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Unglückliche

  • 1 unfortunate

    adjective
    1) (unlucky) unglücklich; (unfavourable) ungünstig [Tag, Zeit]

    the poor unfortunate womandie arme bedauernswerte Frau

    be unfortunate [enough] to do something — das Pech haben, etwas zu tun

    2) (regrettable) bedauerlich
    * * *
    1) (unlucky: He has been very unfortunate.) unglücklich
    2) (regrettable: He has an unfortunate habit of giggling all the time.) bedauerlich
    - academic.ru/78270/unfortunately">unfortunately
    * * *
    un·for·tu·nate
    [ʌnˈfɔ:tʃənət, AM -ˈfɔ:r-]
    I. adj
    1. (unlucky) unglücklich
    she's inherited her father's nose, which is very \unfortunate sie hat die Nase ihres Vaters geerbt, was wirklich unvorteilhaft ist
    it was just \unfortunate that he phoned exactly as our guests were arriving dass er auch ausgerechnet dann anrufen musste, als unsere Gäste eintrafen
    2. (regrettable) bedauerlich
    an \unfortunate manner eine ungeschickte Art
    3. (adverse) unglücksselig
    \unfortunate circumstances unglückliche Umstände
    II. n ( form or hum) Unglücksselige(r) f(m)
    * * *
    [ʌn'fɔːtʃnɪt]
    1. adj
    unglücklich; person glücklos; day, event, error unglückselig; turn of phrase ungeschickt, unglücklich; time ungünstig

    to be unfortunate in life/in love — kein Glück im Leben/in der Liebe haben

    it is most unfortunate that... — es ist höchst bedauerlich, dass...

    the unfortunate Mr Brownder arme or bedauernswerte Herr Brown

    2. n
    Arme(r) mf, Unglückliche(r) mf
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    A adj
    1. unglücklich, Unglücks…, verhängnisvoll, unglückselig
    2. glücklos
    3. bedauerlich
    B s Unglückliche(r) m/f(m)
    * * *
    adjective
    1) (unlucky) unglücklich; (unfavourable) ungünstig [Tag, Zeit]

    be unfortunate [enough] to do something — das Pech haben, etwas zu tun

    2) (regrettable) bedauerlich
    * * *
    adj.
    unglücklich adj.
    unglückselig adj.

