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  • 1 Antonius

    Antōnius, a, um, Name einer röm. gens, in einen patrizischen (den Beinamen Merenda führenden) u. einen plebejischen Zweig geteilt, aus der (von den Plebejern) bes. bekannt sind: M. Antonius mit dem Beinamen Orator, geb. 144, gest. 88 v. Chr., von Cicero neben Krassus als der ausgezeichnetste Redner Roms in der frühern Periode bezeichnet (dah. von ihm als Hauptperson in der Schrift de oratore eingeführt), Cic. Brut. 139 sqq. u. 296 sqq. – M. Antonius Creticus, Sohn des vorigen, als Proprätor i. J. 74 v. Chr. gegen die Seeräuber des Mittelmeers geschickt, wobei er, von Byzanz (Tac. ann. 12, 62) unterstützt, einen Hauptangriff auf Kreta richtete, woselbst er auch starb, Cic. Verr. 3, 213. Vell. 2, 31, 3 sq. – M. Antonius (Triumvir), geb. 83 v. Chr., Sohn des vorigen, erbitterter Feind Ciceros, nach Cäsars Tode erst mit Oktavian u. Lepidus zu einem Triumvirat verbunden (43 v. Chr.), später Oktavians Gegner u. von diesem in der Schlacht bei Aktium (31 v. Chr.) überwunden, worauf er sich selbst den Tod gab, Cic. Phil. 1, 1 sqq. Vell. 2, 60 sqq.: u. dessen beide Töchter, Antonia maior, Gemahlin des L. Domitius Ahenobarbus, Suet. Ner. 4 ( nach Tac. ann. 4, 44 Antonia minor), u. Antonia minor, Gemahlin des Drusus, Suet. Cl. 1, 6 (vgl. Plin. 35, 94): u. Plur Antoniī, der Triumvir Ant. mit seinen Brüdern, Lentul. in Cic. ep. 12, 14, 1 u. 7. – M. Antonius Hybrida, zweiter Sohn des Antonius Orator, erst mit Katilina Hauptgegner, dann Mitkonsul Ciceros, der ihn später auch verteidigte, Sall. Cat. 26. Cic. ad Att. 1, 12 u. 13; ep. 5, 6. – Iulus Antonius, Sohn des Triumvirn Antonius von der Fulvia, erzogen von der ältern Oktavia, ein im Kaiserhause des Augustus sehr beliebter Verwandter, Hor. carm. 4, 2 (v. 2 Iule, v. 26 Antoni) u. dazu Orelli; vgl. W. E. Weber Q. Horatius Flaccus als Mensch und Dichter, S. 316. – Adi. Antōnius, a, um, antonisch, leges A., des Tr. Ant., Lentul. in Cic. ep. 12, 14, 6. – Dav.: 1) Antōniānus, a, um, antonianisch, des Antonius, u. zwar: a) des Tr. Ant., latrocinium, Cic.: partes, Vell. u. Sen. – subst., Antōniāni, ōrum, m., die Anhänger des A., die Antonianer, Lepid. in Cic. ep. 10, 34, 1. – Antōniānae, ārum, f., Ciceros (philippische) Reden gegen den Ant., Gell. 7, 11. § 3. – b) des Ant. Orator, dicendi ratio, Cic. Verr. 5, 32. – 2) Antōniaster, trī, m., ein allzugroßer Nachahmer des Redners Antonius, ein Antonius im Kleinen (verächtl.), Cic. fr. b. Quint. 8, 3, 22 u. Prisc. 3, 40 (= Cic. pro Varen. fr. 10. p. 5 K.). – 3) antōnēsco, ere, dem Antonius ähnlich werden, Consent. (V) 377, 6 K.

