-
1 Handpferd
Handpferd, am Wagen, equus funalis (mit dem Zus. dexterior, wenn es zur Rechten, mit dem Zus. sinisterior, wenn es zur Linken geht).
-
2 Handpferd
-
3 Handpferd
-
4 Handpferd
* * * -
5 Handpferd
-
6 Handpferd
-
7 Handpferd
n -(e)s, -e logov, konj m u povodu (koji ide jahaču na desno) -
8 Handpferd
пра́вая пристяжна́я adj -
9 yedek
Handpferd -
10 logov
Handpferd n (-[e]s, -e), Beipferd n (-[e]s, -e), Beispanner m (-s, -) -
11 dexter
dexter, tera, terum u. (gew.) tra, trum, Compar. dexterior, n. - ius, Genet. -iōris, Superl. dextimus (dextumus), a, um (δεξιτερός), recht, nicht link (Ggstz. sinister, laevus), I) eig.: A) adi., recht, rechts befindlich, -gelegen usw., oculus, Nep.: manus, Cic.: umerus, Quint.: cornu (Flügel des Heeres), Caes.: ripa (Ggstz. sinistra), Plin.: Ianus (Durchgang), Liv.: ab dextra parte, Caes.: ab dextro latere hostium, Caes.: rota dexterior (Ggstz. sinisterior), Ov.: dexterius cornu (Ggstz. c. sinisterius), Galb. in Cic. ep. u. Iustin.: dexteriore parte (Ggstz. laevā), Ov.: in dexteriore parte (Ggstz. in sinisteriore), Varro LL.: in dexteriorem partem abire (Ggstz. in sinisteriorem p.), Varro: dextris et propioribus compendiis ire, rechts auf nähern Richtwegen, Tac.: a primo compito dextima via, Varro sat. Men. 402. – v. leb. Wesen, dexter abis, gehst rechts ab, Verg.: equus dexterior, das Handpferd, Suet.: apud dextimos, Sall. – B) subst.: 1) dextera od. zsgz. dextra, ae, f. (sc. manus), die rechte Hand, die Rechte, u. die rechte Seite (Ggstz. sinistra od. laeva), a) eig., Cic. u.a.: ad dextram, zur Rechten, rechts, Cic.: a dextra, von der Rechten, rechts, Cic.: ebenso bl. dexterā od. dextrā, Sall. u. Caes.: dextrā atque sinistrā, zur rechten u. linken Seite des Zugs, Suet.: dextrā sinistrāque, dextrā sinistrā, Auct. b. Afr.: dextrā m. Dat., dextrā Danuvio, Eutr.: m. Acc.: dextrā Adherbalem assedit, Sall.: dextrā viam, zur R. der Landstraße, Liv. 8, 15, 8: dextrā ac sinistrā fornicem, Fest. 206 (b), 18. – dextram dare, die Hand reichen (als Zeichen der Treue), gew. datā dextrā, Nep. u. Liv.: datā atque acceptā dexterā, Pacat. pan.: datis inter se dextris (beim Abschied), Liv.: dextram dare alci, jmdm. die Rechte reichen, als Zeichen der Freundschaft, Verg.: dextras iungere, sich die Hände reichen (u. so Freundschaft schließen), Verg. – b) bildl.: α) (v. Handschlag bei Versprechungen) = feierliches Versprechen, feierliche Versicherung = Zusage, das durch Handschlag gegebene Wort, die versprochene Treue, dextras mittere (δεξιὰν πέμπειν), Nep. u. Tac.: dextram ferre (δεξιὰν φέρειν), Iustin.: dextras renovare, die früher einander gemachten Versprechungen erneuern, Tac.: dominorum dextras fallere, die Treue gegen die Herren, Verg. Vgl. Benecke Iustin. 11, 15 extr. Bremi Nep. Dat. 10, 1. – β) (von der Handreichung zur Hilfe) dextram alci tendere od. porrigere, Hilfe leisten, Cic. – γ) (von der rechten Hand od. Faust als Sitz der Tapferkeit, Stärke) = Tapferkeit, gloria dextrae, Sil.: bes. meā, suā dextrā, durch meine, seine Hand od. Faust, Tapferkeit, Ov., Hor. u.a. – c) (poet.) meton., die helfende Hand = Hilfstruppen, Truppen, Soldaten, dextras emere, mercari, Sil. – 2) (wie τὰ δεξιά) dextera od. dextra, ōrum, n., was rechts ist, die rechte Seite (Ggstz. laeva), Lucr. 2, 488. Cic. Tim. 42: Compar., dexteriora petunt, Claud. epigr. 1, 14. – v. Örtl. = die rechtstiegende Küste, das rechte Ufer, dextra Ponti, Vell. 2, 40, 1: eius (fluminis) dextra, Plin. 6, 99. – II) übtr.: a) als glückliches Anzeichen zur Rechten erscheinend, Glück-, Heil bringend, glücklich, gnädig, von Göttern, dexter adi, Verg.: dexter stetit, wie ein glücklicher, heilbringender Dämon, Hor. – b) passend, günstig, recht, potestas (Gelegenheit), Verg.: dextro tempore (Ggstz. laevo tempore), Hor.: quis rebus dexter modus, wie das Werk am besten zu vollenden, Verg. – c) v. Pers. = gewandt, anstellig, Liv. 8, 36, 7: et Marius scripti dexter in omne genus, jeder Art von schriftlicher Darstellung (als Dichter) mächtig, Ov. ex Pont. 4, 16, 24. – / Über die Formen dexter, tera, terum u. -tra, -trum s. Neue-Wagener Formenl.3 Bd. 2. S. 8–15. – Abl. Plur. Femin. ungew. dextrabus, Liv. Andr. Odyss. fr. bei Non. 493, 20 (wo deque manibus dextrabus).
