-
1 vinarius
vīnārius, a, um (vinum), zum Weine gehörig, Wein-, I) adi.: cella, Weinkammer, Plaut., Vitr. u.a.: taberna, Varro LL. 8, 55: mensa, ibid. 5, 121: mercatus, Corp. inscr. Lat. 10, 6493: cupa, Varro fr.: vas, Weingeschirr, Weingefäß, Cic. u. Verg.: uter, Plin.: crimen, wegen des Weinzolles, Cic.: arca, kaiserl. Einkünfte aus den Weinbergen, Symm. – II) subst.: A) vīnārius, iī, m., 1) der Weinhändler, Weinschenk, Plaut. asin. 436. Sall. hist. fr. 1, 43 (46). Suet. Claud. 40, 1. – 2) der Weinsäufer, Ulp. dig. 21, 1, 4. § 2. u. 25. § 6. – B) vīnārium, iī, n., das Weingefäß, der Weinkrug, vesculum, Plaut. trin. 888 Sch.3: hinc ex eodem unguento in vinarium atque lucernam aliquantum est infusum, Petron. 70, 4: vinum in vinarium iussit infundi, Petron. 78, 4. – Plur., Plaut. Poen. 838. Hor. sat. 2, 8, 39.
-
2 vinarius
vīnārius, a, um (vinum), zum Weine gehörig, Wein-, I) adi.: cella, Weinkammer, Plaut., Vitr. u.a.: taberna, Varro LL. 8, 55: mensa, ibid. 5, 121: mercatus, Corp. inscr. Lat. 10, 6493: cupa, Varro fr.: vas, Weingeschirr, Weingefäß, Cic. u. Verg.: uter, Plin.: crimen, wegen des Weinzolles, Cic.: arca, kaiserl. Einkünfte aus den Weinbergen, Symm. – II) subst.: A) vīnārius, iī, m., 1) der Weinhändler, Weinschenk, Plaut. asin. 436. Sall. hist. fr. 1, 43 (46). Suet. Claud. 40, 1. – 2) der Weinsäufer, Ulp. dig. 21, 1, 4. § 2. u. 25. § 6. – B) vīnārium, iī, n., das Weingefäß, der Weinkrug, vesculum, Plaut. trin. 888 Sch.3: hinc ex eodem unguento in vinarium atque lucernam aliquantum est infusum, Petron. 70, 4: vinum in vinarium iussit infundi, Petron. 78, 4. – Plur., Plaut. Poen. 838. Hor. sat. 2, 8, 39.Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > vinarius
-
3 armillum
armillum, ī, n. (armus), ein auf der Schulter (armus = umerus) getragenes Weingefäß, Weinkrüglein, Varr. b. Non. 547, 15; vgl. Paul. ex Fest. 2, 5. Placid. gloss. (V) 48, 21. Löwe Prodr. p. 324 sq. – Dah. sprichw., ad armillum redire od. reverti, auf seine alten Sprünge od. Ränke kommen, Apul. met. 6, 22; 9, 29: u. so ellipt., hinc a me ilicet anus rursum ad armillum, Lucil. sat. 28, 30.
-
4 boa [1]
1. boa u. (urspr., aber archaist.) bova, ae, f. u. boba, ae, f., I) eine Art Wasserschlange, die sich gern an Kühe ansaugt, Form boa, Plin. 8, 37 u.a. Solin. 2. § 33 u. 34: Form bova, Varr. sat. Men. 329. Paul. ex Fest. 30, 13. Form boba, Plac. gloss. V, 8, 9. – II) übtr.: a) (Form boa) die durch Kuhmist zu heilende Krankheit der roten Blattern, die Wasern, franz. la rougeole, Plin. 24, 53 u.a.: Form boba, Placid. gloss. V, 8, 9. – b) (Form bova) die durch Gehen rot angeschwollenen Adern der Schenkel, Adergeschwulst, Lucil. sat. fr. inc. 39 (bei Fest. p. 360, 21 boa; bei Paul. ex Fest 30, 13 bova). – c) (Form bova) ein einer boa ähnliches Weingefäß, die Weinschlange, Varr. sat. Men. 329.
-
5 bria
bria, ae, f., ein Weingefäß, Arnob. 7, 29. Apul. apol. 59. Charis. 83, 16. Vgl. Gloss. ›bria, ειδος ἀγγείου‹.
