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den+mantel

  • 1 Mantel

    Mantel, amiculum (ein weiter, aber kurzer u. vorn offener Umwurf, sowohl für Frauen als für Männer). – pallium oder (kleiner) palliolum (der weite griechische Umwurf, den in Rom früher nur Frauen, später auch Männer trugen). – lacerna (ein dichter wollener Umwurf, aus einem Stücke Tuch bestehend, als Schutz gegen Kälte u. Regen). – paludamentum. sagum oder (kleiner) sagulum (das eigentliche Kriegskleid der Römer, das paludamentum länger und weiter, das sagum kürzer und enger; pal. gewöhnl. vom Kriegsmantel des Feldherrn). – chlamys (χλαμύς, das dem sagum ganz ähnliche Kriegskleid der Griechen, bes. der griechischen Reiter; später bei den Römern ein dem Kriegskleid der Griechen ähnlicher Mantel, den Frauen, Knaben, Citharöden etc. trugen). – abolla (ein doppelter oder gefütterter Mantel, der selbst als Bettdecke diente, von Reisenden, Soldaten, auch Philosophen getragen). – palla (der prächtige Staatsmantel der römischen Damen, den auch Schauspieler auf der Bühne und Sänger trugen). – mit einem Mantel angetan, im M., amiculo circumdatus od. amictus; palliatus, lacernatus; paludatus; sagatus od. sagulatus; pallā amictus: einen M. tragen, pallium]gestare; pallio amictum esse. – Bildl., sich in den Ml. der Tugend hüllen, virtute se invo lvere: etwas mit dem M. der Liebe bedecken, alqd humanitate tegere: den M. nach dem Winde hängen, ad id, unde aliquis flatus ostenditur, vela dare; se ad motus fortunae movere; fortunae applicare sua consilia: ein Mensch, der den Mantel nach dem Winde hängt, temporum homo.

    deutsch-lateinisches > Mantel

  • 2 Umstand

    Umstand, res. – causa (Beschaffenheit, Lage einer Sache; daher verb. res et causa, d. i. [2363] die Sache selbst u. ihre Umstände). – tempus, bes. der Plur. tempora (durch die Zeitumstände herbeigeführte Lage). – ratio (ein in den Umständen liegender Grund; daher der Umstand selbst). – momentum (der entscheidende Umstand, z.B. geringe Umstände, parva momenta). – condicio (Bedingung, hinzutretende Einschränkung: und Umstände = Stellung im Leben, Los etc.)- mora (Verzug, Weitläufigkeit). – dieser glückliche U., haec opportunitas. – äußere (begünstigende) Umstände, praesidium fortunae (z.B. sine praesidio fortunae). – Am häufigsten steht für unser »Umstand« im Lateinischen das allgemeine res od. (meist im Nomin. od. Akkus.) das Neutrum eines Pronomens, z.B. ein U., der etc., quae res; quod: dieser U., haec od. ea res; hoc; id: gerade auch der U., daß etc., id quidem etiam, quod etc.: ich übergehe bei der Sache den U., daß etc., qua in re praetereo illud mit folg. Akk. u. Infin.: auf diesem U. beruht die ganze Sache, in eo tota res vertitur. – ich weiß nichts weiter dafür anzuführen als den U., daß ich es habe erzählen hören, nihil habeo praeter auditum. – der U., daß der Vater abwesend war, quod pater aberat: hierzu kommt noch der Ü., daß etc., accedit, quod etc. – nach den Umständen, pro re. pro re nata (nach Beschaffenheit der Sache); ex od. pro tempore (nach Beschaffenheit der Zeitumstände): nach den Umständen verfahren, ex re consulere: unter diesen oder solchen Umständen, his rebus. quae cum ita sint oder essent (in dieser Lage, bei so bewandten Umständen); in hoc od. in tali tempore (in dieser, solcher gefahrvollen Zeit, bei so mißlichen Zeitumständen); auch bl. ita (so) od. hic (hier): unter den gegenwärtigen Umständen. in praesentia: unter allen Umständen, d. i. um jeden Preis, s. Preis no. II: sich nach den mständen richten, tempori servire (den Mantel nach dem Wind hängen); necessitati parēre (aus der Not eine Tugend machen): in guten Umständen sein, in rebus secundis esse; in bona condicione constitutum esse. – Umstände machen, moram facere od. nectere (Verzug machen); gravari (schwer od. ungern darangehen): mit jmd. Umstände machen, honorem alci habere od. tribuere. – ohne Umstände, sine mora (ohne Verzug); missis od. positis ambagibus (ohne Umschweife); sine ulla dubitatione (ohne alles Bedenken); non gravate oder non gravatim. nullo negotio (ohne Schwierigkeiten zu machen); simpliciter (gerade heraus, z.B. dicere).