    English-german dictionary > unfortunate

  • 2 κακός

    κακός, ή, όν, schlecht, im Allgem. Ggstz zu ἀγαϑός, was zu vergleichen; – 1) von Zuständen lebendiger Wesen und lebloser Dinge, schlecht in seiner Art, untauglich, nicht so, wie es seiner Natur od. Bestimmung nach sein könnte oder sollte, κακὰ εἵματα, Hom., von Personen = untüchtig zu einem Geschäft, nichtsnutzig, νομῆες Od. 17, 246; κακὸς δ' αἰδοῖος ἀλήτης, der verschämte Bettler versteht sein Gewerbe schlecht, ist ein schlechter Landstreicher, 17, 578; so ἰατρός Aesch. Prom. 471, ποιμήν Ag. 643; ναύτης, κυβερνήτης, Eur. Andr. 458 Suppl. 880; μάγειρος Plat. Phaedr. 265 e; nähere Bestimmungen werden im acc. hinzugesetzt, πάντα γὰρ οὐ κακός εἰμι, μετ' ἀνδράσιν ὅσσοι ἄεϑλοι Od. 8, 214; εἰ μὴ 'γὼ κακὸς γνώμην ἔφυν, d. i. wenn ich richtig urtheile, Soph. Phil. 898; κακοὺς πᾶσαν κακίαν Plat. Rep. VI, 490 d; auch dat., κακοὶ γνώμαισιν Soph. Ai. 493, unverständige; mit Präposit., κακὸς περὶ τὰ χρήματα Plat. Clitoph. 407 b; κακὸς εἰς φίλους Eur. Or. 424 Med. 84, wofür Or. 738 φίλοις steht; mit dem inf., κακὸς μανϑάνειν Soph. O. R. 545; κακὸς μένειν δόρυ Eur. Heracl. 744; ὑπουργεῖν, untüchtig zu dienen, Ar. Pax 422. – Bes. a) von Männern u. Kriegern = verzagt, muthlos, untauglich zum Kriege, feig, Il. 13, 279, Ggstz ἀγαϑός, ibd. 284, wie ἐσϑλός, 2, 365 u. öfter; καὶ ἄναλκις 8, 153 Od. 3, 375; κακὸς πρὸς αἰχμήν Soph. Phil. 1290; κακὸς καὶ ἄϑυμος Her. 7, 11, vgl. 104. 8, 68; καὶ δειλός Plat. Menex. 246 e; οἱ δειλοὶ καὶ ἄφρονες κακοί Gorg. 498 c; Xen. An. 1, 9, 15 u. öfter; οὐδ' ἑνὶ ἐπιτρέψονται κακῷ εἶναι 3, 2, 31, seine Schuldigkeit im Kriege nicht zu thun. – b) von schlechter Herkunft od. Geburt, niedrig, gemein, arm (vgl. den Ggstz ἀγαϑός); so Od. 6, 187 ἐπεὶ οὔτε κακῷ οὔτ' ἄφρονι φωτὶ ἔοικας, Ζεὺς δ' αὐτὸς νέμει ὄλβον; 4, 64 ἀνδρῶν γένος ἐστὲ διοτρεφέων βασιλήων· ἐπεὶ οὔ κε κακοὶ τοιούςδε τέκοιεν; Soph. οὐδ' ἐὰν τρίτης ἐγὼ μητρὸς φανῶ τρίδουλος, ἐκφανεῖ κακή O. R. 1063, du wirst doch nicht gering, aus niederm Stande erscheinen. So auch von Kleidern, κακὰ εἵματα, ärmliche Kleider, Od. 11, 190 u. öfter. – c) von dem Aeußern, häßlich; εἶδος μὲν ἔην κακός, ἀλλὰ ποδώκης Il. 10, 316, wo Eust. δύςμορφος erkl., nach der Ansicht der alten Griechen, welche vornehme Geburt, körperliche Wohlgestalt u. kriegerischen Muth als nothwendig vereinigt betrachten; Paus. 8, 49, 3 τὸ δὲ εἶδος ἦν τοῦ προςώπου κακός. – d) daran reiht sich dann die in der weitern Entwickelung der Begriffe immer herrschender werdende Bdtg des sittlich Schlechten, Bösen, bes. niederträchtig, nichtswürdig u. boshaft; einzeln schon bei Hom., ἐν νόστῳ ἀπόλοντο κακῆς ἰότητι γυναικός Od. 11, 383; πῆμα κακὸς γείτων, ὅσσον τ' ἀγαϑὸς μέγ' ὄνειαρ Hes. O. 344; Ggstz ὁ χρηστός, Soph. Ant. 516 u. gew. in Prosa; κακὸς πρός τινα, schlecht gesinnt gegen, Thuc. 1, 86. – 2) von Sachen, unglücklich, schlimm, verderblich, was den Menschen Unglück bringt. So geläufig bei Hom. μοῖρα, αἶσα, κῆρες, μόρος, οἶτος, πῆμα, κήδεα, ϑάνατος, νόσος, ἕλκος u. ä.; auch χόλος, ἔρις u. ä., πόλεμος, κυδοιμός, πόνος, φύζα, auch ἄνεμος, ϑύελλα. So auch Tragg., κακὸς δαίμων Aesch. Pers. 346, μόρος 361, ἄλγη 831, τύχη, böses Geschick, Unglück, Ag. 1203; Soph. Ai. 316 u. öfter; ἄτη 123; von üblem Ruf, δόξα, Eur. Herc. Fur. 292; φάτις, φήμη, Soph. Ai. 186 Eur. Hel. 621; λόγοι, Schmähreden, Soph. Ant. 259; ῥήματα Ai. 239; ἔπη 1302; anders ἄγγελος κακῶν ἐπῶν Ant. 274; vgl. Il. 17, 701 κακὸν ἔπος ἀγγελέοντα, üble Botschaft bringend; von übler Vorbedeutung, ὄρνις Eur. Hel. 1057; ὁδὸς δύςποτμος καὶ κακή Soph. O. C. 1435; Odyss. 20, 87 αὐτὰρ ἐμοὶ καὶ ὀνείρατ' ἐπέσσευεν κακὰ δαίμων, unselige Träume; τάδε γ' ὧδε ϑεοὶ κακὰ τεκμήραντο Iliad. 6, 349. – Substantivisch, τὸ κακόν, Uebel, Unglück, Verderben, bei Hom. oft, δίδου δ' ἀγαϑόν τε κακόν τε Od. 8, 63, μέγα γὰρ κακὸν ἐγγύϑεν ἦεν 9, 423, ἀϑάνατον κακόν 12, 118, μὴ πού τι κακὸν πάσχωσιν ὀπίσσω Od. 2, 179, κακὰ πολλὰ μογήσας u. ä., wohin auch κακὰ μήδεσϑαί τινι, μητιάαν, ῥάπτειν gehören, wie die bei den Attikern so geläufigen Vrbdgn κακὸν ποιεῖν, ἐργάζεσϑαί τινα u. ä., Einem Böses anthun, die alle bei den Verbis angeführt sind; ἄμαχον κακόν Pind. P. 2, 76; ἦρξε τοῦ παντὸς κακοῦ Aesch. Pers. 427; ἄφερτον κακόν Ag. 1073; ἀτηρόν, ἀμήχανον, Eur. Med. 447 Andr. 353; οὐδ' εἴκεις κακοῖς, du weichst nicht dem Unglück, Aesch. Prom. 320; ἀναφυγαὶ κακῶν Ch. 931; ἀναρχίας μεῖζον οὐκ ἔστιν κακόν Soph. Ant. 668; εἰς κακὸν τοὺς φίλους ἄγειν 434; in Prosa, ἐκ κακῶν μεγάλων πεφευγότες Her. 1, 65, vgl. 3, 53; Thuc. 5, 65; ὑπὸ τοῦ κακοῦ νικώμενοι 2, 51; Pol. 5, 11, 1; ὁ τὰ κακὰ ἔχων, der Unglückliche, Plat. Legg. V, 731 d; ἀπαλλαγὴ εἴη κακῶν Rep. X, 610 d; bei Plat. auch im sittlichen Sinne das Böse, Laster, Bosheit; τὰ κακά, Feigheit, Xen. An. 3, 1, 25. – Adv. κακῶς, von Hom. an in denselben Verbdgn wie das adj., Ggstz εὖ, z. B. ἢ εὖ ἠὲ κακῶς νοστήσομεν, unglücklich, Il. 2, 253; κακῶς πράσσειν, Tragg. u. in Prosa, in übler Lage sein, Unglück haben, s. πράσσω; κακῶς κακῶς Ag. 901 Soph. El. 337; κακῶς δρᾶν, ποιεῖν τινα, Einen schlecht behandeln, mißhandeln, kränken, Tragg. u. in Prosa, κακῶς ποιεῖν τι, beschädigen, verletzen, verderben, κακῶς λέγειν τινά, s. die Verba; κακῶς ζῆν, Plat. Gorg. 512 b, u. sonst in Prosa. – Comparat. κακώτερος, Hom., z. B. πλαγκτοσύνης δ' οὐκ ἔστι κακώτερον ἄλλο βροτοῖσιν, es giebt kein größeres Unglück für die Menschen, Od. 15, 342, u. einzeln bei sp. D., ἄνδρ' ἀγαϑὸν γεγαῶτα κακωτέρῳ ἀνέρι εἶξαι Ap. Rh. 3, 421; Theocr. 27, 21; in Prosa erst spät, wie Alciphr. 3, 62. – Gew. compar. κακίων, κάκιον, u. superl. κάκιστος, schon Hom., εἰ κακίων σέϑεν ἔλϑοι Od. 14, 56; κάκιστ' ἀνδρῶν Soph. Phil. 962, μόρος κάκιστος Ant. 485, u. sonst bei den Tragg., wie in Prosa, ὅστις ἐμοῦ κάκιον ἐπαιδεύϑη Plat. Menex. 236 a, τὸν ἄριστον καὶ τὸν κάκι-στον ἄνδρα Rep. VIII, 544 a; – κακῑότερος hat Strat. 6 (XII, 7) gebildet. – Der Bdtg nach wird auch χείρων, χείριστος u. ἥσσων, ἥκιστος als compar. u. superl. zu κακός gebraucht, die man vgl. – Zu bemerken ist noch die häufige Verbindung des adj. u. adv., κακὸν κακῶς νιν ἐκτρῖψαι βίον Soph. O. R. 248, κακοὺς κακῶς φϑείρειαν Ai. 1370, vgl. Eur. Cycl. 268 Ar. Equ. 2. 189. 190; ἀπό σ' ὀλῶ κακὸν κακῶς Plut. 65, vgl. 418. 879. – In den Zusammensetzungen bezeichnet es zuweilen einen Fehler in dem Zuviel einer Eigenschaft, so daß es für ἄγαν zu stehen scheint, gew. aber stimmt es in der Bdtg mit δυς-überein u. drückt das Schlechte, Ueble, Unglückliche aus; oft deutet es auch nur an, daß die Sache in zu geringem Maaße vorhanden sei.

