Перевод: со всех языков на все языки

со всех языков на все языки

alphabets

  • 81 C

    1. C, c, dritter Buchstabe des latein. Alphabets, ursprüngl. den K- u. G-Laut bezeichnend, also dem griech. Γ entsprechend (da das Buchstabenzeichen G erst spät in das röm. Alphabet aufgenommen wurde); dah. die alten Schreibweisen LECIONES (legiones), MACISTRATOS (magistratus). – Als Abkürzung: a) = (Vorname) Gaius, und umgekehrt Gaia od. allgemein = mulier. – b) auf den Votiertäfelchen der Richter = condemno (ich verdamme); dah. littera tristis, entgegenges. dem A = absolvo, als littera salutaris (s. Ps. Ascon. Cic. II. Verr. 26. p. 164 B.), Cic. Mil. 15. – c) auf Inschriften = centuria, centurio, civis, civitas, cohors, collegium, colonia, coniunx u.a.
    ————————
    2. C, Zahlzeichen = centum.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > C

  • 82 D

    1. D, d, vierter Buchstabe des lateinischen Alphabets, I) als Abkürzung gew. = Vorname Decimus, seltener auch = Deus, Divus, Dominus, Decurio etc. – D. M. = Dis Manibus. – D. O. M. = Deo Optimo Maxumo. – D. D. = dono od. donum dedit: D. D. D. = dat, donat, dedicat. – D. P. S. = de pecunia sua: D. S. = de suo. – von den Kaisern, D. N. = dominus noster: u. DD. NN. = domini nostri: DD. = domus divina (das Kaiserhaus). – bei Briefdaten D = dabam (unser »gegeben«), od. = dies, dah. a. d. = ante diem. – II) d wechselt in Wörtern, 1) mit t: quadraginta, quadra aus quatuor. – 2) mit r: ar neben ad, apor neben apud. – 3) mit l: lacrima aus δακρυμα. – 4) mit s: Claudius aus dem sabin. Clausus, medius neben μέσος u. umgekehrt rosa neben ῥόδον.
    ————————
    2. D als Zahlzeichen (entstanden aus dem zusammengeflossenen I) = 500.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > D

  • 83 delta

    delta, ae, f. od. indecl. n., der vierte Buchstabe des griechischen Alphabets, Δ, Mela 2, 7, 14 (2. § 115). Auson. Technop. (XXVII) 12. de litt. monos. 14. p. 138, 22 Schenkl. – meton., Delta (indecl. n.), das von den Nilmündungen in Unterägypten gebildete Delta, Auct. b. Alex. 27, 1. Plin. 3, 121; 5, 50 u. ö. Mela 1, 9, 2 (1. § 51).

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > delta

  • 84 F

    F, f, der sechste Buchstabe des röm. Alphabets, ef, genannt, dem Laute nach entsprechend dem griech. Phi (φ), daher bei den Griechen überall durch φ wiedergegeben, wie Φάβιος (Fabius), ποντίφικες (pontifices), φεριρε (ferire). – durch Assimilation entstanden aus b, d, s, x (c) in offero (= obfero), affero (= adfero), differo (= disfero), effero (= exfero od. ecfero) und ähnl. Zusammensetzungen; auch in officina = opificina.
    Als Abkürzung ist F gew. = Filius; aber auch, bes. auf Grabschriften = Fecit (zB. V. F. = vivus fecit), dah. FF. = Fecerunt; ferner = Fidelis od. Felix als Beiname von Legionen (F. F. = Flavia Fidelis). – F. C. = Faciundum Curavit. – F. I. = Fieri Iussit. – FL. = Flavius, Flavia tribu. – FL. P. = Flamen Perpetuus. – FR. od. FRU. = Frumentum, Frumentarius.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > F

