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61 Säule
f =, -n1) колонна, столбgekuppelte Säulen — архит. сдвоенные колонны, парные колонныwie eine Säule dastehen — остолбенеть, стоять как столбeine der Säulen der Wissenschaft — один из столпов науки4) мин. столбчатый кристалл -
62 Säule
Säule f =, -n коло́нна, столб; gekuppelte Säulen архи́т. сдво́енные коло́нны, па́рные коло́нны; wie eine Säule dastehen остолбене́ть, стоя́ть как столбSäule f =, -n перен. столп; опо́раer ist die tragende Säule des Vereins на нём де́ржится вся де́ятельность объедине́нияeine der Säulen der Wissenschaft оди́н из столпо́в нау́киSäule f =, -n тех. коло́нна, коло́нка, сто́йка; сто́икSäule f =, -n мин. сто́лбча́тый криста́лл -
63 Gotik
etwa 1150-1520. "Spitzbogenstil": Nicht länger trägt die Masse der Wand Dach und Gewölbe; an ihre Stelle tritt das Skelett aus Gewölberippen, Strebebogen und Strebepfeiler und eine schlanke Säulen- bzw. Pfeilerarchitektur. Der Spitzbogen in unterschiedlichen Proportionen von Höhe und Spannweite bringt die Unabhängigkeit vom quadratischen Gewölbegrundriss. Reicher Figurenschmuck kennzeichnet die französische Gotik, die deutsche baut hohe Türme mit durchbrochenem Maßwerk. Die Basilika wird von der Hallenkirche mit gleich hohen Schiffen abgelöst. Während in England und in den Backsteinkirchen im Nordosten Europas die Gotik zur Vollendung strebt (Canterbury, Lincoln, Wells, Marburg, Köln, Prag, Ulm, Lübeck, Danzig), beginnt in Italien bereits das Denken der Renaissance. Gotik war ursprünglich ein Schimpfwort. Giorgio Vasari meinte mit "stile gotico" barbarischen Ausdruck (die Goten haben schließlich mehrmals die heilige Stadt Rom geplündert). Goethe revidierte als Student in Straßburg angesichts des Münsters das gleiche Vorurteil, als er für sich den mystischen Gehalt dieser Architektur entdeckte. Konstituierende Elemente sind Licht, Proportion und Klarheit der Konstruktion. In England geht die originale Gotik fast ohne Bruch in die "Neugotik" (Historismus) über. Im 19. Jh. galt in Deutschland die Gotik als urdeutsch und als Stil der Stile, in Frankreich aufgrund der Forschungen von Viollet le Duc wahrheitsgemäßer als urfranzösisch. Aus der Gotik kommen die ältesten steilgiebligen Bürgerhäuser auf unsere Zeit, Rat- und Zunfthäuser kombinieren oft Fachwerk mit massivem Unterbau.Erläuterung wichtiger Begriffe des Bauwesens mit Abbildungen > Gotik
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64 οὐρανός
οὐρανός, ὁ, der Himmel; – a) das Himmelsgewölbe, welches, als eine hohle Halbkugel gedacht, über der Erdscheibe ruht, auf Säulen, die Erde u. Himmel von einander halten, u. die Atlas trägt, nach Od. 1, 54, wie Aesch. Prom. 349, κίον' οὐρανοῦ τε καὶ χϑονὸς ὤμοις ἐρείδων; es ist von Erz, χάλκεος, Il. 17, 425; πολύχαλκος, 5, 504 Od. 3, 2; σιδήρεος, 15, 329. 