    deutsch-lateinisches > Umstand

  • 3 abtun

    abtun, I) ablegen, abziehen; z. B. den Mantel a., pallium deponere: den Hut a., s. Hut. – II) = abmachen, beilegen (eine Sache), w. s.

    deutsch-lateinisches > abtun

  • 4 politisch

    politisch, civilis (den Staat, das Staatswesen betreffend, z.B. Rede, oratio: Sympathien, studia: Verhältnisse, tempora). – publicus (öffentlich, z.B. die pol. Umstände, Unfälle, publica). – popularis (das Volk, die Gemeinde betreffend, z.B. pol. Niederlage, pop. offensio: die pol. Vorgänge, illa popularia). – Häufig auch durch eine Wendung mit res publica. – große pol. Erfahrung, magnus usus tractandae rei publicae: pol. Stürme, tempora turbulenta; turbulentae in civitate tempestates: ein p. Gespräch, sermo de republica habitus: p. Gegner, dissidentes in republica: p. Flüchtlinge, homines a rege suo desciscentes: der p. Wirksamkeit beraubt, orbatus rei publicae muneribus: im p. Leben, in rebus gestis: aus p. Gründen, rei publicae causā: eine bedeutende p. Rolle spielen, in omni actione atque administratione rei publicae florere: etwas vom p. Standpunkt aus betrachten, alqd ad rei publicae rationes referre: einen tiefen p. Blick haben, plus in republica videre. Adv.prudenter; callide. – sich p. benehmen, prudenter facere; tempori servire (den Mantel nach dem Winde hängen).

    deutsch-lateinisches > politisch

  • 5 schleppen

    schleppen, I) v. tr.trahere (im allg., z.B. pedibus; auch = mühsam fortbewegen, z.B. fessum corpus vix trahere posse). – rapere (fortreißen, z.B. vor Gericht, in ius: zum Tode, ad supplicium od. ad mortem). – abstrahere. abripere (fortschleppen, fortreißen von vder nach einem Orte). – portare (etwas tragen). – jmd. auf die Gasse sch., extrahere alqm in publicum: jmd. in die Sklaverei sch., abstrahere alqm in servitutem. – jmd. mit sich sch., secum trahere alqm: sich mit etwas sch., portare alqd (eig., etwas tragen); laborare alqā re (an einer Krankheit leiden). – II) v. intr.trahi (v. Kleidern, Ketten etc.). – defluere in terram (bis auf den Boden herabwallen, von Kleidern). – flaccescere (schleppend sein, von der Rede). – schleppen lassen (das Kleid, den Mantel, die Ketten), trahere. schleppend, a) eig.; z.B. einen sch. Gang haben, trahere membra et pigre movere pedes. – b) bildl.: languens; languidus. – sch. werden, languescere; flaccescere (z.B. von der Rede).

    deutsch-lateinisches > schleppen

  • 6 Achsel

    Achsel, ala. axilla. – umerus (Schulter, w. vgl.). – jmd. über die A. ansehen, alqm ut multum infra despectare: alle Leute über die A. ansehen, hominem prae se neminem putare: etwas auf die leichte A. nehmen, alqd parvi ducere; alqd nihil curare. Achselbein, os umeri.Achselgrube,- höhle, ala. Achselträger, utriusque partis studiosus (ein Eiferer für jede der beiden Parteien). – homo bilinguis (ein doppelzüngiger Mensch). – temporum multorum homo (der den Mantel nach dem Winde hängt). – Achselträgerei, utriusque partis studium (Beeiferung für jede von beiden Parteien). – fides ambigua od. lubrica (zweifelhafte, unsichere Treue). – favor ambiguus (zweifelhafte Gunst, die sich bald der einen) bald der andern Partei zuwendet).

