-
41 gustus
gūstus, ūs, m. ( gotisch kustus, ahd. kust, Prüfung), das Kosten, I) im allg., das (mäßige) Genießen, der (mäßige) Genuß von etwas, graminis cuiusdam, Quint. 5, 8, 1: sine crebro salis gustu, Plin. 31, 61. – II) insbes., das Kosten einer Speise, um ihren Geschmack kennen zu lernen, das Schmecken, der Geschmack, A) eig. u. übtr., 1) eig.: gustu explorare cibum, potum alcis, Tac., panis, potionis bonitatem, Col.: gustu libata potio, ein vorhergekostetes G., Tac. – 2) übtr., der Vorschmack, die Probe, das Pröbchen, Plin. ep.: dare alci gustum, Sen., gustum alcis rei, Col.: si hoc, quod gustui mittimus, non displicebit, *Fronto princ. hist. in. p. 202 N. (cod. gusto). – B) meton.: 1) das Gekostete: a) das Vorgericht, die Vorspeise, Mart. 11, 31, 4 u.a.: dass. Nbf. gūstum, ī, n., Apic., 4, 181 sqq. Porphyr. Hor. sat. 1, 3, 6. – b) ein Schluck Wasser, Petron. 77. § 7. – 2) = sapor, der Geschmack einer Sache, a) eig., Cels. u.a.: gustus vini austerior, Plin. – b) übtr.: sermo prae se ferens in verbis proprium quendam gustum urbis, Quint. 6, 3, 17. – 3) = gustatus, der Geschmack als Sinn, der Geschmackssinn, Cels. 4, 26 (19). Col. 1, 8, 18: neben den andern Sinnen (visus, auditus, tactus, odoratus), Gell. 6, 7 (6), 1 u. 19, 2, 1. Macr. 7, 9, 16. Augustin. epist. 137, 6. Ambros. in Luc. 7. § 113 u. 140. Schol. Bern. Verg. georg. 2,————246. – ⇒ Cic. Phil. 2, 115 liest man längst gustatum, u. Cic. in Clod. et Cur. 4. no. 4 ist wahrsch. auch gustatu st. gustu (Dat.) zu lesen. – Form gusti = gustui, Petron. 76, 5 non mehercules mi haec iactura gusti fuit. -
42 nasty
adjective1) (disagreeable, unpleasant) scheußlich [Geruch, Geschmack, Arznei, Essen, Wetter]; gemein [Trick, Verhalten, Äußerung, Person]; hässlich [Angewohnheit]that was a nasty thing to say/do — das war gemein od. eine Gemeinheit
a nasty bit or piece of work — (coll.) (man) ein fieser Kerl (ugs. abwertend); (woman) ein fieses Weibsstück (ugs. abwertend)
2) (ill-natured) böse3) (serious) übel; böse [Verletzung, Husten usw.]; schlimm [Krankheit, Husten, Verletzung]she had a nasty fall — sie ist übel od. böse gefallen
4) (disgusting) eklig; widerlich* * *1) (unpleasant to the senses: a nasty smell.) ekelhaft2) (unfriendly or unpleasant in manner: The man was very nasty to me.) garstig3) (wicked; evil: He has a nasty temper.) fies6) (awkward or very difficult: a nasty situation.) böse•- academic.ru/89377/nastily">nastily- nastiness* * *nas·ty[ˈnɑ:sti, AM ˈnæ:sti]I. adj▪ to be \nasty to sb zu jdm gemein seinhe gave me a very \nasty look er warf mir einen finsteren [o übelwollenden] Blick zuhe is a \nasty piece of work er ist ein fieser Zeitgenossea \nasty crack eine üble Sticheleia \nasty fright ein furchtbarer Schreck[en]a \nasty insult eine gemeine Beleidigungto have a \nasty mind eine schmutzige Fantasie habena \nasty joke ein schlechter Scherza \nasty smell ein grässlicher [o scheußlicher] Gerucha \nasty shock ein furchtbarer Schocka \nasty surprise eine böse Überraschunga \nasty taste ein ekelhafter [o widerlicher] Geschmackcheap and \nasty