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in+die+grube+fahren

  • 1 Grube

    Grube, I) im allg.: fovĕa (eine tiefe, oben offenstehende Grube, vorzüglich zum Fangen wilder Tiere; daher auch, wie Grube, bildlich von einer Gefahr, Nachstellung, die man jmdm. bereitet etc.). – scrobis od. (kleine) scrobiculus (eine kesselförmig aufgeworfene Grube, um einen Baum hineinzusetzen od. einen Leichnam zu begraben). – fossa (ein langgezogener Graben, um einen Platz zu sichern od. Wasser abzuleiten). – receptacu lum (die Grube als Aufnahmeort für Unreinlichkeiten, z.B. purgamentorum). – eine G. graben, facere foveam (fossam); fodere scrobem: jmdm. eine G. graben (bildl.), insidias alci parare od. instruere od. ponere; perniciem alci moliri: in eine G. geraten, fallen, in foveam delabi, decĭdere (eig.); in foveam incĭdere (eig. u. bildl.); in insidias incĭdere (bildl.): wilde Tierein Gruben fangen, feras foveis venari. – Sprichw., in seine eigene G. fallen, ipsum suā fraude impediri (nach Liv. 9, 31, 16): wer andern eine G. gräbt, fällt selbst hinein. qui fodit foveam, ipse incidet in eam (Vulg. prov. 26, 27); qui alteri exitium parat, eum scire oportet sibi paratam pestem ut participet parem (Poëta b. Cic. Tusc. 2, 39). – II) insbes.: 1) Höhle eines wilden Tieres: cavum (z.B. eines Löwen, leoninum). – 2) Schacht im Bergwerk: fodīna (im allg.). – metallum (als metallhaltiger Ort). – in die G. fahren, in metallum descendere: in die G. fahren lassen, in metallum demittere. – 3) Grab; z.B. in die Grube fahren, d.i. sterben, w. s.

    deutsch-lateinisches > Grube

  • 2 fahren

    fahren, I) v. intr.: 1) in weit. Bed., sich bewegen, bes. mit dem Nbbegr. der Schnelligkeit: a) übh.: nach etw. fahren, arripere alqd (z.B. gladium): aus der Hand fahren, excĭdere manu; de manibus delabi (den Händen entgleiten): jmdm. in die Haare, in die Augen s., involare alci in capillum, in oculos: jmdm. mit Schnabel u. Krallen in die Augen u. ins Gesicht s., os oculosque alcis rostro et unguibus appetere: jmdm. in den Bart s., alci barbam invadere: an etwas s., offendere ad alqd (anstoßen); impingi alci rei (so an oder auf etwas geworfen, gestoßen werden, daß das Anstoßende heftig auffällt); illidi od. allidi ad alqd (so, daß das Anstoßendebeschädigtwird): mit etwas an etwas s., alqd impingere alci rei. fahren lassen, α) eig., aus der Hand, omittere (z.B. arma, habenas); manu emittere (fallen lassen, wegwerfen, z.B. scutum): aus den Händen, de (ex) manibus dimittere, emittere: aus dem Schnabel, aus den Krallen, amittere (z.B. den Fang, captum). – β) uneig., s. ablegen no. II, a, aufgeben no. I, einstellen no. I, a; vgl. auch die mit »fahren lassen« verb. Substst., wie »Furcht, Hoffnung, Gedanke, Stolz« u. dgl. – b) sich wohin begeben, s. Grube, Himmel, Hölle. – 2) in engerer u. gew. Bed.: a) v. Fahrzeugen, sich fortbewegen; z.B. der Wagen fährt aus der Stadt, plaustrum ex urbe exit: der Wagen fährt in die Stadt, plaustrum in urbem init. – das Schiff fährt mit sanften Winden, navis lenibus ventis vehitur. – b) v. Pers.: α) auf einem Fahrzeuge sich fortbewegen: vehi (entweder absol. od. mit dem Abl, dessen, worauf man fährt). – proficisci (zu Lande oder zur See reisen, z.B. zu den olympischen Spielen, ad Olympia). – zu Wagen s., vehi, invehi curru; vehi in raeda; ascendere vehiculum (einen Wagen besteigen, Ggstz. pedibus iter facere od. conficere): aufs Kapitol s., Capitolium curru invehi, ingredi: ins Lager s., plaustro advehi in castra: durch die Lüfte s., subvehi per aëra curru: mit jmd. s., alqm in vehiculo secum habere. – zu Schiffe fahren, navi od. in nave vehi; navigare: über ein Gewässer s., transmittere, traicere, transire (nave) m. Akk. (z.B. mare, flumen): von der hohen See nach dem Hafen s., ex alto portum tenere: aus der hohen See in den Hafen s., ex alto in portum invehi: ans Land f., s. landen: mit. dem Schiffe vom Lande s., s. absegeln. – β) den Rosselenker machen: iumenta agere (vom Kutscher übh.). – curriculum [857] regere (von jmd., der selbst den Wagen zum Vergnügen lenkt). – aurigare (v. Wagenlenker, v. Wettfahrer, der selbst lenkt). – vecturam facere (v. Fuhrmann, der das Fortschaffen von Waren als Geschäft betreibt). – γ) übtr., seiner Lage eine Richtung geben: ich bin wohl, übel beietwas gefahren, res mihi bene, male cessit: er wird wohl dabei fahren, feliciter ei succedet res. – II) v. tr.vehere (zu Wagen u. zu Schiffe). – vehiculo portare (zu Wagen). – nach Rom s., plaustro Romam deportare: über den Fluß s., alqm od. alqd traicere (trans) fluvium: über den Fluß s. lassen, transmittere. Fahren, das, vectio (als Handlung). – vectura (die Fuhre). – vectatio (das Sich-Fahren-Lassen). – cursus (Lauf des Schiffes). – fahrend, plaustro vehens od. vectus. – die fahr. Post, raeda cursualis (spät. Kaiszt.). – fahrende Habe, res moventes; res, quae moveri possunt od. quae ferri agique possunt; ruta caesa. ruta et caesa (was nicht wand-, niet- und nagelfest ist).