    Griechisch-deutsches Handwörterbuch > κακός

  • 3 Allia

    Allia ( Ālia), iāticusae, f., ein Flüßchen in Latium, das im Gebirge nördlich von Krustumerium im Sabinerlande (nach Chr. Müller, Roms Campagna Bd. 1, S. 241 ff., mitten in einer für Schlachten geeigneten Ebene) entspringt und oberhalb Roms in den Tiber fällt j. Aja, berühmt durch die unglückliche Schlacht (Alliensis pugna od. clades) der Römer gegen die Gallier im Jahre 390 v. Chr., am 18. Juli, welcher Tag (dies Alliensis) für alle Folgezeit als Unglückstag (nefastus) im röm. Kalender aufgezeichnet ward, s. Varr. LL. 6, 32. Liv. 5, 37 sqq.; vgl. infaustum A. nomen, Verg. Aen. 7, 717. Min. Fel. 7, 4: A. flebilis, Ov. art. am. 1, 413: A. horrifica, Sil. 8, 649: damnata diu Romanis A. fastis, Lucan. 7, 409. – Dav. Alliēnsis, e, zur Allia gehörig, bei der Allia, alliensisch, pugna, Cic. ad Att. 9, 5, 2 (s. oben): clades, Liv. 22, 50, 1. Tac. hist. 2, 91: dies, Varr. LL. 6, 32. Liv. 6, 1, 11. Suet. Vit. 11, 2 (s. oben). Die Schreibung Ālia u. Āliensis jetzt im Vergil, Cicero u. Livius nach den besten Handschrn. aufgenommen; doch für Allia s. Corp. inscr. Lat. 1. p. 328. col. 1. no. 18; vgl. Serv. Verg. Aen. 7, 717. Osann Apul. de orth. 5. p. 28. Brambach Hilfsb. S. 24. – Das A in den Dichterstellen überall lang (denn Lucan. 7, 633 wird mit Recht aliae clades gelesen).

    lateinisch-deutsches > Allia

  • 4 bulla

    bulla, ae, f. (bullio), die hohle Aufschwellung od. Aufwallung, die Blase, I) eig., die Wasserblase, spumosae aquarum bullae, Eccl.: fons plurimis bullis stellans, Plin.: ut pluvio perlucida caelo surgere bulla solet, Ov. – bildl., v. Vergänglichem, homo est b., Varr. r.r. 1, 1, 1: non pluris sumus quam b., Petr. 42, 4. – II) übtr.: A) der Buckel, der Knopf, a) an Gürteln, aurea bullis cingula, Verg. Aen. 9, 359; u. so ibid. 12, 942. – b) an Türen, iussin in splendorem dari bullas has foribus nostris? Plaut. asin. 426: bullas aureas omnes ex his valvis non dubitavit auferre, Cic. Verr. 4, 124: durch dergl. glückliche u. unglückliche Tage bezeichnet, s. Petr. 30, 4. – c) ein mit einem Stift versehener Knopf als Weiser (l'indice) an der Sonnenuhr, Vitr. 9, 8 (6 od. 9). § 9 sq. – B) bulla aurea, die (nach Fest. p. 322 in v. Sardi) urspr. von den etruskischen Königen u. Lukumonen u. deren Söhnen getragene (dah. Iuven. 5, 164 aurum Etruscum gen.) u. mit der Toga prätexta nach Rom verpflanzte goldene Kapsel, goldene Bulla, die als Amulett (dah. mit magischen Mitteln gegen Faszination versehen) von den Triumphatoren u. von Knaben guter Herkunft (urspr. der patricii, dann übh. der ingenui) um den Hals auf die Brust herabhängend getragen wurde, s. Plin. 33, 10. Macr. sat. 1, 6. § 9 sqq. Plaut. rud. 1171. Liv. 26, 36, 5. Suet. Caes. 84, 4. Flor. 2, 6, 24. Cic. II. Verr. 1, 152 (dazu Ascon., nach dem die Kinder der Libertinen nur eine bulla scortea tragen durften). – Zur Zeit der Mündigkeit wurde zugleich mit der Toga prätexta auch die bulla abgelegt und den Laren geweiht, Pers. 5, 31 (weshalb lares bullati, Petr. 60, 8): dah. dignus bullā, = kindisch, Iuven. 13, 33. – bulla argentea, aus Tändelei auch einem Lieblingshirsche angehängt, Ov. met. 10, 114.