billig und schlecht2. (dangerous) gefährlich3. (serious) schlimm, böseshe had a \nasty cut sie hat sich ziemlich böse geschnitten fama \nasty accident ein schlimmer Unfallto turn \nasty umschlagenthe situation could turn \nasty at any moment die Lage könnte jederzeit umschlagen* * *['nAːstɪ]1. adj (+er)1) (= unpleasant) scheußlich; smell, taste scheußlich, widerlich; medicine ekelhaft, widerlich; weather, habit abscheulich, scheußlich; surprise böse, unangenehm; (= serious) break, cough, wound, fall böse, schlimm; situation, problem, accident schlimm; moment böse; (= objectionable) crime, behaviour, language, word, names abscheulich; (= dirty) schmutzig; (= dangerous) virus, disease böse, gefährlich; corner, bend, fog böse, übel, gefährlichthat's a nasty-looking sky/cut — der Himmel/der Schnitt sieht böse aus
she had a nasty fall — sie ist böse or schlimm gefallen
history has a nasty habit of repeating itself — die Geschichte hat die unangenehme Gewohnheit, sich zu wiederholen
he had a nasty time of it — es ging ihm sehr schlecht or ganz übel
don't touch that, that's nasty —
they pulled all his teeth out – nasty! a nasty surprise or shock — sie haben ihm alle Zähne gezogen – wie scheußlich or unangenehm! eine böse or unangenehme Überraschung
to turn nasty (situation, person) — unangenehm werden; (animal) wild werden; (weather) schlecht werden, umschlagen
2) (= malicious) person, behaviour gemein, gehässig, garstig (dated), fies (inf) (to sb jdm gegenüber); trick gemein, übel; remark, word gemein; rumour gehässig, übelhe has a nasty temper — mit ihm ist nicht gut Kirschen essen
don't say that, that's nasty — pfui, so was sagt man doch nicht
that was a nasty thing to say/do — das war gemein or fies (inf)
you nasty little boy ( you)! — du böser Junge
a nasty little man — ein Giftzwerg m (inf)
he's a nasty bit or piece of work (inf) — er ist ein übler Kunde (inf) or Typ (inf)
3) (= offensive) anstößigto have a nasty mind (= obsessed with sex) — eine üble Fantasie or Phantasie haben eine schmutzige Fantasie or Phantasie haben
2. n pl(inf: nasty things) ekelhafte Sachen pl → also video nastySee:→ also video nasty* * *A adj (adv nastily)1. schmutzig2. ekelhaft, eklig, widerlich (Geschmack etc)3. abstoßend, unangenehm (Eigenschaft etc)4. fig schmutzig, zotig (Buch etc)5. böse, schlimm, gefährlich, tückisch:nasty accident böser Unfall;nasty cold böse Erkältung;nasty dipping shot (Fußball) tückischer Aufsetzerhe has a nasty temper mit ihm ist nicht gut Kirschen essen umgb) gemein, niederträchtig, fies (Trick etc)c) übel gelaunt, übellaunig, eklig:turn nasty unangenehm werdend) ekelhaft (Kerl etc)* * *adjective1) (disagreeable, unpleasant) scheußlich [Geruch, Geschmack, Arznei, Essen, Wetter]; gemein [Trick, Verhalten, Äußerung, Person]; hässlich [Angewohnheit]that was a nasty thing to say/do — das war gemein od. eine Gemeinheit
a nasty bit or piece of work — (coll.) (man) ein fieser Kerl (ugs. abwertend); (woman) ein fieses Weibsstück (ugs. abwertend)
