; ἃ δ' ᾔνεσαν, ταῦτά μοι πρᾶξον, Soph. Phil. 1384; in Prosa nicht selten. – b) sehr häufig fehlt aber das Demonstrativum, u. in Prosa auch der Artikel vor dem Hauptworte, auf welches sich ὅς bezieht, wofür sich überall Beispiele finden. – Auch bezieht sich auf den ganzen vorangehenden Satz, wie unser was, εἰ δ' αὖϑ', ὃ μὴ γένοιτο, συμφορὰ τύχοι, Aesch. Spt. 5; so φίλοι γὰρ γενόμενοι ἐξευρήσομεν καὶ ἐντευξόμεϑα τοῖς παιδικοῖς, ὃ τῶν νῦν ὀλίγοι ποιοῦσι, Plat. Conv. 193 b; u. wie im Lat. id quod, τοῦϑ' ὃ δὴ ἀγαπᾷς, Gorg. 461 c; auch voranstehend, ὃ δ' ἐζήλωσας ἡμᾶς, ὡς τοὺς μὲν φίλους μάλιστα εὖ ποιεῖν δυνάμεϑα, οὐδὲ τοῦτ' οὕτως ἔχει, Xen. Hier. 6, 12, was aber das betrifft, was du beneidest, daß wir nämlich – können, so verhält sich auch dies nicht so, vgl. An. 5, 5, 20; auch steht so, Hell. 2, 3, 45 An. 5, 5, 22. – Diesem entspricht die den Attikern geläufige Wendung ὃ δὲ πάντων μέγιστον, ὃ δὲ δεινότατον, worauf dann ein neuer Satz mit γάρ (s. dieses Wort oben) folgt. – Auffallender ist diese Auslassung des Demonstrativs dann, wenn es in einem andern Casus steht als das Relativum, wie Hom. vrbdt ϑηλυτέρῃσι γυναιξὶ καὶ ἥ κ' εὐεργὸς ἔῃσιν, sc. ταύτῃ, ἥ, Od. 11, 433, wie Soph. sagt δοκοῠντ' ἐμοί, δοκοῦντα δ' ὃς κραίνει στρατοῠ, sc. τούτῳ, Ai. 1029. – Auf ein ausgelassenes pron. person. bezogen, πέλας γ' ὁρᾷς, ὅς σ' ἐς τὰ Τροίας πεδί' ἀποστελῶ βίᾳ, Soph. Phil. 1281, vgl. 659; u. auffallender, φόβον τῆς ἐμῆς εἰςόδου, ὃν μήτ' ὀκνεῖτε, O. C. 735, wo man etwa aus ἐμῆς ἐμοῦ herausnehmen u. darauf ὅν beziehen kann. Man vergleiche noch ϑανὼν παρέξω δαῖϑ', ὑφ' ὧν ἐφερβόμην, Soph. Phil. 945, wo τούτοις zu ergänzen; τί γάρ σε μαλϑάσσοιμ' ἂν ὧν ἐς ὕστερον ψευσταὶ φανούμεϑα, Ant. 1179; Eur. Or. 591 ff. γάμοι δ' ὅσοις μὲν εὖ πίπτουσιν βροτῶν, μακάριος αἰών· οἷς δὲ μὴ πίπτουσιν εὖ, τά τ' ἔνδον εἰσὶ τά τε ϑύραζε δυςτυχεῖς, wo zum ersten Relativsatz τούτοις, zum zweiten οὗτοι zu ergänzen ist; in Prosa, ὄγκου ἐμπληστέα καὶ πλήϑους, ἃ οὐκέτι τοῦ ἀναγκαίου ἕνεκά ἐστιν, wo τούτων zu ergänzen ist, Plat. Rep. II, 373 b. – Von anderer Art sinddie Fälle, wie οἷς ἐξὸν πάντα ἔχειν, οὐδὲν ἔχοιεν, eigtl. für οἵ, ἐξὸν αὐτοῖς ἔχειν, οὐδὲν ἔχοιεν, Plat. Rep. V, 466 a, vgl. Gorg. 492 b; Isocr. 8, 44 ἀσκοῠμεν ἀνϑρώπους, οἷς ὁπόταν τις διδῷ πλείω μισϑόν, μετ' ἐκείνου ἐφ' ἡμᾶς ἀκολουϑήσουσιν, für οἵ, ὁπόταν αὐτοῖς τις διδῷ, ἀκολουϑήσουσιν, eine attractionsförmige Verschränkung zweier Sätze. – Werden zwei Relativsätze mit einander verbunden, so fällt das Relativum im zweiten Satze häufig aus, auch wenn es in einem andern Casus als im ersten Gliede stehen müßte, δοίη δ' ᾧ κ' ἐϑέλοι καί οἱ κεχαρισμένος ἔλϑοι, sc. ὃς ἔλϑοι, Od. 2, 54, vgl. 114. 20, 342 H. h. Cer. 151; seltener in Prosa, wie Plat. Conv. 201 b; von ähnlicher Art ὃς μέγα πάντων Ἀργείων κρατέει καί οἱ πείϑονται Ἀχαιοί, statt καὶ ᾧ πείϑονται, Il. 1, 79, vgl. 3, 235 Od. 1, 70. 161. 22, 445; Her. 1, 47, im Orakel; vgl. αὐτός I) 2) b). – c) auch wird bei Auslassung des Demonstrativs das Substantivum, auf welches sich das Relativum bezieht, in den Relativsatz gesetzt, sowohl in einfacheren Vrbdgn, wie ἃς ἔχεις ὀργὰς ἄφες, Aesch. Prom. 315, wo man ὀργάς auch noch auf ἄφες beziehen kann, als auch so, daß man das Substantivum im nom. wiederholen muß, οὓς γὰρ νῦν ἀκήκοας λόγους, εἶναι δόκει σοὶ μηδέπω 'ν προοιμίοις, 743, wo der ganze Relativsatz der Subjectsaccusativ zu dem von δόκει abhängigen acc. c. inf. ist; τῷδ' ὃν λέγεις τὸν Ἀρκάδα, Spt. 535; ὃν δ' ἐπιστείβεις τόπον, χϑονὸς καλεῖται τῆςδε χαλκόπους ὁδός, Soph. O. C. 56, d. i. ὁ τόπος, ὃν ἐπιστείβεις, καλεῖται; vgl. εἴρηκας ὀρϑῶς ᾡ σὺ πρόςκεισαι κακῷ, El. 1029; τοὺς δ' ἄρχοντας ἐποίει ἧς κατεστρέφετο χώρας, Xen. An. 1, 9, 14, vgl. 19 u. das unten über die Attraction Gesagte. Auch das voranstehende Nomen wird zuweilen in gleichen Casus mit dem Relativum gesetzt, ἀνεῖλεν αὐτῷ ϑεοῖς οἷς ἔδει ϑύειν, Xen. An. 3, 1, 6. – d) zu beachten ist auch die bei ὅς nicht seltene Construction nach dem Sinne, φίλον ϑάλος, ὃν τέκον αὐτή, Il. 22, 87 u. sonst; βίη Ἡρακληείη, ὅς ist die gewöhnliche Vrbdg bei Hom. u. bei Collectivnamen, λεῖπε λαόν, οὓς τάφρος ἔρυκε, Il. 16, 368; Σκύϑης ὅμιλος, οἳ γᾶς ἔσχατον τόπον ἔχουσι, Aesch. Prom. 415, vgl. 810; δωμάτων, ἐν ᾡ κεραυνός ἐστιν ἐσφραγισμένος, Eum. 797; δεσμῶτιν ἄγων ἤλυϑε ποίμνην, ὧν τὴν μὲν ἔσω σφάζει, Soph. Ai. 231, als ginge βοσκημάτων vorauf; τυραννίδα ϑηρᾶν, ὃ πλήϑει χρήμασίν ϑ' ἁλίσκεται, O. R. 542, vgl. Ai. 351 Trach. 545 (weniger auffallend ist, wenn das Relativum auf das entferntere Substantivum, nicht auf die nähere Apposition bezogen wird, wie Πολυώνυμε, Καδμείας νύμφας ἄγαλμα καὶ Διὸς βαρυβρεμέτα γένος, κλυτὰν ὃς ἀμφέπεις Ἰταλίαν, Soph. Ant. 1105; νόσῳ καταφϑίνοντα, πληγέντ' ἐχίδνης ἀγρίῳ χαράγματι, ξὺν ᾗ μ' ἐκεῖνοι προϑέντες ἐνϑάδε ᾤχοντο, Phil. 268; O. C. 87 O. R. 303; ϑάνατον καὶ Κῆρα μέλαιναν, ὃς δή σφι σχεδόν ἐστιν, Od. 2, 2841; ϑανόντων τέκνων, οὕς ποτ' ἤγαγεν, Eur. Suppl. 12; περιέδραμε ὅμιλος, οἳ ἔφερον, Her. 8, 128; u. so bei Collectivnamen oft in Prosa, τὸ τῶν Ἀϑηναίων ναυτικόν, οἳ ὥρμο υν ἐν Μαλέᾳ, Thuc. 3, 4; πλήϑει, οἵπερ δικάσο υσιν, Plat. Phaedr. 260 a; αὐχμηρός τις ὤν, ϑησαυροποιὸς ἀνήρ, οὓς δὴ καὶ ἐπαινεῖ τὸ πλῆϑος, Rep. VIII, 554 a, wie auch wir sagen: ein Mann, wie sie der große Haufen lobt; Dem. 18, 310 ἀνδρὶ καλῷ τε κἀγαϑῷ, ἐν οἷς οὐδαμοῦ σὺ φανήσει γεγονώς, einem braven Mann, u. zu denen hast du nie gehört. – Verschieden hiervon sind die Fälle, wo sich das Relativum im Genus auf das im Relativsatz stehende Nomen bezieht, τὴν ἄκρην, αἳ καλεῠνται κληΐδες τῆς Κύπρου, Her. 5, 108; Περσικὸν ξίφος, τὸν ἀκινάκην καλέουσι, 7, 54; ἡ πηγή, ὃν ἵμερον Ζεὺς ὠνόμασε, Plat. Phaedr. 255 c, u. öfter bei »nennen«; ἔχει ὀγδοήκοντα μνᾶς, ἣν ἔλαβε προῖκα τῆς μητρός, Dem. 29, 31. – el über ἔστιν οἵ einige, s. εἰμί, u. vgl. folgde Beispiele über die einzelnen Casus: ἔστιν οἳ ἐτύγχανον, Xen. Cyr. 2, 3, 18; πλὴν Ἰώνων καὶ ἔστιν ὧν ἄλλων ἐϑνῶν, Thuc. 3, 92; ἔστι δ' οὓς καὶ βραχυτέρους εἶναι, Plat. Phaed. 111 d; Κλεόπομπος ἔστιν ἃ ἐδῄωσε, Thuc. 2, 26. – f) Attraction des Relativums. Das Streben, den Relativsatz als eng verbunden mit dem Hauptsatz od. als Glied desselben erscheinen zu lassen, hat die den Griechen so geläufige Attraction veranlaßt, daß nämlich, wo das Relativum in dem acc. stehen sollte, das Demonstrativum aber, auf welches es sich bezieht, in einem andern Casus steht ( gen. od. dat.), ersteres mit Auslassung des letztern in diesen Casus gesetzt wird, so daß ὧν für τούτων, οὕς, ἅς, ἅ u. οἷς für τούτοις, οὕς od. ἅ, αἷς für ταύταις, ἅς steht, u. auch auf ein Substantivum im gen. od. dat. bezogen, statt des acc. des Relativums der gen. od. dat. steht, τῆς γενεῆς, ἧς Τρωῒ Ζεὺς δῶκε, Il. 5, 265; οὐδὲν ὧν ἀνιστορεῖς ἐμέ, Aesch. Prom. 965; οὐδὲν ὧν χρῄζει πατήρ, 986; δικαίων ϑ' ὧν ἐπραξάμην πόλιν Πριάμου, Ag. 786; ἀνάπαυλαν, ὧν πάροιϑεν εἶχες κακῶν, Soph. El. 861; ἐννέπω δὲ τῷ κηρύγματι ᾡπερ προεῖπας ἐμμένειν, O. R. 351; ϑεαμάτων ἐμοὶ ἄλγιστον, ὧν προςεῖδον, Ai. 972; ἀλγεινῶς φέρων, οἷς τ' αὐτὸς ἐξήμαρτεν, οἷς τ' ἐγὼ ῎παϑον, Phil. 1000; ἔν τε ταῖς ἄλλαις ἑορταῖς, αἷσιν ἡμεῖς ἤγομεν, Ar. Thesm. 835; u. in Prosa so gewöhnlich, daß man es als das Regelmäßige bezeichnen muß, οὐδὲ σύμφωνα, οἷς τὸ πρῶτον ἔλεγες, nicht übereinstimmend mit dem, was du zuerst sagtest, Plat. Gorg. 457 e; ἐξ ὧν ἐγὼ ᾔσϑημαι, Phaed. 61 c (über ἀνϑ' ὧν u. ἐφ' ᾡ vgl. diese Präpositionen); τῆς ἀγορᾶς, ἧς οὗτοι παρεῖχον, Xen. An. 3, 2, 21; σὺν οἷς μάλιστα φιλεῖς, 1, 9, 25; u. mit der unter c) erwähnten Umstellung des Substantivs, ὧν οἱ ϑεοί σοι ἔδωκαν ἀγαϑῶν ἄξιος, 7, 7, 37. – Auffallend ist bei einer solchen Attraction, daß den noch zuweilen das Demonstrativ hinzugesetzt wird, ἀφ' ὧν ἐγένοντο ἀγαϑοί, ἀπὸ τούτων ὠφελεῖσϑαι, Thuc. 3, 64, aus dem Nutzen ziehen, worin sie sich brav gezeigt hatten; wie es Dem. des größern Nachdrucks wegen thut, ὥςτε καὶ περὶ ὧν φασὶ μέλλειν αὐτὸν ποιεῖν, καὶ περὶ τούτων προκατηγορούντων ἀκροᾶσϑε, 8, 23, wie ἀφ' ὧν ἀγείρει καὶ δανείζει, ἀπὸ τούτων διάγει, ibd. 26. – Sehr selten tritt die Attraction ein, wenn das Relativum in einem andern Casus, gen., dat. od. gar nom., stehen müßte, wohin man rechnet ὡς ὄφελες τιμῆς ἀπονήμενος, ἧςπερ ἄνασσες, δήμῳ ἔνι Τρώων ϑάνατον ἐπισπεῖν, Od. 24, 30, indem man erkl. ᾗπερ ἄνασσες; vielleicht aber hat Hom. verbunden τιμῆς ἀνάσσειν, die Ehre beherrschen, handhaben; aber Xen. sagt ἤγετο δὲ καὶ τῶν ἑαυτοῦ τῶν τε πιστῶν, οἷς ἥδετο, καὶ ὧν ἠπίστει πολλούς, für τούτων, οἷς, Cyr. 5, 4, 39; u. Her. οὐδέν κω εἰδότες τῶν ἦν περὶ Σάρδις, für τούτων ἃ ἦν, d. i. τῶν περὶ Σάρδις, 1, 68; vgl. Thuc. ἀφ' ὧν ἡμῖν παρεσκεύασται, 7, 67; Plat. τοῦτο δὲ ὅμοιόν ἐστιν ᾧ νῦν δὴ ἐλέγετο, für τούτῳ, ὅ, Phaed. 