    deutsch-lateinisches > Achsel

  • 7 hängen

    hängen, v. tr., a) übh., etwas an etc.: suspendĕre alqd alci rei od. (de, ab, ex) alqā re. – über sich, um sich h., z.B. den Mantel, die Toga, amicire se pallio, togā. – sich an jmd. h., als Begleiter, alqm tamquam umbra sequor (ich folge jmdm. wie sein Schatten). – b) insbes., jmd. hängen (henken), suspendĕre alqm (übh.) – in crucem tollere alqm (jmd. an das Galgenkreuz hinaufziehen u. dort baumeln lassen). – gehängt werden, suspendio interimi.sich h., se suspendĕre (z.B. e od. de ficu); induere se in laqueum; laqueo od. suspendio vitam finire: es dahin bringen, so weit treiben, daß sich einer hängt, alqm ad suspendium adigere, ad laqueum compellere.

    deutsch-lateinisches > hängen

  • 8 umnehmen

    umnehmen, den Mantel etc., sibi inicere.

    deutsch-lateinisches > umnehmen

  • 9 halten

    halten, I) v. tr. u. v. r.: 1) gefaßt haben: tenere. – jmd. beim Mantel h., pallio alqm tenere: jmd. an od. bei der Hand h., alqm manu tenere; alci manus dare (um ihn zu führen): jmdm. die Hand h. beim Schreiben, scribenti manum od. scribentis digitos tenere; scribentis manum manu super impositā regere (die Hand halten u. führen): beim Unterschreiben, alci manum tenere ad subscribendum: etw. im Munde h., alqd ore od. in ore tenere; alqd ore continere; alqd in ore retinere. sich an etw. halten, a) eig.: prehendere, apprehendere alqd. – b) uneig.: α) bei etw. bleiben, beharren, tenere alqd (z.B. praeceptum: an den Vertrag gehalten sein, foedere teneri). – sequi alqd (z.B. scriptum: u. alcis sententiam: u. auctorem neminem unum). – stare alqā re (bei etw. stehen bleiben, nicht hinausgehen über etc., z.B. priore foedere). – sich an die Worte h., inhaerere verbis. – β) sich nach etw. richten, sich auf etwas verlassen, sequi alqd.

    [1202] 2) die Bewegung einer Person oder Sache hindern, bes. das Fortschreiten od. Fallen: tenere. sustinere (z.B. ten. furem: u. sust. equum: u. arma vix sustinere posse: u. columnae sustinent templum). – retinere (zurückhalten, z.B. alqm manu: u. retine me [daß ich nicht falle]!). – sublevare (jmd., der nicht gut stehen kann, fallen will, aufrecht zu erhalten suchen, unterstützen; dah. »sich aneinander h.«, subl. invicem). – das Heer im Lager h., exercitum castris continere: eine Stadt (durch Verteidigung) h., urbem retinere defendereque: die Stadt ist nicht zu halten, urbs amittitur. sich halten, a) eig.: α) von Laufenden, Stürzenden etc.: se sustinere (vgl. »sich aufrecht erhalten« unter »aufrecht«). – sich kaum auf dem Pferde h. können, in equo haerere vix posse. – β) von Bleibenden: sich in der Stadt halten, oppido se continere: sich über dem Wasser h., exstare aquā – b) uneig.: α) nicht verderben etc.: permanere integrum od. diuturnum (unversehrt od. von langer Dauer bleiben, z.B. von Leichen). – servari posse (aufbewahrt werden können, vom Getreide etc.). – vetustatem od. aetatem ferre, auch mit dem Zus. bene (v. Wein). – valere (in Geltung bleiben, z.B. haec fama valebat). – sich nicht halten, vetustatis esse impatientem (vom Wein); evanescere (seine Güte u. Kraft verlieren, z.B. vetustate, v. Obst, Wein u. dgl.); fugere (v. Obst). – sich lange h., diu servari (v. Getreide); tarde putrescere (langsam faul werden, v. Wasser): sich desto länger h., eo diuturniorem fieri (vom Obst etc.): sich haltend, s. haltbar (v. Wein, Obst). – v. Pers., sich gut h. (konservieren), habitu suo manere. – β) standhalten etc.: se sustinere (standhalten, aushalten, auch v. Heere, v. Belagerten). – sich vortrefflich (im Kampfe) h., egregie pugnare: sich gegen den Feind nicht h. können, hostes od. hostium impetum sustinere non posse: sich in einer Stadt h. (v. Belagerten), urbem retineredefendereque: nur mit Mühe hielt man sich (in der belagerten Stadt) an diesem Tage, aegre eo die sustentatum est. – γ) seine Vermögensumstände aufrecht erhalten: stare (z.B. domi [in der Heimat] stare non posse). – sich nicht h. können, vacillare. – δ) sich mäßigen etc.: se tenere; se continere. – ich halte mich kaum, ich kann mich kaum halten, vix me teneo od. contineo: kaum halte ich mich, kaum kann ich mich halten, daß ich nicht etc., vix me teneo, quin etc.; vix me contineo oder me continere possum, quin etc.; vix teneri od. contineri possum, quin etc.; vix temperare mihi possum, quin etc.