2) (ill-natured) böse3) (serious) übel; böse [Verletzung, Husten usw.]; schlimm [Krankheit, Husten, Verletzung]she had a nasty fall — sie ist übel od. böse gefallen
4) (disgusting) eklig; widerlich* * *adj.fies adj.garstig adj.hässlich adj.scheußlich adj.unangenehm adj. -
43 tastefulness
noun guter Geschmack* * *['teIstfUlnIs]nguter Geschmack* * *1. Schmackhaftigkeit f2. fig guter Geschmack (einer Sache), (das) Geschmackvolle* * *n.Geschmack m. -
44 gust
mbez gustu — mit schlechtem Geschmack, geschmacklos
-
45 smak
bez \smaku ohne Geschmack, fade[gorzki/kwaśny/ostry] w \smaku [bitter/sauer/scharf] im Geschmackprzyprawić coś do \smaku etw abschmecken3) ( apetyt)jeść ze \smakiem mit Appetit essen4) ( gust)urządzać/ozdabiać ze \smakiem mit viel Geschmack einrichten/schmückenw dobrym/złym \smaku geschmackvoll/geschmacklos5) obejść się \smakiem leer ausgehencoś jest komuś nie w \smak etw passt jdm nicht ins Konzept, etw geht jdm gegen den Strich ( fam) -
46 вкус
m Geschmack; Appetit; Neigung f (к Д zu D, für A); Stil; на вкус (Р) nach jemandes Geschmack; быть по вкусу gefallen; со вкусом geschmackvoll; иметь вкус schmecken (Р nach); входить во вкус Geschmack finden (Р an D); о вкусах не спорят Spr. über Geschmack läßt sich nicht streiten -
47 sapio
sapio, iī, ere (Wz. săp-, schmecken, riechen, merken, ahd. int-sebjan, bemerken), I) schmecken, Geschmack haben, von Dingen, die gegessen oder getrunken werden, a) eig.: sus sapit, Plaut.: oleum male sapiet, Cato: caseus iucundissime sapit, Colum.: qualiter (quisque eorum piscium) assus aut iussulentus optime sapiat, Apul.: pectore tantum et cervice sapit (anas), Mart.: hic scarus visceribus bonus est, cetera vile sapit (schmeckt schlecht), Mart.: mit Acc. der Sache, wonach es schmeckt, mella herbam eam sapiunt, Plin. – b) übtr., nach etwas riechen, crecum (v. e. Salbe), Cic. u. Plin.: sed istic servos quid sapit? wonach riecht er? Plaut. Pseud. 737. – c) bildl., patruos, ihnen ähnlich sein, solche Tadler sien wie sie, Pers. 1, 11. – II) schmecken, Geschmack haben, a) eig., von denen, die eine Sache genießen, ut, cui cor sapiat, ei non sapiat palatus, Cic. de fin. 2, 24. – b) bildl., weise sein, Verstand haben, verständig sein, Einsicht haben, qui ipse sibi sapiens prodesse non quit, nequiquam sapit, Enn. fr.: foris (= aliis) sapere, Ter.: sapere eum plus quam ceteros, Cic.: nihil, keinen Verstand haben, albern, dumm sein, Cic.: dagegen quoi pectus sapit, ein Mann von Kopf u. Herz, Plaut.: nil parvum, keinen Geschmack an niedrigen Dingen haben, Hor.: si sapis, Ter.: sapienter sapit, er ist gar schlau, Plaut.: haud stulte sapis, du bist nicht auf den Kopf gefallen, bist nicht dumm, bist gar klug, Ter.: sapit ad omnia, Ter.: m. Acc. = verstehen, nullam rem, Plaut.: recta, Cic.: quantum ego sapio, Plin. ep.: so auch m. Infin., qui se continere non sapiunt, Ps. Augustin. serm. app. 292, 7. – / Perfektformen, sapisti, Mart. 3, 2, 6; 9, 5, 1; 11, 106, 4: sapisset, Plaut. rud. 899: sapivi, Nov. com. 95: sapui, Hieron. epist. 3, 1. Augustin. de civ. dei 1, 10 u.a. Eccl.; vgl. Prisc. 10, 7 ›sapio‹ tam ›sapui‹ vel ›sapii‹ quam ›sapivi‹.