69 a, obwohl man hier auch ὅμοιον εἶναι leicht ergänzen kann. Anders sind die Stellen zu erklären, wo ein pass. mit dem acc. construirt werden kann, τιμῆς, ἧς τέ μ' ἔοικε τετιμῆσϑαι, Il. 23, 649; ἐν ᾧ προςετέτακτο, Thuc. 7, 70, denn man kann sagen τιμᾶσϑαι, προςτάττεσϑαί τι. – Aus Vrbdg mit c) ergeben sich folgende Redeweisen: ξὺν ᾧπερ εἶχον οἰκετῶν πιστῷ μόνῳ, d. i. σὺν τῷ πιστῷ, ὃν μόνον εἶχον πιστόν, Soph. O. C. 334; τρόπαιον ἔστησαν ἧς οἱ Τυρσηνοὶ τροπῆς ἐποιήσαντο τῶν πεζῶν, für τῆς τροπῆς τῶν πεζῶν ἣν οἱ Τυρσ. ἐποιήσαντο, Thuc. 7, 54; τῷ κυνὶ μεταδίδως οὗπερ αὐτὸς ἔχεις σίτου, Xen. Mem. 2, 7, 13.-. g) Modi beim Relativum. In allen diesen Vrbdgn steht natürlich der indicat., sobald ὅς einen einfachen Erklärungssatz einleitet, auch wenn darin ein Grund enthalten ist, vgl. Aesch. μέλεοι δῆϑ' οἳ μελέους ϑανάτους εὕροντο, Spt. 860; τλάμων ἄρ' ἐγώ, ὃς ἤδη ὀλοῠμαι, Soph. Phil. 1090, öfter (vgl. ὅς γε). Soll aber der Relativsatz sich nicht auf einen einzelnen Fall beziehen, sondern eine allgemeine Geltung haben, ist also ὅς nicht erklärend od. beschreibend, sondern bedingend, so wird es – 1) in Beziehung auf Gegenwart und Zukunft mit ἄν oder κε u. dem conj. verbunden (vgl. ὅςτις, welches die Unbestimmtheit u. Allgemeinheit des Subjects mehr ausdrückt), ὃς δέ κ' ἀνὴρ ἀπὸ ὧν ὀχέων ἕτερ' ἅρμαϑ' ἵκηται, ἔγχει ὀρεξάσϑω, Il. 4, 306, d. i. jeder, der etwa kommen sollte; τοὺς ἄλλους ἐπιείσομαι, ὅν κε κιχείω, 11, 367; ὃς δέ κεν ὑμέων βλήμενος ἠὲ τυπεὶς ϑάνατον καὶ πότμον ἐπίσπῃ, τεϑνάτω, 15, 494. 17, 229. 19, 167 u. öfter; δίδωσι Μοῖσαν οἷς ἂν ἐϑέλῃ, Pind. P. 5, 61; μή σε δὶς φράσαι μήτ' ἔπος μήτ' ἔργον ὧν ἂν δύναμις ἡγεῖσϑαι ϑέλῃ, Aesch. Pers. 170, vgl. Ag. 1320; εὐδαίμονες, οἷσι κακῶν ἄγευστος αἰών· οἷς γὰρ ἂν σεισϑῇ ϑεόϑεν δόμος, ἄτας οὐδὲν ἐλλείπει, Soph. Ant. 578; οἷς ἂν ἡ γνώμη κακῶν μήτηρ γένηται, τἄλλα παιδεύει κακά, Phil. 1344; Thuc. 2, 62; ἣ ἂν τύχῃ γενομένη, Plat. Phaedr. 238 a; ἀσπάζεται πάντας, ᾡ ἂν περιτυγχάνῃ, Rep. VIII, 566 d, in welchem Falle regelmäßig der Singular des Relativs auf πάντες u. ähnliche Wörter im Plural bezogen wird, weil eben die Mehrheit schon durch den conj. mit ἄν angedeutet ist; οὓς ἂν ἡμεῖς ἄνδρας λαβόντες ἡγεῖσϑαι κελεύωμεν, Xen. An. 3, 2, 20; s. auch ἄν II) a). – Dafür steht der bloße Conjunctiv, οἳ βίῃ εἰν ἀγορῇ σκολιὰς κρίνωσι ϑέμιστας, Il. 16, 387, u. in Vergleichungen, 13, 63. 17, 110; Aesch. ἕξουσι δ' ἣν λάβωσιν ἐν ταφῇ χϑονός, Spt. 800, vgl. Eum. 588. 631; ἄνδρες ὧν ἁλῷ πόλις, Spt. 239; Soph. El. 771; Eur. Hec. 250, wovon der conj. in der Frage verschieden ist. – Hom. hat auch κε mit dem fut. indicat., οἵ κέ ἑ τιμήσουσιν, Il. 9, 155, vgl. 12, 226. – 2) in Beziehung auf die Vergangenheit u, in indirecter Rede mit dem optat., ὃν δ' αὖ δήμου τ' ἄνδρα ἴδοι βοόωντά τ' ἐφεύροι, τὸν σκήπτρῳ ἐλάσασκε, Il. 2, 198, wo schon die Iterativform des Hauptverbums zeigt, daß man sich einen oft wiederkehrenden Fall denken soll; μεϑεῖσά μοι λέγειν ἃ χρῄζοιμι, Soph. El. 619; Plat. Rep. V, 455 b; πάντας ἑξῆς, ὅτῳ ἐντύχοιεν, καὶ παῖδας καὶ γυναῖκας κτείνοντες, Thuc. 7, 29; ὧν ἔσφαττον ὧν κρατεῖν δύναιντο, Xen. An. 4, 7, 16; ἐκέλευσεν εἰςελϑεῖν Ξενοφῶντα ἔχοντα δύο οὓς βούλοιτο, 7, 2, 23; ὁπότε δὲ σὺ προεληλυϑοίης σὺν ᾗ ἔχοις δυνάμει, Cyr. 2, 4, 17; auch nach einem vorangegangenen opt. pot., μάλα κεν ϑρασυκάρδιος εἴη, ὃς τότε γηϑήσειεν, Il. 13, 344, vgl. 12, 228, u. beim opt. des Wunsches, νῦν δ' εἴη ὃς τῆςδέ γ' ἀμείνονα μῆτιν ἐνίσποι, 14, 107; ἔρδοι τις, ἣν ἕκαστος εἰδείη τέχνην, Ar. Vesp. 1431; ὀκνοίην ἂν εἰς τὰ πλοῖα ἐμβαίνειν, ἃ ἡμῖν δοίη, Xen. An. 1, 7, 17. Vgl. εἴ τισιν ἐντύχοις οὓς ἡγοῖο σοφούς, Plat. Conv. 194 c. Doch steht in indirecter Rede häufig genug der indicat., sobald der Relativsatz ein rein erklärender ist, ἐσπουδαιολογεῖτο ὡς δηλοίη οὓς τιμᾷ, Xen. An. 1, 9, 28, d. i. τοὺς τιμωμένους, vgl. 5, 2, 17 u. sonst, u. beim bedingten Relativsatz der unter 1) angeführte conj. mit ἄν, ὑπισχνοῦμαι ἢν ὁ ϑεὸς εὖ διδῷ, ἄνϑ' ὧν ἂν ἐμοὶ δανείσῃς, ἄλλα πλείονος ἄξια εὐεργετήσειν, Cyr. 3, 1, 34; vgl. Her. 6, 139, ἡ δὲ Πυϑίη σφέας ἐκέλευε Ἀϑηναίοισι δίκας διδόναι ταύτας, τὰς ἂν αὐτοὶ Ἀϑηναῖοι δικάσωσι. – Conj. u. opt. stehen in zwei entsprechenden Satzgliedern, Xen. Cyr. 2, 4, 10, δοκεῖ μοι, πάντας μὲν οὓς ἄν τις βούληται ἀγαϑοὺς συνεργοὺς ποιεῖσϑαι, allgemein, wen er nur immer will, οὓς δὲ δὴ τῶν εἰς τὸν πόλεμον ἔργων ποιήσασϑαί τις βούλοιτο συνεργούς, wie der inf. aor. zeigt, auf einen einzelnen Fall bezogen. – 3) von anderer Art ist der opt. pot. bei ὅς, der unabhängig vom Relativum ist, vgl. ὃν δέ κ' ἐγὼν ἀπάνευϑε ϑεῶν ἐϑέλοιμι νοῆσαι, μήτι σὺ ταῦτα ἕκαστα διείρεο, Il. 1, 549. 15, 738; οὐ γάρ οἱ πάρα νῆες καὶ ἑταῖροι, οἵ κέν μιν πέμποιεν, Od. 17, 145, vgl. 1, 126; u. in Prosa nicht selten, ἃ οὐδεὶς ἂν φήσειεν, Plat. Gorg. 473 e; Phaed. 89 d; οὓς οὐκ ἂν ἡμῶν φαίημεν βελτίους εἶναι, Xen. An. 3, 2, 23, vgl. ὃς δ' ἂν καταληφϑείη, οὕτω διατίϑεται, 4, 7, 4, wo καταληφϑῇ, wie Krüger bemerkt, noch unentschieden lassen würde, ob welche getroffen werden oder nicht, der opt. aber nicht die bloße Möglichkeit ausdrückt; sondern zugleich die Hindeutung darauf, daß dieser bedingte Fall des Getroffenwerdens wirklich schon eingetreten ist. – h) zuweilen werden durch das einfache Relativum Beziehungen ausgedrückt, welche sonst bestimmter durch Adverbia gegeben werden, z. B. – α) in Beziehung auf ein vorangehendes οὕτω, οὐκ ἔστιν οὕτω μῶρος, ὃς ϑανεῖν ἐρᾷ, Soph. Ant. 220, es giebt keinen so Thörichten, der zu sterben verlangt, gewöhnlicher ὥςτε, so thöricht, daß; so Eur. κοὔτις ἦν οὕτω κακός, ὃν οὐ προςεῖπε, Alc. 192; ἔχει τοσοῠτον ἄλγος ὁὔποτ' ἐκλελήσεται, 195; οὐδεὶς ὧδε βάρβαρος φρένας, ὃς οὐ δώσει βοράν, Hel. 509; τίς δ' οὕτως ἄνους ὃς ὑμέ κα πρίαιτο, Ar. Ach. 720; κρήνη οὕτω δή τι ἐοῦσα πικρή, ἣ μεγάϑεϊ σμικρὴ ἐοῦσα κιρνᾷ τὸν Ὕπανιν, Her. 4, 52; vgl. Xen. Hell. 4, 1, 4, δύναμιν ἔχοντος τοσαύτην, ὅς, der eine so große Macht hatte, daß er, u. sonst; οὐ γὰρ οὕτω γ' εὐήϑης ἐστὶν ὑμῶν οὐδείς, ὃς ὑπολαμβάνει –, Dem. 8, 44. Vgl. ὅςτις. – β) für ὅτι, ὃν δὲ σὺ ᾠήϑης Ἔρωτα, ϑαυμαστὸν οὐδὲν ἔπαϑες, für ὅτι τοῦτον od. τοιοῠτον, Plat. Conv. 204 b; κάρτα δόξας ἀμαϑέα εἶναι, ὅς –, eigtl. meinend, der sei sehr dumm, welcher, für ὅτι, er meinte, er sei sehr thöricht, weil er, Her. 1, 33; ϑαυμαστὸν ποιεῖς, ὃς ἡμῖν οὐδὲν δίδως, daß du od. weil du uns Nichts giebst, Xen. Mem. 2, 7, 13. – γ) auch eine Absicht wird so ausgedrückt, wie im Lat. durch qui, mit dem indic. fut. verbunden, ὅπλα κτῶνται, οἷς ἀμυνοῦνται τοὺς ἀδικοῦντας, mit denen sie abwehren werden, d. i. um damit abz u wehren, Xen. Mem. 2, 1, 14; od. mit dem conj. u. ἄν, wohin man rechnen kann κλητοὺς ὀτρύνομεν, οἵ κε ἔλϑωσ' ἐς κλισίην, Il. 9, 165, u. c. opt. nach einem tempus der Vergangenheit, ἄγγελον ἧκαν, ὃς ἀγγείλειε, Od. 15, 457; u. mit dem conj. ohne ἄν in Prosa, πρέσβεις ἄγουσα, οῖπερ τὰ σφέτερα φράζωσιν, Thuc. 7, 25; vgl. Plat. Men. 89 e. – δ) so merke man auch die Vrbdgn, wo ὃς ἄν c. conj. nicht auf ein bestimmt ausgesprochenes Subject geht u. dah. leichter wie ἐάν τις, falls Einer, wennman, übersetzt wird, βέλτερον ὃς φεύγων προφύγῃ κακὸν ἠὲ ἁλῴη, Il. 14, 81, besser ist es, wenn man, eigtl. besser ist dem, der da immer; νεμεσσῶμαί γε μὲν οὐδὲν κλαίειν ὅς κε ϑάνῃσι, wenn etwa Einer gestorben ist, Od. 4, 196, vgl. Il. 21, 103; ἴσον δ', ὅς ϑ' ἱκέτην ὅς τε ξεῖνον κακὸν ἔρξῃ, wo ἄν fehlt, Hes. O. 327; ἀνδραγαϑίη δ' αὕτη ἀποδέδεκται μετὰ τὸ μάχεσϑαι εἶναι ἀγαϑόν, ὃς ἂν πολλοὺς ἀποδέξῃ παῖδας, Her. 1, 136; οὐκ ἄχρηστος ἥδ' ἡ ἄνοια, ὃς ἂν τὴν πόλιν ὠφελῇ, sc. τούτου, oder wenn man nützt, Thuc. 6, 16; vgl. νομίζω προστάτου ἔργον εἶναι οἵου δεῖ, ὃς ἂν ὁρῶν τοὺς φίλους ἐξαπατωμένους μὴ ἐπιτρέπῃ, Xen. Hell. 2, 3, 51.

