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1 chroma
chrōma, atis u. atos, n. (χρῶμα), I) die Farbe der Haut, chroma facere, sich Farbe verschaffen (indem man sich der Sonne aussetzt), Porphyr. Hor. ep. 1, 20, 24. – II) t. t. der Musik, die chromatische Tonleiter (ein Tongeschlecht, in dem die Töne des Vierklangs, die dritthalb Töne messen, als ein halber, wieder ein halber u. dann anderthalb aufeinander folgten), Vitr. 5, 4, 3. – Dav.: A) chrōmaticē, ēs, f. (χρωματική), die Wissenschaft der chromatischen Tonleiter, Vitr. 5, 4, 4. – B) chrōmaticus, a, um (χρωματικός), dem chromatischen Tongeschlechte entsprechend, nach dessen Gesetzen komponiert, chromatisch, chr. genus symphoniae od. musicae (= χρωματική μουσική) = chroma, Vitr. 5, 5, 5. Macr. somn. Scip. 2, 4. § 13.
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2 χρωματικός
χρωματικός, 1) dem chromatischen Tongeschlecht entsprechend, nach den Gesetzen desselben componirt, dah. ἡ χρωματικὴ μουσική, = χρῶμα a. E. – 2) = χρωμάτινος, gefärbt.
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3 χροιά
χροιά, ἡ, ep. u. ion. χροιή, att. χροία u. χρόα, Lob. Phryn. p. 416, – 1) die Oberfläche eines Körpers, bes. des menschlichen Leibes, die Haut; der Körper, Leib selbst; εἴ πως ἱμείραιτο παραδραϑέειν φιλότητι ᾑ χροιῇ Il. 14, 164; κατὰ χροιὴν ῥέει ἱδρώς Theogn. 1071; ὄζειν τῆς χρόας ἔφασκεν ἡδύ μου Ar. Plut. 1020. – 2) die Oberfläche als etwas Gefärbtes, die Farbe selbst, bes. die Farbe der Haut; χροιᾶς ἀμείψεις ἄνϑος Aesch. Prom. 23; χροιὰν ἀλλάξασα Eur. Med. 1168; λευκὴν χροιὰν ἔχεις Bacch. 457; ὠχρά Ar. Nub. 1003, u. öfter; Plat. Conv. 196 a u. öfter, immer in der Form χρόα. – Bei den Pythagoreern die Fläche od. die Gränze jedes Körpers. – In der Musik ein gewisses Tongeschlecht, wie χρῶμα, Plut. de mus. 34.
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4 χρῶμα
χρῶμα, τό, 1) eigtl. die Oberfläche eines Körpers, bes. des menschlichen Leibes, die Haut, διὰ χρώματος Hippocr.; – der Leib selbst, Polem. 1, 19. – 2) die Farbe der Oberfläche, bes. der Haut; Her. 2, 32. 3, 101; Eur. El. 526; χρῶμα ἀλλάσσειν Phoen. 1246, wie μεϑιστάναι τοῦ χρώματος Ar. Eq. 399; παντοδαπὰ χρώματα ἀφιέναι Plat. Lys. 222 b; übh. Farbe, Phaed. 113 b Theaet. 153 d u. Sp.; auch Schminke. – Eine syrische Farbewurzel, Theophr. – Uebertr., der Schmuck der Rede, colores orationis, Plat. Rep. X, 601 a. – In der Tonkunst ein bes. Tongeschlecht, was sich durch die besondere Vertheilung der Töne des Tetrachords von dem diatonischen u. enharmonischen unterscheidet, Music. – S. auch χρόα.