  • 85 G

    G, g, der siebente Buchstabe des lat. Alphabets, wahrsch. durch eine kleine graphische Abänderung des C entstanden, erst gegen 234 v. Chr. ins römische Alphabet aufgenommen. Daher auf der duilischen Inschrift noch MACISTRATOS (= magistratus), LECIONES (= legiones). Vgl. Schneider Gr. 1. S. 267 ff. – Als Abkürzung ist G in Inschr. = Gaius (statt des gewöhnlichen C), bei Legionszahlen = Gallica od. Gemina; GAL. = Galeria tribu; G. I. = Germania Inferior; G. L. = Genio loci; G. P. R. F. = Genio populi Rom. feliciter; G. S. = Germania superior u. dgl.; s. Cagnat Cours d'épigraphie latine. 3. édit. 1898. p. 400. – Über die Verbindung des G mit andern Konsonanten, seine Veränderung od. sein Ausfallen vor andern Konsonanten s. Schneider Gr. 1. S. 272 ff. S. 454. S. 485 ff.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > G

  • 86 H

    H, h, achter Buchstabe des latein. Alphabets, die schwächste Gutturalis, dem Spiritus asper (urspr. H, dann geteilt u. die linke Hälfte F für den Spiritus asper, die rechte für den Spiritus lenis gebraucht, das ganze Zeichen aber für den Vokal η beibehalten) in Zeichen u. Laut gleich, daher von den Grammatikern zuw. für eine bloße Bezeichnung des Hauchlautes (aspiratio) gehalten; vgl. Quint. 1, 5, 19. Gell. 2, 3, 1.
    Als An- u. Inlaut verbindet sich h mit jedem Vokale, doch war seine Schreibung durch alle Zeiten der lebenden Sprache ziemlich unsicher, dah. honus für onus, harundo für arundo; dagegen aruspex für haruspex, erus für herus u. dgl. – als Auslaut findet sich h nur in den Interjektionen ah u. vah.
    h ging in der Wortbildung in c über vor t, zB. traho, tractum, veho, vecto, u. schmolz mit s in x zusammen, zB. traxi, vexi.
    Als Abkürzung ist H = hic u. dessen Kasus; ferner = habet, hastata (cohors), heres, honos u.a. – HAR. = haruspex. – H. C. = Hispania citerior. – H. S. = hic situs (est): H. S. S. = hic siti sunt. – HH. = heredes: H. E. T. = heres ex testamento: H. N. S. = heredem non sequitur. – Nur uneig. gehört hier-
    ————
    her HS (= sestertium), da H hier die durchstrichene Zahl II bezeichnet.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > H

  • 87 I

    I, i, neunter Buchstabe des griech.-lat. Alphabets; diente bei den Römern als Zeichen für vokalisches und konsonantisches i. Als Abkürzung ist I = idem, infra, impensa, iter, Iuno, Iuppiter u.a. – IDQ. = iidemque. – I. H. F. C. = ipsius heres faciundum curavit. – IM. = immunis. – IMP. = imperium, imperator.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > I

  • 88 L

    1. L, l, elfter Buchstabe des latein. Alphabets. – Als Abkürzung = Lucius.
    ————————
    2. L, als Zahlzeichen = 50.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > L

  • 89 M

    1. M, m, zwölfter Buchstabe des latein. Alphabets, dem griech. My (M) entsprechend, aber Em genannt. – Als Abkürzung bezeichnet M. gew. den Vornamen Marcus u. M' den Vornamen Manius.
    ————————
    2. M, Zahlzeichen (eig. [griech. Φ]) = mille.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > M

  • 90 N

    N, n, der dreizehnte Buchstabe des röm. Alphabets, entsprechend dem griech. N (Ny), aber kurzweg En genannt. – Als Abkürzung N = Vorname Numerius u. nummus.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > N

  • 91 O

    1. O, o, vierzehnter Buchstabe des lat. Alphabets, entsprechend den beiden griechischen O (O, Ω). – In der zum Teil altertümlichen Schreib- u. Sprechweise für e, wie vorsus st. versus; für u, wie antiquom st. antiquum. – Als Abkürzung für optimus, omnis u. dgl. in ihren verschiedenen Kasus.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > O

  • 92 P

    P, p, der fünfzehnte Buchstabe des latein. Alphabets, entsprechend dem griech. Π (Pi), aber Pe genannt. – Als Abkürzung bezeichnet P. den Vornamen Publius: P. C. = Patres Conscripti: P. M. = Pontifex Maximus: P. R. = Populus Romanus: P. VIII = pedum octo.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > P