17, 565; der οὐρανός heißt sehr gewöhnlich εὐρύς, u., weil die Sterne an ihm sich befinden (ἕσπερος, ὃς κάλλιστος ἐν οὐρανῷ ἵσταται ἀστήρ, Il. 22, 318), ἀστερόεις, der gestirnte, μεσσηγὺς γαίης καὶ οὐρανοῦ ἀστερόεντος, 5, 769; er ist das eigentliche Gebiet des Zeus, Ζεὺς δ' ἔλαχ' οὐρανὸν εὐρὺν ἐν αἰϑέρι καὶ νεφέλῃσιν, 15, 192; er enthält oben den Aether u. darunter die Wolken, ὅτ' ἀπ' Οὐλύμπου νέφος ἔρχεται οὐρανὸν εἴσω αἰϑέρος ἐκ δίης 16, 364 vgl. mit 2, 458 αἴγλη παμφανόωσα δι' αἰϑέρος οὐρανὸν ἷκεν; nach 8, 16 ist der Hades so tief unterhalb der Erde, wie der Himmel hoch über derselben, vgl. 17, 425. – b) der Wohnsitz der Götter, die später geradezu über dem Himmelsgewölbe wohnend gedacht werden; ἀϑάνατοι, τοὶ οὐρανὸν εὐρὺν ἔχουσιν, Od. 1, 67, wie φὰν δέ τιν' ἀϑανάτων ἐξ οὐρανοῦ ἀστερόεντος κατελϑέμεν, Il. 6, 108, vgl. 118. 21, 267 Od. 7, 199; oft neben Ὄλυμπος, wie ἀνέβη μέγαν οὐρανὸν Ὄλυμπόν τε, Il. 1, 497; πύλαι μύκον οὐρανοῦ, ἃς ἔχον Ὡραι, τῇς ἐπιτέτραπται μέγας οὐρανὸς Ὄλυμπός τε, 5, 749. 8, 393, öfter; auch allein statt Ὄλυμπος, ἔῤῥιψεν ἀπ' οὐρανοῦ, 19, 130. Die Menschen sehen daher beim Gebet nach dem Himmel u. heben die Hände gegen ihn empor, εὔχετο χεῖρ' ὀρέγων εἰς οὐρανὸν ἀστερόεντα, Il. 15, 371. 19, 257. 24, 307; u. zu ihm steigt der Opferdampf empor, 8, 549. – c) übh. wie bei uns der gesammte Luftraum oberhalb der Erde, der Himmel. – Wie vom Feuer, Dampf, auch vom Geschrei gesagt wird, daß es zum Himmel aufsteigt, Il. 8, 509. 14, 174 u. öfter, so auch übertr. τῆς κλέος οὐρανὸν εὐρὺν ἵκανεν, Od. 8, 74. 9, 20 u. öfter, ihr Ruhm erreichte den Himmel, erreichte den höchsten Grad, drang bis zu den Göttern, τῶν ὕβρις τε βίη τε σιδήρεον οὐρανὸν ἵκει, 15, 329. 17, 565, ihr Frevel u. ihre Gewaltthat reichen zum Himmel, erreichen den höchsten Grad, wie wir wohl sagen »schreien zum Himmel«. – In allen diesen Bdign bei Pind. u. Tragg.; ὁ χάλκεος οὐρανός, Pind. P. 10, 27; N. 6, 4; οὐρανοῦ πολυνεφέλα κρέοντι, 3, 10; οἰκεῖν οὐρανῷ, 10, 85; οὐρανοῦ ἐν δόμοισιν, 10, 88; οὐρανῷ χεῖρας ἀνατείνας, 5, 38; ἐς οὐρανὸν πέμπει ἔπη, Aesch. Spt. 424; Ἀπόλλω φυγάδ' ἀπ' οὐρανοῦ ϑεόν, Suppl. 214; ἔστι μέγας ἐν οὐρανᾦ Ζεύς, Soph. El. 169; αἰπύς, Ai. 832; u. übertr., πρὸς οὐρανὸν βιβῶν, O. C. 382; vgl. ὑπὲρ αὐτὸν τὸν οὐρανὸν ἀναβιβάζεις τὴν γυναῖκα, Luc. pro imag. 8; τὴν ἐν ἄστροις οὐρανοῦ τέμνων ὁδόν, Eur. Phoen. 1; Ar.; u. in Prosa, Her. 4, 158 u. Folgde, wo es sich der Bedeutung, die wir gewöhnlich mit »Himmel« verbinden, annähert; Plat., der auch ὁ μέγας ἡγεμὼν ἐν οὐρανῷ Ζεύς sagt, Phaedr. 246 e, wie τῶν ἐν οὐρανῷ ϑεῶν, Rep. VI, 508 a; ὃν οὐρανὸν καὶ κόσμον ἐπωνομάκαμεν, Polit. 269 d, vgl. Tim. 28 b Epin. 977 b; πρὶν οὐρανὸν καὶ γῆν γενέσϑαι, ehe Himmel u. Erde geworden, Euthyd. 296 d; ὕδωρ πολὺ ἦν ἐξ οὐρανοῦ, Xen. An. 4, 2, 1 Mem. 4, 3, 8 u. sonst, es regnete stark; Folgde; Arist. de mund. erkl. τοῦ κόσμου τὸ ἄνω, ϑεοῦ οἰκητήριον, u. leitet es von ὅρος τῶν ἄνω ab; andere Alte von ὁράω, Beides falsch, vielleicht mit Ο Ρ od. ἀείρω zusammenhangend. – Uebertr. – a) ein Zeltdach, ein runder Zelthimmel, Baldachin, wie οὐρανίσκος, Hesych. – b) der Gaumen, Arist. part. anim. 2, 17, nach der Gestalt benannt; vgl. Casaub. zu Ath. 48; Schäf. zu D. Hal. de C. V. p. 164. – Matro bei Ath. IV, 134 f sagt von den Köchen οἷς ἐπιτετράφαται μέγας οὐρανὸς ὀπτανιάων, von der Küche.
