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1 grudobran
Brustwehr f (-), Brustmauer f (-), Schutzwall m (-s, "-e), Brüstung f (-, -en) -
2 бруствер
бру́ствер<-а>укры́ться за бру́ствером sich hinter der Brustwehr verstecken* * *n1) gener. Erdwall, Spalet2) milit. Bank, Erdaufwurf, Erdbank, Brustwehr, Brüstung -
3 δι-αμ-περές
δι-αμ-περές, neutrum von διαμπερής (διά, ἀνά, περάω, πείρω, πέρας), durch und durch, ganz hindurch; ununterbrochen, fortwährend; durchweg, durchaus, ganz und gar. Homer oft: mit genitiv., Iliad. 12, 429 πολλοὶ δ' οὐτάζοντο κατὰ χρόα χαλκῷ, ἠμὲν ὁτέῳ στρεφϑέντι μετάφρενα γυμνωϑείη μαρναμένων, πολλοὶ δὲ διαμπερὲς ἀσπίδος αὐτῆς, durch den Schild hindurch; 20, 362 ἀλλὰ μάλα στιχὸς εἶμι διαμπερές; ohne Casus, vom Raume. Iliad. 16, 640 βελέεσσι καὶ αἵματι καὶ κονίῃσιν ἐκ κεφαλῆς εἴλυτο διαμπερὲς ἐς πόδας ἄκρους; Odyss. 7, 96 ἐν δὲ ϑρόνοι περὶ τοῖχον ἐρηρέδατ' ἔνϑα καὶ ἔνϑα, ἐς μυχὸν ἐξ οὐδοῖο διαμπερές; Iliad. 5, 658 ὁ μὲν βάλεν αὐχένα μέσσον Σαρπηδών, αἰχμὴ δὲ διαμπερὲς ἦλϑ' ἀλεγεινή; Odyss. 14, 11 σταυροὺς δ' ἐκτὸς ἔλασσε διαμπερὲς ἔνϑα καὶ ἔνϑα, πυκνοὺς καὶ ϑαμέας, rund herum; 10, 88 λιμένα, ὃν πέρι πέτρη ἠλίβατος τετύχηκε διαμπερὲς ἀμφοτέρωϑεν; von der Zeit, Odyss. 20, 47 διαμπερὲς ἥ σε φυλάσσω ἐν πάντεσσι πόνοις; Iliad. 16, 499 ἤματα πάντα διαμπερές; Odyss. 4, 209 διαμπερὲς ἤματα πάντα; Iliad. 15, 70 ἐκ τοῠ δ' ἄν τοι ἔπειτα παλίωξιν παρὰ νηῶν αἰὲν ἐγὼ τεύχοιμι διαμπερές, εἰς ὅ κ' Αχαιοὶ Ἴλιον αἰπὺ ἕλοιεν; übertragen, Iliad. 16, 618 τάχα κέν σε ἔγχος ἐμὸν κατέπαυσε διαμπερές, εἴ σ' ἔβαλόν περ; zuweilen sind mehrere Auffassungen möglich: Iliad. 7. 171 κλήρῳ νῦν πεπάλασϑε διαμπερές, ὅς κε λάχῃσιν, alle, die Reihe durch, kann räumlich und zeitlich gefaßt werden; 12, 398 Σαρπηδὼν δ' ἄρ' ἔπαλξιν ἑλὼν χερσὶ στιβαρῇσιν ἕλχ'· ἡ δ' ἕσπετο πᾶσα διαμπερές, αὐτὰρ ὕπερϑεν τεῖχος ἐγυμνώϑη, πολέεσσι δὲ ϑῆκε κέλευϑον, das διαμπερές kann zu πᾶσα und zu ἕσπετο gehören, »die ganze Brustwehr sank«, oder »die Brustwehr sank ganze«; 10, 89 Ἀγαμέμνονα, τὸν περὶ πάντων Ζεὺς ἐνέηκε πόνοισι διαμπερές, εἰς ὅ κ' ἀυτμὴ ἐν στήϑεσσι μένῃ, das διαμπερές kann sich auf εἰς ὅ κε μένῃ beziehen, aber auch auf ἐνέηκε πόνοισι. Mit περάω ist διαμπερές verbunden Odyss. 5, 480 οὔτ' ὄμβρος περάασκε διαμπερές. Auch in tmesi kommt διαμπερές vor: Odyss. 21, 422 Iliad. 11, 377. 17, 309 διὰ δ' ἀμπερές. Aus dieser Tmesis geht unter Anderm hervor, daß ἀνά mit in διαμπε-ρές steckt, was Einige in Abrede stellen, indem sie das Wort von διαπεράω herleiten und das Μ für ein euphonisches Einschiebsel erklären. – Folgende: Hesiod. Th. 402 O. 236 Aeschyl. Ch. 380 Sophocl. Phil. 791 Apoll. Rhod. 4, 1253 Plat. Phaedon. 111 e Rep. 10, 616 d und e Xenoph. A. 4, 1, 18. 7, 8, 14 Plutarch. Philopoem. 6.