    lateinisch-deutsches > bulla

  • 5 calculus

    calculus, ī, m. (Demin. v. 2. calx), der kleine Stein, das Steinchen, I) im allg.: calculos conicere in os, Cic.: tenui venulā per calculos fluere (im Bilde, v. Redeflusse), Quint.: calculi arenae, Sandkörnchen, Vulg.: calculi calcis, Klümper im Kalk, Vitr.: dumosis calculus arvis, Kies im Dornengefild, Verg. – II) insbes.: A) der Stein der Urinblase, humanus, Plin.: arenosus, Cels.: calculum frangere, rumpere, Plin.: calculum eximere, evellere, Cels.: calculum comminuere et eicere, Plin.: vesicae dolore calculis per urinam eiectis levari, Suet.: calculi dolore consumi, Liv. epit. – B) der Stein in den latrunculorum u. duodecim scriptorum ludus (lusus) genannten Brettspielen, dergl. Steine kleine Figuren aus Glas (vitrei), aus Edelstein (gemmei), aus Elfenbein (c. eburnei, ex ebore), od. aus Wachs (c. cerei od. cerā ficti) waren, deren jede Partei in der Farbe verschiedene (dah. bicolores, discolores) hatte, nämlich die eine weiße (c. albi), die andere schwarze (c. nigri), die im latrunc. ludus, da es ein Kriegsspiel war, bald im allg. calculi, bald speziell milites od. bellatores od. latrones od. gew. latrunculi (dah. latrunculis ludere), im duod. script. ludus, obwohl es ebenfalls als eine Art Kriegsspiel genannt wird, gew. bl. calculi heißen, s. Marquardt-Mau, Privatleben2 S. 854 ff. Becker-Göll, Gallus 3, 468. – calculorum ludus, Cael. Aur. chron. 1, 5, 165: laxare animum lusu calculorum, Plin. ep.: in lusu duodecim scriptorum cum prior calculum promovisset (zuerst gezogen hatte) etc., Quint.: quomodo alligatus (matt gesetzte) exeat calculus, Sen. ep. 117, 30: cum medius gemino calculus hoste perit, Ov. trist. 2, 478: quis te duce cessit calculus? Laus Pisonis 196: im Bilde, tibi concedo, quod in duodecim scriptis solemus, ut calculum reducas (einen Stein wieder zurückziehst = eine Handlung zurücknimmst), si te alicuius dati (gezogenen) paenitet, Cic. fr. philos. F. V, 60 M. – C) der Rechenstein auf dem Rechenbrett; dah. meton. die Rechnung, Berechnung, calculi et rationes, Quint.: calculi error, ICt.: causae paucorum calculorum, Prozesse über geringe Geldsummen, Bagatellen, Quint.: calculum ponere, s. pōno no. I, 1, f: vocare alqm ad calculos, mit jmd. abrechnen, Liv.: exiliter vocare amicitiam ad calculos, einer förmlichen Berechnung unterwerfen, d.i. nicht mehr Gefälligkeiten erweisen, als man empfängt, Cic.: voluptatum calculis subductis proelium inire, nachdem sie das Fazit der Lust gezogen (= nachdem sie den wahrscheinlichen Gewinn an Lust genau berechnet), Cic.: ad illos calculos revertamur, zu jenen Berechnungen, Maximen, Cic. ad Att. 8, 12, 5. – D) in der ältesten Zeit der Votierstein (wie später die Votiertafel), u. zwar ein weißer für Beistimmung oder Freisprechung, ein schwarzer für Verwerfung od. Verurteilung, Ov. met. 15, 41 sq.: dah. c. iudicialis, Cod. Iust.: deteriorem calculum reportare, Cod. Iust. – übtr., calculis omnibus, einstimmig, Apul. met. 7, 9: album calculum adicere errori nostro, seinen Beifall geben, begünstigen, Plin. ep. 1, 2, 5. – E) die Thrazier pflegten durch weiße Steinchen die Erinnerung an glückliche, durch schwarze die an unglückliche Ereignisse zu bewahren, Plin. 7, 131. – dah. bildl., o diem laetum notandumque mihi candidissimo calculo, Plin. ep. 6, 11, 3. – F) ein kleines Gewicht, Gromat. vet. de ponder. p. 373, 21. – / Nbf. cauculus, Itala (Wirzeb.) thren. 3, 16. Anthol. Lat. ed. Riese 96, 1; 193, 3; 196, 8 cod. Salmas. – Nbf. calculum, Gloss.; s. Wölfflins Archiv 4, 180.