    Selten steht ὅς in der indirecten Frage. Verbindungen, wie οὓς μὲν γὰρ ἐξέπεμψεν οἶδεν, Aesch. Ag. 422, Jeder kennt die, welche er aussandte, weiß, wen er aussandte, bilden hier die Grundlage, wie auch alle anderen Beispiele der Art aufzufassen sind, μαστεύειν δ' ὧν ἀνευρήσει φόνον, 1065; ἃ μὲν γὰρ ἐξείρηκεν, ἄγνοιά μ' ἔχει, Soph. Trach. 349, vgl. O. C. 1171; ὁρᾷς οὖν ἡμᾶς, ἔφη, ὅσοι ἐσμέν; Plat. Rep. I, 327 c; πέμπει, εἰπὼν ὃς ἦν, Xen. Cyr. 6, 1, 46; Mem. 2, 6, 29; auch schon bei Her., γενομένης λέσχης ὃς γένοιτο αὐτέων ἄριστος, 9, 71, vgl. 6, 124. Vgl. das eigentliche indirecte Fragewort ὅςτις.

    Das Demonstrativum ΤΟΣ, ΤΗ hat, wie unter ὁ, ἡ, τό bemerkt ist, im nom. sing. u. plur. masc. u. fem. das charakteristische τ verloren; die Formen ὅς, ἥ, οἵ u. αἵ wurden deshalb in der alten Sprache auch als Demonstrativa gebraucht; da aber ἥ, οἵ u. αἵ mit den entsprechenden Formen des Artikels bis auf den Accent zusammenfallen, so findet sich besonders ὅς für οὗτος od. , u. hat sich von Hom. an in gewissen Vrbdgn bei allen Schriftstellern erhalten; οὐδ' ὃς ἀλύξαι, Il. 3, 201; μηδ' ὅντινα γαστέρι μ ήτηρ κοῦρον ἐόντα φέροι, μηδ' ὃς φύγοι, auch der nicht möge entfliehen, Il. 6, 59; ἀλλὰ καὶ ὃς δείδοικε, 21, 198; ὃς γὰρ δεύτατος ἦλϑεν, Od. 1, 286, wie 17, 172; auch das neutr. findet sich statt der sonst üblichen Vbdg, τὸ γὰρ γέρας ἐστὶ ϑανόντων, des Metrums wegen ὃ γὰρ γ., Il. 23, 9 u. Od. 24, 190, welche Stellen schon von den alten Grammatikern ausdrücklich bemerkt wurden, womit lt. 12, 357, ὃ γάρ κ' ὄχ' ἄριστον ἁπάντων, zu vgl. Dieser Gebrauch hat sich bei ὅς u. auch in der Prosa erhalten, am häufigsten in der Vrbdg καὶ ὅς, und der, καὶ ὃς ἀμβώσας μέγα, ἀναϑρώσκει, Her. 7, 18; καὶ ὃς ἐπέσχε, Plat. Theag. 129 b; καὶ ὃς ἐξαπατηϑεὶς διώκει, Xen. Cyr. 5, 4, 4; u. καὶ ἥ, Plat. Conv. 201 e; ferner in ἦ δ' ὅς, sagte er, Plat. oft. – Und in der schon oben bcim Artikel erwähnten Verbindung ὃς καὶ ὅς, der und der, Her. 4, 68. – Später wurde die unter erwähnte häufige Vrbdg ὁ μέν ὁ δέ in ὃς μέν ὃς δέ verändert, wovon sich bei Archyt. (Orell. p. 236) τῶν ἀγαϑῶν ἃ μὲν αὐτὰ ἐντὶ διὰ ταὐτὰ αἱρετά, οὐ μὰν δι' ἕτερον, ἃ δὲ δι' ἅτερον (vgl. ibd. p. 238) findet; in den Documenten in Dem. or. de corona einige Male im plur., Φίλιππος ἃς μὲν κατείληφε πόλεις, τινὰς δὲ πορϑεῖ, §. 164, vgl. 182, ein Gebrauch, der für die Unächtheit dieser Stücke sprechen könnte, wenn nicht in den Worten des Dem. selbst §. 71 stände πόλεις Ἑλληνίδας ἃς μὲν (vier codd. τὰς μὲν) ἀναιρῶν, εἰς ἃς (nur 1 ms. hat noch dazu als Correctur τὰς) δὲ τοὺς φυγάδας κατάγων.