    lateinisch-deutsches > Antonius

  • 2 Antonius

    Antōnius, a, um, Name einer röm. gens, in einen patrizischen (den Beinamen Merenda führenden) u. einen plebejischen Zweig geteilt, aus der (von den Plebejern) bes. bekannt sind: M. Antonius mit dem Beinamen Orator, geb. 144, gest. 88 v. Chr., von Cicero neben Krassus als der ausgezeichnetste Redner Roms in der frühern Periode bezeichnet (dah. von ihm als Hauptperson in der Schrift de oratore eingeführt), Cic. Brut. 139 sqq. u. 296 sqq. – M. Antonius Creticus, Sohn des vorigen, als Proprätor i. J. 74 v. Chr. gegen die Seeräuber des Mittelmeers geschickt, wobei er, von Byzanz (Tac. ann. 12, 62) unterstützt, einen Hauptangriff auf Kreta richtete, woselbst er auch starb, Cic. Verr. 3, 213. Vell. 2, 31, 3 sq. – M. Antonius (Triumvir), geb. 83 v. Chr., Sohn des vorigen, erbitterter Feind Ciceros, nach Cäsars Tode erst mit Oktavian u. Lepidus zu einem Triumvirat verbunden (43 v. Chr.), später Oktavians Gegner u. von diesem in der Schlacht bei Aktium (31 v. Chr.) überwunden, worauf er sich selbst den Tod gab, Cic. Phil. 1, 1 sqq. Vell. 2, 60 sqq.: u. dessen beide Töchter, Antonia maior, Gemahlin des L. Domitius Ahenobarbus, Suet. Ner. 4 ( nach Tac. ann. 4, 44 Antonia minor), u. Antonia minor, Gemahlin des Drusus, Suet. Cl. 1, 6 (vgl. Plin. 35, 94): u. Plur Antoniī, der Triumvir Ant. mit seinen Brüdern, Lentul. in Cic.
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    ep. 12, 14, 1 u. 7. – M. Antonius Hybrida, zweiter Sohn des Antonius Orator, erst mit Katilina Hauptgegner, dann Mitkonsul Ciceros, der ihn später auch verteidigte, Sall. Cat. 26. Cic. ad Att. 1, 12 u. 13; ep. 5, 6. – Iulus Antonius, Sohn des Triumvirn Antonius von der Fulvia, erzogen von der ältern Oktavia, ein im Kaiserhause des Augustus sehr beliebter Verwandter, Hor. carm. 4, 2 (v. 2 Iule, v. 26 Antoni) u. dazu Orelli; vgl. W. E. Weber Q. Horatius Flaccus als Mensch und Dichter, S. 316. – Adi. Antōnius, a, um, antonisch, leges A., des Tr. Ant., Lentul. in Cic. ep. 12, 14, 6. – Dav.: 1) Antōniānus, a, um, antonianisch, des Antonius, u. zwar: a) des Tr. Ant., latrocinium, Cic.: partes, Vell. u. Sen. – subst., Antōniāni, ōrum, m., die Anhänger des A., die Antonianer, Lepid. in Cic. ep. 10, 34, 1. – Antōniānae, ārum, f., Ciceros (philippische) Reden gegen den Ant., Gell. 7, 11. § 3. – b) des Ant. Orator, dicendi ratio, Cic. Verr. 5, 32. – 2) Antōniaster, trī, m., ein allzugroßer Nachahmer des Redners Antonius, ein Antonius im Kleinen (verächtl.), Cic. fr. b. Quint. 8, 3, 22 u. Prisc. 3, 40 (= Cic. pro Varen. fr. 10. p. 5 K.). – 3) antōnēsco, ere, dem Antonius ähnlich werden, Consent. (V) 377, 6 K.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > Antonius

  • 3 Accius

    Accius, a, um, Name eines röm. Geschlechts, aus dem am bekanntesten: ein berühmter Dichter der vorklass. Periode (geb. um 170 v. Chr., gest. wahrsch. 94 v. Chr.), Sohn eines Freigelassenen, der jüngere Nebenbuhler des Pakuvius, der gleich diesem die Meisterwerke der griech. Tragödie für die röm. Bühne frei bearbeitete, Cic. Brut. 229; Acad. 1, 10. Vell. 2, 9, 3. Quint. 10, 1, 97; vgl. Schmid zu Hor. ep. 2, 1, 56. – Dav. Acciānus, a, um, accianisch, des Accius, versus, Cic.: Accianum illud, Gell.

    lateinisch-deutsches > Accius

  • 4 Aeschines

    Aeschinēs, is u. ī, Akk. em u. ēn, m. (Αἰσχίνης), Äschines, I) aus Athen, Philosoph, Schüler des Sokrates, dah. gew. der Sokratiker gen., Cic. de inv. 1, 51. Quint. 5, 11, 27. – II) aus Neapel, Schüler des Karneades u. ein Lehrer der neuen Akademie zu Athen, Cic. de or. 1, 45. – III) der berühmte Redner zu Athen (geb. 389 v. Ch.), Gegner des Demosthenes, Cic. Tusc. 3, 63; de opt. gen. 14 (wo Genet. -ini). Quint. 10, 1, 77. Iul. Val. 2, 18, 5 (wo Genet. -ini). – IV.) aus Milet, ein asiatischer Redner, Zeitgenosse Ciceros, Cic. Brut. 325. – V) ein Arzt in Athen. Plin. 28, 44.