-
6 diota
diōta, ae, f. (διώτη), ein zweihenkeliges Weingefäß, ein Henkelkrug, Hor. carm. 1, 9, 8. Isid. 16, 26, 13 (wo nach Zangemeister diota dicitur zu lesen). Vgl. Gloss. ›diota, ἀμφόριον, οἰνοφόριον‹.
-
7 magganum
magganum (maganum), ī, n., ein hölzernes Weingefäß, Schol. Cruq. u. Acro Hor. carm. 1, 9, 8. Vgl. Du Cange in v. manganum. – Nbf. maggana, ae, f., Suid. in v. Γαυλός.
-
8 πιθάκνη
πιθάκνη, ἡ, att. φιδάκνη, lakon. πισάκνη, Polem. bei Ath. XIII, 483 d, eine Art Weingefäß, Faß, Ael. H. A. 12, 41 u. a. Sp., nach den Alten dim. von πίϑος. – Bei Dem. 20, 28 zu den σκεύη γεωργικά gerechnet. Bei Ar. Equ. 789 erkl. der Schol. οἰκεῖν ἐν ταῖσι πιϑάκναις, vom Wohnen in einsamen Gegenden, es ist aber eigtl. in Fässern wohnen, weil es an anderem Obdach fehlt; vgl. Thuc. 2, 14. 17.
-
9 χῖον
-
10 κραδισσός
-
11 κεράμιον
-
12 ὄνος
ὄνος, ὁ, u. ἡ, 1) Esel, Eselinn; νωϑής, im masc., Il. 11, 558; περὶ ὄνου σκιᾶς, um des Esels Schatten, d. i. um eine nichtsnutzige Kleinigkeit, z. B. μάχεσϑαι, sprichwörtlich, Ar. Vesp. 191, vgl. Zenob. 6, 28 Paroem. app. 4, 26; anders Plat. μὴ περὶ ὄνου σκιᾶς ὡς ἵππου τὸν ἔπαινον ποιούμενος, Phaedr. 260 c; ὄνου πόκας, Ar. Ran. 186, vgl. Paroem. App. 2, 29, etwa ins Land mit gebratenen Tauben, obwohl an letzterer Stelle auch erklärt wird ἔνϑα οἱ ὄνοι σήπονται καὶ τὰ ἔρια αὐτῶν ὡς πόκοι γίνονται, sehr gesucht; vgl. ὄνου πόκους ζητεῖς, Zenob. 4, 38. ἐπὶ τῶν ἀνυπόστατα ζητούντων; – ὄνος ἄγων μυστήρια, Ar. Ran. 159, womit Diogen. 6, 98 ὄνος ἄγει μυστήρια zu vergleichen, Esel führten die heiligen Geräthschaften und anderes Gepäck nach Eleusis; ἀπ' ὄνου καταπεσεῖν, Ar. Nub. 1255, vom Esel fallen, mit einem Wortspiele für ἀπὸ νοῦ καταπεσών, nach dem Schol. ἐπὶ τῶν ἀλόγως πραττόντων ἡ παροιμία καὶ μὴ δυναμένων ὄνοις χρῆσϑαι μήτι γε δὴ ἵπποις, man kann auch unser »vom Pferd auf den Esel kommen« vergleichen; Plat. Legg. III, 701 d. – In Ar. Vesp. 616 ist ein Wortspiel gemacht mit ὄνος, Esel, u. ὄνος, einer Art Weingefäß. – Sprichwörtlich auch ὄνος λύρας, ὄνος πρὸς λύραν, ὄνος λύρας ἀκούων u. ä., s. Diogen. 7. 33 u. Anm. u. Mein. Men. p. 184, von einem rohen, gegen alle Musenkunst unempfindlichen Menschen; ähnlich ὄνῳ τις ἔλεγε μῦϑον, vgl. ὄνος ἐν μύροις, Paroem. App. 4, 23; ὄνος εἰς ἄχυρα, Philem. bei Ath. II, 52 e, es geht nach Wunsch; Diogen. 6, 91; ὄνος ἐν μελίσσαις, vom Unglück, Crates bei Phot. u. Diogen. 7, 32; – ὄνου ὑβριστότερος, Xen. An. 5, 8, 3, denn die Esel gelten für stumpf gegen Schläge und muthwillig und trotzig; vgl. Arist. eth. 3, 8, οἱ ὄνοι τυπτόμενοι οὐκ ἀφίστανται τῆς νομῆς; Luc. sagt ἀσελγότεροι τῶν ὄνων, Pisc. 34, u. ὄνων ἁπάντων ὑβριστότατόν σε ὄντα, Pseudol. 3; auch ὄνος ὕεται, ἐπὶ τῶν μὴ ἐπιστρεφομένων, com. bei Phot. – 2) auch ein Meerfisch heißt so (vgl. ὀνίσκος), Ath. u. A. – Der Kellerwurm, die Kellerassel (vgl. ὀνίσκος u. ἴουλος), Diosc. u. A. – Eine ungeflügelte Heuschreckenart, ἀσίρακος. – Ein Gestirn neben der Krippe. – 3) eine Zugmaschine, Haspel, Winde, Her. 7, 36. – 4) der obere, laufende Mühlstein, auch ὄνος ἀλέτης, Xen. An. 1, 5, 5; ἀλέτων ὄνος, Alexis Ath. XIII, 590 b, wie Poll. 7, 19; ὄνου λίϑον ἀλοῦντος, Arist. Probl. 35, 3; nach Phot. bei Arist. auch der untere, unbewegliche Stein. – 5) auch die Spindel, der Rocken hieß so, VLL.; u. nach Poll. auch die Eins, das Aß auf dem Würfel, sonst οἴνη, unio.
