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Stirnbinde

  • 1 Bacchus [1]

    1. Bacchus, ī, m. (Βάκχος), I) Bacchus, bei den Griechen, der jugendlich schöne, weichliche Gott des Weins, als solcher von den Römern mit ihrem Naturgott Liber identifiziert. Zeus zeugte ihn mit der Thebanerin Semele. Semele, durch die List der Hera, die in Gestalt von Semeles Amme od. einer Freundin zu ihr kam, verleitet, bat den Zeus, der ihr die Erfüllung jedes Wunsches versprochen, in derselben Herrlichkeit ihr zu erscheinen, in der er sich der Hera nahe. Zeus erschien mit Blitz und Donner; Semele wurde von der Flamme ergriffen (Ov. fast. 6, 485) u. gebar sterbend ein unreifes Kind (dah. Bacchus ignigena, Ov. met. 4, 12); Zeus rettete das Kind aus dem Brande u. ließ es in seine Hüfte einnähen (Curt. 8, 10 [35], 12. Arnob. 4, 22). Nachdem der Gott zur rechten Zeit die Naht getrennt und das Kind geboren hatte (dah. Bacchus bis genitus, Ov. met. 3, 314; trist. 5, 3, 26, u. satus iterum u. bimater, Ov. met. 4, 12), übergab er es dem Hermes. Dieser brachte den Knaben zur Ino (der Schwester der Semele) u. zu deren Gemahl Athamas und überredete sie, ihn als Mädchen aufzuziehen. Als aber die erzürnte Hera beide in Raserei versetzte, verwandelte Zeus den Knaben in einen Bock, und Hermes brachte ihn zu den Nymphen, die auf dem Nysa wohnten (dah. Bacchus Nyseus, Ov. met. 4, 13: Nysius, Cic. Flacc. 60). Herangewachsen wurde Bacchus selbst von Hera rasend gemacht u. irrte in der Raserei umher. – als Gott des Weins mit den Beinamen Bromius, Lyaeus, Lenaeus, Nyctelius, Eleleus, Evan, Liber (alle bei Ov. met. 4, 11 sqq.), nocturnus (Verg. georg. 4, 521). Vgl. Dionysos. – als berauschend u. begeisternd Gott der Dichter, bes. der hochbegeisterten, Hor. carm. 2, 19, 1 sqq.; vgl. Ov. am. 3, 15, 17. – Von der bildenden Kunst wird Bacchus in der ältesten Zeit als Naturgott bloß als Herme mit dem Phallus dargestellt, in der spätern Zeit teils als bärtiger Mann mit reichem, bald in Locken herabfallendem, bald zum Teil in einem zierlichen Wulst um den Kopf aufgebundenem Haar, teils als ein im Alter der Epheben stehender Jüngling gedacht (Ov. fast. 3, 771 sqq. Tibull. 1, 4, 37), auf dem Kopf gleichfalls mit reichem, zum Teil hinten in einen Knoten geschürztem, zum Teil üppig herabwallendem Haar (dah. indetonsus, Ov. met. 4, 13, depexus crinibus, Ov. fast. 3, 465), mit der Stirnbinde od. einer Wein- od. Efeuranke (dah. racemifer, Ov. met. 15, 413; vgl. Bacche racemiferos hederā redimite capillos, Ov. fast. 6, 483: u. corymbifer, Ov. fast. 1, 393); endlich als gehörnter Gott, den Mysterien angehörend (dah. cornu insignis Bacchus, Ov. art. am. 3, 348, corniger Lyaeus, Ov. am. 3, 15, 17; vgl. Tibull. 2, 1, 3). – II) meton.: A) der Bacchusruf (Io Bacche!), Baccho audito, Verg. Aen. 4, 302. – B) = der Weinstock, Verg. georg. 2, 113 u.a. – C) = der Wein, Verg. ecl. 5, 69 u.a.

    lateinisch-deutsches > Bacchus [1]