    lateinisch-deutsches > Aeschines

  • 5 Aeschylus

    Aeschylus, ī, (griech. Akk. on, Sidon. carm. 9, 235) m. (Αἰσχύλος), I) der bekannte griech. Tragödiendichter zu Athen (geb. 525 v. Ch. zu Eleusis), der eigentl. Begründer der attischen Tragödie, Cic. de or. 3, 27. Hor. de art. poët. 278. Quint. 10, 1, 6. – Dav. Aeschylēus, a, um (Αἰσχύλειος), äschylëisch, cothurnus, Prop. 2, 34, 41 (wo die vorletzte Silbe kurz steht). – II) ein Rhetor aus Knidos, Zeitgenosse Ciceros, Cic. Brut. 325.

    lateinisch-deutsches > Aeschylus

  • 6 Afranius

    Afrānius, a, um, Name eines röm. plebej. Geschlechts, aus dem am bekanntesten sind: I) L. Afranius, ein komischer Dichter Roms, wahrsch. um 130 v. Chr. geb., Zeitgenosse des Terenz, so geschickter Darsteller römischer Sitten u. Charaktere, daß er mit Menander (den er sich im einzelnen zum Vorbilde genommen haben mag), verglichen und seine Stücke noch unter den Kaisern gelesen und aufgeführt wurden, s. Hor. ep. 2, 1, 57. Cic. de fin. 1, 7. Suet. Ner. 11, 2: getadelt wegen der unsittlichen Tendenz seiner Stücke bei Quint. 10, 1, 10. – II) L. Afranius, treuer Anhänger und tüchtiger Legat des Cn. Pompejus M., der ihm das Konsulat i.J. 60 v. Chr. durch Bestechung der Gegner zu verschaffen wußte, floh nach dem Unglück bei Pharsalus nach Afrika, wollte dann nach der Schlacht bei Thapsus mit 1500 Reitern sich über Utika nach Mauritanien u. Spanien retten, wurde aber gefangen genommen, an Cäsar ausgeliefert u. von den Soldaten Cäsars bei einem Auflauf getötet, nach andern auf Cäsars Befehl ohne Verhör als Kriegsgefangener hingerichtet, s. Caes. b.c. 1, 57 sqq. Cic. ad Att. 1, 18 sqq. Vell. 2, 48, 1 u. 50, 4. – Dav. Afrāniānus, a, um, afranianisch, des Afranius, milites, Caes. b.c. 1, 54, 1: legio, Auct. b. Hisp. 7, 4. – III) Caia (Gaia) Afrania, Frau des Licinius Buccio, eines röm. Senators, prozeßsüchtig u. frech genug, ihre Angelegenheiten immer selbst vor dem Prätor zu führen; daher ihr Name sprichwörtl. zur Bezeichnung eines frechen, ränkevollen Weibes wurde, Val. Max. 8, 3, 2. Ulp. dig. 3, 1, 1. § 5.

    lateinisch-deutsches > Afranius

  • 7 Agathocles

    Agathoclēs, is u. ī, Akk. em u. ēn, m. (Ἀγαθοκλης), I) Tyrann von Syrakus, geb. 361, gest. 289 v. Chr. zu Thermä, von Eltern niedern Standes, Iustin. 22, 1 sqq. Cic. Verr. 4, 122 (wo Genet. i). Liv. 28, 43, 21. Val. Max. 7, 4. ext. 1. Lact. 1, 21, 13. Plaut. Pseud. 532 (wo viell. nach Ritschl gedehnt Dat. Agathocoli): griech. Akk. Agathoclea, Auson epigr. 8, 1. p. 197 Schenkl. – Dav. Agathoclēus, a, um (Ἀγαθόκλειος), agathoklëisch, des Agathokles, tropaea, Sil. 14, 652. – II) griech. (aus Chios) Philosoph u. Schriftsteller üb. Landwirtschaft, Varr. r.r. 1, 1, 8 (A. Chius). Plin. 22, 90. – III) griech. Historiker aus Kyzikus, Cic. de div. 1, 50.