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65 drum
1. noun1) Trommel, die3) (container for oil etc.) Fass, das2. intransitive verb,- mm- trommeln3. transitive verb,- mm-drum one's fingers on the desk — mit den Fingern auf den Tisch trommeln
Phrasal Verbs:- academic.ru/86442/drum_into">drum into- drum up* * *1. noun1) (a musical instrument constructed of skin etc stretched on a round frame and beaten with a stick: He plays the drums.) die Trommel2) (something shaped like a drum, especially a container: an oil-drum.) trommelförmiger Behälter3) (an eardrum.) das Trommelfell2. verb1) (to beat a drum.) trommeln2) (to tap continuously especially with the fingers: Stop drumming (your fingers) on the table!) trommeln3) (to make a sound like someone beating a drum: The rain drummed on the metal roof.) trommeln•- drummer- drumstick
- drum in/into* * *[drʌm]I. nbass \drum Basstrommel fbeat of a \drum Trommelschlag mbongo \drum Bongotrommel froll of \drums Trommelwirbel msnare \drum kleine Trommel, Militärtrommel fsteel \drum Steeldrum f2. (sound)\drum of hooves Pferdegetrappel ntoil \drum Ölfass nt\drum of pesticide Pestizidbehälter m6.II. vi<- mm->2. (strike repeatedly)she \drummed impatiently on the table sie trommelte ungeduldig [mit den Fingern] auf den Tischthe rain \drummed loudly on the tin roof der Regen trommelte laut auf das BlechdachIII. vt<- mm->( fam)1. (make noise)to \drum one's fingers [on the table] [mit den Fingern] auf den Tisch trommeln2. (repeat)* * *[drʌm]1. nJoe Jones on drums — am Schlagzeug: Joe Jones
the drums — die Trommeln pl; (pop, jazz) das Schlagzeug
to beat or bang the drum for sb/sth (fig) — die Trommel für jdn/etw rühren
2) (for oil, petrol) Tonne f; (cylinder for wire) Trommel f, Rolle f; (TECH = machine part) Trommel f, Walze f; (PHOT) Entwicklertrommel f; (ARCHIT) (= wall) Tambour m, Trommel f; (= shaft) Säulentrommel f2. vi (MUS figrain etc) trommeln3. vt* * *drum1 [drʌm]A s2. pl MUS Schlagzeug n3. Trommeln n (auch weitS.):the drum of the rain against the window das Trommeln des Regens an das Fenster4. obs Trommler m5. TECH (auch Förder-, Misch-, Seil) Trommel f, Walze f, Zylinder m6. TECH Scheibe f7. MIL Trommel f (automatischer Feuerwaffen)8. ELEK Trommel f, (Eisen)Kern m (eines Ankers)9. Trommel f, (Öl- etc) Fass n10. ANATa) Mittelohr nb) Trommelfell n12. Aus sl Puff m, auch n (Bordell)B v/t1. einen Rhythmus trommeln:drum sth into sb fig jemandem etwas einhämmern;drum it into sb that they should do sth jemandem einhämmern, dass er etwas tun soll2. a) trommeln auf (akk):b) trommeln mit (on auf akk):drum one’s fingers on the tablea) Personen zusammentrommelnb) Kunden, Unterstützung etc auftreiben, Interesse etc erwecken:drum up business die Werbetrommel rühren ( for für)C v/i1. auch weitS. trommeln (at an akk; on auf akk):drum on the table with one’s fingers mit den Fingern auf den Tisch trommeln;the rain was drumming against the window der Regen trommelte an das Fenster2. (rhythmisch) dröhnen3. burren, mit den Flügeln trommeln (Federwild)drum2 [drʌm] s schott oder Ir langer, schmaler Hügel* * *1. noun1) Trommel, die3) (container for oil etc.) Fass, das2. intransitive verb,- mm- trommeln3. transitive verb,- mm-Phrasal Verbs:- drum up* * *n.Trommel -n f. v.abklopfen (Arzt) v. -
66 οὐρανός
οὐρανός, ὁ, der Himmel; (a) das Himmelsgewölbe, welches, als eine hohle Halbkugel gedacht, über der Erdscheibe ruht, auf Säulen, die Erde u. Himmel von einander halten, u. die Atlas trägt; der οὐρανός heißt sehr gewöhnlich εὐρύς, u., weil die Sterne an ihm sich befinden, ἀστερόεις, der gestirnte; er ist das eigentliche Gebiet des Zeus; er enthält oben den Aether u. darunter die Wolken; (b) der Wohnsitz der Götter, die später geradezu über dem Himmelsgewölbe wohnend gedacht werden. Die Menschen sehen daher beim Gebet nach dem Himmel u. heben die Hände gegen ihn empor; zu ihm steigt der Opferdampf empor; (c) übh. wie bei uns der gesamte Luftraum oberhalb der Erde, der Himmel. Wie vom Feuer, Dampf, auch vom Geschrei gesagt wird, daß es zum Himmel aufsteigt; übertr. τῆς κλέος οὐρανὸν εὐρὺν ἵκανεν, ihr Ruhm erreichte den Himmel, erreichte den höchsten Grad, drang bis zu den Göttern; τῶν ὕβρις τε βίη τε σιδήρεον οὐρανὸν ἵκει, ihr Frevel u. ihre Gewalttat reichen zum Himmel, erreichen den höchsten Grad, wie wir wohl sagen 'schreien zum Himmel'; πρὶν οὐρανὸν καὶ γῆν γενέσϑαι, ehe Himmel u. Erde geworden; ὕδωρ πολὺ ἦν ἐξ οὐρανοῦ, es regnete stark. Übertr. (a) ein Zeltdach, ein runder Zelthimmel, Baldachin; (b) der Gaumen, nach der Gestalt benannt -
