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1 ξυρόν
ξυρόν, τό (ξύω, auch mit κείρω verwandt, vgl. Buttm. Lexil. II p. 264), das Scheermesser; κρᾶτα πλόκαμόν τ' ἐσκυϑισμένον ξυρῷ, Eur. El. 241; Ar. Eccl. 65 u. A. – Von der haarfeinen Schärfe der Scheermesserklinge übertr., νῦν γὰρ δὴ πάντεσσιν ἐπὶ ξυροῦ ἵσταται ἀκμῆς ἢ ὄλεϑρος ἠὲ βιῶναι, Il. 10, 173, sprichwörtlich von dem entscheidenden Augenblicke, wo ein Haarbreit den Ausschlag geben kann, wie Her. 6, 11 sagt: ἐπὶ ξυροῦ ἀκμῆς ἔχεται ἡμῖν πρήγματα ἢ εἶναι ἐλευϑέροισι ἢ δούλοισι; vgl. Theogn. 569; ähnlich Theocr. 22, 6, ἀνϑρώπων σωτῆρες ἐπὶ ξυροῦ ἤδη ἐόντων, von den Dioskuren, den Rettern in der äußersten Gefahr; vgl. Aesch. Ch. 870, ἔοικε νῦν αὐτῆς ἐπὶ ξυροῦ πέλας αὐχὴν πεσεῖσϑαι; Soph. φρόνει βεβὼς αὖ νῦν ἐπὶ ξυροῦ τύχης, Ant. 983; ὧδ' ἔβητ' ἐπὶ ξυροῦ, Eur. Herc. Fur. 630; so auch bei sp. D.; Paroemiogr.
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2 θρίξ
θρίξ, τριχός, dat. plur. ϑριξί, ἡ, Haar; von Menschen, κεφαλῆς Od. 13, 399; so vom Haupthaar bei Tragg. u. in Prosa; die Locke, auch im sing., Soph. El. 443, u. wie bei uns collectiv, das Haar, Ant. 1080 u. sonst bei Tragg.; vom Barthaare, γενείου Aesch. Pers. 13; – von Thieren, κάπρου, Borsten, Il. 19, 254; Hes. Sc. 391; ἀρνῶν, Wolle, Il. 3, 273; οὐραῖαι 23, 520, vom Pferdeschweif; vgl. Soph. frg. 422; ταῖς ϑριξὶ ταῖς τῶν ἄλλων ζῴων πλὴν ταῖς τοῦ ἀνϑρώπου Plat. Prot. 334 b. – Sprichwörtlich ἐκ τριχὸς κρέμασϑαι, an einem Haare hangen, Zenob. 3, 47, wie ἀπὸ τριχὸς ἠέρτημαι Paul. Sil. 23 (V, 230); ἐς ὀλβίστην ἱερὴν τρίχα ἐλϑεῖν, = ζωῆς τέρμαϑ' ἱκέσϑαι, Antp. Sid. 85. 86 (VII, 164. 165); ϑρὶξ ἀνὰ μέσον, um ein Haarbreit, Theocr. 14, 9; ἄξιόν τι τριχός, von unbedeutenden Sachen, Ar. Ran. 613, vgl. Xen. Conv. 6, 2.
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3 не отступать
1. prepos.1) gener. fest bei etw. (D) bleiben (от чего-л.), um kein Haarbreit zurückweichen (ни на пядь)2) colloq. nicht lockerlassen3) pompous. beharren (от чего-л.)