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4 clavicula
clāvicula, ae, f. (Demin. von clavis), I) das Schlüsselchen, Caes. Germ. Arat. 196. Hier. expos. psalm. prooem. (tom. 2. p. 523 ed. Migne). – II) der Zapfen, Vitr. 10, 11, 8. – III) eine zum Schutz der Tore halbkreisförmig mit kurzem Graben angelegte, nach links offene Brustwehr, eine Art Vorwerk, Hyg. de munit. castr. § 55. – IV) die schwache Ranke, das Gäbelchen, womit sich der Weinstock um die Pfähle schlingt, Cic. de nat. deor. 2, 120 u. de sen. 52. Col. 4, 6, 2. Plin. 23, 5.
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5 lorica
lōrīca, ae, f. (lorum), I) der Panzer, anfangs aus rohem Leder u. dgl., dann auch mit ehernen Schuppen überzogen, das Panzerhemd (hingegen thorax die eherne Rüstung vom Halse bis an die Scham, eherner Harnisch), Plaut., Cic. u.a.: loricae thoracesque, Liv.: lorica lintea, Nep., ferrea, Tac.: loricae sertae atque aënae, Nep.: remex loricam indutus, Curt.: loricā ferreā uti, Tac.: libros mutare loricis, übtr. = die Studien mit den Waffen, Hor. – II) übtr.: 1) die Brustwehr an Festungen, -an Schanzen, Caes. u. Tac. (s. Heräus Tac. hist. 4, 37): an Gebäuden, testacea, Backsteinbrustwehr, Vitr. – 2) die Umzäunung, der Zaun, Apul. u. Amm. – 3) an Gebäuden, das Tünchwerk, der Putz, die Decke, loricae ostiorum fenestrarumque, Plin. 30, 89: supra loricae ex calce et arena inducantur, Vitr. 7, 1, 4; vgl. 7, 9, 4. – 4) der Rumpf des Körpers, Lucan. 9, 797. – / vulg. lūrīca, Itala (Fuld.) Ephes. 6, 14 u. 1. Thess. 5, 8.
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6 loricula
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7 pluteus
pluteus, eī, m. u. pluteum, eī, n., ein Gerüst, I) zum Schutze: A) als milit. t. t.: a) das Schirmdach bei Belagerungen, wodurch die Belagerer bei ihrer Arbeit vor den Geschossen der Feinde gesichert wurden, aus Weiden helmförmig geflochten u. mit Häuten überzogen, durch drei Räder (zwei vorn, eins in der Mitte) beweglich, der Frontschirm (s. Veget. mil. 4, 15), Caes. b. c. 2, 9, 2. Liv. 21, 61, 10. Tac. hist. 2, 21. – vineam pluteosque agere ad alqm, Plaut. mil. 266. – b) eine unbewegliche Schirmwand, Blende, Brustwehr an Türmen usw., Caes. b. G. 7, 41, 4; b. c. 1, 25, 9 u. 2, 15, 3: plutei viminei, Amm. 19, 5, 1: locus consaeptus cratibus pluteisque, mit Planken, Liv. 10, 38, 5. – B) das höhere Schutzbrett der hinteren Seite des Speisesofas (wo man nicht hineinsteigt), das Wandbrett, Mart. 3, 91, 10. – II) zum Anlehnen od. Darauflegen: A) das Schutzbrett, die Lehne an einer Bank od. an einem Sofa, Suet. Cal. 26, 2. – meton., das Sofa, Speisesofa, plutei fulcra, Prop. 4, 8, 68. – B) das Brett, worauf ein Toter liegt, Mart. 8, 44, 13. – C) ein Lesepult, Pers. 1, 106. – D) ein an der Wand angebrachtes Repositorium, für Büsten, Iuven. 2, 7; vgl. Ulp. dig. 19, 1, 17. § 4. – für Bücher, plutei grammaticales, Sidon. epist. 2, 9, 4. – E) bei Gebäuden, die Zwischenwand, Zwischenmauer, zwischen zwei Säulen, die Brustlehne, Brüstung, Vitr. 4, 4. § 1. u. 5, 1 (2). § 5.