    3) einem Gegenstande eine gewisse Richtung geben: die Zügel an sich h., habenas adducere: die Hände in die Höhe h., manus tollere: die Hand über od. vor die Augen h., manum ad oculos opponere: die Hände vor od. an den Mund h., manus ad os apponere (wenn man etwas Heimliches sagen will): die Hand sich vor das Gesicht h., manum sibi ante faciem opponere: den Schild über den Kopf h., scutum super caput efferre: sich rechts h., dextrorsum tenere. – Uneig., sich zu jmd. h., se applicare ad alqm od. ad alcis familiaritatem [1203]( übh. sich an jmd. anschließen; übrig. s. unten no. II, 3, a).

    4) den Zustand gewisser Verhältnisse bestimmen, z.B. jmd. hart, scharf, streng h., alqm severius adhibere od. coërcere. alci diligentius moderari (im allg., es streng mit jmd. nehmen); alqmtristioredisciplinācontinere (jmd. in ernsterer Zucht halten); alqm durius od. dure atque aspere educare (mit Härte u. Strenge erziehen): jmd. gut, schlecht h., bene od. male habere alqm: jmd. vorzüglich lieb u. wert h., alqm imprimis amare carumque habere. – sich gut halten, corpus bene habere (in bezug auf den Körper); commode coli (in bezug auf die Kleidung); bene od. honeste se gerere (in bezug auf das Betragen); sich (in politischer Beziehung) immer so h., daß etc., ita se in re publica tractare, ut etc.: sich in solcher (amtlichen) Stellung so h., daß etc., sie se adhibere in tanta potestate, ut etc.

    5) unterhalten: alere (ernähren, z.B. equos, canes: u. exercitum suis fructibus [auf eigene Kosten]). – pascere (füttern, z.B. servos). – habere (übh. haben, z.B. canes). – Uneig., gute Freundschaft halten, bene amicitiā uti; amicitiam colere.

    6) sich eines Geschäfts entledigen, etw. veranstalten, feiern: habere. – instituere (veranstalten). – agere (begehen, feiern). – celebrare (in zahlreicher Verf ammlung begehen, nie von einzelnen).

    7) beobachten, erfüllen: tenere. – servare. observare (beobachten). – ich pflege es so zu h., ita facere soleo; sie est meus mos: ich habe es vor der Hand so gehalten, interim hunc sum secutus modum.

    8) den u. den Wert legen auf etc.: aestimare, facere, pendĕre, putare, mit einem Genet. des Wertes, wie magni, parvi etc. (hoch, wenig auf jmd. etc.); vgl. »achten no. III, a«. – viel auf Träume h., multum tribuere somniis: etw, auf sich h., minime sui contemptorem esse. – ich halte nichts davon, hoc pro nihilo duco (ich halte es nicht so viel wert); hoc verum esse nego (ich zweifle an der Wahrheit der Sache). – von jeher viel auf gute Gewehre gehalten haben, semper bonorum ferramentorum studiosum fuisse.