  • 93 Q

    Q, q, der sechzehnte Buchstabe des lat. Alphabets, wahrsch. (nach Quint. 1, 4, 9 u.a.) auf dem griech. Koppa () entstanden, das urspr. ein wirklicher Buchstabe gewesen war, aber später nur als Episemon beibehalten wurde, wo es vorz. die Zahl 90 (zwischen Π, d.i. 80, u. Ρ, d.i. 100, stehend, wie Q zwischen P und R) bezeichnete. – Was den Laut des q betrifft, so leidet es keinen Zweifel, daß es an sich, d.h. abgesehen vom folgenden V (u od. v), dem Laute des c oder k vollkommen entsprach und nur als Zeichen, dessen man sich unter gewissen Umständen statt c bediente, davon verschieden war. Später gebrauchte man es statt c nur in dem bestimmten Falle, dann aber ausschließlich, wenn unmittelbar darauf V (u) u. diesem wieder irgendeiner der fünf lateinischen Vokale so folgte, daß alle drei Buchstaben zu einer u. derselben Silbe gehörten, also nur in diesen Zusammenstellungen: qua (quae), qui, quo quu. – Als Abkürzung bezeichnet Q. den Vornamen Quintus (zB. Q. Caecilius Metellus), auch que (zB. S. P. Q. R. i.e. senatus populusque Romanus).

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > Q

  • 94 R

    R, r, der siebzehnte Buchstabe des latein. Alphabets (littera R, Donat. Ter. Andr. 3, 4, 18, R littera, Pompon. de orig. iur. § 36 Osann), entsprechend dem griech. Ρ (ῥῶ), jedoch mit Wegfall der Aspiration, daher man in frühester Zeit aus Πύῤῥος Burrus (vgl. Cic. or. 160), aus ἀῤῥαβών arrabo u.a. bildete und erst später mit Einschiebung eines h Pyrrhus, arrhabo usw. schrieb. Vgl. Quint. 1, 5, 19. Im weitesten Umfang ist r mit s verwandt, u. namentlich war in den ältesten Zeiten bei vielen Wörtern s st. r gebräuchlich, zB. Fusius, später Furius; so auch lases st. lares; später noch honor u. honos in gleicher Geltung, lepos gebräuchlicher als lepor, bei Dichtern auch arbos (= arbor), labos (= labor). Eine gleiche Verwandtschaft findet sich mit d, zB. ar alt st. ad (so auch arfuisse = adfuisse), meridies entstanden aus medius dies. Ferner erfährt r sehr häufig eine Assimilation vor l, wie auschließlich in pellicio ( aus per u. lacio) und ist in peiero ganz ausgefallen. – Als Abkürzung ist ist R = Romanus (in S.P.Q.R. = senatus populusque Romanus) u. = Rufus, recte, regnum, reficiendum u.a. – R.R. = rationes relatae (vgl. Fest. 274 [b], 5). – R.P. = res publica.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > R

  • 95 S

    S, s, der achtzehnte Buchstabe des latein. Alphabets, entsprechend dem griech. Σ (σίγμα), aber kurzweg Es genannt. – Im weitesten Umfange ist s mit r verwandt, s. R. – In mehreren Wörtern ist s an die Stelle des älteren t getreten, wie mersare, pulsare für die veralteten mertare, pultare (s. Quint. 1, 4, 14) – In manchen Wörtern vertritt s die Stelle des griech. Spiritus asper, wie ὑπέρ, super, δωρ, sudor u. dgl. – Auch wird s teils am Anfange, teils in der Mitte, teils am Ende der Wörter nicht selten ausgestoßen, z.B. fallo = σφάλλω, tego = στέγω, (st) latus, (st) lacus u.a.; ferner dū (s) mus, dū (s) metum, (st) lis u.a. (umgekehrt γρύτη = scruta). Bes. lassen die Dichter der älteren Sprachperiode das s der Endungen us u. is sehr häufig verschwinden, wenn das nächste Wort mit einem Konsonanten anfängt, z.B. qui est omnibu' princeps u. vita illa dignu' locoque, s. Cic. or. 161. Quint. 9, 4, 38. Max. Victor. 216, 12 sq.: so auch in Inschrn., z.B. L. CORNELIO L. F. statt CORNELIOS, Corp. inscr. Lat. 12. p. 8. – Assimilation erfährt s in dis- vor f, z.B. difficilis, differo. Durch Assimilation entsteht es aus b, d und einigen anderen Buchstaben, zB. iubeo, iussi ( statt iubsi), cedo, cessi ( statt cedsi), premo, pressi (st. premsi), pando, passurn
    ————
    (pandsum, pansum) u. dgl. – Als Abkürzung bezeichnet S den Vornamen Sextus: auf Münzen = semissis: ebenso S. od. Sp. = Spurius: S. C. = senatus consultum: S. P. Q. R. = senatus populusque Romanus: S. D. = salutem dicit.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > S