    lateinisch-deutsches > Agathocles

  • 8 Agricola [2]

    2. Agricola, ae, m., Gnaeus Iulius, geb. 40 n. Chr. zu Forum Julii (j. Fréjus in der Provence), Sohn des Julius Gräcinus, Schwiegervater des Geschichtschreibers Tacitus, gest. 93 n. Chr., s. Tac. Agr. 1 sqq.

    lateinisch-deutsches > Agricola [2]

  • 9 Agrippa

    Agrippa, ae, m. ( nach Plin. 6, 45 u. Gell. 16, 6, 1 von aegre u. pes = der statt mit dem Kopfe zuerst mit den Füßen, also durch schwere Geburt zur Welt Gekommene; nach andern von ἄγρα u. ιππος), I) ein röm. Name, unter dem am bekanntesten sind: A) Agrippa Menenius, berühmt durch seine Fabel vom Magen u. den Gliedern, Liv. 2, 32. Quint. 5, 11, 19. – B) M. Vipsanius Agrippa, geb. 63 v. Chr., gest. 12 v. Chr., Vertrauter des Augustus von Jugend auf (Nep. Att. 12, 1), Gemahl der Tochter des Attikus, der Pomponia, dann der Schwestertochter des Augustus, der Marcella, dann der Tochter des Augustus, der Julia (Suet. Aug. 63), großer Feldherr u. Staatsmann, die Seele aller Unternehmungen des Augustus, der aus seinem großen Vermögen Rom durch großartige u. kunstvolle Bauten (Wasserbauten, Saepta Iulia, Porticus Neptuni, Thermae, Pantheon) verschönerte, an den Horaz die bekannte Ode (1, 6) richtete, s. Vell. 2, 79 sqq. Plin. 36, 15 (24), 121. Vgl. Thiel Verg. Aen. 8, 682. Frandsen, M. Vipsanius Agrippa, eine histor. Untersuchung über dessen Leben u. Wirken, Altona 1836. Quaestiones historicae de M. Vips. Agrippa, scr. H.I. van Eck. Lugd. Bat. 1842. – Nach ihm sind benannt die Agrippiana saepta, in der neunten Region Roms, Lampr. Alex. Sev. 26, 7. – C) Agrippa Postumus, ein nachgeborner Sohn des vorigen, durch Livias Ränke von seinem Großvater Augustus (i.J. 7 n. Chr.), der ihn früher adoptiert hatte, auf die Insel Planasia verbannt, Vell. 2, 104, 1 u. 112, 7. Suet. Aug. 64 sq. Tac. ann. 1, 3, 6; sogleich nach dem Regierungsantritt des Tiberius ermordet, Tac. ann. 1, 6, 1. Suet. Tib. 22. – II) Name zweier Könige von Judäa, Herodes Agrippa I., Sohn Herodes des Gr., noch jung von Tiberius als Gefangener nach Rom gebracht, von Kaligula freigelassen u. zum Fürsten von Lysania, Judäa u. Samaria eingesetzt, oft bei Tac. (s. Ruperti Tac. ann. 12, 23, 2); Vater des Herodes Agrippa II., Bruder der schönen Berenice (Tac. hist. 2, 2).

    lateinisch-deutsches > Agrippa

  • 10 Alcibiades

    Alcibiadēs, is, Akk. em u. ēn, Vok. ē, m. (Ἀλκιβιάδης), I) der Athener, Sohn des Kleinias u. der Dinomache (einer Tochter des Alkmäoniden Megakles), Neffe des Perikles, Schüler u. Liebling des Sokrates, geb. 450, gest. 404 v. Chr., Nep. Alc. 1 sqq. Iustin. 4, 4 sq.; 5, 1 sqq. Plin. 34, 88 (wo Akk. -en). Gell. 1, 9, 9 (wo Genet. -ae). – Dav. Alcibiadīus, a, um, des Alcibiades, corpus, Arnob. 6. 13. – II) ein Lazedämonier zur Zeit des Kriegs der Römer mit den Achäern, Liv. 39, 35 sqq. (ibid. c. 36, 14 der griech. Vok. Alcibiadē).