    lateinisch-deutsches > calculus

  • 6 dirus

    dīrus, a, um (verwandt mit δεινός v. δείδω), grausig, grauenhaft, grausen-, grauenvoll, unheilvoll, I) als t.t. der Religionsspr., v. ominösen Vorfällen usw., omen, Ov.: alites, Plin.: aves, Tac.: cometae, Verg.: tempus, Poëta b. Cic. – alci dirum est mit folg. Acc. u. Infin. (Ggstz. laetum est), Plin. 32, 17. – subst., dīrae, ārum, f., unglückliche Anzeichen, inter diras haberi, Plin.: obnuntiatio dirarum, Cic.: u. so auch dīra, ōrum, n., Cic. de legg. 2, 21; de div. 1, 28 (29). – II) übtr., grauenvoll, gräßlich, schrecklich, a) v. Lebl.: exsecratio, Verg.: detestatio, Hor.: preces, Verwünschungen, Tac.: religio loci, ehrfurchtsvolles Grauen erregende Heiligkeit, Verg.: nefas, Verg.: facies, Ov.: venena, Hor.: odor, Plin.: funus, zur Schande gereichend, Verg.: grando, Hor. – poet., wie δεινός, mit folg. Infin., dira vel portas quassare trabs, Sil. 4, 284. – subst., dīrae, ārum, f. (Sing. dira, Serv. Verg. Aen. 5, 7), Verwünschungen, diris agam vos, Hor.: contingere funebribus diris signa tela arma hostium, mit Vernichtung drohenden V. berühren = durch Fluchformeln der Vernichtung anheimgeben, Liv.: compositas meditatasque diras imprecari, Tac. – u. so auch dīra, ōrum, n., zB. dira alci precari, Verwünschungen gegen jmd. ausstoßen, Tibull. 2, 6, 17.: u. adv., dira fremens, furchtbar knirschend, Verg. Aen. 10, 572. – b) v. leb. Wesen, grausig, gräßlich, schrecklich, grausam, unheilvoll, dea, Circe, Ov.: Hannibal, Hor.: hydra, Hor.: serpens, Ov. – subst., personif., Dīra, ae, f. = Furia, die Rachegöttin, Verg. Aen. 12, 869: gew. Plur., oft mit dem Beinamen ultrices, Verg. Aen. 4, 473 u. 610; 8, 701; 12, 845. Lucan. 10, 337. Val. Flacc. 5, 445. Sen. Med. 13. Pacat. pan. 42, 3: Dirarum insectatio, quae non immerito ultrices vocantur, Aur. Vict. epit. 21, 3.

    lateinisch-deutsches > dirus

  • 7 imprecor

    im-precor, ātus sum, ārī (in u. precor), I) anwünschen, a) Gutes, alci bene, Petron.: alci salutem (beim Niesen), Ap ul.: alci multos annos, Hieron. – b) Böses, litora litoribus contraria, Verg.: alci infelicia maria (unglückliche Seefahrt), Sen.: alci sollicitudinem et metum et maius aliquod malum, Sen.: alci diras poenas, Plin.: alci diras, Tac.: alci mortem, Suet.: populo tales filias talesque coniuges, Suet.: hoc tibi pro meritis et talibus imprecor ausis, ut facias illud, quod, puto, lingua, facis. Mart. 7, 24, 8. – II) zu etwas beten, jmd. anrufen, incrementa solis, Apul. met. 2, 28: deum patrem, Hieron. de perp. virgin. 2.

    lateinisch-deutsches > imprecor

  • 8 infelicitas

    īnfēlīcitās, ātis, f. (infelix), I) die Unfruchtbarkeit, Quint. 10, 2, 8. – II) die unglückliche Lage, die Unglückseligkeit, Armseligkeit, das Unglück, haruspicum, Cic.: inf. alcis in liberis, Liv.: Carthaginis, Flor.: operosa, Sen.: Plur., Firm. math. 4, 16, 10. Tert. adv. Valent. 3.

    lateinisch-deutsches > infelicitas

  • 9 infelix

    īn-fēlīx, īcis, Abl. gew. īcī, I) unfruchtbar, tellus frugibus infelix, Verg.: oleaster, Verg.: lolium, Verg.: arbor, Cato fr. u. Plin.: arbor infecunda et infelix, Apul. – II) übtr.: A) dem nichts zu Glücke geht = unglücklich, a) v. Pers. auch subst., der Unglückliche, Cic. u.a.: ne infelicior domi quam militiae esset, Liv.: homo miserrimus atque infelicissimus, Cic. – m. Genet., animi, im usw., Verg.: fidei, Sil.: culpae, Sil. – mit Abl. (durch), infelix operis summā, Hor. de art. poët. 34. – m. in u. Abl., mulier in omnibus rebus infelix, Domit. bei Quint. 9, 3, 66. – b) übtr., v. Lebl., patria, Verg.: ingenium, Plin.: victus, Verg. – B) aktiv = Unglück bringend od. verkündend, unheilvoll, unselig, unglücklich für jmd., 1) im allg.: a) v. Pers.: qui rei publicae sit inf., Cic. – b) übtr., v. Lebl.: forma puellae, Liv.: terra inf. Prometheo, Prop.: infelicissima ligna, Cic. Mil. 33: u. infelix lignum (Kreuz), Sen. ep. 101, 14: thalamus, exsilium, Verg.: fama, Verg.: maria (Schiffahrt), Sen. rhet.: consilium, Liv.: opera, eine Mühe, mit der man sich ohne Not quält, eine verlorene Mühe, Quint.: poena (Plage), Quint.: arma infelicia abicere, Tac.: consilia infelicia, Tac. – 2) insbes., inf. arbor, ein Unglücksbaum, arger Baum, ein Baum von dunklen Früchten, die den unterirdischen Göttern geweiht waren (Ggstz. der arbor felix, ein Glücksbaum, dessen Früchte den oberen Göttern geweiht waren, s. Macr. sat. 2, 16 [3, 20]. § 2 sqq.; vgl. Plin. 16, 108), an dem man aber auch die Missetäter aufhängte, Vet. lex b. Liv. 1, 26, 6 u. Cic. Rab. Perd. 13.

