-
81 cyprum
cyprum, ī, n. (Cypros), Kupfer, Solin. 52, 55 sq. Spart. Carac. 9, 5 ed. Peter. (vulg. cuprum). – Nbf. cuprum, ī, n., Edict. Diocl. 7, 25.
-
82 libripens
lībripēns, pendis, m. (libra u. pendo), I) der den Soldaten den Sold zuwog od. auszahlte, Plin. 33, 43. – II) der bei Scheinkäufen die Wage hielt, womit er der anderen Partei für die verkaufte Sache das Kupfer zuzuwägen schien, Gaius instit. 1, 113 u. 119. Ulp. fr. 19, 3 u. 20, 7. Boëth. in Cic. top. 3. p. 322, 9 B.; vgl. XII tabb. fr. 8, 22 (b. Gell. 15, 13, 11) u. Plin. 33, 43.
-
83 robigo [1]
1. rōbīgo (rūbīgo), inis, f. (ruber), roter (fehlerhafter) Ansatz, Rost, I) an Metallen u. dgl. der Rost im allg. (während aerugo Kupfer-, Erzrost, ferrugo Eisenrost), A) eig.: aeris r., Colum.: metallorum, Hieron.: gladiorum r., Curt. (u. so robigine obsiti enses, Flor.): scabra robigine pila, Verg.: aes ac ferrum robigo corripit, Plin. u. Solin.: neque ego arma squalere situ ac rubigine velim, Quint.: ferrum robigine roditur, Ov.: aera extersa rubiginem celerius trahunt quam neglecta, rosten schneller Plin. – v. Rost am Gestein, Plin. 36, 136. – poet. übtr., v. Rost, v. der Fäulnis an den Zähnen, Ov. met. 2, 776; art. am. 1, 515. – v. fressender Fäulnis einer Wunde, Calp. ecl. 5, 76: ein durch Unkeuschheit erzeugter eiternder Aufsatz, Varro bei Serv. Verg. georg. 1, 151. – B) bildl.: a) ( wie situs) der Rost, Moder der Untätigkeit, der Vergessenheit, ingenium longā robigine laesum torpet, Ov. trist. 5, 12, 21: infectus longi robigine ruris, Claud. Mall. Theod. cons. 175. – b) der anklebende Rost übler Gewohnheiten, Fehler, r. animorum, Sen.: robiginem suam alci affricare, Sen.: quod limat aegram pectoris robiginem, Prud.: istud horridae vetustatis robigine obsitum imperium, Val. Max. – c) der fressende Rost = Neid, municipalium robigo dentium, der nagende Neid seiner Mitbürger, Mart. 12. praef. p. 282, 15 Schn. min. – II) der Rost als Krankheit des Getreides, der Mehltau, Brand, griech. ερυσίβη, Scriptt. r. r. u.a. – / Nbf. rubigo, z.B. Quint. 10, 1, 30. Vulg. 3 regg. 8, 37. Cypr. de habit. virg. 11. Gloss. IV, 564, 3 u. ö.; aber Prob. app. (IV) 199, 5 verworfen.
-
84 scolex
-
85 tegula [1]
1. tēgula, ae, f. (tego), 1) die Dachziegel, meton. (Sing. u. Plur.) auch das Ziegeldach, α) Sing.: promitto tibi, si valebit, tegulam illum in Italia nullam relicturum, keinen Ziegel auf den Dächern lassen werde, Cic. ad Att. 9, 7, 5: racemi duo tegula sub una ad summam prope nutriant senectam, Bibac. bei Suet. gr.: cum solem nondum prohibebat et imbrem tegula, Ov. – β) Plur. (vgl. Brix Plaut. mil. 156): tegulas fingere, Varro fr.: tempestas venit, confringit tegulas imbricesque, Plaut.: tegulas aedificiis imponere, ICt.: paucas tegulas deicere, Cic.: demere tegulas, Cic.: per tegulas demitti, Cic.: in impluvium decĭdere de tegulis (v. einer Schlange), Ter.: per alienas tegulas venisse, Ter.: per scalas pervenisse in tegulas, Liv.: habitare sub tegulis, Suet. gr.: si iecur eiusdem animalis in summis tegulis (auf der Zinne eines Ziegeldaches) uratur, Gell. Vgl. Marquardt Privatleben der Römer2 S. 637. – II) übtr., Plur., tegulae, Deckplatten von Marmor, Kupfer usw., aëneae auratae, Corp. inscr. Lat. 12, 1904.
-
86 περι-χαλκόω
περι-χαλκόω, mit Kupfer überziehen, überkupfern, LXX. ·
-
87 περί-χαλκος
περί-χαλκος, mit Kupfer umgeben, überzogen, Ath. X, 413 b.
-
88 πολύ-χαλκος
πολύ-χαλκος, reich an Erz od. Kupfer; neben πολύχρυσος, von Troja, Il. 18, 289; Σιδών, Od. 15, 425; Δόλων, Il. 10, 315; aber auch οὐρανός, 5, 504 Od. 3, 2, vielleicht weil nach dem ältesten Volksglauben der Himmel ein aus Erz getriebenes Gewölbe war.
-
89 πολύ-κμητος
πολύ-κμητος, mit vieler Mühe od. Sorgfalt gemacht, bearbeitet; bei Hom. Beiwort des Eisens (das schwieriger als das früher im Gebrauche häufigere Kupfer zu bearbeiten ist); auch ϑάλαμος, Od. 4, 718; πόλεμος, Tryph. 1; Q. Sm. 7, 424; Nonn. D. 40, 281.