-
13 armillum
armillum, ī, n. (armus), ein auf der Schulter (armus = umerus) getragenes Weingefäß, Weinkrüglein, Varr. b. Non. 547, 15; vgl. Paul. ex Fest. 2, 5. Placid. gloss. (V) 48, 21. Löwe Prodr. p. 324 sq. – Dah. sprichw., ad armillum redire od. reverti, auf seine alten Sprünge od. Ränke kommen, Apul. met. 6, 22; 9, 29: u. so ellipt., hinc a me ilicet anus rursum ad armillum, Lucil. sat. 28, 30.Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > armillum
-
14 boa
1. boa u. (urspr., aber archaist.) bova, ae, f. u. boba, ae, f., I) eine Art Wasserschlange, die sich gern an Kühe ansaugt, Form boa, Plin. 8, 37 u.a. Solin. 2. § 33 u. 34: Form bova, Varr. sat. Men. 329. Paul. ex Fest. 30, 13. Form boba, Plac. gloss. V, 8, 9. – II) übtr.: a) (Form boa) die durch Kuhmist zu heilende Krankheit der roten Blattern, die Wasern, franz. la rougeole, Plin. 24, 53 u.a.: Form boba, Placid. gloss. V, 8, 9. – b) (Form bova) die durch Gehen rot angeschwollenen Adern der Schenkel, Adergeschwulst, Lucil. sat. fr. inc. 39 (bei Fest. p. 360, 21 boa; bei Paul. ex Fest 30, 13 bova). – c) (Form bova) ein einer boa ähnliches Weingefäß, die Weinschlange, Varr. sat. Men. 329. -
15 bria
bria, ae, f., ein Weingefäß, Arnob. 7, 29. Apul. apol. 59. Charis. 83, 16. Vgl. Gloss. ›bria, ειδος ἀγγείου‹. -
16 diota
diōta, ae, f. (διώτη), ein zweihenkeliges Weingefäß, ein Henkelkrug, Hor. carm. 1, 9, 8. Isid. 16, 26, 13 (wo nach Zangemeister diota dicitur zu lesen). Vgl. Gloss. ›diota, ἀμφόριον, οἰνοφόριον‹. -
17 magganum
magganum (maganum), ī, n., ein hölzernes Weingefäß, Schol. Cruq. u. Acro Hor. carm. 1, 9, 8. Vgl. Du Cange in v. manganum. – Nbf. maggana, ae, f., Suid. in v. Γαυλός.Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > magganum
-
18 κεράμιον
-
19 κραδισσός
κραδισσός, ὁ, ein Weingefäß -
20 ὄνος
ὄνος, ὁ, u. ἡ, (1) Esel, Eselin; περὶ ὄνου σκιᾶς, um des Esels Schatten, d. i. um eine nichtsnutzige Kleinigkeit; ὄνου πόκας, etwa: ins Land mit gebratenen Tauben; ὄνος ἄγων μυστήρια, Esel führten die heiligen Gerätschaften und anderes Gepäck nach Eleusis; ἀπ' ὄνου καταπεσεῖν, vom Esel fallen, mit einem Wortspiele für ἀπὸ νοῦ καταπεσών = ἐπὶ τῶν ἀλόγως πραττόντων ἡ παροιμία καὶ μὴ δυναμένων ὄνοις χρῆσϑαι μήτι γε δὴ ἵπποις, man kann auch unser 'vom Pferd auf den Esel kommen' vergleichen; ein Wortspiel mit ὄνος, Esel, u. ὄνος, einer Art Weingefäß. Sprichwörtlich auch ὄνος λύρας, ὄνος πρὸς λύραν, ὄνος λύρας ἀκούων, von einem rohen, gegen alle Musenkunst unempfindlichen Menschen; ὄνος εἰς ἄχυρα, es geht nach Wunsch; ὄνος ἐν μελίσσαις, vom Unglück; ὄνου ὑβριστότερος, denn die Esel gelten für stumpf gegen Schläge und mutwillig und trotzig. (2) auch ein Meerfisch heißt so. Der Kellerwurm, die Kellerassel; eine ungeflügelte Heuschreckenart, ἀσίρακος. Ein Gestirn neben der Krippe. (3) eine Zugmaschine, Haspel, Winde. (4) der obere, laufende Mühlstein, auch der untere, unbewegliche Stein. (5) auch die Spindel, der Rocken hieß so; auch die Eins, das As auf dem Würfel
