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Pelopiden

  • 1 Pelops

    Pelops, opis, m. (Πέλοψ), Sohn des Tantalus, Gemahl der Hippodamia, Schwiegersohn des Önomaus, Vater des Atreus, Thyestes u.a., der Liebling des Poseidon (Neptun); nach Pelops soll der Peloponnes benannt sein. Tantalus bewirtete einst die Götter, deren Liebling er war, schlachtete bei dieser Gelegenheit seinen Sohn Pelops, zerstückelte ihn (dah. truncatus Pelops, griech. πρισθείς, Stat. Theb. 4, 590) und setzte ihn seinen Gästen vor. Die Unsterblichen ließen sich durch das gräßliche Gericht nicht täuschen und berührten es nicht. Nur Demeter (Ceres), vertieft in den Schmerz um ihre verlorene Tochter, verzehrte die Schulter. Darauf ließen die Götter durch Hermes (Merkur) die zerstückelten Glieder des Knaben in einen Kessel tun u. ihm durch Kochen Gestalt und Leben wiedergeben. Klotho zog ihn aus dem Kessel heraus, und da die verzehrte Schulter fehlte, ersetzte Demeter (Ceres) diese durch eine elfenbeinerne (dah. umero Pelops insignis eburno, Verg. georg. 3, 7), Hyg. fab. 83 sq. Cic. de nat. deor. 3, 53; Tusc. 2, 67: Pelope natus, Thyestes, Enn. fr. scen. 357: ex Tantalo Pelops, ex Pelope autem satus Atreus, Trag. inc. fab. 102: Pelopis genitor, Tantalus, Hor. carm. 1, 28, 7: Pelopis sedes, der Peloponnes, Sil. 15, 306. – Dav.: A) Pelopēias, adis, f. (Πελοπηϊάς), pelopëisch, pelo ponnesisch, Mycenae, Ov. – B) Pelopēius, a, um (Πελοπήϊος), zu Pelops gehörig, pelopëisch, a) eig.: Atreus, Sohn des Pelops, Ov.: virgo, Iphigenia, Tochter des Agamemnon, eines Enkels des Pelops, Ov.: Pelopeia credar, für eine aus der Familie des Pelops, Ov.: arva, phrygisch, weil Pelops da geboren ist, Ov. – b) poet. übtr., peloponnesisch, oppida, Stat.: regna, der Peloponnes, Stat.: sedes, Sitz des korinthischen Herrschers Kreon, Sen. poët. – C) Pelopēus, a, um (Πελόπειος), pelopëisch, Agamemnon, des Pelops Enkel, Prop.: Orestes, des Pelops Urenkel, Lucan.: domus, des Pelops Familie, Prop.: moenia, Stadt Argos, Verg.: regna, der Peloponnes, Sil. – subst., Pelopēa, ae, f., die Enkelin des Pelops, Tochter des Thyestes, Ov. u. Claud. – D) Pelopidae, ārum, m. (Πελοπίδαι), die Pelopiden = die Nachkommen u. Verwandten des Pelops, wegen Gottlosigkeit u. Grausamkeit berüchtigt, Acc. tr., Cic. u.a. (Genet. Plur. Pelopidum, Acc. tr. 42). – E) Pelopius, a, um (Πελόπιος), pelopisch, Sen. poët. – subst., Pelopia, ae, f., die Enkelin des Pelops, Tochter des Thyestes, Serv. u. Hygin. – F) Peloponnēsus, s. bes.