    lateinisch-deutsches > Alcibiades

  • 11 Alexander

    Alexander, drī, m. (Ἀλέξανδρος), im Altertum häufig vorkommender Männername, unter dem am bekanntesten sind: I) Paris, Sohn des Priamus, der den Namen Alexander (Ἀλέξανδρος = Männer beschützend, v. ἀνήρ u. ἀλέξομαι) später erhielt, weil er die Räuber vertrieb u. die Hirten beschützte (vgl. Varr. LL. 7, 82), Enn. tr. 74. Cornif. rhet. 4, 41. Cic. fat. 34: dah. A. Paris, Plin. 34, 77. – II) Alexander von Pherä (dh. Pheraeus), durch seine Grausamkeit berüchtigter Tyrann in Thessalien (reg. v. 370–357 v. Chr.), der durch seine Gemahlin Thebe u. deren Brüder ermordet wurde, Cic. de off. 2, 25. Nep. Pelop. 5, 1 sqq. – III) Alexander I., Sohn des Molosserfürsten Neoptolemus, Bruder der Olympias u. so Oheim Alex. des Gr., gelangte durch Hilfe Philipps, an dessen Hofe er erzogen worden war, zur Herrschaft über die Molosser in Epirus (332 v. Chr.; dah. Molossus gen.), kam durch Verrat um (326 v. Chr.), Iustin. 8, 6; 9, 6 sq.; 12, 2. Liv. 8, 3 u. 1724. – IV) Alexander der Große, Sohn Philipps von der Olympias, geb. 356, gest. 323 v. Chr., reg. seit 336 v. Chr., führte, nachdem er seine abtrünnigen Nachbarn gezüchtigt hatte, den schon von seinem Vater vorbereiteten Heereszug gegen das schon verfallene Perserreich aus u. dehnte als glücklicher Eroberer das mazedonische Reich bis zum Indus aus; sein Leben von Curtius beschr.; vgl. Iustin. lib. 11 u. 12. Liv. 6, 16 sqq. Droysen, Gesch. Alexanders des Gr., 5. Aufl. Gotha 1898. – V) Cornelius Alexander, s. polyhistōr. – / Form Alexandrus, Privil. vet. im Corp. inscr. Lat. 3. p. 848. col. 5. lin. 25: Schreibung Alexanter auf ältern Monumenten zu Rom nach Quint. 1, 4, 16; ebenso Alixenter, Corp. inscr. Lat. 1, 1501 (vgl. Ritschl opusc. 2, 496 sq.) u. Akk. Alixentrom, Corp. inscr. Lat. 14, 4099.

    Davon abgeleitet: A) Alexandrīa od. -ēa, ae, f. (Ἀλεξάνδρεια; über die im klass. Latein wahrsch. gew. Form -ea s. Madvig Cic. de fin. 5, 54. Drak. Liv. 31, 43, 5; vgl. Prisc. 2, 47), Name vieler von Alexander dem Gr. auf seinen Zügen gegründeter Städte (dah. Plur. cognominibus Alexandriis, Auct. itin. Alex. 36), von denen die bekanntesten sind: 1) Alexandria in Ägypten, auch mit dem Bein. Magna, im Westen der kanopischen Nilmündung (332 v. Chr.) erbaut, unter den Ptolemäern Hauptstadt des Reichs u. Residenz prachtliebender u. kunstsinniger Könige, Hauptsitz der von diesen Fürsten ungemein begünstigten Wissenschaften, unter den Römern Mittelpunkt des Welthandels, wegen des dort herrschenden Luxus u. des damit verbundenen ausschweifenden Lebens der Bewohner berüchtigt, noch j. Alexandria u. türk. Skanderia, Plin. 5, 62. Curt. 4, 8 (33), 1 sqq. Amm. 22, 16, 7 sqq. Cic. de fin. 5, 54. Hor. carm. 4, 14, 35. – 2) Alexandria Troas, auch bl. Troas gen., Stadt südl. von Troja an der Küste, zur Zeit der Römer von diesen wegen ihrer Anhänglichkeit sehr begünstigt u. gehoben, Liv. 35, 42; 37, 35. Cic. Acad. 2, 11, aber später bl. Kolonie, Plin. 5, 124. – 3) Alexandria in Syrien, u. zwar in Pieria zwischen Issus u. Antiochien, j. Alexandrette od. Scanderone, Plin. 5, 91. – 4) Alexandria Ariôn, d.h. im Lande der Arier, am Flusse Arius (Ferah) u. an der großen Karawanenstraße nach Indien, j. Herat, Plin. 6, 61 u. 6, 93. Amm. 23, 6, 69. – 5) Alexandria in Arachosia, auch Alexandropolis gen., j. Kandahar, Amm. 23, 6, 72. – 6) Alexandria ad Caucasum, am Kreuzwege zwischen Ariana, Indien u. Baktrien, am Westabhang des Schneegebirges, das gegen NW. die indischen Länder begrenzt, in der Nähe des heutigen »Kabul«, Plin., 46. Curt. 7, 3 (14), 23. – 7) Stadt an der Vereinigung des Acesines und Indus, an der Stelle des heutigen Mittun Kot, Curt. 9, 8 (31), 8. – 8) Alexandria ultima (Ἀλ. εσχάτη), Alexanders des Großen äußerste Gründung am Jaxartes in Sogdiana, wahrsch. das jetzige Khodjend, Plin. 6, 49. Curt. 7, 6 (28), 25. Amm. 23, 6, 59.