-
48 sapor
sapor, ōris, m. (sapio), I) der Geschmack, A) der Geschmack als Beschaffenheit einer Sache, 1) eig. u. bildl.: a) eig.: amarus, dulcis, Plin.: qui non sapore capiatur, Cic.: poma sapore tristi, Ov.: Plur., veteraria per sapores aetatesque disponere, Sen. nat. qu. 4, 13, 3. – b) bildl., die feine Redeweise, der feine Ton, vernaculus, Cic. Brut. 172: Atticus, Quint. 12, 10, 75; vgl. 6, 4, 107. – 2) meton. = die Leckerei, der Leckerbissen, sapores annui, Plin.: acervatio saporum, Plin.: gallae admiscere saporem, Verg.: saporibus palatum suum delectare, Sen. – 3) übtr., der Geruch, gravitas saporis, Plin. 32, 117. – meton., sapores, Wohlgerüche, Verg. georg. 4, 62. – B) der Geschmack, den ein Mensch von etwas hat, a) eig.: oris, Lucr. 2, 511. – b) bildl., der feine Ton in Benehmen u. Rede, homo sine sapore, Cic. post red. in sen. 14: sermonem habere non publici saporis, besser sprechen als gewöhnliche Leute, Petron. 3, 1. – II) der Sinn, quinque genera saporum sunt, visus auditus odoratus tactus gustus, Schol. Bern. Verg. georg. 2, 246.
-
49 горечь
f Bitterkeit; bitterer Geschmack m od. Geruch m* * *го́речь f Bitterkeit; bitterer Geschmack m oder Geruch m* * *го́ре|чь<- чи>жго́речь во рту bitterer Geschmack im Mund2. перен (го́ресть) Bitternis fго́речь разлу́ки die Bitterkeit des Abschieds* * *n1) gener. Bitterkeit, Herbheit (напр. разлуки), (тк.sg) Bitterkeit, (тк.sg) Bitternis, Erbitterung (чувство), Verbitterung, Bitterkeit (тж. перен.), Herbe (напр., разлуки), Herbheit (напр., разлуки), Herbigkeit (напр., разлуки)2) med. Bittermittel, Bitterstoff3) liter. Wermut -
50 находить интерес в
vgener. Geschmack an etw. (D) finden (чем-л.), (чём-л.) an (etw.) Geschmack finden, (чём-л.) einer Sache Geschmack abgewinnen -
51 находить удовольствие в
vgener. Geschmack an etw. (D) finden (чем-л.), (чём-л.) an (etw.) Gefallen finden, (чём-л.) an (etw.) Gefallen haben, (чём-л.) an (etw.) Geschmack finden, an etw. (D) Gefallen finden (чем-л.), (чём-л.) einer Sache Geschmack abgewinnenУниверсальный русско-немецкий словарь > находить удовольствие в
-
52 неприятный вкус
-
53 тонкий вкус
-
54 exquisite
adjective1) erlesen; exquisit, bezaubernd [Aussicht, Muster, Melodie, Anmut]2) heftig [Schmerz, Freude]; unerträglich [Leiden, Schmerzen]* * *['ekskwizit, iks'kwizit](very beautiful or skilful: exquisite embroidery.) ausgezeichnet- academic.ru/86831/exquisitely">exquisitely* * *ex·quis·ite[ɪkˈskwɪzɪt, ekˈ-]1. (very fine) erlesen, exquisit\exquisite manners ausgesuchtes Benehmenan \exquisite painting ein ausnehmend schönes Gemäldean \exquisite piece of china ein [aus]erlesenes Stück Porzellanto have \exquisite taste einen exquisiten [o feinen] Geschmack habenshowing \exquisite taste von erlesenem Geschmack nach nan \exquisite view ein bezaubernder Ausblick2. (intense) außerordentlichan \exquisite pain ein bohrender Schmerzan \exquisite pleasure ein köstliches [o königliches] Vergnügen3. (precise) ausgeprägt\exquisite timing ausgeprägtes Zeitgefühl* * *[Ik'skwIzɪt]adj1) (= very fine) object, ornament, jewellery, elegance exquisit, erlesen; food, wine, humour exquisit, köstlich; craftsmanship, painting, sculpture vorzüglich, erlesen; face, features, building, town, view bezaubernd; manners, taste ausgesucht, erlesen; tact, politeness feinste(r, s)in exquisite detail — im allerfeinsten Detail
with exquisite care — mit größter Sorgfalt
