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61 myrice
myrīcē, ēs, f. u. myrīca, ae, f. (μυρίκη), die französische od. welsche Tamariske, ein am Wasser wachsendes strauchartiges Gewächs, mit bitterer Rinde, schwachen Zweigen u. kleinen Blättern (Tamarix gallica. L.), Plin. nat. hist. 1. ind. libr. 24. c. 41. Plin. 13, 116 u. 24, 67. Vulg. Ierem. 17, 6 u. 48, 6: Plur., Verg. ecl. 4, 2. Ov. art. am. 3, 691; met. 10, 97. – pinguia corticibus sudent electra myricae, zur Bezeichnung des Widernatürlichen, Verg. ecl. 8, 54: ebenso si quis idem sperat, iacturas poma myricas speret, Ov. art. am. 1, 747.
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62 nato
nato, āvī, ātum, āre (Frequent. v. no, nāre), schwimmen, I) eig.: querquedulae natantes, Varro fr.: studiosissimus homo natandi, Cic.: nat. in mari, Cels.: in Oceano, scherzh. = schiffen, Cic. (vgl. fracta -classis et intra paucos dies natavit nova, schwamm eine neue auf dem Meere, ging eine neue in See, Sen. de ben. 6, 32, 3): v. Schiffbrüchigen, umherschwimmen, Cic.: v. Inseln, Cic.: dicht. m. Acc., beschwimmen, irgendwo od. über etw. schwimmen, aquas, Mart.: fretum, Verg.: eius (amnis) omnem latitudinem, Itin. Alex. 12 (28): pass., unda natatur piscibus, Ov.: Partiz. subst., natantēs, ium, f. (sc. bestiae), Schwimmtiere, poet. = Fische, genus omne natantum (= natantium), Verg. georg. 3, 541. – II) übtr.: A) v. der Ähnlichkeit der Bewegung, a) schwimmen, wallen, wogen, sich hin und her bewegen, wanken, schwanken, v. Flüssen, Ov.: v. Meeren u. Seen, Lucr.: v. Saaten, Verg.: v. Kleidern, Ov.: v. Feuer, Lucr. u. Stat.: v. abgefallenen Blättern, Prop.: von der Wage, Tibull.: v. Fuße, pes in pelle (Schuhe) laxa natet, Ov.: dah. bildl. schwanken = ungewiß sein, tu mihi natare visus es, Cic.: pars multa natat, Hor.: instabilis natat, Tibull.: mutatio voluntatis indicat animum natare, Sen.: v. Lebl., natant quaedam (cognomina), Varro LL. 9, 71: quod in consuetudine vehementer natat, Varro LL. 10, 16. – b) sich aus breiten, sich verbreiten, summā parte terrae natantibus radicibus, Colum. de arb. 6, 1. – B) v. der Ähnlichkeit der Masse: a) (wie νήχομαι) schwimmen = überströmen, überfließen, voll sein, α) m. Abl., natabant pavimenta vino, Cic.: arva amnibus, Ov.: rura plenis fossis, Verg.: natabant domus sanguine parvulorum, Augustin. serm. 3, 2 Mai. – β) absol., plana natant, Sil.: cuncta natabant, von Regen, Lucan. – b) von den Augen, schwimmen, matt-, gebrochen-, gläsern sein, wie bei Betrunkenen, Ov.: bei Schläfrigen, Verg.: bei Sterbenden, Verg. – vom schmachtenden Blicke des Redners, oculi natantes et quādam voluptate suffusi, Quint. 11, 3, 76.
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63 ophrys
ophrȳs, phryos, f. (ὀφρύς), eine Pflanze mit zwei Blättern, das Zweiblatt, Plin. 26, 164.
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64 oxycedros
oxycedros, ī, f (ὀξύκεδρος), eine Art Zedern mit spitzen Blättern, Plin. 13, 52.
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65 oxylapathon
oxylapathon, ī, n (ὀξυλάπαθον), eine Art Ampfer mit spitzen Blättern, spitzblätteriger Ampfer (Rumex acutus, L.), Plin. 20, 231 u. 233.
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66 oxytriphyllon
oxytriphyllon, ī, n (ὀξυτρίφυλλον), eine Art Klee mit spitzen Blättern (Trifolium italicum, L.), Plin. 21, 54.
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67 phyllanthes
phyllanthes, is, n. (φυλλανθές), eine Pflanze mit stacheligen Blättern, Plin. 21, 99.
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68 plagula
plagula, ae, f. (Demin. v. 2. plaga), I) ein Blatt einer Toga, die aus zwei solchen zusammengenähten Blättern bestand, Varro LL. 9, 79. – II) ein Blatt Papier, ein Bogen, deren mehrere (bis zu 20) zusammengefügt einen scapus (etwa ein Buch Papier) bildeten, Plin. 13, 77. – III) ein Teppich, bald als Bettdecke, Afran. com. 415. Varro de vit. P. R. 1. fr. 21 ( bei Non. 86, 6), bald als Bett- od. Sänftenvorhang, Liv. 39, 6, 7.
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69 pusulosus
pūsulōsus, a, um (pusula), voller Blattern ( Pusteln), mit Pusteln besetzt, -behaftet, locus, Cels. 5, 26, 31 Daremb. (Vulg. pustulosus): pecus, mit der Pustel (= mit dem heiligen Feuer) behaftet, Colum. 7, 5, 17.