    lateinisch-deutsches > Pelops

  • 2 Pelops

    Pelops, opis, m. (Πέλοψ), Sohn des Tantalus, Gemahl der Hippodamia, Schwiegersohn des Önomaus, Vater des Atreus, Thyestes u.a., der Liebling des Poseidon (Neptun); nach Pelops soll der Peloponnes benannt sein. Tantalus bewirtete einst die Götter, deren Liebling er war, schlachtete bei dieser Gelegenheit seinen Sohn Pelops, zerstückelte ihn (dah. truncatus Pelops, griech. πρισθείς, Stat. Theb. 4, 590) und setzte ihn seinen Gästen vor. Die Unsterblichen ließen sich durch das gräßliche Gericht nicht täuschen und berührten es nicht. Nur Demeter (Ceres), vertieft in den Schmerz um ihre verlorene Tochter, verzehrte die Schulter. Darauf ließen die Götter durch Hermes (Merkur) die zerstückelten Glieder des Knaben in einen Kessel tun u. ihm durch Kochen Gestalt und Leben wiedergeben. Klotho zog ihn aus dem Kessel heraus, und da die verzehrte Schulter fehlte, ersetzte Demeter (Ceres) diese durch eine elfenbeinerne (dah. umero Pelops insignis eburno, Verg. georg. 3, 7), Hyg. fab. 83 sq. Cic. de nat. deor. 3, 53; Tusc. 2, 67: Pelope natus, Thyestes, Enn. fr. scen. 357: ex Tantalo Pelops, ex Pelope autem satus Atreus, Trag. inc. fab. 102: Pelopis genitor, Tantalus, Hor. carm. 1, 28, 7: Pelopis sedes, der Peloponnes, Sil. 15, 306. – Dav.: A) Pelopēias, adis, f. (Πελοπηϊάς), pelopëisch, pelo-
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    ponnesisch, Mycenae, Ov. – B) Pelopēius, a, um (Πελοπήϊος), zu Pelops gehörig, pelopëisch, a) eig.: Atreus, Sohn des Pelops, Ov.: virgo, Iphigenia, Tochter des Agamemnon, eines Enkels des Pelops, Ov.: Pelopeia credar, für eine aus der Familie des Pelops, Ov.: arva, phrygisch, weil Pelops da geboren ist, Ov. – b) poet. übtr., peloponnesisch, oppida, Stat.: regna, der Peloponnes, Stat.: sedes, Sitz des korinthischen Herrschers Kreon, Sen. poët. – C) Pelopēus, a, um (Πελόπειος), pelopëisch, Agamemnon, des Pelops Enkel, Prop.: Orestes, des Pelops Urenkel, Lucan.: domus, des Pelops Familie, Prop.: moenia, Stadt Argos, Verg.: regna, der Peloponnes, Sil. – subst., Pelopēa, ae, f., die Enkelin des Pelops, Tochter des Thyestes, Ov. u. Claud. – D) Pelopidae, ārum, m. (Πελοπίδαι), die Pelopiden = die Nachkommen u. Verwandten des Pelops, wegen Gottlosigkeit u. Grausamkeit berüchtigt, Acc. tr., Cic. u.a. (Genet. Plur. Pelopidum, Acc. tr. 42). – E) Pelopius, a, um (Πελόπιος), pelopisch, Sen. poët. – subst., Pelopia, ae, f., die Enkelin des Pelops, Tochter des Thyestes, Serv. u. Hygin. – F) Peloponnēsus, s. bes.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > Pelops

См. также в других словарях:

  • Pelopiden — Pelopiden,   griechischer Mythos: das von Pelops stammende Herrschergeschlecht in Mykene, dem Atreus, Thyestes und Agamemnon angehörten. Nach der »Ilias« vererbte sich das von den Göttern verliehene Königszepter friedlich; eine andere, von den… …   Universal-Lexikon

  • Pelopīden — Pelopīden, die Nachkommen des Pelops …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Pelopiden — Pelopīden, die Nachkommen des Pelops (s.d.) …   Kleines Konversations-Lexikon

  • Pelopiden — Pelops (griechisch: Πέλοψ) ist in der griechischen Mythologie der Sohn des phrygischen Königs Tantalos, Bruder der Niobe und Bruder des Broteas. Pelops wurde von seinem Vater in Stücke geschnitten und gekocht den Göttern als Speise vorgesetzt, um …   Deutsch Wikipedia

  • Pelopide — Pelops (griechisch: Πέλοψ) ist in der griechischen Mythologie der Sohn des phrygischen Königs Tantalos, Bruder der Niobe und Bruder des Broteas. Pelops wurde von seinem Vater in Stücke geschnitten und gekocht den Göttern als Speise vorgesetzt, um …   Deutsch Wikipedia

  • Pelops — und Hippodameia Pelops (griechisch Πέλοψ) ist in der griechischen Mythologie der Sohn des phrygischen Königs Tantalos, Bruder der Niobe und Bruder des Broteas …   Deutsch Wikipedia

  • Aerope — Aërope die mit dem nebelweißen Gesicht ist in der griechischen Mythologie die Tochter des Königs von Kreta, Katreus; die Schwester von Klymene, Apemosyne und Althaimenes; die Gattin von König Atreus von Mykene; die Geliebte von dessen Bruder… …   Deutsch Wikipedia

  • Atreus — (altgr. Ατρεύς = Furchtlos) ist in der griechischen Mythologie ein König von Mykene, der Sohn des Pelops und der Hippodameia, der Enkel des Tantalos und der Vater von Agamemnon und Menelaos, den Atriden, zweier griechischer Helden vor Troja.… …   Deutsch Wikipedia

  • Aërope — (griechisch Ἀερόπη, die mit dem nebelweißen Gesicht) ist in der griechischen Mythologie die Tochter des Königs von Kreta, Katreus; die Schwester von Klymene, Apemosyne und Althaimenes; die Gattin von König Atreus von Mykene; die Geliebte von …   Deutsch Wikipedia

  • Pelops — Pelops,   griechisch Pẹlops, griechischer Mythos: Sohn des Tantalos, Ahnherr der Pelopiden. Tantalos schlachtete Pelops und setzte ihn den Göttern vor, um ihre Allwissenheit zu prüfen. Die Götter gaben Pelops Leben und Gestalt wieder. Später… …   Universal-Lexikon

  • Liste der Werke von Voltaire — Voltaire hinterließ mit weit über 700 einzelnen Texten eines der umfangreichsten und umfassendsten Werke der Literatur und Geistesgeschichte. Die Veröffentlichungsgeschichte und Drucklegung ist in ihrer Komplexität einzigartig und bis heute in… …   Deutsch Wikipedia

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