  • 2 nimbus

    nimbus, ī, m. (verwandt mit nebula, νέφος), eine jede den Himmel verdunkelnde Erscheinung, dah. I) Sturzregen, Platzregen, Regenguß, Regenschauer, 1) eig. u. übtr.: a) eig.: densi funduntur ab aethere nimbi, ergießen sich, Ov.: nimbus effusus, Liv. – dah. übh. Regen, Regenwasser, silva continere nimbos ac digerere consueta, Plin.: nimbi ligati, Eis, Petron. – b) übtr.: lapidum et saxorum, Steinregen, Flor.: telorum, Sil.; vgl. nimborum in modum tela fusa, Flor.: ferreus, v. eisernen Geschossen, Verg. – 2) meton., ein Gefäß mit mehreren Öffnungen, das bei Schauspielen und Gastmählern gebraucht wurde, um wohlriechende Salben u. andere Flüssigkeiten zu sprengen, Mart. 14, 120 lemm. – II) Sturm, 1) eig. u. übtr.: a) eig., stürmisches Wetter, Ungewitter, in Regen, Hagel, Wind bestehend, Cic. u.a. – b) übtr., Sturmwind, toto sonuerunt aethere nimbi, Verg. Aen. 2, 113: nimborum in patriam Aeoliam venit, Verg. Aen. 1, 51. – 2) bildl., Sturm, plötzlich hereinbrechendes Unglück, hunc quidem nimbum cito transisse laetor, Cic. – III) eine den Himmel bedeckende Wolke, 1) eine schwarze Regenwolke, Sturmwolke, involvere diem nimbi, Verg. – 2) übh. Wolke, denso operuit regem nimbo, Liv.: dah. die Nebelhülle, in der die Dichter die Götter auf Erden erscheinen lassen, Venus obscuro faciem circumdata nimbo, Verg.: nimbo succincta, Verg.: nimbo effulgens, Verg. – Daher bei späteren Schriftstellern, a) der Heiligenschein oder der strahlende Glanz um die Köpfe der Heiligen, Serv. Verg. Aen. 2, 615 u. ö. Vgl. Sittl in Wölfflins Archiv 11, 119 f. – b) eine Stirnbinde, die die Frauen trugen, um eine kleine Stirn zu haben, was als schön galt, Isid. orig. 19, 31, 2. – 3) übtr., eine Wolke, a) v. Dingen, die sich wolkenartig erheben, nimbus arenae, Verg., od. pulveris, Claud., eine Staubwolke: respiciunt atram in nimbo volitare favillam, eine Rauchwolke, Verg. – b) von Dingen, die sich wolkenartig ausbreiten, peditum, Verg.: velut nimbus glandis, Liv. 36, 18, 5: ingens lapidum saxorumque nimbus, Flor. 3, 8, 4: purpureus, von Blumen, Claud.: von Flüssigkeiten, Salben, Mart. – / Genet. Plur. nimbûm, Pacuv. tr. 412.

    lateinisch-deutsches > nimbus

  • 3 καλλι-κρήδεμνος

    καλλι-κρήδεμνος, mit schöner Stirnbinde, ἄλοχος Od. 4, 623.

    Griechisch-deutsches Handwörterbuch > καλλι-κρήδεμνος

  • 4 μετ-ώπιον

    μετ-ώπιον, τό, 1) = μέτωπον, Stirn, Il. 11, 95. 16, 739. – 2) ein wohlriechendes ägyptisches Oel, Diosc. – 3) Stirnbinde, Galen.

    Griechisch-deutsches Handwörterbuch > μετ-ώπιον

  • 5 Bacchus

    1. Bacchus, ī, m. (Βάκχος), I) Bacchus, bei den Griechen, der jugendlich schöne, weichliche Gott des Weins, als solcher von den Römern mit ihrem Naturgott Liber identifiziert. Zeus zeugte ihn mit der Thebanerin Semele. Semele, durch die List der Hera, die in Gestalt von Semeles Amme od. einer Freundin zu ihr kam, verleitet, bat den Zeus, der ihr die Erfüllung jedes Wunsches versprochen, in derselben Herrlichkeit ihr zu erscheinen, in der er sich der Hera nahe. Zeus erschien mit Blitz und Donner; Semele wurde von der Flamme ergriffen (Ov. fast. 6, 485) u. gebar sterbend ein unreifes Kind (dah. Bacchus ignigena, Ov. met. 4, 12); Zeus rettete das Kind aus dem Brande u. ließ es in seine Hüfte einnähen (Curt. 8, 10 [35], 12. Arnob. 4, 22). Nachdem der Gott zur rechten Zeit die Naht getrennt und das Kind geboren hatte (dah. Bacchus bis genitus, Ov. met. 3, 314; trist. 5, 3, 26, u. satus iterum u. bimater, Ov. met. 4, 12), übergab er es dem Hermes. Dieser brachte den Knaben zur Ino (der Schwester der Semele) u. zu deren Gemahl Athamas und überredete sie, ihn als Mädchen aufzuziehen. Als aber die erzürnte Hera beide in Raserei versetzte, verwandelte Zeus den Knaben in einen Bock, und Hermes brachte ihn zu den Nymphen, die auf dem Nysa wohnten (dah. Bacchus Nyseus, Ov. met. 4, 13:
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    Nysius, Cic. Flacc. 60). Herangewachsen wurde Bacchus selbst von Hera rasend gemacht u. irrte in der Raserei umher. – als Gott des Weins mit den Beinamen Bromius, Lyaeus, Lenaeus, Nyctelius, Eleleus, Evan, Liber (alle bei Ov. met. 4, 11 sqq.), nocturnus (Verg. georg. 4, 521). Vgl. Dionysos. – als berauschend u. begeisternd Gott der Dichter, bes. der hochbegeisterten, Hor. carm. 2, 19, 1 sqq.; vgl. Ov. am. 3, 15, 17. – Von der bildenden Kunst wird Bacchus in der ältesten Zeit als Naturgott bloß als Herme mit dem Phallus dargestellt, in der spätern Zeit teils als bärtiger Mann mit reichem, bald in Locken herabfallendem, bald zum Teil in einem zierlichen Wulst um den Kopf aufgebundenem Haar, teils als ein im Alter der Epheben stehender Jüngling gedacht (Ov. fast. 3, 771 sqq. Tibull. 1, 4, 37), auf dem Kopf gleichfalls mit reichem, zum Teil hinten in einen Knoten geschürztem, zum Teil üppig herabwallendem Haar (dah. indetonsus, Ov. met. 4, 13, depexus crinibus, Ov. fast. 3, 465), mit der Stirnbinde od. einer Wein- od. Efeuranke (dah. racemifer, Ov. met. 15, 413; vgl. Bacche racemiferos hederā redimite capillos, Ov. fast. 6, 483: u. corymbifer, Ov. fast. 1, 393); endlich als gehörnter Gott, den Mysterien angehörend (dah. cornu insignis Bacchus, Ov. art. am. 3, 348, corniger Lyaeus, Ov. am. 3, 15, 17; vgl. Tibull. 2, 1, 3). – II) meton.: A) der Bacchusruf
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    (Io Bacche!), Baccho audito, Verg. Aen. 4, 302. – B) = der Weinstock, Verg. georg. 2, 113 u.a. – C) = der Wein, Verg. ecl. 5, 69 u.a.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > Bacchus