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8 podium
podium, iī, n. (πόδιον), der Tritt, die trittartige Erhöhung, I) im allg., rein lat. suggestus, das Untergestell, für Fässer, Pallad. 1, 18, 2: für Bienenstöcke, bei Pallad. 1, 38, 2 (bei Colum. 9, 7, 1 suggestus lapideus gen.). – II) insbes.: A) ein fortlaufendes Postament als Untersatz für Säulen, Vitr. 3, 4, 5 u.a.: bes. im Vordergrund der Orchestra, Vitr. 5, 6, 6. – B) die (viell. trittartig sich erhebende) untere Wandbekleidung eines Zimmers, das Paneel, die Zocke, Vitr. 7, 4, 4. Plin. ep. 5, 6, 22. Ulp. dig. 33, 7, 12. § 22. – C) ein terrassenartig auf der den Zirkus od. das Amphitheater umgebenden Mauer sich erhebender, durch eine Brustwehr und vorgespannte Netze gegen die wilden Tiere geschützter, mit Bildsäulen der Viktoria usw. gezierter Vorsprung, wo die Geber od. Vorsteher der Spiele, der Senat, die vestalischen Jungfrauen, die Gesandten fremder Völker u. unter einem Baldachin ganz im Vordergrund die Kaiser saßen, der Balkon, Suet. Ner. 12, 2. Plin. 37, 45. Spart. Sev. 22. § 3: Catuli Paulique minores et Fabii et omnes ad podium spectantes, Iuven. 2, 147. – / Nbf. podius, iī, m., Chronograph. ed. Mommsen p. 648, 25.
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9 propugnaculum
prōpūgnāculum, ī, n. (propugno), Schutzwehr, Brustwehr, Schutz, Vormauer, Bollwerk, I) eig.: moenium, Tac.: navium, Schiffsbollwerke (mit Bollwerken versehene Schiffe), Hor.: so von der Flotte, pr. Siciliae, Cic.: v. Athen, pr. oppositum barbaris, Nep.: propugnacula imperii, Flotten u. Heere, Cic.: propugnacula statuere (anlegen), Liv.: auch vom Hause, domus ut propugnacula habeat, Cic. – II) übtr.: a) übh.: tyrannidis, Nep.: lex Aelia et Fufia, propugnacula tranquillitatis, Cic. – b) Verteidigungsgrund, pr. illud prius, Cic.: firmissimo propugnaculo uti, Liv.
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10 προ-τειχίζω
προ-τειχίζω, vormauern, durch eine Vormauer od. Brustwehr befestigen (?).
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11 χιτών
χιτών, ῶνος, ὁ, in ion. Prosa κιϑών, 1) Unterkleid, Rock, sowohl der Männer als der Frauen, die röm. tunica, eigentl. ein wollenes Hemd, das zunächst am Leibe getragen wurde; χιτῶνα περὶ χροῒ δῠνεν Od. 15, 60; vgl. Her. 1, 155; worüber, wenn man ausging, ein weiter Mantel, ἱμάτιον, χλαῖνα, φᾶρος geworfen wurde, Il. 2, 42 μαλακὸν δ' ἐνέδυνε χιτῶνα – περὶ δὲ μέγα βάλλετο φᾶρος, vgl. 10, 21. 131. Dah. vrbdn ὁ μὲν χλαῖνάν τε χιτῶνά τε ἕννυτο, Od. 5, 229, wie ἀμφὶ δέ μιν φᾶρος καλὸν βάλεν ἠδὲ χιτῶνα Od. 3, 467, u. so öfter in dieser Sleitung, die der Folge des Anlegens beider Kleider nicht entspricht. – Gewöhnlich war das Unterkleid kurz, doch kommt Od. 19, 243 auch ein χιτὼν τερμιόεις vor, ein bis auf die Füße herabreichender, wie Hes. O. 539; vgl. Ap. Rh. 3, 875; Duris bei Schol. Eur. Hec. 934. – Κιϑὼν λίνεος, das leinene Aermelkleid der ionischen u. attischen Frauenzimmer, Her. 5, 87; λινέους κιϑῶνας trugen aber auch die Babylonier, Aegyptier u. Kiliker, 1, 105. 2, 81. 7, 91 u. Folgde. – 2) übh. Kleid, Gewand; Aesch. Suppl. 880; Soph. Tr. 577. 609; Eur., Ar. Dah. – a) auch der Waffenrock, d. i. der Panzer, Il. 5, 113. 11, 100 u. sonst; Her. 5, 106; so χιτὼν χάλκεος Il. 13, 439; κιϑῶνες χειριδωτοὶ λεπίδος σιδηρέης, eiserne Schuppenpanzer mit Aermeln, Her. 7, 61, vgl. 9, 22. – Bei Plut. auch der Feldherrnmantel, für χλαμύς. – b) Fußbekleidung, bes. am Schuh das Ober- und Unterleder, Xen. Cyr. 8, 2,5, der auch An. 7, 4,4 von den Thraciern sagt χιτῶνας ἔχουσιν οὐ μόνον περὶ τοῖς στέρνοις, ἀλλὰ καὶ περὶ τοῖς μηροῖς. – c) übh. jede Bedeckung, Hülle, Schaale, vgl. Strab. 11, 14, 4; λάϊνος χιτών, ein steinernes Gewand, die Decke von Steinen, mit welcher der Gesteinigte bedeckt wird, Il. 3, 57; τειχέων κιϑῶνες die Brustwehr der Mauern, Her. 7, 139. – Bei Stat. Thyill. 1 (VI, 11) sind χιτῶνες τριγλοφόροι weite Fischernetze; χιτὼν ἀράχνης ist das Spinnengewebe, Jac. Ach. Tat.. 561. – Auch die Haut od. Hülle der Zwiebel, Sp.