- 1
- 2
См. также в других словарях:
Boshan Lu — Duftrauchbrenner, Han Dynastie Als Duftrauchbrenner (chin. 博山(香)爐; Boshan (xiang)lu) werden in China gebräuchliche Gefäße zum Verbrennen wohlriechender Substanzen bezeichnet. Inhaltsverzeichnis 1 Verwendungszweck … Deutsch Wikipedia
Boshan Xianglu — Duftrauchbrenner, Han Dynastie Als Duftrauchbrenner (chin. 博山(香)爐; Boshan (xiang)lu) werden in China gebräuchliche Gefäße zum Verbrennen wohlriechender Substanzen bezeichnet. Inhaltsverzeichnis 1 Verwendungszweck … Deutsch Wikipedia
Gardiner Liste — Die Gardiner Liste (Englisch: Gardiner s list) ist eine Kategorisierung der ägyptischen Hieroglyphen in 26 Untergruppen, die der britische Ägyptologe Sir Alan Gardiner in seiner Grammatik der ägyptischen Sprache vorgenommen hat. Es handelt sich… … Deutsch Wikipedia
Gardinerliste — Die Gardiner Liste (Englisch: Gardiner s list) ist eine Kategorisierung der ägyptischen Hieroglyphen in 26 Untergruppen, die der britische Ägyptologe Sir Alan Gardiner in seiner Grammatik der ägyptischen Sprache vorgenommen hat. Es handelt sich… … Deutsch Wikipedia
Sackler Gallery — Eingang zur Arthur M. Sackler Gallery Ein bronzenes Weingefäß aus der Shang Dynastie in … Deutsch Wikipedia
Shang-Zeit — Gebiet der Shang Dynastie Örtlichkeit der Shang Dynastie Die Shang Dynastie (chin. 商朝, shāng cháo) war die zweite Dynastie in der chinesischen Geschichte. Sie regiert … Deutsch Wikipedia
Yin-Dynastie — Gebiet der Shang Dynastie Örtlichkeit der Shang Dynastie Die Shang Dynastie (chin. 商朝, shāng cháo) war die zweite Dynastie in der chinesischen Geschichte. Sie regiert … Deutsch Wikipedia
Yin–Dynastie — Gebiet der Shang Dynastie Örtlichkeit der Shang Dynastie Die Shang Dynastie (chin. 商朝, shāng cháo) war die zweite Dynastie in der chinesischen Geschichte. Sie regiert … Deutsch Wikipedia
Becher — Sm std. (11. Jh.), mhd. becher, ahd. behhari, as. bikeri Entlehnung. Entlehnt aus ml. bicarium n., älter bacarium n. Weingefäß, Wassergefäß, Becher unklarer Herkunft. Aus dem Niederdeutschen sind entlehnt lett. bik̨eris und anord. bikarr (aus… … Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache
bikari — *bikari germ.?, Maskulinum: nhd. Becher; ne. beaker; Interferenz: Lehnwort mlat. bicarium; Etymologie: s. mlat. bicarium, Neutrum, Weingefäß, Wassergefäß; … Germanisches Wörterbuch
Arthur M. Sackler Gallery — Eingang zur Arthur M. Sackler Gallery Ei … Deutsch Wikipedia