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1 ambulatorius
ambulātōrius, a, um (ambulo), I) was hin- und hergeht, 1) im allg.: amb. ientaculum, im Gehen eingenommenes, Apul. met. 1, 12: sive stativo sive ambulatorio titulo, zu Hause oder auf Reisen, Tert. ad nat. 1, 16. – 2) was sich schieben läßt, beweglich, a) eig.: turris, Wandel-, Rollturm auf Rädern od. Walzen, Auct. b. Alex. 2, 5. Vitr. 10, 13 (19), 3. Veget. mil. 2, 25 u. 4, 16: operculum, beweglicher Deckel, Schieber, am Bienenkorb, Plin. 21, 80. – b) übtr., auf andere übertragbar, der Veränderung unterworfen, wechselnd, legis potestas, voluntas testatoris u. dgl., ICt.: actio, Cod. Iust. – II) zum Spazierengehen dienend, porticus, Ulp. dig. 8, 5, 8.
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2 axedo
axēdo, dinis, f. (= 2. axis), der rundes Brett als Deckel, Marc. Emp. 33 extr.
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3 causia
causia (causea), ae, f. (
καυσία), (I) der mazedonische Sonnenhut, mit hohem Deckel u. steifer, breiter Krempe, Plaut. mil. 1178 u. Pers. 155. Val. Max. 5. 1. ext. 4. Mart. 14, 29 lemm. (überall mit der gut beglaubigten Variante causea). – II) übtr., als milit. t. t., eine Art Schutzdach der Belagerer, Veget. mil. 4, 15. p. 137, 2 L. zw.
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4 clibanus
clībanus, ī, m. (κλίβανος), I) ein tönernes Gefäß mit einem Deckel, unten weiter als oben (s. Col. 5, 10, 4 u. de arb. 19, 2), ringsum mit kleinen Löchern, durch welche die Hitze der heißen Asche, mit der man das Gefäß umgab, eindrang, die Backpfanne, -form, bes. gebraucht zum Backen des Brotes, das in ihr heiß aufgetragen wurde, Plin. 18, 105: c. argenteus (bei Reichen), Petr. 35, 6: aber auch zum Schmoren der Speisen, glires farsos in clibano coques, Apic. 8, 408: u. zum Schwitzen, Cels. 2, 17 u. 3, 21. – II) der Ofen, Tert. adv. Marc. 4, 30. Sulp. Sev. dial. 1, 18, 4. Vulg. genes. 15, 17; Matth. 6, 30 u. ö.
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5 cooperculum
cooperculum, (cōperculum), ī, n. (cooperio) = πωμάτιον, πῶμα (Gloss.), der Deckel, c. ollae, Plin.: pyxidis, Apul.: cooperculo capuli remoto, Apul.
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6 cooperimentum
cooperīmentum, ī, n. (cooperio), die Bedeckung, der Überzug, die Decke, der Deckel, m. subj. Genet., personae, Bass. b. Gell. 5, 7, 2: mit obj. Genet., amphorae, Porphyr. Hor. carm. 3, 8, 10: absol., Cael. Aur. acut. 1, 3, 37; 2, 37, 193 u. oft bei Eccl. (s. Rönsch Itala p. 22).
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7 narita
nārīta, ae, f. (νηρίτης), eine Art Meerschnecken mit einem Deckel, Plaut. b. Fest. 166 (b), 22.
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8 operculo
operculo, āvī, ātum, āre (operculum), mit einem Deckel versehen, -bedecken, dolia, Colum.: favos, Colum.
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9 operculum
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10 operimentum
operīmentum, ī, n. (operio), die Decke, operimenta decem, Cato: op. dolii, Deckel, Plin.: op. oculorum (eines Pferdes), Plin.: operimenta equorum, Sall. fr.: redditur terrae corpus et ita locatum ac situm quasi operimento matris obducitur, Cic. de legg. 2, 56: operimenta animae, Ambros. de Noë et arca 29. § 112.
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11 orificium
ōrificium, iī, n. (1. os), I) die Mündung, Macr. sat. 7, 4, 17. Apul. met. 11, 11. Th. Prisc. 2. chr. 9 u. 3, 5. Plin. Val. 2, 18. – Nbf. ōrifacium, Apul. met. 2, 15. – II) das Gesicht, labra et ipsa orificia intumescunt, Veget. mul. 5, 22, 1. – III) der Deckel einer Kiste, derepit in quandam cistulam et supergesto delitescit orificio, Apul. met. 9, 40 zw.