  • 96 T

    T, t, der neunzehnte Buchstabe des latein. Alphabets, entsprechend dem griech. Τ (ταῦ), aber kurzweg Te genannt. – Verwandt ist und wechselt t mit b, zB. libra entstanden aus λίτρα: ferner t mit p, zB. pavus od. pavo aus ταώς, studium aus σπουδή: t mit c, zB. ecquis st. etquis: so auch mit d, mit l, r u. s, s. diese Buchstaben. – Assimiliert wird es in quatio, quassi, quassum; fateor, fassum; mitto, missum; nach der gewöhnlichen Ansicht auch in parricida, mit Synkope st. patricida. Durch Assimilation entstanden in cette st. cedite. – Als Abkürzung bezeichnet T. den Vornamen Titus, Ti. den Vornamen Tiberius.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > T

  • 97 U

    U, u, ursprünglich V, v, aus dem griech. Υ entstanden, der zwanzigste Buchstabe des latein. Alphabets, entsprechend dem griech. ου und unserem langen u (zB. Brutus wie Βροῦτος, Brutus), kurz zuw. auch dem griech. υ (zB. φυγή, fuga, u. κύμινον, cuminum), so daß dieser Laut zwischen unserem u, ü u. i schwebt, dah. er auch mit dem lat. i wechselt (zB. optumus neben optimus, satura neben satira). Die Verwandtschaft mit den übrigen Vokalen, bes. mit o u. v. ist unter diesen angegeben. – Als Abkürzung bezeichnet U. bes. urbs (Roma) in der Verbindung U.C. od. u.c. (urbis conditae) u. a.u.c. (ab urbe condita).

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > U

  • 98 V

    V, v, der einundzwanzigste Buchstabe des lat. Alphabets, kurzweg Vau genannt (s. Prisc. 1, 46) aber in der Aussprache bald dem deutschen w, bald dem englischen w, bald dem deutschen b entsprechend; dah. von den Griechen bald durch ου (zB. Ουάῤῥων, Ουενουσία), bald durch β (zB. Βάῤῥων, Βέῤῥης) bezeichnet. – Als Abkürzung ist V. = vir, vivus, vivens, votum u. dgl. – Das Zahlzeichen V, das nur uneigentlich hierher gehört, bezeichnet 5.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > V

  • 99 X

    1. X, x, der einundzwanzigste Buchstabe des altlat. Alphabets, entsprechend dem griech. Ξ (Ξι), aber Ix gen., der als Doppelkonsonant die Laute cs verbindet (wie in lux = luc-s), aber auch die Laute gs (wie in rex = reg-s) u.a. vertritt.
    ————————
    2. X, als Zahlzeichen (eig. ) = 10. – dah. auf Münzen = der urspr. zehn Asse enthaltende Denar (denarius), zB. Xcccc, i.e. denariis quadringentis, Cic.: emitur Xlx, i.e. denariis sexaginta, Plin. 12, 44.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > X