    Von einzelnen Casus merke man 1) den gen., der sowohl vom Orte gebraucht wird (s. unten οὗ), als von der Zeit, ἐξ οὗ, seitdem, Il. 1, 6 Od. 2, 90. 8, 539 u. sonst, wie Soph. O. R. 1201 Trach. 38; ἀφ' οὗ γὰρ κεῖϑεν ἦλϑεν, O. R. 758; Ant. 558; auch allein, οὗ, als ἔστιν οὗ, zuweilen, dann u. wann, vgl. ἐν ᾡ, während, indem, Trach. 925. – 2) einen dat. s. oben besonders. – 3) , acc. sing. neutr. für διό, διότι, vgl. die Beispiele unter c).

    Von Verbindungen mit Partikeln sind zu beachten: 1) ὅς γε, der ja, wie quippe qui, einen Grund angebend, ἔστι τ', ὦ τέκνον, ϑέμις, ὅς γ' ἡλίου τάδ' εἰςορᾶν ἐμοὶ φάος μόνος ἔδωκας, Soph. Phil. 659, wo wir übersetzen »denn du hast mir ja gegeben«; vgl. 1348. 1372 El. 899. – 2) ὅςπερ, welcher nämlich, doch, ja, qui quidem, οὐδὲ γὰρ οὐδὲ βίη Ἡρακλῆος φύγε Κῆρα, ὅςπερ φίλτατος ἔσκε Διΐ, Il. 18, 117, der doch dem Zeus der liebste war, vgl. ib. 363; so oft, bes. nach vorangegangenem οὐδέ, 16, 209 u. sonst; ἀλλ' οἵπερ πρότεροι ὑπὲρ ὅρκια δηλήσαντο, τῶν ἤτοι αὐτῶν τέρενα χρόα γῦπες ἔδονται, 4, 235, einen Grund, den jeder zugeben muß, angebend, da sie ja zuerst den Eid brachen, werden die Geier sie fressen; wenn auch diese Beziehung oft wenig hervortritt, so liegt doch immer ein innerer näherer Zusammenhang zwischen dem Relativsatze u. dem Hauptsatze darin, als in dem einfachen Relativum, χάρις δ' ἅπερ ἅπαντα τεύχει τὰ μείλιχα ϑνητοῖς, die ja den Sterblichen alles Erfreuliche bereitet, Pind. Ol. 1, 30; πᾶν ὅπερ προςχρῄζετε, πεύσεσϑε, Alles, was ihr nämlich wünscht, werdet ihr erfahren, Aesch. Prom. 644; φἑρουσ' ἅπερ νεκροῖσι μειλικτήρια, Pers. 602, öfter; παρ' οὗπερ ἔλαβον τάδε τὰ τόξ' αὖϑις πάλιν δοῦναι, Soph. Phil. 598; ταῦϑ' ἅπερ παϑεῖν με δεῖ, 1383, u. sonst; auch daß der Relativsatz durchaus in gleichem Umfange gelte, wie der Hauptsatz, da auch, wie auch, wird dadurch oft ausgedrückt (vgl. πέρ) auch in Prosa sehr gewöhnlich; dah. ἅπερ adoerbial wie ὥςπερ, κλαγγαίνεις δ' ἅπερ κύων, Aesch. Eum. 630; ἅπερ εὔπτερον ὄρνιν, Soph. O. R. 176; ᾗπερ δὴ φρονέω, Il. 9, 310; ᾗπερ λέγεται, wie es auch gesagt wird, Plat. Prot. 322 a; ἀφ' οὗπερ, seitdem ja, Aesch. Pers. 173; ὡυτὸς ὅςπερ ἐπ' Ἀρτεμισίῳ, Her. 8, 42. – Auch die Attraction tritt dabei ein, εἰς ὄψιν ἥκεις ὧνπερ ἐξηύχου πάλαι, Aesch. Ch. 213. – Hom. hat auch ὅπερ für das masc., ὅπερ σέο πολλὸν ἀμείνων, Il. 7, 114. 21, 107 u. sonst, wie Hes. Th. 864; – ὅςπερ οὖν, welcher auch immer, Sp. – Die Vrbdg ὁνδηποτοῦν verwirft Phryn., vgl. aber Lob. Phryn. 373, der Beispiele aus Sp. beibringt. – 3) ὅςτε (vgl. τέ), bei Hom. sehr gewöhnlich, ohne daß eine besondere Bedeutung von τέ zu erkennen ist, welches nur den Relativsatz enger mit dem Hauptsatze verbindet oder das (ursprünglich demonstrative) ὅς erst zum Relativum macht, Ἄρης, ὅςτ' εἶσιν πόλεμόνδε μετ' ἀνέρας, οὕςτε Κρονίων ξυνέηκε μάχεσϑαι, Il. 7, 209. Ursprünglich lag in der einfachen Sprache Homers die Nothwendigkeit, solche Sätze durch τε zu verknüpfen, die etwa so aufgefaßt wurden: »und der zieht in den Krieg zu den Männern, und die trieb Kronion an zu kämpfen«, eine Verknüpfung, die, nachdem die Bdtg des Relativs sich bestimmt ausgebildet hat, überflüssig erscheint; doch finden sich noch Beispiele bei Pind., wie ὅντε N. 10, 47, ἅτε P. 11, 59 u. öfter, u. bei den Tragg., μέμνησϑ' ἅτ' ἐγὼ προλέγω Aesch. Prom. 1073, Ἐρινύες, αἵτ' Οἰδιπόδα γένος ὠλέσατε Spt. 1047, öfter; ἐξ οὗτε, seitdem, Pers. 748; auch mit ἄν u. dem conj., wie das einfache ὅς, Spt. 682; Νιόβα, σὲ δ' ἔγωγε νέμω ϑεόν, ἅτ' ἐν τάφῳ πετραίῳ δακρύεις, Soph. El. 148. – Zuweilen liegt darin der Ausdruck einer gewissen Unbestimmtheit oder Allgemeinheit, ἔσϑιε νῦν, ὦ ξεῖνε, τάτε δμώεσσι πάρεστιν, Od. 14, 80, was sie freilich nur haben; Theocr. 22, 54, χαῖρε ξεῖνε, ὅςτ' ἐσσί, wer du auch sein magst, – Hom. hat im masc. ὅτε, Il. 16, 54, was besser mit der Diastole ὅ, τε zu schreiben. – Das adverbiale ἅτε s. oben besonders. – Zu unterscheiden davon ist ὅς τε, welches getrennt zu schreiben ist, u. wo τε seine verbindende Bdtg noch deutlich hat, γνώσῃ ἔπειϑ', ὅς ϑ' ἡγεμόνων κακός, ὅς τέ νυ λαῶν, Il. 2, 365; ὅς τ' ἔξοχος, ὅς τε μεσήεις, ὅς τε χερειότερος, 12, 269, u. sonst.