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12 θωράκιον
θωράκιον, τό, dim. von ϑώραξ, kleiner Panzer, übh. Brustwehr, Schutzwehr, D. Sic. 17, 44. In B. A. 40, 10 erkl. Phryn. ϑωρ. πῆγμά ἐστιν ἐκ σανίδων συνεχῶν καὶ συμπεπηγμένων; vgl. Ath. XV, 672 d. – Der Thurm auf dem Rücken der Elephanten, in welchem die Kämpfer waren, D. Sic. 2, 17 Ael. H. N. 13, 9. – Auf den Schiffen eine Vorrichtung am Mastbaum, Mastkorb, Ath. XI, 475 a V, 208 e Poll. 1, 91. – Der Stumpf eines abgehauenen Baumes, Ath. XIV, 672 d.
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13 θωρᾱκεῖον
θωρᾱκεῖον, τό, Brustwehr, Bollwerk; Aesch. Spt. 32; VLL.
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14 θώρἆξ
θώρἆξ, ᾱκος, ion. u. ep. ϑώρηξ, ηκος, ὁ, – 1) der Brustharnisch, Brustpanzer, die gew. eherne Bedeckung des Rumpfes vom Halse bis an die Schaam, Il. oft, gew. χάλκεος; auch von künstlicher Arbeit, ποικίλος, παναίολος, πολυδαίδαλος u. dgl.; διπλόος, Il. 4, 133. 20, 415, insofern der ϑώραξ über das ζῶμα (s. dieses) hinüberreichte, in der Mitte des Leibes, Lehrs Aristarch. ed. 2 p. 122; ϑώρηκος γύαλον Iliad. 5, 99. 13, 507, die Wölbung des Panzers, = der gewölbte Panzer, nicht eine einzelne Stelle des Panzers, Lehrs Aristarch. ed. 2 p. 106; hiernach zu erklären Iliad. 15, 529 πυκινὸς δέ οἱ ἤρκεσε ϑώρηξ, τόν δ' ἐφόρει γυάλοισιν ἀρηρότα, der feste, in seiner Wölbung tüchtige Panzer, = der feste, tüchtige, gewölbte Panzer, vgl. Odyss. 10, 553 οὔτε φρεσὶν ᾗσιν ἀρηρώς. S. auch κραταιγύαλος. – Bei Eur. Ion 993 ϑώρακ' ἐχίδνης περιβόλοις ὡπλισμένον. Einen χρύσεον λεπιδωτόν, Schuppenpanzer, erwähnt Her. 3, 47; vgl. φολιδωτοί Paus. 1, 21, 8; λινοῦς Her. 3, 47; ὁπλιτικός, wie ihn die Schwerbewaffneten trugen, Plat. ep. XIII, 363 a; Folgde. – Her. überträgt es auch auf die Brustwehr der Mauer, od. auf eine äußere Mauer, die eine andere umgiebt, 1, 181; vgl. D. Cass. 74, 10. – 21 der Theil des menschlichen Leibes selbst, den der Harnisch bedeckt, der Rumpf, bes. aber die Brust, u. genauer der Brustkasten, den die Rippen einschließen, ἐν τοῖς στήϑεσι καὶ τῷ καλουμένῳ ϑώρακι Plat. Tim. 69 e; Arist. H. A. 1, 7; bes. Medic. – Dah. auch Brustbild, Büste, Sp. – 3) eine Art Becher, in einem Wortspiele bei Ar. Ach. 1097, wo Einer sagt φέρε δεῦρο, παῖ, ϑώρακα πολεμιστήριον, der Andere ἔξαιρε, παῖ, ϑώρακα καί μοι τὸν χοᾶ, wenn es nicht heißen soll "zum Panzer bringe mir einen Pokal". Vgl. aber ϑωρήσσω. – S. auch nom. propr.