    deutsch-lateinisches > fahren

См. также в других словарях:

  • in die Grube fahren — hopsgehen (umgangssprachlich); ums Leben kommen; den Geist aufgeben (umgangssprachlich); den Tod erleiden; umkommen; getötet werden; dahinscheiden; abkacken (derb); …   Universal-Lexikon

  • In die \(auch: zur\) Grube fahren —   Die gehoben veraltete, heute nur noch salopp gebrauchte Wendung steht für »sterben«: Eines Tages müssen wir alle in die Grube fahren. Thomas Mann schreibt in seinem Roman »Joseph und seine Brüder«: »Das Kind werde in die Grube fahren und… …   Universal-Lexikon

  • Grube, die — Die Grube, plur. die n, Diminut. das Grübchen, Oberd. das Grüblein. 1. Eine in die Erde gegrabene Öffnung oder Vertiefung; im gemeinen Leben ein Loch. 1) Überhaupt. Eine Grube graben oder machen. Wilde Thiere in Gruben fangen. Gruben auf wilde… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Grube — Zeche; Bergwerk; Tagebau; Mine; Pütt (umgangssprachlich); Schacht; Mulde; Loch; Kuhle * * * Gru|be [ gru:bə], die; , n: 1. künstlich angelegt …   Universal-Lexikon

  • fahren — einsetzen; gebrauchen; nutzen; anwenden; zum Einsatz bringen; applizieren; in Gebrauch nehmen; deployen (fachsprachlich); benützen; benutzen; nützen; …   Universal-Lexikon

  • Grube — In älterer deutscher Sprache war Grube ein Synonym für ›Grab‹; daher die Redensart Auf der Grube gehen: dem Tode nahe sein, noch heute z.B. in der obersächsischen Mundart ›Mein Nachbar geht, fürchte ich, auf der Grube herum‹, doch schon… …   Das Wörterbuch der Idiome

  • fahren — Was ist nur in dich gefahren?: warum hast du dich so verändert? Vgl. französisch ›Qu est ce qui te prend?‹ (wörtlich: Was ›befällt‹ dich? – Was ficht dich an?) Diese Wendung findet in den krankheitsdämonistischen Anschauungen früherer Zeiten ihre …   Das Wörterbuch der Idiome

  • Fahren, Fahrung — Fahren, Fahrung. Unter Fahren versteht man im Bergbau die Fortbewegung der Menschen in den Grubenräumen, sei es durch die eigne Muskelkraft oder mit Hilfe maschineller Einrichtungen. Die zum Zwecke des Fahrens getroffenen Vorkehrungen bezeichnet… …   Lexikon der gesamten Technik

  • Fahren — Fahren, 1) die Fortbewegung mit Hülfe eines Fuhrwerks (auf dem Lande) od. eines Fahrzeuges (auf dem Wasser); 2) das Lenken von Zugthieren von dem Wagen aus. Dies geschieht durch Trensen, die mittelst der Zügel bewegt werden. Vorschule aller gut… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Grube Bautenberg — Bautenberg Grube Bautenberg um 1900 Abbau von Eisenerz, Zinkblende, Bleierz …   Deutsch Wikipedia

  • Grube Fortuna (Solms) — Fortuna Mundloch des Neuen Tiefen Stollens (1908) Abbau von Eisenerz …   Deutsch Wikipedia

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