    9) halten für etwas, d.i. meinen, daß etw. so u. so sei: habere. – ducere. putare. ponere. numerare (rechnen, anrechnen, setzen, zählen). – arbitrari (in seiner Meinung sich vorstellen). – iudicare (als Folge eines auf Kenntnis gegründeten Urteils meinen). – existimare (nach Abschätzung der Gründe für u. gegen meinen). – gehalten werden für etc., s. »gelten für etc.« unter »gelten no. II, A, b« (S. 1052). – jmd. für seinen Feind h., habere alqm hostem (sofern er es wirklich ist); habere alqm pro hoste od. in hostium numero (sofern man ihn dafür ansieht, als solchen behandelt): jmd. od. etwas für eine Gottheit h., habere alqm deum;alqm deum esse putare: numerare alqd (z.B. caelum) deum: wofür würdest du mich h. müssen, wenn ich etc.? quem tu me hominem putares, si etc.?: wofür hältst du mich? quis od. qualis tibi videor?: Apollo hielt den Sokrates für den weisesten Menschen, Socratem Apollo sapientissimum iudicavit: etw. [1204] für eine Wohltat h., ponere alqd in beneficio: für ein Übel h., ponere od. ducere alqd in malis: etw. für eine Schande h., ignominiae loco ferre alqd: sich der Freiheit würdig h., se libertate dignum censere: etwas für ehrenvoll, löblich, rühmlich h., alqd honori habere od. ducere; alqd in laude ponere od. laudi ducere; alqd in gloria ducere od. ponere: etw. für ein Glück h., boni consulere alqd: ich halte es für gut, zu od. daß etc., mihi videtur, mihi placet mit folg. Infin. od. (wenn etw. geschehen soll) m. folg. ut u. Konj. (es beliebt mir); puto m. Akk. u. Infin. (ich glaube etw. tun zu müssen etc., z.B. haec ad te scribenda putavi); censeo mit Akk. u. Infin. od. mit ut od. ne u. Konj. (ich bin der unmaßgeblichen Meinung, daß etc.) – was sie für gut (nützlich) hielten, machten sie dem Volke bekannt, quae ex usu esse iudicaverunt, multitudini produnt: etw. für gewiß h., habere od. ponere pro certo; credere pro certo (gewiß glauben).

    10) in sich fassen, betragen etc.: continere (in sich enthalten). – capere (in sich fassen, von Gefäßen als Maß etc., z.B. amphora XX heminas continet od. capit). efficere (ausmachen, z.B. sescenti viginti quinque pedes efficiunt stadium). – patēre (eine Ausdehnung haben, z.B. castra amplius milibus passuum VIII in latitudinem patebant).

    II) v. intr.: 1) fest-, dauerhaft sein: contineri (zusammengehalten werden. festhalten, z.B. von einem Damme). – firmum esse (fest, dauerhaft sein, äußern Eindrücken widerstehen, z.B. von einer Tür). Vgl. oben »no. I, 2 sich halten no. b, α (= nicht verderben)«.

    2) stehen bleiben, anhalten, Halt machen (haltmachen): subsistere. consistere (auch auf dem Marsche). – sistere gradum (seinen Schritt hemmen). – sistere iter (den Marsch hemmen, bei einem Orte, ad alqm locum, v. Heere). – signa consistere iubere. signa od. agmen constituere (das Heer Halt machen lassen, v. Feldherrn). – currum od. equos sustinere (den Wagen od. die Pferde anhalten). – auf der Reise h., in via subsidĕre.

    3) mit Präpositionen: a) es mit jmd. oder etwas halten = auf seiner Seite, Partei sein: stare od. facere ab od. cum alqo. esse cumalqo. – sentire cum od. ab od. pro alqo u. pro alcis causa. consentire cum alqo (gleiche Gesinnung mit jmd. haben, für jmd. Partei nehmen); verb. stare ac sentire cum alqo. – alcis causā velle (jmds. Sache begünstigen). – alcis esse studiosum. alci favere (jmd. oder eine Partei, Kaste begünstigen, z.B. den Adel). – ich halte es mit denen, die etc., res mihi est cum iis, qui etc.: es mit keiner Partei h., neutrius partis esse (neutral sein, s. d.). – b) auf jmd. od. etwas halten, α) auf jmd. = es auf jmd. absehen: petere alqm (sowohl beim Schießen als mit Worten etc.). – β) auf etwas = das Geschoß auf etw. richten: destinare alqd. – übtr., s. sehen (auf etw.). – c) fest an etwas halten = auf etwas bestehen: alqd retinere: fest an dem königlichen Titel h., regium nomen omnivi amplecti. – d) an sich halten = sich mäßigen: se continere od. bl. contineri, bei etwas, in alqa re (im [1205] allg.). – continere dicta, bei jmd., in alqo (seine Worte mäßigen). – temperare linguae (seine Zunge mäßigen). – temperare manibus (sich in Tätlichkeiten mäßigen). – se revocare (sich gleichs. zurückrufen, vom Zuweitgehen in einer Leidenschaft). – continere iracundiam. temperare irae (sich in seinem Zorne mäßigen). – e) wohin halten, d.i. segeln: tenere alqm locum; cursum tenere alqo.