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15 ἔπ-αλξις
ἔπ-αλξις, ἡ, die Schutzwehr ( ἐπαλέξω), bes. Brustwehr, Zinnen auf den Mauern, hinter denen sich die Bürger vertheidigen, Il. 12, 263. 381 u. öfter; Her. 9, 7 u. Folgde; auch an anderen Häusern, ἀπ' οἰκιῶν ἐπάλξεις ἐχουσῶν Thuc. 4, 115, vgl. 3, 22. – Uebertr., Schutz, Beistand, πλούτου Aesch. Ag. 371; σωτηρίας Eur. Or. 1203. – Nach E. M. und B. A. 243 ein Gerichtshof in Athen.
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16 парапет
n1) gener. Geländer, Brüstung2) eng. Brustmauer, Schutzmauer3) construct. Attika (Dachbrüstung), Brustwehr, Parapett, Brüstungsmauer4) road.wrk. Brückenbrüstung, Gelände, Parapet, Umfassungsmauer -
17 battlement
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18 brattice
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19 breastwork
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20 parapeto
См. также в других словарях:
Brustwehr — Brustwehr, eine Erdanschüttung, die der Mannschaft Deckung gewähren und den Gebrauch ihrer Waffen begünstigen soll. Bei der B. der Schützen richtet sich die Höhe der B. nach der Anschlagshöhe (im Liegen, Knien oder Stehen), bei Deckungen für… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Brustwehr — Brustwehr, 1) (fr. Parapet), ein nach Verschiedenheit der Bestimmung (ob sie gegen Artillerie od. nur gegen Flintenfeuer dienen soll) u. nach Maßgabe des verwendbaren Bodens (Sand od. Lehm) 8–20 Fuß dicker Aufwurf von Erde, seltener von Stein,… … Pierer's Universal-Lexikon
Brustwehr — oder Parapet ist in der Kriegsbaukunst ein Deckmittel, um Truppen vor den feindlichen Schüssen zu sichern, zugleich aber auch den zweckmäßigen Gebrauch der Waffen zu ermöglichen. Sie werden am besten aus Erdanschüttungen hergestellt. Vgl.… … Lexikon der gesamten Technik
Brustwehr — Brustwehr, Erdanschüttung zur Deckung der Schützen und Geschützbedienung und zur Erleichterung des Schießens … Kleines Konversations-Lexikon
Brustwehr — (Parapet), ein mehr oder weniger hoher Aufwurf, mit der Bestimmung, die dahinter aufgestellten Truppen vor dem feindlichen Feuer zu schützen. Die Höhe der B. hängt ab von der Beschaffenheit des umliegenden Terrains; die Dicke der B. theils von… … Herders Conversations-Lexikon
Brustwehr — Brustwehr,die:⇨Schutzwall(1) … Das Wörterbuch der Synonyme
Brustwehr — Mittelalterliche Brustwehr mit Zinnen … Deutsch Wikipedia
Brustwehr — Brụst|wehr 〈f. 20; Mil.〉 Erdaufschüttung zur Deckung von Schützen, Schutzwall * * * Brụst|wehr, die (Militär): a) brusthoher Schutzwall an Festungswerken u. Schützengräben; b) bei mittelalterlichen Burgen der obere Abschluss der Ringmauern od.… … Universal-Lexikon
Brustwehr — Brụst|wehr, die … Die deutsche Rechtschreibung
Abkämmen einer Brustwehr — Abkämmen einer Brustwehr, die Zerstörung der Brustwehr einer Schanze od. eines Festungswerks durch Feuer mit schwerem Geschütz … Pierer's Universal-Lexikon
Бруствер (искусствен. закрытие) — (Brustwehr) искусственное закрытие, устраиваемое для предохранения войск и орудий от взоров и прицельных выстрелов противника; вместе с тем Б. служит преградой штурму и приспособляется к тому, чтобы обороняющийся мог поражать противника огнем. Б … Энциклопедический словарь Ф.А. Брокгауза и И.А. Ефрона