    B) Alexandrēus, a, um (Ἀλεξάνδρειος), alexandrinisch, von Alexandrien, qui istas Alexandreas litteras attulit, Cic. ad Att. 11, 6, 7 ed. Hofm. (mit cod. M.), wo Baiter u.C.F.W. Müller (mit Boot) qui istas Alexandreā (von Alexandrien) litteras attulit.

    C) Alexandriānus, a, um, alexandrinisch, Alexanders, purpura, Lampr. Alex. Sev. 40, 6: ficus, ibid. 60, 5: sodales, ibid. 63, 4.

    D) Alexandrīnus, a, um, 1) alexandrinisch = Alexanders, a) Alexanders d. Gr., historia, Treb. Poll. XXX tyr. 30, 22. – b) des Alexander Severus. opus. Lamor. Alex. Sev. 25, 7: basilica, ibid. 26, 7: sagittarii, dem Alexander ergeben, ibid. 32, 3. – 2) alexandrinisch = von Alerandrien, a) in Ägypten, rex, König von Ägypten (Ptolemäus Auletes), Cic.: vita et licentia, ausschweifendes Leben, wie es in Alexandrien herrschte, Caes.: panis, Plin.: pueri, Petr., od. deliciae, Quint., alex. (od. ägypt., also Mohren-) Sklaven, ein Luxusartikel der Römer: navis, ein Schiff der von Augustus errichteten ägypt. Handelsflotte, Suet. u. Sen.: bellum, Cäsars Kr. in Ägypten nach der pharsal. Schlacht, Cic.: marmora, Sen. – subst., der Alexandriner, Alexandrinus quidam u. idem Alexandrinus, Augustin. de civ. dei 22, 8, 3: gew. Plur., Alexandrīnī, ōrum, m., die Einw. von Alexandria, die Alexandriner, Cic. u.a. – b) von Alex. Troas (oben no. A, 2), laurus, Plin.

    E) Alexandrus, a, um, alexandrisch, Ven. Fort. app. 1, 98.

    lateinisch-deutsches > Alexander

  • 12 Andronicus

    Andronīcus, ī, m. (Ἀνδρόνικος), griech. Männername, unter dem bes. bekannt ist Livius Andronicus, geb. zu Tarent, durch Kriegsgefangenschaft Sklave des M. Livius Salinator (um 240 v. Chr.), der erste Bühnen- (auch epische) Dichter Roms, Cic. Brut. 72; Tusc. 1, 3; vgl. Orelli Hor. ep. 2, 1, 62.

    lateinisch-deutsches > Andronicus

  • 13 Antigonus

    Antigonus, ī, m. (Ἀντίγονος), I) Name mehrerer Könige nach Alexander dem Gr., von denen am bekanntesten: Antigonus I., geb. 385 v. Chr., aus dem mazedon. Fürstenstamme von Elymiotis, Vater des Demetrius Poliorketes u. eines Philipp, Feldherr Philipps u. Alexanders des Gr., Satrap von Großphrygien u. nach Alexanders Tode auch von Pamphylien u. Lycien, zuerst in den Feldzügen gegen die übrigen Nachfolger Alexanders vom Glücke begünstigt, verlor in der Schlacht bei Ipsus in Phrygien (301 v. Chr.) Reich u. Leben, Iustin. lib. 13–15. Nep. Eum. 5 sqq. Cic. de off. 2, 48. – II) Antigonus aus Cymä, griech. Schriftsteller über Landwirtschaft, Varr. r.r. 1, 1, 8. Col. 1, 1, 7.