    Griechisch-deutsches Handwörterbuch > ὄς

  • 11 albulus

    albulus, a, um (Demin. v. albus), weißlich, columbus, Catull. 29, 8: cochleae, Varr. r.r. 3, 14, 4. – v. Wasser, weißlich schäumend, freta, Mart. 12, 99, 4. – Dah. als nom. propr.: I) Albula, ae, f. (sc. aqua), alter Name des »Tiber«, fluvius Albula, quem nunc Tiberim vocant, Liv. 1, 3, 5; vgl. Plin. 3, 53: u. so Verg. Aen. 8, 331. Ov. met. 14, 328 u.s. – II) Albula, ae, m. u. f., od. Albulae aquae od. bl. Albulae, ārum, f., ein aus mehreren schwefelhaltigen Quellen gebildeter Bach bei Tibur (Tivoli) in der Nähe von Rom, in den Anio mündend, schon im hohen Altertum von Kranken zum Baden u. Trinken benutzt, noch jetzt Solfatara di Tivoli od. acqua zolfa gen., Vitr. 8, 3, 2. Sen. nat. quaest. 3, 20, 4. Ov. fast. 2, 389 (masc.) u. 4, 68 (fem.). Mart. 1, 12, 2 (fem.) u. 12, 99, 4 (masc.). Plin. 31, 10. Suet. Ner. 31, 2; Aug. 82, 2. Symm. ep. 4, 33 (masc.). – u. von der Quell- od. Bachnymphe (Albula) b. Stat. silv. 1, 3, 75.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > albulus

  • 12 ficus

    fīcus, ī u. ūs, f. (wahrscheinlich aus dem phönizischen phaggim, halbreife Feigen), I) der Feigenbaum, Scriptt. r. r. u.a.: arbor fici, Cic. u. Augustin. – masc., Cato r. r. 42. – II) die Feige, A) eig., Varro, Hor. u.a.: masc., Lucil. 198. Cael. Aur. de morb. chron. 3, 2, 26 u. ö. – poet., ficus prima, die »erste Feige« = der Anfang des Herbstes, Hor. ep. 1, 7, 5. – u. scherzh. v. Gesäß, Hor. sat. 1, 8, 47. – B) meton., die Feigwarze, Mart. 1, 65, 4 (masc.). Corp. inscr. Lat. 4, 1820 (femin.) – Dat. Sing. immer fico, Genet. Plur. fast immer ficorum (ficuum nur Cael. Aur. de morb. chron. 2, 6, 92), Dat. u. Abl. Plur. gew. ficis ( doch ficubus bei Th. Prisc. 2, 15); vgl. Neue-Wagener Formenl.3 1, 764-766 u. Georges Lexik. d. lat. Wortf. S. 276 u. 277. – Nbf. fīcum (die Feige), Cael. Aur. de morb. chron. 3, 8, 113.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > ficus

  • 13 alumnus

    alumnus, a, um (alo, almus), bes. bei Dichtern u. subst., I) passiv, »der ernährt, gepflegt u. aufgezogen wird oder worden ist«, der Pflegling, Zögling, das Pflegekind, 1) masc. der Pflegesohn, Pflegebefohlene, a) eig., Plaut., Verg. u.a.: Ggstz. nutricula, Hor. ep. 1, 4, 8: Ggstz. paedagogus, Quint. 1, 1, 11. – bes. m. Genet. od. m. Adi. des Landes od. Orts, wo jmd. aufwächst od. aufwuchs, der Pflegling, Zögling, Sohn, das Kind, Italia alumnum suum... videret, Cic.: Paeligni ruris al., Ov.: Marmarici alumni, Sil.: nemorum al., Sohn der Wälder = Jagdfreund, Stat.: alumni fluminum, Anwohner, Val. Flacc.: al. sutrinae tabernae, Zögling einer Schusterbude = Schusterlehrling, Tac.: al. legionum, der Legionen Zögling = im Lager erzogen, Tac.: agrestis al., Sen. poët. – v. Tieren, parvi alumni, die Jungen der Herden, Hor. (u. so attrib. al. grex, die junge Herde, Pallad. 3, 26, 4): dulces alumni, Hor.: Nemees al., v. Löwen, Stat. – v. Rebschößlingen, Col. 4, 27, 4. – b) übtr., v. Schüler = der Zögling, Jünger, Platonis, Cic.: quasi al. disciplinae meae, Cic.: al. Urbis, Zögl. Roms, Tac. – u. übh., ego pacis, ut ita dicam, alumnus, Cic.: non alumnus fortunae, sed partus, nicht ein angenommenes, sondern ein leibliches Kind des Glücks, Plin. – attrib., alumnus grex, die Schülerschar, Prud. perist. 9, 31: alumna manus, Orest. tr. 455. – 2) fem. die Pflegetochter, die Pflegebefohlene, das Pflegekind, der Zögling, a) eig.: nostra haec alumna et tua profecto filia, Plaut. (u. so Agrippinam filiam et alumnam praedicare, Suet.): at vos si laesae contemptus tangit alumnae, Ov.: noctis alumna, v. der Tisiphone, Sil.: aquai dulcis alumnae, v. Fröschen, Cic. poët.: quercus al. vadi, Stat. – b) übtr.: bene constitutae civitatis quasi al. quaedam eloquentia, Cic.: cliens et al. Urbis Ostia, als Kolonie von Rom, Flor.: Italia omnium terrarum alumna eadem et parens, d.i. aus allen Ländern bevölkert u. alle bevölkernd, Plin. – 3) neutr.: numen alumnum, Ov. u. Stat. – II) aktiv, der, die ernährt, der Ernährer (vgl. Serv. Verg. Aen. 4, 72. Isid. 10, 3), die Ernährerin, im masc., Romanos lares (Tiberis) lapsu praelambit alumno, Avien. descr. orb. terr. 495: in latices inhiat gens fontis alumni, Avien. phaen. 502: im fem., quod... latentes locos unda foecundet alumna, ibid. 798: Ceres, alumna terrarum ac nutrix mortalium, Mart. Cap. 1. § 86: im neutr., cygnus alumna stagna petierat, Mart. Cap. 1. § 28. – / Synk. Gen. Plur. alumnûm, Pacuv. tr. 313: Dat. Plur. alumnabus, Corp. inscr. Latin. 5, 1685.