-
90 σιδηρό-χαλκος
σιδηρό-χαλκος, von Eisen und Kupfer, τομή, Luc. Ocyp. 96.
-
91 σολοι-τύπος
σολοι-τύπος, eine Eisenmasse hämmernd, schmiedend; Hesych. erkl. μυδροτύπος, u. erkl. es auch als eine Art Kupfer in Cypern.
-
92 τρῡπητήρ
τρῡπητήρ, ῆρος, ὁ, ein durchlöchertes Gefäß von Kupfer, Thon, Mathem. vett.
-
93 τυπίας
-
94 τύπωμα
τύπωμα, τό, das Geformte, Gebildete, Abgebildete; χαλκόπλευρον, ein aus Kupfer geformter Aschenkrug, Soph. El. 54; μορφῆς, Eur. Phoen. 165; ein Eindruck auf die Sinne, Plut. adv. Col. 25.
-
95 χαλκ-ωρυχέω
χαλκ-ωρυχέω, Kupfer graben, Lycophr. 484.
-
96 χαλκ-ωρύχος
χαλκ-ωρύχος, Kupfer grabend, Schol. Lycophr. 484.
-
97 χαλκό-τευκτος
χαλκό-τευκτος, aus Erz od. Kupfer gemacht, κλῇϑρα Eur. I. T. 99.
-
98 χαλκό-τορος
χαλκό-τορος, aus Erz od. Kupfer gearbeitet, ξίφος Pind. P. 4, 147. – Durch Erz gebohrt, geschlagen, ὠτειλαί Opp. Cyn. 5, 329.
-
99 χαλκό-χυτος
χαλκό-χυτος, von Erz od. Kupfer gegossen, zw.
-
100 χαλκόω
См. также в других словарях:
Kupfer [1] — Kupfer, Cu, Atomgewicht 63,12, ein Metall von charakteristischer Farbe, die verschiedene Nuancierungen zeigt und gewöhnlich »Kupferrot« genannt wird. Metallglanz und körniger (Kupferguß) bis faseriger oder sehniger (Schmiede oder… … Lexikon der gesamten Technik
Kupfer — (Cuprum) Cu, Metall, findet sich gediegen draht , moos und baumförmig, in Platten, derb in Körnern und Klumpen weitverbreitet, am häufigsten in den ältern Formationen und besonders auf der Keweenaw Halbinsel am Obern See in Nordamerika (hier in… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Kupfer — (copper; cuivre; rame). Das K. ist hinsichtlich seiner technischen Verwendbarkeit nächst dem Eisen eines der beachtenswertesten Metalle. Die hüttentechnisch wichtigsten Kupfererze sind die geschwefelten, die als Kupferkies, Kupferglanz und… … Enzyklopädie des Eisenbahnwesens
Kupfer — Sn std. (9. Jh.), mhd. kupfer, kopfer, ahd. kupfar, kuffar, mndd. kopper Entlehnung. Neben anord. koparr m., ae. copor, mndl. koper. Die Geminate beruht auf pr zu ppr , das einfache p auf p vor sonantischem r (oder vor Sproßvokal + r). Entlehnt… … Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache
Kupfer — Kupfer, dieß nützliche Metall findet sich in den Gruben Amerika s und Europa s gediegen, doch hat letzteres unstreitig die wichtigsten Kupferminen. Deutschland (der Harz und Rheinpreußen) und Frankreich, Spanien und Norwegen etc. besitzen… … Damen Conversations Lexikon
Kupfer — Kupfer: Der altgerm. Name des Metalls (mhd. kupfer, ahd. kupfar, niederl. koper, engl. copper, schwed. koppar) beruht auf einer frühen Entlehnung aus spätlat. cuprum »Kupfer«, das für lat. aes cyprium (wörtlich »Erz von der Insel Zypern«) steht.… … Das Herkunftswörterbuch
Kupfer [2] — Kupfer, gediegen, Mineral, reines Kupfer, kristallisiert regulär (Oktaeder und Würfel), auch in dünnen, moosförmigen Ueberzügen auf Kluftflächen. Kupferrot (braun oder grün angelaufen), sehr dehnbar, nicht spaltbar, Bruch hakig. Härte… … Lexikon der gesamten Technik
Kupfer — (lat. Cuprum, chem. Zeichen Cu), metallisches Element, in der Natur weit verbreitet; als Kupfererze sind wichtig; gediegen K., in regulären Kristallen oder in ästigen Gebilden, in Platten, Klumpen, Blechen in den Ver. Staaten (am Oberen See), in… … Kleines Konversations-Lexikon
Kupfer — [Aufbauwortschatz (Rating 1500 3200)] Bsp.: • Der Kessel ist aus Kupfer … Deutsch Wörterbuch
Kupfer [1] — Kupfer (Cuprum). I. (Them.), chemisches Zeichen: Cu, Atomgewicht: 31, 7 (H = 1), 395, 7 (O = 100), ein seit den ältesten Zeiten bekanntes u. benutztes Metall; schon Homer, Hesiodos u. Herodot erwähnen seiner; Kadmos soll die Kenntniß des K s mit… … Pierer's Universal-Lexikon
Kupfer [2] — Kupfer, Nebenfluß links des Kochers im württembergischen Jagstkreise … Pierer's Universal-Lexikon