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12 paenula
paenula, ae, f. (φαινόλης), I) ein rundes und geschlossenes Oberkleid, eine Art runder Kittel mit einer Kapuze, oben mit einem Loche, durch das der Kopf gesteckt wurde, bes. auf Reisen od. in der Stadt bei sehr kaltem od. nassem Wetter von vornehmen und geringen Leuten, bisweilen auch von Frauen, später sogar von Rednern vor Gericht getragen, die Pänula, Pompon. com. 94. Varro sat. Men. 571. Cic. Mil. 54. Hor. ep. 1, 11, 18. Quint. 6, 3, 66 u. 8, 3, 54. Lampr. Alex. Sev. 27. 4. Ulp. dig. 34, 2, 23. § 2. Tac. dial. 39: paen. mulionia, Cic. Sest. 82. – Sprichw., paenulam alci scindere, einem die Pänula zerreißen, d.i. ihn sehr bitten zu bleiben, unser »einem den Schoß abreißen« (Ggstz. vix paenulam alci attingere), Cic. ad Att. 13, 33, 4 (13, 33a, 1). – II) übtr., die Bedeckung, der Umhang, reliquum pedem paenulā scorteā pertegere, Varro sat. Men. 267: ne paenula desit olivis, Mart. 13, 1, 1: der Deckel (die Kappe) des Windkessels, Vitr. 10, 7. § 2 u. 3.
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13 pnigeus
pnīgeus, eos, m. (πνιγεύς), der Dämpfer, ein Werkzeug od. Deckel, der bei der Wasserorgel die aufsteigende Luft durch das Darüberdecken dämpft, Vitr. 10, 8, 3.
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14 scamillus
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15 tectorius
tēctōrius, a, um (tector), zum Bedecken dienlich, -gehörig, I) im allg.: paniculus, Rohrbüschel zum Dachdecken, Plaut. mil. 18. – subst., tēctōrium, iī, n., die Decke, der Deckel, Cato r.r. 11. – II) insbes., zum Bekleiden-, zum Übertünchen der Decken, Wände, Fußböden-, zur Stuckarbeit-, zur Wandmalerei gehörig oder dienlich, atramentum, Plin.: dah. opus tectorium u. subst. bl. tēctōrium, iī, n., das Tünchwerk, die Bekleidung, Stuckarbeit, Wandmalerei al fresco ( Freskomalerei), concinnum, Cic.: udum (s. ūdus), Vitr.: recens tect. calcis, frische Kalktünche, Eutr.: camarae munitae tectorio, Varro: balnea gregali tectorio inducta, auf gewöhnliche Weise übertüncht, Sen.: perpolire opere tectorio, Corp. inscr. Lat. 6, 10332. – übtr., tectorium von einem Schönheitsmittel, sonst pinguia Poppaeana gen., das aus einem mit Eselsmilch angefeuchteten Brotteige bestand, der vor dem Schlafengehen auf das Gesicht gelegt wurde, Iuven. 6, 467: bildl., pictae tectoria linguae, Tünchwerk, Gleißnerei, Pers. 5, 25.
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16 ambulatorius
ambulātōrius, a, um (ambulo), I) was hin- und hergeht, 1) im allg.: amb. ientaculum, im Gehen eingenommenes, Apul. met. 1, 12: sive stativo sive ambulatorio titulo, zu Hause oder auf Reisen, Tert. ad nat. 1, 16. – 2) was sich schieben läßt, beweglich, a) eig.: turris, Wandel-, Rollturm auf Rädern od. Walzen, Auct. b. Alex. 2, 5. Vitr. 10, 13 (19), 3. Veget. mil. 2, 25 u. 4, 16: operculum, beweglicher Deckel, Schieber, am Bienenkorb, Plin. 21, 80. – b) übtr., auf andere übertragbar, der Veränderung unterworfen, wechselnd, legis potestas, voluntas testatoris u. dgl., ICt.: actio, Cod. Iust. – II) zum Spazierengehen dienend, porticus, Ulp. dig. 8, 5, 8.Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > ambulatorius
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17 axedo
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18 causia
causia (causea), ae, f. (καυσία), (I) der mazedonische Sonnenhut, mit hohem Deckel u. steifer, breiter Krempe, Plaut. mil. 1178 u. Pers. 155. Val. Max. 5. 1. ext. 4. Mart. 14, 29 lemm. (überall mit der gut beglaubigten Variante causea). – II) übtr., als milit. t. t., eine Art Schutzdach der Belagerer, Veget. mil. 4, 15. p. 137, 2 L. zw. -