    lateinisch-deutsches > Antigonus

  • 14 Antipho

    Antipho, ōnis, m. u. (gew.) Antiphōn, ōntis, m. (Ἀντιφῶν), griech. Männername, I) Form - pho, häufig in der lat. Komödie, zB. Plaut. Stich. 508. Ter. Phorm. 101. – II) Form - phon, a) der erste attische Staatsredner, aus dem Demos Rhamnus, geb. 479 v. Chr., nach dem Sturz der Vierhundert in Athen von Theramenes angeklagt u. 411 v. Chr. hingerichtet, Cic. Brut. 47. Quint. 3, 1, 11 u.a. – b) ein Sophist, Zeitgenosse u. Gegner des Sokrates, Verf. einer Schrift über die Auslegung der Träume, Cic. de div. 1, 39 u.a. – c) ein Freigelassener und Schauspieler, Cic. ad Att. 4, 15, 6.

    lateinisch-deutsches > Antipho

  • 15 Apelles

    Apellēs, is, m. (Ἀπελλης), geb. zu Kolophon od. Ephesus, der größte Maler des Altertums, Zeitgenosse u. Liebling Alexanders des Gr., bes. berühmt durch das Gemälde der Venus Anadyomene, das mit den berühmtesten Werken desselben Meisters im Äskulaptempel zu Kos aufbewahrt u. als ein Wunder der Welt angestaunt wurde (dah. Apelles selbst Cous gen., nicht weil er daselbst geboren), Plin. 35, 79 sqq. Ov. art. am. 3, 401. Cic. de off. 3, 10: Dat. Apelleti, Corp. inscr. Lat. 6, 1467, 22: Akk. Apelletem, Petr. 64. Corp. inscr. Lat. 2, 2286: Vok. Apella, Plaut. Poen. 1271. – Dav. Apellēus, a, um (Ἀπέλλειος), apellëisch, des Apelles, tabulae, Prop.: opus, Mart.: colores, Stat.

    lateinisch-deutsches > Apelles

  • 16 Apuleius

    Āpulēius (Appulēius), ī, m., Name mehrerer Römer, unter denen die berühmtesten: a) L. Apuleius Saturninus, ein unruhiger Volkstribun (ums Jahr 101 v. Chr.), Cic. Brut. 224. – b) ein aus Madaura in Afrika gebürtiger röm. Schriftsteller (geb. um 130 n. Chr.), dessen Werke noch erhalten sind, Augustin. ep. 136, 1 u. 138, 18: Apuleius Platonicus, Apul. de dogm. Plat. 3. p. 264 H. Augustin. de civ. dei 8, 12 u. 14. Charis. 240, 28. Vgl. W. Teuffel Gesch. der Röm. Lit.5 § 366 f. – Adi. Apulēius (Appulēius), a, um, apulejisch, A. lex (sc. de maiestate), vom Volkstribunen Apulejus herrührend (daß jeder, der einem Volkstribunen entgegentrete, sich des Hochverrats schuldig mache), Cic. u.a. – Dav. Āpulēiānus (Appulēiānus), a, um, apulejanisch, des Apulejus, pecunia, des (sonst unbekannten) M. Apulejus, Cic.: seditio, des Volkstr. Apulejus, Flor.: ponderis Apuleiani fulmen, des Schriftstellers Apulejus, Sidon. / Die Schreibung Apuleius mit nur einem p wird jetzt in den meisten Ausgaben vorgezogen, obgleich Osann ( Apul. de orthogr. p. 14) behauptet, sie sei erst in der Kaiserzeit aufgekommen.

    lateinisch-deutsches > Apuleius

  • 17 Arcesilas

    Arcesilās, ae, m. (Ἀρκεσίλας), u. Arcesilāus, ī, m. (Ἀρκεσίλαος), ein griech. Philosoph aus Pitane in Äolien (geb. 316, gest. 241 v. Chr.), Schüler des Akademikers Polemon, Stifter der mittleren Akademie, Form -as, Cic. de or. 3, 67. Ac. 2, 57. Pers. 3, 79. Lact. 2, 4, 11. Min. Fel. 13, 3: Akk. ān, Cic. Ac. 2, 76. Mela 1, 18, 1 ed. Tzsch. (Parthey ohne Not 1, 90 Archesilan). – Form -āus, Gell. 3, 5, 1.