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70 pyxacanthus
pyxacanthus, ī, c. (πυξάκανθα), der Buxdorn (Rhamnus lycioides, L.), ein dorniger Strauch mit buchsbaumartigen Blättern, Plin. 12, 31.
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71 triplex
triplex, icis (tres u. plico), dreifältig, I) adi.: acies, Caes.: Plato triplicem finxit animum, Cic.: Diana (als Diana, Luna u. Hekate), Ov.: mundus (weil Himmel, Erde u. Meer), Ov.: ebenso regnum (weil unter Jupiter, Neptun u. Pluto geteilt), Ov.: cuspis, der Dreizack Neptuns, Ov.: porticus, mit drei Säulenreihen, Suet.: gens, drei Völkerschaften, Verg. – poet. von drei zusammengehörenden Gegenständen, deae, die drei Parzen, Ov.: Minyeides, die drei Töchter des Minyas, Ov.: greges, drei Scharen von Bacchanten, Prop. – II) subst.: 1) triplicēs, um, m. (sc. codicilli), eine Schreibtafel mit drei Blättern, Cic. u. Mart. – 2) triplex, icis, n. = triplum, das Dreifache, dreimal so viel, sume tibi triplex, Hor.: pediti in singulos centeni dati..., triplex equiti, Liv. – / triplici fluctu bei Sall. hist. 4. fr. 23 (38) stellt Serv. Verg. Aen. 1, 116 mit τρικυμία (die dreifache od. dritte, d.i. sehr große Woge) zusammen, aber richtiger ist triplex fluctus = die dreimal flutende u. ebbende Woge (der Charybdis); vgl. Isid. orig. 13, 18, 5.
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72 vernicomus
vērnicomus, a, um (vernus u. coma), mit frischen, grünen Blättern, oliva, Mart. Cap. 6. § 570.
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73 προς-ριζό-φυλλος
προς-ριζό-φυλλος, mit Blättern an der Wurzel, Diosc.
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74 πόλιον
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75 παρα-πέταλος
παρα-πέταλος, mit Blättern, bes. von Gold oder Silber belegt, plattirt, Suid.
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76 πεταλόω
πεταλόω, zu Blättern machen, in Blätter verwandeln, auch mit Metallblättern belegen, vergolden u. dgl., Sp.
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77 πικρό-φυλλος
πικρό-φυλλος, mit bittern Blättern, Sp.
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78 πηγάνιον
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79 πολύ-πτυχος
πολύ-πτυχος, mit vielen Falten, mit vielen Krümmungen, Schluchten, Thälern; Ὄλυμπος, Il. 8, 411. 20, 5; Hes. Th. 113; Ἴδη, Il. 21, 449. 22, 171; Hes. Th. 1010; Φωκέων χϑών, Eur. I. T. 677; – mit vielen Tafeln, Blättern, vielfach zusammengefaltet, γραμματεῖον, Luc. am. 44.
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80 πολύ-τριχον
πολύ-τριχον, τό, eine Wasserpflanze mit vielen seinen Blättern, wie Haare, sonst καλλίτριχον, Diosc.
См. также в других словарях:
blättern — blättern … Deutsch Wörterbuch
Blättern — Blättern, verb. reg. act. 1) Die Blätter in einem Buche aufsuchen, oder hin und wieder schlagen. Gedankenlos in einem Buche blättern. 2) Der Blätter berauben, blatten. Den Tobak blättern. 3) In Gestalt dünner Blätter von einander theilen. Einen… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Blattern — oder Pocken nennt man jene fürchterliche, fieberhafte Ausschlagskrankheit, welche in den Ländern, wo das Eden einst war, entstand, und wie der zürnende Engel des Paradieses das Menschengeschlecht mit würgendem Schwerte nach und nach bis in die… … Damen Conversations Lexikon
Blattern — Blattern, verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte haben, im gemeinen Leben, besonders Oberdeutschlandes, die Blattern haben oder bekommen. Das Kind hat noch nicht geblattert … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Blattern — u. Zusammensetzungen, s.u. Pocken … Pierer's Universal-Lexikon
Blattern — Blattern, s. Pocken … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Blattern — Blattern, s. Pocken … Kleines Konversations-Lexikon
Blattern — Blattern, Pocken (Variolae), sind ein mit Fieber verbundener, acuter, meist epidemisch auftretender Hautausschlag. Die Krankheit beginnt mit Fieber, ziehenden Schmerzen in den Gliedern und im Kreuze, und einem eigenthümlichen, schimmlichten… … Herders Conversations-Lexikon
blättern — V. (Mittelstufe) die Seiten umdrehen und dabei flüchtig ansehen Beispiel: Er blätterte in seinen Notizen … Extremes Deutsch
blättern — blạ̈t·tern; blätterte, hat / ist geblättert; [Vi] 1 in etwas (Dat) blättern (hat) die Seiten eines Buches oder einer Zeitung kurz betrachten und schnell zu den nächsten Blättern weitergehen: in einer Illustrierten blättern 2 etwas blättert (von… … Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache
blättern — schmökern; scrollen; rollen; Bildschirminhalt verschieben * * * blät|tern [ blɛtɐn] <itr.; hat: die Seiten eines Hefts, eines Buchs, einer Zeitung o. Ä. umwenden: er blätterte hastig in den Akten. * * * Blạt|tern 〈Pl. von〉 Blatter1 * * *… … Universal-Lexikon