-
12 funalis
fūnālis, e (funis), zum Seile ( zur Schnur) gehörig, I) adi.: stridor, der Schnur am Schleuderriemen (s. fundano. I), Prud. psych. 293. – Insbes.: a) = aus einem Seile (Stricke) bestehend, cereus, Wachsfackel, Cic. de sen. 44. Val. Max. 3, 6, 4: dass. candela, Serv. Verg. Aen. 11, 143. – b) = an der Leine gehend, -ziehend, funalis equus, griech. σειραφόρος ιππος, das Pferd, das an der Leine, nicht am Joche zieht, das (wie wir sagen) auf der Wildbahn geht, das »Handpferd, Nebenpferd«, deren jedes Viergespann zwei hatte (eins zur Rechten u. eins zur Linken der ζύγιοι, iugarii, d.i. der im Joch ziehenden), Hyg. fab. 183. Suet. Tib. 6, 4. Stab. Theb. 6, 462: laevus Arion funalis eat, Auson. epitaph. 31, 10 zw. – II) subst., fūnāle, is, n., die Fackel, Wachsfackel (vgl. Isid. orig. 19, 4, 1 u. 20, 10, 5), funalia lucida, Hor.: praelucere funalia iussit, Flor.: funalia ordine ducta, Art Kronleuchter, Claud.: dah. Sing. kollektiv = ein Kronleuchter, Ov. met. 12, 247. – übtr., die Leuchte, das Licht, tuae luculentae sapientiae funalia caliginare, Fulg. contin. Verg. p. 162 M.
-
13 Beipferd
-
14 Nebenpferd
Nebenpferd, s. Handpferd. – Nebenplan, der, s. Nebengedanke. – Nebenpunkt, res minor.
-
15 παρά-σειρος
παρά-σειρος, neben od. an dem Seile, an der Leine gehend, gew. ἵππος, das nicht ins Joch gespannte, sondern daneben, an der Leine ziehende Pferd, Handpferd (vgl. σειραφόρος), Ggstz von ζύγιος, Themist., zw. Dah. nebenher gehend, der Gefährte, Πυλάδης ποδὶ κηδοσύνῳ παράσειρος, Eur. Or. 1017; – παρασείρους καϑίησιν ὁρμιάς, auf beiden Seiten, Ael. H. A. 15, 10; vgl. Xen. Cyn. 5, 25; – τὰ παράσειρα, auch παράσυρα geschrieben, die Höhlen zu beiden Seiten der Zunge, VLL. u. sp. Medic. Nach Poll. 2, 182 auch die letzten Rippen, bei Hesych. παρασείρια. – Bei Ath. V, 206 c ist τὸ παράσειρον f. l. für παράσειον.
-
16 παρ-ῄορος
παρ-ῄορος ( αἰωρέω), 1) daneben hangend; daher das Handpferd, Il. 16, 471. 474; Hesych. erkl. παράσειρος; vgl. D. Hal. 7, 73. Uebertr. vrbdt Aesch. Ag. 363 ἀχρεῖον καὶ παρῄορον δέμας κεῖται. – 2) daneben ausgestreckt, außerhalb des Weges, Il. 7. 156. – 3) übertr., wahnsinnig, Il. 23, 603, Hesych. erkl. ὁ παραιωρούμενος, ἄφρων; Archil. bei Stob. Flor. 105, 24 vrbdt νόου παρῄορος.