    deutsch-lateinisches > halten

  • 10 umwerfen

    umwerfen, I) v. tr. 1) umtun: inicere alqd, jmdm., sich, alci, sibi. – amicire alqā re, jmdm., sich, alqm, se (umhüllen mit etwas). – induere alqā re, jmdm., sich, alqm, se (antun, anziehen). – einen andern Mantel umw., pallium mutare – 2) = umstürzen, umstoßen (eig. u. bildl.), w. s. – II) v. intr.: A) eig. = den Wagen umstürzen: currum evertere. – B) uneig., den Zusammenhang verlieren, z.B. in einer Rede (Predigt), excĭdere. – in Gefahr kommen (in der Rede) umzuwerfen, periculum memoriae adire.

    deutsch-lateinisches > umwerfen

  • 11 Feldherrnamt

    Feldherrnamt, imperium. Feldherrngaben, imperatoriae artes. Feldherrngeschäfte, ducis munia (z.B. implere). Feldherrngröße, virtus imperatoria.Feldherrnkleid,- mantel, paludamentum. – im F., paludatus. Feldherrnstelle, (summum) imperium. – eine F. übernehmen, exercitui praeesse coepisse. Feldherrntalent, indoles imperatoriae virtutis (Anlage zum großen Feldherrn). – imperatoria virtus od. Plur. imperatoriae virtutes (alle Tugenden, die den großen Feldherrn machen). – Feldherrntitel, appellatio imperatoria; nomen imperatorium. Feldherrnwürde, imperium (als Amt). – imperatoria maiestas (als moralische Eigenschaft). – Feldherrnzelt, tabernaculum ducis (im allg.). – praetorium (das Zelt des Feldherrn im römischen Lager und der viereckige Raum um dasselbe.

    deutsch-lateinisches > Feldherrnamt

  • 12 kleiden

    kleiden, vestire. convestire (mit einem Kleide, dann übh. mit einer Decke versehen). – veste tegere (mit einem Kleide bedecken). – veste induere alqm. vestem induere alci (jmdm. [1447] ein Kleid anziehen). – veste alqm amicire (jmdm. ein Kleid, z.B. einen Mantel, umwerfen, niemals = anziehen). – Soldaten als Hirten gekleidet, milites pastorum habitu. – Gedanken in Worte k., sensus verbis prosequi. sich kleiden, induere sibi vestem od. se veste. veste indui (ein Kleid anziehen); (veste) se amicire (sich in ein Gewand hüllen, niemals = ein Kleid anziehen): sich mit etwas k., vestiri, amiciri alqā re (s. vorher den Untersch.): sich neu k., novam sibi parare vestem: sich römisch k., Romano habitu uti: sich anständig k., anständig gekleidet einhergehen, honeste vestiri od. vestitum esse (z.B. in foro, Ggstz. vestiri domi quod satis est, d.i. zu Hause zur Notdurft, einfach gekleidet gehen): sich schlecht k., schlecht gekleidet einhergehen, male vestiri od. vestitum esse: sich ebenso (mit jmd. überein) k., eodem ornatu vestiri (dah.: das Volk sich ebenso k. lassen, eodem ornatu etiam populum vestiri iubere): sich ebenso nähren u. k., eodem victu et cultu corporis uti: in Gold u. Purpur gekleidet einhergehen, insignem auro et purā conspici: in Lumpen gekleidet einhergehen, pannis obsitum esse. – die Erde kleidet sich mit Blumen, Gras, terra vestitur floribus, herbis: die Wiesen kleiden sich mit Gras, herbis prata convestiuntur. – es kleidet jmd. (etwas steht ihm), decet alqm alqd: es kleidet jmd. gut, satis decet alqm alqd; ornat alqm alqd (alle sowohl von Kleidungsstücken als bildl. von Eigenschaften).