* * *exquisite [ˈekskwızıt; ekˈskwızıt]A adj (adv exquisitely)1. köstlich, vorzüglich, ausgezeichnet, (aus)erlesen, exquisit:his exquisite taste sein erlesener Geschmack;exquisite sense of humo(u)r köstlicher Humor2. fein, gepflegt, erlesen (Wein)3. äußerst empfindlich:he has an exquisite ear er hat ein äußerst feines Ohr oder Gehör4. heftig, intensiv (Schmerz etc):exquisite pleasure großes Vergnügen5. äußerst(er, e, es), höchst(er, e, es)B s obs Stutzer m* * *adjective1) erlesen; exquisit, bezaubernd [Aussicht, Muster, Melodie, Anmut]2) heftig [Schmerz, Freude]; unerträglich [Leiden, Schmerzen]* * *adj.auserlesen adj. -
55 extravagant
adjective1) (wasteful) verschwenderisch; aufwendig [Lebensstil]; teuer [Geschmack]2) (immoderate) übertrieben [Benehmen, Lob, Eifer, Begeisterung usw.]3) (beyond bounds of reason) abwegig [Theorie, Frage, Einfall]* * *[ik'strævəɡənt]1) (using or spending too much; wasteful: He's extravagant with money; an extravagant use of materials/energy.) verschwenderisch2) ((of ideas, emotions etc) exaggerated or too great: extravagant praise.) übertrieben•- academic.ru/86844/extravagantly">extravagantly- extravagance* * *ex·trava·gant[ɪkˈstrævəgənt]1. (flamboyant) person, style extravagant2. (luxurious) meal, vegetation üppigto lead an \extravagant life ein Leben im Luxus führen\extravagant lifestyle aufwändiger Lebensstilto have \extravagant tastes einen teuren Geschmack haben3. (wasteful) verschwenderisch* * *[ɪk'strvəgənt]adjto be extravagant with electricity — verschwenderisch mit Strom umgehen, Strom verschwenden
your extravagant spending habits — deine Angewohnheit, das Geld mit vollen Händen auszugeben
cooking a whole chicken may seem extravagant — es scheint vielleicht übertrieben, ein ganzes Huhn zu kochen
it isn't really extravagant to rent a car —
2) (= lavish) gift, luxury teuer, extravagant; price überhöht; lifestyle aufwendig, aufwändig, luxuriös; party, entertainment aufwendig, aufwändig; designs, style, dress ausgefallen, extravagant3) (= flamboyant) person extravagant; behaviour, gesture, praise, contempt, claim, promise übertrieben; (= absurd) idea, theory abwegigto be extravagant in one's praise of sb/sth —
* * *extravagant adj (adv extravagantly)1. verschwenderisch2. übermäßig, übertrieben, -spannt, verstiegen, extravagant3. ausschweifend, zügellos* * *adjective1) (wasteful) verschwenderisch; aufwendig [Lebensstil]; teuer [Geschmack]2) (immoderate) übertrieben [Benehmen, Lob, Eifer, Begeisterung usw.]3) (beyond bounds of reason) abwegig [Theorie, Frage, Einfall]* * *adj.verschwenderisch adj.überspannt adj. -
56 foul
1. adjective1) (offensive to the senses) abscheulich; übel [Geruch, Geschmack]2) (polluted) verschmutzt [Wasser, Luft]4) (morally vile) anstößig, unanständig [Sprache, Gerede]; niederträchtig [Verleumdung, Tat]5) (unfair) unerlaubt, unredlich [Mittel]the police do not suspect foul play — die Polizei vermutet kein Verbrechen
6)2. nounfall or run foul of — (fig.) kollidieren od. in Konflikt geraten mit [Vorschrift, Gesetz, Polizei]
(Sport) Foul, das3. transitive verbcommit a foul — foulen; ein Foul begehen