    lateinisch-deutsches > alumnus

  • 14 homo

    homo, inis, masc. (altlat. hemo; vgl. nemo), der Mensch, Mann, I) im allg., der Mensch im Ggstz. zum Tiere (bestia od. belua), als masc. auch unser Mann im allg. (hingegen vir im Ggstz. zum Weibe, u. bes. da, wo man mit »Mann« den Begriff der Stärke u. Tüchtigkeit verbindet), im Plur. homines, Menschen, Leute, Cic. u.a.: homo adulescens od. adulescentulus, ein junger (unerfahrener, leichtsinniger) Mensch (Mann), Ggstz. homo senex, ein alter (bedächtiger) Mann, Komik.: h. servus, Sklavenseele, Ter.: h. nemo od. nemo homo, keine Menschenseele, kein Mensch, Ter., Cic. u.a. (s. Ruhnken Ter. eun. 3, 5, 1): h. Romanus, ein Mann von Rom, ein geborener Römer, Cic.: so auch Plur. homines Romani, Cic. (und so oft verstärkend bei Völkernamen): illustres homines, ausgezeichnete Männer, Cic.: clarissimus h., Cic. – im Ggstz. zum Weibe, mi homo et mea mulier, vos saluto, Plaut. – inter homines esse = leben (zB. cum inter homines esset, bei Lebzeiten), Cic.; Ggstz. inter homines esse desinere, sterben, ICt. ( dafür inter homines agere desinere, Tac.); u. = unter Leuten sein, mit Leuten od. der großen Welt umgehen, numquam inter homines fuisse, Cic. Rosc. Am. 76. – paucorum hominum esse, nur für wenige Menschen sein = mit wenigen umgehen, sich selten machen, paucorum hominum et mentis bene sanae, der ist nur für wenige vernünftige Menschen, Hor.: Th. Immo sic homo est perpaucorum hominum (er ist für wenige nur). Gn. Immo nullorum arbitror, si tecum vivit, Ter.: u. im Wortspiel, acipenser iste paucorum hominum est, ist nur für wenige (= macht sich selten, wird selten gefunden, u. = reicht nur für wenige hin), Scip. fr. – monstrum hominis, Ungeheuer von einem Menschen, abscheulicher Mensch, Ter.: so auch odium hominis, verhaßter Mensch, Cic. – tu homo (du Mensch, du Menschenkind) adiges me ad insaniam, Ter. – hominum (von allen Menschenkindern) homo stultissime, Ter.: u. so optimus hominum es homo, Plaut.: hic homost hominum omnium praecipuus, Plaut. – II) insbes.: A) prägn., 1) der Mensch od. Mann als solcher, in seiner äußern od. individuellen Erscheinung, tantundem erat in homine, quantum in ingenio, Sen. exc. contr. 3. praef. § 3. p. 242, 5 K. – 2) der Mensch in bezug auf seine Vorzüge u. Gebrechen, a) ein Mann, Mensch = der die höhern u. gesteigerten Ansprüche an das Wesen eines Menschen befriedigt, eum nihil hominis esse, sei ein Mensch ohne alle höhern Vorzüge, Cic.: hominem ex homine tollere od. exuere, dem Menschen das nehmen, was ihn zum Menschen (von menschlichem Fühlen u. dgl.) macht, Cic.: te beluam ex utero, non hominem fudit, Cic. fr. – dah. besonders ein Mensch, der menschlich fühlt, homo sum (bin ein Mensch, habe ein menschliches Herz, fühle menschlich), nihil humani a me alienum puto, Ter.: si quidem homo esset, menschliche Gefühle hätte, Cic. – und = ein Mann von Verstand, -Wort, -Tatkraft, ein tüchtiger Mann, si homo esses od. esset, Ter. u. Cic. (vgl. Westerh. Ter. adelph. 1, 2, 27): si vis homo esse (ein Mann von Wort), recipe te ad nos, Cic.: homines visi sumus, wir ließen uns als tüchtige Leute sehen, Cic. – b) wie unser Mensch, Menschenkind = fehlendes Wesen, quia homo est, menschlich irrte, Cic.: summi enim sunt, homines tamen, musterhaft sind sie (die Redner) nämlich wohl, aber doch Menschen (u. deshalb nicht ohne Fehler), Quint.: nemo non nostrum peccat, homines sumus (Menschenkinder), non dei, Petron. – c) für freies-, gebildetes Wesen (da Sklaven nur als Sachen galten), hominem inter homines feci, zum Menschen unter Menschen, Petron.: hominem me inter homines esse voluit, ein Mensch unter Menschen, Petron. – d) ultra hominem od. homines, supra homines, über die menschliche Natur hinaus, ultra hominem efferatus, Amm. 27, 12, 11: ultra homines se efferens, Amm. 26, 8, 13; vgl. 31, 10, 19: augendi regni cupiditate supra homines flagrans, Amm. 18, 4, 1. – B) mit Nachdruck statt eines Pronomens = is, hic, ille, wie unser der od. jener Mann ( Mensch) = er, dieser, jener, von dem eben die Rede ist, valde hominem diligo, Cic.: nosti os hominis, Cic.; vgl. Halm Cic. Sest. 22. p. 123. Jordan Cic. Caecin. 19. p. 174 sq. Kühner u. Klotz Cic. Tusc. 1, 49. Dietsch u. Kritz Sall. Iug. 70, 5. Bremi Nep. Dat. 10, 3. Fabri Liv. 21, 4, 9. Burmann Phaedr. 2, 5, 19. – dah. auf sich hinweisend: hic homo, der Mann = ich, Komik. u. Hor.; vgl. Wagner Ter. heaut. 356. Fritzsche u. Orelli Hor. sat. 1, 9, 47. – C) der Bursche, Sklave, homo P. Quincti, Cic.: Eros Marci homo, Inscr.: im Plur. = die Leute (Sklaven), arcesse homines, Plaut.: u. = die Angehörigen übh., a tuis hominibus abesse, Cic. – D) Plur. homines = Hausväter, Kolonisten mit ihren Familien, Liv. 34, 45, 1 (vgl. 32, 29, 4, wo dafür familiae). – E) im Ggstz. zur Reiterei homines = Fußgänger, Fußvolk, Caes. b. c. 2, 39, 4. Liv. 22, 52, 4. – F) meton., a) das Erdenleben, die Welt, cum maritus homine discesserit (geschieden ist), Solin. 52, 32. – b) die Mannbarkeit, Zeugungskraft, Mart. 9, 42, 10. – / Archaist. Genet. homenis, Prisc. 6, 15: Dat. homoni, Plaut. trin. 1130 R.2: Akk. homonem, Enn. ann. 138: Genet. Plur. homonum, *Nov. com. 88 R.2: Abl. Plur. homonibus, Plaut. trin. 1018 R.2 (s. jedoch W. Müller Plautin. Pros. S. 502. A. 1 u. Nachtr. S. 80 f.). – Genet. Sing. hominus, Corp. inscr. Lat. 1, 200. lin. 60 u. 63. – Archaist. Akk. huminem, nach Prisc. 1, 35, hemona nach Paul. ex Fest. 100, 5. – homo ist nirgends gen. fem., sondern steht überall als Gattungsbegriff Mensch im Ggstz. einerseits zur Gottheit, andererseits zum Tier (vgl. Charis. 102, 22), s. Plaut. Amph. 769. Cic. Clu. 199. Sulpic. in Cic. ep. 4, 5, 4. Verg. Aen. 1, 327. Iuven. 6, 284. Vgl. Neue-Wagener Formenl.3 1, 897 f.

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  • 15 ipse

    ipse, a, um, Genet. ipsīus (b. Dicht, ipsĭus), Dat. ipsī (von is u. der Anhängesilbe pse, griech. σφέ, er für sich, dah. man anfänglich eapse, eampse für ipsa, ipsam richtiger sagte, s. Osann Cic. de rep. 1, 2. p. 9 sq.) = αυτός, selber, in eigener Person, dient als Substantiv- u. Adjektivpronomen dazu, den besprochenen Gegenstand anzudeuten, dem etwas ausschließlich od. vorzüglich zukommt, I) im allg.: ego ipse, ille ipse etc., Cic.: ipse interviso, Cic.: agam per me ipse, Cic.: mihi ipse assentor, Cic.: ne me ipsum irrideam, Cic.: in me ipso probavi, Cic. – Caesar singulis legionibus singulos legatos praefecit: ipse (er selbst) a dextro cornu proelium commisit, Caes.: navis tantum iactura facta, incolumes ipsi (die Schiffsleute) evaserunt, Liv. – et ipse (wie καὶ αυτος) = auch selbst, selbst auch, seinerseits, auch, ebenfalls, wenn ein Prädikat auf zwei od. mehrere Subjekte bezogen wird, oft seit Liv. (bei Cic. nur noch Cic. ad Att. 8, 7, 1 W. im Text, sonst beseitigt; vgl. W. Hirschfelder in Fleckeisens Jahrbb. 103, 203 f.), zB. victor ex Aequis in Volscos transiit et ipsos bellum molientes, die auch ihrerseits zum Kr. sich rüsteten, Liv.: qui et ipse crus fregerat, der ebenfalls (wie die vorher erwähnten) das Bein gebrochen hatte, Suet. – dafür auch ipse quoque, s. Liv. 3, 21, 4; 8, 12, 9; 40, 15, 5. Sen. de clem. 2, 6, 3. Flor. 3, 21, 7; u. bei Cicero ipse etiam, zB. Cic. Brut. 112 u. 206 sq. – dafür (bei Cicero u. seinen Zeitgenossen gew.) bl. ipse, zB. Cic. ad Att. 9, 6, 3; de off. 2, 76; Clu. 141. Caes. b. c. 2, 31, 8. Sall. Iug. 11, 1: auch Verg. Aen. 2, 394. – nec (neque) ipse, auch nicht, Cic. de fin. 5, 88. Liv. 23, 18. 4.

