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121 πῶρος
πῶρος, ὁ, (1) der Tuffstein, weiß und glänzend, aber leicht, locker, porös; eine Marmorart, der parischen an Farbe und Dichtheit ähnlich, aber leichter; der Tropfstein in Höhlen und Grotten; (2) jede Verhärtung, sowohl verhärtete Knochengeschwulst, Gichtknochen, aus Eiter entstehend, als der aus den Knochen schwitzende Gallert, durch welchen die Teile eines gebrochenen Knochens wieder verbunden, der Bruch geheilt wird, callus -
122 πωρόω
πωρόω, versteinern, verhärten, bes. harte Geschwulst, Knochenverhärtung verursachen. Auch durch einen Knochengallert, callus, gebrochene Knochen wieder verbinden, heilen. Übertr., verhärten, gefühllos machen-------------------------------- -
123 πώρωσις
πώρωσις, ἡ, das Verhärten, die Verhärtung; bes. das Verwachsen, Zusammenheilen gebrochener Knochen durch einen callus -
124 σέλαχος
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125 σικυηδόν
σικυηδόν, kürbißartig; bes. von einem Knochenbruche, wenn der Knochen glattweg, ohne Splittern bricht, eben so vom Holz -
126 συμβολή
συμβολή, ἡ, das Zusammenwerfen; bes. (a) das Zusammensetzen, -fügen, die Fuge, Naht; auch die Fugen der Knochen, wie ῥαφαί; χειλῶν, Schließen der Lippen. Gew. (b) das Zusammenkommen, -treffen; bes. im feindlichen Sinne, das Handgemeinwerden, das Treffen; (c) Beitrag; συμβολαί hießen bes. die Geldbeiträge derjenigen, welche auf gemeinschaftliche Kosten eine Mahlzeit, ein Picknick halten. Auch ein solcher Schmaus selbst -
127 ὑοειδής
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128 χναύω
χναύω, schaben, kratzen, abnagen, z. B. Fleisch von den Knochen; bes. an Dingen nagen, die man aus Leckerei zum Nachtisch ißt, knuppern, knappern
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Knochen — Os … Das große Fremdwörterbuch
Knochen — werden durch Verbrennen auf Knochenasche zu Düngemitteln verarbeitet. Das Gewichtsverhältnis zwischen organischer und anorganischer Substanz der Knochen wechselt nicht nur bei den verschiedenen Tiergattungen, sondern auch bei derselben Art, je… … Lexikon der gesamten Technik
Knochen — Knochen: Das seit dem 14. Jh. im dt. Sprachgebiet bezeugte Wort hat »Bein« im Sinne von »Knochen« weitgehend zurückgedrängt (s. den Artikel ↑ Bein). Mhd. knoche, mnd. knoke, niederl. kno‹o›k, schwed. mdal. knoka »Knochen« sind zu einem… … Das Herkunftswörterbuch
Knochen — (Ossa), die festesten Theile des Körpers der Wirbelthiere; sie setzen durch ihre Vereinigung das Knochengerüste (Skelet, Knochensystem) zusammen, welches dem Körper zur Stütze dient, durch die Beweglichkeit seiner Theile die Bewegung des Körpers… … Pierer's Universal-Lexikon
Knochen — (Ossa; im Mittelhochd. knoche noch selten, statt dessen üblich bein, das noch jetzt in Schlüsselbein, Nasenbein etc. erhalten), harte, starre, schwere, gelblichweiße Körper, die, untereinander zu dem Skelett (s. d.) verbunden, das Gerüst des… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Knochen — (Ossa), die festesten Teile des tierischen Körpers, die das Gerüst und die Stütze desselben bilden, bestehen aus dem Knochengewebe mit harter Rindensubstanz und einer innern, schwammigen Marksubstanz, die das Knochenmark umschließt; zerfallen der … Kleines Konversations-Lexikon
Knochen — [Aufbauwortschatz (Rating 1500 3200)] Bsp.: • Er ist nur Haut und Knochen … Deutsch Wörterbuch
Knochen — (ossa), das solide Gerüste, das den Weichtheilen des thierischen Körpers zur Unterstützung dient. Die Entstehung der K. aus Knorpelsubstanz hat Aehnlichkeit mit der Versteinerung; wie hier so tritt auch dort allmälig K.erde an die Stelle der… … Herders Conversations-Lexikon
Knochen — Knochen, ausschließlich bei Wirbeltieren auftretende, aus Stützgewebe bestehende, feste, unelastische, kaum verformbare Organe; dienen der Stütze des Körpers und der Mineralienspeicherung; bilden in ihrer Gesamtheit das Skelett. K.gewebe setzt… … Deutsch wörterbuch der biologie
Knochen — Sm std. (14. Jh.), mhd. knoche, mndd. knoke, knake Stammwort. Daneben anord. knúi Fingerknöchel aus * knūwōn, mit unerweitertem * knu neben einer k Erweiterung. Die Wörter können zu ig. * genu Knie gehören, vgl. gr. góny n. Knie, Gelenk, Knoten… … Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache
Knochen — 1. Aus fremden Knochen ist gut Mark kochen. 2. Besser an einem Knochen klauben, als gar kein Fleisch. Span.: Quien te da el hueso no te querria ver muerto. (Don Quixote.) 3. Das sind Knochen von dem verbotenen Fleisch, das die Klosterfrauen… … Deutsches Sprichwörter-Lexikon