-
17 σειραῖος
σειραῖος, am Seile; gew. ἵππος σ., das Handpferd, das an der Leine zieht, Suid. ὁ ἔξω τοῠ ζυγοῠ, ὁ δεξιός; Soph. El. 712; übertr., das rechte von zwei Jochpferden, ὑπὸ σειραίοις ποσὶν ἕλκουσαν τέκνα, Eur. Herc. Fur. 446, neben sich herführend; σειραῖος ἱμάς, der Riemen vom Handpferde, Poll. 1, 148; σειραίη μήρινϑος, Orph. Arg. 241.
-
18 σειρᾱ-φόρος
σειρᾱ-φόρος, ion. σειρηφόρος, Lob. Phryn. 645, – 1) seiltragend; gew. ὁ σειραφόρος, mit u. ohne ἵππος, das Pferd, das am Seil, an der Leine, nicht im Joche zieht, das Handpferd, das neben dem in's Joch gespannten, od., wie wir sagen, »auf der Wildbahn« geht; das Viergespann hatte in der Mitte zwei ζύγιοι, daneben zwei σειραφόροι, auf jeder Seite einen; πῶλοι, Eur. I. A. 223; ζεύξω βαρείαις οὔτι μὴ σειραφόρον κριϑῶντα πῶλον, Aesch. Ag. 1624; übertr., ζευχϑεὶς ἕτοιμος ἦν ἐμοὶ σειραφόρος, 816, ein Genosse; Ar. Nubb. 1282; eben so κάμ ηλος σ., Her. 3, 102, u. ὄνος. – 2) einen Fallstrick od. Fangstrick tragend (s. σειρά), so hießen die Parther, Suid.
-
19 заводная лошадь
-
20 подручная лошадь
- 1
- 2
См. также в других словарях:
Handpferd — Handpferd, 1) wenn zwei Pferde neben einander gespannt werden, das, welches zur rechten Seite geht, u. Sattelpferd, welches zur linken Seite geht, wozu man gewöhnlich das stärkere Pferd nimmt; daher die rechte Seite Handseite, die linke… … Pierer's Universal-Lexikon
Handpferd — Handpferd, im Zweigespann das rechts (an der Handseite) gehende Pferd im Gegensatz zum Sattelpferd (s. d.); auch Bezeichnung für ein zweites Reitpferd, das dem Reiter nachgeführt wird, um es im Falle des Bedürfnisses zur Hand zu haben … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Handpferd — Handpferd, beim Zweigespann das rechts gehende Pferd; das links gehende heißt Sattelpferd; auch die Reservepferde der Offiziere heißen H … Kleines Konversations-Lexikon
Handpferd — * Handpferd und Sattelpferd ziehen gleich (oder: müssen gleich ziehen). (Schles.) Wenn z.B. die Frau den Mann auf die rechte Weise unterstützt … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Handpferd — Hạnd|pferd 〈n. 11〉 1. im Zweigespann das rechte Pferd; Sy Beipferd; Ggs Sattelpferd 2. mitgeführtes Ersatzpferd * * * Handpferd, Pferdesport: vom Reiter an der rechten Hand mitgeführtes reiterloses Pferd, auch das rechte Pferd im Gespann (ohne … Universal-Lexikon
Handpferd — Hạnd|pferd … Die deutsche Rechtschreibung
Handpferd, das — Das Hándpfrd, des es, plur. die e. 1) Dasjenige Pferd vor einem Wagen, welches zur rechten Hand des Sattelpferdes ziehet; im Oberd. der Handgaul, das Handroß, Nieders. Handpeerd, welches aber auch figürlich einen Menschen bedeutet, den man zu… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Beipferd — Bei|pferd 〈n. 11〉 = Handpferd (1) * * * Bei|pferd, das; [e]s, e: a) (veraltet) Handpferd; b) (landsch. veraltet) drittes Pferd eines Gespanns … Universal-Lexikon
Anspannung — Ganz allgemein wird als Anspannung die Konfiguration eines Gespannes aus Zugtieren bezeichnet. Im weiteren Sinne ist damit die gesamte Equipage und auch die Art des verwendeten Geschirres gemeint. Inhaltsverzeichnis 1 Anspannungsarten I:… … Deutsch Wikipedia
Anspannung (Zugtiere) — Ganz allgemein wird als Anspannung die Konfiguration eines Gespannes aus Zugtieren bezeichnet. Im weiteren Sinne ist damit die gesamte Equipage und auch die Art des verwendeten Geschirres gemeint. Inhaltsverzeichnis 1 Anspannungsarten I:… … Deutsch Wikipedia
Dockenanspannung — Ganz allgemein wird als Anspannung die Konfiguration eines Gespannes aus Zugtieren bezeichnet. Im weiteren Sinne ist damit die gesamte Equipage und auch die Art des verwendeten Geschirres gemeint. Inhaltsverzeichnis 1 Anspannungsarten I:… … Deutsch Wikipedia