    II) insbes.: A) zur nachdrücklichen Hervorhebung eines Ggstds. im Verhältnis zu seiner Umgebung = gerade, eben, just, eigentlich, lediglich, bloß, unmittelbar, mitten in, a) übh.: eaque ipsa causa belli fuit, und das war eben die usw., Liv.: Brundisii mihi Tulliola mea fuit praesto natali suo ipso die, Cic.: ex ipsa caede fugere, unm. aus diesem Blutbade, Caes.: ad ipsos eius pedes procĭdere, gerade vor s. F., Suet.: refugientes ad castra ipsa (fast bis unmittelbar an das L.) pertrahere, Liv.: incĭdere in ipsam (mitten in die) flammam civilis discordiae, Cic.: quod cum (ferrum) medium accensum mitteretur conceptumque ipso motu (durch die bloße Bewegung) multo maiorem ignem ferret, Liv.: u. so ipso motu adolescente flammā, Frontin.: noctes vigilabat ad ipsum mane, bis an den lichten Morgen, Hor.: ad ipsas tuas partes redeo, zu deiner eigentlichen (spezifischen) Aufgabe, Cic.: haec ab ipsis cognoscite, aus ihrem eigenen Munde, Caes.: duae cohortes ad id ipsum (eigens dazu) instructae intus, Liv.: ita iussisti ipsum in tabulas referre, eigenhändig, Cic. – zuw. auch bl. ipse = is ipse, der eben od. bl. der (betont), tamquam philosophorum habent disciplinae ex ipsis vocabula, Ter.: ego ex ipsius (eben aus dessen) virtute voluptatem cepi, Cic. – b) zu genauer Bestimmung der Zahl (Anzahl) u. Zeitgerade, genau, triginta erant dies ipsi, Cic.: ipso vicesimo anno, Cic.: ea ipsa hora, Cic.: sub ipsa profectione, im Augenblicke der Abfahrt, Caes.: dah. nunc ipsum, gerade jetzt, Cic. – B) ipse, zur Bezeichnung des Herrn, Hausherrn, Meisters, Lehrers, wie ipsa der Hausfrau, auch wir: Er, Sie, der gnädige Herr, die Gnädige, die gnädige Frau (s. Ruhnken Ter. Andr. 3, 2, 23. Fritzsche Hor. sat. 2, 8, 23), ego eo, quo me ipsa misit, Plaut.: ipsum propter vix liberti semiatrati exequiantur, Varro fr.: lora tenebat ipse (der gnädige Herr = Nero), Iuven.: suam norat ipsam (seine Herrin) tam bene, quam puella matrem, Catull.: u. so ipse dixit, das griech. αυτος εφα, »Er (d. i der Herr u. Meister) hat es gesagt«, der gew. Ausspruch der Pythagoreer, Cic. de nat. deor. 1, 10. Quint. 11, 1, 27. – C) steigernd, selbst = sogar, in his ipsis rebus, Cic.: ipsa virtus contemnitur, Cic. – D) (weil der nicht als selbsthandelnd zu betrachten ist, der unfreiwillig od. aus fremdem Antrieb handelt) selbst, von selbst = aus freien Stücken, valvae se ipsae aperuerunt, Cic.: animus ipse aegrotus, Ter.: verb. ipse meā, tuā, suā sponte, Liv. – E) (weil »selbst« jedes Zweite u. Dritte ausschließt) = für sich selbst, allein, allein schon (wie αυτός für μόνος), his actis aliud genitor secum ipse volutat, Verg.: lectica plena ipso, von seiner Person allein, Iuven.: dah. ipse per se (αυτος καθ᾽ αὑτόν) u. bl. ipse = an u. für sich, per se ipsa maxima est, Cic.: moventur ipsa per se, Cic.: erat ipse immani acerbāque naturā Oppianicus, incendebat eius amentiam infesta atque inimica filio mater, Cic.: ignoratio rerum, e qua ipsa (schon allein) horribiles existunt saepe formidines, Cic. – F) statt des Reflexivums, wenn die Beziehung auf den tätigen od. besitzenden Gegenstand deutlich u. mit mehr Nachdruck, bes. zum Gegensatze, hervorgehoben werden soll, quem si parum pudor ipsius defendebat (seine eigene usw.), debebat familiae nostrae dignitas satis sublevare, Cic.: Iugurtha legatos ad Metellum mittit, qui ipsi (für ihn) liberisque vitam peterent, Sall.: nihil umquam audivi, quod mihi de iure subtilius dici videretur,... nihil de ipso modestius, Cic. – / Form des masc. im vorklass. Latein u. bei Spät. ipsos, Lex Numae bei Paul. ex Fest. 6, 2, öfter ipsus (vgl. Charis. 158, 18 u. 161, 32. Diom. 330, 24. Prisc. 13, 32. Dosith. 32, 10 K.), zB. Titin. com. 105. Pompon. com. 113 u. 149. Plaut. Pseud. 1142. Ter. Hec. 455. Cato r. r. 70 u. 71. C. Titius (Zeitgenosse des Lucilius) bei Macr. sat. 2, 12, 16. Fronto ad M. Caes. 5, 27 (42). p. 84, 1 N. Auson. Bissula (XXV) 2, 6. p. 125, 17 Schenkl. Itin. Alex. 17 (44). Corp. inscr. Lat. 9, 1164; u. vulg. Nbf. ipsimus, ipsima = Er, Sie (= der Herr, die Herrin), Petron. 63, 3 B.; 69, 3 B.; 75, 11 B. u. 76, 1 B. (vgl. Hertz Rhein. Mus. 17, 324); und als Steigerung der Superl. ipsissimus ( wie αυτότατος bei Aristoph. Plut. 83) = »ganz leibhaftig selbst«, Plaut. trin. 988 u. Afran. com. nach Pompeii comment. 153, 16 K. – Tändelnde Nbf. isse, issa = Er, Sie, u. zwar isse, Aug. bei Suet. Aug. 88 (wo issi zu lesen). Corp. inscr. Lat. 4, 148. 1085. 1294: issa, Corp. inscr. Lat. 4, 1589 u. 15906, 15639. – u. issulus, Corp. inscr. Lat. 6, 12156. – Genet. ipsi, Afran. com. 230: Dat. masc. ipso, Apul. met. 10, 10: Dat. fem. ipsae, Apul. de dogm. Plat. 2, 5: barbar. neutr. ipsud (s. Diom. 330, 22), Anthim. 25. p. 13, 16 R. Ps. Apul. Ascl. 4. p. 30, 28 (G.) codd. optt. Fulgent. ed. Helm p. 87, 20; 171, 2: u. ipsut, Fulgent. p. 11, 22. – ipse mit Suffix met verb., ipsemet, Plaut. Amph. prol. 102. Sen. ep. 117, 21: ipsimet (Nom. Plur.), Cic. Verr. 3, 3.

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  • 16 lux

    lūx, lūcis, f. (zu Wz. leuk, luk, griech. λευκός, ahd. liocht), das in der Natur verbreitete Licht, die ausgeströmte Lichtmasse, das Sonnenlicht, I) eig. u. übtr.: A) eig.: 1) im allg.: solis, Cic.: lux aestiva, das Sommerlicht, Verg.: diurna, das Tageslicht, Lucr. 6, 848: brumalis, Winterlicht, Winterzeit, Ov.: luce od. solis luce clarius, Cic.: vom Licht des Mondes u. der Sterne, sub luce maligna (lunae), Verg. – u. übh. Licht, Glanz, die leuchtende u. glänzende Körper von sich strahlen, lux aena, der Glanz des Erzes, Verg.: lychnorum, Cic.: gemmae, Plin. – 2) insbes., das Tageslicht, der Tag, ante lucem, vor Tage, Cic.: ad lucem, zum Morgen, am Morgen, Cic. u. Suet.: in lucem, in den hellen Tag hinein, Curt. u. Mart.: prima lux, der anbrechende Tag, Liv.: luce novā od. sub luce, bei Tagesanbruch, Ov.: luce od. luci, am Tage, Plaut., Cic. u.a. (s. Weißenb. Liv. 35, 4, 5): luci palam, Cic.: in luci, bei Lichte, bei Tage, Lucr. 4, 233: cum luci simul, mit Tagesanbruch, Plaut.: cum primo luci (masc.), Plaut. cist. 525. Ter. adelph. 841. Comment. bei Varro LL. 6, 92. Gell. 2, 29, 14: vixdum luce certā, vixdum satis certā luce, Liv.: post solis occasum iam obscurā luce, Liv.: luce clarā, Liv. 23, 10, 7. Auct. b. Hisp. 42, 2: luci claro (masc.), Plaut. aul. 748. Varro sat. Men. 67. 238. 512: in maxima luce, am hellen lichten Tage, Val. Max. 7, 3, 9. – meton., der Tag als Zeitabschnitt, centesima, Cic.: per novem luces, Ov. met. 4, 262: natalis, Geburtstag, Ov.: iugalis, Hochzeitstag, Ov. – B) übtr.: 1) der Himmelskörper, illae quae fulgent luces, Cic. Arat. 96. – 2) das Licht der Welt, Lebenslicht, a) eig.: lucem intueri, Cic., od. videre, leben, Ov.: in lucem suscipi, Cic.: sub lucem dare, gebären, Iuvenc.: in lucem edi, Cic.: luci edi, Cic. poët.: in lucem venire, Manil.: lucem aspicere, Cic.: luce privare, Cic.: cum luce dolorem finire, Ov.: qui hospitio lucis fruitus est annis XXXV III, Corp. inscr. Lat. 10, 4728. – b) meton., das Leben selbst, lux ultima, d.i. der Tod, Verg.: corpora luce carentia, Verg.: lucem propriam accipere (durch die Geburt), Cic.: dah. als Liebkosungswort, mea lux od. lux mea, mein Leben, Cic. u. Ov.: u. so lux, salve! Plaut. – 3) (wie αυγή) das Augenlicht, die Augen, damnum lucis ademptae, Ov.: siccā luce, Rutil. – II) übtr., das Licht, 1) das Licht der Öffentlichkeit, benefacta in luce collocari volunt, wollen in den Vordergrund gestellt (= gesehen) werden, Cic.: Isocrates luce forensi caruit, Cic.: lucem non aspicere, carere publico, Cic.: res occultas in lucem proferre, Cic.: familiam e tenebris in lucem vocavit, zog aus der Dunkelheit ans Licht, Cic. – v. Örtl., in luce Italiae cognosceris, im Angesichte Italiens, Cic.: u. so in luce Asiae versari (Ggstz. se Cappadociae latebris occultare), Cic. – 2) = die Erleuch tung, Aufklärung, historia testis temporum, lux veritatis, Cic.: sententiae auctoris lucem desiderant, Cic.: qui lucem eripere conantur, Klarheit in Nacht zu verwandeln, Cic. – 3) (wie φῶς), das Licht = neues Leben, Hilfe, Rettung, Heil, lucem dispicere coepistis, Cic.: lucem afferre rei publicae, Cic.: lux affulsit civitati, Liv.: lucem ingenii porrigere civibus, Cic.: v. Pers., lux Dardaniae, spes o fidissima Teucrûm, v. Hektor, Verg. – 4) der Glanz, d.i. a) der Glanzpunkt, leuchtende Mittelpunkt, die Sonne, haec urbs, lux orbis terrarum, Cic. Cat. 4, 11. – b) Glanz und Ruhm, genus sine luce, Sil. 8, 248.

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  • 17 Marathon

    Marathōn, ōnis, m. u. f. (Μαραθῶν), ein Flecken an der Ostküste von Attika, berühmt durch die von Theseus vollbrachte Erlegung des von Herkules aus Kreta zu Eurystheus gebrachten Stiers und durch den glorreichen Sieg des Miltiades über die Perser, j. (armseliges Dorf) Marathona, Ov. met. 7, 434 (fem.). Mela 2, 3, 6 (2. § 45) (masc.). Stat. Theb. 5, 431 u. 12, 581 (masc.): Akk. -ona, Nep. Milt. 4, 2. Plin. 35, 57. Akk. -onem, Iustin. 2, 15, 18: heterokl. Akk. -onam, Sulp. Sev. chron. 2, 9, 7. – Dav.: a) Marathōnius, a, um (Μαραθώνιος), α) marathonisch, taurus (s. vorh.), Cic.: pugna, Cic. u.a. – β) poet. = atheniensisch, Sil. – b) Marathōnis, idis, f., marathonisch, Stat. u. Sidon.