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5 лад
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6 тональность
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7 chroma
chrōma, atis u. atos, n. (χρῶμα), I) die Farbe der Haut, chroma facere, sich Farbe verschaffen (indem man sich der Sonne aussetzt), Porphyr. Hor. ep. 1, 20, 24. – II) t. t. der Musik, die chromatische Tonleiter (ein Tongeschlecht, in dem die Töne des Vierklangs, die dritthalb Töne messen, als ein halber, wieder ein halber u. dann anderthalb aufeinander folgten), Vitr. 5, 4, 3. – Dav.: A) chrōmaticē, ēs, f. (χρωματική), die Wissenschaft der chromatischen Tonleiter, Vitr. 5, 4, 4. – B) chrōmaticus, a, um (χρωματικός), dem chromatischen Tongeschlechte entsprechend, nach dessen Gesetzen komponiert, chromatisch, chr. genus symphoniae od. musicae (= χρωματική μουσική) = chroma, Vitr. 5, 5, 5. Macr. somn. Scip. 2, 4. § 13. -
8 hangfajta
(DE) Tonart {e}; Tongeschlecht {s} -
9 χροιά
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10 χρῶμα
χρῶμα, τό, (1) eigtl. die Oberfläche eines Körpers, bes. des menschlichen Leibes, die Haut; der Leib selbst; (2) die Farbe der Oberfläche, bes. der Haut; übh. Farbe; auch Schminke; eine syrische Farbewurzel. Übertr., der Schmuck der Rede, colores orationis. In der Tonkunst ein bes. Tongeschlecht, was sich durch die besondere Verteilung der Töne des Tetrachords von dem diatonischen u. enharmonischen unterscheidet -
11 χρωματικός
χρωματικός, (1) dem chromatischen Tongeschlecht entsprechend, nach den Gesetzen desselben componiert
См. также в других словарях:
Tongeschlecht — ( ital. modo, frz. mode ) bezeichnet die Zuordnung von Tonarten, Tonleitern und Akkorden zu einem der beiden Tongeschlechter Dur und Moll. Hauptunterscheidungsmerkmal zwischen Dur und Moll ist die Art der Terz über dem Grundton: Die große Terz… … Deutsch Wikipedia
Tongeschlecht — Tongeschlecht, s. Klanggeschlecht … Pierer's Universal-Lexikon
Tongeschlecht — (Klanggeschlecht), die Unterscheidung eines Akkords oder einer Tonart (Tonalität) als Dur oder Moll … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Tongeschlecht. — Tongeschlecht. In der populären Musik überwiegt bei der Zuordnung einer Ton oder Akkordfolge bzw. eines ganzen Titels zu Dur und Moll das Dur »Geschlecht«. Ein beliebter harmonischer Kontrast besteht im Wechsel des Tongeschlechts innerhalb… … Universal-Lexikon
Tongeschlecht — Ton|ge|schlecht 〈n. 12; Mus.〉 jede der beiden Gattungen der Tonarten, Dur bzw. Moll * * * Ton|ge|schlecht, das (Musik): nach Dur u. Moll unterschiedener Charakter einer ↑ 1Tonart (1). * * * Ton|geschlecht, die charakteristische, jeweils durch… … Universal-Lexikon
Tongeschlecht — To̲n·ge·schlecht das; eine der beiden Tonarten (Dur und Moll) … Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache
Tongeschlecht — нем. [то/нгэшлэхт] на клонение лада (мажор и минор) … Словарь иностранных музыкальных терминов
Tonart — Eine Tonart wird im Rahmen der seit dem 18./19. Jahrhundert etablierten Dur Moll Tonalität bestimmt durch die Feststellung des Tongeschlechts (Dur oder Moll) und des Grundtons der verwendeten Tonleiter.[1] Beispiel: Tongeschlecht Dur plus… … Deutsch Wikipedia
Musiktheorie im antiken Griechenland — Die antike griechische Theorie der Musik war hochentwickelt. Bemüht war man bereits um die Ausformulierung eines Tonsystems, verwendete eine differenzierte Notierung der Tonhöhen und führte ausgiebige Diskussionen über mögliche ethische und… … Deutsch Wikipedia
Moll — Maulwurf; Mull * * * Mọll1 〈n.; s; unz.; Mus.〉 eins der beiden Tongeschlechter mit kleiner Terz auf der Tonika im Dreiklang; Ggs Dur [<mlat. b molle (für den Ton b); zu lat. mollis, e „weich“, nach der als „weicher Klang“ empfundenen kleinen… … Universal-Lexikon
Eis-Dur — Eine Tonart ist in der tonalen Musik eine Stufenfolge von Tönen (Tonleiter), die auf einem gegebenen Grundton (Tonika) aufgebaut ist. Die Tonart bestimmt somit eine Untermenge von Tönen aus der Obermenge der chromatischen Tonleiter. Beispiele für … Deutsch Wikipedia