19 clibanus
clībanus, ī, m. (κλίβανος), I) ein tönernes Gefäß mit einem Deckel, unten weiter als oben (s. Col. 5, 10, 4 u. de arb. 19, 2), ringsum mit kleinen Löchern, durch welche die Hitze der heißen Asche, mit der man das Gefäß umgab, eindrang, die Backpfanne, -form, bes. gebraucht zum Backen des Brotes, das in ihr heiß aufgetragen wurde, Plin. 18, 105: c. argenteus (bei Reichen), Petr. 35, 6: aber auch zum Schmoren der Speisen, glires farsos in clibano coques, Apic. 8, 408: u. zum Schwitzen, Cels. 2, 17 u. 3, 21. – II) der Ofen, Tert. adv. Marc. 4, 30. Sulp. Sev. dial. 1, 18, 4. Vulg. genes. 15, 17; Matth. 6, 30 u. ö.Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > clibanus
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20 cooperculum
cooperculum, (cōperculum), ī, n. (cooperio) = πωμάτιον, πῶμα (Gloss.), der Deckel, c. ollae, Plin.: pyxidis, Apul.: cooperculo capuli remoto, Apul.Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > cooperculum
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См. также в других словарях:
Deckel — steht für folgende Begriffe: Deckel (Verschluss), Verschluss bei Flaschen, Töpfen und sonstigen Gefäßen Deckelbauweise, Bauverfahren zur Herstellung von Tunneln und Baugruben Deckel Maho AG, ein ehemaliger Werkzeugmaschinenbauer, heute Teil der… … Deutsch Wikipedia
Deckel — Deckel, 1) ein Gegenstand womit die Öffnung bei Gefäßen, Schachteln, Büchsen, Uhren, Geschützen (Munddeckel, s.d.), Krügen etc. verschlossen wird; 2) (Bauk.), das Deckgesims eines Säulenstuhls; 3) am Wagenrad so v.w. Vorstecker; 4) die beiden… … Pierer's Universal-Lexikon
Deckel — [Aufbauwortschatz (Rating 1500 3200)] Bsp.: • Du musst einen Deckel auf den Topf tun … Deutsch Wörterbuch
Deckel — Deck el, n. (Paper Making) Same as {Deckle}. [1913 Webster] … The Collaborative International Dictionary of English
Deckel — (der) … Kölsch Dialekt Lexikon
Deckel — Verkapselung; Verschluss; Kronenkorken; Kronkorken * * * De|ckel [ dɛkl̩], der; s, : 1. abnehmbarer oder aufklappbarer Teil eines Gefäßes, der die Öffnung verdeckt: den Deckel des Topfes abnehmen. Syn.: ↑ Verschluss. Zus.: Sargdeckel, Topfdeckel … Universal-Lexikon
Deckel — 1. Der Deckel passt zur Schüssel. Ung.: Cseréptálhoz fakanál. (Gaul, 280.) 2. Es ist kein deckel so gering, er schickt sich etwa auff ein ding. – Henisch, 668. 3. Wenn der Deckel fest ist, gehen die Krebse nicht verloren. *4. Den Deckel ânpolsen1 … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Deckel — Den Deckel von den Töpfen heben (ebenso niederdeutsch ›den Deckel von den Pot bören‹ oder schwäbisch › s Deckele vom Hafe lupfe‹): mit der Wahrheit herausrücken, jemand aufklären, ihm die Meinung sagen. Die Redensart spielt darauf an, daß sich… … Das Wörterbuch der Idiome
Deckel — Dẹ·ckel der; s, ; 1 der oberste Teil eines Behälters (z.B. einer Dose, eines Topfes oder einer Kiste), mit dem man ihn schließen kann: den Deckel des Glases abschrauben; den Deckel der Truhe zufallen lassen, schließen || K: Kofferdeckel;… … Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache
Deckel — der Deckel, (Grundstufe) etw., mit dem man einen Behälter verschließen kann Beispiele: Sie deckte den Topf mit einem Deckel zu. Dieser Deckel schließt nicht gut. der Deckel, (Aufbaustufe) vorderer und hinterer Teil des Einbandes eines Buches o. Ä … Extremes Deutsch
Deckel — 1. Klappe, Verschluss. 2. Buchdeckel, Bucheinband, Einband[deckel]. 3. Hut, Kopfbedeckung; (landsch. abwertend): Speckdeckel. * * * Deckel,der:1.〈zumZudeckenverwendeterTeileinesTopfes〉Topfdeckel;Stürze(landsch)♦umg:Stülpe(landsch)–2.⇨Einband–3.⇨1H… … Das Wörterbuch der Synonyme