2. ngener. (от чего-л.) fest bei (etw.) bleiben -
4 толщиной с волос
neng. haarbreit -
5 hairs breadth
I. n Haaresbreite f▪ by a \hairs breadth um Haaresbreiteshe came within a \hairs breadth of losing her life um ein Haar hätte sie ihr Leben verlorento be within a \hairs breadth of disaster/ruin einer Katastrophe/dem Ruin nahe sein, am Rande einer Katastrophe/des Ruins stehento have a \hairs breadth escape mit knapper Not entkommen [o davonkommen]\hairs breadth finish [äußerst] knapper Endspurt\hairs breadth victory hauchdünner Sieg -
6 hair's breadth
Haaresbreite f;by a \hair's breadth um Haaresbreite;she came within a \hair's breadth of losing her life um ein Haar hätte sie ihr Leben verloren;to be within a \hair's breadth of disaster/ ruin einer Katastrophe/dem Ruin nahe sein, am Rande einer Katastrophe/des Ruins stehen adjattr haarbreit;to have a \hair's breadth escape mit knapper Not entkommen [o davonkommen];\hair's breadth finish [äußerst] knapper Endspurt;\hair's breadth victory hauchdünner Sieg -
7 толщиной с волос
Большой русско-немецкий полетехнический словарь > толщиной с волос
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8 θρίξ
θρίξ, τριχός, Haar; so vom Haupthaar; die Locke u. wie bei uns collectiv, das Haar; vom Barthaare; von Tieren, κάπρου, Borsten; ἀρνῶν, Wolle; οὐραῖαι, vom Pferdeschweif. Sprichwörtlich ἐκ τριχὸς κρέμασϑαι, an einem Haare hangen; ϑρὶξ ἀνὰ μέσον, um ein Haarbreit; ἄξιόν τι τριχός, von unbedeutenden Sachen -
9 ξυρόν
ξυρόν, τό, das Schermesser. Von der haarfeinen Schärfe der Schermesserklinge übertr.; sprichwörtlich von dem entscheidenden Augenblicke, wo ein Haarbreit den Ausschlag geben kann: ἐπὶ ξυροῦ ἀκμῆς ἔχεται ἡμῖν πρήγματα ἢ εἶναι ἐλευϑέροισι ἢ δούλοισι; ἀνϑρώπων σωτῆρες ἐπὶ ξυροῦ ἤδη ἐόντων, von den Dioskuren, den Rettern in der äußersten Gefahr
См. также в других словарях:
Haarbreit — Haar|breit auch: Haar breit 〈n.; ( ) ; unz.〉 ganz wenig ● um kein Haarbreit zurückweichen * * * haar|breit <Adv.>: sehr dicht, ganz nahe: er stand h. vor einer Bestrafung. * * * Haar|breit: in der Fügung nicht [um] ein/[um] kein H. (ganz u … Universal-Lexikon
Haarbreit — D✓Haar|breit, Haar breit; nur in nicht [um] ein D✓Haarbreit oder Haar breit … Die deutsche Rechtschreibung
Haar — Wolle (umgangssprachlich); Matte (umgangssprachlich) * * * Haar [ha:ɐ̯], das; [e]s, e: 1. auf dem Körper von Menschen und den meisten Säugetieren (in großer Zahl) wachsendes, fadenartiges Gebilde (aus Hornsubstanz): die Haare an den Beinen, unter … Universal-Lexikon
Werturteilsdebatte — Als Werturteilsstreit wird in der deutschen Soziologie und Nationalökonomie ein Methodenstreit bezeichnet um die Frage, ob die Sozialwissenschaften normativ verbindliche Aussagen über die von der Politik zu ergreifenden Maßnahme treffen bzw. ob… … Deutsch Wikipedia
Werturteilsstreit — Als Werturteilsstreit wird in der deutschen Soziologie und Nationalökonomie ein Methodenstreit bezeichnet um die Frage, ob die Sozialwissenschaften normativ verbindliche Aussagen über die von der Politik zu ergreifenden Maßnahme treffen sollen… … Deutsch Wikipedia
1. Streichquartett (Beethoven) — Beethoven Porträt von Carl Traugott Riedel aus dem Jahr 1801 … Deutsch Wikipedia
Haar — Die Redensarten, die mit dem Wort Haar gebildet sind, beziehen sich meist entweder auf die Feinheit oder auf die Menge des Haares: Haarklein erzählen (schon bei Grimmelshausen), haargenau untersuchen: überaus genau, auf die geringsten Fehler… … Das Wörterbuch der Idiome
Haar breit — D✓Haar|breit, Haar breit; nur in nicht [um] ein D✓Haarbreit oder Haar breit … Die deutsche Rechtschreibung