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1 bucina
būcina, ae, f. (zsgz. aus bovicina v. bos u. cano), I) ein schneckenförmig gewundenes Horn aus Blech od. Messing, ähnlich unserem Waldhorn, A) eig.: a) der Hirten, bes. der Schweinehirten, das Hirtenhorn, Kuhhorn, Scriptt. r.r. u.a.; vgl. Broukh. Prop. 4, 10, 29. – b) als Jagdhorn, Waldhorn, Rut. Nam. 1, 629. – c) beim Heere, das Signalhorn, um aus der Nähe des Feldherrn das Hauptsignal (classicum) zum Aufbruch u. Angriff zu geben, das dann durch die tuba für das Fußvolk, durch den lituus für die Reiterei weiter gegeben wurde, Verg. Aen. 11, 475. – um das Zeichen zum Ablösen der Wachen bei Nacht (die in vier Nachtwachen geteilt war) zu geben, secundae vigiliae bucinā signum datum, Liv.: iam quarta canit venturam bucina lucem, Prop.: dah. meton., ut ad tertiam bucinam (= vigiliam) praesto essent, Liv. – um das Ende der Hauptmahlzeit (gegen Abend) anzukündigen, Tac. ann. 15, 30, 2, u. dazu Nipperd. u. Ruperti. – d) im öffentl. u. bürgerl. Leben, zur Zusammenberufung der Volksversammlung (in ältern Zeiten), Prop. 4, 1, 13. – zur Ankündigung einer der vier Abteilungen, in die der bürgerliche Tag geteilt war, nondum in noctem vergente die tertia misit bucina signum, Sen. Thyest. 799 (vgl. bucino). – B) übtr.: quam foede bucina famae! Posaune = Ausposaunung, Iuven. 14, 152. – II) die kreiselförmig gewundene Muschel, auf der Triton bläst, das Tritonshorn, Ov. met. 1, 335 u. 337. – / Die Schreibung bucina (nicht buccina), bucinator, bucino, bucinum ist meist die der besten Handschrn. u. Inschrn., s.A. Fleckeisen Fünfz. Art. S. 8 f.W. Brambach Hilfsb. S. 28. Ph. Wagner Orthogr. Verg. p. 419.
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2 convocatio
convocātio, ōnis, f. (convoco), die Zusammenberufung, populi Romani ad rem publicam defendendam, Cic. post red. in sen. 38.
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3 illicium
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4 bucina
būcina, ae, f. (zsgz. aus bovicina v. bos u. cano), I) ein schneckenförmig gewundenes Horn aus Blech od. Messing, ähnlich unserem Waldhorn, A) eig.: a) der Hirten, bes. der Schweinehirten, das Hirtenhorn, Kuhhorn, Scriptt. r.r. u.a.; vgl. Broukh. Prop. 4, 10, 29. – b) als Jagdhorn, Waldhorn, Rut. Nam. 1, 629. – c) beim Heere, das Signalhorn, um aus der Nähe des Feldherrn das Hauptsignal (classicum) zum Aufbruch u. Angriff zu geben, das dann durch die tuba für das Fußvolk, durch den lituus für die Reiterei weiter gegeben wurde, Verg. Aen. 11, 475. – um das Zeichen zum Ablösen der Wachen bei Nacht (die in vier Nachtwachen geteilt war) zu geben, secundae vigiliae bucinā signum datum, Liv.: iam quarta canit venturam bucina lucem, Prop.: dah. meton., ut ad tertiam bucinam (= vigiliam) praesto essent, Liv. – um das Ende der Hauptmahlzeit (gegen Abend) anzukündigen, Tac. ann. 15, 30, 2, u. dazu Nipperd. u. Ruperti. – d) im öffentl. u. bürgerl. Leben, zur Zusammenberufung der Volksversammlung (in ältern Zeiten), Prop. 4, 1, 13. – zur Ankündigung einer der vier Abteilungen, in die der bürgerliche Tag geteilt war, nondum in noctem vergente die tertia misit bucina signum, Sen. Thyest. 799 (vgl. bucino). – B) übtr.: quam foede bucina famae! Posaune = Ausposaunung, Iuven. 14, 152. – II) die————kreiselförmig gewundene Muschel, auf der Triton bläst, das Tritonshorn, Ov. met. 1, 335 u. 337. – ⇒ Die Schreibung bucina (nicht buccina), bucinator, bucino, bucinum ist meist die der besten Handschrn. u. Inschrn., s.A. Fleckeisen Fünfz. Art. S. 8 f.W. Brambach Hilfsb. S. 28. Ph. Wagner Orthogr. Verg. p. 419. -
5 convocatio
convocātio, ōnis, f. (convoco), die Zusammenberufung, populi Romani ad rem publicam defendendam, Cic. post red. in sen. 38.Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > convocatio
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6 illicium
Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > illicium
См. также в других словарях:
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Lémontey — Pierre Édouard Lémontey Pierre Édouard Lémontey (* 14. Januar 1762 in Lyon; † 26. Juni 1826 in Paris) war ein französischer Gelehrter, Schriftsteller und Librettist sowie Historiker. Pierre Édouard Lémontey studierte Rechtswissenschaft und trug… … Deutsch Wikipedia
Pierre-Édouard Lémontey — (* 14. Januar 1762 in Lyon; † 26. Juni 1826 in Paris) war ein französischer Gelehrter, Schriftsteller und Librettist sowie Historiker. Pierre Édouard Lémontey studierte Rechtswissenschaft und trug bei der Zusammenber … Deutsch Wikipedia
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РЕВОЛЮЦИЯ 1848-49 В ГЕРМАНИИ — бурж. демократич. революция, главная задача к рой состояла в создании единого герм. национального гос ва и ликвидации феод. абсолютистских порядков. Политич. раздробленность страны и феод. отношения были серьезнейшим тормозом для дальнейшего… … Советская историческая энциклопедия
Mexico [4] — Mexico (Gesch.). Das weite Ländergebiet, welches man gegenwärtig mit dem Namen M. bezeichnet, war vor der Eroberung durch die Europäer von Völkern sehr verschiedenen Ursprungs bewohnt. Im Allgemeinen sind die zahlreichen, unter sich in Bezug auf… … Pierer's Universal-Lexikon
Necker [1] — Necker, 1) Noel Joseph, geb. 1729, Arzt; widmete sich bes. der Botanik; wurde Botaniker u. Historiograph der kurfürstlich pfälzischen Lande u. st. 1793 in Manheim; er schr.: Methodus muscorum, Manh. 1771; Physiologia muscorum, ebd. 1774; Traité… … Pierer's Universal-Lexikon
Newton [2] — Newton (spr. Njut n), 1) Isaac, geb. 25. Dec. 1642 zu Woolstropê in Lincolnshire; studirte zu Cambridge, wurde 1669 Professor der Mathematik, 1696 Münzwardein, 1699 Münzmeister u. Mitglied der Akademie der Wissenschaften in Paris, u. zwar als der … Pierer's Universal-Lexikon