  • 100 RÚN

    f., pl. rúnar: [rún, raun, reyna are all kindred words, and a lost strong verb, rúna, raun, meaning to enquire, may be presumed; the original notion is scrutiny, mystery, secret conversation; Gotb. runa, by which Ulf. several times renders the Gr. μυστήριον and συμβούλιον (once, Matth. xxvii. 1), βουλή (twice, Luke vii. 30, 1 Cor. iv. 5); A. S. rún = a ‘rowning’ mystery, but also = writing, charter; Hel. rûna = colloquium, and geruni = loquela (Schmeller); cp. Old Engl. to rown, Germ. raunen; Gr. ἐ-ρευνάω is also supposed to be a kindred word (Bugge). In Scandin. writers and poets rún is chiefly used of magical characters, then of writing, whereas the derivative word raun means trial, enquiry, and rúni and rúna = a friend or counsellor.]
    B. A secret, hidden lore, mystery; frá jötna rúnum ok allra goða segðú it sannasta, Vþm. 42, 43; kenna rúnar, to teach wisdom, Rm. 33; dæma um rúnar ok regin-dóma, Hm. 112; minnask á fornar rúnar, Vsp. 59: saws, segja sannar rúnir, to tell true saws, Fas. ii. 302 (in a verse): a ‘rowning’ speech, vifs rúnir, a woman’s whispering, Bm.; heita e-n at rúnum, to consult one, Gh. 12, Skv. 3. 14, 43; hniga at rúnum, Gkv. 3. 4.
    II. a Rune or written character; the earliest Runes were not writing in proper sense, but fanciful signs possessing a magical power; such Runes have, through vulgar superstition, been handed down even to the present time, for a specimen of them see Ísl. Þjóðs. i.435, 436, and Arna-Magn. Nos. 687. 4 to, and 434. 12 mo (Ísl. Þjóðs.pref. ix); the classical passages for these spell-Runes are, Hm. 133 sqq., Sdm. 5 sqq., Skm. 29, 36, Eg. ch. 44, 61, 75, Yngl. S. ch. 7, Grett. ch. 85, N. G. L. iii. 286, 300, Vsp. 59; cp. also the phrase, rísta trénið, Grág., Fs. 56. The phrase in the old Danish Ballads, kaste runer, to throw Rúnes, i. e. chips (see hlaut, hlautviðr), may be compared to the Lat. sortes, Mommsen’s Hist, of Rome, vol. i. p. 187, foot-note (Engl. Ed.), or the Sibylline leaves in the Aeneid.
    2. Runes as writing;the word was first applied to the original Northern alphabet, which at an early time was derived from the common Phœnician, probably through Greek or Roman coins in the first centuries of our era. From these Runes were subsequently formed two alphabets, the old Scandinavian (whence again the Anglo-Saxon), as found on the Golden horn and the stone in Tune, and the later Scandinavian, in which the inscriptions in the greater number of the Swedish and Danish stone monuments are written, most being of the 10th (9th?) and following centuries.—A curious instance of the employment of Runes is their being written on a kefli (a round piece of wood) as messages (cp. the Gr. σκυτάλη), as is freq. recorded in the Sagas, e. g. Gísl. 45, 67, Fms. ix. 390, 490, Grett. 154 new Ed., Fb. i. 251 (of the deaf and dumb Oddny). It is doubtful whether poems were ever written in this way, for almost the only authority for such a statement is Eg. 605, where we read that the Sonatorrek was taken down on a Runic stick, the other instances being mostly from romances or fabulous Sagas, Grett. 144, Örvar Odds S.(fine). This writing on a kefli is mentioned in the Latin line, Barbara ‘fraxineis’ sculpatur runa ‘tabellis,’ Capella (5th century). In later times (from the 13th century) Runic writing was practised as a sort of curiosity; thus calendars used to be written on sticks, of which there is a specimen in the Bodl. Library in Oxford; they were also used for inscriptions on tombstones, spoons, chairs, and the like: there even exists in the Arna-Magn. Library a Runic MS. of an old Danish law, and there is a Runic letter in Sturl. (of the year 1241); Runes carved on an oar occur in Fs. 177: a hidden treasure in a chest is labelled with Runes, Fms. vi. 271, Sd. 146, cp. also the interesting record in Bs. i. 435 (sex manna bein vóru þar hjá honum ok vax ok rúnar þær er sögðu atburð lifláts þeirra).
    3. the word rún is also, though rarely, applied to the Latin alphabet; ef hann er á þingi þá skal hann rísta nafn hans ef hann kann rúnar, N. G. L. i. 171; or generally, ræki ek eigi hvárt þú rítr ø þitt eðr o,  eða a, ę eða e, y eða u, en ek svara svá, eigi er þat rúnanna kostr þó at þú lesir vel eða ráðir vel at líkindum, þar sem rúnar visa óskírt, heldr er þat þinn kostr, Thorodd 162; þessi er upphaf allra hátta svá sem málrúnar eru fyrir öðrum minum, Edda (Ht.) 121.
    III. in pr. names, Rún-ólfr: as the latter part in pr. names of women, Guð-rún, Sig-rún, Öl-rún, Landn., Nj., Bs., Sturl., Sæm.
    COMPDS: rúnakefli, rúnamál, Rúnameistari, rúnastafr.