2) (be entangled with) sich verfangen in (+ Dat.)3) (Sport) foulenPhrasal Verbs:- academic.ru/87212/foul_up">foul up* * *1. adjective1) ((especially of smell or taste) causing disgust: a foul smell.) faul2) (very unpleasant; nasty: a foul mess.) schmutzig2. noun(an action etc which breaks the rules of a game: The other team committed a foul.) das Foul3. verb2) (to make dirty, especially with faeces: Dogs often foul the pavement.) verschmutzen•* * *[faʊl]I. adj1. (dirty) verpestet\foul air stinkende Luft\foul smell/stench fauler Geruch/Gestank\foul taste schlechter Geschmack\foul water schmutziges Wasser2. (unpleasant) grauenhaft, schrecklich\foul mood [or temper] fürchterliche Stimmung [o Laune]▪ to be \foul to sb abscheulich zu jdm sein3. (morally objectionable) schmutzig, unanständigby fair means or \foul auf faire oder unfaire Weise4. (of words)\foul word Schimpfwort ntshe called him a lot of \foul names sie beschimpfte ihn heftigto have a \foul mouth ein loses Maul haben fam6.to fall \foul of sb mit jdm in Konflikt geratenIII. vt1. (pollute)▪ to \foul sth etw verschmutzen3. SPORT▪ to \foul sb jdn foulen▪ to \foul sth etw rammen5.▶ to \foul one's own nest das eigene Nest beschmutzen* * *[faʊl]1. adj1) (= disgusting) place, food, taste, breath ekelhaft, widerlich; water faulig; air stickig; smell übel, ekelhafthe was really foul to her — er war wirklich gemein or fies (inf) zu ihr
what a foul thing ( for you) to say about my sister — wie kannst du nur so etwas Gemeines über meine Schwester sagen
foul weather — scheußliches Wetter; (Naut) Sturm m
3) (= offensive) anstößig4) (= dishonest, unfair) unredlich; (SPORT = against the rules) shot regelwidrig; tackle unerlaubt; (= not valid) ungültigSee:→ fair5)to fall or run foul of the law/authorities — mit dem Gesetz/den Behörden in Konflikt geraten
to fall or run foul of sb — es sich (dat) mit jdm verderben
2. vt2) (= become entangled in) mechanism, device, propeller sich verfangen in (+dat); net, fishing line verheddern; (= clog) pipe verstopfen; chimney, gun barrel blockieren4) (NAUT: collide with) ship rammen3. vi1) (= become entangled rope, line) sich verheddern (on, in +dat)2) (SPORT) foulen, regelwidrig spielen4. n (SPORT)Foul nt, Regelverstoß mtechnical/personal foul (Basketball) — technisches/persönliches Foul
* * *foul [faʊl]A adj (adv foully)1. stinkend, widerlichb) verdorben, faul (Lebensmittel etc)3. übel riechend (Atem)4. schmutzig, verschmutzt (auch Schusswaffe), verrußt (Schornstein), verstopft (Rohr etc, auch Straße), voll Unkraut (Garten), überwachsen (Schiffsboden)b) gefährlich (Küste)6. SCHIFFa) unklar (Taue etc)b) in Kollision (geratend) (of mit)7. figa) widerlich, ekelhaftb) abscheulich, gemeinc) gefährlich, schädlich:foul tongue böse Zunge, Lästerzunge fd) schmutzig, zotig, unflätig (Sprache)8. umg scheußlich9. fig unehrlich, betrügerisch10. SPORT regelwidrig, unfair:foul throw (Fußball) falscher Einwurf11. TYPOB adv1. auf gemeine Art, gemein (etc, → A 7, A 8, A 9, A 10):play foul SPORT foul spielen;play sb foul jemandem übel mitspielenthey fell foul of each other sie gerieten sich in die Haare;fall foul of the law mit dem Gesetz in Konflikt geratenC sthrough foul and fair durch dick und dünn2. SCHIFF Kollision f, Zusammenstoß m3. SPORT Foul n, Regelverstoß m:D v/tfoul one’s (own) nest das eigene oder sein eigenes Nest beschmutzen3. SPORT foulena) durcheinanderbringen,b) verpatzen, versauen umgE v/i1. schmutzig werdenwith mit)3. sich verwickeln4. SPORT foulen, ein Foul begehena) durcheinanderkommen,b) patzen, Mist bauen* * *1. adjective1) (offensive to the senses) abscheulich; übel [Geruch, Geschmack]2) (polluted) verschmutzt [Wasser, Luft]4) (morally vile) anstößig, unanständig [Sprache, Gerede]; niederträchtig [Verleumdung, Tat]5) (unfair) unerlaubt, unredlich [Mittel]6)2. nounfall or run foul of — (fig.) kollidieren od. in Konflikt geraten mit [Vorschrift, Gesetz, Polizei]