67 Renaissance
etwa 1400-1650. Begriffsprägung "Wiedergeburt" durch Vasari. Italien entwickelt das vornehme Wohnhaus, den Palazzo mit Innenhof, der ideale Kirchenbau wird der Zentralbau mit Kuppel( Rom: St. Peter 1546-1564, Michelangelo). Die Westerkerk (Amsterdam 1620) zeigt einen besonders strengen und klaren Grundriss und Helligkeit im Raum. Betonte die Gotik die Vertikale, so bevorzugt die Renaissance Horizontalen, Gesimse, antikisierende Formen wie Säulen, Pilaster, Voluten und ornamentales Relief. Die Bauaufgaben der Zeit sind Adelsschlösser, bürgerliches Rathaus, Zunftbauten und städtische Wohnhäuser, Bauten des bürgerlichen Selbstbewusstseins. Architekturtheorie gewinnt an Einfluss, die Themen Proportion und Symmetrie erscheinen auf den Fassaden. Bauten: Dresdner Schloss, Leipziger Rathaus, Bürgerhäuser in Rothenburg ob der Tauber und Hameln ( Weserrenaissance). Vom Palladianismus als strenger Proportionsarchitektur reden wir ab 1550, vom besonders erfindungsreichen Manierismus seit 1570.Erläuterung wichtiger Begriffe des Bauwesens mit Abbildungen > Renaissance
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68 adiectio
adiectio, ōnis, f. (adicio), I) das Hinzutun, -fügen, Zusetzen, dah. auch passiv = das Steigen, die Steigerung, a) eig.: assidua deminutio atque adiectio, Sen.: caloris, Sen.: adiectiones cuneorum, das Einstecken, -setzen (Ggstz. detractiones), Vitr.: litterarum (Ggstz. detractio), Quint.: syllabarum, Quint.: detractu aut adiectione syllabae, Sen. rhet.: ebenso adiectione aut detractione (sc. syllabae), Gramm. – einer Pers., populi Albani, Liv.: Hispaniensibus familiarum adiectiones dedit, Einverleibung neuer Familien (in den Kolonieverband), Tac. hist. 1, 78. – b) meton., der schriftliche Zusatz, si fateamini (testamentum vetus) incongruis esse adiectionibus vitiatum, Faust. bei Augustin. c. Faust. 32, 5. – II) als t.t. 1) der Baukunst: a) die Bauchung in der Mitte des Säulenschaftes, die Schwellung, griech. εντασις, Vitr. 3, 3, 13 u.a. – b) die Erhöhung vermittelst ungleicher Bänkchen (per scamillos impares) am Fußgesimse der Säulen, Vitr. 3, 4 (3), 5 u.s. – c) der Anbau, Symm. ep. 6, 9. – 2) der Medizin, ansetzendes-, stärkendes Mittel, Plur. adiectiones (Ggstz. deiectiones), Vitr. 1, 6, 3. – 3) der Rhetorik, die Verdoppelung eines Wortes im Satze, επίζευξις, Quint. 9, 3, 27 sqq. – 4) der Geschäftsspr., das Zulegen, Mehrbieten, illiberali adiectione, Liv. 38, 14, 14: dah. bei Käufen u. Versteigerungen das Mehrgebot, der Aufschlag, ICt.
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69 adiectio
adiectio, ōnis, f. (adicio), I) das Hinzutun, -fügen, Zusetzen, dah. auch passiv = das Steigen, die Steigerung, a) eig.: assidua deminutio atque adiectio, Sen.: caloris, Sen.: adiectiones cuneorum, das Einstecken, -setzen (Ggstz. detractiones), Vitr.: litterarum (Ggstz. detractio), Quint.: syllabarum, Quint.: detractu aut adiectione syllabae, Sen. rhet.: ebenso adiectione aut detractione (sc. syllabae), Gramm. – einer Pers., populi Albani, Liv.: Hispaniensibus familiarum adiectiones dedit, Einverleibung neuer Familien (in den Kolonieverband), Tac. hist. 1, 78. – b) meton., der schriftliche Zusatz, si fateamini (testamentum vetus) incongruis esse adiectionibus vitiatum, Faust. bei Augustin. c. Faust. 32, 5. – II) als t.t. 1) der Baukunst: a) die Bauchung in der Mitte des Säulenschaftes, die Schwellung, griech. εντασις, Vitr. 3, 3, 13 u.a. – b) die Erhöhung vermittelst ungleicher Bänkchen (per scamillos impares) am Fußgesimse der Säulen, Vitr. 3, 4 (3), 5 u.s. – c) der Anbau, Symm. ep. 6, 9. – 2) der Medizin, ansetzendes-, stärkendes Mittel, Plur. adiectiones (Ggstz. deiectiones), Vitr. 1, 6, 3. – 3) der Rhetorik, die Verdoppelung eines Wortes im Satze, επίζευξις, Quint. 9, 3, 27 sqq. – 4) der Geschäftsspr., das Zulegen, Mehrbieten, illiberali adiectione, Liv. 38, 14, 14: dah. bei Käufen u. Versteigerungen das Mehrgebot,————der Aufschlag, ICt.Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > adiectio