    lateinisch-deutsches > infelix

  • 10 innuptus

    in-nūptus, a, um (in u. nubo), unverheiratet, unvermählt, I) eig. u. übtr.: a) v. einem Mädchen, puella, Verg.: Phoebe, Ov.: übtr., bos, Sen. poët. – subst., innūpta, ae, f., eine Unverheiratete = Jungfrau, inn. praegnans, Arnob. in Luc. 2. § 2: Plur. bei Catull. 62, 6 u. 64, 78. Verg. Aen. 12, 24. Prop. 3, 19, 25: Ggstz., praeferre nuptis innuptas, Augustin. c. Faust. 30, 4. – b) v. Manne, Tert. de pudic. 16. – II) meton.: innuptae nuptiae, griech. γάμος ἄγαμος (Eurip. Hel. 698), eine Ehe, die keine ist, eine unglückliche, unselige Ehe, Poët. tr. fr. inc. 80 (bei Cic. de or. 3, 219).

    lateinisch-deutsches > innuptus

  • 11 miseria

    miseria, ae, f. (miser), I) das Elend, 1) im allg., der Jammer, unglückliche Zustand, die Not, das Unglück, in miseria esse, Cic.: in miseriis versari, Cic.: oneri miseriaeque fuere, Sall.: eripere alqm ex miseriis, Cic.: nullā ratione ab illa miseria se eripere posse, Cic.: eorum, qui occĭderunt, miserias lugere, Cic.: acerbissimos dolores miseriasque percipere, Cic.: et tu, quem ego multis miseriis, laboribus usque adhuc quaesivi, Plaut.: proloqui caelo atque terrae Medeai (= Medeae) miserias, Enn. fr.: nullum meis dat finem miseriis, Acc. fr.: tantis tuis miseriis meae miseriae sublevantur, Cic.: frustra suscipi miseriam voluntariam, Cic.: miseriā perditus, Cic.: miseria est (es ist ein Elend) m. folg. Infin. od. Acc. u. Infin., servire amanti miseria est, Plaut. Poen. 820: nimiast miseria nimis pulchrum esse hominem, Plaut. mil. 68. – 2) insbes.: a) die Mühseligkeit, Beschwerlichkeit, est nimiae miseriae, ist zu mühselig, Quint.: miseriam omnem capere, Ter. – b) die peinliche Ängstlichkeit, Stoici omnia cum sollicitudine et miseria credunt, Cic. de div. 2, 86. – II) personif., Miseria, die Tochter des Erebus u. der Nox, Cic. de nat. deor. 3, 44. Hyg. fab. praef. – / arch. Abl. Plur. miserieis, Plaut. Men. 1133 Sch. mit cod. A.

    lateinisch-deutsches > miseria

  • 12 mutatio

    mūtātio, ōnis, f. (muto), I) die Änderung, Veränderung, crebra coloris, V. der Gesichtsfarbe (aus Furcht usw.), Cic.: rerum (des Staates, der Staatsverfassung), Cic.: rerum in deterius, Umschlag der Dinge zum Schlimmen, unglückliche Wendung der Dinge, Tac. ann. 12, 64: consilii, Cic.: facere mutationem alcis rei, etw. ändern, Cic. – Plur., mutationes caeli, Cic. de nat. deor. 1, 4: mutationes aëris vel provinciarum, Lust- u. Ortsveränderungen, Plin. Val. 2, 21. – II) die Vertauschung, der Wechsel, 1) im allg.: vestis, Ter.: frequens castrorum, Veget. mil.: officiorum, wechselseitige Erweisung usw., Cic.: rerum humanarum, Liv.: m. subj. Genet., mutatione ementium, durch den W. der Käufer = dadurch, daß sie durch Kauf aus einer Hand in die andere übergingen, Tac.: mutatio inter me atque illum ut nostris fiat filiis, Plaut. capt. 366. – 2) insbes.: a) der Tausch, Umtausch der Waren, necessaria mutationibus (durch Tauschhandel) potius quam pretiis (gegen bares Geld) parant, Solin. 22, 7. – b) das Umwechselnder Pferde, der Postwechsel, spät. ICt. – c) als milit. t. t., mutatio militiae, die Strafversetzung zu einem geringeren Truppenteil, die Degradation, Modestin, dig. 49, 16, 3. § 1. – d) als gramm. t. t., der Wechsel, casus, Quint. 9, 3, 85. – e) als rhet. t. t. = ἀλλοίωσις, ὑπαλλαγή, die Vertauschung des Ausdrucks, Quint. 9, 3, 92.