    lateinisch-deutsches > Arcesilas

  • 18 Archimedes

    Archimēdēs, is, Akk. em u. ēn, m. (Ἀρχιμήδης), berühmter Mathematiker u. Mechaniker, geb. 287 v. Chr., der die Mathematik durch viele wichtige Entdeckungen (Kreismessung, Quadratur der Parabel u.a.) bereicherte, Cic. Tusc. 1, 63; 5, 64 (Akk. -em). Liv. 25, 31, 9 (Akk. -ēn). Vitr. 9. praef. 9: Arch. Siculus, Lact. 2, 5, 18: von einem Soldaten getötet nach der Eroberung von Syrakus durch Marcellus (212 v. Chr.), Liv. 25, 31, 9: griech. Genet. Archimedi b. Cic. de rep. 1, 21. – Dav. Archimēdēus od. - īus, a, um, archimedisch, Mart. Cap. u. Mar. Victorin.

    lateinisch-deutsches > Archimedes

  • 19 Aristophanes

    Aristophanēs, is, Akk. em u. ēn, m. (Ἀριστοφάνης), I) der geistreichste u. witzigste Dichter der alten Komödie, »der ungezogene Liebling der Grazien«, wahrsch. von Geburt ein Athener, geb 444, gest. 380 v. Chr., Cic. de legg. 2, 37. Hor. sat. 1, 4, 1. – Dav.: a) Aristophanēus (od. - nīus), a, um, aristophanëisch, des Aristophanes, anapaestus, Cic.: metrum, Gramm. – b) Aristophanicus, a, um, aristophanisch, Hier. in lesai 15, 54, 11. – II) ein berühmter Grammatiker aus Byzanz, Schüler des Eratosthenes, Lehrer des Kritikers Aristarchus, Cic. de or. 3, 132. – III) Aristophanes Mallotes, ein Schriftsteller über Landwirtschaft, Varr. r. r. 1, 1, 8.

    lateinisch-deutsches > Aristophanes

  • 20 Augustinus [1]

    1. Augustīnus, ī, m., röm. Beiname, zB. D. Aurelius Augustinus, latein. Kirchenschriftsteller, geb. am 13. Nov. 354 n. Chr. zu Tagesta, gest. 430 n. Chr., Sidon. ep. 9, 2. Vgl. W. Teuffel Gesch. der röm. Literat.5 § 440.

    lateinisch-deutsches > Augustinus [1]

См. также в других словарях:

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  • Geb — (pronunciation as such from the Greek period onwards), formerly erroneously read as Seb) or Keb (in Egyptian originally: Gebeb/Kebeb, meaning probably: weak one , perhaps: lame one , spelled with either initial g (all periods), k point (the… …   Wikipedia

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  • Geb — steht für: Gödel, Escher, Bach, ein Buch des Autors Douglas R. Hofstadter Gemeinschaft der Europäischen Bahnen German Emulation Board Gesamtelternbeirat Geb steht für: Geb (Ägyptische Mythologie), ein Erdgott in der ägyptischen Mythologie geb.… …   Deutsch Wikipedia

  • geb. — geb. 〈Abk. für〉 1. geboren, geborene 2. 〈bei Preisangaben von Büchern〉 gebunden * * * 1geb. = geboren (Zeichen: * ); geborene, geborener: Maria Schmidt[,] geb. Schulze. 2geb. = (von Büchern) gebunden. * * * 1geb. = geboren (Zeichen: * ); geborene …   Universal-Lexikon

  • Geb — es una de las más antiguas deidades egipcias, siendo la personificación de la Tierra. Es el marido de Nut, otra de las deidades originales. Es el padre de cuatro de los más importantes dioses egipcios: Seth, Osiris, Isis y Neftis. * * * En la… …   Enciclopedia Universal

  • Geb en Gaia bij Nieuw Rande — (Diepenveen,Нидерланды) Категория отеля: Адрес: Schapenzandweg 3, 7431 …   Каталог отелей

  • Geb — n. (Mythol.) The god of the earth; father of Osiris and Isis. Syn: Keb. [WordNet 1.5] …   The Collaborative International Dictionary of English

  • Geb — der; [s] <aus gleichbed. ägypt. gēb> ägypt. Erdgott, der den Menschen die verborgenen Schätze des Erdinneren spendet …   Das große Fremdwörterbuch

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