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70 Romanik
etwa 950-1250. "Erdenschwere und Himmelsnähe" (E. Bessau). Dome und Kirchen in Hildesheim, Köln, Mainz, Speyer und Worms belegen ihren Steinbaukastencharakter. Die Vielzahl der romanischen Bauschulen im Kirchenbau Frankreichs und des Rheingebiets eint ein elementares Bausystem oder -prinzip aus schwerer, massiver Wand, Rundbogen und im Vergleich zur nachfolgenden Gotik relativ kompakten Pfeilern, zwischen denen Säulen aus antiker Tradition mit z. T. reich dekorierten Kapitellen stehen. Die Entwicklung reicht vom frühromanischen FIachdeckenbau bis zum Spitzbogen und Kreuzrippengewölbe. Als Hinführung zur Romanik wird die ottonische Baukunst gesehen (Aachener Dom, die langen, lagerhaften Kirchen Hildesheims), die elementare Geometrie (Würfel, Quader, Zylinder, Pyramide) zum Gebäude im Ganzen vereint. Technisch und ästhetisch ist der Mauerbau römischer Tradition maßgeblich für den "plastischen Willen" der Romanik.Erläuterung wichtiger Begriffe des Bauwesens mit Abbildungen > Romanik
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71 Caryae
Caryae, ārum, f. (Καρύαι), ein Flecken in Lakonien, mit einem Tempel der Artemis (Diana), noch j. (nach Pouqu.) Karyes, Vitr. 1, 1, 5. Liv. 34, 36, 9; 35, 27, 13. – Dav.: A) Caryātēs, ium, m., die Einw. von Karyä, die Karyaten, Vitr. 1, 1, 5. – B) Caryātis, tidis, f. (Καρυατις), a) Beiname der Artemis (Diana), Serv. Verg. ecl. 8, 30. – b) Caryātides, Akk. tidas, f., α) die im Tempel der Artemis (Diana) dienenden lakonischen Mädchen, ein Gemälde des Praxiteles, Plin. 36, 23. – β) als t. t. der Archit., weibliche Figuren, die an Stelle der Säulen das Gebälk tragen, Karyatiden, Vitr. 1, 1, 5. – C) Cariātīum, ī, n., der Tempel der karyischen Diana, Lact. ad Stat. Theb. 4, 225. – D) Caryus, a, um, karyisch, Diana, Stat. Theb. 4, 225.
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72 fascia
fascia (fascea), ae, f. (vgl. fascis), die Binde, das Band, der Streifen Zeug, I) eig.: 1) im allg.: gew. im Plur., Bandagen, zum Umwickeln kranker od. wunder Körperteile, Cic. u.a.: zum Unterbinden des Unterleibs, Gell.: zum Befestigen der Schuhe, Cic. u. Plin. – 2) insbes.: a) Beinbinden, Schenkelbinden, als Tracht der Weichlinge, Cic. u.a.; vgl. Casaub. Suet. Aug. 82. Salmasius Lampr. Alex. Sev. 40. – b) fasciae = zona, der Leibgurt od. -schurz, Iustin. 38, 1, 9. – c) die von den Frauen benutzte Binde, um dem zu vollen Busen festen Halt zu geben, das Busenband, Prop., Ov. u. Tac.: vollst. fascia pectoralis, Mart. 14, 134 lemm. Hieron. epist. 22, 6. Vulg. Isai. 3, 24 u. Ierem 2, 32. – d) die Kopfbinde, das Diadem (ein schmales Band zum Zusammenfassen der Haare), Sen. u. Suet.: fascia purpurae ac conchylii, eine Kopfbinde aus Purpur u. Perlen, Suet. – e) der Gurt am Bette, fascia lecti cubicularis, Cic. de div. 2, 134: abruptā fascia reste iacet, Mart. 5, 62, 6; vgl. 14, 159, 1. – f) das Perlenband, fascia cylindrorum LX III, Corp. inscr. Lat. 2, 2060. – g) fasciae = Wickelbänder für Wiegenkinder, Plaut. truc. 905. – h) bildl., non es nostrae fasciae, du gehörst nicht zu unserer Zunft, Petron. 46, 1. – II) übtr.: 1) als t. t. der Baukunst = der Streifen an den Säulen, Vitr. 3, 4, 11. – 2) der Gürtel ( die Zone) der Erde, Mart. Cap. 6. § 602 u. § 607. – 3) ein Wolkenstreif, -saum am Himmel, Iuven. 14, 294. – 4) der den Baum unmittelbar umschließende Splint, Pallad. 3, 17, 2.