    lateinisch-deutsches > mutatio

  • 13 nefastus

    ne-fāstus, a, um, nach den Satzungen der Religion verboten, unheilig, I) v. der Zeit: a) als relig.-polit. t. t.: dies nefasti, die Tage, an denen es verboten ist, gerichtliche Handlungen vorzunehmen, die geschlossenen Tage (Ggstz. dies fasti), Varro LL. 6, 30. Liv. 1, 19. § 7. Ov. fast. 1, 47. – Auf diesen Tagen ruhte der Fluch der Religion, sie galten dah. für unglückliche, cum diem natalem eius (Agrippinae) inter nefastos referendum suasisset, unter die unglücklichen Tage im Kalender zu setzen, Suet. Tib. 53, 2; vgl. Tac. ann. 14, 12 u. Gell. 4, 9, 5. – b) übtr., von Zeit u. Ort, Unglück bringend, unglücklich, von schlechter Vorbedeutung, unheilvoll, nefasto te posuit die, Hor.: ne qua terra sit nefasta victoriae suae, Liv.: loca, Stat. – II) von Handlungen, verboten, unheilig, sündhaft, fluchwürdig, a) als relig. t. t.: quae augur iniusta, nefasta defixerit, Cic. – prolibare diis nefastum habetur vina etc., Plin. – b) übtr.: crimen n., Plin.: nihil ulli nefastum in Bessum videbatur, Curt.: quid intactum nefasti liquimus? Hor. carm. 1, 35, 35 (andere nehmen ›nefasti‹ als Genet. zu quid).

    lateinisch-deutsches > nefastus

  • 14 pullus [3]

    3. pullus, a, um (zu palleo), schmutzig von Farbe, schwarz, von Natur od. durch Schmutz (nicht durch Kunst), grauschwarz, schwärzlich, dunkelfarbig, lepus superiore parte pulla, Varro: color lanae (eines Schafes), Colum.: capilli, Ov.: myrtus, dunkelfarbig, dunkelgrün, Hor.: so auch ficus, Hor.: terra, grauschwarze, als besonders fruchtbare Erdart, Cato u. Plin.: nigra terra, quam pullam vocant, Colum. – insbes., pulla vestis, pulla toga etc., die grauschwarze Kleidung (aus der von Natur grauschwarzen ungefärbten Schafwolle gemacht), als Tracht, α) des gemeinen Mannes (vgl. pullatus), übtr., pulla paupertas, Calp. ecl. 7, 80: pullus sermo, Vulgärsprache, Varro LL. 9, 33. – β) der Trauernden Cic. u. Ov.: pullum pallium, Flor.: poet., pulla stamina (von den Fäden der Parzen), trauervolle, unglückliche, Ov. Ib. 242. Mart. 6, 58, 7. – subst., pullum, ī, n., das Dunkle = die dunkle Farbe, Ov. met. 11, 48: Plur., pulla decent niveas (puellas), Dunkles kleidet die Mädchen mit blendendweißer Gesichtsfarbe, Ov. art. am. 3, 189.

    lateinisch-deutsches > pullus [3]

  • 15 Pyramus [1]

    1. Pȳramus, ī, m. (Πύραμος), der unglückliche Geliebte der Thisbe, der sich aus Verzweiflung über den vermeintlichen Verlust seiner Geliebten bei einem Maulbeerbaume erstach, Ov. met. 4, 55 sqq. – Dav. Pȳrameus, a, um, pyramisch, arbor, der Maulbeerbaum, Ser. Samm. 550.

    lateinisch-deutsches > Pyramus [1]

  • 16 sordes

    sordēs, is, f. u. gew. Plur. sordēs, ium, f. (vgl. gotisch swarts, ahd. swars, schwarz), der Schmutz, Unflat, I) eig. u. meton.: 1) eig.: a) übh.: pellis sordi sepulta, Lucr.: pleni oculi sordium, Plaut.: sine sordibus ungues, Hor.: in sordibus aurium inhaerescere, Cic. – bildl., nulla nota, nullus color, nullae sordes (Flecken) videbantur his sententiis allini posse, Cic. I. Verr. 17. – b) insbes., der Schmutz der Kleidung, die schmutzige Kleidung, als Tracht Leidtragender u. Angeklagter, wie Sack und Asche bei den Juden, etwa Trauer, sordes lugubres, Cic.: sordes reorum, der unglückliche Zustand, Liv.: u. so sordes patris, Iustin.: iacēre in lacrimis et sordibus, Cic. – 2) meton., v. Pers.: o tenebrae, lutum, sordes! schmutziger, pöbelhafter Mensch! Cic.: apud sordem urbis et faecem, niedrigsten Pöbel, Cic.: in hoc caenum, has sordes abicere, an so verworfene und verächtliche Menschen verschwenden, Plin. ep.: calere sordibus, für die Kanaille (von Liebe) entflammt sein, Petron. – II) übtr.: 1) die Niedrigkeit, Verächtlichkeit, hominis, Cic.: fortunae et vitae, Cic.: sordes suas eluere, sich aus seiner Niedrigkeit emporarbeiten, Cic. – insbes., niedrige Herkunst, sordium oblitus, Iustin.: sordes maternae, Iustin. – 2) wie unser Schmutz = schmutziges-, schändliches Betragen, Niederträchtigkeit, schmutzige Gesinnung, schmut zige Habsucht, schmutziger Geiz, α) selten der Sing.: nullam in re familiari sordem posse proferri, Cic. Flacc. 7: ut adulescentiam tuam nullā sorde commacules, Hieron. – β) gew. der Plur.: domesticae, Cic.: iudicum, Cic.: mens oppleta sordibus, niederträchtige, schmutzige Gesinnung, Cic.: sepulcrum sine sordibus exstrue, Hor.: amat sordes et inhumanitatem multo minus, Cic.: si neque avaritiam neque sordes obiciet, Hor.: per avaritiam ac sordes contemptus exercitui invisusque, Tac.: incusans eius sordes, Quint.: damnatus sordium, Plin. ep.: satius esse illum in infamia ac sordibus relinqui (daß auf ihm der Ruf einer schmutzigen Schandtat sitzen bleibe), quam etc., Cic. Vgl. Seebode Scholien zu Hor. 1. S. 3. A. 5. – / Nom. Sing. sordes nicht nachweisbar (dagegen Albin. de orthogr. 309, 33 K. sors, sordis, u. das. aus Ambros. sors aliqua vini): Abl. Sing. gew. sorde; ober sordi bei Lucr. 6, 1269.