(Sport) Foul, das3. transitive verbcommit a foul — foulen; ein Foul begehen
2) (be entangled with) sich verfangen in (+ Dat.)3) (Sport) foulenPhrasal Verbs:- foul up* * *adj.schmutzig adj. -
57 вяжущий вкус
adstringender Geschmack, tintenartiger Geschmack, zusammemziehender Geschmack -
58 неприятный вкус
anstößiger Geschmack, schlechter Geschmack, unangenehmer Geschmack -
59 sapio
sapio, iī, ere (Wz. săp-, schmecken, riechen, merken, ahd. int-sebjan, bemerken), I) schmecken, Geschmack haben, von Dingen, die gegessen oder getrunken werden, a) eig.: sus sapit, Plaut.: oleum male sapiet, Cato: caseus iucundissime sapit, Colum.: qualiter (quisque eorum piscium) assus aut iussulentus optime sapiat, Apul.: pectore tantum et cervice sapit (anas), Mart.: hic scarus visceribus bonus est, cetera vile sapit (schmeckt schlecht), Mart.: mit Acc. der Sache, wonach es schmeckt, mella herbam eam sapiunt, Plin. – b) übtr., nach etwas riechen, crecum (v. e. Salbe), Cic. u. Plin.: sed istic servos quid sapit? wonach riecht er? Plaut. Pseud. 737. – c) bildl., patruos, ihnen ähnlich sein, solche Tadler sien wie sie, Pers. 1, 11. – II) schmecken, Geschmack haben, a) eig., von denen, die eine Sache genießen, ut, cui cor sapiat, ei non sapiat palatus, Cic. de fin. 2, 24. – b) bildl., weise sein, Verstand haben, verständig sein, Einsicht haben, qui ipse sibi sapiens prodesse non quit, nequiquam sapit, Enn. fr.: foris (= aliis) sapere, Ter.: sapere eum plus quam ceteros, Cic.: nihil, keinen Verstand haben, albern, dumm sein, Cic.: dagegen quoi pectus sapit, ein Mann von Kopf u. Herz, Plaut.: nil parvum, keinen Geschmack an niedrigen Dingen haben, Hor.: si sapis, Ter.: sapienter sapit, er ist gar schlau, Plaut.: haud stulte sapis, du bist nicht————auf den Kopf gefallen, bist nicht dumm, bist gar klug, Ter.: sapit ad omnia, Ter.: m. Acc. = verstehen, nullam rem, Plaut.: recta, Cic.: quantum ego sapio, Plin. ep.: so auch m. Infin., qui se continere non sapiunt, Ps. Augustin. serm. app. 292, 7. – ⇒ Perfektformen, sapisti, Mart. 3, 2, 6; 9, 5, 1; 11, 106, 4: sapisset, Plaut. rud. 899: sapivi, Nov. com. 95: sapui, Hieron. epist. 3, 1. Augustin. de civ. dei 1, 10 u.a. Eccl.; vgl. Prisc. 10, 7 ›sapio‹ tam ›sapui‹ vel ›sapii‹ quam ›sapivi‹. -
60 sapor
sapor, ōris, m. (sapio), I) der Geschmack, A) der Geschmack als Beschaffenheit einer Sache, 1) eig. u. bildl.: a) eig.: amarus, dulcis, Plin.: qui non sapore capiatur, Cic.: poma sapore tristi, Ov.: Plur., veteraria per sapores aetatesque disponere, Sen. nat. qu. 4, 13, 3. – b) bildl., die feine Redeweise, der feine Ton, vernaculus, Cic. Brut. 172: Atticus, Quint. 12, 10, 75; vgl. 6, 4, 107. – 2) meton. = die Leckerei, der Leckerbissen, sapores annui, Plin.: acervatio saporum, Plin.: gallae admiscere saporem, Verg.: saporibus palatum suum delectare, Sen. – 3) übtr., der Geruch, gravitas saporis, Plin. 32, 117. – meton., sapores, Wohlgerüche, Verg. georg. 4, 62. – B) der Geschmack, den ein Mensch von etwas hat, a) eig.: oris, Lucr. 2, 511. – b) bildl., der feine Ton in Benehmen u. Rede, homo sine sapore, Cic. post red. in sen. 14: sermonem habere non publici saporis, besser sprechen als gewöhnliche Leute, Petron. 3, 1. – II) der Sinn, quinque genera saporum sunt, visus auditus odoratus tactus gustus, Schol. Bern. Verg. georg. 2, 246.