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73 pluteus
pluteus, eī, m. u. pluteum, eī, n., ein Gerüst, I) zum Schutze: A) als milit. t. t.: a) das Schirmdach bei Belagerungen, wodurch die Belagerer bei ihrer Arbeit vor den Geschossen der Feinde gesichert wurden, aus Weiden helmförmig geflochten u. mit Häuten überzogen, durch drei Räder (zwei vorn, eins in der Mitte) beweglich, der Frontschirm (s. Veget. mil. 4, 15), Caes. b. c. 2, 9, 2. Liv. 21, 61, 10. Tac. hist. 2, 21. – vineam pluteosque agere ad alqm, Plaut. mil. 266. – b) eine unbewegliche Schirmwand, Blende, Brustwehr an Türmen usw., Caes. b. G. 7, 41, 4; b. c. 1, 25, 9 u. 2, 15, 3: plutei viminei, Amm. 19, 5, 1: locus consaeptus cratibus pluteisque, mit Planken, Liv. 10, 38, 5. – B) das höhere Schutzbrett der hinteren Seite des Speisesofas (wo man nicht hineinsteigt), das Wandbrett, Mart. 3, 91, 10. – II) zum Anlehnen od. Darauflegen: A) das Schutzbrett, die Lehne an einer Bank od. an einem Sofa, Suet. Cal. 26, 2. – meton., das Sofa, Speisesofa, plutei fulcra, Prop. 4, 8, 68. – B) das Brett, worauf ein Toter liegt, Mart. 8, 44, 13. – C) ein Lesepult, Pers. 1, 106. – D) ein an der Wand angebrachtes Repositorium, für Büsten, Iuven. 2, 7; vgl. Ulp. dig. 19, 1, 17. § 4. – für Bücher, plutei grammaticales, Sidon. epist. 2, 9, 4. – E) bei Gebäuden, die Zwischenwand, Zwischenmauer, zwischen zwei Säulen, die Brustlehne, Brüstung, Vitr. 4, 4. § 1. u. 5, 1 (2). § 5.
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74 ἡλικία
ἡλικία, ἡ, das Lebensalter; ἤν πως ἡλικίην αἰδέσσεται ἠδ' ἐλεήσῃ γῆρας Il. 22, 419, wo also das Greisenalter gemeint ist, wie ὑπὸ τῆς ἡλικίας Plat. Lach. 180 d; ληρεῖν ὑφ' ἡλικίας Luc. de laps. in salt. 1 (s. auch unten); ἁλικίας γηραιὸν μέρος Pind. P. 4, 157; aber auch ἐν ἁλικίᾳ πρώτᾳ, N. 9, 42; πολιαὶ ϑαμὰ καὶ παρὰ τὸν ἁλικίας ἐοικότα χρόνον Ol. 4, 29; ἐπεὶ δὲ ἔχοιεν τὴν ἡλικίαν, ἥνπερ σὺ νῦν ἔχεις ἤδη Xen. Cyr. 1, 6, 34; vgl. Her. ἐτέων ἐὼν ἡλικίην πέντε καὶ τριήκοντα, fünfunddreißig Jahre alt, 1, 26; allgemein, ταῦτα ἡλικίην ἂν εἴη κατὰ Λάϊον 5, 59, dies dürfte dem Alter nach zur Zeit des Laios geschehen sein; 5, 60; οἱ ἐν τῇ αὐτῇ ἡλικίᾳ, die in demselben Alter stehenden, Thuc. 1, 80; Folgde. Besondere Bestimmungen sind: ἡλικίαν ἔχων τὴν ἄρτι ἐκ παίδων, Xen. Hell. 5, 4, 25; τοὺς μὲν προεληλυϑότας ἤδη ταῖς ἡλικίαις, τοὺς δ' οὔπω ἀκμάζοντας, 6, 1, 4; ἡλικίᾳ ἔτι παῖς ὤν, Thuc. 5, 43. Gew. das Alter männlicher Reise, das kräftigste Alter, wie ἥβη, vom 18. bis 50. Jahre, Her. 3, 36. 7, 18, οἱ ἐν τῇ ἡλικίᾳ, Thuc. 8, 75; vgl. Dem. 1, 28; Plut. Them. 10; Plat. Phaedr. 255 a; ἐντὸς τῆς πρεπούσης ἡλικίας Tim. 18 d; πόῤῥω τῆς ἡλικίας, über das Jugendalter hinaus, Gorg. 484 c; οὔπω ἐν ἡλικίᾳ ἦν Charm. 154 a; εἴπερ εἰς ἡλικίαν ἔλϑοι Theaet. 142 d; ἐν ἡλικίᾳ ὄντες μέσῃ τε καὶ καϑεστηκυίᾳ, im gesetzten Alter, Ep. III, 316 c; vgl. Thuc. 2, 36. Von höherem Alter, προϊούσης τῆς ἡλικίας Plat. Phaedr. 279 a; προήκων εἰς βαϑὺ τῆς ἡλικίας Ar. Nubb. 513; – οἱ τῆς ἡλικίας ἐντὸς γεγονότες Lys. 2, 50; öfter bei den Rednern; allgemein, τὰ μικρὸν πρὸ τῆς ἡμετέρας ἡλικίας γεγενημένα Din. 1, 38; ἐπὶ τῆς νῦν ἡλικίας Isocr. 4, 167; ἕως εἰς τὴν νῦν ζῶσαν ἡλικίαν ὁ χρόνος προήγαγεν ἡμᾶς Dem. 60, 11, bis zu dem heutigen Menschengeschlecht, collectivisch wie die unten folgenden Beispiele; daher Menschenalter, πολλαῖς ἔμπροσϑεν ἡλικίαις τοῦ πολέμου Plut. Pericl. 27; mit Bestimmungen, wie ἡλικίαν εἶχεν ἀνδρὶ συνοικεῖν Is. 2, 4, heirathsfähiges Alter, wofür Plut. Rom. 21 αἱ ἐν ἡλικίᾳ γυναῖκες sagt; Dem. 59, 22 νεωτέρα οὖσα διὰ τὸ μήπω τὴν ἡλικίαν αὐτῇ παρεῖναι; Aesch. 