    lateinisch-deutsches > sordes

  • 17 transfugio

    trāns-fugio, fūgī, fugitum, ere, zum Feinde überlaufen, übergehen, I) eig.: ad hostes, Plaut. u. Nep.: ad victorem, Liv. epit.: desertā Italiā ad regum aliquem, Liv.: Gabios, Romam, Liv.: absol., quod in obsidione et fame servitia infida transfugerent, Liv.: eum desiderio amicae transfugisse, Suet.: transfugisse classem, Tac. – II) übtr.: ab afflicta amicitia transfugere et ad florentem aliam devolare, unglückliche Freunde treulos im Stiche lassen, Cic. Quinct. 93: nam illius oculi atque aures transfugere ad nos, halten es mit uns, Plaut. mil. 590.

    lateinisch-deutsches > transfugio

  • 18 πάρ-ορνις

    πάρ-ορνις, ῑϑος, wobei der Vogelflug ungünstig ist, unter ungünstigen Vorbedeutungen, ὁδοὺς ἀϑύμους καὶ παρόρνιϑας πόρους τιϑέντες, Aesch. Eum. 740, d. i. unglückliche Fahrt.

    Griechisch-deutsches Handwörterbuch > πάρ-ορνις

  • 19 σχέτλιος

    σχέτλιος, bei den Att. auch zweier Endgn, Eur. I. T. 651, eigtl. von ἔχω, σχεῖν, wie die Alten schon erklären: σχετικός, καρτερικός, der Etwas aushält od. unternimmt, thatkräftig, verwegen, nicht nachgebend, immer mit dem Nebenbegriffe des Uebermäßigen, Ungeheuren, Schrecklichen, staunend u. gew. tadelnd; als Beiwort des Zeus, grausam, verderblich, Il. 2, 112. 9, 19 Od. 3, 161; des Kronos, Hes. Th. 488; der Götter übh., Il. 24, 33 Od. 5, 168; des Schlafes, der zum Unglücke gereicht, 10, 69; häufig von gewaltig starken Menschen, die von ihrer Kraft einen für Andere verderblichen Gebrauch machen, bes. auch kampflustig sind, wie der Kyklop, Achilleus, Diomedes, Hektor, Il. 5, 403. 9, 630. 16, 203. 17, 150. 18, 13. 22, 41. 86 Od. 9, 351. 478. 11, 474. 12, 21. 116. 279. 13, 293. 20, 45; das fem. σχετλίη Il. 3, 414 Od. 23, 150, als Beiwort der Eris bei Hes. O. 15 Sc. 149, im plur. Od. 4, 729. Auch Nestor heißt σχέτλιος, wegen seiner unermüdlichen Thätigkeit, Il. 10, 164, wo als Erklärung dabeisteht σὺ μὲν πόνου οὔποτε λήγεις, also nicht der elende, unglückliche, wie man hier u. Il. 18, 13 meint; vgl. noch Od. 12, 279, σχέτλιος εἶς, Ὀδυσεῦ, πέρι τοι μένος, οὐδέ τι γυῖα κάμνεις· ἦ ῥά νυ σοίγε σιδήρεα πάντα τέτυκται, und, wo die frevelnde Verwegenheit geschildert wird, σχέτλιος, οὐδὲ ϑεῶν ὄπιν ᾐδέσατο, 21, 28. Vgl. auch Soph. Ant. 47 Phil. 369 Eur. Alc. 827 El. 1152. – Oefter von wilden Thieren, Her. 3, 108. – Von Sachen ist in der Il. das Wort gar nicht gebraucht, in der Od. u. bei Hes. σχέτλια ἔργα, frevelhafte, entsetzliche, grausame Thaten, Od. 9, 295, als Ggstz von δίκη u. αἴσιμα ἔργα 14, 83; gleichbedeutend mit ἀτασϑαλίαι, 22, 413; σχέτλια ἔργα auch Her. 6, 138; σχέτλια λέγειν καὶ ὑπερφυῆ, Plat. Gorg. 467 b; σχετλιώτατον ἔργον, Lys. 13, 93, vgl. Dem. Lpt. 156, 24. 31. – Bei den Att. gew. unglücklich: Aesch. Prom. 647 u. a. Tragg.; auch πόνοι, Eur. El. 120; κακοῖς σχετλίοις ἐλαύνομαι, Andr. 31; ὦ σχέτλια παϑών, 1180; σχέτλια πέπονϑα πράγματα, Ar. Plut. 826, u. öfter; u. in Prosa, Her. 3, 155 u. A.; Dem. 19, 16 vrbdt σχ. καὶ ἀναιδής. – [Σχέτλιος fängt bei Hom. fast immer den Vers an; σχετλίη in der Mitte des Verses, Il. 3, 414, hat die erste Sylbe kurz; sonst steht nur noch das neutr. in der Mitte, Od. 14, 83. 22, 413.]

    Griechisch-deutsches Handwörterbuch > σχέτλιος

  • 20 κακο-γαμία

    κακο-γαμία, , unglückliche od. gesetzwidrige Heirath?

    Griechisch-deutsches Handwörterbuch > κακο-γαμία

См. также в других словарях:

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