    deutsch-lateinisches > kleiden

  • 13 zusammenschlagen

    zusammenschlagen, I) v. tr.: 1) mit dem Hammer etc. zusammenfügen: clavis ferreis configere (mit Nägeln zusammenheften). – configere inter sese (aneinanderhesten, -nageln). – construere atque aedificare (zusammenbauen, z.B. tabernam). – 2) an- oder ineinander schlagen: collidere (zusammenstoßen, -drücken). – complicare (zusammenfalten;-wickeln). – die Hände z., manus col lidere (heftig zusammenstoßen, -schlagen, wie der Redner im Affekt); manus complodere (die Hände zum Beifall, vor Freude, Schmerz, Verwunderung u. dgl. zusammenklatschen); plaudere manibus, auch bl. plaudere (Beifall klatschen): die Hände über dem Kopf z., tollere manus: die Füße z. (übereinander schlagen), poplites alternis genibus imponere (so daß Knie auf Knie liegt): die Toga zierlich z., togam componere. – II) v. intr.: 1) zusammengeschlagen werden: collidi (z.B. dentes coliiduntur). – 2) zusammengehen: coire (z.B. vom Wasser, v. der Flamme, v. Mantel etc.). – concurrere (aneinanderrennen, z.B. v. Asten [bei heftigem Wind]). – über jmd. oder etwas z., alqm od. alqd obruere (v. den Wogen etc.).

    deutsch-lateinisches > zusammenschlagen

См. также в других словарях:

  • Den Mantel \(auch: das Mäntelchen\) nach dem Wind hängen —   Diese Wendung hatte ursprünglich nicht den abwertenden Charakter, der ihr heute in der Regel beigemessen wird. Sie bezog sich darauf, dass ein Wanderer bei stürmischem und regnerischem Wetter seinen Mantel (oder damals auch seinen Umhang)… …   Universal-Lexikon

  • Maria, breit den Mantel aus — Schutzmantelmadonna am Überlinger Münster. Zu sehen ist, wie Maria ihren Mantel über die Christenheit ausbreitet …   Deutsch Wikipedia

  • Den Mantel nach dem Winde hängen. — См. Куда ветер подует …   Большой толково-фразеологический словарь Михельсона (оригинальная орфография)

  • Mantel — Den Mantel nach dem Wind kehren (oder hängen): nicht nach festen Grundsätzen handeln, charakterlos, wetterwendisch sein; eigentlich: sich in die Umstände schicken wie ein Wanderer, der auf der Landstraße bei stürmischem Wetter den Mantel immer… …   Das Wörterbuch der Idiome

  • Mantel — 1. Ae gratter Mantel, do kan m thi oal Knecht san Stört egh sä. (Föhr.) – Lappenkorb; Firmenich, III, 3, 14. Ein grosser Mantel, so kann man des Teufels – des alten Knechts – Schwanz nicht sehen. Das vornehme Kleid deckt vieles zu. Je tiefer sich …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

  • Mantel — Janker (österr.); Joppe; Rock (Jagd, Forst); Jacke; Schamper (österr.) * * * Man|tel [ mantl̩], der; s, Mäntel [ mɛntl̩]: 1. zum Schutz gegen die Witterung über der sonstigen Kleidung getragenes Kleidungsstück mit langen Ärmeln: ein dicker,… …   Universal-Lexikon

  • Mantel (Kleidung) — In der DDR gefertigter Pelzmantel Margit Schumanns, getragen während der Winterolympiade 1972 Der Mantel ist ein der Jacke ähnliches Kleidungsstück, das den ganzen Oberkörper bedeckt und bis über das Knie reicht. Meist dient er als wetterfeste… …   Deutsch Wikipedia

  • Mantel — In der DDR gefertigter Pelzmantel Margit Schumanns, getragen während der Olympischen Winterspiele 1972 Der Mantel ist ein der Jacke ähnliches Kleidungsstück, das den ganzen Oberkörper bedeckt und bis über das Knie reicht. Meist dient er als… …   Deutsch Wikipedia

  • Mantel (2), der — 2. Der Mantel, des s, plur. die Mäntel, Diminut. das Mäntelchen, Oberd. Mäntellein, ein Wort, welches überhaupt den Begriff der Bedeckung hat, und ein Ding bedeutet, welches ein anderes bedecket, aber nur noch in verschiedenen einzelnen Fällen… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Mantel- und Degenfilm — Der Mantel und Degen Film ist ein Subgenre des Abenteuerfilms. Genretypisch sind akrobatisch choreographierte Degenkämpfe sowie der Widerstand einzelner Protagonisten gegen die Vertreter der staatlichen Obrigkeit. Die Stoffe gehen häufig auf… …   Deutsch Wikipedia

  • Mantel-und-Degen-Film — Der Mantel und Degen Film ist ein Subgenre des Abenteuerfilms. Genretypisch sind akrobatisch choreographierte Degenkämpfe sowie der Widerstand einzelner Protagonisten gegen die Vertreter der staatlichen Obrigkeit. Die Stoffe gehen häufig auf… …   Deutsch Wikipedia

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