1, 182 τὴν ϑυγατέρα διεφϑαρμένην καὶ τὴν ἡλικίαν οὐ καλῶς διαφυλάξασαν μέχρι γάμου, worauf §. 194 folgt ταῖς ἡλικίαις καὶ τοῖς ἑαυτῶν σώμασιν οὐ καλῶς κεχρημένοι. – Als Collectivum, die Menschen eines gewissen Alters, bes. die waffenfähige Mannschaft, ὃς ἡλικίην ἐκέκαστο Il. 16, 808; ἀστῶν Aesch. Pers. 878; Thuc. 3, 67; ἡλικίας οἵαν οὐχ ἑτέραν ἑώρων ὑπάρχουσαν 8, 1; πᾶσα ἡλικία Plat. Legg. XII, 959 e; Lys. 2, 49 u. Folgde, wie Plut. Fab. 14; dah. Zeitgenosse u. Zeitalter, s. oben. – Auch körperlich wird es von Größe, Wuchs gebraucht, wie man Dem. 40, 56 erkl.: ἧς τῇ μὲν φύσει πατήρ εἰμι, τὴν δ' ἡλικίαν αὐτῆς εἰ ἴδοιτε, οὐκ ἂν ϑυγατέρα μου, ἀλλ' ἀδελφὴν εἶναι αὐτὴν νομίσαιτε; eigtl. aber nur das Alter, so weit man es im Aeußern erkennen kann u. es nach dem Aeußern beurtheilt, vgl. Her. 3, 16. Aber Luc. V. Hist. 1, 40 sagt ἄνδρας μεγάλους ὅσον ἡμισταδιαίους τὰς ἡλικίας; vgl. Plut. Philop. 11; u. so im N. T. προςϑεῖναι ἐπὶ τὴν ἡλικίαν πῆχυν ἕνα, Hatth. 6, 27; Hesych. erkl. μέγεϑος σώμα τος, μέτρον τι. Sogar von Säulen, Luc. D. Syr. 28.
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75 Caryae
Caryae, ārum, f. (Καρύαι), ein Flecken in Lakonien, mit einem Tempel der Artemis (Diana), noch j. (nach Pouqu.) Karyes, Vitr. 1, 1, 5. Liv. 34, 36, 9; 35, 27, 13. – Dav.: A) Caryātēs, ium, m., die Einw. von Karyä, die Karyaten, Vitr. 1, 1, 5. – B) Caryātis, tidis, f. (Καρυατις), a) Beiname der Artemis (Diana), Serv. Verg. ecl. 8, 30. – b) Caryātides, Akk. tidas, f., α) die im Tempel der Artemis (Diana) dienenden lakonischen Mädchen, ein Gemälde des Praxiteles, Plin. 36, 23. – β) als t. t. der Archit., weibliche Figuren, die an Stelle der Säulen das Gebälk tragen, Karyatiden, Vitr. 1, 1, 5. – C) Cariātīum, ī, n., der Tempel der karyischen Diana, Lact. ad Stat. Theb. 4, 225. – D) Caryus, a, um, karyisch, Diana, Stat. Theb. 4, 225. -
76 fascia
fascia (fascea), ae, f. (vgl. fascis), die Binde, das Band, der Streifen Zeug, I) eig.: 1) im allg.: gew. im Plur., Bandagen, zum Umwickeln kranker od. wunder Körperteile, Cic. u.a.: zum Unterbinden des Unterleibs, Gell.: zum Befestigen der Schuhe, Cic. u. Plin. – 2) insbes.: a) Beinbinden, Schenkelbinden, als Tracht der Weichlinge, Cic. u.a.; vgl. Casaub. Suet. Aug. 82. Salmasius Lampr. Alex. Sev. 40. – b) fasciae = zona, der Leibgurt od. -schurz, Iustin. 38, 1, 9. – c) die von den Frauen benutzte Binde, um dem zu vollen Busen festen Halt zu geben, das Busenband, Prop., Ov. u. Tac.: vollst. fascia pectoralis, Mart. 14, 134 lemm. Hieron. epist. 22, 6. Vulg. Isai. 3, 24 u. Ierem 2, 32. – d) die Kopfbinde, das Diadem (ein schmales Band zum Zusammenfassen der Haare), Sen. u. Suet.: fascia purpurae ac conchylii, eine Kopfbinde aus Purpur u. Perlen, Suet. – e) der Gurt am Bette, fascia lecti cubicularis, Cic. de div. 2, 134: abruptā fascia reste iacet, Mart. 5, 62, 6; vgl. 14, 159, 1. – f) das Perlenband, fascia cylindrorum LX III, Corp. inscr. Lat. 2, 2060. – g) fasciae = Wickelbänder für Wiegenkinder, Plaut. truc. 905. – h) bildl., non es nostrae fasciae, du gehörst nicht zu unserer Zunft, Petron. 46, 1. – II) übtr.: 1) als t. t. der Baukunst = der Streifen an den Säulen, Vitr. 3, 4, 11. – 2) der Gürtel ( die Zone) der Erde, Mart. Cap.————6. § 602 u. § 607. – 3) ein Wolkenstreif, -saum am Himmel, Iuven. 14, 294. – 4) der den Baum unmittelbar umschließende Splint, Pallad. 3, 17, 2. -
77 pluteus