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  • 18 Pharos

    Pharos u. -us, ī, f. (Φάρος), I) eine kleine Insel bei Alexandrien in Ägypten mit dem berühmten gleichnamigen (vom König Ptolemäus Philadelphus erbauten) Leuchtturm, durch einen Damm mit dem Festlande verbunden, noch j. Pharos od. Raudhat el tin (Feigengarten), Mela 2, 7, 6 (2. § 104). Auct. b. Alex. 19, 1: vom Leuchtturm, Caes. b. c. 3, 111 sq. Auct. b. Alex. 14, 1. Suet. Tib. 74 (turris Phari). Fari (so!) restitutio, Capit. Anton. Pius 8, 3: masc. ( wie ὁ Φάρος, Strabo), ad exemplum Alexandrini Phari, Suet. Claud. 20, 3. – meton. (poet.) = Ägypten, Lucan. 8, 443. Stat. silv. 3, 2, 102: masc., clarus pharos, Val Flacc. 7, 85. – Dav.: A) Phariacus, a, um, pharisch, meton. = ägyptisch, sistra, Apul. met. 2, 28. – B) Pharītae, ārum, m., die Einw. der Insel Pharos, die Phariten, Auct. b. Alex. 17, 6 u. 19, 2. – C) Pharius, a, um (Φάριος), a) pharisch, aequor, Lucan. – b) meton. = ägyptisch, iuvenca, v. der Io, Ov.; v. der Isis, Mart.: turba, Priester der Isis, Tibull.: coniunx, Kleopatra, Mart.: Isis, Min. Fel. 21, 2: levitates (von ägypt. Linnen), Corp. inscr. Lat. 8, 212, 30. – II) eine kleine Insel an der Küste von Dalmatien, früher Parus (Πάρος), j. Lesina, Mela 2, 7, 13 (2. § 114).

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  • 19 porticus

    porticus, ūs, f. (porta), der Säulengang, die Säulenhalle, die Galerie, die Halle, griech. στοά, I) eig. u. meton.: 1) eig.: a) übh.: et balineae et ambulacrum et porticus, Cic.: viae latae, porticus, templa, Cic.: paululum inambulavisse in porticu, Cic.: illos porticibus rex accipiebat in amplis, Verg.: aestivas praestabit porticus umbras, Mart. – im oberen Stockwerk, utrisque (aedibus) porticum superposuisse, ICt. – b) = βασιλική, die Gerichtshalle, in der sich das Tribunal des Prätors befand, Cic. Verr. 4, 86. – 2) meton., die nach der Halle (στοά) benannte stoische Philosophie, stoische Sekte, Chrysippus, qui fulcire putatur porticum Stoicorum, Cic.: insanum Chrysippi porticus et grex autumat, Hor.: clamat Zeno et tota illa porticus tumultuatur, Cic. fr.: ex eadem porticu prudentiores homines, Gell.: porticus Atticae, Tert. de testim. anim. 1. – II) übtr.: A) die Halle = der Vorplatz eines Zeltes, saucii opplent porticus, Enn. fr. scen. 165. – B) Plur. porticus, Galerien, Laufgänge, durch Zusammenstellen einer Anzahl von vineae gebildet, unter deren Schutz die Dammarbeiter das Material zum Damm herbeischaffen, Caes. b. c. 2, 2, 3. – C) das Wetterdach, Colum. 9, 7, 4 u. 14, 14. – D) die oberste Reihe Sitze im Amphitheater, die bedeckt und für die ärmeren Bürger bestimmt war, Calp. 7, 47. – / porticus masc., Petron. 77; nach der 2. Deklin. als masc., Corp. inscr. Lat. 10, 333 (wo porticus, qui est etc.): dah. Akk. Plur. porticos, Corp. inscr. Lat. 10, 5348: binos porticos, Corp. inscr. Lat. 2, 3420. – Genet. Plur. synk. porticum, Vitr. 5, 1, 6 codd.

    lateinisch-deutsches > porticus

  • 20 ulter

    ulter, tra, trum, Compar. ulterior, Superl. ultimus, I) Posit., ulter, tra, trum, jenseitig, drüben befindlich, scheint, außer in den Advv. ultra u. ultro, nicht vorzukommen. – II) Compar., ulterior, ulterius, Genet. ōris, jenseits befindlich, entfernter, darüber-, weiter hinaus (Ggstz. citerior), A) eig.: pars urbis, Liv.: provincia, Liv.: Gallia, das jenseitige, Cic.: so auch ripa, Verg., Ggstz. citerior, Vell., superior, Frontin.: equitatus, weiter entfernt aufgestellt, Caes.: quis est ulterior? Ter. – B) übtr.: a) entfernt, vergangen, weiter, ulteriora mirari, das Vergangene, Tac.: ulteriora pudet docuisse, das Fernere, Weitere, Ov.: inventis ulteriora petit, etwas weiter, etwas mehr, mehrere Dinge, Ov. – b) ärger, quo quid ulterius privato timendum foret? Liv. 4, 26, 10. – III) Superl., ultimus, a, um, der am meisten jenseits gelegene, der entfernteste, äußerste, letzte, A) eig., im Raume (Ggstz. citimus), a) übh.: orae, campi, Plaut.: terrae, Nep.: luna, quae ultima a caelo est, Cic.: orientis aut obeuntis solis ultimae partes, Cic. – praeponens ultima (verba) primis, Hor. – subst., α) masc.: recessum primi ultimis non dabant, Caes. – β) neutr., caelum, quod extremum atque ultimum mundi est, Cic.: so auch Plur., ultima signant, das Ziel, Verg. Aen. 5, 317. – b) partit. für ultima pars, der äußerste, -entfernteste Teil, in ultimam provinciam, in den entferntesten Teil der Pr., Cic.: in ultimis aedibus, im entlegensten Teile des Hauses, Ter.: so auch in ultima platea, Plaut. – B) übtr.: 1) der Zeit u. Reihenfolge nach, der entfernteste, äußerste, letzte (Ggstz. primus), a) übh.: tempus, antiquitas, Cic.: memoria pueritiae, Cic.: initium, Cornif. rhet., principium, Cic.: origo stirpis Romanae, Nep. – lapis, Grabstein, Prop.: cerae, Testament, Mart.: illud extremum atque ultimum senatus consultum, Caes.: ultimum orationis fuit: se arma capere etc., Liv. – neutr. subst., pervenire ad ultimum (bis zum äußersten Ziel) aetatis humanae, Sen.: ultima quid referam? Ov.: ultima exspectato, die letzten Ereignisse, Cic.: in ultimis esse, in den letzten Zügen liegen, Sen. rhet. – adv., ad ultimum = bis zuletzt, Liv. 45, 19, 7, öfter = zuletzt, endlich, Liv. 1, 53, 10 u.a.: ultimo, zuletzt, endlich, Suet. u. Petron.: ultimum, zum letzten Male, Liv. u. Curt. – b) partitiv: ultimo mense Iunio, am Ende des Juni, Colum.: circa Apriles Kalendas mense Martio ultimo, Pallad. – 2) dem Grade, dem Range nach der äußerste, u. zwar: a) v. höchsten Grade usw., der äußerste, größte, ärgste, discrimen, Liv.: supplicium, von der Todesstrafe, Caes.: so auch poena, Liv.: crudelitas, Liv.: auxilium, äußerste Hilfsmittel (in der Verzweiflung), Liv.: spes, d.i. äußerste, nach der nichts mehr zu hoffen ist, Liv.: natura, größte, vorzüglichste, Cic. – neutr. subst., ultimum, ī, n., das Äußerste, Größte, auch im üblen Sinne, das Ärgste ( wie τὰ εσχατα), ultima audere, Liv., experiri, Liv.: ultima cogitare, sich das Schrecklichste ausmalen, Amm.: ultimum bonorum, Cic., inopiae, Liv.: ultimum in libertate, die zügelloseste Freiheit, Tac.: dah. adv., ad ultimum, äußerst, höchst, ad ultimum demens, Liv. – b) vom niedrigsten Grade, der niedrigste, unterste, letzte ( wie εσχατος), stirps, Vell.: laus, Hor. – subst., α) masc.: in ultimis militum, Liv. – β) neutr.: in ultimis laudum esse, Liv.: non in ultimis ponere, Plin.

    lateinisch-deutsches > ulter

См. также в других словарях:

  • maść — {{/stl 13}}{{stl 8}}rz. ż IVa, DCMc. maśćści; lm M. maśćści {{/stl 8}}{{stl 20}} {{/stl 20}}{{stl 12}}1. {{/stl 12}}{{stl 7}} półpłynny preparat składający się z tłuszczów, wazeliny itp. oraz z leków, służący do smarowania skóry w celach… …   Langenscheidt Polski wyjaśnień

  • masc. — masc. also masc BrE the written abbreviation of masculine …   Dictionary of contemporary English

  • masc — abbrev. masculine * * * …   Universalium

  • masc. — masc. abbreviation masculine …   Usage of the words and phrases in modern English

  • masc. — Masc. is a written abbreviation of masculine …   English dictionary

  • masc — (masculine) (Grammar) masculine gender, masculine form (he, his, himself, etc.) …   English contemporary dictionary

  • masc — abbrev. masculine …   English World dictionary

  • maść — ż V, DCMs. maśćści; lm MD. maśćści 1. «półstała substancja składająca się ze środka leczniczego i odpowiedniego podłoża maściowego (w skład którego mogą wchodzić tłuszcze, oleje, węglowodory parafinowe, woski, śluzy roślinne, białka itp.); służy… …   Słownik języka polskiego

  • masc. — masculine. * * * masc. abbreviation masculine Thesaurus: describing or relating to men and boyssynonym * * * masc., masculine. * * * abbr. masculine …   Useful english dictionary

  • masc — masculine; mass concentration * * * masc abbr masculine * * * mass concentration …   Medical dictionary

  • masc — a, masc, o n. magicienne; sorcier, ière …   Diccionari Personau e Evolutiu

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