  • 6 nimbus

    nimbus, ī, m. (verwandt mit nebula, νέφος), eine jede den Himmel verdunkelnde Erscheinung, dah. I) Sturzregen, Platzregen, Regenguß, Regenschauer, 1) eig. u. übtr.: a) eig.: densi funduntur ab aethere nimbi, ergießen sich, Ov.: nimbus effusus, Liv. – dah. übh. Regen, Regenwasser, silva continere nimbos ac digerere consueta, Plin.: nimbi ligati, Eis, Petron. – b) übtr.: lapidum et saxorum, Steinregen, Flor.: telorum, Sil.; vgl. nimborum in modum tela fusa, Flor.: ferreus, v. eisernen Geschossen, Verg. – 2) meton., ein Gefäß mit mehreren Öffnungen, das bei Schauspielen und Gastmählern gebraucht wurde, um wohlriechende Salben u. andere Flüssigkeiten zu sprengen, Mart. 14, 120 lemm. – II) Sturm, 1) eig. u. übtr.: a) eig., stürmisches Wetter, Ungewitter, in Regen, Hagel, Wind bestehend, Cic. u.a. – b) übtr., Sturmwind, toto sonuerunt aethere nimbi, Verg. Aen. 2, 113: nimborum in patriam Aeoliam venit, Verg. Aen. 1, 51. – 2) bildl., Sturm, plötzlich hereinbrechendes Unglück, hunc quidem nimbum cito transisse laetor, Cic. – III) eine den Himmel bedeckende Wolke, 1) eine schwarze Regenwolke, Sturmwolke, involvere diem nimbi, Verg. – 2) übh. Wolke, denso operuit regem nimbo, Liv.: dah. die Nebelhülle, in der die Dichter die Götter auf Erden erscheinen lassen, Venus obscuro faciem circumdata
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    nimbo, Verg.: nimbo succincta, Verg.: nimbo effulgens, Verg. – Daher bei späteren Schriftstellern, a) der Heiligenschein oder der strahlende Glanz um die Köpfe der Heiligen, Serv. Verg. Aen. 2, 615 u. ö. Vgl. Sittl in Wölfflins Archiv 11, 119 f. – b) eine Stirnbinde, die die Frauen trugen, um eine kleine Stirn zu haben, was als schön galt, Isid. orig. 19, 31, 2. – 3) übtr., eine Wolke, a) v. Dingen, die sich wolkenartig erheben, nimbus arenae, Verg., od. pulveris, Claud., eine Staubwolke: respiciunt atram in nimbo volitare favillam, eine Rauchwolke, Verg. – b) von Dingen, die sich wolkenartig ausbreiten, peditum, Verg.: velut nimbus glandis, Liv. 36, 18, 5: ingens lapidum saxorumque nimbus, Flor. 3, 8, 4: purpureus, von Blumen, Claud.: von Flüssigkeiten, Salben, Mart. – Genet. Plur. nimbûm, Pacuv. tr. 412.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > nimbus

  • 7 homlokszalag

    (DE) Schweißleder; Stirnband {s}; Stirnbinde {e}; Stirnbänder {pl}; (EN) anadem; frontlet; headband

    Magyar-német-angol szótár > homlokszalag

  • 8 καλλικρήδεμνος

    Wörterbuch altgriechisch-deutsch > καλλικρήδεμνος

  • 9 μετώπιον

    μετ-ώπιον, τό, ein wohlriechendes ägyptisches Öl; Stirnbinde

    Wörterbuch altgriechisch-deutsch > μετώπιον

  • 10 alın bağı

    Stirnbinde f

    Sözlük Türkçe-Almanca kompakt > alın bağı

См. также в других словарях:

  • Stirnbinde — Stirnbinde, so v.w. Diadem …   Pierer's Universal-Lexikon

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