pluteus, eī, m. u. pluteum, eī, n., ein Gerüst, I) zum Schutze: A) als milit. t. t.: a) das Schirmdach bei Belagerungen, wodurch die Belagerer bei ihrer Arbeit vor den Geschossen der Feinde gesichert wurden, aus Weiden helmförmig geflochten u. mit Häuten überzogen, durch drei Räder (zwei vorn, eins in der Mitte) beweglich, der Frontschirm (s. Veget. mil. 4, 15), Caes. b. c. 2, 9, 2. Liv. 21, 61, 10. Tac. hist. 2, 21. – vineam pluteosque agere ad alqm, Plaut. mil. 266. – b) eine unbewegliche Schirmwand, Blende, Brustwehr an Türmen usw., Caes. b. G. 7, 41, 4; b. c. 1, 25, 9 u. 2, 15, 3: plutei viminei, Amm. 19, 5, 1: locus consaeptus cratibus pluteisque, mit Planken, Liv. 10, 38, 5. – B) das höhere Schutzbrett der hinteren Seite des Speisesofas (wo man nicht hineinsteigt), das Wandbrett, Mart. 3, 91, 10. – II) zum Anlehnen od. Darauflegen: A) das Schutzbrett, die Lehne an einer Bank od. an einem Sofa, Suet. Cal. 26, 2. – meton., das Sofa, Speisesofa, plutei fulcra, Prop. 4, 8, 68. – B) das Brett, worauf ein Toter liegt, Mart. 8, 44, 13. – C) ein Lesepult, Pers. 1, 106. – D) ein an der Wand angebrachtes Repositorium, für Büsten, Iuven. 2, 7; vgl. Ulp. dig. 19, 1, 17. § 4. – für Bücher, plutei grammaticales, Sidon. epist. 2, 9, 4. – E) bei Gebäuden, die Zwischenwand, Zwischenmauer, zwischen zwei Säulen, die Brustlehne,————Brüstung, Vitr. 4, 4. § 1. u. 5, 1 (2). § 5. -
78 trunk
noun1) (of elephant etc.) Rüssel, der2) (large box) Schrankkoffer, der[swimming] trunks — Badehose, die
* * *1) (the main stem (of a tree): The trunk of this tree is five metres thick.) der Stamm2) (a large box or chest for packing or keeping clothes etc in: He packed his trunk and sent it to Canada by sea.) der Schrankkoffer3) (an elephant's long nose: The elephant sucked up water into its trunk.) der Rüssel4) (the body (not including the head, arms and legs) of a person( and certain animals): He had a powerful trunk, but thin arms.) der Leib•- academic.ru/119182/trunks">trunks* * *[trʌŋk]ntree \trunk Baumstamm m6. (pants)▪ \trunks pl Shorts pla pair of swimming \trunks eine Badehose [o SCHWEIZ Badhose* * *[trʌŋk]n2) (of elephant) Rüssel m3) (= case) Schrankkoffer m4) (US AUT) Kofferraum ma pair of trunks — eine Badehose; (for sport) (ein Paar nt ) Shorts pl; ( Brit
* * *trunk [trʌŋk] s2. ANAT Rumpf m4. ANAT (Nerven- etc) Stamm m5. Schrankkoffer m7. TECH Rohrleitung f, Schacht m8. Hauptfahrrinne f (eines Kanals etc)a) Badehose f,b) SPORT bes US Shorts pl,c) bes Br (Herren)Unterhose f12. COMPUT Anschlussstelle f13. AUTO US Kofferraum m* * *noun1) (of elephant etc.) Rüssel, der2) (large box) Schrankkoffer, der3) (of tree) Stamm, der4) (of human or animal body) Rumpf, der[swimming] trunks — Badehose, die
* * *Kofferraum m. (anatomy) n.Rumpf -e f. (baggage) n.Lade -n f. n.Koffer - m.Rumpf -e m.Schrankkoffer m. -
79 fala
fala (phala), ae, f., ein hohes Gerüst, I) als hölzerner Turm bei Belagerungen, um von da Geschosse herabzuwerfen, Enn. ann. 397; vgl. Paul. ex Fest. 88, 10. – Sprichw., hasticas trium nummûm causā sub falas subire, die Türme angreifen, d.i. sich den größten Gefahren unterziehen, Plaut. most. 357. – II) Plur., als hölzerne Säulen an der spina des Zirkus, als Gestelle für die sieben eiförmigen Figuren (ova), nach denen die Umläufe gezählt wurden, Iuven. 6, 590. – / Vgl. falla.
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80 Persepolis
Persepolis, is, Akk. im, f. (Περσέπολις, d.i. die Perserstadt κατ᾽ εξοχήν), die spätere Hauptstadt Persiens, nördl. vom Flusse Araxes u. östlich vom Medus, j. prachtvolle Ruinen unter dem Namen Takht-i-Dschemschid (Thron des Dsch.) od. Tschil-Miñar (die 40 Säulen), Curt. 5, 4 (16), 33; 5, 6 (21), 11. Amm. 23, 6, 42.
См. также в других словарях:
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