    Íslensk-ensk orðabók > RÚN

См. также в других словарях:

  • Alphabets — est un livre de Georges Perec paru en 1976. Portail de la littérature Catégories : Roman français du XXe siècleGeorges PerecRoman paru en 1976 …   Wikipédia en Français

  • Alphabets derived from the Latin — Variants of the Latin alphabet are used by the writing systems of many languages throughout the world. The tables below summarize and compare some of the alphabets known to the various contributors. In this article, the word alphabet is… …   Wikipedia

  • Alphabets et règles d'orthographe des langues nationales — Les Alphabets et règles d’orthographe des langues nationales est un ensemble de convention orthographique pour l’écriture des langues du Mali. Ils sont publiés par la Direction nationale de l alphabétisation fonctionnelle et de la linguistique… …   Wikipédia en Français

  • Alphabets Géorgiens — Alphabet géorgien L’alphabet géorgien créé par Pharnavaz Ier, premier roi de la Géorgie (nommé localement მხედრული, mkhedruli), est l’écriture actuellement utilisée pour écrire le géorgien et quelques autres langues du Caucase, dont le batsba,… …   Wikipédia en Français

  • Alphabets georgiens — Alphabet géorgien L’alphabet géorgien créé par Pharnavaz Ier, premier roi de la Géorgie (nommé localement მხედრული, mkhedruli), est l’écriture actuellement utilisée pour écrire le géorgien et quelques autres langues du Caucase, dont le batsba,… …   Wikipédia en Français

  • Alphabets géorgiens — Alphabet géorgien L’alphabet géorgien créé par Pharnavaz Ier, premier roi de la Géorgie (nommé localement მხედრული, mkhedruli), est l’écriture actuellement utilisée pour écrire le géorgien et quelques autres langues du Caucase, dont le batsba,… …   Wikipédia en Français

  • Alphabets of Asia Minor — Various alphabetic writing systems were in use in Iron Age Anatolia to record Anatolian dialects and the Phrygian language. Previously several of these languages had been written with logographic and syllabic systems. The alphabets of Asia Minor… …   Wikipedia

  • Alphabets inconnus — Liste des écritures non déchiffrées On considère comme une écriture non déchiffrée des séquences de signes pouvant être une écriture et qui sont présentes sur un certain nombre de documents archéologiques parvenus jusqu à nous. Malgré les… …   Wikipédia en Français

  • alphabets — al·pha·bet || ælfÉ™bɪt n. series of letters used in a certain language …   English contemporary dictionary

  • alphabets — plural of alphabet present third singular of alphabet …   Useful english dictionary

  • Geschichte des Alphabets — Die Geschichte des Alphabets begann im Alten Ägypten, mehr als ein Jahrtausend nach den Anfängen der Schrift. Das erste Alphabet entstand um 2000 v. Chr. und gehörte zur Sprache der semitischen Arbeiter in Ägypten (siehe Protosemitisches… …   Deutsch Wikipedia

Поделиться ссылкой на выделенное

Прямая ссылка:
Нажмите правой клавишей мыши и выберите «Копировать ссылку»