См. также в других словарях:
Geschmack (Kultur) — Geschmack ist ein kulturelles und ästhetisches Ideal, insofern damit differenzierte Urteilsfähigkeit gemeint ist, nach der jedermann streben soll. Hans Georg Gadamer (1900 2002) zählt Geschmack neben Bildung, Urteilskraft und Sensus communis zu… … Deutsch Wikipedia
Geschmack — (mhd. gesmac für ‚das Vermögen zu schmecken‘) bezeichnet das Schmecken (der Geschmackssinn) im engeren physiologischen Sinne als Gustatorische Wahrnehmung den damit verbundenen umfassenden Sinneseindruck, siehe Geschmack… … Deutsch Wikipedia
Geschmack — Geschmack: Mhd. gesmac »Geruch, Ausdünstung; Geschmack; Geschmackssinn« gehört mit dem im Nhd. untergegangenen gleichbedeutenden einfachen Substantiv mhd., ahd. smac (entsprechend engl. smack »Geschmack«) zu dem unter ↑ schmecken behandelten Verb … Das Herkunftswörterbuch
Geschmack — Geschmack. Es gibt nur einen Geschmack, den guten, weil es nur eine Schönheit, eine Wahrheit gibt. Geschmack ist die ausgebildete Fertigkeit, das Schöne als solches zu erkennen und das Häßliche zu verwerfen. Geschmackslehre ist die Aesthetik im… … Damen Conversations Lexikon
Geschmack — Sm std. (11. Jh.), mhd. gesmac(h), ahd. gismac, gismah, gesmacko Stammwort. Verbalabstraktum zu (ge)schmecken (schmecken). Die wertende Übertragung (hier positiv: guter Geschmack usw.) tritt bei Wörtern des Tast , Geruch und Geschmackssinns… … Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache
Geschmack — [Basiswortschatz (Rating 1 1500)] Auch: • schmecken • probieren • Aroma Bsp.: • Ich mag den Geschmack von diesem Käse nicht. • Diese Äpfel schmecken schlecht. • … Deutsch Wörterbuch
Geschmack — Geschmack, 1) derjenige Sinn, welcher die chemischen Eigenschaften der Körper, u. zwar durch Vermittelung einer Flüssigkeit, kennen lehrt. Das deutliche Schmecken wird bedingt durch den Geschmacksnerven u. das in den Feuchtigkeiten des… … Pierer's Universal-Lexikon
Geschmack — (Gustus), eigentümliche Empfindungen, die wir durch gewisse Partien der Mundhöhlenschleimhaut empfangen. Gewisse gelöste oder im Speichel lösliche Substanzen versetzen die Endorgane der Geschmacksnerven (des neunten Hirnnervenpaares, des Nervus… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Geschmack — (Gustus), der Sinn, durch den die in der Mundhöhlenschleimhaut liegenden Endorgane (Geschmacksknospen oder Schmeckbecher) des Zungenschlundnerven (Nervus glossopharyngĕus) die Eigentümlichkeiten der chem. Mischung in den sie berührenden in… … Kleines Konversations-Lexikon
Geschmack — Geschmack, adj. et adv. S. Schmackhaft … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Geschmack — (gustus), in physiolog. Bedeutung der Sinn, dessen hauptsächlichstes Organ die mit zahlreichen Nervenwärzchen besetzte Zunge (s. d.), ein minder wichtiges der weiche Gaumen ist. Von den 3 nach Ursprung u. Funktion verschiedenen Nervenästen,… … Herders Conversations-Lexikon